Bücher mit dem Tag "ludwig ii."

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ludwig ii." gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die Hessin auf dem Zarenthron (ISBN: 9783806234367)
    Marianna Butenschön

    Die Hessin auf dem Zarenthron

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Eine hessische Prinzessin heiratet aus Liebe den Thronfolger von Russland und wird zu einer mächtigen, vom Volk verehrten und geachteten Kaiserin Russlands.

    Was mit einer Liebesheirat begann sollte 40 Jahre Bestand haben, aber glücklich wurde Maria Alexandrowna, wie sie nach ihrer Heirat genannt wurde, nicht, obwohl sie ihrem Mann acht Kinder gebar.

    In unserem Bewußtsein ist sie nicht verankert, sie war eine Frau, die mehr im Hintergrund agierte, was einerseits ihrer Schüchternheit andererseits der Tatsache, dass am Zarenhof ein äußerst strenges Hofzeremoniell herrschte, zuzuschreiben ist.

    Sie scheint ihren Mann, der als Zar Alexeander II. In die Geschichte einging, sehr geliebt zu haben, negierte sie doch seine Affären und langjährige Geliebten.

    Es ist eine ungeheure Fülle an Informationen, die uns die Autorin, Marianna Butenschön, hier präsentiert, und man ist oftmals verwirrt beim Lesen, vor allem was die vielfältigen verwandtschaftlichen Beziehungen angeht, sehr oft begegnen uns die gleichen Namen , aber es sind unterschiedliche Personen.

    Sehr hilfreich sind daher die Bibliographie sowie eine Zeittafel und ein Glossar, welche sich im Anhang befinden, dies vereinfacht die Lektüre ungemein. Schön auch die Bilder in der Mitte des Buches, welche uns einen Eindruck der damals herrschenden Mode geben. Dass sich das Leben des Adels zur damaligen Zeit in äußerst prunkvoller Umgebung abspielte, ist hinreichend bekannt, und man weiß um die zunehmende Unzufriedenheit des Volkes, die sich diese verschwenderische Lebensart nicht länger ansehen wollte.

    Es ist der Autorin bestens gelungen, hier nicht nur ein wissenschaftliches Sachbuch zu schreiben, sondern auch, durch das Einflechten kleiner Anekdoten, die von Zeitzeugen berichtet wurden, ein sehr lebendiges Bild von der Kaiserin, ihrer Familie und ihrem Leben zu schaffen.


    Ein beeindruckendes Buch, welches ich Liebhabern, die gerne gut recherchierte Biographien lesen, ans Herz legen möchte.

  2. Cover des Buches Der Psychiater des Königs: Bernhard von Gudden und seine Zeit (ISBN: B01FCJIUQ4)
    Michael Seitz

    Der Psychiater des Königs: Bernhard von Gudden und seine Zeit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: clematis

    Schloss Berg am Starnberger See: König Ludwig II. und Psychiater Bernhard von Gudden brechen zu einem Spaziergang auf, von dem sie nicht mehr zurückkehren. Infolge einer Suchaktion werden beide tot im Wasser gefunden. Wer steckt hinter Gudden und was ist sein Verdienst im 19. Jahrhundert? Michael Seitz folgt des Psychiaters Spuren … 

    Durch mein zuletzt gelesenes Buch (Anna Reitner erzählt in ihrem Roman „Die Roseninsel“ unter anderem vom Märchenkönig Ludwig II., seinem Bruder Otto und dem wunderschönen Starnberger See) bin ich inspiriert worden, dem Leben des Wittelsbachers und seinem bizarren Ende ein wenig auf den Grund zu gehen: Michael Seitz‘ Dokumentationsroman steht schließlich schon einige Zeit in meinem Bücherregal.

    Von der ersten Seite weg versteht es der Autor, seine Leser zu faszinieren mit einer Mischung aus Spannung und perfekt recherchierten Tatsachen. Bedeutende und interessante Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts werden facettenreich und so detailgenau wie nur möglich abgebildet, eingebettet in Intrigen und Verschwörungen der damaligen Zeit. Nicht nur Politik und familiäre Zwistigkeiten kommen zur Sprache, sondern auch unglaubliche Behandlungsmethoden und Neuerungen durch den aufstrebenden Arzt Gudden. Dessen Weg vom revolutionären Studenten bis hin zum angesehenen Forscher und Vorreiter moderner Therapien bildet den roten Faden dieser Betrachtung und stellt den Psychiater in den Vordergrund rund um die Geschehnisse in Bayern. 

    Seitz, der selbst auf viel Erfahrung in der Gesundheits- und Krankenpflege im psychiatrischen Bereich zurückgreifen kann, hat die geschichtlichen Aspekte der damaligen Zwangsmaßnahmen mit Gänsehaut erzeugender Genauigkeit zu Papier gebracht und gekonnt mit historischen Fakten rund um Ludwig II., Otto und Kaiserin Elisabeth von Österreich verknüpft. 

    Durch die Besonderheit eines sehr speziellen Romanes mit vielen dokumentarischen Passagen ist der Schreibstil zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, insbesondere, da die verwendete Erzählzeit immer wieder wechselt zwischen Präsens, das Nähe und die aktuelle Handlung widerspiegelt und diversen Vergangenheitsformen. Allerdings verleiht gerade diese Technik dem Buch eine ganz individuelle Stimmung, die wohl genau so gewollt ist. Das Nachwort, sowie ein ausführliches Glossar und ein Verzeichnis historischer Personen runden dieses Werk ab, das ich als ein sehr persönliches Anliegen des Autors empfinde, so wie es mit Liebe zum Detail und einer geballten Ladung an Sachinformation, aber auch berührenden Szenen verfasst ist.

    Geschichte in einer ganz ungewöhnlichen Form. Wer sich gerne auf „etwas anderes“ einlässt, ist hier genau richtig!

  3. Cover des Buches Die Königin und die Hure (ISBN: 9783453145948)
    Ellen Jones

    Die Königin und die Hure

     (18)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Vom Klappentext her hatte ich eine andere Erwartung und die wurde erst ganz zum Ende abgedeckt. Insgesamt eine sehr spannende Geschichte auch wenn ich mich für Politik nicht so sehr interessiere. Aber die Darstellung der Figuren dieser Zeit bzw der Machtinhaber hat mir durchaus gefallen.

    Es gibt wohl noch einen Folgeband wo es dann um eins der Kinder geht aber den werde ich mir wohl nicht holen.

  4. Cover des Buches Die Ludwig-Verschwörung: Historischer Triller (ISBN: 9783843704915)
    Oliver Pötzsch

    Die Ludwig-Verschwörung: Historischer Triller

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Der Tod von Bayernkönig Ludwig II. bietet auch heute noch Stoff für allerlei Spekulationen. 

    Als der Münchener Antiquar Steven Lukas Besuch von Prof. Paul Liebermann erhält, der sich in Stevens Antiquariat auf die Suche nach Literatur rund um den „Kini“ umsieht, weiß der noch nicht, dass sein bisheriges Leben auf den Kopf gestellt wird. Wenig später entdeckt Steven ein geheimnisvolles Holzkästchen mit brisantem Inhalt: ein Foto und eine Haarlocke sowie ein vergilbtes Tagebuch. Steven staunt nicht schlecht: Es ist ein Tagebuch in geheimer Kurzschrift. Kann dieses Tagebuch die wahren Umstände des Todes von Ludwig enthüllen? 

    Es scheint, dass der Inhalt dieses Tagebuchs nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll, denn es beginnt eine wahre Hatz auf das Tagebuch, in deren Umfeld nicht nur gemordet wird. 

    Meine Meinung: 

    Der einsame Tod des Bayern-Königs ist ein dankbarer Stoff für Oliver Pötzsch, dem Autor zahlreicher historischer Romane. Er erzählt in seinem historischen Thriller „Die Ludwig-Verschwörung“, eine spannende und mitreißende Geschichte über die Mysterien des Todes von Märchenkönig Ludwig II.. 

    Wir begleiten den jungen Antiquar (herrlich, das Wortspiel) und die Nichte des ermordeten Professor bei ihrer Reise von einem Königsschloss zum anderen. Gleichzeitig erfahren wir Vergangenes aus dem Tagebuch.  

    Wie wir es von Oliver Pötzsch gewöhnt sind, sind die historischen Ereignisse penibel recherchiert. Gekonnt verquickt der Autor Fakten, Legenden und Fiktion.  

    Fazit: 

    Der Krimi rund um den Tod des Monarchen und das geheimnisvolle Tagebuch voller Codes und Geheimnissen, macht Lust darauf, Ludwigs Königsschlösser zu besuchen. Gerne gebe ich diesem Krimi 5 Sterne.

     

  5. Cover des Buches Ins Herz (ISBN: 9783944936321)
    Markus Richter

    Ins Herz

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sonny101

    Rezension – Ins Herz, ein Neuschwanstein-Thriller von Markus Richter, 11.02.2020

    Erstausgabe vom 18. September 2017



    Klappentext

    In dieser Nacht beginnt die Jagd.
    Auf ein kleines Päckchen, das den Größten im Staate zu stürzen vermag.
    Es wird niemand verschont in dieser blauschwarzen Nacht.

    1875: Auf der Baustelle der Hohenschwangauer „Neuen Burg“ (Neuschwanstein) stirbt der Bauführer durch einen Schuss ins Herz. Was die tatsächlich erhaltene Chronik des Dorflehrers nur knapp notiert, macht Markus Richter zum Ausgangspunkt eines atemlosen Verschwörungsabenteuers.

    Die jungen Hofbediensteten Lenz und Klara wollen sich in dieser Nacht näherkommen. Doch sie stolpern in eine mörderische Intrige. Als sie mit dem Mut der Verzweiflung eingreifen, werden sie selber zur Zielscheibe.



    Wow, ich bin durch …. und wirklich sauer, dass mich private Begebenheiten davon abhielten, diesen Roman in einer langen Nacht durchzulesen! 



    Marukus Richter hat lange Jahre selbst auf Schloß Neuschwanstein als Kastellan gearbeitet und kennt dort nicht nur alle Gegebenheiten vor Ort, sondern hat sich auch sehr viel mit der zugehörigen Geschichte beschäftig. Dies merkt man in fast jeder Zeile des Buches. Die Örtlichkeiten von Hohenschwangau und dem „Neubau“ (das spätere Schloß Neuschwanstein) sieht man beim Lesen vor sich, so detailliert ist alles beschrieben, ohne langweilig zu wirken. Es rückt die eigenwilligen Träume von König Ludwig II vor das innere Auge, ohne von dem wirklich wahnsinnig rasanten Thriller, welcher nur indirekt mit dem König zu tun hat, abzulenken.



    Im Grunde geht es wirklich nur um einen frühen Abend, eine Nacht und einen frühen Morgen. Aber in einem Tempo, welches nicht übertrieben, sondern an Spannung und teilweise verblüffenden Wendungen nicht zu übertreffen ist! 

    Man fiebert die ganze Zeit mit Lenz und Klara mit. Werden sie es schaffen? Wer sind denn jetzt wirklich die Guten und die Bösen? Was verbindet alle miteinander?

    Markus Richter schafft es fiktive, aber glaubwürdige Charaktere mit historischen Personen zu verknüpfen. Auch wenn die Ereignisse dort, gerade was die tatsächlich historischen Personen anbelangt niemals so stattgefunden haben,  ist die Geschichte glaubhaft erzählt, der Schreibstil sehr flüssig und auch – nach einer leider längeren Zwangspause, wie bei mir – findet man direkt wieder  in den Story-Plot hinein.



    Teilweise habe ich regelrecht den Atem angehalten vor lauter Anspannung. Jedoch nicht, weil dort ein Mensch nach dem Nächsten grausam gemeuchelt wird (gut, schön ist sowas nie!), sondern weil man sich in einem regelrechten Spannungs-Sog befindet, der einen mitreißt. 



    Mein Fazit: Dieser historische Thriller trifft einen wahrlich Ins Herz! Sehr empfehlenswert. Und ich glaube, ich sollte mal wieder in Bayern Urlaub machen! ;-) 



  6. Cover des Buches "Dein treuer Freund Ludwig“ oder Warum auch ein König keinen Elefanten bekam! (ISBN: 9783940061522)
    Christiane Böhm

    "Dein treuer Freund Ludwig“ oder Warum auch ein König keinen Elefanten bekam!

     (16)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975
    Cover und Aufmachung:
    Für ein Taschenbuch ein sehr edles Cover mit einer Biographie zu Beginn zum Ausklappen. Der Rand im Bayern-Blau ist passend und wirkt mit der eleganten Schrift und dem Porträt sehr stimmungsvoll.

    Inhalt:
    Wer kennt nicht Ludwig II., König der Bayern und sogenannter "Märchenkönig"? Dieses Buch ist jedoch mehr als eine einfache Biographie. Nach vielen interessanten Fragestellungen thematisch geordnet wird sein Leben in interessanten Häppchen neu aufbereitet. Dem Leser offenbart sich hier die ganze Persönlichkeit von seiner Kindheit bis zu seinem Tod. Einiges davon ist sicherlich bekannt, vieles jedoch nicht. Eine spannende Zeitreise für Jung und Alt.

    Mein Eindruck:
    Mein erster optischer Eindruck vom Buch: sehr positiv. Beim ersten Durchblättern sieht man gleich viele Bilder, richtig nostalgisch und passend zum Text, dazwischen ausgewählte Ausflugstipps mit dem Fahrrad, zu Fuß oder auch virtuell als echte Eyecatcher, die gleich zum Erkunden einladen.
    Das Schriftbild, umgeben mit dem gleichen blauen Rand wie auf dem Cover, wirkt klasse, die Schrift ist mir jedoch einen Tick zu klein. Ich bekam den Eindruck, dass viel Information möglichst komprimiert dargestellt werden soll, und finde dies schwieriger zu lesen. Etwas größere Schrift hätte ich persönlich besser gefunden, ansonsten gibt es optisch und haptisch nichts auszusetzen.

    Anders als in vielen Biographien oder Geschichtsbüchern wird hier das Leben nicht chronologisch und in einem Guss, sondern nach Themen sortiert und mit vielen Anekdoten, Bildern und Zitaten erzählt. Dabei werden bestimmte Fragestellungen versucht zu beantworten, wie bspw. wovor Ludwig Angst hatte, was er am liebsten aß, womit er gerne spielte, wen er mochte und wen nicht so gern etc. Da das Buch für Kinder ab 4 Jahren geschrieben ist, finden sich zwischendurch immer wieder Fragen in der Du-Ansprache, die helfen, das Gelesene zu vertiefen und Parallelen und Unterschiede zum eigenen (Kindheits)Erleben bewusst machen. Hinzu kommen immer wieder Anregungen, die geschilderten Orte real oder virtuell zu besuchen.
    Diese Zusammenstellung fand ich genial und pädagogisch sehr wertvoll, egal ob es ums Lernen für Kinder oder Erwachsenen geht. Es macht Geschichte wirklich lebendig und ich habe für mich als Erwachsenen extrem viel dazu gelernt. Vor allem habe ich das Buch verschlungen, da es sich so flüssig lesen ließ, es war umfangreich und nachvollziehbar erklärt, ohne die Dinge zu sehr zu vereinfachen. So macht Geschichte richtig Spaß!

    Das Wenige, das ich zu bemängeln habe, ist die Tatsache, dass häufig Zitate in der Originalsprache kommentarlos genannt wurden. Selbst ich musste einige Begriffe nachschlagen bzw. einige Zitate mehrfach lesen, um zu verstehen, was mir dies Zitat im Kontext des Themas sagen sollte. Hier wären Fußnoten oder kurze Erklärungen im Text hilfreich gewesen. Des Weiteren hätte ich einen Stammbaum oder eine Mindmap mit den wichtigsten Verwandten und Bezugspersonen von Ludwig gut gefunden, denn es kommen viele Namen vor und das Zuordnen fiel auch mir zuweilen manchmal schwer. Kinder mit 4 Jahren (Altersempfehlung) dürften mit der altmodischen Sprache noch weniger anfangen können, ich denke ab Grundschulalter haben Kinder eher was davon.
    Ansonsten kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Ludwig und sein Leben interessiert. Ich wünsche mir mehr solch lebendig gestaltete Geschichtsbücher!

    Fazit:
    Geniale Mischung aus Anekdoten, Zitaten, Bildern und Ausflugstipps rund um den Märchenkönig - lebendige Wissensvermittlung für (ältere) Kinder und Erwachsenen gleichermaßen
  7. Cover des Buches Die phantastische Welt des Märchenkönigs (ISBN: 9783944936338)
    Klaus Reichold

    Die phantastische Welt des Märchenkönigs

     (11)
    Aktuelle Rezension von: EvelynM

    Diese Biografie zeigt, dass vom liebevoll genannten „Kini“ Ludwig II nicht nur seine Prachtbauten sprich Schlössen geblieben sind. Vielmehr hat er als Visionär und Träumer so manche Errungenschaft auf den Weg gebracht und war der damals modernen Technik sehr zugetan. So hat er die Gründung der TU München und das erste Elektrizitätswerk Bayern ins Leben gerufen. Wie viele technische Bücher er wohl verschlungen hat? Andererseits war er ein „Eigenbrötler“, der sich in seinen Fantasien verlor, sich in die Bergwelt und das einfache Leben zurückzog, um bei nächster Gelegenheit mit einem Prachtschlitten durch die Lande zu fahren. Sein Gefolge war ständig damit beschäftigt, seine Wünsche zu erfüllen, z.B. ein orientalisches Fest, bei dem alle in entsprechende Gewänder gehüllt zu sein hatten, um möglichst alles originalgetreu zu gestalten. Zudem stellte er seinen eigenen Tagesablauf auf den Kopf: Frühstück um 19 Uhr, Mittagessen um 1 Uhr und Abendessen um 7 Uhr.

    Das Leben Ludwig II mutet schon seltsam an: auf der einen Seite die unglaublich prächtigen Schlösser, in denen sich der König zurückzog und seine Ruhe haben wollte und auf der anderen Seite die bescheidenen, kargen Berghütten, in denen er sich ebenfalls wohl fühlte. Er würde sich doch sehr wundern, wie viele Menschen inzwischen seine Schlösser besucht haben. Denn er wollte sie nicht der Öffentlichkeit preisgeben. Mit seinen teure Anbauten, Schlössern und der prunkvollen, verschwenderischen Einrichtung hat er seinen Finanzminister sicherlich so manch schlaflose Nacht gekostet.

    Das Buch ist leicht und unterhaltsam zu lesen und gibt tiefe Einblicke in das Leben des einstigen Märchenkönigs, der heute noch zahlreiche Fans hat. Seine Stärken und Schwächen treten deutlich zu Tage und machen ihn bei allem Prunk und den Legenden, die sich um ihn ranken, sehr menschlich. In diesem Buch kommen viele Zeitzeugen des Märchenkönigs zu Wort, was die Lektüre sehr spannend und unterhaltsam macht.  Besonders gut haben mir auch die vielen Bilder gefallen, die eine wunderbare Ergänzung - wie auch die Zeittafel am Ende des Buches - ergeben.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass mir der Aufbau des Buches stellenweise zu wirr war und ich den roten Faden vermisste.
  8. Cover des Buches Die Roseninsel (ISBN: 9783548063362)
    Anna Reitner

    Die Roseninsel

     (106)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Außenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.

    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur.

     

    Anna Reitner erzählt in ihrem Buch „Die Roseninsel“ nicht nur die Geschichte von Liv, sondern auch die der jungen Magdalena, die uneheliche Tochter von König Otto. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Livs Sicht in der Gegenwart und Magdalenas Sicht 1890. 

    Auch wenn Liv ein Tagebuch gefunden hat, sind die Kapitel um Magdalena nicht als solche geschrieben. Nur ein paar Briefe unterbrechen die Erzählsicht. 

    Ich muss sagen, dass ich mir bei dem Klappentext doch eine etwas tiefgründigere Geschichte Vorgestellt habe. Ich war gespannt, was es mit Livs Vergangenheit auf sich hat, die sie so belastet und auf die Konstellation mit Johannes. Aber auch die Ereignisse auf der Roseninsel habe ich mir ein wenig dramatischer vorgestellt.

    Leider fehlte in allem ein wenig das gewisse Etwas. Die Themen blieben oberflächlich und leicht. So wird Livs Vergangenheit nur gegen Ende kurz erwähnt und schnell wieder abgehakt. Auch die kleine Romanze mit Johannes kommt nicht richtig in Fahrt, nur um dann plötzlich da zu sein. Die Geschichte von Magdalena ist wirklich nett zu lesen und ich konnte auch gut mit ihr fühlen aber so richtig viel passiert leider nicht. Das Geheimnis am Ende kam dann fast schon erwartet aber auch sehr passend zur Handlung. 

    Die Grundstimmung des Buchs hat mir gefallen. Sie war im Ganzen sehr ruhig und hat mir ein Gefühl für die einsame Insel und den ruhigen See gegeben. Auch die Figuren waren (fast) alle sehr sympathisch und interessant waren ihre Geschichten auch. Auch die Idee hinter dem Buch hat mir gefallen. Insgesamt konnte es mich gut unterhalten und ich bin bis zum Schluss mit Interesse dabeigeblieben. Aber so richtig konnte der Funke nicht überspringen. 

    Trotzdem würde ich das Buch weiterempfehlen, eben weil es perfekt für einen leichten Leseabend oder träge Sommerstunden geeignet ist und mich die reale historische Geschichte der Roseninsel und die erdachten Parallelen dazu, doch fasziniert haben.

  9. Cover des Buches Ludwig II. (ISBN: 9783830710462)
    Werner Richter

    Ludwig II.

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Sisi und ihre Familie (ISBN: 9783800076659)
    Sigrid-Maria Größing

    Sisi und ihre Familie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: divergent
    Sisi und ihre Familie ist ein wirklich interessantes Buch über die Familie der Kaiserin! Man erfährt von ihren Schwestern zum Teil Sachen, welche weder auf wikipedia noch in einer anderen Biographie wiedergegeben werden. Auch gibt es Kapitel über die Töchter der Kaiserin sowie ein Kapitel über Ludwig II und der Schwiegermutter Sophie!
    Das Buch ist auch wirklich einfach zu lesen und für alle Fans von Sisi zu empfehlen!

  11. Cover des Buches Der Märchenkönig (ISBN: 9783839202456)
    Sabine Vöhringer

    Der Märchenkönig

     (27)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo

    Als Hauptkommissar Tom Perlinger, kurz vor der Verleihung der Goldenen Bürgermedaille, zu einem Einsatz unweit der Staatskanzlei gerufen wird, sind seine Gefühle äußerst zweigeteilt. Hin- und hergerissen zwischen Pflichtgefühl und dem Bedürfnis seinem Privatleben mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, schaltet er vor Ort automatisch in den für ihn typischen Arbeitsmodus. Auch wenn ihm bewusst ist, dass er damit die Geduld seiner Freundin Christl erneut auf eine harte Probe stellt, gibt es für ihn nur noch den Fall, den es aufzuklären gilt. Doch dann spielt ihm das Schicksal einen Joker zu und er kann Christl beweisen, wie viel sie ihm bedeutet.

    Fazit
    Ein sehr komplexer Krimi, in dem das Privatleben der Protagonisten eine zentrale Rolle spielt, ohne zu dominieren.

  12. Cover des Buches Eine Königstragödie (ISBN: B0020HL9MY)
    Julius Desing

    Eine Königstragödie

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Westliche Wasser (ISBN: 9783866600058)
    Murat Baltic

    Westliche Wasser

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hallogen
    Ein etwas versponnenes Buch, dem eine klare Linie zu fehlen scheint. Am Anfang hätte ich ihm fünf Sterne gegeben, weil es selbst in grausamsten Geschehnissen poetische Bilder findet, doch je mehr ich gelesen habe, desto enttäuschter war ich. Am ehesten taugt es noch als Fremdblick auf Deutschland oder genauer gesagt als Eintauchen in die Welt der südosteuropäischen Flüchtlinge, die Deutschland beherbergt. Es ist kein schlechtes Buch und wahrscheinlich liegt ein Teil des Unverständnisses darin begründet, dass es Teil einer Trilogie ist, aber gestört hat mich ohnehin mehr die leichte esoterische Abschweifung als der Inhalt. Das Buch spricht interessante Tabus an und beschäftigt sich unter anderem mit der Heirat gegen Geld, zum Zweck der Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft, es begibt sich aber auch auf die Spur von Thomas Mann in München, versucht den Tod von Ludwig II. von Bayern zu erforschen oder die Lage von Muslimen in Serbien zu thematisieren. Die Poesie des Romans und die Vielfältigkeit der Themen sind hier Segen und Fluch zugleich. Es ist eher ein Stolpern durch die Gebiete als eine Reise. Wohl nur zu empfehlen,wenn man auch das Vorgängerwerk gelesen hat.
  14. Cover des Buches KingKini, Der Märchenkönig. Bd.1 (ISBN: 9783936379006)
  15. Cover des Buches Von Vercingetorix bis zum Märchenkönig Ludwig II. (ISBN: 9783453120037)
    Hans Ch Huf

    Von Vercingetorix bis zum Märchenkönig Ludwig II.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Begleitbuch zu der Serie beschäftigt sich in Ausgabe 7 mit den Themen: „Vercingetorix", „Die Templer", „Die Rache des Regengottes", „Shogun", „Marie Antoinette" und „Ludwig II." - jedes Kapitel stammt von einem anderen Autor. Der Rahmen spannt also wirklich wieder einmal einen großen Bogen der Geschichte von der grauen Vorzeit bis fast ins 20. Jahrhundert.
  16. Cover des Buches Blutföhre (ISBN: 9783744802949)
    Monika Pfundmeier

    Blutföhre

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen

    Graf Ulrich von Mering steht unter Druck: Seine Untergebenen werden von einem Raubritter tyrannisiert, der sich an ihm rächen will und dabei selbst vor Mord nicht zurückschreckt. Deshalb benötigt der Graf dringend Hilfe und Unterstützung von seinem Lehnsherrn Ludwig II., mit dem er sich aber in Bezug auf einen geplanten Feldzug und eine arrangierte Heirat überworfen hat. Gelingt es Ulrich, sich aus dem Geflecht aus Intrigen zu befreien, das ihn zu ersticken droht?

    Normalerweise ist es nicht meine Art, auf die ästhetischen Mittel einzugehen, die einem Autor zur Verfügung stehen, um für sein Werk zu werben. Konkret spreche ich vom Cover, das einen nicht zu unterschätzenden Einfluss darauf hat, ob wir in einer Buchhandlung einen Roman in die Hand nehmen und darin stöbern oder unbeachtet links liegen lassen. Falls es dem Cover und dem Klappentext gelingt, unsere Neugierde zu wecken, sind wir meistens auch gewillt, einen Blick ins Buch zu werfen und die ersten Seiten durchzublättern, um ein Gefühl für dessen Aufbau zu bekommen. Hier spricht man in Fachkreisen vom Buchsatz, der das Herzstück eines geschriebenen Werks darstellt.

    Warum ich ausgerechnet jetzt auf diese Aspekte zu sprechen komme? Weil beim historischen Roman „Blutföhre“ zwischen Cover und Buchsatz Welten klaffen, die symptomatisch dafür sind, was hier schiefgelaufen ist.

    Das Buchcover ist meiner Meinung nach ein echter „Eyecatcher“. Auf mich macht es einen ansprechenden und hochprofessionellen Eindruck. Aufgrund der Farbwahl und den darauf abgebildeten Elementen fällt eine Genre-Zuordnung leicht. Alles wirkt aus einem Guss.

    Der Buchsatz hingegen ist eine Katastrophe. Absätze, wo keine hingehören. Falsche Satzzeichen, die sich mittels „Suchen und ersetzen“ hätten beseitigen lassen. Fehlende Silbentrennung, wodurch unschöne Lücken im Text entstehen – die Auflistung ließe sich beliebig fortführen. Hier merkt man, dass es die Autorin sträflich unterlassen hat, sich mit diesem Thema näher auseinanderzusetzen.

    An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich um das Erstlingswerk der Autorin handelt. Dass hierbei Fehler passieren, ist normal. Hier muss jede/r angehende Schriftsteller/in anfangs Federn lassen und Erfahrungen sammeln. Und es ist richtig, wenn sich ein Autor in erster Linie auf den Inhalt des Romans, also auf die zu erzählende Geschichte und die Entwicklung der Hauptfiguren konzentriert. Wie sieht es an dieser Stelle aus?

    Die Handlung erstreckt sich über den Zeitraum Mitte März bis Ende März 1268, was dem Leser unnötigerweise bei jedem Kapitel erneut in Erinnerung gerufen wird. Insgesamt ist der Auftakt durchaus gelungen. Zwar ist der poetisch angehauchte Schreibstil gewöhnungsbedürftig, worauf die Autorin im Vorwort auch hinweist, dennoch lasen sich die ersten einhundert Seiten flüssig und machten Lust auf mehr. Allerdings beginnt sich die Handlung rasch in die Länge zu ziehen. Neue Charaktere wie z.B. die Hofdame Cäcilia werden eingeführt, die plötzlich viel Raum einnehmen, für den eigentlichen Fortgang der Geschichte jedoch bedeutungslos sind. Der Raubritter wiederum spielt dann kaum mehr eine Rolle. Und selbst der Schreibstil macht sich immer öfters unangenehm bemerkbar, weil sich nichtssagende, in die Länge gezogene Passagen aneinanderzureihen beginnen. Der abrupte Abschluss des Romans, der mit völlig überzogenen Wendungen einhergeht, setzte einen traurigen Schlusspunkt.

    Fazit: Bei diesem historischen Roman ist nur eine Sache gekonnt: das Buchcover. Umso mehr wundert mich, wie es dem vorliegenden Werk trotz seiner gravierenden Mängel gelungen ist, in die Endrunde des Deutschen Selfpublishing Preises 2017 aufgenommen zu werden. Nach einem vielversprechenden Auftakt verliert sich sowohl die Handlung als auch die Sprache in der Bedeutungslosigkeit, weshalb sich das Leseerlebnis bei mir zunehmend zäh gestaltete. Als schlicht unzumutbar empfand ich den Buchsatz. Das völlig überzogene Ende des Buches setzte dem Ganzen schlussendlich die Krone auf. Daher kann ich an dieser Stelle leider nur die Empfehlung aussprechen, von diesem historischen Roman Abstand zu nehmen, solange keine vollumfängliche Überarbeitung des Innenlebens durch die Autorin erfolgt ist.

  17. Cover des Buches Weihnachten mit König Ludwig II. (ISBN: 9783898767064)
    Alfons Schweiggert

    Weihnachten mit König Ludwig II.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wie hat Ludwig II. von Bayern, der in die Geschichte als Märchenkönig eingegangen ist, Weihnachten verbracht? Dieses kleine Büchlein geht nicht nur dieser Frage nach, sondern bringt auch Licht in die Geschichte von den bayerischen Weihnachtsbräuchen. So wird erzählt, wie der erste Christbaum in München erstrahlt und wie die ersten Adventskalender aussahen.

    In erster Linie geht es natürlich um den König und seine Art das Weihnachtsfest zu begehen. Bekam der kleine Ludwig noch Bauklötze auf den Gabentisch gelegt, so waren die Geschenke die er später erhielt doch weit kostbarer. In der Kindheit wurde Ludwig knapp gehalten und bekam nur ein kleines Taschengeld, von dem er Geschenke kaufen und Almosen bestreiten musste. Als König war er großzügig, bedachte auch Diener und Bauern mit Aufmerksamkeiten. Weihnachten war für ihn das liebste Fest im Jahr und nicht nur die Geschenke waren ihm wichtig, sondern auch der christliche Gedanke und das Besuchen der Mitternachtsmette.

    Wer sein Herz an König Ludwig verloren hat, dem wird dieses Buch zu Weihnachten sicherlich viel Freude bereiten. Es gibt auch Ratschläge, wie man noch heute in seinem Sinne das Fest begehen kann. Möchte man es sich Heiligabend auch wie der Kini schmecken lassen so gibt es auch einen Menü-Vorschlag.
  18. Cover des Buches Luise von Kobell und die Könige von Bayern (ISBN: 9783431020748)
  19. Cover des Buches König Ludwig (ISBN: 9783442172481)
    Christine Stecher

    König Ludwig

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Diese kleine Biografie schildert, reichlich illustriert, das Leben des Märchenkönigs Ludwig II.

    Mit diesem Buch, macht man nichts falsch, wenn man sich schnell einen ersten Eindruck von Ludwig II verschaffen will. Auf 144 Seiten wird eine Faszination für den Märchenkönig geweckt.
    Das Buch widmet sich seinem Leben, seinen Gedanken und seinen Werken. Alles Wichtige aus seinem Leben wird kurz angerissen und weckt den Wunsch sich noch näher mit dem legendären ‚Kini‘ zu beschäftigen.
    Das Buch liest sich sehr flüssig und spannend. Ludwig II ist ein Mann voller Kreativität, Eigenarten und Träumen, den es zu entdecken gilt.
    Hier gilt es einen sehr interessanten Mann näher zu kommen, ohne von zu vielen Daten & Fakten überfordert zu werden - Genau diesen Balanceakt schafft Christine Stecher mit ihrer Kurzbiografie.
    Das Buch eignet sich wunderbar, wenn man sich einen ersten Eindruck verschaffen will. Wer zum Beispiel zu Ludwigs Märchenschlössern reist, wird hier wertvolle Hintergrundinfos bekommen.
    Zudem ist das Buch auch optisch sehr schon aufgemacht. Viele Zeichnungen, lassen den Text lebendig werden.

    Eine sehr gute Kurzbiografie über ein unverstandenes Genie. Ich wünschte es gebe mehr Biografien dieser Art.
  20. Cover des Buches Fremde Frau (ISBN: 9783442733941)
    Pirjo Hassinen

    Fremde Frau

     (4)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Ausnahmsweise ist es mir fast peinlich, ein Buch meiner Bibliothek hinzuzufügen. Nachdem ich mich durch den ausweglosen, grauen, aber fantastisch geschriebenen und beschriebenen Kosmos von Richard Yates Romanen hindurchgearbeitet hatte, wollte ich mit etwas leichterem Lesestoff Abstand gewinnen. Der Klappentext zu "Fremde Frau" hörte sich spannend und nicht allzu schwergängig an. Ich hätte es dabei belassen sollen. "Fremde Frau" ist ein Sammelsurium von unsympathischen, fragwürdigen Charakteren, deren Beziehung zueinander bis zum Ende des Romans unbegreiflich und flach bleibt. Eine depressive Lehrerin, die ihre biologische Uhr ticken hört und ein fremdes Kind zu ihrem Eigentum macht, ein querschnittgelähmter Manager, der nichts anderes zu tun hat, als sich seine Frau mit anderen Männern beim Sex vorzustellen und sich seitenlang damit beschäftigt, wie er wieder einmal eine reale Erektion bekommen kann. Der seine Ohnmacht und Abhängigkeit damit kompensiert, dass er die Frauen in seiner Umgebung zu demütigenden Spielen zwingt. Ein Schulrektor, der seine Familie verläßt, ohne dass es auch nur ansatzweise eine Erklärung dafür gibt. Außerdem wird in Rückblenden das Leben einer Anfang der 30iger Jahre gestorbenen Frau geschildert, die auf einem Photo, das Verna, die deprimierte Lehrerin, besitzt, abgebildet ist. Usw. Usw... "Usw" ist tatsächlich alles, was übrig geblieben ist, als ich das Buch zugeklappt habe. Und die Frage: "Was will uns die Autorin eigentlich sagen?" "Fremde Frau" ist meiner Meinung nach ein Buch, das die Welt nicht braucht!
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