Bücher mit dem Tag "louvre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "louvre" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.180)
    Aktuelle Rezension von: DallingerAlois

    Eine tolle Geschichte mit Geheimnissen die aufgedeckt werden und zu einer weiteren neuen Handlung führen. Hervorragend übersetzt und perfekt sprachlich inszeniert. Ich hab das Buch in einem Ruck durchgelesen. 5 Sterne von Herzen und eine Empfehlung für alle Bücherfans !!!

  2. Cover des Buches A Fairy Tale (ISBN: 9783746043302)
    Anja Stephan

    A Fairy Tale

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Rajet
    Scott McKenzie läuft im Quartier Latin (Paris) doch wirklich seine Erzfeindin aus Jugendtagen über den Weg – und das auch noch mehrfach. Er weiß sofort das Schicksal kann es nicht wirklich gut mit ihm meinen. Dabei hatte sich Scott der einst aus hohem Hause stammt in den letzten hundert Jahren mit einem gut gehenden Antiquariat ein ausgezeichnetes Leben aufgebaut.
    Nach und nach zieht in die eigenwillige Gwendolyn von Cleve in ein Abenteuer in die Pariser Unterwelt hinein, das ihn völlig überfordert. Auf der Suche nach dem blauen Herzen muss er sich mit der Vergangenheit der beiden verfeindeten Familien auseinandersetzen und sich gegen einen unbekannten Feind behaupten. Dabei wird ihm bewusst, dass sich sein Leben für immer verändern wird - und das Fräulein von Cleve ist schuld daran.

    Der Schreibstil ist flüssig und auch humorvoll – macht Spaß zu lesen.

    Das Cover wirkt in den Farben Gold und Braun edel, auch die Scherenschnittoptik wirkt überraschend gut und stimmig zum Roman und seinem Inhalt.

    Der Klappentext macht sehr neugierig: auf Elfen und ihr Leben heute in Paris.

    Fazit:
    Zauberhaft und fantastische Abenteuer von Elfen und Halbelfen im heutigen Paris.
    Wunderschön gezeichnete Charaktere (Protagonisten) mit einer guten Prise Humor.
    Mir hat gerade der Handlungsort Paris auch gut gefallen – die Stadt der Liebe schlecht hin. Der Roman ist mehr als Fantasy den auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Unterhalten und spannend – da einzige was komisch war: das „Gesieze“. Ich fand es gelungen - gerne noch mehr Fantasy Romane von der Autorin.
  3. Cover des Buches Homo faber (ISBN: 9783518471845)
    Max Frisch

    Homo faber

     (3.268)
    Aktuelle Rezension von: BM2TE22a

    Der Ingenieur, Walter Faber, berichtet von seinem Leben. Er geht mit einer rationalistischen Einstellung durch das Leben. Allmählich ändert sich jedoch sein Weltbild.

    Zu Beginn war es schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen, wo man sich befindet und was jetzt überhaupt geschieht. Trotzdem war das Buch angenehm zu lesen. Die Ereignisse wurden detailliert beschrieben, wodurch man sich ein gutes Bild des Geschehens machen kann. Die Geschichte ist spannend und regt zum Weiterlesen an. Während einer Reise kann vieles passieren. Daher ist es nicht möglich, jede Situation unter Kontrolle zu haben.

    Ich empfehle jedem dieses Buch, der sich für eine Welt- oder Arbeitsreise begeistern möchte.

    NW

  4. Cover des Buches Rotes Gold (ISBN: 9783462044126)
    Tom Hillenbrand

    Rotes Gold

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Xavier Kieffer ist zu einem besonderen Dinner im ausgesuchten Kreis beim Pariser Bürgermeister geladen. Das Essen wird abrupt beendet, bevor es richtig begonnen hat, da Sushi-Ikone Ryuunosuke Mifune tot zusammenbricht. Schnell ist klar, er starb an Gift. Erneut beginnt Xavier zu ermitteln und dringt dabei in den Sumpf des Thunfischhandels ein, der um einiges größer und dreckiger ist, als er selbst ahnt.


    Auch in Band 2 überzeugt der Schreibstil von Tom Hillenbrand. Er scheint eine enorme Sachkenntnis zu besitzen, die auf umfassenden und engagierten Recherchen zu beruhen scheint. Gleichzeitig beschreibt er Orte und Geschehnisse ausgesprochen bildhaft und detailliert. Leider auch so manche grausame oder widerwärtige Szene, auf die man gerne verzichtet hätte. Natürlich fehlt zu keiner Zeit die Beschreibung so manchen Gerichtes und der gastronomischen Vorgänge. Die einzelnen Personen sind hervorragend durchgezeichnet und wirken ausgesprochen authentisch. Insbesondere die Beschreibung der japanischen Köche ist ausgesprochen gelungen.

    Störend wird leider die ständig betonte Raucherei des Protagonisten, gefühlt findet sich auf jeder Seite mindestens einmal das Wort Ducal. Da fragt man sich, ob der Autor einen besonderen Vertrag mit dem Zigarettenhersteller hat.

    Mein Fazit: Wieder ein durchweg interessanter und spannender Fall, der mit enormen Details aufwartet, einem etwas anderen Protagonisten und gut und schnell zu lesen ist. Mir persönlich fehlten ein wenig die Dialoge und herrlich ironisch trockenen Szenen mit dem finnischen Freund des Kochs, die deutlich kürzer als im ersten Teil ausfielen. Und auch auf die detaillierte Beschreibung einiger barbarischer Vorgehen hätte ich gerne verzichtet. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Freude beim Lesen und werde sicherlich auch das nächste kulinarische Abenteuer mitverfolgen.

  5. Cover des Buches Midnight Girl - Das Lied des Feuervogels (ISBN: 9783570170724)
    Melissa Grey

    Midnight Girl - Das Lied des Feuervogels

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenxgefluester

    In dieser Geschichte geht es um einen jahrhundertealten Krieg, der sich unter den Straßen von New York zwischen den beiden magischen Wesen „Avicen“ und „Drakhari“ abspielt.

    Echo, das ein ganz gewöhnliches Menschenmädchen ist, spielt hierbei eine ganz wichtige Rolle – Von Anfang an hat sie mir richtig gut gefallen! Mit ihrer witzigen Art und der Liebe zu Büchern war sie mir gleich sympathisch. Auch habe ich nicht lange gebraucht ins Buch zu finden und die Geschichte war durchgehend spannend und ereignisreich. Das liegt vielleicht an der Tatsache, dass das Buch in der dritten Person geschrieben wurde und es mehrere Perspektivenwechsel beinhaltet. 

    Die Ala, die Seherin der Avicen, hat Echo vor gut zehn Jahren in einer Bibliothek gefunden und schließlich bei sich aufgenommen. Jedoch wird sie von den Avicen nicht als Teil des Volkes angesehen, denn Echo besitzt keine Federn. Avicen sind nämlich vogelartige Wesen, die Federn anstelle von Haut besitzen. 

    Die Drakhari stammen von Drachen ab, besitzen jedoch nur Schuppen auf ihren Wangenknochen. Caius, der Prinz der Drakhari, hebt sich sehr von seinem Volk ab. Im Gegensatz zu ihnen und besonders zu seiner Schwester empfindet er keinen derart abgrundtiefen Hass gegenüber den Avicen. Ich hatte sofort das Gefühl, Caius gehört zu den Guten und man erfährt auch im Laufe der Geschichte einiges über ihn und seine Vergangenheit. 

    Den Legenden nach, gibt es einen Feuervogel, von dem es heißt, es sei das Einzige, das den Krieg zwischen den beiden Völkern stoppen kann. Nicht nur Echo macht sich auf die Suche nach ihm, sondern auch Caius.

    Was mir an diesem Buch leider nicht so gut gefallen hat, war eindeutig der Schluss. Leider konnte ich damit nicht so viel anfangen, denn mir fehlte es einfach an Spannung. Obwohl er sehr actionreich war, fehlte etwas!

  6. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783423147651)
    Alexandre Dumas

    Die drei Musketiere

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Ich muss ganz ehrlich sein, das ich ziemlich überrascht war, als ich das Buch gelesen hatte. Es ist so gut geschrieben, daß man gar nicht aufhören kann.

    Jeder kennt den Film. Aber was ich alles in dem Buch gelesen habe, kannte ich überraschender Weise überhaupt nicht.

    Das Buch ist richtig spannend und schön erzählt. Es gibt zwar zwischendurch mal ein Stück, wo sich das Ganze so hinzugefügt, das fand ich jetzt aber nicht schlecht.

    D'Artagnan, Aramis, Athos & Porthos sind Protagonisten und ich finde es super toll, so das ich der Meinung bin, das jeder es lesen kann. Klare Weiterempfehlung.

  7. Cover des Buches Wir fliegen, wenn wir fallen (ISBN: 9783841505422)
    Ava Reed

    Wir fliegen, wenn wir fallen

     (621)
    Aktuelle Rezension von: Pfauenshop

    Das Leben jeden Tag leben, nichts aufschieben und auch die kleinen unscheinbaren Dinge genießen, das sollten wir alle mehr beherzigen. Wir wissen nie, wann es vorbei ist. Manche erstellen sich eine sogenannte Bucket-List, mit Dingen die man getan haben und Orte, die manbesucht haben muss. So auch Phil, nur leider kam er nicht mehr dazu. So schickt er post mortem stellvertretend Yara und Noel los. Am Anfang der Reise sind sie zwei Fremde mit Gepäck, die sich nicht mal richtig leiden können. 

    Für Yara und Noel stehen gar nicht die Punkte der Liste im Vordergrund, sondern dass sie wieder Vertrauen fassen und Freude am Leben finden. Ein wundervolles Geschenk, das Phil ihnen hinterlassen hat. 

    Die Schreibweise hat es mir leichtgemacht, das Buch an einem Stück zu verschlingen. Den einzelnen Stationen (für Yara und Noel muss es ebenso hektisch gewesen sein: in knapp drei Wochen um den halben Erdball. Sportlich!) und auch der Entwicklung der Charaktere wurde nicht viel Zeit gewidmet. Für mich aber dennoch ein rundum gelungenes Lesevergnügen. 

    Besonders gut gefallen hat mir der originelle Epilog. Hier wird ohne viel Worte festgehalten, an welchem Punkt ihrer Beziehung Yara und Noel am Ende gerade stehen. 

    Einen halben Punkt würde ich abziehen, weil für mich die Entwicklung der beiden Protagonisten inklusive ihrer Gefühle nicht immer greifbar war. Und für den unverzeihlichen Logikfehler: Im Sommer kann man keine Polarlichter sehen. Dazu braucht es absolute Dunkelheit und im Juli scheint nördlich des Polarkreises 24 Stunden die Mitternachtssonne (Klugscheißermodus aus 😉) 

  8. Cover des Buches Jene Tage in St. Germain (ISBN: 9781985603721)
    Annette Hennig

    Jene Tage in St. Germain

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
    Im Jahre 1955 ist die zwanzigjährige Marie-Louise Schneider voller Elan und Neugier. In ihrem Beruf als Goldschmiedin möchte sie glänzen und sucht immer wieder nach Inspiration. Dank ihrer Tante kann sie diese in Paris finden. Doch Paris kann auch mit anderem aufwarten, nämlich der Liebe. Marie-Louise begegnet Sébastien und verliebt sich in ihm, doch er ist nicht frei.

    In der Gegenwart freut sich Reiseverkehrskauffrau Lara auf ihre erste längere Fahrt mit einer Reisegruppe. Es geht nach Paris. Lara möchte gerne ihre Großmutter Marie-Louise mitnehmen, doch diese weigert sich vehement. Was steckt dahinter, Laras Neugier ist geweckt.

    *Meine Meinung*
    "Jene Tage in St. Germain" von Annette Henning ist eine wunderschöne Familiengeschichte, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielt. Es ist mein erstes Buch der Autorin aber bestimmt nicht mein letztes. Mit ihren flüssigen und einfühlsamen Schreibstil hat die Autorin mich gleich in den Bann gezogen. Ihre Beschreibungen sind lebendig und sehr bildhaft. Mir hat es sehr gefallen, Malu und Sébastien auf ihren Streifzügen durch Paris zu begleiten.
    Außerdem finde ich es spannend, dass beide Geschichte abwechselnd erzählt werden.

    Die Autorin hat ihre Charaktere liebevoll gestaltet und ihnen Leben eingehaucht. Malu ist mir gleich sympathisch. Sie sprüht nur so vor Lebensfreude, ist am Anfang noch ziemlich naiv und unbedarft. Sébastien dagegen hat sich im Laufe des Buches ein paar Minuspunkte eingeholt. Ihm fehlt die Willenskraft zu seiner Liebe zu stehen. Lara hat sich auch schnell in mein Herz geschlichen. Sie ist herzerfrischen und unternehmungslustig. Als sie entdeckt, dass ihre Oma etwas zu verbergen versucht, wird zu dem ihre Neugier geweckt. Und auch die anderen Charaktere sind lebendig, sie fügen sich gut in die Geschichte ein.

    Einziger Manko, aber wirklich nur ein klitzekleiner ist der Cliffhanger zum Schluss, nicht alle Geheimnisse werden gelüftet. Kluger Schachzug, so möchte man gleich den 2. Teil lesen.

    *Fazit*
    Diese wunderschöne Familiengeschichte, mit all den berührenden Momenten und dem Pariser Flair hat mir eine sehr schöne Lesezeit beschert. Wer Geheimnisse in Familiengeschichte genau wie ich liebt, dem kann ich diese Dilogie nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne.
  9. Cover des Buches Das gefälschte Lächeln (ISBN: 9783839220313)
    Kay Jacobs

    Das gefälschte Lächeln

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Es ist eine ungewöhnliche Tatwaffe, mit der es Kommissar Unger und sein Team in ihrem neuesten Fall zu tun haben: Es handelt sich um das Bild Mona Lisa von Leonardo da Vinci und wohl das berühmteste und geheimnisvollste Lächeln der Welt.

    Erschlagen damit wurde der Hamburger  Kunstliebhaber Carl Werner Mackenbach den man tot in seiner Villa findet.

    Die Ermittler folgen einer Spur die bis ins Jahr 1911 zurückführt, einem spektakulären Kunstraub aus dem Louvre, wobei man angeblich genau eben jenes Bild gestohlen hat. Die Frage die sich den Ermittlern nun stellt: Ist es das Original, das man inmitten all der anderen gesammelten Bilder auffand, oder handelt es sich um eine Fälschung. Könnte es sein, dass im Louvre nicht das Original hängt, sondern eine außergewöhnlich gelungene Fälschung?

    Der Autor bietet sehr interessante Anhaltspunkte für verschiedene Varianten, und man kann sich sowohl der einen, wie der anderen vorstellbaren Tatsache nicht entziehen. Ein sympathischer Kommissar mit einer kleinen, aber durchaus verzeihbaren Schwäche, und ein kompetentes Team, allen voran Monique, bereiten dem Leser Spaß, zumal die Dialoge des Öfteren mit feiner Ironie gewürzt sind.

    Hinzu kommt ein lockerer Schreibstil und eine gelungene Darstellung der Charaktere, die sehr authentisch erscheinen. Eine interessante Idee, das Ganze auf zwei Zeitebenen spielen zu lassen, die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurde.

    Dennoch würde ich mir wünschen, sollte es einen weiteren Fall geben, dass Unger etwas mehr Persönlichkeit bekommt, denn mir geht bei seiner Darstellung als Quasi-Muttersöhnchen ein wenig der Respekt vor seiner Kompetenz verloren.

    Nichtsdestotrotz ein unterhaltsamer Krimi der etwas ruhigeren Art, den ich sehr gerne weiter empfehle.


  10. Cover des Buches An einem Tag in Paris (ISBN: 9783442384068)
    Ellen Sussman

    An einem Tag in Paris

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Li-sa

    Der Roman ist episodenartig gegliedert und man kann mit den jungen Französischlehrern einen Tag in Paris verbringen. Dabei stößt man auf allerhand Probleme der unterschiedlichen Charaktere, aber auch die schönen Seiten des Lebens werden aufgezeigt.

    Was einen Minuspunkt gibt, ist die Langatmigkeit an manchen Stellen. Dennoch ein nettes Lektüreerlebnis :-)

  11. Cover des Buches Art Hunter - Gestohlenes Herz (ISBN: 9783864436253)
    Alia Cruz

    Art Hunter - Gestohlenes Herz

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    Beim Stöbern bin ich auf die „Art Hunter“-Reihe von Alia Cruz aufmerksam geworden. Die Inhaltsangabe hat mich ein klein wenig an die „Schattengänger“-Reihe von Christine Feehan erinnert, die ich sehr gerne lese bzw. gelesen habe und so war der erste Teil „Gestohlenes Herz“ der Reihe schnell auf den Reader geladen.

    Christophe Ledoux ist Mitglied der Art Hunter. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine Gruppe Männer, die im Auftrag einer Sicherheitsfirma in Museen einbricht, Kunstgegenstände entwendet und damit Sicherheitslücken aufdeckt, die die Firma anschließend schließen kann. Gemeinsam ist den Männern nicht nur eine kriminelle Vergangenheit als Kunstdiebe sondern auch, dass sie alle über spezielle Fähigkeiten verfügen, z. B. die Kraft zu heilen oder sich schneller als das menschliche Auge zu bewegen. Im Gegenzug für ihre Tätigkeit im Auftrag der Sicherheitsfirma hält diese ihre schützende Hand über die Männer und verhindert, dass sie als Forschungsobjekte in irgendwelchen Laboren enden.

    Der neuste Auftrag führt Christophe undercover als Wachmann in den Louvre, da es Hinweise darauf gibt, dass die Mona Lisa gestohlen werden soll. Im Museum begegnet Christophe der Touristenführerin Claire und sofort besteht eine Verbindung zwischen Beiden. Rasch kommen sich beide näher und während die Emotionen hochkochen, zieht im Hintergrund ein geheimnisvoller Puppenspieler die Fäden und hat nichts Gutes für die Art Hunter und Claire, die ihm unerwartet im Weg steht, im Sinn.

    Das Setting der Geschichte verspricht jede Menge Spannung, was die Handlung nur teilweise halten kann. Die Figuren, allen voran Christophe und Claire sind grundsätzlich sympathisch gezeichnet, schaffen es aber nicht mich zum Mitfiebern und Bangen zu bringen. Die romantischen Gefühle zwischen den beiden Hauptfiguren waren mir zu schnell auf dem höchsten Level und haben mich leider nicht glaubhaft überzeugt.

    Die Fähigkeiten der Art Hunter, die u. a. den „Puppenspieler im Hintergrund“ auf den Plan rufen werden für meinen persönlichen Geschmack zu nebensächlich abgehandelt, obwohl sie doch mit eine der Hauptzutaten der Geschichte sind.

    Als Einstieg in eine neue Reihe ist „Gestohlenes Herz“ recht nett zu lesen, wenn es mich auch unschlüssig zurücklässt, ob ich die Reihe – die inzwischen vier Bücher umfasst – weiterverfolgen soll.

    3 Bewertungssterne gibt es von mir!
  12. Cover des Buches Das Mona-Lisa-Virus (ISBN: 9783785752326)
    Tibor Rode

    Das Mona-Lisa-Virus

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Was haben das Bienensterben, entführte Schönheitsköniginnen, der Goldene Schnitt, die „Mona Lisa“ und ein Computer-Virus gemeinsam?

     

    Wer sich für einen Thriller rund um das Thema „Schönheit“ interessiert, der ist bei Tibor Rodes Hörbuch richtig.

     

    Seinem etwas abgedrehten Thema nähert er sich auf verschiedenen Ebenen, was gerade zu Beginn mit häufig wechselnden Schauplätzen (Mexiko, Polen, Madrid, Paris, Florenz) und mehreren parallel entwickelten Handlungssträngen zu einiger Verwirrung führen kann.

     

    Das Ergebnis ist aber durchaus spannend, wenn man als Hörer in der Lage ist, über logische Brüche hinwegzusehen. Außerdem fand ich die Handlung im letzten Drittel ziemlich vorhersehbar

    Ich persönlich fand auch die romantische Zugabe überflüssig.

     

    Das Hörbuch ist von Tanja Geke sehr abwechslungsreich gelesen und dadurch kurzweilig zu hören.

     

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bewerte mit 4 Sternen.

  13. Cover des Buches Das Mona-Lisa-Virus (ISBN: 9783404175567)
    Tibor Rode

    Das Mona-Lisa-Virus

     (163)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    In Amerika verschwindet eine Gruppe von Schönheitsköniginnen und taucht durch Operationen entstellt wieder auf. In Leipzig sprengen Unbekannte das Alte Rathaus, und in Mailand wird ein Da-Vinci-Wandgemälde zerstört. Gleichzeitig verbreitet sich auf der ganzen Welt ein Computervirus, das Fotodateien systematisch verändert.

    Wie hängen diese Ereignisse zusammen? Die Frage muss sich die Bostoner Wissenschaftlerin Helen Morgan stellen, als ihre Tochter entführt wird und die Spur nach Europa führt - hinein in ein Komplott, das in der Schaffung des berühmten Mona-Lisa-Gemäldes vor 500 Jahren seinen Anfang zu haben scheint.

     

    „Das Mona Lisa Virus“ von Tibor Rode hat mich positiv überrascht, wenn auch nicht ganz überzeugt.

    In diesem Thriller erwartet den Leser eine rasante Geschichte, mit vielen merkwürdigen Ereignissen.

    Zunächst beginnt alles mit der Wissenschaftlerin Helen Morgan. Sie erforscht die Wirkung von Schönheit auf das Menschliche Gehirn. Als ihre Tochter aus einer Klinik verschwindet, wird sie in einen unaufhaltsamen Strudel von unerklärlichen Ereignissen gezogen.

    Wir springen immer wieder zu unseren Tätern und dem FBI Ermittler Greg Millner und so ergeben sich ganz schön viele Erzählstränge und das ist auch mein einziger Kritikpunkt.

    Es dauert wirklich einige Zeit, bis man die einzelnen Stränge zuordnen kann und leider geht alles in diesem Buch so rasend schnell, dass man sich gar nicht genau in die einzelnen Ereignisse hineinlesen kann. Auch wenn der Autor alles am Ende gelungen miteinander verknüpft, hätte das Buch gerne ein paar Seiten dicker sein dürfen, wenn wir dafür noch ein bisschen mehr Informationen bekommen hätten.

    Spannend war für mich, herauszufinden, wie alles zusammenhängt. Besonders die ganz merkwürdigen Vorfälle und was für ein Grund dahintersteckt. 

    Mit Helen und Greg sind dem Autor gute Hauptfiguren gelungen. 

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen aber der Autor hätte das Potenzial noch weiter ausnutzen können. 

  14. Cover des Buches Die Purpurlinie (ISBN: 9783426416716)
    Wolfram Fleischhauer

    Die Purpurlinie

     (51)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Historische Romane bedienen sich oft gewisser Zeitalter nur als Bühne, um irgendwelche, mehr oder weniger gute, Kriminalfälle zu konstruieren. Nicht so bei diesem Buch. Hier wird Geschichte sehr lebendig präsentiert.
    Selbst dort wo fiktive Handlungen eine Rolle spielen geschieht dies nicht auf Kosten der historischen Genauigkeit.
    Fleischhauer hat sehr akribisch recherchiert(siehe seine Notizen am Ende des Romans) und dort wo keine Aussagen aufgrund verschollener oder fehlender Dokumente möglich sind wird dem Leser nicht irgendwas erzählt um eine schlüssige Geschichte zu bekommen. Vielmehr werden Spekulationen, die auch als solche ausgewiesen und für mich sehr logisch dargestellt sind gemacht, wobei er bewusst den Leser mit einbezieht und ihm eigene Interpretationen gestattet.

    Nun könnte man meinen, dass man es hier mit einer, mehr oder weniger, trockenen Geschichtsabhandlung zu tun bekommt, aber weit gefehlt. Der Roman ist sehr spannend geschrieben, und wie ich finde, in einer Sprache, die Wolfram Fleischhauer als begnadeten Erzähler ausweist. Nicht nur die historischen Fakten sind sehr gut aufbereitet. Die Personen bekommen auch ein persönliches Profil, dass ihre Handlungen,im Kontext der Zeit, sehr anschaulich werden lässt.

  15. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783785755549)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (131)
    Aktuelle Rezension von: LisA

    Das Buch hat mir mit seinen vielen zusätzlichen Szenen und Informationen besser gefallen als der Film. Man lernt viele Details und Kleinigkeiten dazu, die einem in Erinnerung bleiben. 

  16. Cover des Buches Ophelia und die Bernsteinchroniken (ISBN: 9783743208445)
    Mechthild Gläser

    Ophelia und die Bernsteinchroniken

     (121)
    Aktuelle Rezension von: tamiflu

    Diese Geschichte hat mich umgehauen. Man wird sofort direkt ins Geschehen geworfen und landet in einer unfassbar fantasievollen Welt, die mich von Seite eins begeistert hat. Wie gern wäre ich selbst mit Ophelia über die Zeitenströme gereist und hätte den Bernsteinpalast besucht. 

    Der Weltenbau ist einfach fantastisch. Die Story schreitet schnell voran und ständig passiert etwas, womit man nicht gerechnet hat. Und auch die Charaktere haben mir sehr gefallen. Besonders hervorheben möchte ich, dass Mechthild Gläser auch hier wieder interessante Familienkonstellationen schafft, die nicht FriedeFreudeEierkuchen ausstrahlt aber trotz unterschiedlicher Meinungen und Ziele verdeutlicht, dass sie sich lieb haben. 

    Eine klare Empfehlung.

  17. Cover des Buches Blutrote Lilien (ISBN: 9783551311634)
    Kathleen Weise

    Blutrote Lilien

     (178)
    Aktuelle Rezension von: lese-monster

    Der historische Jugendroman "Blutrote Lilien" handelt von der fünfzehnjährigen Charlotte de Montmorency. Diese zieht anlässlich ihrer Verlobung mit de Bassompierre an den königlichen Hof nach Paris. Dort angekommen werden allerdings all ihre Hoffnungen an eine glückliche Ehe mit de Bassompierre zerstört. Außerdem merkt Charlotte schnell, dass der königliche Hof voller Intrigen steckt, in die sie im Laufe des Buchs verwickelt wird.

    "Blutrote Lilien" entführt einen in das frühe Pariser 17. Jahrhundert. Eigentlich sind Historienromane nicht mein bevorzugtes Genre, allerdings hat mir das Eintauchen in diese vergangene Welt sehr viel Spaß gemacht.

    Ich konnte mich auch gut in die Protagonistin Charlotte einfühlen. Meiner Meinung nach war sie für ihr Alter die perfekte Mischung aus erwachsen und naiv-jugendlich.

    Lange ist die übergeordnete Handlung des Buches undeutlich. Es werden zwar häufiger die generellen Konflikte am Hof (Katholiken gegen Protestanten) erwähnt und auch ein schwieriger werdendes Verhältnis zwischen Charlotte und ihrem Bruder, aber lange ist der einzige Anhaltspunkt des Buches ihr Liebesleben. Dieses wird immer wieder thematisiert, während sie gleichzeitig als Spielball zwischen König und Königin missbraucht wird. Mir als Leser ist es etwas schwer gefallen herauszufinden, was der Schwerpunkt des Buches ist. Charlottes Liebesleben oder die Intrigen am Hof? Auch das Ende ist diesbezüglich sehr unbefriedigend. Die Handlung nimmt auf den letzten 100 Seiten sehr viel Fahrt auf, allerdings dachte ich mir die ganze Zeit beim Lesen "das kann man doch nicht noch alles auflösen". Kann man auch nicht und daher hat mich das Buch mit einem sehr unbefriedigendem Ende zurückgelassen.

    Alles in allem habe ich "Blutrote Lilien" gerne gelesen, da mir das Eintauchen in das frühe 17. Jahrhundert sehr gefallen hat und mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Leider hat mich das Ende mit vielen Fragezeichen zurückgelassen.

  18. Cover des Buches Das fünfte Evangelium (ISBN: 9783838757704)
    Philipp Vandenberg

    Das fünfte Evangelium

     (89)
    Aktuelle Rezension von: tob82
    Da im Prinzip in der Produktbeschreibung und in den anderen Rezensionen alles gesagt wurde, möchte ich mich sehr kurz fassen: "Das fünfte Evangelium" ist ein gut erzählter und insgesamt spannender Thriller, bei dem es darum geht, dass ein fünftest Evangelium in Ägypten gefunden wurde. Aus Profitgründen wurde das Pergament allerdings aufgeteilt und in die ganze Welt verstreut. Verschiedene Gruppen (natürlich auch die kath. Kirche) versuchen nun mit allen Mitteln die einzelnen Teile in ihren Besitz zu bekommen. Hauptperson des Romans ist Anne von Seydlitz, eine Münchnerin deren Ehemann im Zusammenhang mit dem Pergament ums Leben gekommen ist. Bei ihren Recherchen auf der ganzen Welt stößt sie immer wieder auf den mysteriösen Namen "Barabbas". Was hat es mit diesem Namen auf sich und welche Bedeutung hat der Inhalt des neuen Evangeliums für den Fortbestand der kath. Kirche ?

    Wie z.B. bei "Sakrileg" setzt auch "das fünfte Evangelium" an einem "historischen Punkt an", in diesem Fall beim "zweiten vatikanischen Konzil". Im Vergleich zu den Vorgängern sei dabei nichts großartiges herausgekommen und im Zusammenhang mit einem ungeklärten Flugzeugabsturz steht die Frage im Raum, ob dieses Konzil nicht eigentlich einem ganz anderen Zweck dienen sollte (Wer mehr wissen will -> Roman lesen).
  19. Cover des Buches Celeste - Zwischen Himmel und Erde (ISBN: 9781503943056)
    Annabelle Tilly

    Celeste - Zwischen Himmel und Erde

     (32)
    Aktuelle Rezension von: heidi_59


    Celeste  zwischen Himmel und Erde 


    Annabelle  Tilly


    Paris, 1804

    Ganz Paris  ist im Freudentaumel und feiert die Krönung von Napoleon Bonaparte . 

    In den engen Gassen vergnügt sich das einfache Volk an den Vorstellungen der  vielen angereisten Gaukler.  Die hübsche Seiltänzerin Celeste und ihre Pflegeeltern haben Glück und ergattern noch einen freien  Platz in der Nähe des berühmten Louvre. Die atemberaubende Show die Celeste auf dem Hochseil ihrem Publikum bietet , begeistert nicht nur die Menschen in den Gassen . Der Direktor des Pariser Ballett ist hingerissen von ihrer Kunst und engagiert sie für sein Opern Ensemble.  Schnell wird Celeste zum Liebling der Stadt und weckt nicht nur die Begierde nach ihren kunstvollen Tanzaufführungen,  in der aristokratischen Männerwelt . 

    Doch Celeste hat nur Augen für den Studenten Viktor von Löwenstein , der bei seinem Onkel im Louvre arbeitet und ganz romantisch um ihre Liebe wirbt . 

    Bei einem Einbruch im Louvre werden Juwelen aus der Krone Napoleons gestohlen und ein Mann wird erschossen. Zum Entsetzen von Celeste führt die Spur des Raubes in die Tiefen der Katakomben von Paris , direkt zum Mörder ihrer Eltern , den sie nie vergessen hat. Dramatische Ereignisse  nehmen ihren Lauf und erschüttern die zart erblühte  Liebe . 


    Dem Autoren Duo Annabelle Tilly ist mit dem Roman

     „Celeste zwischen Himmel und Erde“  ein toller Roman über Paris zur Zeit von Napoleon Bonaparte gelungen . Die Französische Revolution ist vorbei , Napoleon lässt sich zum Kaiser krönen und ganz Paris erliegt dem Flair der Krönungsfeier .

    Das Paris des 18. Jahrhundert wird wieder lebendig in der zauberhaften Szenerie aus Gauklern in den Gassen die ihre Künste darbieten und Aristokraten die sich im Theater an der Kunst der Balletttänzerinnen  berauschen. Der Geruch von gebrannten Mandeln steigt beim Lesen aus den Seiten und es scheint fast ,als wenn von irgendwoher die Musik des Leierkasten ertönt. Der bildhafte Schreibstil sorgt für ein tolles Kopfkino , zusätzlich punktet die schöne Geschichte mit  ihrem gelungenen historischen Hintergrund und den gut recherchierten geschichtlichen Fakten . 

    Ein großer Roman über eine dramatische Liebe in Paris, den Louvre, die Geheimnisse der Katakomben und die blutigen Schatten der Französischen Revolution!

    Mir hat „Celeste zwischen Himmel und Erde“ sehr gut gefallen und schöne Lesestunden geschenkt.


    Sehr gerne vergebe ich dafür

    5 Sterne 

    und eine absolute Leseempfehlung




    @heidi_59

  20. Cover des Buches The Da Vinci Code (ISBN: 9780552169912)
    Dan Brown

    The Da Vinci Code

     (228)
    Aktuelle Rezension von: DaniW
    Dieses Buch trägt den Begriff des "page turners" zu Recht! Auch wenn man sich eigentlich gar nicht für Geschichte geschweige denn die christliche Religion interessiert, zieht einen das Buch in den Bann um die Legende des heiligen Grals. Die kurzen Kapitel lassen das Lesen sehr kurzweilig werden. Gleich zu Beginn wird der ermordete Direktor des Louvre vor dem Gemälde der Mona Lisa gefunden. In seinen letzten Minuten hat er verschiedene Hinweise auf seinen Mörder hinterlassen. Der Symbolforscher Robert Langdon, der den Direktor als Letzter an dem Abend gesehen haben soll, gerät sofort in Verdacht. Doch zusammen mit der Enkelin des Opfers und Kryptologin Sophie Neveau entkommt Langdon der Polizei und macht sich auf, die geheimen Botschaften zu entschlüsseln. Es entwickelt sich eine spannende Reise durch die Welt uralter Geheimorden, Kreuzritter, Symbolen und jahrhundertalten Verschwörungen der Kirche...
    Das englische Original ist für Erwachsene mit guten Englischkenntnissen geeignet, da das Vokabular und auch der Satzbau leicht verständlich sind.
  21. Cover des Buches Die Närrin des Königs (ISBN: 9783746623887)
    Angeline Bauer

    Die Närrin des Königs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: denise7xy
    >> "Eine Närrin ist ein Kind, obwohl sie erwachsen ist, sie sagt die Wahrheit, obwohl sie lügt, lügt, obwohl sie die Wahrheit sagt, und will niemanden gefallen, auch wenn sie den ganzen Tag nichts anderes tut, als herumzutanzen und Unfug zu treiben." <<  ~ Seite 6

    Buchinformationen:
    Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    Verlag: Lingen (2016)
    Sprache: Deutsch

    Klappentext:
    Der Hof des französischen Königs Heinrich III. ist ein Ort von Intrigen und Ränkespielen. Eine gefährliche Umgebung, in der sich die junge Mathurine mit Witz und Bauernschläue behauptet - als Hofnärrin ist sie die einzige, die ihrem König die  unverblümte Wahrheit sagen darf. Aber ein Geheimnis behält sie für sich. Zur Belustigung der Hofgesellschaft wird sie während eines Festes mit dem jungen, unerfahrenen Marquis Nicolas in eine Wäschekammer gesperrt. Das Unvermeidliche geschieht: Nach einer ungestümen Liebesnacht ist Mathurine schwanger. Doch niemand darf von ihrem Kind erfahren. Mit einer List bringt sie ihr Baby bei einer Adelsfamilie unter. Weit weg vom Pariser Hofleben wächst ihre Tochter Jaqueline zu einer bezaubernden Schönheit heran. Als der König getötet wird, muss Mathurine nicht nur um ihre Stellung bei Hofe kämpfen, auch das Geheimnis ihrer Vergangenheit holt sie wieder ein...

    Rezension:
    Das Cover der Ausgabe ist schlicht gehalten. Man sieht die Närrin selbst im Porträt und im Hintergrund, wie ich vermute, den Palast in gemalter Version. Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben.
    Der Klappentext in dieser Ausgabe ist ein wenig irreführend, denn die eigentliche Handlung verläuft doch etwas anders als in dem Text beschrieben. So sind die Geschehnisse nicht wirklich miteinander verknüpft sondern laufen nach und nach ab.
    Der Prolog setzt kurz vorm Ende (1607) der eigentlichen Geschichte ein und verrät somit einen Punkt des späteren Verlaufes, allerdings nicht wirklich viel. Ich selber bin nicht so der Fan von solchen Prologen. Man wird in die Geschichte hineingeworfen, um einige Seiten später dann ganz wo anders zu starten. Die eigentliche Geschichte beginnt dann 1587.
    Mathurine ist eine angenehme Protagonistin. Als Närrin des Königs lässt sie sich weder etwas sagen, noch nimmt sie ein Blatt vor den Mund. Mit ihrer spitzen Zunge bringt sie so manch einen gegen sich, lässt sich jedoch nie unterkriegen. Trotzdem hat auch sie eine gefühlvolle Seite und stets einen weisen Ratschlag auf den Lippen.
    Die vielen Sprichwörter und Zitate, die die Autorin ihrer Protagonistin mit auf den Weg gegeben hat, waren allesamt gut ausgesucht. Es hat Spaß gemacht die Zitate zu lesen. Die Auflistung hinten im Buch, mit allen Zitaten und ihren Verfassern ist eine schöne Zugabe für die Leser.

    Fazit:
    Mir hat die Geschichte um Mathurine sehr gut gefallen. Ich hab das Buch regelrecht verschlungen. Zum Ende hin läuft die Geschichte zwar etwas dünn aus, trotzdem gebe ich 5/5 Sternen, weil mir das Buch mit all seinen Charakteren super gefallen hat.
  22. Cover des Buches Sapperlot! (ISBN: 9783453590144)
    Don Brine

    Sapperlot!

     (18)
    Aktuelle Rezension von: fishy
    Eine Leiche im Louvre, erstickt an einem Kabeljau... Rätselhafte Zeichen im Strumofband von Leonardo da Vincis Schwester... EIne ultrageheime Geheimgesellschaft, geheimer als CIA, NSA und FDP zusammen... Ein Mythos, bei dem Sie Motten kriegen... Der Roman über die größte Verschwörung der letzten 2.000, nein 20.000, was sag ich 20 Millionen Jahre! Die exorbitante "Miesheit" von "Sapperlot!" bereitet mir körperliche Schmerzen. Die Dialoge sind nervtötend und kaum erträglich. Nach Handlung, Spannung, Logik und Witz sucht man vergebens, Don Brines Schreibstil passt sich dem Niveau der Handlung an. Zum Glück hat das Buch nur 187 Seiten, sodass das Leid ein relativ schnelles Ende nimmt. Wenn ich könnte, würde ich dem Buch Minussterne geben. Man sollte eigentlich Geld dafür bekommen, wenn man dieses Buch liest. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch ein sehr kläglich gescheiterter Versuch einer Parodie ist.
  23. Cover des Buches Die Medici Verschwörung (ISBN: 9783404922970)
    Lorenzo de' Medici

    Die Medici Verschwörung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dem Autor merkt man im ganzen Roman den Stolz seiner Medici-Abstammung an. Ein Muss für jeden, der neben seinen Toskanareisen mehr über die Medici erfahren möchte und für fesselnde Stunden in die damalige Zeit abtauchen möchte.
  24. Cover des Buches Das Vermächtnis. The Legacy (ISBN: 9783862822263)
    Richard Surface

    Das Vermächtnis. The Legacy

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas

    Der Mord am Großvater und die Suche nach verschollenen Kunstwerken bringen Gabriel auf eine Jagd durch Europa auf der Suche nach der Wahrheit. „Es lag nun an ihm, Tommaso, Gabriel davor zu bewahren, das dritte Opfer des Schopenhauerfluchs zu werden.“

    Der Roman bringt als gute Basis neben den Themen Familie, Kunst und Verbrechen Handlungsorte in Deutschland, Österreich und Italien mit. Gabriels Wunsch, das Familiengeheimnis aufzuklären, ist durchaus nachvollziehbar und sein Abtauchen vor Polizei und Verbrechern spannend in Szene gesetzt. 

    Und doch wirkt an dieser Geschichte einiges befremdlich. Sprunghaftigkeit und Logikfehler dahingestellt, am meisten störte mich, dass die Hauptfigur, die in besagten Ländern lebt, nur Englisch spricht und ich immer wieder mit Anspielungen auf amerikanische Schlachten oder Generäle konfrontiert wurde. Das Europagefühl bleibt durch diese Amerikanisierung auf der Strecke.

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