Bücher mit dem Tag "lou andreas-salomé"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Konzert ohne Dichter (ISBN: 9783462053746)
    Klaus Modick

    Konzert ohne Dichter

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Emylia_db

    Worpswede - die seit 1889 bekannte Künstlerkolonie am Teufelsmoor bei Bremen; berühmte Künstler lebten dort auf dem "Barkenhoff"

    ( Vogeler, Rilke, Macksensen, die Modersohn´s )

    Viele befreundete Künstler gingen ein und aus. Oft ein fragiles Zusammenleben.

    Der Autor führt in eine Welt von geschichtlicher Information und das Verhalten der Protagonisten. Teils treue Gefährten, teils eifersüchtig, aber auch diszipliniert und unterstützend. 

    Häuslicher Streit, oft Geldsorgen, Leidenschaften, Trennungen, große Gefühle.

    Die Frauen lebten natürlich unter dem gleichen Dach.

    Ein wirklich sehr spannender Einblick in die Welt und die Intrigen der damals sehr bekannten Künstlerkolonie. 

  2. Cover des Buches Und Nietzsche weinte (ISBN: 9783641157371)
    Irvin D. Yalom

    Und Nietzsche weinte

     (407)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    Nietzsches Geist "ist auf dem Wege, tanzend in die Lüfte emporzusteigen". Aber Irvin D. Yalom gebiert eine Tragödie, indem er den Übermenschen durch Dr. Breuer und unter Zuhilfenahme Siegmund Freuds wieder auf der Erde zum dienenden Kamel macht.
    Als geborene Nützsche weine ich.

    Trotz Überdosis Chloral-Hydrat und an Breuer gerichtete Hilferufe Nietzsches im bewusstlosen Zustand haben mich die fiktiven Dialoge zwischen Dr. Josef Breuer und Professor Friedrich Nietzsche im Jahr 1882 in Wien bis in meine Träume verfolgt.

    "Sie wollen fliegen, doch man erfliegt das Fliegen nicht. Zuerst müssen Sie gehen lernen, und der erste Schritt hierzu liegt in der Erkenntnis, daß dem, der sich nicht selbst gehorcht, von anderen befohlen wird.", sagt Nietzsche im ersten Teil des Buches zu Breuer.

    Im Traum flog ich, wurde aber von einer anderen fliegenden Person festgehalten, die mich von hinten umarmte. Einmal gelang es mir zu entkommen, aber sie packte meinen Fuß. Ich beteuerte, dass ich allein fliegen könne. Doch das Wesen hielt mich weiter fest. Ein anderes Mal an meinem Fingerhandschuh.

    Breuers Obsession von seiner Patientin Bertha entpuppt sich als Sehnsucht nach seiner früh verstorbenen Mutter, die ebenfalls Bertha hieß.

    Ich wusste sofort, dass das andere fliegende Wesen in meinem Traum meine verstorbene Mutter war, die mich einerseits nicht flügge werden lassen wollte und andererseits Sorge trug, dass ich so sehr abheben könnte, um am Ende meines Lebens einen "Antichristen" zu verfassen.

    Im Buch "Und Nietzsche weinte" vergleichen Nietzsche und Breuer das Unterbewusstsein mit einem Kamin, den sie kehren, "chimney-sweeping".

    In einem weiteren Traum beugte ich mich über den Rand einer riesigen Waschmaschine, ein TIEFLADER, um hineinsehen zu können. Als es mir gelang, war ich erstaunt, dass sich darin wirklich kein "Unflat" mehr befand, sondern alles blitzte und glänzte. Weit unten glaubte ich jedoch, dass sich in einer der Bohrungen der Waschmaschinentrommel ein Perlenohrstecker verfangen hatte. An ihn kam ich nicht heran. Die Trommel war zu groß.
    "So also sieht ein gereinigtes Unterbewusstsein aus", dachte ich innerlich schmunzelnd nach dem Erwachen, "und die Perle ist meine Seele."

    Erst nach meinem sechzigsten Gegurtstag bin ich vierzig geworden und nicht wie Friedrich Nietzsche bereits mit einundzwanzig Jahren. Besser spät als nie erkennen, dass die wahren Helden nur ihrer Wahrheit folgen und in ihr die Schaffenskraft liegt.
    "Müssen wir nicht SCHAFFEN, müssen wir nicht WERDEN, ehe wir fortpflanzen? Die Verantwortung gegen das Leben liegt doch im Schaffen eines Höheren, nicht der Vermehrung des Niederen. Der Entwicklung des Helden in uns darf nichts im Wege stehen. Und wenn die Lust im Wege steht, dann muß auch sie überwunden werden."

    Ich gestehe dem vierzigjährigen, verheirateten Dr. Breuer eine Midlife-Crisis zu und folge der Möglichkeit, dass eine solche in einer ersten Psychotherapie mit Nietzsche als Psychotherapeuten und einer von Sigmund Freud geführten Hypnose bewältigt werden kann, aber die Krise auf Nietzsche in seiner Beziehung zu Lou Salomé zu übertragen, ist für mich Projektion.
    Sicher hatte Friedrich Nietzsche, wie im Buch dargestellt, aufgrund seiner Kindheit eine Abneigung gegenüber Frauen. Diese war notwendig für seine Schaffenskraft! Sicher hat er oft an seinem Schicksal gezweifelt, aber letzlich hat er es lieben gelernt, auch wenn es ein einsames war. Amor fati!

    Liebe Männer, die Spiegelungen eurer Mütter konnten nicht vollkommen sein, weil sie an eurem Geschlecht einen Unterschied wahrnahmen. Doch müsst ihr die, daraus folgende Selbstunsicherheit an uns auslassen? Wir haben genug damit zu tun, dass wir nicht aus einer eurer Rippen erschaffen wurden, sondern euch lediglich als Spielerei geboren haben. Wenn wir gewusst hätten, dass wir damit Gott töteten, hätten wir vielleicht anders gehandelt ... oder auch nicht, weil dieses Spiel die Möglichkeit für eine neue "Morgenröte" schuf.

    Sowohl Luzifer als auch Christus werden in der Bibel als Morgenstern bezeichnet.

    "Man muss noch Chaos in sich tragen, um einen tanzenden Stern gebären zu können."

    Ich danke Irvin D. Yalom herzlich für die Aneignung und Veröffentlichung eines umfangreichen Wissens um Friedrich Nietzsche, Josef Breuer, Siegmund Freud, Lou Salomé und Bertha Pappenheim. Ich danke für eine fiktive Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken und zum Träumen angeregt hat.

     Vera Seidl 

     

  3. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (283)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Auch diesen Monat hab ich das März Buch von meinen #12booksin12month geschafft! Es hat etwas gedauert, da man es nur in Etappen richtig genießen kann.


    1913 ist ein Geschichtsbuch, das wie ein Kaleidoskop viele Aspekte eines Jahres zu einem intensiven Bild zusammensetzt. Florian Illies lässt uns Menschen des damaligen Zeitgeschehens begegnen, und zwar weltweit, wenn auch der Fokus auf Deutschland, Österreich und der Schweiz liegt. Es geht dem Autoren dabei mehr um die Personen, also um die Ereignisse, wobei natürlich beides nie ganz voneinander zu trennen ist. 

    Es sind nicht nur politische Figuren der damaligen Zeit, die kommen sogar verhältnismäßig selten vor. Der Schwerpunkt liegt auf bildende Künstler, ob aus der Literatur, Musik oder Malerei. In vielen kleinen Häppchen sind wir hautnah am Alltag der Künstler und merken, wer mit wem wie verbandelt ist, Freundschaften und Freundschaften gepflegt hat und wer vielleicht gesundheitlich verfiel oder dem Wahnsinn nah war. Die Aufbruchstimmung und Kreativität, mit der viele Menschen in diesem letzten Jahr vor der Katastrophe zugange waren täuscht nicht über ein morbides, Gefühl hinweg mit dem man der Zukunft entgegen sieht. Ahnt man schon, dass bald das süße Leben vorbei ist? Oder habe ich den Eindruck als Leserin nur, weil ich weiß was im nächsten Jahr passiert? Florian IIlies hat das ganz wunderbar transportiert.

    Einige Beispiele: Wir lesen viel über die sozialen Unzulänglichkeiten von Kafka, die Feindschaft zwischen Freud und Jung, die Obsession eines zu Oskar Kokoschkas für seine Alma. Wir erfahren, wann Louis Armstrong das erste Mal zur Trompete griff, dass Picasso auch reiten kann und dass Else Lasker-Schüler eine ganz spezielle Person war. Das meiste basiert auf einer immensen Recherchearbeit. Der Autor hat Fakten, die aus Briefwechseln und Biografien abgeleitet wurden zu einer gut lesbaren Jahreschronik zusammen gefasst. Manche Sachen werden auf Basis von Informationen gemutmaßt. Niemals hatte ich den Eindruck, dass ich Spekulationen ausgeliefert bin, die das Buch interessanter machen sollten. Adolf Hitler und Josef Stalin sind vielleicht wirklich mal aneinander vorbei spaziert, möglich wäre es…

    Nicht zu vergessen die Mona Lisa, die in jedem Monat eine kleinere Rolle hat, bis am Ende des Jahres 1913 ihr Auftritt in einem großen Finale endet. Besonders gerne habe ich die Absätze über S. Fischer gelesen. Für mich als Bookie gab es ganz viel interessantes Hintergrundwissen zu diesem renommierten Verlag. 

    Das Buch ist in kleinerer Absätze geteilt. Selten gehen Sie über drei Seiten, andere wiederum sind nur einen Satz lang. Die Figuren tauchen nicht einmalig auf, sondern haben in vielen Monaten ihren Platz


    Ein wenig muss man sich beim Lesen schon konzentrieren, ich war sehr oft abgelenkt, weil ich das jeweilige Bild des Künstlers anschauen wollte oder selber noch mal ein paar Hintergründe recherchiert habe. Das macht das Lesen natürlich etwas, aufwändiger aber auch intensiver. Das Buch ist super dazu geeignet in Etappen gelesen zu werden. Immer mal wieder ein paar Abschnitte zu genießen, macht es zu einem besonderen Erlebnis. Mir hat es auf jeden Fall sehr viele neue Erkenntnisse gebracht oder schon Gewusstes vertieft. Eine klare Leseempfehlung für alle Kunst- und Geschichtsinteressierten.

  4. Cover des Buches Frauen und Bücher (ISBN: 9783442749805)
    Stefan Bollmann

    Frauen und Bücher

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Frauen lesen etwas anderes als Männer. Pi mal Daumen kann dem jeder zustimmen, der mal eine Buchhandlung besucht hat. Dass Frauen aber auch anders lesen, ist jedoch der Mehrheit nicht klar gewesen. An dieser Stelle setzt das Buch an. Es ist eine Kulturgeschichte des weiblichen Lesens und dabei nicht nur leicht zu lesen, sondern anschaulich, erhellend und äußerst vergnüglich.

    Der Autor führt den Leser/die Leserin (es ist zu hoffen, dass dieses Buch auch Männer lesen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Frauen zu verstehen) durch fast 300 Jahre Geschichte und greift dabei die großen Errungenschaften und Werke heraus, die seines Erachtens weibliches Lesen geprägt haben. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht bestehen. Wir erfahren vom Aufstieg des Romans, der vermeintlichen weiblichsten aller Textarten, und bekommen den Weg von der Leserin (18. Jhr) zur Schriftstellerin (Jane Austen) und schließlich zur Literatin (Susan Sonntag) und Verlegerin (Sylvia Beach) vor Augen geführt.

    Die große Stärke des Buchs ist es, die Geschichten der Akteurinnen selber sprechen zu lassen. Durch deren Leben scheint die Bedeutung des Lesens durch und ermöglicht Identifikation. Gleichzeitig wird das Neue herausgestellt und mit großer Eloquenz seitens des Autors eingeordnet. Einige, wenige Schwachstellen zeigen sich dort, wo eben jene Geschichten ein wenig lang sind, wie jene Klopstocks, und dort, wo sie nur angedeutet sind, wie die von Marilyn Monroe. Hier wünscht man sich mehr Augenmaß.

    Dieses Buch ist trotzdem ein unverzichtbares Muss für Leser, Leserinnen, Kulturinteressierte, Historiker, Literaturwissenschaftler, Leseratten… also für alle. 

  5. Cover des Buches 50 Klassiker - Paare (ISBN: 9783836925112)
    Barbara Sichtermann

    50 Klassiker - Paare

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1960

    "Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist."
    (S. 16)

    Halb verborgen unter vielen anderen Büchern wartete das Buch
    „50 Klassiker: Paare - Die berühmtesten Liebepaare“ im öffentlichen Bücherschrank unseres Stadtteils auf einen neuen Leser. Mehr aus Neugier als aus wirklichem Interesse nahm ich es mit.

    Bei Durchblättern entpuppte es sich aber als wahrer Schatz. In 50 Kurzessays stellt Barbara Sichtermann bekannte (Liebes)Paare vor. Beginnend mit „dem“ Paar der biblischen Geschichte, Adam und Eva, führt sie den Leser durch die Jahrhunderte und lässt ihn teilhaben an wahrer Liebe, Leidenschaft, Leiden, Sehnsucht und Trennung und das immer vor dem Hintergrund der damaligen Zeit.

    Zuerst hatte ich nur vor, die Geschichten einiger interessanten Paare zu lesen, aber dann war ich so gefangen, dass ich alle 50 Lebensgeschichten hintereinander weggelesen habe. Hier ist ein Sachbuch so spannend wie ein Roman. Zudem ist das Buch reich bebildert und wird ergänzt durch Faktenseiten und ein Glossar. Einfach nur interessant und herrlich!!

    Nun haben die „50 berühmtesten Liebespaare“ einen festen Platz in meinem Bücherregal bekommen und müssen nicht mehr im Bücherschrank ihr Dasein fristen…

  6. Cover des Buches Die Schwester (ISBN: 9783492312851)
    Kerstin Decker

    Die Schwester

     (4)
    Aktuelle Rezension von: GernotUhl

    Link zur Rezension: https://www.eulengezwitscher.com/single-post/rezension/nietzsche-elisabeth

    Wenn es um ihren glühend verehrten Bruder geht, wird Elisabeth Förster-Nietzsche resolut. Als er langsam dem Wahnsinn verfällt, schützt sie ihn vor unliebsamer Vereinnahmung. Nach seinem Tod setzt sie eine Stiftung durch, die den Nachlass von Friedrich Nietzsche verwaltet. Und als ihr andere die Deutungshoheit über das geistige Erbe des berühmten Philosophen ("Gott ist tot!") streitig machen, da setzt sie sich durch: Elisabeth Förster-Nietzsche hält bis zu ihrem eigenen Tod die Hand über das Lebenswerk ihres Bruders. Eine neue Biografie offenbart ein Selbstverständnis von selbstgefälliger Selbstlosigkeit.

     Elisabeth Förster-Nietzsche ist so etwas wie eine frühere Maike Kohl-Richter: Sie schirmt das geistige Erbe eines bis zur Vergötterung geliebten Manns gegen jeden äußeren Einfluss ab. Sie war zwar mit dem Mann, den sie zutiefst bewundert hat, nicht wie Maike Kohl-Richter mit Helmut Kohl in zweiter Ehe verheiratet, sondern die Schwester des philosophischen Schwergewichts Friedrich Nietzsche. So heißt auch die neue Biografie über Elisabeth Förster-Nietzsche: "Die Schwester". Der Titel wird dem Buch nicht ganz gerecht – wenn man mal davon absieht, dass er ihm eine gewisse Aufmerksamkeit garantiert. In Wahrheit berichtet die erfahrene Biografin Kerstin Decker das Leben einer selbstbewussten und selbstbestimmten Frau. Elisabeth Förster-Nietzsche steht nicht gegen ihren Willen im Schatten des Überbruders. Sie geht ganz bewusst hinein und wählt ihre Lebensaufgabe als Nachlass-Managerin wohlüberlegt. Insofern sie damit aber einen kaum zu unterschätzenden Anteil an Nietzsches Nachhaltigkeit trägt, ist eine Biografie über sie ebenfalls von größtem Wert. Diesen Wert hat Kerstin Decker erkannt und zwischen Buchdeckeln zugänglich gemacht.Dabei kommt Elisabeth Förster-Nietzsche in ihres Bruders Werk nicht immer gut weg: "Hier arbeitet eine vollkommene Höllenmaschine mit unfehlbarer Sicherheit über den Augenblick, wo man mich blutig verwunden kann", schreibt Nietzsche über seine Schwester – und deren Biografin Kerstin Decker zitiert solche Äußerungen. Sie tut dies aber nicht um eines billigen Effektes willen, sondern um das ambivalente Verhältnis dieser beiden Geschwister so zu zeigen, wie sie es rekonstruiert hat. Die Voraussetzungen für eine solche Biografie sind alles andere als bequem. Nietzsche selbst ist kein einfacher Mensch und auch kein leicht bekömmlicher Philosoph. Seine mitunter martialische Sprache, sein heroischer Denkstil sind nicht nur gewöhnungsbedürftig. Sie sind auch vielfach aus dem Zusammenhang gerissen und instrumentalisiert worden – zum Beispiel von den Nationalsozialisten. Nietzsches Schwester wird für gewöhnlich als verbiesterte Hüterin des Heiligen Grals gezeigt – das ist ja auch eine feine Dramaturgie. Genialer Bruder verfällt dem Wahnsinn, umsichtige Schwester schreibt den Menschen ab und bewahrt das Werk, um es schließlich an den Teufel (Hitler) zu verschachern. Das hat vielleicht literarischen Wert, aber es wird der Lebensgeschichte von Elisabeth Förster-Nietzsche nicht gerecht. Ihr geht es nicht um dramaturgische Paukenschläge, sondern um die herausfordernde Aufgabe, ein großes Gedankengebäude und intellektuellen Denkmalschutz zu stellen. Ihre Biografin Kerstin Decker hat nicht nur ein ohnehin schon kompliziertes zwischenmenschlichen Geschwisterverhältnis zu tun gehabt, sondern auch mit einer ganzen Reihe von Vorurteilen. Diese Aufgabe hat sie souverän und für ihre Leserinnen und Leser gewinnbringend gelöst:

     "Die Schwester" ist kein biografischer Thriller, eher eine angenehm tiefgehende Analyse, die eigene Urteile anbietet, aber nicht aufzwingt. 

  7. Cover des Buches 50 Klassiker - Frauen (ISBN: 9783836925174)
    Barbara Sichtermann

    50 Klassiker - Frauen

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Das Leben der Musen (ISBN: 9783312003365)
    Francine Prose

    Das Leben der Musen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Alice Lidell (im Wunderland) - Lewis Carroll; Lou Andreas-Salomé -Nietzsche, Rilke, Freud; Gala Éluard Dalí - Salvador Dalí; Yoko Ono - John Lennon; Lee Miller - Man Ray: um nur fünf Paare von neun zu nennen, die Francine Prose vorstellt. Musen, die die großen Werke und Leistungen in Literatur, Kunst, Musik u.a.m. erst möglich machen. Herrlich, das Kapitel über Alice Lidell
  9. Cover des Buches Als käm ich heim zu Vater und Schwester (ISBN: 9783423132879)
  10. Cover des Buches Frauen (ISBN: 9783783106404)
    Hans J. Schultz

    Frauen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Lou Andreas-Salome (ISBN: 9783442721863)
    Werner Ross

    Lou Andreas-Salome

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Kurz und prägnant informiert Werner Ross über Lou Andreas-Salomé, vielseitig interessierte und interessante Frau neben Nietzsche, Rilke oder Freud. Das Buch ist mit 117 Seiten sehr knapp gehalten, verzichtet auf Fußnoten (also nicht wirklich zum wissenschaftlichen Arbeiten gedacht) und bringt nur sehr wenige und ausschließlich s/w-Abbildungen. Trotz allem wird alles Wissenswerte im Schnelldurchlauf angesprochen, für tiefgreifendere Erörterungen, insbesondere ihre vielfältigen Beziehungen und Verknüpfungen mit den berühmten Männern ihrer Zeit bleiben nur an der Oberfläche angerissen. Eine gute Einführung für den Interessierten.
  12. Cover des Buches Rainer Maria Rilke (ISBN: 9783942378963)
    Lou Andreas-Salomé

    Rainer Maria Rilke

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Die_Germanistin
    Lou Andreas-Salomé ist selbst ein faszinierender Charakter, doch sie tritt zurück um, ihren Freund und ehemaligen Liebhaber, den deutschsprachigen Dichter und Schriftsteller Rainer Maria Rilke vorzustellen. Es ist ihr gelungen den sehr komplexen Rilke so zu skizzieren, dass man das Gefühl bekommt ihn selbst bei seinen Höhen und Tiefen bis zu seinem Ende beigestanden zu haben. Diese Biografie ist keinesfalls eine Ansammlung von blossen Fakten, sondern eine einfühlsame, wunderschöne und berührende Erzählung von Erinnerungen.
  13. Cover des Buches Rilkes Frauen oder Die Erfindung der Liebe (ISBN: 9783746623023)
  14. Cover des Buches Lebensrückblick (ISBN: 9783738780079)
    Lou Andreas-Salome

    Lebensrückblick

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Lou von Salome (ISBN: 9783548303932)
    Marianne Wintersteiner

    Lou von Salome

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Des Kennenlernens werth (ISBN: 9783892442073)
    Traudel Weber-Reich

    Des Kennenlernens werth

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches In Göttingen erlebt (ISBN: 9783930333417)
    Roderich Schmidt

    In Göttingen erlebt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Jedem Menschen, der nach Göttingen zieht, bleibt oder wieder fährt, oder Göttingen nur einfach kennen lernen möchte, sei dieses Buch als ein Weg ans Herz gelegt. Sehr vielfältig und unterschiedlich sind die Eindrücke der einzelnen sich erinnernden Prominenten und Geistesgrößen und geben so ein recht abgerundetes Bild der Stadtgeschichte. Da sehr viele Straßen, Lokale u.a.m. erwähnt werden, entsteht jedes mal ein anderer Spaziergang.
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