Bücher mit dem Tag "lotr"
32 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe (Lederausgabe)
(7.400)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDER Klassiker der Fantasie. Liest sich heutzutage gewiss etwas altbacken, aber ohne dieses Meisterwerk gäbe des das Genre gar nicht. Vermutlich fußen 99% aller "modernen" Fantasygeschichten auf die and oder andere Weise auf diesem Werk.
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.320)Aktuelle Rezension von: Stella_HoffmannInhaltsangabe:
Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet in seine Wohnhöhle hereinplatzen. Und damit ist es mit seinem geruhsamen Leben vorbei. Gepackt von einer für Hobbits ungewöhnlichen Abenteuerlust nimmt er den Auftrag an, den Zwergenschatz, den der Drache Smaug einst gestohlen hatte, wieder zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, denn Smaug sieht es gar nicht gerne, wenn jemand seinem Goldschatz zu nahe kommt.
Fazit:
Dies ist die Vorgeschichte der „Herr der Ringe“-Trilogie. Die Inhaltsangabe klingt sehr vielversprechend. Auch wer die Filme dazu kennt weiß, dass sie echt gut gemacht sind, also meiner Meinung nach, aber leider hat mich das Buch „Der Hobbit“ nicht so gecatcht, wie ich es mir erhofft hatte. Einzige Szenen wurden komplett ausgelassen und ich fand einige Szenen eher langatmig, als spannend. Ich war ein kleines bisschen erleichtert, als ich es durchhatte, was ich vorher nicht gedacht hätte. Bilbo ist sehr gut beschrieben worden, aber es fehlte mit einfach das gewisse Etwas.Schade!
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)
(1.261)Aktuelle Rezension von: Buecherwurm12345Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich die Erinnerung an die Filme beim Lesen des Buches nicht beeinflusst hat. Es war vielmehr ein ständiger Vergleich, ich habe unweigerlich immer die Parallelen zwischen den Filmen und dem Buch gezogen. Und muss sagen, dass ich beiden etwas abgewinnen kann. Der Film besticht meiner Meinung nach durch die kompakte Handlung, die relativ rasch Fahrt aufnimmt und nie an Tempo einbüßt und die emotionale Dichte: jeder Schicksalschlag, der die Gefährten ereilt hat, trifft einen als Zuschauer mitten ins Herz.
Im Buch hingegen werden andere Werte groß geschrieben: besonders angetan haben es mir die detaillierten Landschaftsbeschreibungen und die subtile Vielschichtigkeit der Charaktere. Zu Beginn des Romans war ich zugegebenermaßen etwas enttäuscht, weil ich mich nicht unbedingt mit den Charakteren identifizieren konnte, ihre Motive und Beweggründe haben sich mir nicht immer erschlossen. Ich habe mich öfters dabei ertappt, mich zu fragen: Wer ist Frodo eigentlich? Je weiter die Gefährten jedoch vorankommen, desto besser lernt man die Charaktere kennen. Dabei sind es jedoch keine ausführlichen Charakterstudien, die dem Leser das Innenleben der Figuren näherbringen, sondern vielmehr sporardische Gedankenfetzen und scheinbar belanglose Dialoge, die den Leser zum Nachdenken anregen und ihm so Stück für Stück zeigen, aus welchem Holz die Charaktere geschnitzt sind. Man findet keine Passage, in der sich die Hobbits ausführlich über die Unannehmlichkeiten der Reise beschweren oder in der man im Detail erfährt, was genau die Hobbits antreibt oder welche Sorgen ihnen den Schlaf rauben. Von emotionaler Warte aus betrachtet stellen "Die Gefährten" für mich einen eher distanzierten Roman dar, der mehr darauf abzielt, das Unterfangen der Gefährten in einer im Aufruhr befindlichen Welt zu zeigen. Und ebendiese Welt und ihr Facettenreichtum werden meiner Meinung nach sehr wortgewandt beschrieben. Die sich wechselnden Landschaften, die Vergangenheit der einzelnen Schauplätze, die dort beheimateten Völker und ihre Eigenheiten fügen sich nahtlos in die Geschichte vom Abenteuer der Gefährten ein und ergeben ein schlüssiges Bild, das den beschriebenen Ereignissen mehr Tiefe verleiht. Der Fokus des Buches liegt somit nicht alleinig auf den Gefährten und deren Gedanken- und Gefühlswelt, sondern auch auf den Wesen und Orten, denen sie auf ihrer Reise begegnen und die sie durchschreiten. So mancher Mensch, der den Weg der Gefährten kreuzt, mag zwar nicht unmittelbar Einfluss auf den weiteren Verlauf der Geschichte nehmen, trägt aber umso mehr zur Komplexität der von Tolkien beschriebenen Welt bei. Und auch das gefällt mir an der Geschichte: es verläuft nicht immer alles geradlinig, die Gefährten verfolgen zwar vorrangig das Ziel, den Ring zu vernichten, dennoch bleibt Raum für Unvorhergesehenes, die Zeit im Rest der Welt bleibt nicht stehen.
Im direkten Vergleich mit dem Film ist das Buch zugegebenermaßen weitaus langatmiger gestaltet, was die Geschichte für mich dadurch jedoch nicht so realitätsfern erscheinen lässt wie so manch andere Geschichte in diesem Genre. Die Gefährten legen immer wieder Pausen ein, um erlittene Verletzungen auszukurieren, sie erdulden die Launen des Wetters, manch sicherer Weg entpuppt sich als Sackgasse oder es ist die Rede von Sagen und Liedern, welche die Handlung zwar nicht unbedingt vorantreiben, sehr wohl aber Teil des Abenteuers und von Tolkiens Welt sind.
Alles in allem handelt es sich meiner Meinung nach um einen wunderschön geschriebenen Roman, der in meinen Augen vor allem sprachlich überzeugt. Auch wenn die Geschichte ihre Längen aufweist, so ist das eher gemächliche Tempo, das die Geschichte einschlägt, vermutlich nur deshalb so auffällig, da die Handlung im Film umso rasanter voranschreitet.
- J. R. R. Tolkien
Das Silmarillion
(789)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen.
In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.
- Markus Heitz
Die Zwerge
(1.111)Aktuelle Rezension von: HerrmaennchenIch dachte immer, diese Serie wäre nur ein Abklatsch vom Herrn der Ringe. Nein, es ist etwas eigenes, und wenn man das Genre mag, spannend. Aber leider sehr brutal.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(327)Aktuelle Rezension von: MoonaaSo viele Abenteuer in einem Abenteuer! Tolkien ist und war einfach eine absolute Legende. Sein Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und er kann Dinge wirklich sehr, sehr, sehr genau beschreiben, was viele vielleicht etwas abschreckt. Aber die Werte die er Vermittelt, die ganze Welt die er erschaffen hat. Allein deswegen ist es einfach eines der besten Welten überhaupt und für jeden wirklichen Liebhaber ein absolutes Muss!
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme
(1.055)Aktuelle Rezension von: jenny_t_autorinEs ist schon eine Weile her, dass ich die Herr der Ringe Trilogie gelesen habe.
Ein Reread nach einer längeren Zeit belebt nicht nur die Geschichte, sondern lässt einen beim Lesen auch wieder ein paar neue Dinge entdecken. 😙
So hatte ich zum Beispiel nicht mehr auf dem Schirm, wie komisch die Orks eigentlich sind.
Über die Art, wie sie miteinander reden habe ich mich stellenweise schon sehr amüsiert. Vielleicht hab ich im Lauf der letzten Jahre auch einfach einen seltsamen Sinn für Humor entwickelt - ich weiß es nicht. 🤣
Interessant finde ich hier vor allem auch wieder die Unterschiede zwischen Film und Buch.
In diesem Fall war es besonders spannend, weil ich beides liebe.
Gerade in Band 2 fällt auf, dass die innige Freundschaft zwischen Frodo und Sam absolut unerschütterlich ist, ohne jeden Zweifel.
Jeder sollte so einen Freund haben, das ist so wertvoll. Ich hoffe, dass ihr dieses Glück habt. ♥️
Auch Faramir legt ein viel nobleres Verhalten an den Tag als im Film, was ihn zu einem noch interessanteren Nebencharakter macht. Im Buch liebe ich ihn definitiv ein bisschen mehr. 😌♥️
Generell fand ich es super, dass im Buch nicht ständig durch sämtliche Charaktere gewechselt wurde (das ist etwas, das ich nicht so mag). Und wenn es doch einen Wechsel gab, waren die Stellen perfekt gewählt. Das Spannungslevel ist dadurch konstant geblieben und wurde auch nicht unangenehm hoch.
Über das Cover kann ich dieses Mal nichts sagen.
Ich habe das Buch einbinden lassen um die Schrift zu schützen, befürchte aber, dass ich das gleiche Problem gehabt hätte wie bei Band 1.
- J. R. R. Tolkien
The Hobbit and The Lord of the Rings
(228)Aktuelle Rezension von: eva221bEine Rezension zu so einem Buch zu schreiben, ist fast schon anmaßend. Es gibt mittlerweile ganze Abhandlungen dazu. Und doch möchte ich auch wenigstens zu einem kleinen Teil ausdrücken, was dieses Buch bedeutet.
Frodo, Sam, Merry und Pippin ziehen aus, um ein Abenteuer zu erleben und einen gefährlichen Auftrag zu erfüllen, den zunächst nur Frodo und Sam genau kennen. Genau hier ist schon ein erster Punkt, den ich besonders hervorheben möchte. Merry und Pippin haben schon früh Frodos Plan durchschaut, das Auenland zu verlassen. Sie haben keine Idee, warum, nur dass es gefährlich ist. Und doch weigern sie sich einfach, ihn alleine ziehen zu lassen. Ihre Freundschaft, Vertrauen und Loyalität zueinander ist ausreichend, um loszuziehen und die Welt zu retten oder bei dem Versuch zu sterben. Diese Motivation reicht über das ganze Buch und über viele andere Charaktere wie Aragorn, Gimli, Legolos, Éomer, Faramir oder Theoden hinweg. Es gibt so viele Möglichkeiten für die einzelnen Figuren, das Wesentliche anderen zu überlassen, einen vermeintlich vernünftigeren Weg zu gehen oder einfach aufzugeben. Aber jeder glaubt an den anderen und so leisten sie etwas scheinbar Unmögliches.
Ein Satz, der mich lange beschäftigt und tief getroffen hat, war, dass "Das Lied von Feuer und Eis" ja das neue "Der Herr der Ringe" sei. Ich möchte hier keine Vergleiche ziehen oder ein besseres Werk benennen (das es meiner Meinung nach eindeutig gibt). Aber ich möchte doch loswerden, dass solche Sätze eigentlich nur von Menschen stammen können, die eines der beiden Werke - oder beide - nicht gelesen haben. In einem Buch geht es um Mut, Freundschaft und Vertrauen und wie weit man damit kommen kann. Im anderen nicht.
Tolkien schafft eine Welt für sich, die ihresgeleichen sucht: mit Sprachen, Entwicklungen, Geschichte und Landschaften, aber auch mit spannenden Wendungen. Für mich ist es einfach ein Meisterwerk.
- J. R. R. Tolkien
The Return of the King
(80)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Der Abschluss der Herr der Ringe – Trilogie und was soll ich sagen? Ganz ehrlich? Ich bin froh, dass es vorbei ist. Ich bin und werde kein Fan dieser Story.
Der dritte Teil ist aufgeteilt in zwei Bücher, 5+6. Buch 5 war für mich ein Totalausfall. Es ging nur um Schlachten und Kämpfe und es ist einfach absolut nichts anderes passiert. Das war sowas von ermüdend und langweilig für mich. Ich will nicht sagen, dass ich die Seiten überflogen habe, aber konzentriert gelesen habe ich nicht.
Teil 6 war ganz okay, Frodo und Sam waren halt wieder unterwegs, aber irgendwie kam das Ende für mich dann doch plötzlich und überraschend. So lange hat der Autor auf diesen einen Punkt hingearbeitet und dann das? Das war irgendwie merkwürdig. Noch viel merkwürdiger aber war, dass es danach noch geschlagene 150 Seiten weiter ging. Hilfe! Wobei der Part wo die Hobbits zurück ins Shire kommen eigentlich ganz gut war.
Und dann folgten noch 100 Seiten Anhang und ja, haltet Euch fest, das hat mir mit am besten gefallen. Einfach nur weil ich die Energie und Mühe, die der Autor in diese Geschichten gesteckt hat, so unglaublich bewundernswert fand. Ich kann dazu nur Chapeau! sagen. Auch wenn mir persönlich die Story nicht gefällt, was Tolkien sich da ausgedacht hat und vor allem bis ins allerkleinste Detail ausgearbeitet hat, dem zolle ich wirklich meine Anerkennung.
Für das Buch selbst kann ich am Ende aber nur 4/10 Punkten geben. Und jetzt steinigt mich.
Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/
- Markus Heitz
Der Krieg der Zwerge
(596)Aktuelle Rezension von: HerrmaennchenGenauso spannend wie Band 1. Aber auch genauso brutal.
- Markus Heitz
Die Rache der Zwerge
(523)Aktuelle Rezension von: Whats-up-KathyDie Geschichte geht besser voran als in Band eins. Details, wie lange Reisen, werden übersprungen und man befindet sich schnell in neuen Situationen. Dafür wird vermehrt die Sicht anderer Charaktere eingearbeitet. Das ist etwas anstrengend , da sie eher selten vorkommen und man sich immer erstmal zurückerinnern muss.
Der erste, "große" Kampf ist schnell vorbei und irgendwie sind alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Obwohl sie meiner Meinung nach, zeitlich versetzt kommen müssten.
Die Darstellung der Alben ist… recht blutig. Das gefällt mir persönlich sehr gut :) Nach meinem Geschmack könnte ruhig mehr über dieses Volk erzählt werden. Ich mag die düsteren Charaktere, auch wenn sie super brutal sind.
Die Zwillinge sind definitiv meine Lieblingscharaktere. Wobei ich es schon wirklich grenzwertig fand, einen von ihnen so lange aus dem Rennen zu nehmen.
Rodario wächst einem mit der Zeit wirklich ans Herz, wohingegen ich Namora immer weniger mag. Sie ist einfach blind vor liebe und das ist richtig dumm und sorgt für Schwierigkeiten die alle betreffen.
Das Ende hat es, mit viel Gemetzel und großem Herzschmerz, in sich.
- J. R. R. Tolkien
The Two Towers
(76)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Zum Buch: Tja, was soll ich sagen? Der zweite Teil der „Herr der Ringe“ Trilogie. Die Trilogie war ja von Tolkien eher als sechs Bücher angelegt, sodass wir in diesem zweiten Teil im Prinzip die Bücher drei und vier vor uns haben. Die Gefährten hatten sich am Ende des ersten Buches getrennt, bzw. Frodo und Sam sind heimlich abgehauen, sodass wir nun in Buch drei verfolgen können, wie es der Truppe um Legolas und Aragorn weiter ergeht und in Buch vier was mit Frodo und Sam passiert.
Das Cover: Ich habe ja die Bücher aus dem Schuber, die alle einfach nur schwarz mit einem farbigen Ring in der Mitte sind. Außerdem sind auf dem Cover – allerdings ebenfalls sehr dunkel einpaar Szenen / Gebäude (Überraschung: zwei Türme) / Ereignisse dargestellt. Prinzipiell finde ich es gut, dass man erkennt, dass die Bücher als zusammengehörig erkennt. Das Cover ist auch nicht schlecht gemacht, zugleich aber auch recht langweilig. 3/5 Punkte.
Die Story: Tja, laut meinem Freund ist der zweite Band der Trilogie der actionreichste. Wenn dem so ist, dann graut mir jetzt schon vor Teil 3. Denn was eigentlich wirklich passiert, lässt sich schnell zusammenfassen: Die Reise setzt sich weiter fort. Ja, gut, es findet auch mal ein Kampf statt und zugegeben, ganz am Ende wurde es für mich tatsächlich richtig spannend und der Cliffhangar war echt fies. Aber ansonsten passiert auf den gut 400 Seiten irgendwie auch nicht so viel. 1/5 Punkte.
Die Charaktere: Ich muss sagen, dass mir Buch 4 (quasi) wesentlich besser gefallen hat, als Buch 3 und das liegt sicherlich auch mit an den Charakteren. Ich mag die beiden Hobbits Frodo und Sam mittlerweile echt gerne, insbesondere tatsächlich Sam. Auch Gollum war mir ehrlicherweise am Anfang nicht völlig unsympathisch. In Buch 3 mochte ich besonders die Ents. Eine wirklich gute Idee von Tolkien. Ansonsten sind mir die Charaktere irgendwie zu ... mmh, ich weiß auch nicht, übermächtig? Stark? Wenig realistisch? Irgendwie alles davon. 3/5 Punkte.
Der Schreibstil: Ich komme mit Tolkiens Schreibstil leider gar nicht zurecht. Schaffe ich es normalerweise so ca. 50 Seiten / Stunde zu lesen, sind es bei Herr der Ringe gerade mal die Hälfte. Das Lesen ist unglaublich zäh und schwierig. Jedes bisschen Spannung wird durch den Autoren durch unendlich lange Beschreibungen der Szenerie ausgelöscht. Ich habe mich oft ertappt, gelesen zu haben und dann gar nicht richtig gewusst zu haben, worum es eigentlich gerade ging. Einfach weil die Gedanken abgedriftet sind, während ein Baum nach dem anderen beschrieben wurde. Das ist wirklich schade, weil die Geschichte an sich wahrscheinlich echt Potenzial hat, nicht umsonst ist sie so beliebt. 1/5 Punkte.
Fazit: Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die Bücher auf Englisch lese, was es nicht einfacher macht (obwohl ich wirklich gut Englisch kann). In jedem Fall empfinde ich das Lesen einfach als extrem mühselig. Es passiert so wenig und selbst die spannenden Szenen werden durch endlose Beschreibungen der Umgebung kaputt gemacht. Wirkliche Action fehlt nahezu völlig. Ich habe ja immer gersagt, dass ich die Filme erst sehen möchte, wenn ich die Bücher gelesen habe, also werde ich auch Teil 3 demnächst in Angriff nehmen. Aber ich muss auch sagen, dass ich froh bin, wenn es dann vorbei ist. 2/5 Punkte.
Kurzmeinung: Ich empfinde das Lesen dieser Bücher leider nur als unglaublich anstrengend und habe keine wirkliche Freude dabei.
Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs
(1.037)Aktuelle Rezension von: jenny_t_autorinBei dieser Geschichte geht es mir einfach immer gleich: Kaum am Ende angekommen, wünsche ich mich direkt wieder an den Anfang zurück. 😌
Die besten Bücher sind die, die man immer wieder lesen möchte ♥️
Die Welt, die Tolkien geschaffen hat ist in jedem Fall einzigartig.
Detaillierte Beschreibungen machen es stets leicht, sich Umgebung und Situationen vorzustellen.
Auch in „Die Rückkehr des Königs“ wurden Szenenwechsel wieder sehr gut und an den richtigen Stellen platziert, sodass man beim Lesen nicht den Überblick verliert und die Geschichte in genau dem richtigen Maß spannend bleibt.
Im letzten Teil der Trilogie fallen meiner Meinung nach die größten Unterschiede zwischen Büchern und Filmen auf, was es umso lohnenswerter macht die Geschichte nicht nur zu kucken, sondern auch zu lesen.
Ich kann es jedem nur ans Herz legen. ♥️
Man kann hier auf jeden Fall noch so einige Male überrascht werden, mehr verrate ich dazu nicht. 🤭
- Gary Russell
Der Herr der Ringe, Die Gefährten
(76)Aktuelle Rezension von: CocuriRubyKurzinhalt
Frodo ist ein Hobbit aus dem Auenland. Ein äußerst beschauliches Örtchen in Mittelerde. Doch diese Ruhe wird gestört, als Bilbo zu seinem letzten Abenteuer aufbricht und Frodo einen Ring vererbt.
Einen Ring der Macht, der Ring Saurons, der Unheil bringt über jeden der ihn trägt.
Frodo muss eine gefährliche Reise durch Mittelerde tätigen, denn der Ring muss zerstört werden und das kann nur an dem Ort verwirklicht werden, an dem er hergestellt wurde, in Mordor, wo die Schatten wohnen.
Fazit
Ich hatte mir die (relativ) neue Filmausgabe gekauft, weil mich keins der vorherigen Cover angesprochen hatte.
Hierbei handelt es sich um eine Überarbeitete Fassung. Mir fehlt zwar die Vergleichsmöglichkeit, aber mir ist keine gravierende Veränderung oder Abweichung aufgefallen.
Das einzige war, das Sam (ausschließlich dieser) Frodo ein paar Mal mit Master statt mit Herr angeredet hat. Aber das ist wahrlich zu verkraften.
Was wahrscheinlich für einige schwieriger zu verdauen ist, ist der Schreibstil. Tolkiens Texte haben eine unglaubliche Wortgewalt, es ist fast so als würde man viel mehr Seiten lesen, als einen die Seitenzahlen anzeigen.
Besonders deutlich wird dies bei den ausschweifenden Landschaftsbeschreibungen. Diese nehmen einen ziemlich großen Prozentsatz von der Geschichte ein. Genau wie die vielen Lieder, die darin auftauchen.
Diesen Stil muss man einfach mögen, dann ist „Der Herr der Ringe“ der größte Epos der je geschrieben wurde, wenn nicht, wird jede Seite schwer zu meistern.
- Markus Heitz
Das Schicksal der Zwerge
(385)Aktuelle Rezension von: MetalfischchenHandlung:
Das geborgene Land ist längst nicht mehr geborgen: Tungdil soll mal wieder den Helden spielen. Das Problem: Tungdil hat die letzten 250 Jahre in einer Monster-Grube verbracht und fühlt nun so gar keine Lust mehr, wieder in die Bresche zu springen. Wenn er denn überhaupt der echte Tungdil ist…?
Meine Meinung:
Die ersten drei Bände der Reihe kamen wie aus einem Guss, obwohl pro Band jeweils ein neuer «Quest», neue Figuren und teils auch schon Zeitsprünge (wenn auch kleinere) vorkamen. Dieser vierte Band ist anders, und dies nicht unbedingt zum Besseren. Tungdil war bis hierhin der Sympathieträger; Die Charaktergestaltung von ihm und den meisten anderen Figuren empfand ich immer als Stärke der Reihe. In diesem Band ist es nun aber so, dass alle einst geliebten Figuren entweder tot oder bis zur Unkenntlichkeit verändert sind. Der «Ersatz» dieser Figuren fühlt sich auch so an – nach einem Ersatz, einer schlechteren Kopie. Wenigstens ist für dieses Problem eine Gewisse Selbsteinsicht vorhanden – Rodarios Ersatz nennt sich ‘Rodario der Siebte’ und betätigt sich beruflich als Rodario-Imitator. Der mittlerweile einigermassen domestizierte Boïndil ist der neue Sympatieträger, leider auf weiter Flur.
Eine weitere bisherige Stärke der Reihe war für mich die Leichtherzigkeit, die ich (trotz der brutalen Szenen) beim Lesen empfunden habe, und das hohe Tempo, mit dem die Geschichte vorwärtsgetrieben wurde. Dieser Band fühlt sich im Vergleich bedrückender und etwas schwerfälliger an. Man könnte auch sagen, die Reihe sei erwachsen geworden, aber ich mochte halt einfach «das Kind» lieber.
Positives: Den ersten Band habe ich als «hyper-episch» und klischebeladen beschrieben. Immerhin diese Punkte haben sich im Verlauf der letzten Bände etwas gelegt (oder habe ich mich einfach daran gewöhnt?). Für diesen Band, der viele neue «Wesen» enthält, gilt dies besonders: Es kommt das Bild einer einigermassen eigenständigen und originellen Fantasy-Welt auf, die aus mehr als nur Kopien von Kopien von Tolkien-Gestalten besteht.
Fazit: Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist. Ich habe die vierbändige Hauptreihe innert weniger Wochen verschlungen, bei diesem hat es aber am meisten geharzt. Ich werde wahrscheinlich irgendwann auch die weiteren zwischenzeitlich erschienenen Bände lesen, brauche aber bis dahin eine kleine Pause von den Zwergen.
- J. R. R. Tolkien
The Fellowship of the Ring
(120)Aktuelle Rezension von: booksaremyescapeIch denke jeder kennt die Geschichte, wenn nicht von den Büchern, dann von den Filmen, aber hier nochmal kurz runtergebrochen: Im ersten Teil wird die Geschichte erzählt, wie der Ring an Frodo weitergeht und er zu seiner Reise aufbricht, da sich das Böse in Mordor sammelt. Erst sammelt sich schön langsam die Gruppe, mit der Frodo einen Teil der Strecke zurücklegt und am Schluss zieht Frodo nur mit Sam weiter.
Also erstmal muss ich sagen, dass ich (für mich untypisch) relativ lange für das Buch gebraucht habe, weil es ja doch etwas älter ist und der Stil dementsprechend sehr anders ist. Das ganze Buch ist nicht auf Spannung pur ausgelegt sondern zeichnet sich eher durch das ehrliche Abbild wie verschiedene Leute mit schlechten Situationen und verschiedenen Möglichkeiten umgehen. Einerseits hat mich das gestört, weshalb auch der eine Stern fehlt, aber andererseits war es auch schön, das der Fokus auf der Menschlichkeit liegt, wo ich dann eindeutig sagen würde, dass ich daraus gelernt habe. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell Macht blind macht, aber es ist auch wunderschön wie ein gemeinsames Ziel bei so vielen unterschiedlichen Charakteren verbrüdern kann.
Die Charaktere sind jetzt nicht so tief, wie man es von zeitgenössischen Büchern kennt, weil einfach nicht so viel Hintergrundgeschichte erzählt wird. Man lernt die Charaktere also nur durch ihr Verhalten und durch das was sie sagen kennen, was natürlich dementsprechend dauert. Trotzdem konnte ich jeder ihrer Taten mit dem Bild, was in meinem Kopf entstanden ist, vereinbaren.
Es ist ein Klassiker und ich tue mir schwer darüber zu schreiben, weil es so anders ist, als was ich sonst lese, aber ich bin unglaublich froh, dass ich mit dieser Reihe angefangen habe und freue mich schon auf die nächsten zwei Teile. Empfehlen würde ich dieses Buch daher allen, die auch ohne Spannung Bücher lesen können und Lust darauf haben, etwas Menschlichkeit zu entdecken.
- Jude Fisher
Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs, Das offizielle Begleitbuch
(38)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch zeigt viele wunderschöne Fotos aus dem Film "Die Rückkehr des Königs" in sehr guter Qualität. Man fühlt sich beim Anblick der Bilder wirklich nach Mittelerde versetzt, und darum lohnt sich meiner Meinung nach auch der Kauf des Buchs. Andererseits muss man aber auch sagen, dass der Inhalt doch sehr zu wünschen übrig lässt. Es wird im Grunde die Geschichte des Films nacherzählt, jedoch in einem sehr schlechten Deutsch, so dass man auch das Gefühl hat, dass die Macher sich nicht wirklich mit dem Herrn der Ringe auseinander gesetzt haben. Dies kann aber natürlich auch an der Übersetzung lesen. Trotzdem sollte man sich bei einem Kauf bewusst sein, dass man hier keinerlei neue Infos zum Film erhalten wird, im Gegensatz zu den Büchern von Brian Sibley. - Helmut W. Pesch
Elbisch - Lern- und Übungsbuch der Elben-Sprachen von J. R. R. Tolkien
(14)Noch keine Rezension vorhanden - Brian Sibley
Der Herr der Ringe, Wie der Film gemacht wurde
(28)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDies ist für mich das beste Buch über die Herr der Ringe-Filme. Es behandelt alle drei Filme und bringt ausführliche Infos darüber, so z.B. über die Weta Workshops und Technikarbeiten, die Drehorte und den Bau der Kulissen, die Kostüme und Rüstungen, die Entstehung der Massenszenen und Miniaturen, usw... Es gibt aber auch ganz andere Kapitel, z.B. über die Premiere des ersten Films, die Festspiele in Cannes, und zudem ein kleines, interessantes Vorwort von Ian McKellen. Abgerundet wird dies von vielen außergewöhnlichen, interessanten Bildern, und nicht den Standardbildern, die man überall sieht. Alles in allem lässt einen dieses Buch wirklich nachvollziehen, wie die Filme entstanden sind und was für ein riesiges Projekt dies war, weshalb ich es allen Film-Fans weiterempfehlen kann. - Brian Sibley
Herr der Ringe, Das offizielle Filmbuch
(52)Aktuelle Rezension von: PrinzessinMurksHübsches Büchlein für die Fans der HdR-Verfilmung von Jackson. Bei mir als Fangirl ein Muss im Regal. ^^ - John Howe
Reise durch Mittelerde
(21)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesIch habe mir dieses eher künstlerische Buch dieses Mal nicht wegen des Textes, sondern aufgrund der tollen Illustrationen zugelegt. Der Autor kann wirklich super zeichnen, vorallem die Bleistift-Zeichnungen haben es mir angetan. Die Bilder sind äußerst detailreich, die Textpassagen sorgen für die notwendigen Informationen. Ich habe sogar das eine oder andere erfahren, was ich davor noch nicht wusste. Hier ist auf jeden Fall für jeden, der Tolkiens Geschichten liebt, etwas dabei. Von mir aus könnten gerne noch mehr solcher Bücher erscheinen.
- David Day
Tolkien
(41)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFein. Und dann geben wir noch einen halben Stern dazu.
Warum?
Na, weil die Zeittafel am Anfang des Buchs zwar wirklich verwirrend war und an einer anderen Stelle besser platziert gewesen wäre, die Enzyklopädie im Ganzen aber sehr informativ und interessant war.
Warum?
Zum Beispiel weil hier erklärt wird, wer die Istari waren, bevor sie Mittelerde betraten. Viele Wissenslücken, die nach dem Lesen vom Silmarillion eigentlich schon geschlossen gewesen waren, wieder neu aufgefüllt wurden.
Warum?
Das Buch ist in unter anderem in die Bereiche "Geschichte", "Biografien" und "Tierwelt" gegliedert ... Da kommt einiges an Information schön geordnet daher. Sonst wäre die Verwirrung wirklich zu groß und ärgerlich gewesen ...
Warum?
Ph! Schau' dir nur mal diese beiden Bilder von Merry und Pippin an ... Wir alle wissen, dass Merry sich der Rohan und Pippin sich Gondor zu Diensten gegeben hat. Auf den Bildern sehen wir die Rüstungen mit den jeweiligen Symbolen darauf ... Aufmerksame Leser erkennen direkt, dass hier die Namen vertauscht wurden ...
Apropos Namen! Seit wann schreiben sich Eowyn Owyn und Eomer Omer?
Aber na ja ... Die vielen Bilder trösten ja über einiges hinweg ...
Warum?
Och ... Da ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei. Abstrakte Illustrationen ... Romantisch veträumte ... Viele, viele Stile ...
Wäre ja auch noch schöner, wenn man mit drittklassigen Kritzeleien abgespeist würde ...
Warum?
Erstens weil das Buch sich schließlich "illustrierte Enzyklopädie" nennt. Und zweitens weil bei den Biografien Thranduil fehlt! Unverzeihlich! ... Wäre das Buch nicht so informativ und, ich schreibe es auch gerne noch einmal: interessant! Für Tolkien-Fans absolut lesenswert! Trotz dem halben Stern Abzug darf es meiner Meinung nach in keinem Tolkien-Regal fehlen!
Warum?
Darum! - Friedhelm Schneidewind
Das grosse Tolkien-Lexikon
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin echter Lebensretter wenn man mal den überblick über die zahlreichen Figuren aus Tolkiens Welt verliert. Es ist zwar nicht ganz parktisch zum mitnehmen, aber ohne dieses Buch hätte ich das Silmarillion nicht zu Ende lesen können, weil ich oft nicht mehr wusste, wer war das nochmal? - Pierre Vinet
Der Herr der Ringe, Die zwei Türme, Fotos aus Mittelerde
(10)Noch keine Rezension vorhanden