Bücher mit dem Tag "lisa rosenbecker"
7 Bücher
- Lisa Rosenbecker
Arya & Finn
(171)Aktuelle Rezension von: LostincakeandpagesIn dem Buch geht es um Arya, die die Leibwächterin von Elena ist. Diese wächst wohlbehütet und abgeschottet von allem im Schloss auf. Bis sie den Entschluss fasst ihr Königreich kennenzulernen und Arya ihr unfreiwillig folgt. Mit dabei sind außerdem Finn, Bero und Ilias, die als Fremdenführer den Weg mit den beiden Frauen bestreiten.
Ich muss sagen ich hatte am Anfang meine Startschwierigkeiten mit der Geschichte. Mag sein das es daran liegt das es ein älteres Bich der Autorin ist oder das mit Finn am Anfang zu überheblich, ja sogar ein bisschen unsympathisch war. Auch Arya mit ihrer direkten und "vorlauten" Art hatte am Anfang nicht so ganz zusammen gepasst. Also es passte schon zu Rya aber irgendwie hatte es sich nicht ganz so rund angefühlt.
Aber je länger die Truppe und es ist wirklich einr sehr ungewöhnliche Truppe, unterwegs war desto mehr haben sie einen Platz in meinem Herzen gefunden. Auch Finn hatte seine weiche und verletzliche Seite gezeigt was mir sehr gefallen hat. Ilias hat mein Herz im Sturm erobert er ist einfach so liebenswürdig und ich hätte gerne mehr über seine Herkunft erfahren. Das Arya und Elena eine besondere Freundschaft verbindet hat man gleich gemerkt und die Protagonistinnen ergänzen sich super.
Die Handlung hat sich am Anfang bis zur Mitte noch recht gezogen und lang angeführt da bis auf die Reise und ein paar kleine Stopps nicht viel passiert ist. Aber ich wollte trotzdem wissen wie es weiter geht und gegen Ende wurde es richtig spannend.
Das Cover gefällt mir sehr und es passt auch zur Geschichte. Bei dem Teil in der Mitte muss ich an eine bestimmte Stelle im Buch denken, die mir sehr gefallen hat bzw eine wichtige Botschaft hatte.
- Lisa Rosenbecker
Malou - Diebin von Geschichten
(88)Aktuelle Rezension von: Lubig2Genialer Plott!
Das Universum - Verzeihung, das Litersum dieses Buches ist sehr ausgereift und sprüht nur so vor Ideen. Ich mag die Annahme, dass die diversen Buchwelten lebendig sind und besucht werden können. Auch finde ich es sehr spannend, wie die Autorin sich die Verbindungen zwischen realen Menschen und Buchcharakteren vorstellt.
Diese Bureals haben unterschiedliche Kräfte und Malou ist als Anti-Muse eine davon.
Malou ist mir sehr sympathisch. Sie macht ihren Job als Anti-Muse nur ungern und unter Gewissensbissen. Als dann die Leute, für die sie Aufträge erhalten hat, in Schwierigkeiten geraten, nimmt die Geschichte Fahrt auf.
Durch einen dummen Zufall gerät sie ins Visier von Scottland Yard.
Und schon bald überstürzen sich die Ereignisse. Ausgerechnet Lansbury, der sie erst als Verdächtige ins Spiel gebracht hat, soll sie beschützen.
In sehr gut durchdachten Aktionen und in angenehmer Sprache zündet Lisa Rosenbecker ein Ideenfeuerwerk, das es in sich hat.
Die Figuren sind liebenswert und bleiben glaubwürdig. Sich anbahnende Liebeleien entstehen nicht Hals über Kopf, sondern bekommen Raum sich langsam zu entwickeln.
Der Krimi in der Geschichte ist von außen nicht lösbar und so lotst einen die Autorin von Kapitel zu Kapitel und man kann das Buch nicht weglegen, weil man immer denkt: nur noch eins, dann weiß ich bestimmt mehr ...
So ging es mir auf jeden Fall. Die Autorin hatte mich am Gängelband, bis ich endlich durch war.
Der Showdown hat es in sich und bleibt auf einem Level mit dem Rest der Geschichte.
Fazit:
Absolut lesenswertes, total verrücktes Buch über die Auswirkungen von Einmischungen von Buchcharakteren in unserer Welt.
Es war übrigens nicht mein erstes Buch von Lisa Rosenbecker und es wird bestimmt nicht mein letztes sein: - Lisa Rosenbecker
Monstermagie
(85)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Ein ganz süßes Fantasy-Jugendbuch über Leah, die ein Tierheim für Monster betreibt, das sie vom gutmütigen Mr Lambers geerbet hat. Doch dann ruft sie plötzlich der Schulleiter von Bwystfilwood Hall, Mr Lambers alter Arbeitsstelle, zu sich, der mysteriöse und liebenswürdige Blake nähert sich ihr an und kurz darauf wird in ihrem Laden eingebrochen. Es steht schnell fest, dass Mr Lambers ein Geheimnis vor ihr verborgen hat, wegen dem es jemand auf sie abgesehen hat und Schritt für Schritt kommt sie der schockierenden Lösung auf die Spur, während sie für ihr Leben und auch das ihrer Monster kämpfen muss. Die Idee ist relativ originell und niedlich, aber der Plot ist leider etwas kindlich bzw. vorhersehbar, wenn auch stellenweise interessant und zum Ende hin durchaus auch etwas rührend. Die Charaktere sind dabei teilweise doch recht sympathisch, wenn auch nicht so tief auagearbeitet, wobei Leah manchmal etwas nerven kann, da sie relativ schnell weint und zusammenbricht (was allerdings auch irgendwie verständlich ist, wenn man sich mal in ihre Lage versetzt). Der Schreibstil, der dazu aus Leahs Sicht erzählt, liest sich ganz gut, einfach und durchaus flüssig. Insgesamt eine nette Geschichte, die erfrischend einfallsreich ist, aber vom Plot leider stellenweise etwas offensichtlich, weshalb sie eher noch Jüngeren zu empfehlen ist. Dennoch kann man auch als älterer Leser seinen Spaß dran haben, sich einfach zurücklehnen und gemütlich die Story genießen.
- Lisa Rosenbecker
Litersum - Musenkuss
(131)Aktuelle Rezension von: LinsBuchweltIm ersten Band der Litersum-Reihe begleiten wir Malou, eine Anti-Muse, die mit ihren Küssen die Ideen der Autoren auslöscht. Als jedoch zwei ihrer Aufträge kurz vor ihrem Erscheinen ermordet werden wird sie schnell zur Hauptverdächtigen und der einzigen Gemeinsamkeit der beiden Toten.
Litersum besticht nicht nur durch ein spannendes zusätzliches Universum mit vielen eigenen Regeln, sondern auch durch ganz viel Humor, mit dem Malou ihre Geschichte selbst erzählt. Neben den Protagonisten gibt es liebenswürdige Nebencharaktere und einen tierischen Sidekick mit eigenem Kopf, der mir ebenso ans Herz gewachsen ist.
Im Laufe der Geschichte kommt dann auch noch etwas Action dazu, doch vor allem sind es die Fragen, um das Litersum und den wahren Täter, die die Spannung hoch halten, denn den Anti-Musen werden die meisten Informationen vorenthalten.
Der erste Band ist in sich abgeschlossen und macht sehr viel Spaß, daher ist das Buch von mir eine klare Empfehlung.
- Lisa Rosenbecker
Magie aus Gift und Silber
(135)Aktuelle Rezension von: hon_no_yumeIn dem Buch "Magie aus Gift und Silber", von Lisa Rosenbecker, erschienen 2019 im Drachenmondverlag, geht es um die Gorgone Rya welche sich nach der Rettung aus einer Versteinerung mitten in einem mystischen Krieg befindet.
Eine in einem Museum stehende Statue, welche sich seit etwa 100 Jahren das Treiben der dortigen Besucher anschaut, wird nach einem Kuss des Kriegers Nick plötzlich wieder zum Leben erweckt.
Doch die neue Freiheit ist gefährlich und zieht Rya mitten in einen Krieg zwischen Gorgonen und den Krieger Nachfahren des Perseus. Dazu kann sie sich nicht an ihre Vergangenheit vor der Versteinerung erinnern. Also macht sie sie sich auf den Weg die Wahrheit über diesen Krieg herauszufinden und diesen zu beenden und findet dabei auch die Liebe.
Die Geschichte geht von Anfang an spannend los und erzählt zunächst von einer Statue und ihrer Wahrnehmung der Umgebung, bis sie von Nick wach geküsst wird und in die oben beschriebene Situation hinein rutscht.
Dabei wird, bis auf kleinere Ausnahmen zum Ende hin, aus der Sicht unserer Protagonistin Rya erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, so dass man sich die beschriebenen Orte sehr gut vorstellen kann. Die Geschichte ist durchweg spannend und das Thema griechische Mythologie sehr interessant eingearbeitet. Rya hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen Zwischen Selbstzweifeln, fehlender Erinnerungen und der Liebe zu Nick, schafft sie es doch ihren Weg zu finden.
Fazit: Ich könnte das Buch kaum aus der Hand legen und werde jetzt direkt mit der Fortsetzung beginnen. Also absolute Leseempfehlung. - Lisa Rosenbecker
Litersum - Musenfluch
(51)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinFür Riley Bell ist das Litersum Mittel zum Zweck. Um in London über die Runden zu kommen, führt sie Leser und Blogger gegen Bezahlung in „echte“ Buchwelten – ohne ihre Kunden über die Magie des Litersums in Kenntnis zu setzen. Als eine Bloggerin bei einem dieser Besuche spurlos verschwindet, gerät Riley ins Visier von Noah Carver, der für die polizeiähnliche Task Force META arbeitet, die im Litersum für Recht und Ordnung sorgen soll. Um ihre Unschuld zu beweisen, hilft sie ihm bei der Suche nach der Vermissten, ohne zu ahnen, dass diese Entscheidung ihr ganzes Leben verändern wird. Vor allem, weil Noah ihr näherkommt, als sie es jemals bei einem anderen Menschen zugelassen hat. Doch wie geht man damit um, wenn man Vertrauen für einen Fluch hält?
Was habe ich mich gefreut zu sehen, dass es erneut ins Litersum, der Welt zwischen den Büchern, gehen wird! Zwar mit neuen Figuren, aber ich fand nach dem ersten Band, dass die Grundidee hinter dem Litersum noch so viele Möglichkeiten bietet und es sicherlich noch unglaublich viel zu entdecken geben würde und warum das Ganze nicht direkt mit neuen Figuren angehen?
Also habe ich mich erneut ins Abenteuer zwischen den Buchwelten gestürzt und habe mich dank des Schreibstils auch sofort wieder wohl gefühlt.Direkt zu Anfang deutet sich auch schon an, dass die Geschehnisse aus „Musenkuss“ für einige Änderungen im Litersum gesorgt haben und noch immer dort Dinge im Umbruch sind.
Vor allem das Ansehen der Anti-Musen ist dank Malous Aktionen im ersten Teil deutlich gestiegen - auch wenn natürlich noch nicht alle Buchfiguren und BuReal-Kinder die alten Vorurteile ablegen können oder wollen.Leider plätschert die Geschichte jedoch nach einem wirklich angenehmen Anfang meist sehr stark vor sich hin und die eigentliche Handlung tritt sehr auf der Stelle. Auch dass wir uns recht wenig im Litersum selber - von dem ich doch immer noch viel mehr erfahren will - aufhalten, sondern meist in London unterwegs sind, hat meinen Enthusiasmus leider stark gebremst.
Erst im letzten Drittel kommt richtig Bewegung in die Geschichte und auch wenn ich über die ein oder andere Logiklücke gestolpert bin, konnte mich die Handlung doch noch mal richtig mitnehmen.Eines jedoch ist mir durchgehend ein wenig auf die Nerven gegangen: ich bin ja sehr dafür, wenn den Figuren irgendwelche Eigentümlichkeiten zugestanden werden, das kann sie ja nur authentischer wirken lassen, aber wenn das Ganze ständig erwähnt und absolut übertrieben dargestellt wird, wirkt es irgendwann nur noch aufgesetzt, wenn nicht sogar lächerlich.
Hier ist die Protagonistin süchtig nach Cola (im ersten Teil war es Kaffee) und irgendwann ging mir die ständige Erwähnung davon, einfach nur noch auf den Keks, weil es auch so sinnlos war, das ständig so übertrieben zu erwähnen.Dafür war dann aber wieder der tierische Hauptpart, der Kater Poirot, wunderbar dargestellt und war - wie schon sein Vorgänger Sheldon aus dem ersten Teil - der eigentliche Held des Buches und konnte sich schnell mein Herz sichern.
Fazit: Ich hatte mich sehr gefreut, einen weiteren Abstecher ins Litersum machen zu können, weil ich gehofft hatte, noch viel mehr darüber zu erfahren und tiefer einzutauchen. Allerdings haben wir uns recht wenig dort aufgehalten und die eigentliche Handlung braucht auch einige Zeit bis sie Fahrt aufnimmt. Dafür entschädigen aber die Figuren, die - bis auf wenige Kleinigkeiten - mich wirklich von sich überzeugen konnten.
(3,5 Sterne) - Lisa Rosenbecker
Monstermagie
(18)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageIch liebe die Romane von Lisa und Monstermagie kannte ich noch nicht, daher habe ich mich über die Neuauflage sehr gefreut. Die Idee ist wie immer bei Lisa so super einzigartig und die Monster einfach nur Zucker. Wer Lisas Bücher noch nicht kennt, sollte sich darauf einstellen, dass die Geschichte viel spannender ist, als der Klappentext verrät. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, kann mitfiebern und Miträtseln und ganz doll die Daumen drücken, dass alles gut ausgeht. Neben den Monstern habe ich auch Leah und Blake sofort in mein Herz geschlossen. Beide haben schon einiges in ihrem Leben erleben dürfen und das leider nicht im guten Sinne. Wie der Klappentext bereits andeutet enthält dieses Buch viele Wunder, sowohl in menschlicher Form als auch in Monsterform. An Bösewichten hat Lisa nicht gespart und sie hat es geschafft, dass ich sie so wenig mochte, dass ich nicht mal einen Hauch Mitleid mit ihnen hatte, das heißt schon etwas. Wenn ich mir für die nächste Geschichte etwas wünschen dürfte, dann, dass die Protagonisten so clever sind, dass sie die Falle vorab erahnen und nicht hineintappen. Das wäre mal erfrischend anders und ich müsste nicht so viel leiden und fluchen beim Lesen. Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, denn sie enthält alles, was man braucht beim Lesen: Spannung, Freundschaft, Vertrauen, Verrat, fantastische Elemente und natürlich die Liebe.