Bücher mit dem Tag "lila ziegler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lila ziegler" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Prinzenjagd (ISBN: 9783894254582)
    Lucie Flebbe

    Prinzenjagd

     (13)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel
    Ein Auftrag mit Beigeschmack: Lena Staschek bittet Lila Ziegler herauszufinden, ob ihr Vater fremdgeht. Der Bochumer Kommissar glänzt häufiger als sonst zu Hause durch Abwesenheit. Gleichzeitig wird auf dem Parkplatz eines Hotels wurde die Leiche eines Starkochs gefunden – grausam hingerichtet und verstümmelt. 
    Als ein zweiter attraktiver und erfolgreicher Mann auf ähnliche Art und Weise in einem Hotelzimmer zu Tode kommt, befürchtet nicht nur die Bochumer Kripo den Beginn einer Serie, die sich gegen vermeintliche ›Traumprinzen‹ richtet. Ben und Lila ziehen für ein paar Tage in das Hotel und ermitteln.
    Wie auch die anderen Bücher, hat mir dieses wieder sehr gut gefallen. Mit den 250 Seiten war es ein wunderbarer Krimi mit Ben und Lila für zwischendurch. Es ließ sich schnell und flüssig weg lesen. Lila schafft eine angenehme und lockere Atmosphäre, aber auch ernste Moment.Jedoch kann das dünne Buch nicht mit meinen dicken Lieblingsthrillern mithalten. Es hat mich jedoch wunderbar unterhalten und ich werde mir bald den nachten Fall von dem Ermittlerduo zulegen.
  2. Cover des Buches Fliege machen (ISBN: 9783894253813)
    Lucie Flebbe

    Fliege machen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Dataha

    Der Obdachlose Fliege ist Stammgast in Molles Kneipe und schon reichlich betrunken.  Er wird deshalb nicht nur von Molle vor die Tür gesetzt. Mit der Begründung, Vampire jagen zu gehen verschwindet er in die eiskalte Winternacht. Seinen Hund Mücke lässt er bei Molle zurück um ihn später abzuholen. Aber Fliege bleibt verschwunden. Ben und Lila versuchen, ihn zu finden, das wird jedoch schwieriger als erwartet. Nachdem die Suche erfolglos bleibt, mischt sich Lila unter die Straßenkids.

    Dies ist der dritte Band der Serie um Lila Ziegler. Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht der zwanzigjährigen Protagonistin geschrieben. Dadurch konnte ich mich gut in ihre Gefühle und ihre Zerrissenheit hineindenken. Immer wieder kommen Lilas Verletzungen aus der Vergangenheit hoch, die ihre Handlungen stark beeinflussen. Ohne diese Erfahrungen hätte sie es auf der Straße bei Temperaturen unter null Grad wahrscheinlich eher nicht ausgehalten.

     Und für sie selbst ist es immer wieder unerklärlich, dass sie sich in den eigenwilligen und viel älteren Privatdetektiv Ben Danner verliebt hat. Die zwei sind ein gutes Team und ergänzen sich ideal. Sie wohnen nicht nur zur Miete bei Molle, dem gutmütigen Kneipenwirt, sondern sind auch gut mit ihm befreundet. Dazu gesellt sich der attraktive Kriminalkommissar Lenny Staschek, der die unkonventionellen Ermittlungsmethoden von Ben und Lila nicht immer gut heißt.

    Die Schreibweise von Lucie Flebbe liegt mir, sie schreibt spannend, einfühlsam aufrüttelnd aber durchaus auch humorvoll und ironisch, was den Krimi immer wieder auflockert. Der Schauplatz Bochum ist authentisch beschrieben. Das Cover zeigt bei jedem Band der Lila Ziegler Serie den gleichen Frauenkopf und hat somit Wiedererkennungswert. Die verschneite Parkbank dahinter passt hervorragend zur diesem Fall.

    Obwohl „Fliege machen“ ein in sich abgeschlossener Fall ist, empfiehlt es sich, die Vorgängerbände zu lesen, um Lilas Geschichte zu verstehen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Folgen dieser Krimi-Reihe.

  3. Cover des Buches Hämatom (ISBN: 9783894258023)
    Lucie Flebbe

    Hämatom

     (49)
    Aktuelle Rezension von: cyranelli

    Ich hatte ein bisschen zeitlichen Abstand zum "13.Brief", dem ersten Teil der Serie um die jugendlich-leichtsinnige Ermittlerin Lila Ziegler, die immer nah am Abgrund balanciert, sei es im Hinblick auf Drogen, Männer oder andere "Peinlichkeiten". Auch in diesem Buch konnte ihrem erneuten Absturz fast live beiwohnen, stürzt doch das Mädel erneut in eine bodenlose Krise, die sie sogar in eine Klinik führt - als Patientin. Dort trifft sie auf Ungereimheiten, ein plötzlicher Todesfall erregt ihre Aufmerksamkeit - und Lila schafft es mal wieder, ihre detektivischen Fähigkeiten mit einer gehörigen Portion Unverfrorenheit, Spitzfindigkeit und Frechheit zu koppeln und den Fall zu lösen. Auch Danner taucht wieder auf, allerdings nur am Rande, allein deswegen bin ich gespannt auf den nächsten Teil der Reihe, den ich mir schon vorbestellt habe.

    Lucie Flebbe rüttelt noch an einem anderen Nerv und prangert die sklaventreibenden Reinigungsfirmen an, deren Arbeitskräfte für einen Hungerlohn und in einer nicht zu tolerierenden, da sehr kurzen,  Zeitspanne, Großobjekte auf Hochglanz bringen müssen. Diese Thematik ist zunehmend aktuell und sollte in unserem ach so sozialen Deutschland mal öfter unter die Lupe genommen werden.

     Lila darf ruhig so erfrischend frech bleiben. Allerdings bin ich gespannt darauf, ob sie in den nächsten Ausgaben ein bisschen gesettelter wird, schließlich wird sie ja auch älter.

  4. Cover des Buches Der 13. Brief (ISBN: 9783894258405)
    Lucie Klassen

    Der 13. Brief

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Hennie

    Mein erstes Leseerlebnis mit der Autorin hatte ich mit „Jenseits von Wut", der erste Teil einer Trilogie. Die Folgebände heißen „Jenseits von schwarz“ und „Jenseits von tot“. Ich habe sie alle mit Begeisterung gelesen. Von Beginn an war ich fasziniert von der Leichtigkeit ihres Schreibstils. Ebenso von der Authentizität ihrer Figuren.

     

    Das gefiel mir auch hier beim ersten Band der Lila-Ziegler-Reihe. Die 20jährige ist rotzfrech, etwas neben der Spur und nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau. Anstatt wie von den Eltern erwartet und vorherbestimmt, tritt sie ihr Jurastudium nicht an. Stattdessen steigt sie in Bochum aus dem Zug und läßt sich mit nichts in der Tasche treiben. Zufällig „strandet“ sie bei Danner und Molle. Der eine ist Privatdetektiv, der andere besitzt eine Kneipe. Sie kommt bei ihnen unter.

    Mit ihrer unverblümten Art gerät sie bald an einen Fall, bei dem der Detektiv nicht weiterkommt. Eine 16jährige, hübsche, erfolgreiche Schülerin soll Selbstmord begangen haben. Lila ermittelt undercover in deren 10. Klasse...

     

    Sehr erfrischend wird in der Hauptsache aus der Sichtweise Lilas die Angelegenheit aufgerollt. In unbeschwerter Sprache, mit witzigen Dialogen versehen, konnte ich als Leserin nicht nur den Schulalltag mit seinem besonderen Flair verfolgen. Bald kann Lila erste Erfolge verzeichnen und mit Spannung verfolgte ich überraschende Wendungen. Dabei gibt es durchaus gefährliche Momente. Die Charaktere sind so intensiv und bildlich herausgearbeitet, dass ich sogar die nachdrücklich beschriebenen Körpergerüche vermeinte wahrzunehmen.

    Der Autorin gelang mit dem miesepetrigen Macho Ben Danner, dem fürsorglichen Molle und dem attraktiven, flirtfreudigen Kommissar Lenny Staschek ein Figurentrio, das mit der Hauptperson Lila Ziegler ein perfektes Krimidebüt bildet.

    Mir machte das Lesen eine riesige Freude und ich freue mich nun auf die folgenden acht Bände.

     

    Ich bin froh in der jetzigen (Corona)-Zeit auf diese unterhaltsame Lektüre gestoßen zu sein. Danke an Lucie Flebbe für die Bereitstellung des ersten Bandes!

  5. Cover des Buches 77 Tage (ISBN: 9783894254117)
    Lucie Flebbe

    77 Tage

     (35)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Als die Sterberate des ambulanten Pflegedienst Sonnenschein ungewöhnlich hoch erscheint ,bittet die Dienstchefin Elsbeth van Pels den Privatermittler Ben Danner und seine Angestellte Lila Ziegler zur Hilfe. Sie sollen unauffällig ermitteln und werden im Pflegedienst eingeteilt.
    Bei ihren Ermittlungen lernt Lila die unterschiedlichsten Pflegekräfte kennen.
    Einige sind gestresst und hetzen von einen Patienten zum nächsten,andere dagegen nehmen sich für die Patienten Zeit.
    Dabei bemerkt Lila,das viele der Pflegekräfte einen Blog schreiben.Dadurch lernt sie die private Seite ihrer Kolleginnen kennen.
    Nebenbei läuft noch ihr eigenes Familiendrama ab,wobei zum Schluß Danner an ihrer
    Seite steht. 


    Für mich war der Pflegeteil sehr interessant beschrieben. Der Fall gibt einen großen Einblick in die schlechten Bedingungen,wie die Pflegekräfte schlecht bezahlt und unter Druck die Patienten abfertigen müssen.
    Da mich dieses Buch positiv überrascht hat und es mein erstes von Lucie Flebbe war,wage ich mich auch gerne an die früheren Fälle rann.
  6. Cover des Buches Totalausfall (ISBN: 9783894254940)
    Lucie Flebbe

    Totalausfall

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Mit dem 9. und letzten Band bringt die Autorin Lucie Flebbe ihre Krimireihe um die junge Lila Ziegler und den Bochumer Privatdetektiv Ben Danner nun zu einem überzeugenden und würdigen Ende.
    Lassen sich die einzelnen Bände der Reihe grundsätzlich auch einzeln lesen, empfiehlt es sich hier aber auf jeden Fall, die anderen Bücher zu kennen. Insbesondere den direkten Vorgänger "Am Boden" sollte man auf jeden Fall vorher gelesen haben, da die Story direkt an das schockierende Ende dieses Buches anschließt.

    Lila hat den Selbstmordversuch, den sie nach den Enthüllungen zu ihrer verdrängten Vergangenheit und zum Tod ihrer älteren Schwester begangen hat, mit knapper Not überlebt. Um einer Zwangseinweisung zu entgehen, lässt sie sich freiwillig in eine psychosomatische Fachklinik in Bochum einweisen, sucht aber eigentlich nur verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihrem Leben doch noch ein Ende zu setzten. Als in der Klinik ein Mord geschieht, muss sie sich entscheiden: Lässt sie ihren kriminalistischen Instinkt noch einmal erwachen oder gibt sie sich vollends ihren inneren Dämonen hin.

    Auch wenn die Geschichte formal alle Grundvoraussetzungen eines Krimis erfüllt, spielt die Mördersuche diesmal eigentlich nur eine ziemlich untergeordnete Rolle. Im Mittelpunkt steht hier eindeutig die Figur Lila Ziegler und ihr komplett durcheinandergeratenes Innenleben.
    Der Autorin gelingt es dabei mit einem, wie immer, packenden Schreibstil auf vortreffliche Art und Weise, die inneren Konflikte ihrer Hauptfigur herauszuarbeiten und für die Leser greifbar zu machen. Man taucht beim Lesen ganz und gar in die Figur ein und leidet förmlich mit ihr mit. Oftmals will man sie dabei sogar packen und schütteln, um sie wieder zur Vernunft zu bringen.

    Auch die Darstellung der Vorgänge in der Fachklinik und die Charakterisierung der dort ansässigen Patienten, Ärzten und sonstigen Bediensteten kann man nur als absolut gelungen bezeichnen. Ein Sammelsurium an interessanten und ungewöhnlichen Protagonisten, das die Geschichte auf  perfekte Art und Weise unterstützt und entscheidend zum überzeugenden Gesamtbild beiträgt.

    Ein Buch wie eine Achterbahnfahrt, das seine Leser von einem Wechselbad der Gefühle in das nächste führt und dabei, trotz allen Schreckens, auch noch bestens unterhält.

    Die Geschichte von Lila Ziegler ist damit nun zu Ende erzählt, auf neue Bücher der Autorin mit frischen Charakteren kann man sich aber jetzt schon freuen.   
  7. Cover des Buches Tödlicher Kick (ISBN: 9783894254353)
    Lucie Flebbe

    Tödlicher Kick

     (25)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel
    Bochum im Fußballrausch, der Aufstieg in die erste Liga ist möglich. Doch Nachwuchsstürmer Oran Mongabadhi schießt vorbei – und am nächsten Tag ist er tot. Rache eines Fans oder gar eines Mitspielers? Aber warum ist dann die Kleidung seiner Freundin, der ehemaligen Prostituierten Moesha ›Curly‹ Schmidtmüller voller Blut? Die junge Detektivin Lila Ziegler und ihr Partner Ben Danner ermitteln in Kreisen, in denen echte Kerle noch was zählen. Doch ausgerechnet jetzt zeigt sich Danner verwundbar und Lila unterschätzt die Gefahr …
    Ein locker, leichter Krimi mit wirklich spannenden Stellen. Ein Fall der sich super leicht und schnell weglesen lässt und mich gut unterhalten hat. Das dünne Buch mit ungefähr 280 Seiten ist nicht unglaublich anspruchsvoll, aber definitiv etwas für Leute die gerne Krimis und Thriller lesen, die auf großes Gemetzel und Abschlachten und Blut verzichten möchten.Wieder gefällt mir die Zusammenarbeit von Lila und Ben, ihre Beziehung, die in der Gesellschaft sicherlich als nicht normal anerkannt werden würde, da er ca. doppelt so alt ist wie sie, ist dieses Mal wirklich interessant. Vor allem öffnen sie sich einander und zeigen auch ihre verletzliche Seite. Der nächste Fall steht schon auf meiner Leseliste.

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