Bücher mit dem Tag "lich"
25 Bücher
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.038)Aktuelle Rezension von: RosalynnWenn man den Film zuerst gesehen hat und ndanach wissen will wie es weitergeht, dann ist es weniger "langweilig" als es teilweise aufgefasst wird. Man muss an manchen Stellen sehr genau aufpassen, jedoch vergehen auch Seiten ohne wichtigen Inhalt. Es werden viele Dinge erklärt die in den späteren Büchern wichtig werden, was, wenn man diese nicht ließt, als unnötig erscheint. Es wird sich an manchen Stellen sehr auf Dinge konzentriert die für den Leser als unwichtiger scheinen als ein anderer Handlungsstrang. Manche Dinge werden nicht zu Ende erklärt, andere dafür zu ausführlich. Das Gleichgewicht ist nicht gut gefunden, jedoch, wenn die Geschichte einen einmal richtig packt, dann will man auch weiterlesen, so anstrengend es auch sein kann. Die weiteren Bände ziehen sich weniger und sind es wert gelesen zu werden.
- Marlen Haushofer
Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
(894)Aktuelle Rezension von: Elenchen_h"Vielleicht könnte es ein Genie, aber ich bin nur ein einfacher Mensch, der seine Welt verloren hat und auf dem Weg ist, eine neue Welt zu finden. Dieser Weg ist schmerzlich und noch lange nicht zu Ende." - Marlen Haushofer, "Die Wand"
Eine Frau möchte mit ihrer Cousine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen. Ihre beiden Mitreisenden machen sich am Abend nochmals ins Dorf auf, um im Wirtshaus einzukehren, die Frau bleibt alleine mit dem Hund zurück. Als sie am Morgen aufwacht, stellt sie fest, dass um den Wald und die Jagdhütte herum eine rätselhafte, unüberwindbare Wand aufgetaucht ist. Auf der anderen Seite der Wand herrscht Totenstarre. Das neue Leben der Frau ist von Einsamkeit und dem täglichen Überlebenskampf geprägt. Zwei Jahre später beginnt sie, einen Bericht über die Geschehnisse zu verfassen.
Die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer schreibt in ihrem Roman "Die Wand" von der vollständigen Isolation einer Frau. Sie ist völlig auf sich allein gestellt, lediglich ihre Tiere bieten ihr eine fragile Gesellschaft und helfen ihr, das raue Leben, das sie seit dem Erscheinen der Wand führen muss, zunächst zu überstehen und dann, nach und nach, zu akzeptieren. Als Lesende erleben wir die Innenschau der Gedanken der namenlosen Protagonistin, es werden Tagesabläufe en Detail geschildert genauso wie Überlegungen zu ihrem Leben vor der Wand. Dem Buch wohnt für mich eine horrorartige Faszination inne, ich habe dem zuweilen anstrengenden Bericht der Frau mit Schrecken und Bewunderung gelauscht und mir sehr oft gedacht, dass ich diesen Roman mit Freuden während meiner Schulzeit im Deutschunterricht gelesen und analysiert hätte (leider haben wir aber nur Bücher von Autoren durchgenommen). Ich empfehle diese Klassikerin gerne und freue mich darauf, ihre weiteren Werke zu entdecken. - Laura Kneidl
Light & Darkness
(905)Aktuelle Rezension von: ShellyArgeneauDieses Buch lag jetzt schon seit einer Weile auf meinem SuB und ich war richtig gespannt wie mir die Geschichte gefallen wird. Das erste was ich ziemlich toll fand, waren die übernatürlichen Wesen. Die Idee das Menschen und paranormale Wesen miteinander arbeiten fand ich ziemlich gut. An sich fand ich alles ziemlich spannend und ich hab vieles nicht kommen sehen aber die Charaktere waren mir ein wenig zu blass. Man hat kaum was über Light, Dante und co erfahren. Vieles wurde nur leicht angekratzt aber mehr auch nicht. Das fand ich etwas schade. Ansonsten hat mir das Ende soweit gut gefallen. Es war kein Highlight aber eine schöne Geschichte für zwischendurch 😊
- Samantha Young
Jamaica Lane - Heimliche Liebe
(592)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie notorisch schüchterne Olivia Holloway bittet ihren besten Freund Nate ihr Nachhilfe in Sachen flirten zu geben. Da Nate ein Meister in diesem Fach ist, sagt er natürlich nur zu gern zu. Doch was als Spiel beginnt wird für Olivia plötzlich zu einer ernsteren Angelegenheit. Das dumme ist nur, Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Genau das ist das Credo dieses Romans. Ist Nate impulsiv, draufgängerisch, selbstbewusst ist Olivia das absolute Gegenteil schüchtern, zurückhaltend, abwartend. Und genau darin liegt die Würze dieses Romans und wird meisterlich von der Autorin in Worte gefasst. Das wieder alte Bekannte ihren Auftritt haben versüßt dem Serienfan natürlich das Ganze noch. Ich kann nur sagen, es ist wieder eine tolles Buch geworden.
- Kai Meyer
Das Wolkenvolk. Band 1
(490)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneIch bin wieder mega gut in das Buch hineingekommen. Wieder mal ein schöner flüssiger Schreibstil.
Die Charaktere sind wirklich sehr schön und alle sehr einzigartig. Hier tut sich eine Gruppe zusammen, wo jeder eine besondere Fähigkeit hat.
Es gibt so viele Intrigen und Lügen in dem Buch, echt spannend, dass man immer weiter lesen muss. Aber die Wahrheit wird immer schnell erzählt.
Das Ende gefällt mir sehr gut. Freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin. - Jessica Shirvington
Verlockt
(302)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieWie schon im ersten Buch gefällt mir de Schreibstil sehr gut und der Lesefluss ist flüssig. Ebenso wieder das kleine Highlight die vielen Zitate zu Beginn jedes Kapitels. Die Handlung knüpft am ersten Band direkt an und der Fehler sich auf Phoenix eingelassen zu haben, wiegt zwischen Lincoln und Violet schwer. So schwer, dass er sich recht abweisend und kühl ihr gegenüber verhält und sie alleine da steht. Die kleinen Momente, wo es zwischen ihnen funkt, werden schnell im Keim erstickt und Magda sorgt immer mehr dafür, dass Violet von ihm abgeschnitten ist und sie ihn ganz für sich einnimmt. Kein Wunder, wenn sie eifersüchtig wird. Dennoch machte sie weiter, kämpft, trainiert und versucht Lincoln wieder für sich zu gewinnen. Aber eine Pause ist ihr nicht vergönnt und sie selbst zwingt sich auch bis an die Grenzen und darüber hinaus. Was ich aber auch teils sehr nervig fand, dass sie meint, immer stark sein zu müssen und vor allen die Starke zu spielen. Auch, dass Phoenix wieder auftaucht und Macht auf sie ausübt und sie noch immer eine Bindung zu ihm fühlen kann, macht es nicht einfacher. Sie belügt ihre Freunde und auch Lincoln – mal wieder – und es dauert fast bis zum Ende des Buches bis sie mal mit der Sprache raus rückt. Würde sie von Anfang an Klartext reden, würde es gar nicht erst zur Katastrophe kommen! Aber sie hat viel zu viel Angst, dass Lincoln sie hasst und sich von ihr abwendet. Sie verschwiegt auch die merkwürdigen Träume, sowie die Tatsache, dass sie Probleme hat ihren Dolch zu benutzen seit sie n der Wüste ihre Entscheidung getroffen hat. Wobei mir auch nicht klar ist, warum sie es nicht sagt. Denn dann könnte man ja auch an einer Lösung suchen! Aber lieber die Starke spielen!Das war doch einige Male zu viel des Guten und ich hatte das Gefühl aus ihr wird Miss Superwoman. Zum Glück legte es sich gegen Ende des Buches und die Wogen glätten sich. Auch, wenn ein Happy End noch in weiter Ferne ist, schaffen es Lincoln und Violet sich wieder anzunähern und sowas wie eine Beziehung zu haben. Auch, wenn es offiziell nicht gesagt wird. Ebenso – und das finde ich so super im Buch – bekommt Magda ihr Fett weg für das, was sie getan hat mit Lincoln und Violett, aber auch mit ihrem Grigori-Partner Griffin. Ein gutes Ende für das Buch in jedem Fall und ich bin froh, dass Violet endlich glauben geschenkt wird, was sie angeht. Auch endet das Buch sehr spannend und ich bin auf Band drei gespannt. - Kai Meyer
Das Wolkenvolk. Band 2
(393)Aktuelle Rezension von: AleshaneeDas Abenteuer um das Wolkenvolk geht weiter! Ich lese die Bücher jetzt zum zweiten Mal, nach langer Zeit, und mich begeistert die Geschichte wieder genauso wie damals!
Achtung! Band 2 der Reihe!
Die Handlung ist in China angesiedelt um die Zeit 1761 n. Chr. Aber auch wenn der Autor hier einige Bezüge zur asiatischen Kultur mit einbaut, sind vor allem seine phantastischen Ideen wieder mal ein Highlight. Dabei geht es nicht vorrangig um Zauberei oder magische Wesen, sondern die Mischung aus ein bisschen Magie, einfallsreichen Kreaturen und Charakteren und der abwechslungsreichen Handlung, die eine eine Menge Lesespaß und gute Unterhaltung bringen!
Das Tempo treibt einen als Leser gut voran und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch wenn Kai Meyer anschaulich und detailliert jede Situation perfekt beschreibt, wird es nie langatmig - im Gegenteil, die Spannung wird immer wieder gesteigert. Oft auch durch die kleinen Cliffhanger am Kapitelende.
Die Perspektiven wechseln immer wieder, denn die Protagonisten müssen jetzt getrennte Wege gehen.
Während Niccolo hofft, den Tod der letzten "Unsterblichen" verhindern zu können, quält ihn immer wieder der Gedanke, sein Volk im Stich zu lassen. Seine Heimat, die Wolkeninsel, verliert immer mehr an Höhe und droht endgültig abzustürzen - außerdem peinigt ihn der Bann, der sein Herz für eine unmögliche Liebe schlagen lässt. Er ist hin- und hergerissen zwischen seinen Entscheidungen für die Rettung der Welt und das Leben des Mädchens, das untrennbar mit seinem verbunden ist.
Der Krieger Li ist währenddessen mit Nugua unterwegs, die noch immer auf der Suche nach den Drachen ist und die Zeit wird knapp. Ihr Leben hängt sozusagen am seidenen Faden und die Chancen stehen schlecht, dass sie doch noch geheilt werden kann.
Die Figur von Feiqing finde ich immer noch total genial. Ein äußerst merkwürdiger, aber umso kurioser Charakter: durch einen Zauber gefangen in einer Karikatur eines Drachenkostüms, ist er ebenfalls auf der Suche nach der Ursache, die ihm diese unschöne Situation eingebrockt hat. Die Schwertmeisterin Wisperwind begleitet ihn und sie nähern sich tatsächlich dem Geheimnis, das sich hinter Feiqings Vergangenheit verbirgt.
Aber auch Alessia bleibt nicht untätig. Gefangen auf der Wolkeninsel gibt sie nicht auf, um hinter das Geheimnis des Aethers zu kommen und sie macht eine unglaubliche Entdeckung.
Man erfährt jetzt im zweiten Band einiges über die Hintergründe, aber die letzten Zusammenhänge sind noch immer im Dunkeln. Die Figuren müssen viele Kämpfe bestehen, mit gefährlichen Gegnern aber auch mit den inneren Zweifeln und sich selbst - und ich rätsele noch immer mit, wie diese ganzen Fäden am Ende zusammenlaufen werden. Ich hab die Trilogie zwar schon einmal gelesen, aber das ist schon eine ganze Weile her und ich bin froh, mich an die Details nicht mehr erinnern zu können - fast so, als erlebe ich diese fantastische Geschichte zum ersten Mal!
Unterhaltsam, spannend und mit viel Liebe zum Detail der Figuren und dem ganzen Hintergrund ist diese Reihe ein wahres Lesevergnügen!
© Aleshanee
Weltenwanderer
Das Wolkenvolk
1 - Seide und Schwert
2 - Lanze und Licht
3 - Drache und Diamant - Kai Meyer
Drache und Diamant
(341)Aktuelle Rezension von: Passepartout95Meine Güte, was bin ich froh, die Trilogie beendet zu haben! Zum einen natürlich, weil mir die beiden Vorgänger-Teile dank der nervigen Hauptperson Niccolo nicht sehr gut gefallen haben und zum anderen hauptsächlich, weil der dritte Teil um Welten besser war!
Gelesen habe ich ihn eigentlich nur der Vollständigkeit halber, wurde dabei aber positiv überrascht! Niccolo reißt sich nun endlich wieder ein bisschen zusammen und wird aktiver, auch wenn Mondkind immer noch der Mittelpunkt seiner Gedanken ist. Nugua hat eine vollständige Wandlung durchgemacht, die ich persönlich als die größte Charakterentwicklung in den Büchern empfinde.
Das Finale ist fesselnd geschrieben und erstreckt sich gefühlt über das ganze Buch. Die Erzählperspektiven wechseln oft zwischen den Haupt- und Nebencharakteren, wodurch man den großen Kampf aus verschiedenen Sichtweisen erlebt.
Ich gebe vier Sterne für das tolle Finale! Es hat sich gelohnt, sich durch die ersten beide Teile durchzuquälen ;-)
- Stefan Heuel
Das Engelbuch ohne Engel
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch "Das Engelbuch ohne Engel" ist sehr liebvoll gestaltet. Die einzelnen Kapitel gehen höchstens über 2 Seiten. Es sind Gedanken zum Thema Engel, aber nicht in nur in herkömmlichen Sinn. Es geht auch über Engel in Menschengestalt, die wir so wie im Kapitel "engel übersehen" oft nicht wahrnehmen.
Es ist ein sehr inspirierendes und zum innehaltendendes Buch. es regt an, gibt Impulse.
Ich werde es sicher noch einige Male in die Hand nehmen und mich von den schönen Gedanken und Bildern begleiten lassen. - Ian McCormack
ICH WAR TOT
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIan McCormack erzählt in seinem Buch „Ich war tot“ von seinem Nahtoderlebnis.
Ian ist ein junger Neuseeländer, der die Welt erkundet und kein Abenteuer auslässt. Ians Mutter ist Christin, Ian hat sich vom Glauben allerdings komplett abgewendet. Auf Mauritius überredet ihn ein Freund zum Nachtfischen. Ian wird von Würfelquallen berührt und kämpft ab da um sein Leben. Ein Stich einer Würfelqualle reicht normalerweise schon aus um einen Menschen zu töten. Seine Freunde schaffen ihn an Land und ab da fängt Ian an um seinen Leben zu betteln. Nach ein paar Stationen auf dem Weg ins Krankenhaus, ist er endlich im Krankenhaus, stirbt aber wenige Minuten später. Ian erlebt grenzenlose Freiheit, das Paradies, Jesus, total Vergebung, aber auch unbeschreibliche Finsternis. Nach ein paar Minuten wacht er wieder auf. Er krempelt seine Leben total um, ab jetzt steht Jesus für ihn im Mittelpunkt.
Ich denke, dieses Buch eignet sich wunderbar als Einstiegsbuch über das Thema „Leben nach dem Tod“, da das Buch kurz und bündig geschrieben ist. Manchmal fand ich es ein bisschen sehr chaotisch erzählt, was mich hin und wieder beim Lesen gestört hat.
- Jennifer Wolf
Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5)
(157)Aktuelle Rezension von: live_life__books[⚠️TW , toxische Beziehung]
Götterkind – Das Kind der Jahreszeiten (Geschichte der Jahreszeiten Band 5) – Jennifer Wolf
Jugend-Highfantasy
Carlsen Impress 2018
219 Seiten
12,99 €
Meinung:
Bei manchen Büchern kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus und bei dieser Story war mir danach wirklich schwindelig…
Die „Geschichte der Jahreszeitenreihe“ war bisher immer flüssig geschrieben, magisch und kuschelig. Klar habe ich auch bei den anderen Bänden immer mal die Augen verdreht, aber von all diesen Attributen ist diesmal nur das letzte geblieben… in zehnfacher Ausführung. Vorher streiften unsere Protagonist*innen in einer liebevoll gestalteten Highfantasywelt umher, jetzt bekommen wir gefühlt nur noch ein Highschool-Teenie-Drama vorgesetzt. Die Geschichte ist nicht mehr überirdisch faszinierend, sondern nur noch überirdisch toxisch… Unsere Hauptfigur lässt sich völlig beeinflussen von einem einfach nur widerlichen, männlichen Kotzbrocken. In dieser „Liebesbeziehung“ ist nichts romantisch, sondern einfach nur problematisch. Wir bekommen sexuell-übergriffiges Verhalten, Untreue, zwanghafte Kontrolle, manische Eifersucht in einer Beziehung zwischen einer Minderjährigen und einem Erwachsenen serviert.
Mir ist bewusst, dass solche Gefüge in einigen Liebesromanen so aufgebaut sind, deswegen lese ich es auch nicht. Aber das hier hat mich doch sehr aus meiner Bubble gerissen, vor allem da ich mit Fantasy gerechnet habe… Hoffe keine*r hat sich hier ein Beispiel an dem Verhalten genommen oder gedacht „ja doch das ist normal so", denn das ist es nicht und jeder Mensch ist mehr wert, als das🧡
Das Spiel von Licht und Schatten - Verloren
(3)Aktuelle Rezension von: abetterwayInhalt:
"Caterinas Leben verlief bisher ereignislos. Ihre Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen, ihr Studium könnte besser, aber auch wesentlich schlechter laufen und mit ihrer besten Freundin geht sie seit Jahren durch dick und dünn. Doch das ändert sich, als Raphael in ihr Leben tritt. Plötzlich merkt sie, dass es noch etwas anderes gibt. Eine andere Welt. Eine Welt, in der sie eine größere Rolle spielt, als sie sich jemals erträumen hätte können. Rapahel und sie verbindet etwas, was alles zerstören, aber auch alles zum Guten wenden kann. Doch hierfür muss Caterina sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen wird. Für wen sie kämpfen wird. Und ob sie bereit ist, alles zu opfern."
Meinung:
Das cover ist wunderschön und ich habe mich in dieses Buch von außen verliebt. Der Schreibstil ist teilweise ein wenig holprig und irgendwie kommt es mir vor als ob es durcheinander sit, vielleicht helfen hier Kapitelüberschriften.
Die Charaktere sind teilweise gut und teilweise schwach ausgeprägt, der roote Faden fehlt irgendwie der sich durch das ganze Buch durchzieht.
Man merkt das sich die Autorin sehr bemüht hat und sehr viel Fantasy hinter der Geschichte steckt, vielleicht kann sie ein paar Kritikpunkte annehmen und das Potenzial der Geschichte ausschöpfen, den dieses ist sehr groß!
Ich würde dennoch gerne wissen wie es weitergeht da in der Gesichte Potenzial steckt.
Fazit:
Leider war das Buch nicht meins. Konnte mich irgendwie nicht erreichen, obwohl die Grundidee gut ist.- R.A. Salvatore
Niewinter 1
(11)Aktuelle Rezension von: Annette EickertVorsicht enthält Spoiler! Lesen auf eigene Gefahr ;-)
Drizzt Do’Urden is back! Aber zum ersten Mal gefällt mir mein Lieblings-Drow-Waldläufer genauso, wie zu Anfang in Menzoberranzan. Vielleicht liegt es wohl daran, dass Regis und Catti-brie nicht mehr dabei sind. Ich konnte vor allem Catti-brie nie wirklich leiden, und als sie dann endlich das Zeitliche segnete, ging es mir gleich viel besser. Ob nun Regis noch da wäre oder nicht, das ist mir in diesem Fall egal. Doch wer mir niemals egal war und den ich auch immer gerne gelesen habe, ist und war Bruenor Heldenhammer.
Und mit Bruenor und Drizzt fängt das neue Abenteuer an. Denn Bruenor hat es satt als König auf dem Thron zu versauern, er möchte wieder wie früher Abenteuer erleben, seine Streitaxt schwingen und kämpfen. Pwent ist auch mit von der Partie.
Und weil dem Zwergenkönig die verschwundene Zwergenstadt Gauntlygrym einfach keine Ruhe lässt, macht er sich mit Drizzt auf den Weg die legendäre Zwergenfeste zu finden. Doch so einfach wie sich der Zwerg und der Drow dachten, ist es nicht.
Zwischenzeitlich ist Jarlaxle und Athrogate ebenfalls auf neue Abenteuer aus. Doch gleichzeitig hat sich auch die Oberfläche stark verändert, oder anders gesagt, die Machtverhältnisse sind nach der Zaubererpest nicht mehr dieselben wie zuvor. Tay versucht einen Vormarsch, genauso wie die Nesserer und alle haben es auf Luskan und Niewinter und den Wald von Niewinter abgesehen.
So viel möchte ich aber nicht über die dort herrschenden Machtkämpfe verraten, sie haben mich auf jeden Fall etwas überrascht.
Jarlaxle und Arthrogate werden von einer Elfe namens Dahlia angeheuert. Sie sollen ihr helfen das Geheimnis von dem Magierturm von Luskan zu lösen. Mit dabei ist auch die verrückt gewordene Magierin Valindra Schattenmantel. Was die ungewöhnliche Gruppe am Ende ihrer Suche findet, lässt alle staunen. Denn der Magierturm wurde einst von der sagenumwobenen Zwergenstadt Gauntlegrym versorgt.
Doch ich möchte an dieser Stelle auch nicht mehr von der Story preisgeben, denn was einen erwartet, überrascht den Leser doch sehr, zumindest hat es mich überrascht und das positiv.
Aber so viel kann ich sagen, wer Artemis Entreri vermisst hat, der wird auf seine vollen Kosten kommen.
Sehr schön fand ich ebenfalls, dass Salvatore es geschafft hat den Söldner Jarlaxle, Arthrogate, Drizzt und Bruenor unter einen Hut zu bringen und das so geschickt, als bildeten die vier schon länger ein Grüppchen. Nur eines hat mich doch ein wenig gestört … irgendwie hat Jarlaxle etwas von seiner Raffinesse und seinem Elan eingebüßt. Vielleicht kam es mir auch nur so vor.
- Katie MacAlister
Ein Vampir in schlechter Gesellschaft
(135)Aktuelle Rezension von: Pachi10Dieses Buch ist die Fortsetzung des Zweiteilers Beissen für Anfänger. Endlich ist diese Geschichte stimmig.
Fran ist erwachsen, somit passt die Figur auch besser zur Geschichte. Der Zeitsprung von der 16 jährigen Fran zur 21 jährigen Fran wird kurz zusammengefasst, und hätte ein bisschen ausführlicher erklärt werden können.Oberwohl die Geschichte um den Gothic Markt wieder spannend gemacht ist - diesmal ist Frans Mutter verschwunden - liegt das Hauptaugenmerk auf den erotischen Szenen und endet sogar mit einem Cliffhanger. Statt alles aufzuklären, hat die Autorin sich lieber auf ein paar Bettszenen konzentriert und lest den Leser mit vielen offenen Fragen zurück.
Lustiges Detail: Die liebenswerten Wikinger kehren zurück. Sie sind so witzig und hätten sich eigentlich eine eigene Geschichte verdient. - Jacquelyn Frank
Shadowdwellers - Sagan
(40)Aktuelle Rezension von: Sabine_MarxInhalt: Der Priester Sagan wird in die Wildnis von Alaska entführt und begegnet dort einer Frau, die seinen Glauben und seine Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellt. Valera ist eine Hexe, die beinahe der Versuchung der schwarzen Magie erlegen wäre. Eigentlich sollte Sagan sich von ihr fernhalten, aber sein Herz hat einen eigenen Willen
Meinung: Der Klappentext ist etwas irreführend. Denn nur ein drittel der Geschichte dreht sich um Sagan und Valera. Nach ca. 30 % dreht sich alles nur noch um Guin und seinen Schützling. Das Buch ist super geschrieben und die Charaktere wie immer gut ausgearbeitet. Es ist ein schöner Abschluss der Triologie, welche lose mit der Schattenwandler-Reihe verknüpft ist. Es ist schön zu sehen wie Guin es schafft seine Liebe für sich zu gewinnen.
- Kai Meyer
Die Wolkenvolk Trilogie
(29)Aktuelle Rezension von: rallusErsteinmal ein Lob auf diese tolle auch gestalterische gelungene Ausgabe, die trotz der 1200 Seiten und des langen Lesens nie Ermüdungsknicke und große Gebrauchsspuren aufweist (bei sorgfältiger Benutzung natürlich) Kai Meyer versteht es Fantasy und Martial Art zu etwas neuem zu verbinden, was alte Elemente aber auch neue verbindet. Kai Meyer läßt sich Zeit bei der Chrakteriesierung und schafft sehr viel Nähe zu seinen Protagonisten. Dabei ist das Ganze auch noch immens spannend. Eine der besten Trilogien der Jugendbuchfantasy - Bernd Römmelt
Polarlichter
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkistePolarlichter
Kurz vor Weihnachten 2017 laß ich mit unseren Lesekindern die neue Geschichte von "Onno und Ontje" ein Bilderbuch, dass von einem Fischer, der kein Fischer mehr sein konnte weil er plötzlich seekrank wurde, und seinem ungewöhnlichen kleinem Freund dem Otter Ontje , erzählt. Dabei viel den Kindern gleich auf, dass die Bilder des Buches anders waren als in den beiden Büchern zuvor. Wir fanden keine Erklärung dafür und machten uns auf die Suche nach dem Illustrator um ihn zu fragen, wieso die Bilder dieses Mal so anders waren. Beim googeln kamen wir auf seine Facebookseite und stießen dabei auf ein unglaublich faszinierendes Foto.
Ein Bild mit Polarlichtern. Sofort wechselte der Fokus, die Neugier der Lesekinder. Das Bilderbuch trat zurück. Was sind Polarlichter?
Wo können wir sie sehen, wie entstehen sie? Fragen über Fragen, die auch wir Erwachsene nicht so genau beantworten konnten, doch dann fanden wir mehr durch Zufall in unserem Bücherschrank das Buch von Bernd Römmelt "Polarlichter"
Gemeinsam tauchten wir mit den Kindern in die unglaublich magische Welt dieser Lichter ein, die er mit seiner Kamera für uns eingefangen hat und zu denen er und die Astrophysikerin Felicitas Mokler eine ganze Menge spannender Erklärungen liefern. Freilich, die Erklärungen sind nicht unbedingt für kleine Kinder, wir haben es hier mit einem Buch für Erwachsene zu tun, aber mit etwas freier Erklärung, die man wunderbar aus den Berichten herausfiltern kann gelingt es wirklich gut auch den Jüngeren Erklärungen zum Mythos und der Entstehung der Polarlichter zu vermitteln.
Nun ist das Buch gerade in einer Neuauflage erschienen. Kurz vor Weihnachten mit Sicherheit auch ein tolles Weihnachtsgeschenk.
In Bernd Römmelts kurzen Video können wir nicht nur einen Teil der atemberaubend schönen Fotografien erleben sondern auch schon einiges über den Mythos.
"für die Inuit sind es die Seelen der Verstorbenen"
"Für die Finnen ist es "Revontulet" der Feuerfuchs der über den Himmel fegt."
So sind es nicht nur unglaublich stimmungsvolle Impressionen zahlreicher Lichtschauspiele/ Phänomene sondern sehr bedeutungsvolle, die überall anders erklärt werden bzw. die zusätzlich eine Botschaft mit hinein gelegt bekommen. Magie, der viele Bedeutungen innen wohnt.
Bernd Römmelt hat in einem Zeitraum von mehr als 10 Jahren Bilder mit der Kamera festgehalten, die dieses besondere Lichtschauspiel festhalten und er selbst sagt von sich, der wäre Polarlicht süchtig. Sieht man sich auch nur eine seiner insgesamt 150 Fotographien an erliegt man sofort der Faszination und versteht diese Sucht, die einen schon vom bloßen Anschauen der Bilder selbst einholt. Wer so infiziert sich selbst als Hobbyfotograf auf den Weg in den hohen Norden machen möchte erhält von ihm in einem umfassenden eigenen Kapitel viele praktische Tipps wie man Polarlichter ablichtet und welche Voraussetzungen es dafür bedarf. Für all diejenigen, die es nicht dort hin verschlägt und die dennoch mehr über das Phänomen erfahren möchte gibt es bereits erwähnte Ausführungen / Erklärungen unter anderem von der Astrophysikerin Felicitas Mokler. Natürlich lässt uns der Fotograph auch an seinem Wissen, seinen Eindrücken lebendig teilhaben So lernen wir nicht nur etwas über die Entstehung der Polarlichter sondern eben auch über die Erklärungen, der Ureinwohner, die je nach Land und kulturellem Erbe unterschiedlich aber immer spannend und faszinierend sind, kennen. Normalerweise nehmen sachliche Informationen viel vom Zauber, von der Magie dessen was beschrieben wird. Hier jedoch machen die Erklärungen alles noch interessanter, noch mystischer, noch rätselhafter. Sie verstärken die Wirkung der Fotografie, legen noch mehr in das Bild hinein, verstärken unseren Eindruck.
So ist dieses Buch viel, viel mehr als ein Buch mit Plarlichtern. Es ist ein Buch voller Faszination, Magie und Sehnsucht.
Gefühlvoll, atemberaubend, inspirierend.
Und wer es mit Kindern abschaut wird darüber hinaus noch die leuchtenden Kinderaugen erleben.
- Eduard von Keyserling
Wellen
(79)Aktuelle Rezension von: beccarisWenn man sich an der gestelzten Sprache des Autors und den affektierten Gestalten des Romans nicht stört, ist dieses kleine Werk sicherlich literarisch als gelungen zu betrachten. Der Autor versteht es sehr gut, die Stimmungen der Landschaft festzuhalten. Die feinsinnige und vielschichtige Liebesgeschichte ist psychologisch durchaus interessant. Die Melancholie des Lebens und die aussichtslose Alltäglichkeit der Personen zeichnen das Bild einer schein-adeligen Gesellschaft. Ein ganzes Leben voller grauer Langeweile - dies war leider auch grösstenteils mein Gefühl beim Lesen.
- Katie MacAlister
Ein Vampir liebt auch zweimal
(109)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist nun die Geschichte von Corazon und Vampir Alex. Dieses Buch ist schon der 9. Teil der „Dark Ones“ - Serie von Katie MacAlister und eine durchaus gelungene Fortsetzung.
Hier finden sich zwei die sich im wahrsten Sinne gesucht und gefunden haben. Ihre Geschichte wird typisch MacAlister sehr unterhaltsam und humorvoll erzählt. Und für alle Serienfans auch nicht zu verachten sind das Auftreten einiger alter Bekannter.
Mich hat das witzig erzählte Aufeinandertreffen der beiden Hauptprotagonisten gut unterhalten und deshalb spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne. - Diana Groe
Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285)
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanoanfangs hat mich das buch extrem gelangweilt.dann kam immer wieder ein donald dubh vor , der mich an donald duck erinnerte.ich versuchte auch zu verstehen , warum man eine schwangere frau vor dem erfrierungstod rettet,nur um sie dann schlecht zu behandeln und ihr zu drohen sie auf dem sklavenmarkt zu verkaufen.als dann die besatzung noch um die frau "spielte", löschte es mir definitiv ab.trotzdem las ich weiter und zum glück ging es dann normal weiter.was ich noch speziell fand,war die tatsache dass die autorin erwähnt hat, wie müde die frischgebackene mutter ist.in anderen büchern gebährt die frau und die ammen kümmern sich dann ums kind.hier musste die mutter windeln wechseln ( im buch als flies beschrieben) stillen und in der nacht hundertmal aufstehen.ich gebe drei sterne weil es doch mühsam war in die geschichte reinzukommen...klappentext:dem tode nah treibt moura in einem kleinen boot auf der sturmgepeitschten nordsee.kaltblütig hat ihr schwager die junge königswitwe ausgesetzt,um den thron von ulaid an sich zu reissen.ausgechnet eins der gefürchteten wikingerschiffe rettet moira vor dem erfrieren.es gehört dem kühnen regin,dessen bernsteinfarbene m seltsam traurige augen bald ungeahnte leidenschaften in moira entfachen.noch nie hat die schöne irinsich so sicher gefühlt wie in den starken armen des des rauen nordmanns.wie gern würde sie für immer bei ihm bleiben.doch sie ist wild entschlossen ,ihren schwager für seinen verrat bezahlen zu lassen.dafür setzt sie alles aufs spiel.auch ihre liebe... - Dirk Hessel
Was dein Leben leuchten lässt
(1)Aktuelle Rezension von: AlexanderTimObwohl dieses Buch einen eher blumigen, spirituellen Titel hat, überraschte es mich doch durch seine Alltagstauglichkeit in Verbindung mit einem unglaublichen Tiefgang.
Der Autor hat in diesem Buch sehr unterschiedliche, wirksame Gedankenspiele und Übungen zu allen Lebensbereichen zusammengetragen, damit unser Gedankenkarussell endlich einmal zur Ruhe kommt. Wenn es soweit ist, fallen einem viele Dinge auf. Beispielsweise, dass man nicht seine Gedanken ist, sondern dasjenige, was die Gedanken beobachten kann. Der sogenannte stille Beobachter.
Wenn man in diesem Buch liest, wird man innerlich ruhig. Das ist gleichzeitig angenehm und ungewohnt, weil wir seit Jahren daran gewöhnt sind, mit einer Dauerstimme in unserem Kopf herumzulaufen, die uns einreden will, wo es lang gehen soll. Unser Ego. Und es ist wirklich so: Setzt man sich mit den zum Teil sehr berührenden Inhalten auseinander – man muss sich ein wenig trauen – geschieht etwas Wundervolles: Wir erkennen, wer wir wirklich sind, und nehmen alles nicht mehr so ernst. Welch eine Erleichterung. Danke, lieber Dirk Hessel! - Simone Keil
Keinmärchen
(4)Aktuelle Rezension von: inflagrantibooks
Das Cover hat uns umgehend angelockt und neugierig gemacht. Es lässt sich anfangs eigentlich so gar nicht genau festlegen, worum es im Buch gehen könnte. Schattenklauen und eine dunkle, kleine Gestalt, die an einer offenen Tür steht. Düster und beängstigend. Ein besseres Cover hätte man sich für das Buch nicht wünschen können. Da hat die Grafikerin Jacqueline Spieweg wieder einmal eine Geschichte mit einem einmaligen Cover bestückt. Wer mehr von ihrer Arbeit sehen will:
Zusatzinfo: Wer bei der Produktbeschreibung von Amazon nachschaut, erhält hilfreiche Vorabinfos über das Buch, die wir erst nach dem Lesen durchgelesen haben. Mit Absicht. Nachdem wir uns also in ellenlangen Diskussionen vertieft hatten, wurden dank diesen Informationen einige dunkle Ecken in unseren Köpfen erleuchtet. Allerdings sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er seine Vermutungen vorab in eine bestimmte Richtung lenken lassen will oder, wie wir, alles auf einen zulassen kommen möchte. Hier erst einmal ein großes Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar.
Diese Rezension wird jetzt genau so niedergeschrieben, wie wir uns nach dem Lesen gefühlt haben. Wir haben lange gerätselt, wie wir an das Schreiben dieser Rezension herangehen sollen, denn „Keinmärchen“ ist keine Geschichte wie jede andere. Und so konnten wir eben auch nicht diese Rezension angehen wie jede andere. Mal schauen, ob ihr zum Schluss erratet, welches Gefühl bei uns bis zum Schluss hin ganz vorn im Rennen lag. ^^
Wir werden hier jetzt unsere Meinung mit unseren Vermutungen und Gedanken paaren und diese kräftig mischen. Anders geht es leider diesmal nicht.
Denn obwohl es hier eindeutig einen Protagonisten gibt, jedenfalls irgendwie, möchten wir „Keinmärchen“ nicht in ein vorgefertigtes Muster pressen. Vermutungen können im Grunde nicht falsch sein. Jeder, der diese Geschichte liest und seine eigenen Vermutungen anstellt, hat also das Buch auf seine Art und Weise richtig gelesen. Ob unsere eigenen Vermutungen aber wenigstens in die richtige Richtung gehen, können nur die Autorin und der Protagonist Erin bestätigen. Bei Risiken oder Nebenwirkungen fragen sie dann bitte am Ende Dr. Stein.
Zu eurer eigenen Sicherheit empfehlen wir jetzt noch, Augenbinden aufzusetzen, damit die Schatten euch nicht bekommen. Vertraut uns da einfach. Ach, und legt bitte das Holz aus der Hand! Sofort!
Mal ehrlich die Hand auf die Tastatur gelegt: Es war ein ganzes Stückchen Arbeit, sich durch diese Geschichte zu lesen. Hätten wir sie privat gelesen, wäre ein Abbruch schon bei 20 % wahrscheinlich gewesen. Obwohl das Buch relativ wenig Seiten hat, muss man doch aufmerksamer lesen als bei anderen Geschichten, um auch alles haargenau verstehen zu können. Das heißt aber noch lange nicht, dass man am Ende auch alles richtig verstanden hat. So einfach macht es die Autorin uns wirklich nicht. Das Buch kam uns so komplex rüber, dass wir bis zum Schluss nicht mal genau sagen können, was wir da eigentlich gerade zu Ende gelesen hatten. Und wir haben schon allerhand Komplexes in Büchern durchlebt.
„Keinmärchen“ ist in der Tat „Kein-Märchen“, sondern ein ganz erschreckend tiefer Einblick in die verschrobene Psyche eines Menschen. Vermuten wir jedenfalls.
Oder doch eher in die eines Fantasy-Wesen?
Vielleicht hat die Autorin aber nur versucht, unsere Gedanken so schnell wie möglich mit den verrücktesten Vermutungen Seite für Seite zu füttern, um uns am Ende dem Schwarzen Mann zum Fraß vorzuwerfen? Unsere heißeste Vermutung: Die Autorin steckt mit dem Konstrukteur unter einer Decke und will uns einfach mit Bachschnecken-Amoran in den Wahnsinn treiben. Vergesst also, was euch Prrritunia in den Werbeunterbrechungen andrehen will: Das gehört alles zu dem „WahnsinnigmachenmitWerbeunterbrechungenundBachschnecken-Amoran“-Plan. Dennoch wollen wir uns da zu eurer und auch unserer eigene Sicherheit nicht genau festlegen.
*Kurze Werbepause um mit den Zu-Lesern Kontakt aufzunehmen*
Sitzt eure Augenbinde auch ordentlich genug?!
Schaut bitte nach, ehe ihr weiterlest. Und legt das Holz weg. Schon wieder.
Sofort!
Wir danken für eure Aufmerksamkeit. Weiter geht’s im Programm.
Der altbekannte Mainstream fährt auf keinen Schienen durch die Traumländer im Buch hindurch und der ganz normale Alltag scheint ewig gefangen in Steinen oder Holstücken zu sein. Nichts ist so wie es scheint und doch entdeckt man zwischen den Zeilen immer mal wieder Hinweise, wo genau uns die Autorin hinführen will und wir eigentlich drin stecken. Diese sind aber sehr subtil gehalten und wenn man nicht aufpasst, hat man sie verpasst.
Und glaubt uns: Dieser Ort, in dem sich der Leser befindet, ist kein Urlaubsort.
Simone Keil überraschte uns wirklich mit ihrer Geschichte und ihrem für uns unvergleichbaren Schreibstil. Er ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich erst einmal dafür öffnet, gewöhnt man sich sehr schnell daran.
Sie beschreibt Situationen, die aus „normal“ menschlicher Sicht zunächst wenig Sinn ergeben, bis aber diese Handlungen, auf die späteren Geschehnisse treffen und dann endlich zu einem Gesamtbild werden, sodass uns die Zustände dann immer leichter verständlich werden, bis wir zum Schluss allerdings das Gefühl verspürten, dass manche Ereignisse viel zu unmöglich erscheinen, um als echte Hirngespinste bezeichnet zu werden.
Denn wie echt kann ein Einblick in den Kopf eines Menschen mit einer oder mehreren Psychosen denn sein?
Kann man das einfach so festlegen?
Ist es bei jedem gleich?
Dinge sind wie sie sind, aber eine Psychose kann niemals so sein, wie man es sich als normaler Mensch vorstellt. Wir wissen nicht, inwiefern die Autorin sich da vorher informiert hat, aber das ganze wirkte auf uns doch recht glaub- und wahnhaft, dass wir erschreckenden Respekt vor dieser gesamten Ausarbeitung der Geschichte bekommen haben.
Aus rein objektiver Sicht ist diee Geschichte wirklich ein paranoid gut gelungenes Werk, das an der gesunden Psyche eines Menschen kratzt, bis es hineingelassen und verstanden wird. Am Ende der Geschichte angekommen, ahnt man, was man gelesen hat, ohne es aber wirklich zu wissen. Wir waren beeindruckt von dem Voranbringen der einzelnen roten Fäden ohne selbst den Faden verloren zu haben.
Die scheinbar einfache Verknüpfung von mehreren, so unterschiedlichen Handlungssträngen wurden zu einem großen Ganzen. Rein objektiv betrachtet kann man als Leser davor nur sein Haupt neigen und ehrfürchtig auf die Knie sinken.
Man bekommt keine Chance, sich gegen den Kern der Geschichte zu wehren, denn schon nach den ersten Seiten ist der Leser mit den Gedanken des Buches eins und rätselt sich sämtliche Gehirnzellen ab.
Die Idee, die Auffassung und einzelnen Einblicke in die verschiedenen Ecken einer Psychose sind unserer Meinung nach großartig gelungen. Simone Keil hat uns damit wirklich verblüfft, denn es war so gar nicht das, was wir auf den ersten Blick erwartet hätten. Aber sind nicht genau solche Geschichten diejenigen, die besonders lesenswert sind?
Aber aus rein persönlicher Sicht, die mit unserem Lesegeschmack und Vorlieben verbunden ist, war es doch recht schwer, mit all dem zurecht zu kommen. Es fehlte einfach immer etwas, obwohl man ja irgendwie ganz genau weiß, dass eine Psychose ihren ganz eigenen Sinn hat, dass der Mensch, der unter so einer Psychose leidet, seine Welt ganz anders wahr nimmt.
Er baut Dinge aus dem normalen Umfeld in seine Psychose ein und uns als Lesern war es irgendwann nicht mehr möglich, Realität und Psychose zu trennen.
Es war schwer, hinter den vielen verschiedenen Handlungen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, das große Ganze zu erkennen. Dachte man als Leser, jetzt ist man dem Kern auf der Spur, dann lotste uns die Autorin wieder in eine vollkommen andere Richtung. Wir waren gefesselt und konnten nicht aufhören zu lesen, denn die Geschichte hatte uns gefangen. Irgendwie. Dennoch war es ein Erlebnis, dass wir ungern wiederholen möchten.
Die einzelnen Szenen waren wirr und ergaben manchmal kaum einen Sinn. Auch wenn es sich immer stärker zusammenfügen wollte, so war unser Verstand doch immer skeptisch und verlangte hier und da einfach Entwirrung und mehr Ordnung. Aber wenn wir dann wieder in die rein objektive Sichtweise zurückkehren, ergibt es wenig Sinn, wenn im Kopf eines Menschen der an einer Psychose leidet, Ordnung herrscht. ^^
Jaja, die Autorin wird es mit unserer Rezension nicht leicht haben, aber das beweist auch, dass ihre Geschichte interessante Diskussionen bei uns hervorgerufen hat. Wir könnten hier nun die ganze Geschichte komplett darlegen, euch die Handlungsstränge entwirren und mehrere Figuren psychologisch begutachten, aber … nein, im Grunde können wir das eben nicht. Denn Simone Keil schlägt so viele Haken und Brücken, zurück und wieder vor und noch mal im Kreis, dass wir nicht denken, dass hier für euch aufknoten zu können ohne eure Gehirne in endlose Strudel von bunten Durcheinanders zu stürzen.
Und, habt ihr nach dem Lesen dieser andersartigen Rezension eine genaue Vorstellung, was euch im Buch erwarten könnte? Nein? Gut! Wir müssen uns schließlich dem Buch ein wenig anpassen und es euch so „lebhaft“ wie nur möglich vorstellen. ^^
Eigentlich nur eine Sache, bei dem sich alle Sichtweisen einig geworden sind: Wir haben letztens erst einen Preis für die skurrilste Geschichte vergeben und können diesen ohne Bedenken an „Keinmärchen“ weiterreichen. Wer sich weit, weit entfernt von Mainstream entlanglesen möchte, ist hier genau richtig. „Keinmärchen“ strengt die grauen Zellen an, lässt den Verstand auf Hochtouren laufen und am Ende … rauchen die Ohren.^^ Oder der interessierte Leser bekommt eine Geschichte, die einen Einblick in den Verstand eines Menschen wirft, der unter einer oder mehreren Psychosen leidet. Einen Einblick, denn man so nie bekommt. Und allein deswegen ist diese Geschichte wirklich einzigartig. Rein objektiv betrachtet. Mit Augenbinde.
Hier tun wir uns wirklich schwer, denn unsere rein objektive Sichtweise würde dem ganzen glatte 5 Marken geben. Aber unsere persönliche Sichtweise protestiert stark dagegen, sodass wir uns am Ende für eine 4 Marken Bewertung entschieden haben. Wir bewerten hier also diesmal größtenteils nach unserem „persönlichen Geschmack“ und bemängeln keinesfalls die Qualität an sich, denn diese ist perfekt.
Es grüßt wie immer - Melanie Klein
Die Welt der 4 Jahreszeiten
(37)Aktuelle Rezension von: dia78Das Buch "Die Welt der 4 Jahreszeiten - Das Sonne-Mond-Kind" wurde von Melanie Klein verfasst und erschien im Burg Verlag, Rehau.
Fenja lebt ein ganz normales Leben in Seattle mit ihren Eltern, Figo und Elaine, und ihrem Stiefbruder Nick. Doch eines Tages, als in der Nacht sich der Mond grün färbt und sie noch ein merkwürdiges Paket mit einem Anhänger erhält, beginnt während eines Gewitters ihr Abenteuer in einer neuen Welt, in der Welt der 4 Jahreszeiten, in der vier Jahreszeitenkönige über das Land herrschen, Sisar, Sadir, Obilee und Anjo. Fenja wird von König Sisar, dem Herrscher des Sommerlandes aufgenommen und erfährt von ihrer Bestimmung den dunklen Herrscher von Janburia zu bekämpfen.
Der Autorin gelingt es, einem mit diesem Buch in eine Welt hineinzuziehen, welche eine gewisse Faszination mit sich bringt, nicht nur, dass die Idee mit den Jahreszeiten für mich neu war, so ist es auch die Idee der unterdrückten Magie und das nicht fassen können, etwas anderes zu sein, als man immer glaubte. Dieses hin und her der Gefühle, gemischt mit der leichten Prise der Eifersucht und der Liebe macht es zu einem Pageturner.
Fenja ist eine sehr selbstbewusste, eigensinnige Person, welche durch ihre sehr offene Sprech- und Ausdrucksweise in der fast schon mittelalterlich anmutenden Welt der 4 Jahreszeiten auf einige Probleme und auch Verachtung stößt. Statt sich um die verborgenen Kräfte zu kümmern, legt sie scheinbar immer das Hauptaugenmerk auf die Flucht und auf das vor den Kopf stoßen der Männer. Auch ihre unterdrückte Liebe bringt vieles an Problemen mit sich, welche sich nicht so einfach in Luft auflösen werden.
Sisar, der König des Sommerlandes ist sehr freundlich und immer auf der Suche nach Fenja. Scheinbar haben diese Zwei einen Pakt geschlossen es sich besonders schwer zu machen, sich gern zu haben. Man kann die Spannungen und die Liebe fasst mit den Händen greifen, aber immer wieder scheint es, dass etwas die Zweisamkeit stören wird.
Durch die vielen Dialoge wird die Geschichte wirklich lebendig und man kann die Situationen wirklich gut miterleben und mitverfolgen. Auch den Zwiespalt, zwischen dem eingestehen und dem davonlaufen kann man wirklich gut verstehen.
Da das Buch eine Reihe ist, endet es mit einem Cliffhanger. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Fenja, Sisar und den anderen Personen der 4 Jahreszeiten weitergeht. - Astrid Freese
Die Macht des Lichts: Ashaana
(18)Aktuelle Rezension von: GuaggiTolles Cover, interessante Kurzbeschreibung, lese ich!
Das waren meine ersten Gedanken, als mich die Anfrage der Autorin erreichte. Doch auf was für eine phantastische Reise Astrid Freese mich da schicken wollte, hatte ich nicht mal im Ansatz geahnt.
Anfänglich war ich über den Beginn des Buches etwas verwirrt, hatte er doch so rein gar nichts mit dem weiteren Geschehen zu tun. Doch je mehr ich in die Geschichte eintauchte, desto mehr lichtete sich der Nebelschleier und ich erkannte die Zusammenhänge.
Kiera und Colin sind wirklich ein wundervolles Paar und ich spürte in jeder Zeile, mit wie viel Herzblut die Autorin diesen beiden wunderbaren Charakteren Leben einhauchte.
Je mehr ich über die beiden Hauptprotagonisten erfuhr, umso tiefer sogen sie mich in das Chaos ihrer Vergangenheit. Ich konnte ihr Leid und ihr Beweggründe verstehen und war fasziniert von dem Geheimnis, das Colin versuchte zu bewahren.
Dennoch war mir schnell klar, dass diese jungen Individuen, so unterschiedlich sie auf den ersten Blick auch schienen, mehr verband und sie sich nicht ewig dagegen wehren könnten. Allerdings hatte ich mit dem weiteren Verlauf der Geschichte so nicht gerechnet.
Es wurde unglaublich spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer, wenn ich dachte, nun zu wissen, wie das Buch weitergehen würde, überraschte die Autorin mich mit einer neuen Entwicklung. Das Geheimnis von Colin war phantastisch, und obwohl ich schon den richtigen Verdacht hatte, war ich von der Umsetzung, wie dieses Geheimnis ans Licht kam, einfach nur begeistert.
Das Ende hätte für mich ruhig genauso ausführlich beschrieben sein können wie der Rest des Geschehens und ich war etwas zornig, das ein Detail offenblieb, aber vielleicht kann ich dadurch ja auf ein Wiedersehen mit Colin und Kiera hoffen.
In diesem wundervollen Buch wird eine alte Legende neu erzählt und erwacht in einer atemberaubenden Geschichte zu neuem Leben.