Bücher mit dem Tag "lektorat"
19 Bücher
- Britta Sabbag
Pinguinwetter
(411)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlotte befindet sich momentan im freien Fall. Zuerst wird ihr der Job gekündigt und dann verkündet ihr der Teilzeitlover auch noch, dass er von nun an keine Treffen mehr möchte, weil er mit Sarah-Nadine zusammen gezogen ist. Katastrophe! Renate, ihre Mutter, befindet sich mal wieder auf großer Reise und sucht die Liebe. Ihre besten Freundinnen sind auch nicht immer eine Hilfe, denn die eine baut sich gerade mit Filzartikeln ein Geschäft auf und die andere ist zum zweiten mal schwanger und empfiehlt dies auch Charlotte. Wie denn, ohne Mann und mit ihrem Patenkind Finn, hat sie sowieso schon viel zu tun. Mit ihm verbringt sie jetzt mehr Zeit und durch das kleine Monster, lernt sie den reizenden Marc kennen, aber der hat auch ein Kind. Das Leben ist gar nicht so einfach und zwischen Arbeitsamt Terminen, Vorstellungsgesprächen und Babysitten, versucht Charly doch nur glücklich zu sein und wieder ein normales Leben zu führen. Aber wie geht das?
Britta Sabbag schreibt so herrlich frisch, witzig, humorvoll, bitter und klug, dass man sich so sehr eine Freundin wie Charlotte wünscht.
- Adam Davies
Froschkönig
(95)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHarry Driscoll hat einen super Abschluss an einer Elite-Universität und hätte sofort in die Anwaltskanzlei seines Vaters einsteigen können, aber das ist ihm zu fad. Er liebt Bücher und arbeitet deswegen als Assistent in einem New Yorker Verlag. Er schreibt auch selbst und genießt auch sonst das Leben in vollen Zügen. Sein täglicher Lichtblick ist die süße Evie aus dem Verlag und auch sie fühlt sich angezogen von ihm und bald haben sie eine hefitge Affäre, aber mehr will Harry irgendwie nicht. Sehr lustig, realistisch, einfach aus dem Leben gegriffen. Für alle Fans von Nick Hornby und Tommy Jaud.
- Hans Peter Roentgen
Vier Seiten für ein Halleluja
(36)Aktuelle Rezension von: Rodrik-AndersenDer Titel suggeriert, dass sein Sinn und Zweck darin besteht, Autoren auf eine Veröffentlichung im Verlag vorzubereiten. Dies trifft jedoch nur eingeschränkt zu. Im Vorwort wird aber klargestellt, dass das Sachbuch dazu gedacht ist, Schwächen im eigenen Text zu erkennen und das Potenzial der Geschichte auszuschöpfen. Diesem Anspruch wird der Schreibratgeber meiner Ansicht nach gerecht.
Der Ansatz, anonymisierte Textbeispiele heranzuziehen, um auf typische Fehler aufmerksam zu machen, finde ich überaus reizvoll. Gerade der Vergleich unterschiedlicher Textversionen kann einem Autor die Augen öffnen. Davon versprach ich mir einen Mehrwert. Zum Großteil wurden meine Erwartungen erfüllt. Neben den anschaulichen Beispielen und eingängigen Metaphern ist mir auch das ein oder andere Zitat namhafter Schriftsteller/innen im Gedächtnis geblieben.
Leider hält sich der Autor aber nicht konsequent an seine eigenen Ratschläge. Im letzten Drittel des Sachbuches scheinen sich die Lektionen langsam, aber stetig zu wiederholen. Dabei ist der Rotstift bekanntlich der beste Freund des Autors. Warum also hier nicht (Wiedergekäutes) streichen oder durch Texte ersetzen, die neue Aspekte mit sich gebracht hätten? Schade fand ich ebenfalls, dass die Negativ-Beispiele überwiegen; vorbildliche Texte sind mindestens genauso lehr- und auschlussreich. Schwer beeindruckt hat mich, wie es dem Autor trotz schwieriger Voraussetzungen oft gelungen ist, das in einer Geschichte schlummernde Potenzial aufzuzeigen und zu erschließen.
Fazit: Dieser Schreibratgeber kann Anfängern nur ans Herz gelegt werden. Für Leser, die sich schon eingehend mit dem Schreibhandwerk befasst haben, wird aber eher wenig Neues geboten. - Roy Peter Clark
Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben
(28)Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar«Sie werden feststelle, dass ich mir die Beispiele für gutes Schreiben aus verschiedenen Gattungen geholt habe: aus Erzählung und Poesie, Journalismus und Sachliteratur, Essays und autobiografischen Texten. Ich halte das für wichtig. Die Bandbreite der Beiträge zeigt uns, dass man unter allen erdenklichen Umständen großartige Texte hervorbringen kann ...»
Schreiben ist Handwerk. Natürlich gehört dazu ein wenig Talent – aber Schreiben ist wie jede Kunstform auch mit handwerklichem Rüstzeug zu lernen, zu verbessern. In diesem Buch geht es nicht um den Aufbau von Geschichten, sondern um den Umgang mit Sprache. Im ersten Teil geht es um die Wort-, Satz- und Absatzebene. Betonen durch Platzierung von starken Wörtern, starke, aktive Verben, die Verwendung des Passivs, Adverbien, Zeichensetzung; der lange Satz – wie schreibt man ihn? Im zweiten Teil werden Klarheit und Wirtschaftlichkeit mit Worten und Originalität behandelt: Einfacher Ausdruck, der Umgang mit Wiederholungen, das Spielen mit Wörtern und Namen, Ideen finden, Satz- und Absatzlänge, die eigene Stimme entwickeln.
Roy Peter Clark erklärt an praktischen Beispielen und Zitaten die einzelnen Tipps, und am Ende jedes der 50 Kapitel findet sich ein «Workshop» mit Übungen. Im dritten Teil geht es um Aufbau und Organisation von Texten. Hier befasst sich der Autor mit dem Dialogaufbau, dem Legen von Spuren, dem Foreshadowing, Cliffhangern, der «Schatzsuche» für den Leser und anderen wichtigen Themen, wie Erzählhaltung, Szenen, durchbrochene Erzählformen, Archetypen. Im letzten Kapitel werden nützliche Tipps zum Schreiben im Allgemeinen gegeben, wie Zielvorgaben, Recherche, Schreibgruppen.
Roy Peter Clark hat sich mit diesem Standardwerk für Journalist*innen und Schriftsteller*innen aller Genres etabliert und es wird verwendet als Nachschlagwerk für den guten Umgang mit Sprache, bei dem Stil, Ausdruck und sprachliche Wirkung im Vordergrund stehen, sowie verschiedene Textformen für die journalistische Arbeit. Für Anfänger des Schreibens absolut empfehlenswert.
Roy Peter Clark ist Vizepräsident des Poynter Institute, St. Petersburg, Florida – eine der renommiertesten Journalistenschulen der Welt. Er hat 17 Bücher zum Thema Schreiben und Journalismus herausgegeben und geschrieben.
https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/die-50-werkzeuge-fur-gutes-schreiben.html
- Debra Ginsberg
Dieses Buch wird ein Bestseller
(14)Aktuelle Rezension von: KendraDas Buch „Dieses Buch wird ein Bestseller“ von Debra Ginsberg ist leider weit davon entfernt. Obwohl ich wirklich jedes Buch zu Ende lese, konnte ich es beim besten Willen nicht weiterlesen, da ich nach der Hälfte des Romans verzweifelt darum kämpfte nicht einzuschlafen. Die Grundidee ist wirklich nicht schlecht, doch man hätte daraus viel mehr meiner Meinung nach machen können, als die Autorin es getan hat. Die Handlung plätschert so dahin, die Figuren sind sehr fad und leblos beschrieben, ich würde eher noch zu unausstehlich tendieren und der Schauplatz ist einfach nur ein Gruselkabinett. Für mich gibt es nur 2 Punkte zu vergeben, und die auch nur, wegen dem hübschen Cover und der guten Grundidee. - Sylvia Englert
So lektorieren Sie Ihre Texte
(12)Aktuelle Rezension von: BuecherbaroninVorab kann man sagen: Sylvia Englert weiß, wovon sie schreibt. Nicht nur, dass sie als Lektorin arbeitet, sie hat auch selbst schon zahlreiche Romane, Kinder- und Sachbücher veröffentlicht, unter anderem unter den Pseudonymen Katja Brandis und Siri Lindberg. In einer Zeit, in der jeder über jedes Thema zu veröffentlichen scheint, ob er sich damit auskennt oder nur Infos zusammenklaut (es lebe das Internet!), ist es gut zu wissen, wenn eine Frau vom Fach ihr Wissen weitergibt.
Da ich beruflich wie privat ständig mit Lesen, Lektorieren und Überarbeiten zu tun habe, konnte mir „So lektorieren Sie Ihre Texte“ nicht wirklich etwas Neues erzählen. Der Ratgeber richtet sich also definitiv eher an die Anfänger, die ihre ersten schriftstellerischen Schritte machen und noch nicht so viel Ahnung von der Materie haben.
Und es ist auf jeden Fall sinnvoll, einen solchen Ratgeber im Bücherregal stehen zu haben, allein um hier und da mal etwas nachzuschlagen oder sich Überarbeitungslisten anzulegen. Denn selbst erfahrene Schreiberlinge sehen manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn die verschiedenen Themen mehr in die Tiefe gegangen wären; vieles bleibt zu sehr an der Oberfläche, es gibt zu wenige wirklich prägnante Beispiele und das Ganze funktioniert nur für Einsteiger ins Thema. Die werden allerdings eine gute Sammlung an Tipps und Tricks zum Überarbeiten bekommen.
- Elke Schwab
Tickende Zeitbombe
(9)Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
Na endlich. Da ist er wieder. Wer? Na wer wohl: Der liebenswerteste Nebendarsteller in der kriminalistischen Literatur - Dieter Marx. Fans der Baccus-Borg-Krimireihe, die mit "Tickende Zeitbombe" nunmehr ihren sechsten Teil erfährt, kennen ihn natürlich. Und ebenso wie der Rezensent sind sie etwas betrübt, dass der Beamte aus der Drogenabteilung, wie gewohnt, immer nur im Hintergrund agieren darf. Seine stets bibelfesten Kommentare zementieren aber seinen Rang als zuverlässigen Kollegen und als weisen "Hausprediger" erneut.
Die Herren Oberkommissare Lukas Baccus und Theo Borg sind zum Schreibtischdienst verdonnert. Man ahnt Schlimmes, denn gutgehen kann das nicht. Auch wenn die beiden Lieblingsfeinde von Dienststellenleiter Wendalinus Allenbacher, der inzwischen zum Ersten Kriminalhauptkommissar befördert wurde, diesmal in schärfster Form zurechtgestutzt worden sind, entschließen sie sich, in einem aktuellen Fall zu handeln.
Zwar wissen sie noch gar nicht, ob es sich tatsächlich um einen echten Fall handelt, aber die Angelegenheit bringt etwas Abwechslung in den Büroalltag. Offiziell ist der Tod von Hausmeister Anton Molitor ein tragischer Unfall gewesen, während das Verschwinden einer polnischen Putzkraft bisher noch ungeklärt ist.
Merkwürdig jedoch, dass für die beiden im Fitnessstudio Beschäftigten so überaus schnell Ersatz gefunden wird.
Lukas kennt einen Besitzer des Studios und bei einer unverbindlichen Befragung wärmt man alte Zeiten wieder auf und entschließt sich spontan zu einer Zusammenarbeit, was bedeutet, dass Borg und Baccus sich zum regelmäßigen Training einschreiben. Mit von der Partie ist Staatsanwalt Renske, der allerdings eher etwas unfreiwillig teilnimmt und somit für die ersten heftigen Lacher in der Story verantwortlich zeichnet.
Typisch Elke Schwab, denn ihr Humor gehört genauso dazu wie der jeweilige Ernst der Lage. Rechtschreibfehler und holpriger Ausdruck leider ebenfalls. Schöne Grüße ans Lektorat. Formulierungen wie der "Stich der Liebe" oder "stieß einer ein 'Grmpf' aus" gehen gar nicht. Die zweidimensionalen Figuren eigentlich auch nicht, denn sämtliche Haupt- und Nebendarsteller haben alle etwas gemeinsam: Kein Gesicht.
Vielleicht nicht gewollt, vielleicht nicht gekonnt und vielleicht auch in dieser Art Kriminalroman gar nicht nötig. Weglesen und vergessen heißt die Devise. Die Geiselnahme in einem (real existierenden) Fitnessstudio ist haarsträubend unglaubwürdig und die mühsam zusammengebastelten Hintergründe erst recht. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes viel zu viel Staub aufgewirbelt.
Den fehlenden Tiefgang können die zahlreichen Opfer und der überzogene Theaterdonner nicht aufwiegen. Eine Prise Zeitgeschichte oder der Seitenhieb auf reißerische Berichterstattung der Medien ebenfalls nicht. Auch wenn genau jene bitterböse bestraft wird ...
Was stimmt, ist die Spannungskurve. Diese ist natürlich gegeben und die Choreografie der Autorin ist perfekt ausbalanciert und multipliziert sich nach zwei Dritteln der Lektüre sogar mit sich selbst, indem es an dieser Stelle erst richtig losgeht. Die ausgefeilten Dialoge heizen die Spannung zusätzlich an. In jedem beliebigen Fernsehkrimi dürften sie 1:1 übernommen werden.
Die Flüssig-geschrieben-Fraktion sowie der Gut-zu-lesen-Verein werden von "Tickende Zeitbombe" begeistert sein. Unsereiner ist ja schon froh und glücklich, wenn Dieter Marx ein klein wenig aus dem Schatten heraustreten darf.
Danke dafür! Irgendwie wirkt die Figur wie ein Pendant zur ewigen Nebenrolle von Chiem van Houweninge, bekannt als "Hänschen" im Tatort der 90er.
Fazit: Baccus und Borg haben ausgedient. Ab in den Zirkus mit ihnen. Als Pausenclowns. Dieter Marx gehört als Hauptdarsteller ins Rampenlicht, zumal er eh schlauer ist als die beiden Handtücher zusammen. Denn schließlich stecken ja bekanntlich nur leichtsinnige Leute die Stadt in Brand; "die Weisen aber dämpfen den Zorn". - Harry Dolan
Böse Dinge geschehen
(45)Aktuelle Rezension von: saika84Die Geschickte Böse Dinge geschehen beginnt damit das David Logan sich einen Spaten kauft. Doch was hat er wohl damit vor?
David Logan ist nach Ann Harbor gezogen und hat sich dort ein Haus gemietet. Er fängt an zu schreiben und reicht diese Geschichten an eine Zeitschrift Gray Streets ein ohne Nennung seines Namens. Eines Tages fängt Tom Kristoll der Besitzer des Krimimagazin Logan ab und bietet ihm einen Job als Lektor dort an. Logan nimmt diesen Job an und ziemlich bald entwickelt sich soetwas wie eine Freundschaft zwischen den beiden. David lernt auch dessen Frau Laura kennen und beginnt eine Affäre mit ihm.
Eines Tages bekommt David einen Anruf von Tom der ihn bittet ihm einen Gefallen zu tun. David soll vorbei kommen und einen Spaten mitbringen. Darufhin fährt er in den Baumarktr um einen Spaten zu kaufen. Die Verkäuferin gleubt ihn vorher schon mal igendwo gesehen zu haben kann sich aber nicht mehr daran erinnern woher sie ihn kennt. David streitet dies allerdings die ganze Zeit ab und bereits an dieser Stelle beginnt man sich zu fragen was verbirgt er wohl.
Mit dem Spaten bei Tom angekommen fidnet er in Toms Arbeitszimmer eine Leiche vor. Tom sagt es handele sich um einen Einbrecher den er aus Notwehr erschalgen hat und bittet David diesen mit Ihm zu begraben. David hilft ihm ohne weiter nachzufragen. Gemeinsam fahren Sie in einen Park um dort die Leiche des Einbrechers zu begraben. Auf dem Rückweg nachdem Sie das Auto des Einbrechers in einer dunkeln Straße abgestelt haben beginnt Tom ihm die Wahrheit über den Mann zu berichten den die beiden gerade begraben. Tom sagt der Mann seie Wirklich ein Einbrecher der dafür auch bereits im Gefängnis gesessen hätte. Er kannte ihn aber schon von vorher aus dem Magazin. Der Mann kam zu ihm um ihn um 5.000€ zu bitten die er für die Arztrechnungen seiner Schwangeren Freundin bräiuchte und als Tom sagte er habe das Geld nicht hat der Mann die Wache gezogen. Ob es sich hierbei wirklich um die Wahrheit handelt???
Die Geschichte geht spannend weiter, denn es werden noch mehr Leute getötet das nächste Opfer ist Tom Kristoll doch wer hat ihn getötet und warum musste er sterben?
Fazit:
Also ich fande diesen Krimi sehr gut geschrieben. Er war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Man hat die ganze Zeit gerätselt wer der Mörder sein könnte und was der Grund ist und wurde immer wieder aufs neue Überrascht. Ein spannende Geschichte die man nur weiterempfehlen kann. - Kim Leopold
Ascheregen
(27)Aktuelle Rezension von: LadyIceTeaAsh ist vor zwei Jahren nach Kanada geflohen. Weg von seinen Ängsten und Gefühlen. Dabei hat er seine Freunde zurückgelassen. Mittlerweile ist er Bestseller-Autor und steckt mitten in einer Schreibblockade. Eigentlich hat er sich geschworen kein weiteres Buch mehr zu schreiben und sich auf keine Frau mehr einzulassen. Da taucht Camie auf und bringt sein Leben durcheinander. Denn Camie hat ihre eigenen Probleme mit einem Mann der sie schlägt und einem Job den sie nur bekommt, wenn Ash für ein neues Buch unterschreibt. Das Ash Camie nicht so schnell wieder los wird, merkt er als sie ihm bis nach Irland folgt.
Schon in Band eins hat mir der Schreibstil von Kim Leopold super gefallen. Er ist flüssig und lässt sich locker leicht lesen. Die Kapitel wechseln sich immer wieder mit den Erzählperspektiven ab. So bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider Hauptfiguren.
Ich fand es gut, dass die Geschichte zeitlich an Band 1 anknüpft aber eigentlich wenig damit zu tun hat. Es geht zwar immer wieder um Lily und Jamie und auch um Rose und was so in Ashs Vergangenheit passiert ist aber eigentlich geht es fast die ganze Zeit um Ash und Camie und mit welchen Schwierigkeiten beide grade zu kämpfen haben.
Besonders Ash macht in diesem Buch eine große Entwicklung durch, die wunderbar zu der Geschichte und zu ihm passt. Auch Camie entwickelt sich und kommt voran, was ich mir die ganze Zeit für sie gewünscht habe.
Die Geschichte hat ein paar nicht ganz erwartete Wendungen, die es für mich wirklich spannend gemacht haben. Ich habe mich kein einziges Mal gelangweilt.
Für mich ein wirklich gut gelungener Fortsetzungsband. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. - Hila Blum
Der Besuch
(46)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNili und Nataniel sind verheiratet, haben Kinder und sie haben eine lange, bewegte Geschichte und sie haben viel Schönes, aber auch viele Geheimnisse. Nili hat eine Tochter mit in die Ehe gebracht und gemeinsam haben sie noch eine Tochter bekommen. Begonnen hat ihre Liebe romantisch und ein wunderbarer Ausflug nach Paris hat sie noch enger werden lassen und auch am nächsten Tag war die Liebe und das Gefühl noch da. Aber genau in Paris sind sie einem Herren begegnet der seltsam prägend für den Verlauf der Geschichte sein soll. Viele Jahre begleiten wir die Familie und in einem außergewöhnlich heißen Sommer in Jerusalem ändert sich viel mehr als man sich wünschen könnte und für Nili und Nataniel heißt es, Farbe bekennen.
Hila Blums Debut Roman ist eine Tour de Force einer Familie und ihre Sprache, ihre Metaphern, ihre detaillierten Beschreibungen sind ein absoluter Lesegenuss. - Stephen King
Das Stephen King Buch
(19)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens! - Rainer Groothuis
Taschenbücher / Wie kommen die Bücher auf die Erde?
(20)Noch keine Rezension vorhanden - Gudrun Sulzenbacher
Vom Büchermachen
(4)Aktuelle Rezension von: fredgoetzisEin spannendens Sachbuch, das mittels vieler Bilder erklärt, wie ein Buch entsteht. Die Autorin erklärt anhand des "Making of" ihres Buches über Ötzi den Weg von der Idee bis zum Verkauf eines Buches. Liebevoll gemacht, verschiedene Papiere und fiktive Post-Its zeigen die Möglichkeiten in der Buchherstellung. Nicht nur für Jugendliche, sondern sehr wohl für alle, die Bücher lieben! - Susanne Strecker
Der 40-Punkte-Plan
(2)Aktuelle Rezension von: Jary_DittmannDer Text ist fertig. Damit er wirklcih gut wird, muss man ihn üblicherweise etwas schleifen, feilen und polieren. Dabei soll dieses Buch helfen. Susanne Strecker hat 40 Punkte zusammengestellt, die man abarbeiten kann. Die Liste an sich ist nicht schlecht, das Buch hätte aber mehr Inhalt verttragen.
- warum lesen: um besser schreiben zu lernen und vor allem, um Texte besser überarbeiten zu können.
- warum nicht lesen: weils sehr wenig Inhalt fürs Geld ist und es bessere Schreibratgeber gibt.
Susanne Strecker ist Lektorin und Autorin. Sie weiß also, worüber sie schreibt. Allerdings ist ihr Verlag, in dem auch dieses Buch erscheint, nicht unbedingt übermäßig erfolgreich oder für Qualität bekannt. Auf den ersten Blick wirkt der Verlag eher nach Masse, denn nach Klasse. Und auch der 40-Punkte-Plan passt gut in dieses Schema. Es ist, um es kurz zu fassen: enttäuschend.
Das Buch ist viel zu kurz. Knaoo 80 Seiten, von denen 10 für Buchwerbung draufgehen (katastrophale Klappentexte), 8 für Cover, Vrwort und Inhaltsverzeichnis und weitere 5 für Zwischeninhaltsverzeichnisse. Damit auch ja kein Leser verloren geht. Von den verbliebenen 50 Seiten sind mehr als die Hälfte maximal bis zur Hälfte mit Inhalt gefüllt.
Die 40 Punkte sind an sich nicht schlecht und taugen auch als Checkliste, seinen Text zu überarbeiten. Doch sind die einzelnen Punkte schlecht und unvollständig ausgearbeitet, Beispiele eilig herbeigezogen. Das gesamte Werk richtet sich in erster Linie an Autoren, die prosaische Texte aus Perspektive eines auktorialen Ich-Erzählers. Ääh Whaat? Allwissender Ich-Erzähler? So ein Schwachsinn. Und einen personalen Ich-Erzähler gibts auch nicht. Es gibt:
- auktoriale, also allwissende Erzähler
- personale Erzähler, die aus der Perspektive einer Person erzählen, diese aber von außen beobachten
- Ich-Erzähler
- und neutrale Erzähler, irgendwo zwischen dem auktorialen und dem personalen Erzähler, denen alles wurscht ist und nur beobachten
Ich finde es auch schwachsinn, zwischen dem Plusquamperfekt und dem Präteritum zu wechseln, um „hatte“ usw. zu vermeiden. Klar klingt das Scheiße. Aber der Plusquamperfekt hat schon eine Funktion, nämlich zu markieren, wenn etwas in der Vorvergangenheit passiert ist. Und dann schafft sie es, in ihren wenigen Sätzen mit Wortklaubereien zu nerven. Schon klar, dass Augen eher nicht im Ausschnitt einer jungen Dame kleben können. Aber genausowenig kann der Blick am Hintern eines jungen Mannes kleben. Entweder bildliche Sprache ist erlaubt oder halt nicht. Und die Augen, die im Ausschnitt kleben sind vielleicht ungeschickt formuliert, vielleicht aber auch einfach überzogene comichafte Sprache. Lustiger weise schreibt Frau Strecker Seiten, nachdem sie stimmige Bilder angemahnt hat von einem Blick, der Feuer sprühen würde …
Also, was soll ich sagen?
Folgendes: Rausgeschmissenes Geld.
- Hans P Roentgen
Drei Seiten für ein Exposé
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt/ Klappentext:
Exposés sind das Fegefeuer der Autoren. Leichter quetscht man einen Elefanten durch ein Nadelöhr, als dass man einen 400-Seiten Roman auf drei Seiten Exposé eindampft. Hier erfahren Sie, wie Sie ein Exposé schreiben, es verbessern und für Ihren Roman nutzen, um Schwachstellen Ihrer Geschichte aufzuspüren. Was ein Kurzexposé und ein Pitch ist und was Sie an Verlage und Literaturagenten schicken müssen. - 14 Beispielexposés und wie man sie verbessert - 6 erfolgreiche Exposés, die zu einem Verlagsvertrag führten, darunter eins von Titus Müller - Sieben namhafte Literaturagenten verraten im Interview, was ihnen wichtig ist.
Persönliche Meinung:
Ich befinde mich gerade selbst in der Phase mein erstes Expose für eine Bewerbung bei einer Literaturagentur bzw. auch einem Verlag zu schreiben. Hier habe ich unglaublich wertvolle Tipps erhalten und konnte anhand anschaulicher Beispiele einen guten Eindruck über die do´s und dont`s eines Expose erfahren. Nun kann ich mich voller Motivation dieser Aufgabe zuwenden.
- Michaela von Koenigsmarck
Bücher machen – Ein Handbuch für Lektoren und Redakteure
(3)Aktuelle Rezension von: zimtsternLeicht zu lesen, verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Eine der Bibeln für alle Verlags-Studenten! - Doris Mendlewitsch
Rund ums Buch
(1)Aktuelle Rezension von: claudiaausgroneInteressant, hilfreich, wenn man/frau z.B. selber ein Buch schreiben möchte, gut gegliedert, nicht zu viel Fachjargon... - Michael Schickerling
Bücher machen - Ein Handbuch für Lektoren und Redakteure
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Isa Schikorsky
Aus dem Lektorat
(4)Aktuelle Rezension von: DuffyEin Ratgeber für Autoren oder angehende Literaten herauszubringen, ist immer ein etwas anstrengendes Unterfangen. Isa Schikorsky macht klar, dass sie nur Tipps geben will und unter dieser Voraussetzung ist das Büchlein zumindest teilweise recht brauchbar, nämlich dann, wenn es ans Praktische geht. Verlagssuche/an- schreiben, Normseiten etc. Überflüssig, über das Schreiben an sich zu referieren, denn da reichen die eineinhalb bis drei Seiten pro Stichwort nicht aus. Aber Anregungen zum weiteren Vorgehen gibt die Autorin und fügt dann gleich noch eine Auswahl von weiterführender Literatur hinzu. Für Einsteiger mit Abstrichen zu empfehlen. - 8
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