Bücher mit dem Tag "leichenfund"
152 Bücher
- Inge Löhnig
Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
(262)Aktuelle Rezension von: Simi159Wer die Tino Dühnfort Reihe von Inge Löhnig kennt, der kennt auch Gina Angelucci. Sie ermittelte mit Tino zusammen, dann wurden sie ein Paar und Eltern. Jetzt leitet sie die Abteilung für Cold-Cases der Münchner Kripo und hat ihre eigene Reihe…ja auch im deutschen Krimi gibt es Spin-Offs.
Unbarmherzig ist der zweite Fall für Gina, die frisch aus der Elternzeit zurück sich um einen Fall in Altbruck kümmern muss. Dort werden in einer Kiesgrube zwei Leichen gefunden, die schon mehrere Jahrzehnte vergraben waren. Eine davon stammt aus dem Baltikum, doch die Intensität bleibt ein Rätsel. Waren es zwei Zwangsarbeiter, die in der ehemaligen Munitionsfabrik dort gearbeitet haben?
Gina möchte den Mörder finden und durch die Klärung der Identität für eine, wenn auch späte Totenruhe sorgen. Doch ich allen in Altbruck gefallen die Ermittlungen und vielen Fragen nach der Vergangenheit….
Fazit: Wie auch schon in der Reihe um Tino Dühnfort, erzählt Inge Löhnig auch in dieser Reihe in einen ruhigen und gelassenen Ton. Eher wie ein friedliches Plätschern baut sich Kapitel für Kapitel Spannung auf. Stück für Stück deckt Gina Angelucci den alten Fall auf und bastelt die einzelnen Teile zusammen.
Eingeschobene Rückblicke nehmen die Leser immer wieder mit ins Jahr 1944 und lassen so die Zusammenhänge besser verstehen und sorgen gleichzeitig für Spannung wegen falscher Fährten und überraschender Wendungen.
Die Charaktere sind sympathisch und auch in ihrem Handeln authentisch. Wer Gina mag, wird auch die Reihe um Tino Dühnfort mögen.
Ich hätte diesen Spinn-Off generell nicht gebraucht, für mich kann auch ein Paar weiter ermitteln…egal, für Unbarmherzig gibt es
4 STERNE.
- Janet Clark
Finstermoos - Aller Frevel Anfang
(176)Aktuelle Rezension von: sjuleVorweg mich stört schonmal eins: Es ist eine Reihe von 4 Büchern a um die 230 Seiten a 9,95 € . Das scheint mir eine reine Geldmache zu sein, denn man hätte die gesamte Geschichte auch in ein bis zwei Büchern und eventuell etwas komprimierter bringen können.
Wir lesen zwei Zeitstränge in Finstermoos. Zum einen den, in dem Mascha aus Berlin mit ihrer Mutter in das hinterwäldlerische Dorf Finstermoos kommt, in dem gerade ein Babyleiche in der Baugrube von Valentins Vater gefunden wurde. Seine Freunde Luzi und Basti begleiten ihn und erleben einige Abenteuer.
Das ganze Dorf scheint Dreck am Stecken zu haben.
Zum anderen sitzen Basti, sein Bruder und Valentin in einem Bunker fest und versuchen rauszukommen. Doch wie sind sie darein gekommen. Und wo sind Mascha und Luzie.
Gerade zu Beginn hat man viele Fragezeichen. Nicht weil die Story das hergibt, sondern weil man mit Personen und Verhältnissen nur so zugeschmissen wird und man einfach immer wieder durcheinander kommt. Ich habe mehr als die Hälfte des Buches gebraucht um alles zu sortieren.
Die Irrungen und Wirrungen sind dann zwar interessant und Janet Clark schafft es auch ein paar spannende Szenen einzubauen, doch endet das Buch gerade als es Fahrt auf nimmt sehr abrupt nach 225 Seiten. - Kristina Ohlsson
Sterntaler
(144)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Blanvalet (21. Juli 2014)
ISBN-13: 978-3442381289
Originaltitel: Änglavakter
Übersetzung: Susanne Dahmann
Preis: 9,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Sehr spannend und verzwickt
Inhalt:
Ein Spaziergänger findet eine vergrabene Leiche - Kopf und Hände fehlen. Doch schnell wird klar, dass es sich um die vor zwei Jahren spurlos verschwundene Studentin Rebekka Trolle handelt. Die Ermittlungen waren damals im Sand verlaufen.
Bald darauf wird eine zweite Leiche gefunden, die schon viel länger vergraben war. Nach und nach verdichten sich die Hinweise und führen in Richtung einer ehemals beliebten Kinderbuchautorin, die wegen Mordes an ihrem Lebensgefährten verurteilt war und seither kein Wort mehr gesprochen hat.
Meine Meinung:
Kristina Ohlsson schreibt sehr locker und versteht es, ihre Geschichten spannend zu erzählen. Auch der 4. Band der Fredrika-Bergman-Reihe bildet hier keine Ausnahme - im Gegenteil. Für mich ist er der beste Band der Reihe. Die Story ist sehr komplex und undurchsichtig. Es wimmelt nur so vor Verdächtigen. Die Autorin führt die Leserschaft immer wieder sehr geschickt auf eine falsche Fährte.
Auch die Angehörigen der Polizei sind auf die eine oder andere Art in den Fall bzw. die Fälle involviert. Das gibt dem Ganzen einen persönlichen Touch, und als Leser*in fiebert man unweigerlich mit, ob sich am Ende alles zum Guten wenden wird.
Das Buch lässt sich übrigens auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Der Fall ist in sich abgeschlossen, und die nötigen Informationen zu den beruflichen und privaten Entwicklungen der aus den Vorgängerbänden bekannten Personen erhält man hier im Schnelldurchlauf.
Die Fredrika-Bergman-Reihe:
1. Aschenputtel
2. Tausendschön
3. Sterntaler
4. Himmelschlüssel
5. Papierjunge
6. Sündengräber
★★★★★
- Greta Henning
Halligmord (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 1)
(154)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeIch lese sehr gerne Küstenkrimis; Krimis, die an der Nord- oder Ostsee spielen. Das Besondere an diesem Buch ist das Setting: eine kleine Hallig in der Nordsee. Das ist noch mal eine besondere Atmosphäre.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen, eben auch wegen des Schauplatzes.
Und es geht um ein gefundenes Skelett, wobei sich herausstellt, dass der Mann schon seit mindestens 30 Jahren tot sein muss. Dieses Suchen in der Vergangenheit mag ich auch immer sehr.
Wie realistisch das alles ist, weiß ich nicht. Die Kommissarin war früher Meeresbiologin, vier Jahre später ist sie Kommissarin und alleine verantwortlich für diesen Mordfall. Es kommt mir nicht sehr realistisch vor, aber es war dennoch unterhaltsam.
- Kjetil Johnsen
Dark Village - Band 4
(151)Aktuelle Rezension von: AdoraIch bin so froh, dass ich nach Band eins nicht abgebrochen habe. Es wird so so viel besser mit den Bänden sodass ich jetzt sofort noch Band fünf hinterher schiebe.
Vom Cover her gefallen sie mir noch immer sehr gut. Das düstere, mit den verschiedenen Farben aufgewertet. Man sieht auch sofort, dass es eine Reihe ist. Der Schreibstil ist wie immer einfach und ich mag die Kapitel sehr, die nochmal in kurze unterteilt sind.
Es geht super spannend weiter und auch hier in diesem Band erfährt man noch etwas von den Ermittlern, die sich durch die ganzen Verstrickungen arbeiten. Da gibt es vielleicht ein bisschen zu wenig von, aber es ist ja noch immer als Soap betitelt also verstehe ich, wie es aufgebaut ist.
In diesem Band waren zum Glück die wiederholten Kapitel nicht so schlimm. Ich hoffe das behält der Autor auch so bei.
Alles in allem bin ich von der Reihe mehr und mehr begeistert, wenn man einmal den nervigen ersten Band durch hat. (Vielleicht bin ich für den auch einfach zu alt.) - Leonie Swann
Glennkill
(3.664)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlMit viel Witz und Charme geschrieben. Ein Krimi mal anders: Schafe ermitteln, statt Menschen! Geniale Idee und wunderbar umgesetzt! Das klügste Schaf heißt passenderweise Miss Maple! Ich finde es herrlich und habe das Buch gerne gelesen!
- Tom Rob Smith
Kind 44
(760)Aktuelle Rezension von: BookphilDie Geschichte spielt in Russland, es sterben Menschen. Leo ist die Hauptfigur in dieser Geschichte, es gibt Intrigen und Verrat. Leo bleibt sich und seinen Linien treu, merkt aber in der Handlung des Buches, dass der Schein trügen kann. Seine nächsten Liebenden könnten sein Verderben sein.
Eine Verfolgungsjagd in der Geschichte fand ich super gut beschrieben und man konnte mit Leo mitfiebern.
Am Anfang war es etwas schwer für mich in die Geschichte reinzukommen, dies legte sich aber schnell.
Das Buch ist mit politischem Bezug.
Wer Problem damit hat, nachts gut zu schlafen, sollten dieses Buch meiden. Es ist nichts für schwache Nerven.
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.259)Aktuelle Rezension von: beereadytoreadEin forensischer Anthropologe startet als Landarzt einen Neuanfang in einer beschaulichen Gemeinde. Könnte fast nach cozy crime klingen, wäre da nicht eine ordentliche Portion Krabbeltierchen.
Auch nach mehreren Jahren ist David Hunter noch immer „der Zugezogene“. Weniger überraschend also, dass er skeptisch beäugt wird, nachdem eine Frauenleiche im Wald entdeckt und er häufiger mit der Polizei gesichtet wird. Die Tote war Schriftstellerin und ebenfalls zugezogen – kurz: Eine Außenseiterin. In Kombination mit den Schwanenflügeln, mit denen sie ausstaffiert wurde, handelt es sich um einen ungewöhnlichen Fall für die Polizei und Gerichtsmedizin auf dem Lande. Und so unterstützt David die Ermittlungen, während das Dorf eine ganz eigene Dynamik entwickelt.
Mir hat 𝐃𝐢𝐞 𝐂𝐡𝐞𝐦𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐓𝐨𝐝𝐞𝐬 richtig gut gefallen. Der Erzählstil ist für mein Empfinden eher ruhig, gleichzeitig konnte ich mir das Getuschel hinter vorgehaltener Hand sehr gut vorstellen. Ich würde die Spannung als subtil beschreiben, aber für mich muss ein Thriller auch nicht durchgehend von Pauken und Trompeten begleitet werden.
David Hunter ist eine recht typische Figur, seine eher verschlossene Art hat mir dennoch gut gefallen. Außerdem sind einige Figuren sehr überspitzt dargestellt, z. B. der Priester, der die Chance ergreift, den Aufruhr für seine Ziele zu nutzen. Er passt aber gut in die Landidylle, die sich langsam wandelt.
Davids Träume waren mir etwas zu viel und die aufkeimende Liebe wird für mein Empfinden eigenwillig geschildert, aber in Kombination mit dem wütenden Mob, habe ich gern mitgefiebert. Außerdem waren die forensischen Aspekte sehr interessant!
Insgesamt hat mir der Auftakt gut gefallen – vor allem, dass nicht immer jede:r gerettet werden kann – wobei das Ende weniger nach meinem Geschmack war.
Hinweis: Das Buch wurde inzwischen auch verfilmt! - Joe Hill
Teufelszeug
(88)Aktuelle Rezension von: AglayaNachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…
Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.
Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.
Mein Fazit
Die Auflösung kommt zu früh - Yrsa Sigurdardottir
Das glühende Grab
(113)Aktuelle Rezension von: supersusiRechtsanwältin Dóra besucht mit ihrem Mandanten Markús Magnússon dessen von Vulkanasche verschüttetes Elternhaus, weil er unbedingt etwas aus dem Keller holen will, bevor die Archäologen alles untersuchen. Plötzlich schreit Markús auf. Er hat eine grausige Entdeckung gemacht.
Das Buch ist sehr spannend mit sympathischen Charakteren. Besonders Dóra, die an die Unschuld ihres Klienten glaubt und unermüdlich versucht herauszufinden, was damals in der Nacht des Vulkanausbruchs wirklich geschah, fand ich sehr lebendig und authentisch. Aber auch die Nebenfiguren, die teils verschlossenen, teils redseligen Isländer haben mir gut gefallen. Der Krimi ist nicht sehr actionreich, aber trotzdem spannend, mit einigen Wendungen und Zusammenhängen, die sich erst nach und nach erschließen. Mir hat´s gefallen und ich werde mehr von der Autorin lesen.
- Jan Weiler
Kühn hat zu tun
(98)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)
ISBN-13: 978-3499266829
Preis: 11,00 €
Spannender Krimi und mehr
Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet.
Meine Meinung:
Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt.
Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran. Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.
Die Reihe:
1. Kühn hat zu tun
2. Kühn hat Ärger
3. Kühn hat Hunger
★★★★★
- M. C. Beaton
Agatha Raisin und der Tote im Wasser
(52)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Agatha schafft es mal wieder mitten in einen Mordfall und die nachfolgenden Ermittlungen zu stolpern.
Es war wie immer ein Genuss Agatha bei ihren Ermittlungen zu begleiten und mit ihr und ihren Nachbarn und Freunden das Dorfleben zu erleben.
Was ich ein wenig schade finde, dass im Gegensatz zur Serie, wo sie und Roy eigentlich gut befreundet sind, in den Büchern eher eine Art freundliche Feindschaft besteht.
Ansonsten genieße ich es momentan einen Teil nach dem anderen zu lesen.
- Jean-Luc Bannalec
Bretonische Verhältnisse
(571)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Der arme Monsieur Pennec. So ein wunderbarer Mann. Wer kann so etwas Grausames getan haben? Alle haben ihn gemocht, Monsieur le Commissaire. Alle. Und das in unserem schönen Pont Aven. Entsetzlich. Einem so friedlichen Ort.«
An ein so schlimmes Verbrechen kann sich im beschaulichen Küstenort Pont Aven tatsächlich niemand erinnern. Der 91jährige Eigentümer des berühmtesten Hotels vor Ort wurde erstochen aufgefunden, Hinweise auf einen Raub gibt es keine. Warum sollte jemand einen so alten Herrn ermorden? Zumal einen, der allgemein so beliebt und angesehen ist?
Commissaire Dupin steht vor einem Rätsel. Und gerät bei seinen Ermittlungen zusätzlich unter Druck, denn die Hochsaison für den Touristenort steht vor der Tür und ein ungeklärter Mord samt freilaufendem Täter wäre da höchst schädlich. Bei seiner Suche nach einem Motiv wird Dupin bald fündig, der ganze Fall dadurch allerdings sehr ungewöhnlich und kompliziert…
Mit dieser Reihe wollte ich lange schon starten. Nun war es also soweit und ich las den ersten Fall für den aus Paris ans „Ende der Welt“ strafversetzten Dupin. Womit er sich in der Hauptstadt unbeliebt gemacht hat, ahnte ich schnell. Und brauchte eine Weile, bis ich mich an ihn gewöhnt hatte, speziell sein Verhalten gegenüber seinem Team fand ich fragwürdig. Einige Male schoss mir der Ausdruck „Primadonna“ durch den Kopf. Er geht nicht ans Telefon, informiert sein Team nicht und erwartet, dass jeder Rücksicht auf seine Eigenarten nimmt. Seine Assistentin, ausgestattet mit einem Gemüt wie ein Schaukelpferd, hatte meine Bewunderung! Aber – er ist ein guter Ermittler. Und im Laufe des Buchs wurde sein Verhalten etwas besser. Vielleicht gibt das ja eine Tendenz für die weiteren Fälle vor. Außerdem mag er Pinguine, ein weiterer Pluspunkt ;-)
Den Fall selbst fand ich sehr interessant und einige Entwicklungen überraschend, speziell in der zweiten Hälfte des Buchs mochte ich es nicht aus der Hand legen. Hätte ich zu Beginn nicht für möglich gehalten, den Start fand ich arg ruhig, voller Beschreibungen der zugegeben malerischen Landschaft. Ich denke, ich werde mir mit dem Folgeband noch einen weiteren Eindruck verschaffen.
Fazit: Ruhiger Krimi mit viel Landschaft, einem anstrengenden Ermittler und einigen überraschenden Entwicklungen.
- Paul Cleave
Die Toten schweigen nicht
(120)Aktuelle Rezension von: Jenni078Ich fand den Schreibstil des Buches leider sehr anstrengend und kam nicht in die Story rein.
Meiner Meinung nach dreht es sich hauptsächlich nur um den Privatdetektiv Theo Tate und dessen Privatleben. Die Story bleibt somit völlig auf der Strecke, das Buch ist einfach nur langatmig und langweilig. Ich habe mich durch die ersten 100 Seiten gequält, bis ich aufgegeben habe. Ich wurde mit diesem Buch einfach nicht warm.
- Nele Neuhaus
Eine unbeliebte Frau (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 1)
(1.017)Aktuelle Rezension von: Lady_AlienaIch habe lange nach einer neuen Krimi-Reihe gesucht... bisher hatte ich hauptsächlich die Reihen von Catherine Shepherd gelesen. Auf vielfache Empfehlung (Danke auch hier nochmal an Kristina_AL und Trixi_Almstetter für die guten Tipps) habe ich mich dann an die Krimis von Nele Neuhaus gewagt - und ich bin begeistert!
Von Seite 1 an ist man wie gefesselt - der Schreibstil ist flüssig und jugendlich, die beiden Ermittelnden sind humorvoll und harmonieren super! Und der eigentliche Mordfall? Ist so verzwickt und vielschichtig, dass die beiden Kommissare eine ganze Menge zu graben haben, bevor sie schlussendlich nach einigen spannenden Wendungen den Fall lösen können.
Ich will an dieser Stelle auch gar nicht zu viel von der Handlung verraten - aber eines steht für mich fest: Das sind eindeutig 5 Sterne und eine klare Weiterempfehlung.
Ich kann es kaum erwarten die nächsten Fälle von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein zu lesen!
- Robert Harris
Titan
(114)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchBiographie eines politischen Karrieristen - als Biographie erzählte Lebensgeschichte eines Staatsmannes und Redners, Einblicke in einen Werdegang ohne Reichtum und militärischen Rückhalt.
Robert Harris überzeugt einmal mehr mit einem quasi-fiktionalen Historienromanen. "Titan" setzt chronologisch und stilistisch auf den erfolgreichen Vorgänger "Imperium" auf und zeichnet den Werdegang des großen römischen Politikers Marcus Tullius Cicero dramaturgisch nach. Der Roman behandelt die Jahre 63 v. Chr. bis 58 v. Chr. und zeigt den tiefen Fall einer historischen Persönlichkeit vom Konsul zum Exilanten.
- Kathy Reichs
Die Knochenjägerin
(25)Aktuelle Rezension von: Katharina_KloseIch bin mit keinen Erwartungen in das Buch eingestiegen, da ich die Serie zwar namentlich kenne, aber noch keine einzige Folge gesehen habe. Dementsprechend wurde ich auch positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und meiner Meinung nach wird die perfekte Balance zwischen Ermittlungen und Privatleben getroffen. Man kann das Buch flüssig lesen und durch die vier kürzeren Bände kann man auch zwischendrin Pausen einlegen, ohne dass man dann keinen Anschluss mehr hat.
Mein einziger Kritikpunkt wäre nur, dass bei keinen Bänden wirklich Spannung aufgebaut wird, sondern es eine gewisse Zeit vor sich hinplänkelt, bevor es am Ende richtig kritisch wird. Ich persönlich mag einen Spannungsaufbau mit großem Ende lieber, aber das sind eben subjektive Eindrücke und Vorlieben.
Ich würde definitiv noch mehr Bücher von ihr lesen!
- Mel Starr
Verräterische Gebeine
(23)Aktuelle Rezension von: cvcoconutZu Beginn werden Knochen in der Jauchegrube der Burg gefunden, doch wer ist die Leiche? Wie waren die Umstände? War es Mord? So steigt man in die Geschichte ein.
Vom Gelehrten zum Chirurg zum Burgvogt. Das Buch zeigt das Leben von Meister Hugh und ist ein erster Teil einer mittelalterlichen Kriminalgeschichte.
Ich fand den Roman echt toll, man ist gleich voll drin und genießt es in vollen Zügen. Ein bisschen war es wie eine Zeitreise, wobei ich die Zeit sehr interessant finde, aber nicht so leben möchte. Da sieht man erstmal was wir für einen Luxus haben, schon alleine mit Wärme und Elektrizität.
Man schaut dem Protagonisten über die Schulter und sieht, dass es manchmal einfach die richtigen Fragen braucht.
Auch die Begriffserklärungen zu Beginn waren sehr hilfreich. Ich musste doch das ein oder andere mal nochmal nachlesen.
Ich habe mich mittendrin gefühlt und bin sehr gespannt auf die nächsten Teile.
- Stephen King
Shining
(1.658)Aktuelle Rezension von: Ann-SophiliusAch, ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, da es vor allem meine allererstes Buch von Stephen King war, aber ich wurde enttäuscht. Ich möchte hiermit sagen, dass ich gerne für andere Buchvorschläge von King offen bin, da ich meine Rezension nur ungern so stehen lasse, ohne einen direkten Vergleich zu einem weiteren Buch von ihm in naher Zukunft zu haben. Also her mit den Vorschlägen!
Die gesamte Geschichte klang wirklich zu Beginn wahnsinnig spannend und ich hatte mich auf einen wirklich guten Thriller nach langer Zeit mal wieder gefreut, aber die aufbereitete Spannung zu Beginn schien sich einfach nicht durchsetzen zu wollen, sondern flachte, je mehr ich las, immer weiter ab, bis ich zum Ende hin das Buch zuklappte und mich unbefriedigt fühlte. Geärgert hat mich insbesondere, dass die Geschichte so viel Potenzial aufweist hinsichtlich der verschieden Erzählsstränge der einzelnen Charaktere, jedoch bei weitem nicht den Tiefgang und den Detailreichtum erreicht, den ich mir gewünscht hätte. Insbesondere der Sohn spielt eine unglaublich interessante Rolle, die jedoch im Laufe des Buches immer mehr verblasst (vor allem in Bezug auf Tony) und auch werden die wachsenden Probleme des Vaters zum Ende hin nicht genauer beschrieben oder auch im Epilog nicht nochmals erläutert. Im Großen und Ganzen fehlte mir persönlich vor allem die Spannung. Ich habe mir absichtlich den Film nicht zuvor angeschaut, bin jedoch auch jetzt nicht sicher, ob ich ihn ansehen möchte. Ich habe King trotzdem nach diesem ersten Buch von ihm noch nicht abgeschrieben, jedoch erhoffe ich mir inständig von einem anderen Buch von ihm mehr Nervenkitzel und Horror, deswegen letzter Appell: was ist der beste und gruseligste Stephen King Roman?
- Chris Carter
Chris Carter - Der Kruzifix Killer
(1.470)Aktuelle Rezension von: Tines_BuecherHeiiiiiii, das war ja was!! :D
Ich kann nicht sagen, warum ich so lange gezögert habe, auch mit Chris Carter anzufangen, aber jedenfalls bin ich froh, endlich den ersten Band der Hunter/Garcia-Reihe in die Hand genommen zu haben.
Ich wollte ihn von der ersten Seite an nicht aus der Hand legen. Das klingt mittlerweile schon echt abgedroschen, ich weiß, aber ich kann es nicht anders ausdrücken.
Im ersten Kapitel mit einem Cliffhanger zu starten, ist halt schon ziemlich genial! Klar, dass man dann dranbleiben und sehen will, wie es so weit kam. Kurz hat sich bei mir mal der Gedanke eingeschlichen, dass die Spannung so aber auch leicht flöten gehen könnte, immerhin lagen ja noch schlappe 450 Seiten vor mir. Aber: Nope! Und zwar ein klares NOPE! :D
Der Sprung zurück hat der Spannung keinen Abbruch getan. Was der liebe Chris sich da hat einfallen lassen, fand ich schlicht und einfach genial. Man merkt, dass er über ein großes Hintergrundwissen verfügt und glücklicherweise auch viel Phantasie und einen klasse Schreibstil mit Wortwitz besitzt.
So entstand ein Thriller, der genau das ist! Ein durchweg spannendes Buch mit schön kreativen Todesarten, die mich aufgrund ihrer plastischen Darstellung schon mal angewidert das Gesicht verziehen ließen. Aber ich hab’s geliebt! Schon brutal, aber irgendwie auch nötig bzw passend. Es wirkte auf mich an keiner Stelle übertrieben und hat sich auch schön gesteigert. Und dazu gab es noch eine schöne Rahmenhandlung, die das Kennenlernen der zwei Ermittler beschrieb, die ich auch beide einfach klasse fand.
- Daniel Cole
Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
(434)Aktuelle Rezension von: Tami24Da es nun eine sehr lange Zeit auf meinem SuB lag, dachte ich mir komm lies es. Wird endlich mal Zeit.
Ja was soll ich sagen?
Ich fand das Buch in einem flüssigen und spannenden Schreibstil geschrieben, weshalb es leicht zu lesen gewesen ist und ich das Buch innerhalb weniger Tage beendet hatte.
Die Geschichte hat mich gleich von Seite eins gepackt. Allein wie es mit dem Prolog anfing, wie sich die Geschichte im Laufe der Zeit entwickelt hat und wie sie letztendlich geendet ist.
Werde mir definitiv Band zwei aus unserer Bücherei ausleihen und dann mal schauen wo ich Band 3 herbekomme 😀
- M. C. Beaton
Agatha Raisin und die ertrunkene Braut
(27)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Agatha entdeckt nach einem Unwetter eine tote Frau in einem Brautkleid, die in einem Fluss entlangtreibt. Um sich nach ihrer Scheidung abzulenken, beginnt sie zu ermitteln. Dabei kommt ihr irgendwann auch ihr neuer Nachbar zur Hilfe.
Mir hat dieser Teil wieder deutlich besser gefallen als der vorherige. Wahrscheinlich weil James endlich weg ist. In der Serie war er ja noch halbwegs sympathisch, aber in den Büchern wurde er von mal zu mal schlimmer.
Den Fall fand ich auch spannend, wenn auch etwas vorhersehbar. Lustig war nur, das eine Person die ganze Zeit sagt, was passiert ist und alle es abtun, weil die Lösung zu simpel ist.
Alles in allem habe ich mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt.
- Andreas Gruber
Die Engelsmühle
(107)Aktuelle Rezension von: MoMeUm ehrlich zu sein, war ich vom ersten Band „Die Schwarze Dame“ gar nicht angetan und dementsprechend unsicher hielt ich nun „Die Engelsmühle“ in der Hand.
Sie ist der zweite Thriller, den Andreas Gruber nach seinem Erstlingswerk „Die schwarze Dame“ erstmalig 2008 im Festa Verlag veröffentlicht, geschrieben hat. Mir war schon ein bisschen bang und ich stellte mir die Frage, ob hier schon eine Weiterentwicklung des Autors stattgefunden hat.„Die Engelsmühle“ zog dann 2018 in den Goldmann Verlag um und bekam 2020 noch mal optisch ein neues Make-up mit neuem Cover und Innenlayout verpasst. Ich habe noch die erste Auflage aus 2018 und obwohl mir die Einbandgestaltung viel besser als die neue Version gefällt, hat sich die Karte verbessert. Die Karte von Wien Ende des 19. Jahrhunderts ist viel zu klein und unsauber gedruckt, um wahnsinnig viel erkennen zu können. Aber eigentlich hat die Karte für mich keine Relevanz gehabt, da ich mir auch so ganz gut die Örtlichkeiten vorstellen konnte.
In „Die Engelsmühle“ war ich super gestartet und hatte zum ersten Mal wirklich das Gefühl, Peter Hogart näher zu kommen. Die Ausarbeitung der Charaktere hatte eine angenehme Vielschichtigkeit und Tiefe, sodass die Figuren lebendig wirkten. Ich mochte es, dass kleine Details aus Band 1 sich auch in „Die Engelsmühle“ wiederfanden, aber sie nicht so entscheidend sind, dass „Die schwarze Dame“ zwingend vorher gelesen sein muss. Beide Bände sind in sich abgeschlossen, sodass „Die Engelsmühle“ bequem und ohne Vorkenntnisse gelesen werden können.Der Titel ist passend zur Geschichte gewählt, denn dank Peter Hogart gibt es einen Ausflug zur Engelsmühle, die von reichlich gruseligen Wiener Sagen unterfüttert und vom Autor mit einer eindrucksvollen Atmosphäre unterlegt wird. Obwohl ich bei herrlichstem warmem Sommerwetter das Buch las, rieselte mir regelmäßig beim Lesen ein Kälteschauer über den Rücken.
Ein weiterer Vorteil war, dass nur der personale Erzähler mit reinem Fokus auf Hogart die Ereignisse erzählte, sodass ich auch nur das herausfinden konnte, was Hogart ermittelte. Ich war fleißig am Miträtseln, muss aber gestehen, dass ich lange Zeit einfach völlig ratlos blieb. Wie nur könnte das alles sinnvoll zusammenhängen?Der fesselnde und bildliche Schreibstil nahm mich mit in ein sauber ausgearbeitetes Handlungsgeschehen, welches sich zeitlich chronologisch korrekt aufbaute. Es war schwer zu unterscheiden, wer hier wirklich Pro- und Antagonist ist, was mir unheimlich gut gefiel. Auch der Wandel mancher Figuren war erstaunlich und geschickt durchgeführt. Am auffälligsten war das bei den Ermittlern. Erst entstand der Eindruck, dass Andreas Gruber die Ermittler Garek und Eichinger ein wenig karikiert hatte. Doch im Verlauf entkräftete sich der Eindruck und es war spannend zu erleben, wie sie Hogart das Leben mal leicht und manchmal ziemlich schwer machten.
Generell mochte ich die Dynamik der Figuren untereinander sehr und es machte wirklich Spaß, Hogart beim Ermitteln zu begleiten. Besonders seine Begegnungen mit Frauen hat mich teilweise echt amüsiert. Er hat da wirklich kein glückliches Händchen.„Die Engelsmühle“ gefiel mir vom Anfang bis zum Schluss ausgezeichnet. Erst ganz kurz vor Hogart habe ich den Zusammenhang entschlüsselt und war fasziniert, wie auch erstaunt. Das Finale war wirklich eindrucksvoll und unglaublich spannend. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen, so sehr war ich im Bann der Geschehnisse. Am allermeisten freute mich, dass „Die Engelsmühle“ so ganz anders war als „Die schwarze Dame“. Die Entwicklung von Andreas Gruber als Autor war unglaublich beeindruckend und ich war sehr erleichtert, endlich wieder einen spannungsvollen Thriller aus seiner Feder gelesen zu haben.
Fazit:
Die Engelsmühle“ ist ein packender und unterhaltsamer Thriller, der nicht nur mit seiner Rahmenhandlung, sondern auch mit seinem Setting und der damit verbundenen Atmosphäre zu überzeugen weiß. - Sam Eastland
Roter Zar
(45)Aktuelle Rezension von: PMelittaM1929: Pekkala war das Smaragdauge des Zaren, sein besonderer Ermittler. Nach Jahren im Gulag in Sibirien, bittet man ihn schließlich den Tod der Zarenfamilie zu untersuchen, und stellt ihm im Zuge dessen seine Freiheit in Aussicht.
„Roter Zar“ ist der erste Band einer Reihe und bereits 2010 entstanden. Mir hat die Erzählweise gut gefallen, abwechselnd erfährt man das aktuelle Geschehen bzw. Pekkalas Erinnerungen aus der Zeit vorher, wir erfahren so, wie er das Smaragdauge des Zaren wurde, und schließlich im Gulag landete. Pekkala ist ein interessanter Charakter, den man gut kennenlernt. Er versucht sein bestes zu geben, hat aber auch Schwächen. Ich bin gespannt, wie er sich im Laufe der weiteren Bände entwickeln wird.
Es gibt zwei weitere wichtige Charaktere, die Pekkala bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen, einer ist recht zwielichtig, und stammt aus Pekkala Vergangenheit, der andere ist ein junger Mann, der eigentlich Küchenchef werden wollte, nun aber Kommissar ist. Wahrscheinlich wird einer der beiden zukünftig weiter eine Rolle spielen, auch hier bin ich gespannt.
Natürlich weiß man heute, was mit den Romanows passiert ist, im Anhang finden sich dazu auch Anmerkungen des Autors. Trotzdem ist es interessant, den Ermittlungen zu folgen, die nicht ganz den historischen Verlauf wiedergeben. Man erfährt auch ein bisschen darüber, wie man im bolschewikischen Russland lebt, und auch Stalin tritt auf. Der Fall hat einige überraschende Wendungen, ganz zufrieden bin ich mit der Auflösung nicht, ich frage mich, warum Pekkala das mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten nicht früher erkannt hat – aber, wenn man bedenkt, was er alles erlebt hat, ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich. Es fehlt vielleicht ein bisschen an Spannung, aber die habe ich hier auch gar nicht gebraucht, viel interessanter waren die einzelnen Entwicklungen, die Menschen und Hintergründe.
Mir hat der Roman gut gefallen, auch wenn er ein bisschen die Geschichte beugt, wenn man aber die vielen Gerüchte rund um das, was mit den Romanows geschah, kennt, hätte es immerhin so sein können. Pekkala ist eine interessante Figur, ich freue mich darauf, ihn in weiteren Romanen wiederzutreffen. Von mir gibt es 4 Sterne, da mir die Auflösung nicht ganz logisch erscheint, insgesamt ist der Roman aber lesenswert.