Bücher mit dem Tag "lehrerkind"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lehrerkind" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Lebenslänglich Klassenfahrt (ISBN: 9783492301671)
    Bastian Bielendorfer

    Lebenslänglich Klassenfahrt

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Bastilkarton
    Der kleine Bastian ist ein Lehrerkind, wie man es sich vorstellt: etwas speckig, ein kleiner Außenseiter, auf der Schule seines Vaters und leider ein Mobbingopfer. Doch mit einem Blick, der eine Mischung aus normalem Schüler und Lehrerkind ist.

    Ich muss zugeben, dass ich das Buch abgebrochen habe. Das Buch ist wirklich nicht schlecht und ich habe es anfangs auch sehr gerne gelesen. Jedoch fand ich den Humor an manchen Stellen etwas gezwungen. Zudem wurden mir etwas zu viele Klischees bedient. Natürlich gibt es solche Fälle immer wieder, doch ich mag generell lieber Bücher, in denen die Charaktere etwas mehr Tiefe haben und weniger klischeehaft sind. Natürlich ist dies nicht das Genre für tiefgründige Charaktere, doch andere Bücher des Genres haben dennoch vielschichtigere Charaktere. Trotz allem habe ich den kleinen Bastian ganz gerne begleitet. Es war leichte Unterhaltung, eine gute Bettlektüre. Über einige Einschätzungen und Erzählungen als Lehrerkind konnte man schmunzeln, ein wahrer Lacher hielt das Buch jedoch nicht für mich bereits. Irgendwann hat mich leider die Leidenschaft oder Motivation für das Buch verlassen, sodass ich es nicht weitergelesen habe. 

    Fazit::
    An sich ein ganz nettes Buch mit leichter Unterhaltung, doch es hat mich leider nicht komplett vom Hocker gehauen, da mir der Humor manchmal etwas erzwungen wirkte und das skizzierte Bild des Lehrerkindes etwas zu viele Klischees bediente.
  2. Cover des Buches Die große Pause (ISBN: 9783833877544)
    Bastian Bielendorfer

    Die große Pause

     (54)
    Aktuelle Rezension von: beme65

    Leider bin ich sehr enttäuscht über das Buch Die große Pause. Die Leseprobe verhieß einen unterhaltsamen Einblick in die ersten Wochen der Coronakrise aber leider blieb das gesamte Buch sehr oberflächlich und wenig unterhaltsam. Bastian Bielendorf konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Seine Aneinanderreihungen von Tagesabläufen blieben blass und wenig inhaltsvoll. Vielleicht liegt es an dem Klischee "Wohnen in der Krise mit Schwiegermutter" das irgendwie konstruiert wirkte, weil sonst noch weniger berichtenswertes passiert ist. Die Beschreibung der Situationen mag auf der Bühne komisch wirken, gelesen wirkten die komischen Szenen einfach nur platt und gezwungen unterhaltsam.
    Vielleicht liegt es auch am Timing. Da das Buch Momentaufnahmen des Krisenbeginns schildert und wir noch mitten in der Krise stecken, ist das Ganze wahrscheinlich auch kein Thema für ein komisches oder unterhaltsames Buch. Ausserdem sind wir den ganzen Tag mit der Thematik beschäftigt, sodass ich beim Lesen gemerkt habe, davon möchte ich nicht noch mehr lesen.

  3. Cover des Buches Christine (ISBN: 9783453441583)
    Stephen King

    Christine

     (580)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Arnie ist einfach nur glücklich. Er liebt seine tolle Freundin Leigh und er liebt auch sein super tolle Auto, einen 1958er Plymouth Fury. Liebevoll nennt er den Wagen Christine. Alles läuft gut, aber dann scheint Christine ein Eigenleben zu entwickeln und sie ist eifersüchtig! Sie will Arnie für sich und sie will ihn beschützen! Stephen Kings Christine ist nach so vielen Jahren immer noch großartig spannend und überrascht mit kniffligen Wendungen und tollen Szenen.

  4. Cover des Buches Lehrerkind (ISBN: 9783492272964)
    Bastian Bielendorfer

    Lehrerkind

     (196)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Das liest man aus den Aufzeichnungen von Bastian Bielendorfer aus jeder Anekdote, aus jeder Seite, ja jeder Zeile heraus. Da beide Eltern dem Lehrerberuf nachgehen, hat es ihn ja sogar doppelt getroffen. Wobei ich persönlich seine Mutter beim Lesen gegenüber seinem Vater, der in meinen Augen einen ganz merkwürdigen Humor sein eigen nennt, noch relativ human fand. Für ihn aber waren wohl beide gleich anstrengend, wenn auch jeder auf seine eigene ganz unterschiedliche Art und Weise.

    Zum einen fand ich die Erzählungen von Bastian als Lehrerkind lustig und amüsant. Mehr als einmal musste ich beim Lesen innehalten und mir die Lachtränen aus den Augen wischen. Andererseits hat mir der arme Junge aber auch sooo leid getan. Z.B. als die von seiner Mutter selbst gebastelten Schultüte auf dem Schulhof vor aller Augen auseinander fällt und ihn sein Opa gerade noch „rettet“. Oder, wie kann ein Vater seinen kleinen Sohn am 1. April jedes Jahr von neuem vor der ganzen Schule mit den verschiedensten Scherzen blamieren?

    Da finde ich es so toll, dass aus dem kleinen dauergehänselten Dickmoppelchen ein doch recht attraktiver Mann geworden ist, der seinen Weg, ganz anders als seine Eltern, geht.

    Lieber Bastian, ich habe Dein Erstlingswerk mit Deinen Schulrückblicken zwar erst jetzt, aber sehr gerne gelesen. Deine anderen Bücher werden nun auch noch folgen.

  5. Cover des Buches Lehrerkind (ISBN: 9783844906769)
    Bastian Bielendorfer

    Lehrerkind

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Schaefche85

    Bastian Bielendorfer ist Lehrerkind: Seine Mutter ist an einer Grundschule tätig, sein Vater ist Deutschlehrer am Gymnasium. Insofern bekommt Bastian von seinem Vater nicht nur seine ersten Briefe an seine Eltern korrigiert, sondern hat in seiner Schullaufbahn auch immer einen seiner Eltern an seiner Schule - was ihn nicht unbedingt zum beliebtesten Schüler seiner Klasse macht. Im Gegenteil, er wird als "Spitzel des Lehrerzimmers" gesehen und entsprechend behandelt. Dazu kommen Eltern, die auch zu Hause ihr Lehrersein nicht ablegen können, sondern stattdessen jeden Abend Kopfnoten verteilen. Ein Wunder, dass Bastian Bielendorfer trotzdem sehr normal geworden ist und ihm vor allem sein Humor nie abhanden gekommen ist.

    Bastian Bielendorfer liest sein Buch sehr engagiert und lebendig, so dass das Zuhören einfach Spaß macht. Die Sprecharten der verschiedenen Charaktere werden aufgegriffen und dazu werden sie sehr bildhaft beschrieben, wie sie aufgetreten sind. Gerade die verschiedenen Lehrertypen hat man direkt vor Augen - in meinem Fall dann zwar mit den Gesichtern aus meiner Schulzeit, aber im Bereich von z.B. Sport- oder Kunstlehrerin gab (gibt?) es ja durchaus Stereotype... ;-)

    Das HB ist auf der einen Seite wirklich lustig, auf der anderen Seite muss man aber auch feststellen, dass Bastian nicht nur von seinen Mitschülern gemobbt wurde und es auch nach der Schule nicht sonderlich leicht hatte, seine Eltern und ihre Erziehungsmethoden, vor allem sein Vater, sind auch ziemlich rabiat. Bastian kann einem da leid tun und ich finde es umso bemerkenswerter, dass er seine Geschichte hier erzählt und das nicht als Abrechnung, sondern auf eine liebevolle Art, die aber auch aus nichts ein Geheimnis macht.

    Fazit: Lustige, aber auch nachdenklich stimmende Geschichten über einen, der in einem Lehrerhaushalt aufgewachsen ist.

  6. Cover des Buches Mutter ruft an (ISBN: 9783492300681)
    Bastian Bielendorfer

    Mutter ruft an

     (89)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2

    Mutter ruft an hat mich sehr gut unterhalten. Ich habe sehr viel und laut gelacht. 


    Die Story besteht aus Telefonanrufen zwischen Mutter und Sohn. Diese sind einzigartig und immer sehr kurios und witzig. Man denkt schon immer...oh nein, weil man sich schon am Anfang des Gespräches denken kann worauf es hinausläuft und es einfach so typisch Mutter ist. Ich glaube jeder hatte schon solche Gespräche mit seiner Mama und kann sich da echt gut hineinversetzen. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.


    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich habe teilweise auch in das Hörbuch reingehört und wenn der Autor es selbst liest, kommt es noch viel besser zur Geltung.


    Die Protagonisten sind Bastian, seine Mutter und sein Vater. Man muss sie einfach alle gern haben, denn sie sind echte Unikate. 


    Das Cover zeigt Bastian, Otto seinen Mops und ein Telefon. Es passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches.


    Fazit:

    Mutter ruft an hat mich sehr gut unterhalten. Es ist ein sehr witziges Buch für Zwischendurch und die Anrufe von Mutter sind einfach erbarmungslos witzig. 

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