Bücher mit dem Tag "lea"
71 Bücher
- Ally Condie
Cassia & Ky - Die Auswahl
(4.499)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenDieses Buch kennt fast jeder, so kommt es mir vor. Und ich glaube es gibt kaum eine Person, die nicht von der Geschichte rund um Cassia & Ky von Ally Condie begeistert ist.
Wenn das wirklich so ist, dann bin ich wohl eine der wenigen, auf der Seite, die mit der Geschichte nichts anfangen kann.
Da das Buch bekannt ist wie ein bunter Hund, brauche ich ja nicht auf inhaltliche Dinge eingehen. Vielmehr möchte ich etwas ausdrücken, was ich gar nicht so richtig begreifen kann.
Mir fehlte der glühende Funke, das Abtauchen und gleiten lassen in eine Geschichte - "Die Auswahl" hat es nicht geschafft. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Figuren bekommen, konnte mir keine Landschaften und Umgebungen vorstellen, auch wenn diese gut und detailliert beschrieben wurde. Irgendwie fehlte mir die Begründung warum diese Stadt so lebt. Alles wird geregelt: Mahlzeiten, Freizeit, Arbeit und sogar der Tod. Man ist so stolz, dass man Krankheiten wie Krebs und Alzheimer besiegen konnte, dass es besser für Menschen ist, wenn sie mit achtzig Jahren sterben. Sie sind alt genug um ein erfülltes Leben gehabt zu haben und jung genug um friedvoll und ohne Alterskrankheiten und körperlichen Gebrechen vor sich hinzuvegetieren. Der Tod kann sogar so gut bestimmt werden, dass es ein Abschiedsbankett gibt. Wenn man das Buch bis zum Ende liest, weiß man auch, warum sich alles so gut vorbestimmen lässt.
Dann gibt es natürlich noch das Paarungssystem. Sobald man 17 ist und sich entschieden hat einen Partner zu wollen, wird für einen der ideale Partner bestimmt, damit das Aussterben der Menschheit niemals eintreffen wird.
Das Abstruseste sind aber noch die Tabletten, die jede Person mit sich herum schleppen muss. Wenn man sie verliert, wird direkt eine Warnstufe ausgerufen und es darf sich keiner bewegen, bis sie Pillen wieder gefunden wurden. Essind drei Tabletten. Eine Blaue, die im Notfall die Versorgung garantiert, eine Grüne, die beruhigen soll und eine Rote, die aber nur in Notfällen und nach strikter Anweisung eingenommen werden darf, und wo keiner weiß, was sie bewirkt.
Natürlich habe ich das Buch komplett ausgelesen, weil ich irgendwie dachte, dass mich dieser Funke doch erreichen sollte, aber die Begeisterung, mit der andere Leute über dieses Buch reden, hat mich einfach nicht gepackt. Ich kann nicht erklären warum nicht. Cassia's Person wurde zwar gut beschrieben, aber sie wirkt so unecht, so künstlich und das hat mir gar nicht gefallen. Xander, ihr bester Freund, ist für mich ein ewiges Rätsel, einerseits mag ich ihn schon, aber er ist nichts im Vergleich zu Ky, der jede Menge Schrecken mitansehen musste und nun degradiert ein Leben führen muss, was ihn früher umbringt, als im Normalfall. Ky ist eine Person, von der man Stück für Stück erfährt und das war auch das einzige, was bei mir angekommen ist. Dass Cassia verwirrt ist und plötzlich an dem Paarungssystem zweifelt, ist der wichtigste Faktor des Buches, der Vorbote eines Auslösers für eine Rebellion. Wie sie ihren Weg geht mag beeindruckend sein, aber wie gesagt - nicht so extrem spannend, wie ich es mir erhofft hatte.
Wahrscheinlich habe ich wirklich extrem hohe Erwartungen an das Buch gehabt, nachdem jeder Andere davon so begeistert war..
Das Buch bekommt aber von mir trotzdem drei Sterne, da es für die Kategorie 2 Sterne im Vergleich mit den anderen dort abgelegten Büchern besser ist!Fazit:
Leider enttäuschend. Der Schreibstil war gut, aber nicht so dramatisch, wie er meiner Meinung nach zu so einer Geschichte passen sollte. Erst am Ende, so die letzten fünfzig Seiten, habe ich die Geschichte einen Moment mit anderen Augen gesehen, aber das ändert leider nichts an meinem Gesamturteil. Die Charaktere haben mich nicht so überzeugt. Viel zu plastisch... Nur Ky hat bei eine Gefühlsregung hervorgerufen.
Erfahrungsgemäß sind Auftaktbände ja immer ein langwieriger Prozess und ich bin davon überzeugt, dass der zweite Band "Die Flucht" vielversprechender wird, doch ob ich es wirklich lese, lass ich erst nochmal dahingestellt...
Wirlich schade. - Sebastian Fitzek
Der Augensammler
(5.341)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Der Augensammler" war mein erster Roman von Sebastian Fitzek und ich habe es keine Minute lang bereut. Im Gegenteil: Ich habe einen weiteren Lieblingsautoren gefunden.
Fitzek schreibt klug, scharfsinnig, fesselnd und ohne die überflüssige Langatmigkeit, die anderen Thrillern anhaftet, dessen Autoren wohl denken "Desto länger, umso spannender".
"Der Augensammler" war klar auf den Punkt gebracht ohne großes Vorspiel und unnötigem Zeugs - das hat mir sehr gut gefallen.
Zunächst gibt der Autor seinen Lesern Rätsel auf. Wo beginnt der Wahn (Anfang d.Red) und wo endet die Realität (Ende d.Red)? Wie muss ich das Buch jetzt lesen? Wie üblich, also von vorne nach hinten? Aber warum beginnt die Geschichte dann mit dem Epilog?
Ich war echt drauf und dran an mir selbst zu zweifeln, aber dann habe ich diese wichtige Aussage "It's the end where I begin" entdeckt, habe mit den ersten drei Kapitel angefangen und war froh, dass die Geschichte fortlaufend war. Das hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es so untypisch war.
Als erstes bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit des Hauptprotagonisten Alexander Zorbach, der vor seiner Karriere als Journalist bei der Polizei gearbeitet hat. Bei einer Kindesentführung deutete er die Geste der Entführerin, die das Baby in den Armen hält, als Fallenlassen. Die Szene spielt an einer Brücke und die Frau droht sich hinunterzustürzen. Zorbach handelt instinktiv und erschießt die Frau. Das Kind kann gerettet werden.
Da beginnt der Absturz des Alexander Zorbach. Er verliert seinen Job, dann macht die Erinnerung daran einen Menschen auf dem Gewissen zu haben seine Familie - Frau und Sohn - kaputt.
Zorbach recherchiert für seinen Arbeitgeber die Story des Augensammlers - ein Psychopath der seinen Opfern den linken Augapfel entfernt- und bekommt durch den Polizeifunk mit, dass erneut eine Leiche aufgetaucht ist. Doch die Polizei ist misstrauisch. Zorbachs Geldbörse wird neben dem Opfer gefunden und später erfährt man, dass alle Durchsagen nur noch übers Handy rausgegeben werden und nicht über den Polizeifunk. Zorbach fängt an an sich selbst zu zweifeln und denkt er wäre paranoid.
Alexander Zorbach ist aber auch ein sehr philosophischer Mann. Jedes Kapitel beginnt mit einer Lebensweisheit, bzw. mit einem tiefen Hintergrund, der schonmal auf das Folgende einstellt. Nicht zu lang eingeleitet und absolut passend. Da merkt man die Gabe von Fitzek etwas im richtigen Moment zu beschreiben und auf unwichtigen Kram zu verzichten. Alle Kapitel sind kurz gehalten und erzählen mal aus der Sicht des Hauptprotagonisten, mal aus der Sicht der Opfer und mal in der Erzählform der Polizisten. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man gerade die meisten Informationen bekommt wurde auch geschrieben. Zunächst war es etwas verwirrend, dass aus der Sicht des Opfers Tobias Traunstein und dann wieder nur über ihn geschrieben wurde. Die Ich-Variante der Kommissare wäre, so denke ich, aber auch zu einseitig gewesen, deshalb bin ich froh über diese ganzen Perspektivenwechsel.
Was mich etwas gestört hat waren die Gedankengänge des Opfers Tobias. Er ist 9 Jahre alt, wird aber vom Verstand mit einem 12-jährigen gleichgesetzt, was ich irgendwie unpassend und unrealistisch fand. Aber wer weiß schon wie sich ein Kind in so einer Notlage wirklich verhält? Tobias war in meinen Augen zu erwachsen, so wie er seine Lage unter die Lupe genommen hat traut man es eher einem Erwachsenen zu.
Dann gibt es noch die vielen anderen Charaktere. Zwei Kommissare zum Beispiel, die selbst Probleme haben, dass man sich ersthaft fragen muss was die im Polizeileben zu suchen haben. Einer kokst, der andere prügelt bei Vernehmungen. Toll!
Die Blinde Alina ist meine Lieblingsfigur! Sie beschreibt das Leben einer Blinden ganz anders und völlig autentisch den Leuten, deren Meinung über Sehbehinderte völlig oberflächlich ist. Blinde müssen einen Menschen nicht überall begrabschen - Alina reicht ein Händedruck. Diese ganzen Erläuterungen haben mich selbst zum nachdenken gebracht und mein Bild über Blinde völlig verändert.
Es ist ein schockierendes Buch mit zunächst wilden Irreführungen und am Ende musste ich mich echt fragen ob das alles ein schlechter Witz sein sollte. Ist das wirklich passiert? Wie geht es jetzt weiter? Es muss doch weitergehen, das kann doch noch nicht vorbeisein. Ich saß noch lange da und habe gegrübelt, habe mir manche Seiten nochmal durchgelesen, aber es gibt keinen Zweifel: Das Buch ist zu ende...
Die genauen Einblicke warum der Täter das getan hat waren durch die E-Mails des Täters an die Zeitungschefin sehr gut. Endlich mal ein Buch wo der Täter selbst zu Wort kommt und seine Beweggründe klarstellt. In anderen Thrillern sind es immer Gedanken der Kommissare oder Opfer und man muss sich meist ein eigenes Motiv zusammenstricken.
Fazit:
Ein Buch muss fesseln und noch Stunden nachdem man es zu ende gelesen hat beschäftigen. Es muss einem unter die Haut gehen und wenn man tausend Fragen hat, dann hat der Autor es geschafft! Ich dachte immer es müsse alles erklärt sein, aber Fitzek hat mich eines besseren belehrt. "Der Augensammler" war definitiv nicht mein letztes Fitzek-Buch!
- Inge Löhnig
Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
(72)Aktuelle Rezension von: sabatayn76‚Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.‘
In einem Reihenmittelhaus in Passau wird ein Ehepaar mit einer Armbrust getötet. Zweieinhalb Wochen zuvor hat der Mann, ein Lehrer, eine Postkarte mit einer Morddrohung bekommen, was seine Frau aber nicht beunruhigt hatte, denn so etwas ist vorher schon vorgekommen, war aber nie ein Ernstfall.
Dann wird in Augsburg ein SPD-Stadtrat ermordet. Und es kommt zu weiteren Todesfällen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Doch dann entdecken Konstantin Dühnfort und sein Team den gemeinsamen Nenner.
Ich habe schon eine Weile keinen Krimi von Inge Löhnig mehr gelesen, obwohl mir die Reihe um Dühnfort immer sehr gut gefallen hat. Nun habe ich, auch weil ich beruflich gerade sehr eingespannt bin und mich nicht so viel und oft aufs Lesen konzentrieren kann, wie ich mir das wünschen würde, zu diesem Krimi gegriffen, und ich kann sagen, dass das für mich gerade die perfekte Lektüre war.
‚Ich bin dein Tod‘ liest sich von Anfang bis Ende sehr flüssig und ist sehr spannend, hat mich total aus dem Alltag gerissen und mich hervorragend unterhalten.
Dabei ist das Ermittlerteam sehr sympathisch, und die Mischung aus Privatleben der Figuren und Kriminalfällen hat mir bei Löhnig schon immer gut gefallen, ist auch hier sehr gelungen und sehr abwechslungsreich.
Mir hat ‚Ich bin dein Tod‘ eine schöne Lesezeit beschert, und ich freue mich auf weitere Krimis von Löhnig. - Anika Beer
Als die schwarzen Feen kamen
(251)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneVöllig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, in die Realität einzubrechen, geht sie erneut auf ihn zu. Gemeinsam versuchen sie, das Wesen der schwarzen Feen zu ergründen. Dabei stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie einst in ihrer Phantasie erschuf, die jetzt aber von den schwarzen Feen beherrscht wird. Mit Gabriels Hilfe will Marie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen …
Die Geschichte klang interessant, auch, wenn ich mir meinen Teil dazu schon dachte. Ich erwartete von der Handlung tatsächlich nicht viel, das klassische Schema, die üblichen Klischees. Wie sehr ich mich doch geirrt habe!
Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer, an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, was aber ziemlich schnell ging. Dann wurde die Geschichte zwar interessant, doch erst geschah, meiner Meinung nach, nicht viel. Was ich als Bestätigung meiner vorgefassten Meinung der Geschichte sah.
Und dann ging es plötzlich richtig los. Spannung wurde an allen Ecken und Enden aufgebaut und steigerte sich mit jedem Kapitel. Es gab einige unerwartete Wendungen und mehrmals habe ich geschockt auf die Seiten gestarrt. Das Buch vereint Fantasy und Mystery, wobei einige Thriller-Elemente eingewoben wurden, deren Schockmomente mich gepackt haben und nicht mehr losließen.
Die Charaktere in Form von Marie und Gabriel fand ich sehr gut ausgearbeitet. Ich habe mich in beide gut hineinversetzen können, mich mit ihnen gefreut, gebangt, gelitten und wurde nervös! Als dann die Kapitel aus Gabriels Sicht dazukamen, wurden die Unterschiede und Beweggründe der beiden offensichtlich, bauten noch zusätzlich Spannung auf. Allerdings haben hier auch tatsächlich ein paar Klischees Einzug gehalten. Marie, das unscheinbare Mädchen, anders als alle anderen. Gabriel, der wunderschöne, düstere und geheimnisvolle Mädchenschwarm.
Und dann kam mein Highlight – das Ende! Mit einigem habe ich gerechnet, aber nicht damit. Es hat mich überrascht und mir dadurch sogar noch besser gefallen. Dieses Buch hat mich so weit gebracht, dass ich die Autorin definitiv im Auge behalten werde. Wahrscheinlich wird schon in nächster Zeit ein weiteres Buch von ihr bei mir einziehen
- Pierce Brown
Red Rising
(437)Aktuelle Rezension von: book_sorceryManchmal ist es einem nach den ersten Seiten schon klar, dass das Buch nichts für einen ist - und manchmal braucht man gut die Hälfte des Buches, bis man feststellt, dass das der Fall ist.
Ich habe eine Schwäche für Underdog-Charakteren, die nach Gerechtigkeit streben und für Geschichten einer unteren Klasse, die eine Revolution anzettelt. Das bekam ich in der ersten Hälfte auch: Es wurde, unter anderem sehr emotional und ruhig, erzählt, wie diese untere Klasse lebt und welchen Ungerechtigkeiten sie gegenüber stehen. Darrow, der Ich-Erzähler, war mir direkt sympathisch; er ist zielstrebig, beißt sich durch, trägt eine unglaubliche Last auf seinen Schultern.
Auch den Schreibstil mochte ich. Die erste Person als Erzählform liegt mir, da ich es liebe, Charaktere tiefgehend kennenzulernen. Vieles im World Building wurde nur angedeutet, aber dadurch war das Tempo eines guten Blockbuster-Films erzeugt, was mir anfangs Spaß gemacht hat.
Schade nur, dass, meiner Meinung nach, von diesen guten Ansätzen am Ende nicht viel übrig geblieben ist. Zum einen habe ich mal wieder festgestellt, dass ich Wettkampf-Szenarios so überhaupt rein *gar* nicht leiden kann,. Früher nicht, als ich noch viele Jugendbücher gelesen habe, und auch heute nicht, und auch in Games sind das die Quests, die ich am meisten hasse 😀 Bei Red Rising fand ich es einfach ultra langweilig, irgendwann bin ich emotional auch völlig ausgestiegen.
Mein größter Kritikpunkt ist wohl aber, dass für mich thematische Ausgangslage - dystopische Klassengesellschaft - nicht zur Ausführung der Themen gepasst hat.
Die dystopische Zukunft hat krasse Geschlechterrollen: Frauen machen Care-Arbeit, Männer herrschen, Homophobie ist überall, genauso wie strenge Heteronormativität. Kein untypisches Setting für Dystopien. Und deswegen ist es auch umso trauriger, dass diese Themen so gar nicht tiefergehend behandelt wurden; sie sind nur da, um den Chosen-One-Protagonisten zu motivieren. Yay.
Kurz Spoiler: Es fing ja schon mit dem Fridging von Darrows Frau los, die direkt mal, ohne viel Zeit im Buch verbracht zu haben, gestorben ist. Ihr Tod ist nicht mehr als Darrows einzige Motivation für die Story, sorry, aber das ist doch schon lange abgedroschen ohne Ende. Und mehr Motivation hat Darrow auch nicht bekommen, außer bei folgendem Punkt:
(CN s**ualisierte Gewalt)
Es wird Krieg dargestellt, mit all seinen Grausamkeiten - und doch wurde sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, nur dafür genutzt um unserem Protagonisten Agency zu geben. Noch dazu sind die weiblichen Figuren allesamt flach wie Flundern, gespickt von sexualisierenden Klischees und kommen nicht ohne Kommentar von Darrow zu ihrem Äußeren aus (auch in lebensbedrohlichen Situationen, das find ich ja immer besonders lächerlich^^). Diese ständigen homophoben Sprüchchen a la Hashtag no homo, ohne, dass man mehr Hintergründe oder Einordnungen dazu bekommt, fand ich unfassbar oberflächlich für eine Dystopie. Weniger edginess und mehr inhaltliche Bearbeitung hätte dem Buch meiner Meinung nach gut getan.
Tja, insgesamt, eine seltsame Leseerfahrung, von der ich mir nach den ersten paar Seiten sehr viel mehr erhofft hatte. Und mich dann ziemlich enttäuscht hat.
Ich vergebe 2 Sterne, weil ich ein paar Dinge ja schon gut fand. Weiterlesen werde ich wohl eher nicht, obwohl ich gehört habe, dass der zweite Band anders und besser sein soll, als der erste - aber ich glaube, bei Science Fiction Dystopien suche ich (inzwischen?) eher etwas anderes.
- Jaromir Konecny
Herz Slam
(46)Aktuelle Rezension von: Duygu_hatunLeider fand ich das Buch ziemlich langweilig, es hatte wirklich kaum Spannung für mich.
- Sabine Städing
Petronella Apfelmus - Schneeballschlacht und Wichtelstreiche
(54)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Wer dachte, im Herbst herrsche bei Familie Kuchenbrand Hochbetrieb, sollte dort ein paar Tage vor Weihnachten vorbeischauen.
Petronella Apfelmus hat einen fiesen Schnupfen und ausgerechnet jetzt erwartet sie Besuch von ihren Schwestern. Ihre Apfelmännchen pflegen Petronella wieder gesund, so dass sie rechtzeitig ihr Apfelhaus für den Weihnachtsbesuch herrichten kann.
Die Zwillinge Lea und Luis freuen sich derweil auf Wichtelgeschenke, den ersten Schnee und eine Schneeballschlacht.
Doch irgendetwas geht im Müllerhaus nicht mit rechten Dingen zu: Dinge verschwinden, tauchen auf mysteriöse Weise woanders wieder auf ... Die Zwillinge verdächtigen sich gegenseitig und es herrscht dicke Luft.
Was für ein Durcheinander! Doch Petronella hat schon eine Ahnung, wer hinter den Streichen steckt.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab 8 Jahren
Illustrationen:
Zahlreiche zauberhafte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf fast jeder Doppelseiten finden sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung, teilweise sind sogar Szenen ganzseitig dargestellt.
Der Zeichenstil gefällt sehr und trotz der schwarz-weißen Illustrationen wirken die Charaktere lebendig und "rotwangig". Der kleine Weihnachtswichtel Nisse ist herrlich niedlich.
Viele kleine und große Bilder laden zum Entdecken ein und die weihnachtliche Stimmung spiegelt sich auch in den Zeichnungen wider.
Mein Eindruck:
Dies ist der dritte Band der Reihe. Man muss die vorherigen aber nicht zwingend gelesen haben, da das Abenteuer abgeschlossen ist und die Charaktere innerhalb der Geschichte ausreichend vorgestellt werden.
Petronella Apfelmus, die kleine Apfelhexe, lebt - wie soll es anders sein - in einem Apfel am Baum. Letzterer steht im Garten der Zwillinge Luis und Lea Kuchenbrand.
Die kleine Hexe - ebenso die Kinder - schrumpfen mit jeder Sprosse, die sie auf der Leiter zurücklegen, ein kleines bisschen mehr bis sie - oben angekommen - ins winzige Apfelhaus passen.
Die Charaktere - magische wie menschliche - sind liebevoll und detailliert gestaltet. Es wimmelt nur so von magischen Wesen, z. B. die Apfelmännchen Gurkenhut und Spargelzahn, der Hirschkäfer Lucius oder Feen, die in Hyazinthen leben.
Luis und seine Zwillingsschwester Lea sind aufgeweckt und neugierig. Wie jedes Geschwisterpaar wird auch mal gestritten und sich anschließend wieder versöhnt.
Petronellas Schwestern, die drei Wetterhexen Belinda, Merlina und Wilma sorgen mit ihrer Ankunft für viel Trubel und Aufsehen.
Der kleine Weihnachtswichtel Nisse, der im Müllerhaus sein Unwesen treibt, hat es faustdick hinter den Ohren. Seine Streiche sorgen für Chaos bei den Kuchenbrands und für viele Lacher beim Leser.
Die Liebe zum Detail wird nicht nur bei der Gestaltung der Charaktere deutlich.
Das dritte Abenteuer der sympathischen Junghexe ist kindgerecht, spannend und humorvoll erzählt. Schneeballschlacht, Krippenspiel, Wichteln, Weihnachtsbäckerei, Christbaum schmücken und Lieder singen. All dies verbreitet eine wunderschöne und weihnachtliche Stimmung.Freundschaft und Zusammenhalt werden in dieser Geschichte erneut großgeschrieben.Auch das Lesebändchen sollte Erwähnung finden. Bei solchen kleinen Feinheiten schlägt das Buchliebhaberherz gleich höher.
Wir sind gespannt auf die weiteren Abenteuer und geben für dieses eine klare Leseempfehlung für alle Kinder, die magische Geschichten und lustige Streiche lieben.
Fazit:
Eine spannende, lustige und fantasievolle Wintergeschichte, die weihnachtliche Stimmung verbreitet.
Zahlreiche wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen und die sympathischen Charaktere verzaubern auf Anhieb.
(Vor-) Lesespaß für Groß und Klein.
...
Rezensiertes Buch "Petronella Apfelmus - Schneeballschlacht und Wichtelstreiche" aus dem Jahr 2015
- Karin Slaughter
Gottlos
(1.061)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Gottlos" ist ein Thriller von Karin Slaughter aus der Grant County Reihe in der Sara Linton, eine Kinderärztin, die nebenberuflich als Patologin arbeitet, zusammen mit dem Polizeichief Jeffrey Tolliver und seiner Truppe die die ungewöhnlichsten Verbrechen in Georgia mit ziemlich viel Einsatz- und Lebenserfahrung aufklären. Dass Sara und Jeffrey nach einer verkorksten Ehe endlich wieder auf einem gemeinsamen Weg sind, wird jedoch wieder einmal stark in Frage gestellt und die Beiden müssen erneut alles geben um einander zu verstehen und gleichzeitig einen kühlen und objektiven Blick für ihren Job zu behalten.
Religionen wurden schon oft als Mordinstrumente eingesetzt. Der Titel "Gottlos" verrät zumindest, dass Gott auch hier wieder eine große Rolle spielt.
Der Prolog hat ein gewisses Gänsehautfeeling und man fragt sich automatisch, was mit diesem Mädchen nicht stimmt. Wie kann sie glauben sowas zu verdienen?
Doch dann beginnt die Geschichte und man erfährt wieder viel neues über Sara's Familie. Also heißt es warten, bis der Beginn endlich Sinn ergibt.
Es ist schön, wenn man so selbstverständlich in eine Geschichte versinken kann. Dadurch, dass Slaughter ihren Charakteren so eine ernome Ausstrahlung verliehen hat, waren auch die grausigen, typisch Thriller-mäßigen Details erträglich. Sara Linton hat sowas toughes und sanftes an sich. Sie ist perfekt in ihrem Job und eine großartige Frau, die ich schon oft bewundert habe.
Die Handlung von "Gottlos" selbst war wieder ziemlich irreführend und extrem ausgeschmückt. Beim lesen frage ich mich: Wieso erzählt Slaughter das jetzt? Doch am Ende weiß ich es und dann erlebe ich dieses Buch komplett neu. Das gefällt mir am meisten an Thrillern. Unvorhersehbar und mit einen völlig unvorstellbaren Ende. Leider war es diesmal etwas anders. Schon sehr früh haben die Ermittler an einer Theorie festgehalten und mich damit auch für alle anderen Fakten verblendet. Es gab ein paar Randnotizen, die das ganze etwas aufgepeppt haben, aber ansonsten konnte man schon nach dreiviertel des Buches sagen in welche Richtung es geht.Sehr großer Minuspunkt, denn von Slaughter bin ich anderes gewohnt.
Am meisten an dem Buch hat mich wieder Lena schocken können. Gewisse Entscheidungen, die sie trifft, hätten sie schon längst ihren Job gekostet. Sie ist einerseits eine Polizistin, die auch nichts anderes sein könnte, doch sie setzt es immer wieder auf's neue auf's Spiel. Ihre Gedanken sind stellenweise nachvollziehbar und dennoch will man sie immer wieder treten, bis sie endlich aufwacht. Sie weiß es selber, kann es aber nicht besser machen. Stattdessen reitet sie sich nur tiefer rein und das nun schon von Buch zu Buch zu Buch. All das um sie herum ist irrsinnig spannend und ich warte immer wieder auf etwas Neues, aber bisher hatte Slaughter keine weiteren Schritte für Lena parat. Das Ende von "Gottlos" deutet allerdings eine Entscheidung an, aber wie man Lena kennt, darf man sich nie zu früh festlegen... Manchmal mag ich Lena und manchmal hasse ich sie abgrundtief. Ich möchte mich endlich für eine Lena entscheiden können.
Karin Slaughter's Grant County Reihe habe ich vom ersten Buch an gemocht, weil sie auf eine Art schreibt, die unvergleichlich ist und nicht nur den Krimianteil des Buches hervorzuheben, sondern ihre Charaktere so vorstellt, dass man sich sofort mit ihnen identifizieren kann.
Sara Linton's komplette Familie ist ein großer Bestandteil der Geschichten und auch Jeffrey's Vergangenheit oder tiefe, persönliche Einblicke in Detective Lena Adam's Seelenleben machen es so verdammt leicht weiterzulesen. Hier ermitteln nicht einfach nur Cops. Hier schneiden auch nicht einfach irgendwelche Patologen Leichen auf. Nein: Hier gehen Leute mit eigenen Problemen und Hindernissen durch ihr Leben und versuchen es anderen Menschen leichter zu machen mit ihrem klarzukommen. Sie helfen einander und sind fürsorglich, aber auch - wie in Lena's Fall - einfach unberechenbar.
Wenn sie sich wieder mit einem Fall beschäftigen müssen, sind ihre eigenen Probleme trotzdem immer für den Leser greifbar und lassen sich stellenweise mit den aktuellen Handlungen assozieren. Slaughter hat einen nachdenklichen Schreibstil. Sie schreibt viel und lang, aber dennoch hat man nicht das Gefühl, dass man hingehalten wird oder das die Autorin einfach nur Seiten vollkriegen will.
All diese Geschichten machen die Charaktere zu außergewöhnlichen und unersetzlichen Personen. Andernfalls wären sie einfach nur ein Kriminalteam, dass Verbrecher jagt und das wäre ja langweilig. ^^
Es gab keine 5 Sterne, weil es wirklich sehr vorhersehbar war. Aber es sind gute 4 Sterne - das zählt ja auch. - Jana Crämer
Das Mädchen aus der 1. Reihe
(49)Aktuelle Rezension von: kadiya
Lea ist die Hauptakteurin des Buches, sie ist zu dick, zu schüchtern und stellenweise voller Hass und Ekel auf sich selbst. Sie kämpft gegen eine Essstörung und gegen ihre Gefühle für den Sänger "ihrer"Band.Indem sie sich quasi zur Managerin der Coverband macht und ihre Freundin Jule sich in ein Bandmitglied verliebt besteht ihr Leben eigentlich nur noch aus den Wochenenden- und den Liveauftritten- und den Binge-Eating-Anfällen...
Aufmerksam wurde ich eigentlich durch das Lied auf das Buch- und die Bio der Autorin- also habe ich mir das Buch gekauft.
Einerseits ist es ein Buch über den Kampf der Protagonistin mit sich selbst-andererseits wieder ziemlich harter Tobak, da mir ein wenig die Ernsthaftigkeit der Betrachtung dieser Krankheit fehlt- und sich manchmal arg in (nicht)romantischen Betrachtungen verliert.Daher kann ich leider nur 3 Sternchen vergeben. - Uli Leistenschneider
Nashorn-Trilogie 2: Nashörner haben auch Gefühle
(41)Aktuelle Rezension von: soshaIch habe den Comicroman netterweise von LovelyBooks geschenkt bekommen - danke auch für das Fuchs-Lesezeichen! - und war schon sehr gespannt darauf. Leider kenne ich den ersten Band nicht und in unserer Bibliothek ist er mysteriöserweise verschollen. Es ist bei dem Buch aber kein allzu großes Problem, wenn man den ersten Band nicht kennt - lediglich bei einigen Anspielungen auf zuvor Geschehenes muss man rätselraten ;-)
Zum Inhalt:
Lea ist verliebt in Jan. Sie hat ihm einen Liebesbrief in Tagebuchform geschrieben und im ersten Band haben sie sich das erste Mal geküsst. Der zweite Band handelt von den Irrungen und Wirrungen junger Liebe: Sind wir zusammen? Warum meldet er sich nicht? Inklusive Eifersuchtsszenen und alltäglichen Teenager-Problemen - die ganze Palette ;-)
Lea ist Comic-Zeichnerin und vergleicht ihre Gefühle mit nervigen Nashörnern - die sie unter anderem auch für die Schülerzeitung zeichnet. Außerdem spielen noch ihre Klassenkameraden und ihre verrückte Familie eine Rolle.
Es gibt viele witzige Momente im Buch, die vor allem von den Charakteren geprägt werden. So zB die Christbaumkauf-Tradition ihrer Familie oder das Volksmusikfest ;-) Ich hab' mich ja manchmal gefragt, wie realitätsnah das Buch wirklich ist - hören heutige Teenager Silbermond und Clueso?
Davon abgesehen: Die Geschichte ist gut erzählt, die Protagonistin sympathisch chaotisch und ich hatte Spaß beim Lesen. Es werden auch einige ernstere Probleme wie Trennung der Eltern oder das Umgehen mit älteren Familienmitgliedern behandelt.
Durchzogen ist die Handlung von kleinen Comics, die nicht zur bereits gesagtes illustrieren, sondern eigenständig sind. Das lockert die Lektüre ungemein auf und ich kann schon verstehen, warum Comic-Romane gerade so beliebt sind! :D Ich war mir zwischendurch nicht sicher, wie gut ich den Zeichenstil finde, aber ich denke er passt ganz gut - gerade wenn man sich vorstellt, dass Lea selbst die Nashörner gezeichnet hat ;-)
Mit einem konnte ich mich allerdings nicht abfinden: Das Neongrün. Ich finde die Farbe unpassend, um nicht zu sagen nervig - es gibt doch soviele schönere Grüntöne!
Und noch etwas gefiel mir nicht: Das Ende wirkte zu konstruiert :-/
Daher von mir vier Sterne! Ich werde das Buch meiner Nichte weiterempfehlen - die kommt langsam in das passende Alter dafür ;-) - Anja Rauter
Wir zwei auf Wolke sieben
(47)Aktuelle Rezension von: christiane_brokateLea hat kein Glück mit Männern, erst haut ihre Freund ab und sie versucht alles um ihn zu finden. Bis sie irgendwann erkennt was ihr wirklich wichtig ist und ob er es wert ist ihm nachzulaufen.
Es ist eine sehr schöne Geschichte, manches aber sehr langartmig und viel Klischee geprägt, das fand ich nicht so gut.
Es war ganz witzig sie auf ihre besondere Reise durch Europa zu begleiten und die vielen Orte kennen und lieben zu lernen. Auch Lea war ein Charakter den man einfach mögen muss.
Die Geschichte zeigt auch dass , das Leben manchmal was anderes geplant hat. Es ist eine Geschichte die herzen berührt ,aber nichts neues. Es war alles charmant und lustig beschrieben, auch die verschiedenen Wendungen luden zum weiterlesen ein.
Dennoch hatte ich am Ende des Buches gemischte Gefühle und daher sind leider nur 3 sterne rausgekommen. - Ricarda Jordan
Die Pestärztin
(97)Aktuelle Rezension von: Julia_x3In diesem Buch entführt uns die Autorin in eine für uns unvorstellbare Zeit des Mittelalters. In eine Zeit, in der die Medizin nicht fortgeschritten war, Menschen für Ihre Abstammung gestorben sind und vor allem Frauen nichts richtig wert waren. Es geht um den Weg eines Findelkindes. Das Buch hat mich in vielen Dingen erschreckt und gleichzeitig fasziniert. Zwischendurch habe ich ein bisschen pause gebraucht, um das gelesene zu verarbeiten, so krass war es für mich. Wenn es sich auch manchmal etwas gezogen hat, fand ich es sehr sehr spannend. Ich war am Ende freudig überrascht über dieses doch positive Happy End. Die Frauen, die sich mit ihren arrangierten Ehen angefreundet haben, haben für mich den überhaupt größten Mut gezeigt. Vor allem fand ich es faszinierend, wie die Medizin sich nach und nach verändert hat. - Sebastian Fitzek
Der erste letzte Tag
(432)Aktuelle Rezension von: LesehonigWow, was für ein witziges Buch. Es hat mir den grauen Februar erhellt. Livius möchte ganz schnell nach Hause, nach Berlin. Doch vom Münchener Flughafen gehen wegen miesem Wetter keine Flüge mehr. Und den letzten Mietwagen muss er sich mit Lea teilen, einer verwöhnten Prenzlauer Berg Göre… wie er denkt. Doch Lea hat andere Pläne. Und so beginnt die Challenge: wir leben, als wäre es unser letzter Tag. Während so mancher da an einen entspannten Wellnesstag, ein spektakuläres Essen oder vielleicht sogar einen Trip ans Meer denkt, da hat Lea ganz andere Pläne, wild und verrückt. Der arme Livius muss ganz schon was mitmachen. Aber wie von Fitzek zu erwarten war, ist dies nicht nur eine locker leichte Komödie. Es gibt überraschende Drei-Punkt-Wendungen, Schleudertrauma und dann doch auch Bodenhaftung. Ich habe dieses Buch unglaublich genossen. In meinem Kopf lief die Story ab, wie in einem Film und die Seiten flogen nur so dahin. Und dann schien auch im Februar die Sonne.
- Uli Leistenschneider
Ein Himmel voller Nashörner
(36)Aktuelle Rezension von: MelE" Ein Himmel voller Nashörner " ist der letzte Band einer Trilogie. Für mich war es der erste Band, was aber kein Problem darstellte, da ich mich trotzdem sehr zügig in die Handlung einfand. Ich finde dieses Jugendbuch absolut geeignet für junge Leser/innen ab 10 Jahren. Ich musste mehrfach schmunzeln, denn anstatt Schmetterlingen im Bauch, trampeln in Leas Leben Nashörner durch ihr Liebeschaos. Es ist wirklich amüsant, charmant und unbedingt zu empfehlen. Ich habe mich köstlich amüsiert. Leider waren die etwas über 250 Seiten viel zu schnell gelesen.
Der Autorin ist es gelungen ein Jugendbuch zu schreiben, welches sehr ansprechend an die Zielgruppe wirken wird, da es genau das trifft, was sie bewegt. Natürlich ist man mit 10 Jahren vielleicht noch nicht so verliebt wie Lea in dem Buch, aber unbekannt wird dieses Gefühl vielleicht doch nicht sein. Lea kann sich nicht entscheiden und steht vor der großen Frage, ob es möglich ist, sich in zwei Jungs zu verlieben und das, wo sie endlich mit Jan zusammen ist. Witzig ist hierbei, dass Lea sich in einem Brief mitteilt, was ja auch schon der Klappentext vermuten lässt. Blöd nur, wenn Jan liest, was Lea schreibt und natürlich unglaublich sauer reagiert, was ja auch verständlich ist. Alles was bisher schön und gut war, ist nun wolkenverhangen und Lea fühlt sich von Nashörnern überrannt. Die Illustrationen sind äußerst passend und geben dem Jugendbuch eine gute Würze an Spaß und Ablenkung von den geschriebenen Wörtern. Lesemuffel werden begeistert sein.
Was mich gestört hat, ist Jans Kritik an Lea, da sie weder sportlich, noch so schlank zu sein scheint wie Kröten - Caro. Muss so etwas in ein Jugendbuch? Ist unsere Welt nicht schon voll genug mit Magermodells und dem Kampf nach dem Idealgewicht? Ich habe es als sehr störend empfunden und tatsächlich auch sehr verletzend Lea gegenüber, die sich sowieso andauernd mit anderen vergleicht und nicht das gesunde Selbstwertgefühl hat, was ihr gut getan hätte.
Trotzdem möchte ich eine Leseempfehlung vergeben, da der Großteil der Story wirklich packen konnte und ich mich köstlich amüsiert habe, Schade ist ein klein wenig, dass ich die Anfänge verpasst habe, aber das kann ich ja nachholen, indem ich Liebe ist ein Nashorn und Nashörner haben auch Gefühle auch noch lesen werde! - Elaine Winter
Verknall auf Fall
(24)Aktuelle Rezension von: MiamouLea hat den Männern abgeschworen. Ihre neueste Bekanntschaft Stephan ist ein weiterer Grund dafür. Er ist Schuld an ihrem Fahrradsturz und somit an ihrem gebrochenen Arm und Schmerzen. Die notwendigen Unterhaltungen, die sie mit ihm führt überzeugen Stephan jedoch davon, dass Lea noch einen Versuch Wert ist, um der Liebe eine Chance zu geben. Mit allen möglichen Mitteln muss er nun auch noch Lea selbst davon überzeugen...
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Ich bin nicht die große Chick - Lit Leserin, gebe aber zu, dass ich ab und zu solche Bücher lese, weil ich es manchesmal so zwischendurch sehr angenehm finde, Geschichten zu lesen, bei denen man nicht großartig nachdenken muss, die vor Klischees triefen, die vorhersehbar sind, bei denen man nicht "die Welt" an Handlung erwartet und trotzdem die Seiten dann nur so dahinfliegen.
Von diesem Buch war ich megaenttäuscht und das in vielerlei Hinsicht.
Ich fand keinen der Charaktere auch nur annähernd sympathisch, was mir noch niemals passiert ist. Lea fand ich sehr zickig. Stephan war für mich ein Mann ohne Ecken und Kanten und wirkte dadurch extrem fad. Beide wirkten für mich nicht überzeugend.
Auch in den Nebencharakteren fand ich niemand, wo ich sagen hätte können, das der das Ganze vielleicht noch ein bisschen retten könnte.
Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probelme. Die Sätze waren oft sehr verschachtelt, was dem Lesen eine gewisse Leichtigkeit nahm. Der Erzählstil wirkte an manchen Stellen sehr schwer und langatmig. Meiner Meinung nach waren hier viele Dialoge einfach komplett unnötig, weil sie die Handlung gar nicht weiterbrachten und ich oft schon nach dem Sinn fragte, warum ich genau diesen Dialog jetzt gelesen habe. Es fehlte eine gewisse Spritzigkeit.
Außerdem wirkten viele Stellen für meinen Geschmack extrem überladen. Sobald zwei Charaktere ins Gespräch traten gab es nur ein Thema: Liebesbeziehungen (wer mit wem, wann warum, warum nicht...). Sogar typsiche Männergespräche wurden "verweiblicht".
Die Handlung hat mich leider so gar nicht vom Hocker reißen können. Obwohl die Autorin versucht hat, neben den vielen Liebesgeschichten auch noch eine Handlung einzubringen, die damit nichts zu tun hat - in diesem Fall ging es um die Schließung eines Freizeitzentrums, dem einige Bürger nicht zustimmen wollten - konnte mich diese hier nicht so recht überzeugen. Obwohl, meiner Meinung nach, gerade diese Nebenhandlungen Bücher dieses Genres bereichern.
Das große Drama, das Lea und Stefan im letzten Drittel des Buches heraufbeschworen haben, war für mich völlig unverständlich. Natürlich ist es nicht toll, wenn sie ihm etwas vorschwindelt, jedoch fand ich die Sturheit, dass man gewisse Dinge nicht ausdiskutieren kann, nicht sehr erwachsen.
Ich habe zwischendurch öfter überlegt, ob ich das Buch nicht einfach abbrechen soll. Aber man hofft ja irgendwie dann doch, dass es ja unter Umständen noch besser werden könnte. In dieser Geschichte leider nicht. Ich habe mich dann trotzdem bis zum Ende "durchgekämpft", weil ich unfertige Sachen so gar nicht ausstehen kann.
Aber zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden. Bestimmt gibt es Leser, die bei diesem Buch voll auf ihre Kosten kommen. - Tanja Heitmann
Morgenrot
(773)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenAls ich zum ersten Mal das Cover von "Morgenrot" gesehen habe und mir dann den Klappentext durchlas, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe es dann sehr günstig bestellt und erstmal neben den anderen Büchern auf meinem SuB eingereiht. Wäre es da mal geblieben. Oder besser noch: Wäre es nie in meinem Regal gelandet.
Ja, vielleicht ist das jetzt grausam das so offen zu sagen, aber nach fast zweihundert Seiten, wo ich mich mehr fühlte als würde ich einen Sumpf durchqueren statt ein paar Seiten eines Buches umzublättern, bleibt mir keine andere Formulierung übrig.
Ich hatte mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut. Der Prolog war spannend. Unnahbar. Ich dachte "Jetzt passiert´s gleich". Und dann wurde die Vorgeschichte zu diesem Prolog erzählt... Was das langweiligste war, was ich je lesen musste. Na ok, nicht direkt, aber am zweitlangweiligsten.
Und nach über hundert Seiten wurde dann plötzlich ohne jede Vorwarnung genau an dem Punkt weitergeschrieben, wo der Prolog geendet ist. Vielleicht finde ich deshalb keinen weiteren Einstieg zu diesem Buch. Erst war es spannend, dann gähnend und dann wurde ich regelrecht überrannt - und ich schaffe es nicht mich davon zu erholen.
Zu allererst musste ich mir die Frage stellen: In welchem Land hat die Hauptprotagonistin Lea eigentlich ihr Auslandsstudium angetreten und wo ist sie zu Hause? Ist sie Deutsche, so wie die Autorin? Ich hoffte, dass dies im Verlauf der nächsten Seiten endlich mal aufgeklärt werden würde, denn für mich persönlich ist es einfacher sich in eine Geschichte reinzudenken, wenn man sich den Ort, das Land oder die Kultur dazu vorstellen kann. Wenn ich jetzt noch einmal darüber nachdenke hat Tanja Heitmann verdammt wenig davon geschrieben.
Sehr viel wurde über Romantik geschrieben, sehr lyrisches Zeug (auch wenn ich mich damit asolut nicht auskenne, also werde ich wohl auch nie verstehen, wie Romantik ein Studienfach sein kann und ist es überhaupt lyrisches Zeugs? Selbst das weiß ich nicht... :-/ ).
Doch es gab auch etwas, was ich an dem Schreibstil mag. Die Sätze waren schon toll formuliert, sehr blumig (gott, das ist doch negativ oder? Dabei meine ich es positiv..). Ich mag diese nachdenklichen Töne, die oft zum Ausdruck gebracht wurden. Manchmal etwas zu oft... Denn - und das ist mein größter Kritikpunkt an dem Buch - es wurde mehr nachgedacht, statt gesprochen. Es fehlten mir die Dialoge. Es gab zwar welche, aber das meiste waren mehr Gedankengänge - welche es mir unglaublich schwierig machte dem Handlungsstrang folgen zu können.
Und die Charaktere: Was symbolisieren sie? Was sollen sie darstellen? Jeder Charakter hat doch ein Eigenleben, oder? (Daran glaube ich als Leseratte unbedingt, denn wenn ich das nicht tun würde, dann würde ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen können. Eine gute Geschichte muss selbstverständlich weiterlaufen, als könnten die Charaktere ihr Leben auch ohne Autorin führen... Hacj herrje, jetzt wird´s zu bunt.)
Lea ist erst im Prolog ein ängstliches Mädchen, was sich mit ihrer mehr als machomäßig aufführenden Freundin in einer Bar trifft. Sie hat Angst vor etwas oder irgendwem, aber auch wenn ihre Gefühle glaubhaft rüberkommen, hat man keinen Schimmer vor wem sie Angst hat. Am Ende des Prologs erfährt man was, weiß aber nichts - also genau so, wie es in einem Buch sein muss. Appetit anregend.
Dann lernen wir eine andere Lea kennen - vor der Angst und dem Fluchtverlangen - und sie erscheint mir wie ein naives Mädel, was sich in ihr Schneckenhaus zurückziehen will und den Kopf ein kleines Stückchen draußen lässt um den absolut unnahbaren und düster anziehenden Kerl anschmachten zu können.
Ich begreife das nicht, was da zwischen Lea und Adam ist. Es ist auf einmal da. Und dann erfährt sie sein Geheimnis und dann? Sie nimmt es hin. Trottet neben ihm her. Will mit ihm reden, er redet nicht, ignoriert sie plötzlich und will doch bei ihr sein.
Wenn man Adams Geheimnis betrachtet kann es einleuchtend sein, aber ich komme einfach mit diesem "Kein-Dialog-vorhanden Skript" nicht klar.
Die Charaktere sind keine tiefgründigen Personen, die man sofort versteht - ganz zu schweigen von ihren Handlungen. Das Buch war für mich eine einzige Andeutung von kryptischen Handlungen, die man wohl erst versteht, wenn man das Buch beendet hat, aber das schaffe ich momentan nicht.
Vielleicht gebe ich "Morgenrot" irgendwann nochmal eine Chance, aber mir ist die Geschichte einfach zu schwammig, unglaubwürdig und - um es mit einem Wort zu sagen - unspektakulär.
Fazit:
Momentan fällt es mir schwer, dieses Buch weiterzulesen, aber ich werde der Geschichte garantiert nochmal eine Chance geben. Momentan finde ich einfach keinen Zugang zu den Protagonisten.
Eine Bewertung werde ich deshalb nicht abgeben.
- Uli Leistenschneider
Nashorn-Trilogie 1: Liebe ist ein Nashorn
(105)Aktuelle Rezension von: MagdaAutorDieses Buch ist absolut lesenswert;-). Ich bin selbst im Teenageralter und kann Leas Probleme sehr gut verstehen. Ich empfehle es unbedingt. - Wolfgang Burger
Das vergessene Mädchen
(60)Aktuelle Rezension von: julestodoLea verschwindet auf einer Klassenfahrt nach Straßburg.... schnell wird die Verbindung zu weiteren verschwundenen Mädchen, die dann tot aufgefunden wurden, hergestellt. Lea bleibt weiter spurlos vereschwunden!
Dieses Buch führt den Leser durch alle Fazetten, die die Familie eines vermissten Menschen durchlaufen muss. Ein hin und her zwischen Hoffnung und bangen, dunklen Befürchtungen.
Hinweise gehen bei Alexander Gerlach ein, zum Teil aus dem persönlichen Umfeld des Mädchens, teils von seinen Töchtern, die in die gleiche Schule gehen wie Lea, teils auch von ganz anderer Seite.
Das Buch liest sich bei dem aus den Vorgängerbänden bereits bekannten flüssigen Schreibstil von Wolfgang Burger sehr gut . Viel zu schnell war es zu Ende, aber alle offenen Fragen wurden geklärt!
Dieses Buch empfehle ich wieder allen, die einen guten Regionalkrimi zu schätzen wissen!
- Susanne Fröhlich
Treuepunkte
(183)Aktuelle Rezension von: ArmilleeIch lese Susanne Fröhlich-Bücher sehr gerne. Locker mit Humor erzählt sie aus dem Leben.
Bei dieser Geschichte "Treuepunkte" läuft es nicht anders. An dem Plot selber hat mich (etwas) gestört, dass die Hauptfigur Andrea sich ihren Stress und die Probleme selber macht. Obwohl ihre Gedankenwelt dem Leser vermittelt, warum sie so und nicht anders agieren kann.
Dennoch...ich werde mir auch ihr neues Buch "Ausgemustert" kaufen. Mit dieser Autorin vergisst man für ein paar Augenblicke die Aussenwelt ;o)
- Maria Ernestam
Das verborgene Haus
(44)Aktuelle Rezension von: buecherstrolchDas verborgene Haus - ein vielversprechender Titel! Allerdings habe ich nicht herausgefunden, was es damit auf sich hat.
Die Geschichte des Buchs wäre eigentlich auf rund 100 Seiten erzählt gewesen. Die restlichen 275 Seiten fand ich fast schon anstrengend.
Immer wenn die Handlung eine interessante Wendung nahm, kam eine dieser Geschichten dazwischen, die für mich eigentlich keinen Sinn ergaben. Wie sie darein passten? Warum sie erzählt wurden? So wirklich erschoss sich mir der Sinn nicht. Ich hatte eher das Gefühl, die Autorin brauchte noch ein paar Füllseiten.
Alles in allem war es ein netter Zeitvertreib, teilweise auch schön geschrieben, und für den einen oder anderen HobbyPoeten sind auch ein paar nette Gedichte beinhaltet.
Für mich war es jetzt nichts weltveränderndes. Auch der Schreibstil hat mich, ehrlich gesagt, nicht besonders mitgerissen.
- Jan Assmann
Joseph und seine Brüder I
(47)Aktuelle Rezension von: SwissCouchPotatoEinen gemischten Eindruckt hinterliess bei mir die Sprache: Es wird in reicher Wortschatz verwendet, wobei zahlreiche dieser Wörter heute völlig aus der Mode gekommen sind und deshalb den Zugang zur Erzählung eher erschwert haben. Das zeigt aber eigentlich nur, die sehr sich die deutsche Sprache in den letzten 80 Jahren verändert hat.
Überzeugt hat mich der elegante Satzbau, der die Geschichte sehr schön rhythmisiert hat. Sehr beeindruckend finde ich, wie Thomas Mann hier die alte biblische Jakobsgeschichte mit Gespür für menschliche Befindlichkeiten geformt und mit vielen zeitgeschicht-lichen Details angereichert hat. Das hat er so souverän gemacht, dass er nie gezwungen war, die Vorlage zu verändern; allenfalls hat er sie an ein paar Stellen – wo sie ihm nicht plausibel erschien – in Zweifel gezogen und anders geordnet. Speziell wurde auch der Konflikt zwischen Labans Glauben an die alten Götter und Jakobs neuem Glauben an den Einen Gott - in der Bibel nur kurz angedeutet - schön herausgearbeitet. Auch in geistlicher Hinsicht ist Jakob ein Wanderer, dessen Glauben seine endgültige Form noch nicht vollständig gefunden hat. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Band. - Pascal Mercier
Lea
(179)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Carl Hanser (11. Mai 2007)
ISBN-13: 978-3446209152
Preis: 22,00 €
auch als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Beklemmende Story
Inhalt:
Im zarten Alter von acht Jahren verliert Lea ihre Mutter. Der Vater gibt sein Bestes, doch das Kind entzieht sich ihm immer mehr. Bis sie eines Tages eine Geigerin hören und Lea weiß, dass auch sie Geige spielen muss. Sie entpuppt sich als hochtalentiert - der Anfang einer steilen Karriere. Doch die Sucht nach Perfektion und der Liebe ihres Lehrers drängen das Mädchen an den Abgrund - und den Vater gleich mit.
Meine Meinung:
Ähnlich virtuos wie seine Figur Lea ist auch Pascal Mercier, allerdings beim Erzählen. Wir erfahren Leas Geschichte durch eine dritte Person, eine Zufallsbekanntschaft des Vaters, der dieser über die erlittene Katastrophe erzählt. Zwar führte dies manchmal bei mir zu Irritationen, weil ich den Wechsel zwischen den Erzählstimmen verpasste, aber mit etwas mehr Konzentration sollte das gut zu meistern sein.
Sehr gelungen fand ich die Steigerung, mit der die Handlung unabänderlich in immer schnelleren Schritten auf eine schon früh zu erahnende Katastrophe hinführt. Dabei erhält man intensive Einblicke in den Vater, aber auch in die Tochter und ganz wie nebenbei auch in den Erzähler, der zunächst wie am Rande stehend wirkt, aber doch auch einiges von sich preisgibt.
Alle drei sind spannende Figuren. So konnte Pascal Mercier mich mit „Lea“ gut fesseln.
★★★★☆
- Nora Roberts
Träume wie Gold
(56)Aktuelle Rezension von: JoennaTräume wie Gold
Von Nora Roberts. Ein Roman wie ich mir gewohnt bin von der Autorin. Spannend und mit viel Liebe und auch Herzschmerz. Ach ich liebe einfach ihre Bücher.
Zum Buch: Dora hat einen Antiquitäten Laden und ihr gehört auch das Haus in dem der Laden ist. Eine Wohnung hat Dora und eine Wohnung wird vermietet oder dort zieht ein ExPolizist Jed ein. Aber Plötzlich passieren komische Sachen im Laden. Einbruch und Diebstahl. Jed und Dora gehen der Sache auf die Spur und wie es so ist. Verlieben sie sich ineinander.
Von mir 5 von 5 Sternen
- Astrid Fritz
Der Pestengel von Freiburg
(58)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin weiteres gelungenes Meisterwerk von Astrid Fritz. Ich als zugezogener Freiburger fand es erst recht interessant. Allein schon das man sich die Orte gut vorstellen kann, da man sie ja kennt. Aber dieses Buch ist für jeden Mann/Frau geeignet, der sich für das Mittelalter interessiert. Gruß Euer Dr. TOMbstone