Bücher mit dem Tag "lara"
115 Bücher
- John Green
Eine wie Alaska
(2.530)Aktuelle Rezension von: BucherpalastZu Beginn sollte ich wohl erwähnen das es mir etwas schwer fiel der Story genau zu folgen, da mir alles zu verstrickt vorkam. Das ändert sich im Laufe des Buches auch nicht, aber daran merkt man das dieses Buch nicht einfach nur eine leichte Lektüre sein soll.
In diesem Buch von John Green werden ganz spezielle Themen behandelt, dass wohl beherrschende Thema in diesem Buch ist jedoch der Tod und wie Jugendliche damit umgehen.
Das zeigt sich zum ersten Mal daran, wenn man sich das Hobby von Miles anschaut. Dieser interessiert sich nämlich für die letzten Worte von berühmten Verstorbenen.
Doch das ist nicht alles was dieser Roman behandelt, wichtig in diesem Buch ist auch die Freundschaft und das Erwachsenwerden, etwas was für jeden von uns eine unausweichliche Tatsache ist.
Die Freundesgruppe in diesem Buch wird durch ein sehr starkes Band miteinander verbunden. Hier steht jeder für den anderen ein, keiner Verrät den anderen. Gerade für Miles ist das etwas Besonderes da dieser noch nie so wirklich Freunde hatte. Mit dieser neuen Erfahrung wächst er und findet den Weg zu sich selbst.
Besonders ungeniert wird in diesem Roman über Sex, Alkohol und auch das Rauchen gesprochen, was an manchen Stellen zu einem kleinen Lacher führen kann.
Die Jugendlichen lernen das auf alle Taten eine Konsequenz folgt. Sie lernen wie hart der Tod sein kann und wie wichtig es ist zu leben, solange man kann. Das es wichtig ist auf seine Mitmenschen zu achten, um es später nicht zu bedauern.
Dieser Roman ist eindeutig nicht für Kinder geeignet und für viele sicher auch etwas zu kontrovers, dazu kann ich jedoch nur sagen, dass ihr euch eure eigene Meinung machen solltet. Wie jedes andere Buch hat auch das Debüt von John Green seine Stärken und Schwächen. Dennoch kann ich es euch guten Gewissens empfehlen, es einmal gelesen zu haben. - Lara Seelhof
Krallenspur
(44)Aktuelle Rezension von: Tomfloor_VerlagDie erste Begegnung der siebzehnjährigen Celia McCall mit dem neuen Schulcasanova ist im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend und es funkt zwischen ihnen. Doch der rätselhafte Cassian hat nicht nur jede Menge Exfreundinnen, sondern auch dunkle Geheimnisse. Spielt er etwa nur ein falsches Spiel mit ihr? Als sie in tödliche Gefahr gerät, erkennt sie endlich die Wahrheit, doch die ist so verrückt, dass sie es selbst kaum glauben kann - es gibt tatsächlich Dämonen und sie wollen ihren Tod. Doch warum? Und auf welcher Seite steht Cassian wirklich? Kann Celia sich gegen die Dämonen verteidigen und gibt es doch ein Happy-End mit ihrer großen Liebe? Das alles beantwortet der abgeschlossene Urban-Fantasy Roman Leserinnen von 14 bis 99 Jahren, die spannende Fantasy-Liebesgeschichten mit einem Hauch von Romantik lieben. Spannendes Romantasydebüt von Lara Seelhof - Patricia Walter
Schwarzer Abgrund
(63)Aktuelle Rezension von: HelgaOpKlappentext :
Jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der sie zu kennen scheint ... Ist der Mörder mitten unter ihnen?
Die 17-jährige Lara will zusammen mit ihrem Bruder und drei Freunden die Ferien auf einer einsamen Berghütte verbringen. Doch auf dem Weg dorthin verirren sie sich und müssen die Nacht im Wald ausharren. Am nächsten Morgen wird einer von Laras Freunden ermordet aufgefunden. Geschockt machen sie sich auf den Rückweg und müssen feststellen, dass die Brücke, die ins Tal führt, eingestürzt ist. Abgeschnitten von der Außenwelt , wird ihnen schnell klar: Ein Mörder hat es auf sie abgesehen. Oder ist es einer von ihnen?
Meine Meinung :
Bereits das leicht mystisch wirkende Cover und der Titel " Schwarzer Abgrund " haben mich auf diesen Roman aufmerksam gemacht . Dieser tolle Thriller hat mir einige überaus unterhaltsame und spannende Stunden auf dem Balkon geschenkt .
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft . Die verschiedenen Ereignisse haben meine Neugierde geweckt . Ganz fatal wird es dann durch einen kaltblütigen Mord aus dem Hinterhalt .
Die Hauptprotagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet , jeder bekam seine eigene Persönlichkeit . Auch die restlichen Protagonisten waren interessant gestaltet , somit wirkten alle sehr authentisch und lebendig .
Am Schluss war die Spannung kaum auszuhalten . Ich habe sehr mit den Jugendlichen gebangt und gehofft , dass nicht alles schiefgeht und sie entkommen .
Mein Fazit :
" Schwarzer Abgrund " ist mein erster gelesener Thriller von Patricia Walter , aber er wird nicht mein letzter sein . Da ich mit diesem Buch eine schöne und vor allem spannende Lesezeit hatte, vergebe ich gerne 5 Sterne und spreche ganz einfach ein Muss für Liebhaber von Thriller aus .
Zum Schluss möchte ich mich noch herzlich bei Digital Publishers für das Rezensionsexemplar bedanken . - Jenny Han
To all the boys I've loved before
(56)Aktuelle Rezension von: Stellina_Frauke_AmicafigliaInhaltsangabe
Vom Zauber der ersten großen Liebe – charmant romantisch, originell!
Lara Jeans Liebesleben war bisher eher unspektakulär – um nicht zu sagen: Sie hatte keines. Unsterblich verliebt war sie zwar schon oft, z. B. in den Freund ihrer großen Schwester. Doch sie traut sich nicht, sich jemandem anzuvertrauen. Ihre Gefühle fasst sie in Liebesbriefe, die sie in ihrer geliebten Hutschachtel versteckt. Niemand kennt ihr Geheimnis, bis zu dem Tag, als auf mysteriöse Weise alle fünf Briefe zu ihren Empfängern gelangen und Lara Jeans bisher rein imaginäres Liebesleben außer Kontrolle gerät.
Emotional und humorvoll gelesen von Leonie Landa.
(6 CDs, Laufzeit: 7h 23)
Meine Meinung
Ich finde das dieses Hörbuch wirklich süß ist und die Stimme Spächerin gefällt mir auch sehr gut. Aber irgendwie war ich am Anfang etwas verwirrt, weil ich nicht wusste, wer wer ist und wer gehört zu wem. ZB wer ist Margo, wer ist Kitty, wer ist Chris? Aus welcher Sicht ist das jetzt? Vielleicht bin ich die einzige die etwas verwirrt ist bei dem Hörbuch.Jedenfalls gefällt mir die Geschicht ganz gut. Lara Jean ist 16 Jahren alt und ist in der Highschool. Sie hatte noch nie einen festen Freund aber verliebt war sie schon vier mal sogar.Immer, wenn Lara Jean mit einem Junge abschließen wollte, schrieb sie ihnen einen Abschiedsbrief, in diesen schrieb sie alles auf, was sie für den jeweiligen empfand ,den sie anschliesend adressierte und in eine alte Hutschachtel verpackte. Am Anfang erfährt man auch das sie ihre Mutter verloren hat und wie es passiert hat, was mich wirklich berührt hat.
Fazit
Eine süße Geschichte über die erste Liebe, Eifersucht, Freundschaft und Vergebung. Sie hat mich zwar etwas verwirrt am Anfang, aber trotz allem hat es mir ganz gut gefallen. Vermutlich ein Buch für etwas jüngere Leser. Ich vergebe dem Buch 4/5 Sterne.
Vielen Dank an das Bloggerportal und dem cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.
Fraukesbuecher - J.R.Ward
Nachtjagd
(1.874)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Das Leben der jungen Journalistin Beth Randall ändert sich von einem Moment auf den anderen mit dem scheinbar nicht mit ihr in Zusammenhang stehenden Mord an einem Mann, durch die Explosion einer Autobombe. Dieser zwingt den geheimnisvollen Wrath in ihr Leben, der eine geradezu unheimliche Anziehung auf sie ausübt. Während weitere Morde in Beth Umfeld ihre Freunde bei der Polizei beschäftigen, behauptet Wrath nun auch noch ein Vampir zu sein – und nicht nur das: Er ist das Oberhaupt der Bruderschaft der Black Dagger und diese kämpfen seit Jahrhunderten um das Schicksal der Vampire sowie der Welt…
》EIGENE MEINUNG:
Nach Sookie Stackhouse habe ich mich mit Black Dagger gleich noch einer weiteren älteren, jedoch sehr bekannten und beliebten, Reihe auf meinem SUB angenommen. Diese umfasst im Moment ganze 39 Bände, wobei (zumindest zu Beginn) wohl jeweils 2 Bände die Geschichte eines Paares abbilden.
Nachtjagd macht dabei den Anfang und führt uns in eine spannende Welt ein: Wir erleben unser bekanntes New York einerseits durch die Augen der jungen, sympathischen Beth Randall, ihres Zeichens Journalistin und damit eng verbandelt mit der ansässigen Polizei. Was keiner von ihnen weiß ist, dass Vampire existieren, auch wenn viele von ihnen bereits getötet wurden – diesen Teil lernen wir durch den Vampirkönig Wrath näher kennen.
Das Weltenbild, welches die Autorin hier schafft, ist groß angelegt und wird deshalb auch in einem Glossar zu Beginn des Buches erklärt. Es gibt Vampire, Vampirjäger, eine Art Krieger bzw. Jäger auf beiden Seiten, übergeordnete Organisationen, eine Kodex und vieles mehr. Hier war ich tatsächlich erstaunt, wie ausgefeilt das System bereits in Band 1 beschrieben wird. Gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen profitieren hiervon und der dadurch geschaffenen Spannung sehr.
Die Charaktere sind sehr verschiedenartig aufgebaut, was ich super fand: Wrath ist natürlich groß und stark und ich fand ihn als männlichen Hauptcharakter sehr anziehend, gerade was seine innere Zerrissenheit angeht. Seine schlechte Sicht hat mich etwas irritiert, aber vielleichte erfährt man hierzu in späteren Bänden noch mehr. Seine Krieger – die in den Folgebänden zu weiteren Hauptcharakteren werden – sind alles andere als glänzende Helden, was bei mit auf jeden Fall für Interesse sorgt. Hinzu kommen intelligente und damit höchst gefährliche Charaktere auf der Seite der Vampirjäger, höchst zerrissen gezeichnete Protagonisten in den Reihen der Polizei und weitere vampirische sowie menschliche Nebencharaktere die die Reihe bereichern und sicher auch in Zukunft keine Langweile aufkommen lassen sollten.
Im ersten Band finden wir also viele Infos, aber auch Gewalttaten, Verluste, anrührende Hintergrundgeschichten und natürlich die Liebe, mit einem Schuss schön ausgearbeiteter Erotik. Teilweise wird aus der Sicht eines Mr. X erzählt, was die Spannung zusätzlich erhöht.
Was mir im Vorfeld nicht klar war: Es gibt dazu einen Cliffhanger in ungeahnten Ausmaßen, für die Geschichte zwischen Wrath und Beth, da dieser Band im Deutschen wohl vom Verlag geteilt wurde. Der Schreibstil ist jedoch flüssig und sehr gelungen.
》FAZIT:
In diesem kleinen Büchlein steckt viel mehr als erwartet: Ein groß angelegtes Weltbild rund um Vampire, ihren sozialen Zusammenhalt, Krieger und Jäger. Dazu kommen interessante Haupt- wie Nebencharaktere, anregende erotische Szenen und das richtige Quäntchen Spannung. Unterhaltsam!
- Lynn Raven
Der Kuss des Kjer
(1.160)Aktuelle Rezension von: KaesekuchenBei meinem letzten Buch musste sich der Leser genau mit dieser Frage beschäftigen. Lijanas wird von einer Gruppe Kjer entführt, die sie zu ihrem König bringen sollen. Natürlich wehrt sie sich mit Händen und Füßen, doch nach ubd nach lernt sie die Gruppe besser kennen.
Insgesamt eine schöne Geschichte, nicht zu kitschig, aber doch romantisch. Obwohl ich sagen muss, aus heutiger Sicht ist das ein oder andere vielleicht doch etwas grenzwertig. Auch die Welt und die Fantasyaspekte haben mir gut gefallen und waren insgesamt logisch.
Mit den beider Protagonisten konnte man auch gut mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen. Gleichzeitig haben gerade die Krieger eine gute Portion Tiefe bekommen, sodass man sie alle wirklich gut ins Herz schließen konnte.
Einziger Minuspunkt: es gibt sehr viele Wortwiederholungen und immer wieder die selben Phrasen, die die Protagonisten benutzen, teilweise mehrmals auf einer Seite.
Trotzdem mochte ich das Buch und konnte über den ein oder anderen Kritikpunkt gut hinwegsehen.
⭐⭐⭐⭐ 4 von 5 Sternen - Micha Krämer
Tod im Lokschuppen
(42)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMicha Krämer´s Tod im Lokschuppen habe ich schon einmal, vor einer ganzen Weile gelesen. Da ich euch nun nach und nach die Ganze Reihe vorstellen möchte, beginne ich bei Nina Morettis erstem Fall.
Es ist Ninas erster Tag im ruhigen Betzdorf im Westerwald, zumindest ist es ruhig bis zum Zeitpunkt, als ein ermordeter und verstümmelter Geschäftsmann im alten Lokschuppen gefunden wird. Dass das Opfer auch einige Feinde hatte und scheinbar ein Doppelleben führte, war schnell klar. Doch warum musste er so grausam sterben?
Doch der Fall wird noch rätselhafter, denn schon am Folgetag wird der Pfarrer der Gemeinde in der Kirche tot aufgefunden, erschossen vor dem Altar.
Wie hängen die beiden Morde zusammen? Welches Motiv hat der Täter und warum scheint die Spur ins Rotlichmillieu zu führen?
Micha Krämer hat mit diesem Buch einen wahnsinnig tollen und spannenden Auftakt einer Reihe geschaffen, die inzwischen ganze 12 Bände umfasst.
Die Geschichte ist super spannend geschrieben, ich habe das Buch geradezu verschlungen.
Der Fall an sich ist schon wahnsinnig fesselnd, ich habe während des Lesens mitgefiebert und mitgerätselt, jedoch habe ich mit dem Ausgang nicht gerechnet.
Micha hat eine tolle Art zu schreiben, denn die Geschichte ist locker und leicht geschrieben, aber verliert dabei zu keinem Zeitpunkt an Spannung.
Die Protagonistin Nina Moretti habe ich sofort ins Herz schließen können, ich mag ihre Art echt gerne, ihr Vorgehen bei den Ermittlungen ist gut durchdacht und authentisch. Auch die anderen Charaktere der Geschichte konnten mich überzeugen, es sind einige Personen dabei auf die wir immer wieder in den anderen Teilen treffen werden.
Ich kann diese Buchreihe nur vollstens empfehlen, für alle die es etwas lustiger mögen empehle ich auch die Langeoog- Reihe, sie ist mein persönlicher Liebling!
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "Geliebte der Nacht" ist Lara Adrian ein spannungsvolles Debüt gelungen, was sich mit den Worten "Ich-wollte-es-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen" ganz treffend beschreiben lässt.
Diese Geschichte ist nicht die typische Vampirgeschichte, wo sich einfach nur die Wege eines Vampirs und einer Sterblichen kreuzen, sondern ein Ordenskrieger trifft auf eine Stammesgefährtin.
Das Buch ist kein klassisches Vampirbuch. Wer hierbei an den üblichen Quatsch mit Weihwasser und Knoblauch denkt, der wird schon ganz früh wieder in die Realität zurückgeholt. Zumindest in die des Lucan Thorne. Das einzige was ihm was ausmacht ist das Sonnenlicht.
Ebenso besonders ist die Entstehung der Stammesgefährtin. Lara Adrian hat keine normal Sterblichen Frauen an die Seiten ihrer Krieger gestellt, sondern Frauen, die ein ganz besonderers Muttermal vorweisen können: Eine blutrote Träne, die in die Wiege einer zunehmenden Mondsichel fällt. Mal etwas komplett anderes als man es bisher kennt und das gefällt mir.
Die Stammesgefährtin Gabrielle hat, wie alle anderen Stammesgefährtinnen auch, eine ganz besondere Gabe. Sie fühlt sich zu extravaganten Gebäuden hingezogen, die verwahrlost sind. Ihre Fotografien sind aber sehr hilfreich, denn bei den Ruinen handelt es sich um Rogue-Verstecke.
Die Rogues sind ein weiterer toller Aspekt dieses Buches. Die Vampire haben einen großen Feind: Die Blutlust. Sobald ein Vampir zuviel Blut trinkt mutiert er zu einem Rogue, der alle manieren und vergleichliche Menschlichkeit verliert. Lucan und sein Orden von Stammeskriegerin haben sich zusammengeschlossen um ihre Welt vor diesen Blutjunkies zu beschützen und somit die Vampire vor der Enthüllung zu schützen.
In diesem Buch gibt es viele erotische Szenen, die aber dennoch nicht allzu dick auftragen und daher erträglich sind.
Während der Krieg tobt, entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die von Lucan nicht gewollt ist und für Gabriele werden Erinnerungen endlich zu Erklärungen. Auch wenn die pechschwarz von Traurigkeit und Wut getränkt sind.
Fazit:"Geliebte der Nacht" ist nur ein Roman von bisher insgesamt sechs erschienenen Büchern. Jedes Buch wird sich mit der Geschichte eines der Ordenskrieger befassen und man darf gespannt sein wie sich die Midnight Breed Reihe weiter entwickelt.
Was ich besonders toll zum lesen fand, ist, dass es hier nicht nur um eine pure Liebesgeschichte geht. Es gibt viel Kampf und ein wenig Brutalität. Die Kämpfe sind spannend beschrieben und die erotischen Szenen passen ins Gesamtbild, rundet die Liebesgeschichte ein wenig ab.
Wenn das erst der Auftakt war – was erwartet uns dann noch? Bestimmt eine großartige Reihe! - Lilly Lucas
New Beginnings
(1.094)Aktuelle Rezension von: JenEfronAu-pair in den USA, diesen Traum hatte jeder schon einmal. Lena aus Berlin allerdings hatte sich ihren Start als Au-pair ein wenig anders vorgestellt. Eine größere Stadt und auch ein anderes Willkommen. Stattdessen wurde es die Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains..
Lena - eine Protagonisten die man sofort ins Herz schließt. So wie Green Valley. Selten dass ich mich so in eine Handlung, so wie Kleinstadt verliebe. Jeder einzelne Charakter der dazu stößt ist interessant. Vor allem auch, da jeder Charakter Stück für Stück schon etwas Preis gibt. Sei es Izzy, Will oder Lenas Au-Pair Eltern. Selbst Ryans anfangs unfreundliche Art und Bad Boy Image ist erheiternd. Mir hat es sichtlich Spaß gemacht in Green Valley einzutauchen. Leider hätte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht weil ich mir nur dachte: Warte mal.. doch am Ende zählt nur das Happy End. Das zweite Band höre ich aktuell als Hörbuch und bin schon ganz gespannt noch mehr von den Charakter zu hören und zu erfahren.
- Wulf Dorn
Trigger
(699)Aktuelle Rezension von: beebuchkindIch war wirklich mehrere Male drauf und dran abzubrechen.
Aber viele meinten, ich solle dran bleiben.
Und das bin ich auch. Ob ich es bereue? Hmm schwer zu beantworten.
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Es geht in dem Buch um die Psychotherapeutin namens Ellen, die eine Patientin ihres Lebensgefährten übernimmt.
Diese verschwindet auf mysteriöse Weise und Ellen sieht es als ihre Pflicht, diese Frau zu finden.
Alle Dinge, die sie herausfindet, stellen ihr Leben total auf den Kopf. Freunde werden zu Feinden, Träume zur Realität.
Und was am Ende dabei rauskommt ist so unfassbar und unvorstellbar, dass es doch lohnt dran zu bleiben.
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Grundsätzlich ist das Buch gut geschrieben, aber es gibt so manche Szenenwechsel, die ich teils nicht nachvollziehen konnte. Das durcheinander hat mir irgendwie etwas den Spaß genommen und wenn ich dann wieder einen Sinn erkannte war dieser im nächsten Moment auch wieder verschwunden.
Denke aber mal das es absolut bewusst so geschrieben wurde, um einfach das Chaos der Situation in der Ellen steckt zu verdeutlichen.
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Tatsächlich hat mein Hirn hier sehr viel denken müssen. Ich hatte sehr viele Fragen im Kopf, die zum Ende hin, glaube ich, alle gelöst wurden.
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Die Thematik des Buches ist wiederum im Ganzen total interessant. Wozu die Psyche so fähig ist. Wie sie sich verhalten kann bei schweren Traumata und wie kleinste Trigger das Fass zum Überlaufen bringen können. Aber auch, wie die Psyche uns schützen kann.
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Wie ihr merkt hab ich keine ganz Klare Meinung. Dennoch würde ich es an geduldige Menschen weiter empfehlen.
- Benedict Wells
Becks letzter Sommer
(427)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHerr Beck ist mitte dreißig, Lehrer, aber sein Herz gehört eigentlich der Musik. Seine Band hatte sich seinerzeit zerstritten und seitdem hat er kaum noch Songs verfasst. Als er seinen 17jährigen Schüler Rauli im Musiksaal überrascht, ist er völlig hin und weg. Der Junge kann grandios Gitarre spielen, singt wie wenn er nie etwas anderes getan hätte und kann Songs zaubern die voll Kraft und Tiefgang sind. Er nimmt sich dem Au?enseiter an und hofft so noch im Musikgeschäft Fu? zu fassen. Rauli hat aber auch andere Probleme. Seine Familie hat einige ups and downs, er verliebt sich und er will wie sein Vorbild der beste Eiskunstläufer der Welt Alexei Yagudin den dreifachen Salchow schaffen. Becks alter Bandkollege Charlie muss dringend nach Istanbul und so setzen sich Rauli, Beck und der immer verwirrte Charlie ins Auto und machen sich auf die Reise ihres Lebens. Mit gerade mal dreiundzwanzig Jahren hat Benedict Wells ein furioses Debut geschaffen. Eine Geschichte mit viel Schwung, Dramatik, Musik und ungeheurem Tiefgang. Hoffentlich nicht Wells letzter Sommer
- Sven Krüdenscheidt
Trusting You
(24)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Ein leider etwas enttäuschender Liebesroman über Mike, der im Urlaub den attraktiven Jeffrey kennenlernt. Schnell kommen die beiden sich näher, doch Jeffrey scheint etwas zu verbergen, das alles zwischen ihnen ändern würde. Der Schreibstil erzählt aus Mikes Sicht und das sehr einfach und flüssig, was sich auch dank der kurzen Kapitel sehr angenehm liest. Jedoch kann die Geschichte trotzdem nicht ganz überzeugen; alles passiert ziemlich schnell bzw. kommt es einem zumindest so vor, weshalb die Liebesgeschichte und auch Jeffrey und Mike selbst etwas blass bleiben, auch wenn sie als Charaktere schon ganz in Ordnung sind. Außerdem gibt es besonders ab dem zweiten Drittel wirklich viel Drama. Schlag auf Schlag passiert gefühlt alles, was hätte schiefgehen können und es wirkt einfach etwas too much, da durch die Schnelllebigkeit der Story auch nicht viel Tiefe entsteht. Insgesamt ist das Buch also vielleicht ganz unterhaltsam für Zwischendurch, aber wer kein Drama mag und eine tiefgründige, gefühlvolle Lovestory sucht, muss es jetzt nicht unbedingt lesen.
- Thilo Corzilius
Ravinia
(92)Aktuelle Rezension von: WortmagieThilo Corzilius‘ Debütroman „Ravinia“ erschien 2011, während seines Studiums der Evangelischen Theologie. Ein Jahr später erhielt er sein Diplom und war ein wenig verloren, denn er hatte entschieden, doch kein evangelischer Pfarrer werden zu wollen. Das Schreiben füllte die Lücke. Als freier Schriftsteller veröffentliche Corzilius bis 2017 Romane und Kurzgeschichten. Er war erfolgreich genug, um sein Leben zu finanzieren, aber was für andere die Erfüllung eines Traums darstellt, befriedigte den jungen Theologen nicht. Deshalb hängte er seine Vollzeit-Autorenkarriere 2017 an den Nagel, ließ sich zum alt-katholischen Priester weihen und wurde Vikar in Freiburg im Breisgau. Ich finde das interessant, denn normalerweise läuft es ja umgekehrt: aus dem Hobby wird ein Beruf. Ich bin gespannt, ob Corzilius zukünftig dennoch Bücher veröffentlichen wird.
Wieso schenkt jemand einer 16-Jährigen einen altmodischen Schlüssel? Natürlich ist Lara mit den gelegentlichen Verrücktheiten ihres Großvaters vertraut, aber dieses seltsame Geschenk ist selbst für ihn ungewöhnlich. „Victoria Street, Edinburgh“ ist in den Schlüsselkopf eingraviert. Neugierig beschließt Lara, den Schlüssel an der erstbesten Tür auszuprobieren, die ihr begegnet: ihrer Haustür. Sie staunt nicht schlecht, als der Schlüssel nicht nur passt, sondern die Tür zu ihrem Haus plötzlich auf die Victoria Street in Edinburgh führt. Unmöglich! Oder nicht? Dort angekommen, trifft sie den exzentrischen alten Schlüsselmacher Mr. Quibbes und seinen Gesellen Tom, die ihr seelenruhig erklären, dass ihr Schlüssel magisch und nicht der einzige seiner Art ist. Mr. Quibbes bietet ihr an, bei ihm in die Lehre zu gehen und sie in die Geheimnisse seiner Zunft einzuweihen. So lernt Lara Ravinia kennen, eine magische Welt, eine Zuflucht für alle mit besonderen Talenten. Doch Ravinia ist in Gefahr. Die Stadt droht, von einer Verschwörung in ihren Grundfesten erschüttert zu werden – und Lara ist die einzige, die sie aufhalten kann.
„Ravinia“ wird damit beworben, die ideale Lektüre für alle Fans von Christoph Marzi zu sein. Ich kenne Marzis Romane gut, sie begleiten mich bereits seit vielen Jahren und seine „Uralte Metropole“ eroberte sich einen dauerhaften Sitz in meinem Herzen. Thilo Corzilius ist nicht Christoph Marzi und ich finde nicht, dass ihm dieser Vergleich einen Gefallen erweist. Diese Behauptung kreierte eine bestimmte Erwartungshaltung, die Corzilius nicht erfüllen konnte und die meine Leseerfahrung negativ beeinflusste, weil ich nach Parallelen Ausschau hielt, statt die Geschichte eigenständig auf mich wirken zu lassen. Da ich von Beginn an mit der Nase darauf gestoßen wurde, musste mir auffallen, dass Corzilius‘ Schreibstil so sehr an Marzi erinnert, dass „Ravinia“ nicht mehr originell erscheint. Ich weiß nicht, ob die Ähnlichkeiten ein Zufallsprodukt sind oder beabsichtigt waren, aber ich hatte den Eindruck, dass Corzilius versuchte, Marzi zu kopieren und dabei kläglich versagte. „Ravinia“ reicht nicht mal ansatzweise an die Qualität der „Uralten Metropole“ heran und behandelt kaum den Schatten der Geschichte, den das Buch zu erzählen beabsichtigt. Sie hat keinen greifbaren Körper und fällt bei der kleinsten Nachfrage in sich zusammen wie ein Kartenhaus, denn jegliche Logik hängt am seidenen Faden. Die Handlung wurde durch nachlässige Oberflächlichkeiten, andauernde Geheimniskrämerei und das irritierende, erratische Verhalten der Figuren maßgeblich beeinträchtigt. Ich hatte fortwährend das Gefühl, die Geschichte nie ganz zu fassen zu bekommen und den Gedankengängen des Autors nicht folgen zu können. Corzilius inszenierte „Ravinia“ als ein gigantisches Mysterium, was mich furchtbar frustrierte, weil ich ihm Antworten auf meine zahllosen Fragen beinahe mit Gewalt entreißen musste. Er gefiel sich so gut in der Rolle des kryptischen Erzählers, dass er sich lieber in dubiosen Andeutungen verlor, die den Spannungsbogen sabotierten, statt eine stabile Kausalkette zu aufzubauen. Ich verstand die meiste Zeit nicht einmal, was er überhaupt schildern wollte und worum es in diesem Buch geht. Das Worldbuilding der losgelöst in einer Blase aus Zeit und Raum existierenden Stadt Ravinia, die Verschwörung, die Motivationen der einzelnen Charaktere, die Verwicklung der Protagonistin Lara – all das hielt Corzilius viel zu vage. Es mag sein, dass „Ravinia“ in seinem Kopf wunderbar Sinn ergab, ich sah darin jedoch nur eine lückenhaft zusammengekritzelte Skizze, der es an Nachvollziehbarkeit, Überzeugungskraft und Plausibilität mangelte. Ich verlor schnell die Lust daran, mich für diese wenig aufregende Obskurität anzustrengen. Wozu auch, ich wurde ja ohnehin nicht warm mit den Figuren oder Ravinia und fühlte mich nie an der Geschichte beteiligt. Literarische Magie verlangt eben mehr als träumerische Formulierungen und Wortneuschöpfungen wie „düstergolden“.
Ich bin nicht sicher, ob Thilo Corzilius in der Lage gewesen wäre, „Ravinia“ zugänglicher zu gestalten. Dank seiner permanenten Geheimnisklüngelei ist das schwer einzuschätzen, denn ich weiß nicht, welche Geschichte sich da in seiner Fantasie eigentlich abspielte. Ich weiß nur, dass mich dieses Buch ermüdete, nervte und ganz und gar unbefriedigt zurückließ. Da seine grundsätzliche Idee magischer (Handwerks-)Künste in einer geheimen Stadt nicht gerade die Spitze der Originalität darstellt, hätte sich Corzilius meiner Ansicht nach deutlicher darum bemühen müssen, die Handlung schlüssig und spannend aufzuziehen. Er hätte eine mitreißende Erzählung entwerfen müssen, die keine Zweifel an Logik und Vorstellbarkeit aufkommen lässt, um ihr dann seine ganz eigene Note zu verleihen. Stattdessen empfand ich „Ravinia“ als enttäuschenden Abklatsch der Romane von Christoph Marzi, der dem Vorbild nicht annähernd gerecht wird. Dann doch lieber gleich die „Uralte Metropole“ und garantiert nicht die Fortsetzung „Epicordia“.
- Lexi Blake
Perfect Gentlemen - Ein Bodyguard für gewisse Stunden
(35)Aktuelle Rezension von: Mia802,5 Sterne
Als ich mir den Klappentext von „Perfect Gentlemen – Ein Bodyguard für gewisse Stunden“ durchgelesen habe, hatte ich mich auf eine romantic suspense Geschichte eingestellt. Spannung habe ich dann allerdings vergeblich gesucht. Dabei hatte der Plot durchaus Potenzial. Senatorentochter Lara möchte die Welt ein Stück weit besser machen, was ihr mit politischen Enthüllungen, die sie auf ihrem Blog veröffentlicht, ganz gut gelingt. Als sie Droh-E-Mails bekommt, engagiert sie einen Bodyguard. CIA Agent Connor verfolgt seine eigene Agenda. Er glaubt, dass Lara dem Präsidenten schaden möchte. Um dies zu verhindert, gibt er sich als Bodyguard aus.
Eigentlich bringt die Geschichte alles mit, was man so braucht. Einen bad boy, eine damsel in distress, eine Fake-Beziehung, aus der mehr wird, einen Stalker...
Nur leider ist die Umsetzung unglaublich zäh und langweilig. Der Roman umfasst knapp 500 Seiten und besteht überwiegend aus endlosen Dialogen, die sich immer wieder um das selbe drehen.
Lara ist eine Person, die ich wirklich mochte (auch wenn ich es nicht verstehen kann, warum eine überzeugte Veganerin Fleisch kocht, nur einem Mann zu imponieren).
Connor dagegen war mir weniger sympathisch. Er hat einerseits ziemlich dominante Züge, versinkt andererseits aber fast schon weinerlich im Selbstmitleid. Er lügt Lara über seine wahre Identität an (was an sich gar nicht wirklich dramatisch ist) und will Lara unbedingt schwängern, bevor er ihr die Wahrheit erzählt, damit sie für immer an ihn gebunden ist.
Wie verrückt ist das denn bitte. Vor allem, da sich die beiden gerade mal eine Woche kennen. Ich fand sein Verhalten einfach nur merkwürdig. Dazu dieses ellenlange Gelaber – das Buch wollte einfach kein Ende nehmen.
Die Sache mit dem Stalker wird dann in ca. 4 Seiten aufgelöst. Es gibt noch einen anderen Fall, der sich wohl durch die komplette Reihe über die „Perfect Gentlemen“ zieht. Ich bin sehr unschlüssig, ob ich diese Reihe weiterlesen werde. Zack Hayes, der den US-Präsidenten darstellt finde ich interessant. Eventuell schaue ich mir sein Buch einmal an.
- Gudrun Pausewang
Die Wolke
(934)Aktuelle Rezension von: HoldenGerade haben wir in Deutschland die letzten AKWs abgeschaltet, zuletzt "unser" AKW im emsländischen Lingen, da beabsichtigt Ministerpräsident Söder, das AKW Isar 2 auf eigene Faust weiter zu betreiben (sich davor anzuketten?)....Im AKW Grafenrheinfeld in Unterfranken ereignet sich ein Atomunglück, herbeigeführt durch menschliches Versagen. Im 100 km entfernten Schlitz springen alle Warnlampen an, ABC-Alarm wird ausgelöst, und alles eilt und hastet, um dem drohenden verseuchten Regen zu entkommen, Rücksicht wird nicht genommen, jeder ist sich selbst der nächste. Janna-Berta überlebt als einzige ihrer Familie, die sich im Bereich der Sperrzone 3 befunden hat, und kann es gleichwohl nicht erwarten, zurück in ihren Heimatort zu reisen. Ihren kleinen Bruder hat sie nicht retten können, sie mußte mit ansehen, wie er von einem rücksichtslosen Autofahrer überrollt wurde. Am stärksten ist das Buch, wenn ein Bezug zur Politik und den Politikern der alten Bundesrepublik hergestellt wird, zu ihren hohlen Phrasen und ihren Beschwichtigungsversuchen, während gleichermaßen um sie herum alles zerfällt. Die Beschreibung der Postapokalypse ist auch stimmig, zu heutigen Zeiten fühlt man sich trotz aller Entsetzlichkeit doch leider an die Zombieserie "The Walking dead" erinnert.
- Lara Adrian
Gefangene des Blutes
(999)Aktuelle Rezension von: halo123ok ich lese die Bücher nicht direkt in der Reihenfolge in der sie veröffentlicht wurden, daher wusste ich schon ungefähr wie die Beziehung der beiden am Ende aussehen wird. Aber die Geschichte hat mir dennoch sehr gut gefallen. Es war mega interessant zu sehen wie die beiden mit ihren Gaben umgehen und diese nutzen. Ich muss zugeben..... anders als die anderen Bücher hat dieses hier mich mehrmals zum lachen gebracht AUF EINE GUTE WEISE. Die Dialoge..... mein Gott wie ich die geliebt habe. EInfach wie Dante mit den anderen Kriegern umgeht aber vor allem all seine Interaktionen mit Sterling.... oder sollte ich Harvard sagen.
- Lara Adrian
Geweihte des Todes
(513)Aktuelle Rezension von: halo123Also dieser Band gehört nicht zu meinen liebsten Bänden der MIdnight Breed Reihe ABER er ist auch nicht schlecht. Nur gefielen mir halt andere Protagonisten etwas besser. Darum auch drei Sterne. Ich fand Jenna besonders interessant, gerade das was im Laufe des Buches mit ihr geschieht doch ich hätte mir am Ende etwas mehr Klarheit gewünscht. Sonst war die Geschichte ganz ok. Die erotischeren Szenen liefen ab wie in den vorherigen Bänden und auch von der groben Handlung her ist die STruktur der Beziehung von Brock und Jenna ähnlich.
- Lynn Raven
Das Blut des Dämons
(628)Aktuelle Rezension von: rita_andotherstoriesDas Ende von Julien und Dawn, noch bevor es begonnen hat? Denn die zwei stehen vor einem riesen Problem: nur Dank Juliens Blut ist es Dawn möglich, dass sie am Leben ist. Und dann ist es soweit: Dawn muss zu ihrer Familie.
Auch Teil 3 konnte mich leider nicht ganz überzeugen, da es wieder einige Längen in dem Buch gab, sodass ich mir oft dachte, ok, ich überspring das jetzt, da es eh wiederholt wird bzw. der Plot jetzt nicht so komplex ist, dass man alles lesen muss. Natürlich wollte ich wissen, wie die Geschichte der beiden ausgeht, denn der Weg zu ihrer gemeinsamen Liebe war lang, aber auch das Lesen war lang.
Schlussendlich war ich dann auch vom Ende enttäuscht und hätte mir hier etwas mehr erwartet. Das wurde mir zu schnell abgehandelt und dann war das Buch schon aus.
Es ist ein leicht geschriebenes Buch und jeder, der gerne mal eine Alternative zu Twilight sucht, solle es für sich selbst probieren und lesen. Ich persönlich verabschiede mich hier von Julien und Dawn. - Enya K.
Das Murmelglas
(21)Aktuelle Rezension von: Karin_FortinDie beiden Autorinnen Enya Kummer und Victoria Suffrage haben hier ein Buch zu einem sehr schwierigen Thema geschaffen. Missbrauch und Vernachlässigung. Ein Thema, dass uns alle hellhörig machen sollte.
Die beiden lassen die Leser mit jeder Zeile mitfühlen und mitleiden. Der Leser fühlt sich hier mitten im Geschehen.
Lala schildert ihre Geschichte, wie sie sie nach dem Tod der Großmutter erlebt bzw. erlitten hat.
Als ihr Stiefvater Hacke traumatisiert vom Kosovokrieg nach Hause kommt, lässt er es Lala spüren. Körperlich, seelisch, schmerzhaft und demütigend. Hier wurde hervorragend recherchiert und nichts beschönigt.
Schwer zu ertragen, war für mich, dass dem Mädchen keiner geglaubt hat, nicht einmal die eigene Mutter. Sie hätte ihr Kind doch beschützen müssen.
Gott sei Dank gibt es noch Menschen, wie die Ärztin und Lala`s Freundin Anne. Durch sie fand sie die Kraft, alles noch einmal zu erzählen und durchzustehen.
Dieses Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich werde bestimmt jetzt noch genauer hinschauen, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses traurige Buch und 5 Sterne ♥♥♥♥♥
- Mara Winter
Summa cum Liebe
(31)Aktuelle Rezension von: MinasletterchaosAnnika ist sympathisch und eine ziemlich lustige Persönlichkeit. In der Gegenwart von Männern wird sie tollpatschig und weiß vor lauter Unsicherheit nicht wohin mit ihr.
Lara ihre Mitbewohnerin und beste Freundin weiß was sie von der Männerwelt möchte. Sie wickelt mit ihren Charme alle um ihren Finger.
Basti ebenfalls ihr Mitbewohner ist sympathisch und sehr intelligent. Er hält sich weitgehend aus den Sachen der beiden Frauen raus.
Der Schreibstil ist leicht, witzig und locker geschrieben. Die Kapitel Überschriften passten wie die Faust aufs Auge zu dem jeweiligen Kapitel. Die Handlung war mal etwas komplett anderes und einfach nur witzig geschrieben. Ich wurde von Seite 1 bis zum Ende hin perfekt unterhalten. Die Uni und die Männer standen im Fokus aber eben ohne eine richtige liebesBeziehung. Eher wurde gezeigt wie Annika die Unsicherheit gegenüber den männlichen Geschlecht beginnt zu verlieren und wie sie verzweifelt versucht das Studium hinter sich zu bringen. Ihr Professor Dr. Kühler spielt hierbei eine große Rolle und auch ihr Exfreund Malte. Die Charaktere waren überaus authentisch und jeder einzigartig für sich selbst.
Summa Cum Liebe ist wie der Titel bereits vermuten lässt voller Liebe und ist eine leichte Lektüre zur Unterhaltung. - Alessia Gazzola
Mit Skalpell und Lippenstift
(53)Aktuelle Rezension von: Linny1Alice ist nicht gerade eine Alphapersönlichkeit. Sie ist Gerichtsmedizinerin in Ausbildung und lebt in Rom. In der Arbeit weiß niemand sie zu schätzen und selbst Claudio, in den sie irgendwie verliebt ist, macht sie ständig runter. Dann stirbt ein It-Girl unter mysteriösen Umständen. Alle sind sich sicher, dass sie nur einem allergischen Schock zum Opfer gefallen ist, aber Alice glaubt, dass mehr dahintersteckt. Da sie nicht gerade den besten Ruf hat und sogar unter verschärfter Beobachtung durch ihre Chefs steht, glaubt ihr natürlich keiner. Trotzdem lässt sie sich nicht beirren und nimmt die Ermittlungen auf.
Alice hat mir mit ihrer Schüchternheit und Unsicherheit manchmal leidgetan. Wahrscheinlich hatten die meisten Menschen schon einmal Phasen in ihrem Berufsleben, in denen so absolut gar nichts glattlaufen wollte, und so kann man sich gut in sie hineinversetzen. Da mir ihre Naivität aber manchmal auf den Geist gegangen ist, vergebe ich 4 Sterne.
- Claudia Puhlfürst
Ungeheuer
(61)Aktuelle Rezension von: -Anett-Als ich das Buch gesehen habe, dachte ich gleich, dass es gut in mein Thriller-Beuteschema passt. Ich lernte die Autorin kennen und sie warnte mich mit den Worten „Aber meine Thriller sind sehr blutig und heftig“. Oh gut – bei einem Thriller darf das so! Nun endlich habe ich mir die Zeit also genommen, um zu sehen, ob es genauso ist, wie mir die Autorin versprach.
Vorsicht für die, die es nicht blutig und heftig mögen!
Ja! Es geht manches mal sehr blutig zu, mitunter hatte ich sogar Bilder vor Augen, die ich versuchte zu verdrängen. Denn wir begeben uns auf die Spuren eines Serienmörders, der sein ganz eigenes Kunstwerk schaffen möchte: Aus den Organen von Frauen. Und hier sei wirklich gesagt, die Autorin geht nicht zart besaitet vor, wenn sie erklärt, was der Serientäter macht und wie er vorgeht, um eben an jene Organe zu kommen.
Die Journalistin Lara Birkenfeld quälen Alpträume, in denen sie nackt durch den Wald gejagt wird. Das dies nicht nur Träume sind, findet sie recht schnell heraus. Als nämlich die erste weibliche Leiche in einem Wald entdeckt wird. Lara versucht ihren Träumen auf den Grund zu gehen und sucht Rat und Hilfe bei einem befreundeten Psychologen und Fallanalytiker. Mark nimmt Lara sehr ernst, sitzt er doch gerade an diesem Fall als Berater mit.
Als jemand aus Laras Redaktion an die Details kommt, schreibt er im Namen von Lara einen reißerischen Beitrag in der Zeitung und Lara kommt somit ins Visier des Täters.
Mir hat das wirklich gut gefallen, es ist ein toller Auftakt zur Serie. Die Protagonisten waren sehr facettenreich und ehrlich. Die Geschichte detailreich und spannend.
Auch fand ich gut, dass der Täter einen bekannten Serienmörder in etwa nachahmte, der Schlagzeilen machte. Und schliesslich will der Täter genau das: Schlagzeilen und berühmt mit seinen grotesken Kunstwerken werden.
Besonders gut fand ich, dass die Spannung im gesamten Buch erhalten blieb, besonders der Schluss legte noch einmal richtig zu!
Klasse, da werde ich auf jeden Fall mehr von lesen.
So gut können auch Bücher aus der Backlist sein! Wer sich nicht an Blut und Gewalt in einem Thriller stört – unbedingt lesen!!!!
- Beth Kendrick
Pfote aufs Herz
(8)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsAls Kind war Lara Madigan sehr einsam. Ihre Eltern waren geschieden, die Mutter baute zielstrebig ihr Geschäft auf und hatte für die Tochter wenig Zeit übrig, der Vater kümmerte sich kaum um sie. Doch dann fand sie einen ausgesetzten Hund und es war um sie geschehen. Statt in das Schönheitssalon-Imperium ihrer Mutter einzusteigen, hat Lara die Vierbeiner zu ihrem Lebensinhalt gemacht und betreibt mit ihrer Freundin eine Rettungs- und Pflegestation. Dabei hat sie das Talent entwickelt, wie eine Partnervermittlerin Menschen mit dem zu ihnen passenden Hund zusammenzubringen, was sie wiederum auch für andere Zweibeiner wieder attraktiv macht. Leider spricht sich ihre Gabe, auch dank eines Fernsehauftritts, so gut herum, dass sie ständig neue Findelhunde aufnehmen muss. Irgendwann platzt ihrem Verlobten Evan der Kragen, weil sich alles nur um die Tiere dreht. Nach ihrem Krach muss Lara mit ihrer Rasselbande notgedrungen bei ihrer Mutter im Nobelviertel einziehen und kann sich bald vor Aufträgen als Hundetrainerin nicht mehr retten.
„Pfote aufs Herz“ beginnt äußerst charmant. Zwar ist schnell zu merken, dass Lara, die ein schwieriges Verhältnis zu ihren Eltern hat, einen ziemlichen Spleen hat, aber für ihre tierisch-menschlichen Verkuppelungsaktivitäten hat sie wirklich ein Händchen. Nur übertreibt sie es auch öfters mit ihrer Hundeliebe, worunter vor allem ihr Verlobter in spe zu leiden hat. Sicher zeigt sich Evan in einigen Situationen nicht von seiner besten Seite, doch dass er frustriert darüber ist, gegenüber Laras Schützlingen immer den Kürzeren zu ziehen, ist durchaus verständlich. Dass es da noch zur Versöhnung kommt, wirkt kaum plausibel. So hakt es gehörig an der Liebesgeschichte. Dafür sorgen die ganzen tierischen Anekdoten für Heiterkeit, genauso wie die über die Besitzer, die auch Leuten, die keine obsessiven Hundeliebhaber sind und für Lara wenig Sympathien aufbringen können, gefallen dürften. (TD)
- Lara Adrian
Gezeichnete des Schicksals
(580)Aktuelle Rezension von: Stefanie-BWie bereits in die anderen Teile dieser Reihe, konnte mich „Gezeichnete des Schicksals“ absolut begeistern. Die Geschichte war mal wieder spannend und die Protagonisten aus deren wechselnder Sicht erzählt wird sind unfassbar gut gewählt, stark, gefühlvoll und perfekt.
Auch die Story an sich, die Reise nach Alaska, wie sich die ganze Geschichte des Ordens, aber natürlich auch die schmerzhaften und gefährlichen Vergangenheiten der Protagonisten zeigen, hat mich absolut in ihren Bann gezogen.
Über den Schreibstil der Autorin, der es jedes mal schafft, mich in der Geschichte zu verankern und mit mitzureißen, brauche ich eigentlich gar nicht mehr reden, denn er ist wie bereits in der ganzen Reihe einfach umwerfend.
Es gibt ein paar Stellen an denen ich mir etwas mehr Erklärung oder Tiefgründigkeit gewünscht hätte, allerdings sind es wirklich nur absolute Kleinigkeiten, bei denen es sich eigentlich gar nicht lohnt sich daran zu stören. Denn das Buch bildet auf jeden Fall ein absolutes Muss für alle Fantasy- oder Vampirgeschichten- liebenden, das ich nur absolut empfehlen kann.