Bücher mit dem Tag "kuscheltiere"
29 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.960)Aktuelle Rezension von: Emi_readsbooksFriedhof der Kuscheltiere ist ein sehr bekanntes Werk von Stephen King und ich habe es auch bereits vor etwas längerer Zeit gelesen, dennoch wollte ich dazu gerne eine Rezension verfassen.
Louis und Rachel ziehen gemeinsam mit ihren Kindern Ellie und Gage und deren Kater in eine neue Kleinstadt.
Man wird langsam in die Geschichte eingeführt; kann den Protagonisten und seine Familie kennenlernen. Dann jedoch geschieht ein Unglück und alles läuft aus dem Ruder.
Purer Nervenkitzel und Gänsehautmomente sind hier garantiert, und dann dieses Ende 😱
- Patricia Schröder
Paolina Plapperina und der Wackelzahn-Schulalarm
(22)Aktuelle Rezension von: sverliPaolina ist Vorschulkind. Nur noch die Kindergartenübernachtung und dann wird sie gemeinsam mit ihrem besten Freund Ben endlich eingeschult. Wie hat sie sich schon auf diesen Tag gefreut! Doch sie hat immer noch keinen Wackelzahn. Darf man ohne Wackelzahn überhaupt in die Schule? Und was ist mit Ben? Der kann ja gar nicht stillsitzen. Muss er doch noch länger im Kindergarten bleiben? Ohne Ben möchte Paolina aber auf keinen Fall in die Schule und so entwickeln die beiden einen verrückten Plan.
Ein phantastisches (Vorlese)buch für Vorschulkinder, das vor Kreativität und Humor nur so strotzt. Unsere Kinder haben es geliebt!
- Cornelia Funke
Herr der Diebe
(1.036)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Nach einer langen Reise sind Prosper und Bo endlich in Venedig angekommen. Der Zufluchtsort der beiden Kinder, nachdem ihre Eltern gestorben sind, und die Tante der beiden sie trennen wollte. Aber das Leben in Venedig ist anstrengender als gedacht. Zwar haben sie Unterschlupf bei einer Kinderbande gefunden, dessen geheimnisvoller Anführer sich Herr der Diebe nennt, aber die Tücken warten überall auf die beiden. Auf der Flucht vor ihrer Tante, vor dem Privatdetektiv Victor und nebenher noch überleben.
Dann kommt Victor den beiden Kindern tatsächlich auf die Spur und der Zusammenhalt der Bande wird immer schlechter. Als dann auch noch ein rätselhafter Auftrag vom Conte kommt, ist die Aufregung perfekt.
Ein Diebstahl, eine Reise auf eine Lagune und ein Karussell, das nicht nur das Leben der Kinder für immer verändern wird …
Meinung
Mir hat das Buch gefallen! Für ein Kinderbuch ist es meiner Meinung nach recht lang, ich fand das aber bis auf wenige längere Stellen gar nicht schlimm.
Ich fand schön, dass zum einen eine Geschichte gesponnen wurde, die so nicht wirklich passieren kann, sich aber gleichzeitig in einem Fantasy-Rahmen bewegt, den ich mir bei Kindern so gut vorstellen kann! Einfach, weil es in der Realität spielt, aber mit einigen Elementen gespickt ist, die doch von der Wirklichkeit abweichen: Dass Kinder alleine abhauen, so weit reisen, sich alleine durchschlagen, auf Erwachsene treffen, die ihnen doch wohlgesonnen sind und sie so sein lassen, wie sie sind, ihnen helfen, etc.
Das hat mir wirklich gut gefallen, weil es irgendwie aus der Fantasie eines Kinderkopfes kommen könnte. Das fand ich gut getroffen. Und gleichzeitig verwebt sie es mit der ein oder anderen Tatsache, wie es eigentlich wirklich sein sollte.
Ich habe es als Hörbuch gehört, das sehr schön vorgelesen wurde. Man merkt zwar, dass es nicht mit der heutigen Technik aufgenommen wurde, da ich es beim Auto fahren gehört habe, hat mich das aber nicht gestört. Nett fand ich, dass nach allen Kapiteln immer ein bisschen Musik gespielt wurde. Je nach Handlung mit ein bisschen mehr oder weniger Drama. Für Kinder glaube ich ganz schön.
Insgesamt meiner Meinung nach ein gelungenes Kinderbuch, bei dem ich auch im Nachhinein gut verstehen kann, warum ich es als Kind geliebt habe. Und auch wenn es damals in Italien noch kein Euro gab, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Kinder es noch immer lieben können!
- Helen Fielding
Bridget Jones - Verrückt nach ihm
(205)Aktuelle Rezension von: VespasiaBücher wie dieses zu lesen ist wie Reibekäse direkt aus der Packung zu essen: eigentlich weiß ich, dass ich es nicht tun sollte, aber ich mache es trotzdem. Und manchmal macht es auch Spaß. Ich habe die Vorgänger zugegebenermaßen nicht gelesen, wohl aber die Filme gesehen (und genossen). Daher dachte ich, probiere ich es mal mit diesem Band. Mir ist natürlich auch klar, dass ich nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, aber da mir die Filme gefallen haben und ich zumindest von den ersten beiden Büchern auch viel Gutes gehört habe, dachte ich, ich lese trotzdem mal rein.
Bridget ist mittlerweile über 50, hat Kinder und ihr Darcy ist tot. Das war schonmal der erste Dämpfer. Jetzt muss sie nämlich neu ins Datingleben einsteigen. Im Grunde genommen ging es einerseits darum, andererseits um ihre Gewichtsprobleme, die dann aber nach der ersten Hälfte auf meiner Meinung nach überhastete Weise gelöst wurden und dann nur am Rande noch auftauchten. Ich weiß zwar, dass das auch in den ersten Bänden thematisiert wurde, aber ich fand das irgendwie unangenehm. Es muss sich im Leben doch noch um mehr drehen als Männer und Gewicht. Ihre Jobprobleme kamen zwar auch vor, aber alles wirkte sehr oberflächlich. Nach der Hälfte habe ich angefangen, ein wenig zu überfliegen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass „Verrückt nach ihm“ irgendwas zu bieten hatte, was nicht schon von einer jüngeren und spritzigeren Version von Bridget dargeboten wurde (zumindest nach dem zu urteilen, was ich aus den Filmen kenne). Und natürlich fehlt Darcy sehr.
Es gibt aber auch positives zu berichten: die Szenen, in denen das Thema Trauer und Neu-verlieben nach einem großen Verlust aufgearbeitet wurden, sind gut gelungen. Und das mit dem Reibekäse aus der Packung fand ich lustig, weil ich mich in solchen kleinen Dingen wiederfinden konnte.
Fazit: War nicht meins. Wirkte auf mich wie ein Aufguss der alten Bridget.
- Ross Antony
Mein Freund Button
(13)Aktuelle Rezension von: leniksDieses Kinderbuch wollte ich schon länger mal lesen, als ich nun in der Bibliothek nach Ross Antony gestöbert habe, bin ich auf das Buch gestossen, und habe ich es direkt mitgenommen und gelesen. Die Illustrationen sind wirklich toll gelungen, sehr gut für Kinder dargestellt. Die Geschichte geht um Button ein Kuscheltier welches im Kuscheltierland lebt. Einmal in der Woche dürfen drei von ihnen auf die Suche nach ihren Menschenfreund gehen, ist Button dabei und findet er seinen Freund. Frau Zett und Herr Antony haben wir eine wunderschöne Geschichte für Kinder ab vier Jahren geschrieben, mit Liedtext im Buch, wunderbar. Das Buch umfasst 28 Seiten und bekommt von mir fünf Sterne. - King
Friedhof der Kuscheltiere
(29)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Familie Creed bezieht ein nettes kleines Häuschen und möchte sich einleben. Alles scheint sehr idyllisch und schön und es ist perfekt für die zwei Kinder. Das Mädchen ist neugierig und erkundet die Gegend und sieht den Tierfriedhof hinter dem Wald. Von Zeit zu Zeit donnern schwere Laster an ihrem Haus vorbei, sonst ist es ruhig. Doch dann wird es seltsam. Während die Mutter mit den Kindern übers Wochenende weg ist, wird die Familienkatze überfahren und der Vater begräbt sie auf dem Tierfriedhof. Dann taucht sie wieder auf und die Kinder sind happy, aber sie ist jetzt irgendwie böse und verwandelt. Doch dies soll nicht der einzige Besuch vom anderen Ende der Straße sein und das Grauen nimmt jetzt seinen Gang und verfällt seinem Lauf. Stephen King ist der Meister der Spannung und des Horrors. Dieses Buch fesselt immer wieder und jagt einem Schauer über den Rücken. Gänsehaut pur!!!
- Samuel Koch
Das Kuscheltier-Kommando (Band 1)
(45)Aktuelle Rezension von: ReadingAlpacaDas Cover ist wirklich ausgesprochen gelungen. Die, nicht zu kräftigen, Farben gefallen mir sehr gut. Besonders schön finde ich die Liebe, die man zwischen den Teddybären Pollo und Fred, auf dem Cover, sieht.
Auch finde ich es toll, dass der Titel des Buches mit verschiedenen Details ausgestattet ist, wie die Nadel und der Knopf.
Die Illustrationen sind im Buch selbst genauso schön gestaltet wie auch auf dem Cover. Es hat sehr viel Freude gemacht, sich jedes kleine Detail anzuschauen.
Und an sich ist es auch eine sehr niedliche Geschichte, allerdings fand ich es sehr schade, dass Fred seinen Teddy direkt in die Ecke geschmissen hat. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, und auch die Message dahinter.
Die Gruppe des Kuscheltier-Kommandos fand ich sehr knuffig. Besonders gut hat es mir gefallen, dass wirklich jeder von ihnen einzigartig ist.
Eine wirklich süß gestaltete Bilderbuch-Geschichte , die tolle Werte vermittelt.
Ich kann es jedem empfehlen, vielleicht wäre es auch eine tolle Anschaffung für den Kindergarten oder der Grundschule.
- Jana Kollmann
Die Magische Mauer
(13)Aktuelle Rezension von: Lexa_GallayDie Magische Mauer ist ein super tolles Kinderbuch! Es ist für alle Leser besonders geeignet , die sich schon einmal gewünscht haben, mit ihren Kuscheltiere sprechen zu können.
Das Cover hat mich von Anfang an begeistert. Das buch ist super flüssig und leicht zu lesen. Der Inhalt ist verständlich und inhaltlich fantastisch zu lesen. - Dean Koontz
Nacht der Zaubertiere
(47)Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1So eine wundervolle, zauberhafte Geschichte und dennoch spannend. Es ist, als wäre man wieder jung und wird in die Zeit der Stofftiere zurück versetzt.
Sehr empfehlenswert! - Sabine Städing
Die Stoffis - Alle für einen (Band 2)
(53)Aktuelle Rezension von: BuchzwergerlBeschreibung des Buchs:
Der Stoffi-Seestern Sternchen wird bei einem Ausflug von Kindergartenkindern mitgenommen und den übrigen Stoffis ist klar, sie müssen ihre Freundin retten. Gemeinsam mit Frau Regenstein, in deren Garten sie im 1. Band Unterschlupf gefunden haben, machen sie sich auf dem Weg und treffen da auf einige andere Stoffis…
Gedanken zum Buch:
Mein 5-jähriger Sohn hatte jetzt längere Zeit eine Vorleseflaute, die wir aber erfolgreich mit diesem Buch beenden konnten. Dies ist bereits der 2. Band, den mein Großer sich mit Begeisterung vorlesen ließ. Er fiebert daher schon dem 3. Teil der Reihe entgegen, der ab Mitte März erscheinen soll.
Auch dieses Buch aus der Vorlesen!-Reihe vom Boje Verlag besticht durch kurze Kapitel, vielen goldigen Illustrationen (fast auf jeder Doppelseite), einem Lesebändchen und Stickern, mit denen man den Lesefortschritt veranschaulichen kann.
Die Geschichte ist süß. Es kommen keine großen Aufregungen vor, sondern die Geschichte plätschert dahin, wie ein kleines Bächlein, in dem Kinder gerne spielen. Das ist daher für meinen sensiblen Sohn genau das Richtige.
Aus der Feder der Autorin stammen ja bereits Lesebuchgrößen wie Petronella Apfelmus und die Illustratorin begleitet uns bereits mit ein paar Pappbüchern, seitdem meine Kinder ganz klein waren.
Fazit: ein schöne und ruhige Geschichte über viele goldige Stofftieren und einer Rettungsaktion.
- Birgit Hörner
Edgar ohne Windel
(3)Aktuelle Rezension von: OsillaJedes Kind kommt irgendwann an den Punkt, an dem es keine Windel mehr tragen möchte. Die meisten Eltern fiebern diesem Tag vermutlich ebenfalls entgegen, wenn die lästigen Windeln endlich Geschichte sind. Doch nicht immer geht das so einfach über die Bühne. Es geschehen Missgeschicke, denn es bedarf einiger Übung, ehe man das Gefühl erkennt und das Töpfchen rechtzeitig erreicht. Für manch ein Kind ist das frustrierend und hier kann dieses wunderschön gestaltete Buch sicherlich helfen. Denn es verdeutlicht, dass dies alles nicht direkt trainiert werden muss, sondern ein natürlicher Entwicklungsprozess eines jeden Kindes ist. Der beschriebene Töpfchentrick zeigt ihnen, wie kleine Schritte zum Ziel führen können.
Birgit Hörner arbeitet in der Förderung und Beratung von jungen Familien mit kleinen Kindern. Vor 15 Jahren gründete sie das kinderreich, welches ein Treffpunkt für Eltern und Kinder ist. Dort ist sie auch als Erziehungsberaterin tätig. Sie lebt in der Nähe von Darmstadt und kam durch ihren Sohn zum Schreiben. Bereits 2014 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch Klaus Schnullermaus.
Der Hauptprotagonist Edgar geht bereits in den Kindergarten, er ist schon ein richtig großer Junge, wenn da die Windel nicht wäre. Edgar findet es zu Beginn der Geschichte sehr praktisch, eine Windel anzuhaben. Doch mit der Zeit entwickelt er sich und merkt, dass es auch toll ist, wenn man so richtig groß ist und keine Windel mehr braucht. Vor allem, als er bemerkt, dass all seine Freunde keine Windel mehr tragen, sondern aufs Töpfchen oder die Toilette gehen, möchte er auch endlich so groß sein wie die anderen.
So versucht er sich daran, ins Töpfchen zu machen. Zunächst klappt es, manchmal wiederum nicht, denn beim Spielen ist man schnell abgelenkt. Das alles macht aber gar nichts. Es ist ganz natürlich und nichts, wofür man sich schämen muss. Auch Edgars Freunde vermitteln sich gegenseitig, dass das alles ein ganz natürlicher Prozess ist, der erlernt werden muss und seine Zeit braucht.
Es macht auch nichts, wenn man noch mal zurück zur Windel geht. Im Gegenteil, der Töpfchentrick mit Windel kann sogar ganz hilfreich sein. So beschreibt Edgar, dass er auf das komische Gefühl im Bauch wartet, wenn es da ist, setzt er sich mit Windel aufs Töpfchen, hält den Drang noch etwas ein und pullert dann erst in die Windel. So kann Edgar bereits üben, ohne sich ständig die Unterhosen nass zu machen, auch wenn das für die Mutter kein Problem darstellt.
Edgar übt fleißig gemeinsam mit seinen Kuscheltieren, das empfand ich als eine schöne Idee, denn in Gesellschaft übt es sich besser, als alleine.Das Buch besticht mit seinen schönen, großflächigen und umfangreichen Illustrationen. Das letzte Bild der Geschichte könnte einigen Eltern vielleicht missfallen, denn die Freunde sitzen und stehen dort im Garten und pullern in aller Öffentlichkeit auf die Wiese. Einige würden das wohl nicht gutheißen, da sie vielleicht nicht wollen, dass ihre Kinder den Garten verunreinigen. Ich persönlich sehe es eher von der praktischen Seite, im Sommer lässt sich im Garten das mit dem Töpfchen leichter lernen, wenn im Garten etwas daneben geht, ist das nicht so aufwändig, wie im Haus.
Die Gruppendynamik der Kinder ist wunderbar beschrieben, denn sie können sich untereinander helfen und sie brauchen sich voreinander nicht zu schämen.„Nicht Sie sollen die Blasen- und Darmtätigkeit Ihres Kindes kontrollieren, sondern ihr Kind selbst.“
Im Anhang ist eine Anleitung für Eltern zu finden. Diese finde ich sehr gelungen. Die Autorin weist darauf hin, dass eine gewisse Eigeninitiative des Kindes nötig ist, bevor man mit dem Töpfchengang beginnt.Auf der Webseite des Buchs gibt es noch die Möglichkeit ein Töpfchen-Diplom auszudrucken, welches man seinem Kind überreichen kann, wenn es keine Windel mehr benötigt. Eine schöne Sache, die wohl jedes Kind stolz in Empfang nehmen wird.
Die Autorin geht sehr positiv an die ganze Sache mit dem Töpfchen heran. Die zentrale Aussage des Buches ist, dass es am Ende jedes Kind schafft, trocken zu werden. Eine schöne Geschichte zur Unterstützung beim Trockenwerden des Kindes, welche veranschaulicht, dass jedes Kind ohne Zwang und Druck seinen ganz individuellen Weg findet, um trocken zu werden.
- Martin Baltscheit
Keine Kuscheltiere für Johanna
(2)Aktuelle Rezension von: goldfischDa hat der Tulipan Verlag eine tolle Reihe herausgebracht. Aus beruflichen Gründen habe ich gleich 3 Bücher gelesen, die ich sehr empfehen kann. Johanna hat zu viele Kuscheltiere. Außerdem hat sie bald Geburtstag, da gibt es immer neue Stofftiere. Was tun, damit Platz ist, für neue Kuscheltiere im Kinderzimmer? Johanna rät ihren Tieren, nach Afrika auszuwandern, mag sich dann aber doch nicht von ihnen trennen. Der Geburtstag ist da….und welch ein Glück….Johanna bekommt kein Tier, sondern einen Gutschein für einen Jahrmarktsbesuch. Dort kauft sie viele Lose. Was wird wohl am Ende passieren? - Tim Davys
Amberville
(16)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Nicholas Taube steht auf der Todesliste und er sieht sein bisheriges Leben quasi schonungslos an sich vorbeiziehen.
Eric Bär hat jetzt einen Auftrag. Die Todesliste muss her und das so schnell wie möglich. Willommen also in Amberville. Dem kleinen bezaubernden Städchen, dessen Einwohner alle samt und sonders Stofftiere sind.
Während Emma Kaninchen, als Erics Freundin, den "Gefallen" seines ehemaligen Gangsterchefs ganz und gar nicht gut findet, muss jedoch Eric alle Register ziehen um ein kleines "Ermittlerteam" zusammenzurufen.
Klar ist, jedes Stofftier wird irgendwann einmal auf dieser Liste auftauchen und dann spurlos für immer aus Amberville verschwinden, unklar ist allerdings, wer diese Liste führt. Wer fällt also dieses "Todesurteil" für die flauschigen Stofftiere?
Tim Davys hat mit Amberville eine wirklich skurrile Paralellwelt geschaffen, in der Tauben zu Gangsterbossen und Teddybären zu Langfingern werden und man dies als Leser mit einer erstaunlichen Normalität hinnimmt, die einen bis zur letzten Seite verblüfft.
Doch nur weil es sich um schnuffige Kaninchen und putzige Teddybären handelt, heißt das nicht, dass in Ambervill alles mit rechten Dingen zu geht! - Isabelle Kessedjian
Lieblingstiere zum Häkeln
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMeine Meinung:
Da ich ja schon eine ganze Weile gerne häkle und mittlerweile auch ein kleines Kind habe, sprang mir dieses Buch sofort ins Auge. Sofort stellte ich mir vor wie mit den kleinen Tieren gespielt wird, was man alles mit ihnen machen kann.
Als das Buch bei mir ankam, schaute ich sofort hinein. Die Aufmachung ist wirklich sehr süß. Zunächst einmal werden alle Tiere, für die es in diesem Buch Anleitungen gibt vorgestellt. Und dabei gibt es nicht nur ein einfaches Bild des Tieres, nein viel mehr wird es total schön in Szene gesetzt. Ob beim Wäscheaufhängen oder im Wald mit anderen Tieren zusammen, im Garten oder am Lagerfeuer. Den Tieren wird so richtig Leben eingehaucht und man will einfach nur sofort mit häkeln loslegen.
Nach den vielen Bildern, die mehr als die Hälfte des Buches einnehmen, kommen einige kurze Grunderklärungen, wie z.B. Maschenarten, Abkürzungen und ein kleiner Leitfaden zu den verschiedenen Häkeltechniken. Danach findet man eine Doppelseite auf der genau erklärt wird, welches Garn man für welches Tier braucht. Hier kommt dann auch mein erster Kritikpunkt ins Spiel. Von den Garnarten die dort genannt werden habe ich noch nie etwas gehört. Dies wäre ja eigentlich nicht so schlimm, wenn wenigstens dabei stehen würde, welche Lauflänge das Garn hat. Dies kenne ich so aus anderen Büchern, denn dann kann man sich die Art der Wolle selbst raussuchen. Ich habe dann einfach mal frei Schnauze losgelegt und Gar genommen, das ich da hatte und mit dem ich schon viele Tiere gemacht habe.
Als nächstes folgen dann die Erklärungen der Grundelemente, wie Kopf, Körper usw. Denn die sind bei fast allen Tieren gleich. An den Erklärungen habe ich nichts auszusetzen, diese sind vergleichbar mit anderen Häkelbüchern und für Häkelerfahrene gut zu verstehen. Auch für Häkelanfänger, die die Erklärungen der Abkürzungen lesen, sollte das keine Schwierigkeit darstellen. Allerdings habe ich relativ schnell einen Fehler in meiner Arbeit entdeckt und so oft ich die Anleitung auch lese, scheint es leider wirklich an ihr zu liegen und nicht an mir. Die Beine des Tieres bleiben in der Mitte offen, was sich zwar im Nachhinein korrigieren lässt, aber doch irgendwie auch sehr ärgerlich ist.
Die Tiere selbst gefallen mir nicht alle. Es gibt jedoch einige, die ich wirklich sehr nett finde. Diese werden sicher nach und nach in unseren Haushalt einziehen. Vor allem die schönen Fotos, die die Tiere lebendig werden lassen, machen Lust aufs Häkeln.
Fazit:
Ein Buch, welches mich nicht vollständig überzeugen konnte. Zwar gefallen mir einige Tiere sehr gut, doch finde ich die Beschreibungen der Garne nicht wirklich gelungen und auch bei den Anleitungen habe ich einen Fehler entdeckt. Ansonsten wirklich ein schönes Buch, um das Kinderzimmer um einige selbst gemachte Tiere zu bereichern. - Kim Amani
Das Teddybären-Lesebuch (Knaur Taschenbücher. Romane, Erzählungen)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - R. L. Stine
Der Fluch der Kuscheltiere
(10)Aktuelle Rezension von: YoyomausGreg Dreamer hat eigentlich immer Pech. Zwar hat er groß, aber sein Konkurrent Derek ist eben größer. Er ist kräftig, aber Derek ist kräftiger. Egal was Greg macht und tut, Derek muss immer noch einen drauf setzen und Greg als Verlierer dastehen lassen. Schon immer gibt es zwischen den beiden einen Konkurrenzkampf, bei dem Derek es unglaublicher Weise immer wieder schafft Greg zu übertrumpfen. Das wurmt Greg natürlich mächtig. Aber noch mehr wurmt das seine Freundin Olivia, die den Kokurrenzkampf zwischen den beiden Jungen absolut nicht verstehen kann.
Als der Halloweenabend näher rückt, ist sich Greg sicher, dass er das gruseligste Kostüm hat und Derek endlich übertroffen hat. Außerdem nimmt er sich fest vor viel mehr Süßigkeiten einzusammeln, als Derek es an diesem Abend tun wird. Um dies zu erreichen will Greg dieses Jahr die Fear Street, die alle anderen Kinder meiden, nicht auslassen. In einem alten Haus trifft er auf eine unheimliche Dame, die ihm einen neuen Sack zum sammeln überlässt. Greg ist sich sicher, dass er dieses Mal wieder nicht gegen Derek ankommt. Doch plötzlich hat Greg viel mehr Süßigkeiten, als er in dem Beutel vermutet hat. Für Greg und Liv steht fest, dass der Sack verzaubert sein muss. Spätestens, als seine Katze und der Nachbarshund in dem Sack landen, scheint das Chaos perfekt, denn plötzlich wimmelt es nur so vor aggressiven Katzen und Hunden in Gregs Zimmer. Er muss sich etwas einfallen lassen, bevor noch Schlimmeres passiert. Doch das heisst, dass er zu der alten, gruseligen Frau in die Fear Street zurück gehen muss. Und die hat die Kinder schon erwartet.
Der Inhaltsangabe vom Buch und dem Cover zufolge erwartet man in der Geschichte wirklich aggressive Haustiere. Doch so schlimm ist es eigentlich gar nicht. Viel mehr konzentriert sich die Geschichte auf den magischen Sack, der Greg und seine Freundin Olivia in immer mehr Probleme manövriert. Was für die beiden am Anfang wie ein großes Abenteuer und ein Glücksgriff beginnt, endet für die beiden fast in einer Katastrophe, nicht zuletzt, weil Greg immer wieder wegen dem Konkurrenzkampf mit Derek kopflos handelt. R.L. Stine schreibt die Geschichte wie man es von ihm gewohnt ist flüssig und in sich logisch. Die Schreibweise ist sehr einfach, sodass man die Geschichte sehr gut nachvollziehen kann. Man kann sich in Greg hinein versetzen, der auch einmal besser sein möchte, als Derek, jedoch kann man auch die Argumente von Liv nachempfinden, da dieser Konkurrenzkampf zwischen den beiden Jungen einfach unnötig und kindisch ist. Wirklich gruselige Momente für mich als Leser gab es nicht wirklich. Erst als die beiden Kinder wieder bei der alten Frau sind wurde die Geschichte in meinen Augen spannend. Davor passieren zwar allerlei Dinge, aber sie sind nicht wirklich zum gruseln. Als Teenie habe ich die Gänsehaut- und Fear-Street-Reihe von R.L. Stine geliebt. Er versteht es passend für Jugendliche zu schreiben und die Situationen spannend zu verpacken. Auch die Verfilmungen fand ich immer sehr spannend. Jedoch als Erwachsener kann mich das alles nicht mehr so überzeugen. Besonders das Ende ist dann doch sehr übertrieben, passt jedoch gut zu der Thematik der Geschichte.
Was mich auch ein bisschen irritiert ist, dass die Geschichte bereits unter den Titel "Geisterfluch an Halloween" im Loewe Verlag erschienen ist und jetzt noch einmal unter dem Titel " Der Fluch der Kuscheltiere". Geisterfluch an Halloween fand ich für die Geschichte dann doch passender als "Der Fluch der Kuscheltiere". Wenn man das mit den Kuscheltieren so liest, dann denkt man automatisch an Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King. Man erwartet auch, dass da etwas mit den Haustieren passiert, etwas wirklich gruseliges. Aber so schlimm war es dann doch nicht und der Kern beschäftigt sich auch nicht mit den Kuscheltieren. Eigentlich ein bisschen schade.
Greg als Protagonist kann einem schon ein bisschen Leid tun. Egal wie sehr er sich anstrengt, er ist nie besser als Derek. Seine unzufriedene Art und seine Verbissenheit besser als Derek zu sein geht einem zeitweise wirklich auf den Zeiger. Als er schließlich das Risiko eingeht, in die Fear Street zu gehen, merkt man, dass er eben nur an seinen Erfolg denkt, anstatt Dinge gut zu überlegen. Eigentlich ist das, was ihm darauf hin passiert schon eine gerechte Strafe. Seine Freundin Liv hingegen scheint sich nichts aus den Konkurrenzkämpfen zu machen und versucht ihrem Kumpel Greg das auch einzureden. Leider nicht mit viel Erfolg. Trotzdem ist sie in der Geschichte die Vernünftigere von den Beiden.
Empfehlen möchte ich die Geschichte allen, die gern etwas für Zwischendurch lesen möchten. Gerade um die Zeit von Halloween ist diese Lektüre sicherlich eine willkommene Abwechslung. Für Kids ist das Buch bestimmt ein willkommener Gruselspaß, mich konnte das Ganze leider nicht so überzeugen. - Maren Gottschalk
Fräulein Steiff
(28)Aktuelle Rezension von: KerstinMCDas Buch besitzt einen gelben Schutzumschlag. In der Mitte steht der Titel des Buches in blau, wenn man genauer hinsieht, erkennt man ein blaues Stoffmuster. Darunter sitzt ein hellbrauner Teddybär mit weißem Kragen. Dem Bär ist ein gewisses Alter anzusehen. Im ganzen ist es ein passendes Bild für den Roman.
Fräulein Steiff von Maren Gottschalk aus dem Goldmann Verlag ist ein biografischer Roman. Zu Beginn werden die mitspielenden Personen aufgelistet und in welcher Beziehung sie zu Margarete Steiff stehen. Dabei wird unterschieden in historische Personen, die zu den Wegbegleitern von Fräulein Steiff gehören und erfundenen Figuren, die den Romanverlauf unterstützen.
Mein erstes Kuscheltier war ein Affe der Firma Steiff mit dem obligatorischen Knopf im Ohr. Dementsprechend ist mein Affe inzwischen 40 Jahre alt. Man sieht ihm an, dass er das ein oder andere Mal in die Waschmaschine gesteckt wurde und leider wurde er auch Opfer einer Friseurstunde von mir und meinem kleinen Bruder, so sind die Barthaare schon lange Geschichte. Aber es soll hier ja nicht um meinen armen Affen gehen, sondern um Margarete Steiff, die Erfinderin der gleichnamigen Kuscheltiere.
Die Geschichte wird geprägt durch einen hohen Anteil an biografischen Begebenheiten. Dabei darf ich Margarete Steiff von ihrer Kindheit an begleitet. Diese ist geprägt durch ihren starken Willen sich nicht unterkriegen zu lassen. Zeit ihres Lebens ist sie auf Hilfe angewiesen. Erst mit dem Rollstuhl bekommt sie eine gewisse Eigenständigkeit und muss nicht mehr hin und her getragen werden. Ich fand es bemerkenswert, wie entschlossen Fräulein Steiff ihre Ziele verfolgt. Sie war ihrer Zeit als Frau weit voraus. In einer von Männern geprägten Welt des 19. Jahrhunderts baut sie ein Unternehmen auf. Fasziniert habe ich die sukzessiven Vergrößerung ihrer Filztierfabrik verfolgt und hatte dabei die Steifftiere meiner Mutter im Kopf. Die Tiere sind zwischen 60 und 70 Jahre alt und haben eine ganz andere Struktur, als mein kleiner Affe von 1981.
Ich habe den biografischen Roman in Abschnitten verschlungen. Und empfehle ihn gerne weiter an alle, die einen Blick hinter die Kulissen der Steifftiere werfen möchten. Es zeigt eine starke Frau, die trotz Kinderlähmung ihre Freude am Leben nicht verliert. Damit ist sie ein Vorbild für folgende Generationen.
- Mira Lobe
Bärli hupft weiter
(4)Aktuelle Rezension von: widder1987Klappentest: Bei einem Besuch im Zirkus lernen Bärli Hupf und Kasperl den kleinen Eisbären Nunuk kennen. Der ist todunglücklich. Er möchte zurück zu seiner Mama, die am Nordpol lebt. Für Bärli Hupf und Kasperl ist klar, was zu tun ist. Sie werden Nunuk wieder nach Hause bringen. Aber natürlich ist eine Reise um die halbe Welt nicht ganz so einfach, wie die drei sich das vorstellen. Zuerst einmal landen sie irrtümlich bei den Pinguinen am Südpol. Von dort ziehen sie langsam nach Norden: Seehunde, Affen, Krokodile, Indianerkinder und ein Schiffsjunge sind ihnen dabei behilflich. Ob Nunuk wohl jemals wieder zu Hause ankommt?
Story: Beim einen Zirkusbesuch verliert ein Mädchen ihrer Teddybären, dieser ein von seiner Mutter getrennten Eisbärenkind zur Flucht verhilft und so selbst mit Kasperle auf weiter Reise um den Globus geht. Von Norden über den Äquator bis ans südlich Ende der Erde durchleben die beide Freunde Bärli Hupf und Kasperle die Pflanzen- und Tierwelt sowie die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen unseres Planten ehe sie wieder nach Hause zu Nina klären.
Mein Fazit: Mira Lobe hat mit diese Kinderbuch die Welt sehr liebevoll und kindergerecht beschreiben, sodass es auch Erwachsene gerne den Kleine Vorlesen und von den Sprösslingen vorlesen lassen. Meine Mutter hat´s als Kind geschenkt bekommen, selbst drin gelesen als Kind und Mutter dreie Kinder vorgelesen vorlesen lassen. Sehr empfehlenswert in der televisionären Zeit und erbschaftwert. - Cendrine Armani
Gehäkelte Kuscheltiere auf Weltreise
(2)Aktuelle Rezension von: YoyomausIch liebe häkeln und so konnte ich an diesem niedlichen Buch mit Kuscheltieren einfach nicht vorbei. Nicht nur, dass man hier ganz niedliche und vor allem auch leicht nachzuarbeitende Tierchen findet, die Tiere sind auch nach verschiedenen Themen unterteilt. So fliegen wir von einer Großstadt quer über die ganze Welt und treffen dort Hasen in Form von Schnuffeltüchern, Affen, Discokühe, Ballett tanzende Grillen, wir sehen Fische und Kraken, treffen kleine Inuitpüppchen und Handpuppen z.B. als Schweinchen. Da ist wirklich für jeden etwas dabei und die Anleitungen sind sehr simpel. Man muss jedoch sehr viel Zeit einplanen, da die Figuren groß und detailliert sind. Es macht z.B. sehr viel Spaß für die Katze ein schönes Kleid zu häkeln und ihr Ringelsocken zu verpassen. Die Tierchen sind absolut super zum verschenken und machen optisch echt was her. Sicherlich ist es auch Geschmackssache, aber ich bin mit diesem Büchlein wirklich sehr zufrieden und würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Eine Investition für Häkelfans lohnt sich hier allemal. - Oliver Scherz
Drei Helden für Mathilda
(33)Aktuelle Rezension von: NympheInhalt:
Mathilda ist weg. Fitze, Bom und Wim können es kaum glauben. Alles was sie finden, ist ein gemalter Hinweis von Mathilda. Für die drei Kuscheltiere ist sofort klar: Mathilda wurde von Räubern entführt. Und wer sollte sie wohl sonst retten, wenn nicht ihre besten Freunde. Sie machen sich auf die Suche durch den Großstadtdschungel und kämpfen heldenhaft gegen alle Gefahren, egal ob Müllabfuhr oder alte Damen mit gemütlichen Handtaschen...
Bewertung:
Das Buch hat mir und meiner Tochter sehr gut gefallen Sie konnte es immer kaum abwarten, bis das nächste Kapitel vorgelesen und die Jagd fortgesetzt wird. Die Geschichte ist sehr liebevoll, mit Witz und auch ein bisschen Spannung erzählt. Die Helden Fitze, Bom und Wim werden mit viel Herz gezeichnet und erobern sofort das Herz des Lesers. Auch die Bilder im Buch haben uns gut gefallen. Sie unterstützen die Geschichte.
Fazit:
Ein liebevolles und abenteuerliches Buch zum Vorlesen und selbst lesen.
- Verlagsgruppe Random House
Schmuseweiche Kuscheltiere & Lieblingspuppen
(3)Aktuelle Rezension von: MelaKaferIch habe das Büchlein schon beim ersten Durchblättern lieb gewonnen. Jedes Modell ein Unikat, dass man am liebsten gleich knuddeln möchte. Besonders hat mir die Kombination aus Strick- und Häkelmodellen gefallen. Denn derzeit findet man überwiegend Bücher mit Häkelmodellen. Da ich das Stricken favorisiere, aber auch durchaus gerne Mal etwas häkele, kam dieses Büchlein genau richtig.
Ich habe mir gleich passend zur Jahreszeit das Häschen vorgenommen. Es wird Vorder- und Rückseite separat gestrickt, was auch für Anfänger leicht zu bewerkstelligen ist. Ich habe aber zumindest den Rumpf und die Beine auf einem Nadelspiel zusammen gefasst. Das spart ein paar Nähte. Die Angaben sind in Reihen mit Zählmuster. Das gefällt mir sehr gut, da man das Häschen dann nach Belieben in verschiedenen Größen arbeiten kann, nur indem man die Nadel- und Wollstärke verändert.
Leider ist man dann beim Overall nicht genauso vorgegangen. Hier wird mit Zentimeterangaben gearbeitet. Das finde ich unpraktisch, da das nur funktioniert, wenn ich auch den Hasen genau nach Maschenprobe arbeite. Zudem hat sich beim Overall auch noch ein kleiner Fehler eingeschlichen. Hier müsste es "an jedem Armende" und nicht "an jedem Beinende" heißen. Hat mich ein wenig verwirrt und ein paar Minuten gekostet, bis ich begriffen hatte, dass hier ein Fehler vorliegt.
Lässt man die kleinen Schwächen außer Acht, ist dieses Werk doch ein ideenreiches, liebevoll gestaltetes, gut erklärendes Strick- und Häkelbüchlein, aus dem jedes Modell es Wert ist, nachgearbeitet zu werden.
Und beim einem Preis von 7,99 € ist es auch noch ausgesprochen günstig.