Bücher mit dem Tag "kunstschätze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kunstschätze" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Schattenspieler (ISBN: 9783570402450)
    Michael Römling

    Schattenspieler

     (105)
    Aktuelle Rezension von: MsChili

    Ein Buch, in dessen Cover ich mich gleich verliebt habe, das ich dennoch recht lange im Regal stehen hatte. Was ein wenig schade ist, da es mir doch recht gut gefallen hat. 


    Das Ende des Krieges steht bevor und die ungleichen Jungen Leo und Friedrich treffen aufeinander. Gerade weil sie so verschieden sind, freunden sie sich nach kurzen Startschwierigkeiten an und machen sich auf die Suche nach einem großen Geheimnis. 

    Das Buch ist allgemein recht düster, was natürlich auch an dem ernsten Thema liegt. Das Ende des Krieges, die grauenvolle Nazizeit mit der Judenverfolgung und die grausamen Morde. Man begleitet die beiden Jungen Leo und Friedrich im Wechsel auf ihrer Suche quer durch das zerbombte Berlin. Ich hatte hier noch auf mehr Informationen zur Kriegszeit und deren Ende gehofft, aber das Buch dreht sich hauptsächlich um die Suche der Kinder nach den geheimnisvollen Paketen. Man erfährt recht wenig über ihre Erlebnisse in dieser schweren Zeit und für mich blieb es so ein wenig oberflächlich, da ich keinen rechten Zugang zu den Charakteren gefunden habe. Aber die Geschichte selbst ist spannend geschrieben und ich habe sie gerne gelesen.

     

    Zwei Jungen, die ein großes Abenteuer erleben in der doch gefährlichen (Nach-)Kriegszeit. Schön zu lesen, obwohl mir die Charaktere etwas fremd geblieben sind.

  2. Cover des Buches Gestohlene Rache (ISBN: 9783802583261)
    Elisabeth Naughton

    Gestohlene Rache

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Blubb0butterfly
    Eckdaten
    Übersetzung: Nele Quegwer
    Egmont LXY Verlag
    2010
    432 Seiten (+Danksagung)
    9,95€
    ISBN: 978-3-8025-8326-1
    Band 1

    Cover
    Das Cover ist in Rottönen gehalten. Oben sieht ein (halb-)nacktes Pärchen in einer innigen Umarmung. Im Arm der Frau spiegeln sich weiße Säulen. Unten sieht man einen Mann und eine Frau auf eine alte Wand mit wahrscheinlich archäologisch relevanten Informationen zu.
    Das Cover deutet eine Liebesgeschichte mit einem geschichtlichen Hintergrund an. Ansonsten könnte man bei dem Titel an ein gescheitertes Verbrechen denken.

    Inhalt (Klappentext)
    Dr. Lisa Maxwell gehört eigentlich nicht zu den Frauen, die sich von einem Mann gleich um den Finger wickeln lassen. Doch als sie bei einem Vortrag in Italien den attraktiven Rafe Sullivan trifft, ist es um sie geschehen. Nach einem romantischen Abendessen verbringen die beiden die Nacht zusammen. Am nächsten Morgen erwacht die Archäologin in einem leeren Bett – und schlimmer noch: mit einem leeren Safe! Lisa hat es sich zum Ziel gesetzt, die drei Furien zu finden, ein in drei Teile gesprungenes, äußerst wertvolles antikes Figurenrelief. Und nun ist die erste der Rachegöttinnen, die sie unter Einsatz ihres Lebens in einer Höhle auf Jamaika geborgen hat, spurlos verschwunden. Wutentbrannt verfolgt die Archäologin Rafe nach Florida, wo ihr der charmante Dieb schamlos vorschlägt, die Suche nach den beiden noch fehlenden Göttinnen gemeinsam voranzutreiben. Notgedrungen willigt Lisa ein, obwohl sie ahnt, dass Rafe ihr nicht die ganze Wahrheit sagt. Auf der gefährlichen Jagd nach den Kunstschätzen fällt es ihr immer schwerer, sich der Anziehungskraft des undurchsichtigen Mannes zu entziehen. Aber schon bald müssen die beiden feststellen, dass sie nicht die Einzigen sind, die es auf die Furien abgesehen haben…

    Autorin (Klappentext)
    Nachdem Elisabeth Naughton einige Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet hatte, veröffentlichte sie 2009 mit Gestohlene Rache ihren ersten Liebesroman. Derzeit arbeitet sie an einer Romantic-Fantasy-Serie. Weitere Informationen unter: www.elisabethnaughton.com.

    Fazit
    Der Schreibstil der Autorin war recht gut und ich konnte das Buch gut lesen. Aber es hat mich nicht recht überzeugen können.
    Von Anfang an herrscht eine große Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie zusammenkommen. Wobei der Mann klar sagt, dass er seine Arbeit und Vergnügen strikt trennt. Aber auch dieses vermeintliche Hindernis wird beiseite geschafft.
    Ich wusste nicht, dass es noch weitere Bände gibt, aber ich hatte mir das schon gedacht. Denn der jüngere Zwillingsbruder der Protagonistin scheint sehr interessant zu sein und im Buch fallen einige Hinweise, die auf seine eigene Geschichte deuten könnten, die ich sogar lesen würde.
    Beide Figuren sind doch recht interessant, die Handlung war auch ganz in Ordnung, trotzdem würde ich das Buch nicht noch einmal lesen. Dafür war es mir insgesamt zu schwach und nicht überzeugend genug. Vor allem finde ich die Familien der beiden Protagonisten sehr interessant und hätte gerne noch mehr von ihnen gelesen.
  3. Cover des Buches Gestohlenes Vertrauen (ISBN: 9783802583285)
    Elisabeth Naughton

    Gestohlenes Vertrauen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Querbeetleserin
    Haileys Vater ist gestorben und hinterlässt ein merkwürdiges Testament.Doch bevor sie sich darum kümmern kann,gerät sie zuerst einmal unter Mordverdacht und muss untertauchen.
    Bei dem Versuch ihre Unschuld zu beweisen,bekommt sie unerwartet Hilfe von Detective Shane Maxwell,zu dem die eine besondere Beziehung hat.
    Doch Haileys Familie ist nicht einfach,sie weiß nicht,wem sie trauen kann,jeder kann ihr Feind bei ihrer Suche nach dem wahren Täter sein.
    Als dann noch jemand versucht,sie zu töten,geht sie aufs Ganze und will nur eines:ihre Unschuld beweisen und wissen,was es mit dem Testament ihres Vaters auf sich hat.
    Ein spannender Thrilller mit vielen interessanten Persönlichkeiten,immer wieder überraschenden Details und bis zum Schluss fesselnd!
  4. Cover des Buches Ein dunkles Geschenk (ISBN: 9783734103896)
    Nora Roberts

    Ein dunkles Geschenk

     (78)
    Aktuelle Rezension von: railantahelena

    Diese Geschichte ist spanend und es macht viel spaß dieses buch zu lesen es ist mir beim lesen nie langweilig geworden. Und es kommt immer anders als man denkt. und der schreib still ist sehr gut und es liest sich flüssig und ist ein einfacher schreib still.

    Nora Roberts Bücher sind alle wunder voll und die Bücher sind auf jeden fall zu empfehlen   

  5. Cover des Buches Die Bruderschaft der Nacht (ISBN: 9783548285818)
    John Connolly

    Die Bruderschaft der Nacht

     (10)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Ab Seite 200 wurde es endlich Themenbezogen und spannend, ab Seite 400 kam der Autor endlich zu Sache und bei Seite 428 war Schluss. Sogar ohne eigentliches Ende. Was für eine Zeitverschwendung! Dazwischen nur Gelaber und Gesabbel über verpasste Gelegenheiten, verlorene Lebenszeit und endlos beschriebenes  posttraumatisches Belastungssyndrom amerikanischer Soldaten. Gut, das ptbs darf keinesfalls herabgewürdigt werden, allerdings hat es in diesem Roman in diesem Umfang nicht wirklich was zu suchen. Zumal der Autor eingangs eigentlich was ganz anderes suggeriert hat. Somit bleibt ein schaler Beigeschmack, der fast schon provokativ herbeigeschrieben wurde.
    Wie auch immer - mein erster und zugleich letzter Parker!   
  6. Cover des Buches Das letzte Geheimnis (ISBN: 9783404155798)
    Ian Caldwell

    Das letzte Geheimnis

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    ein intelligenter und hochspannender Thriller - wird vor allem Dan Brown Fans ansprechen

  7. Cover des Buches Muscheln am Weg (ISBN: 9783492264037)
    Carmen Rohrbach

    Muscheln am Weg

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Die Sesshaften bleiben zurück im immer Gleichen, die Vogelfreien wandern davon neuen Herausforderungen und Abenteuern entgegen." (Carmen Rohrbach "Muscheln am Weg")

    Ein schönes Motto, das wohl das Leben der Autorin prägt. Bereits als junges Mädchen übte sie mit wenig Essen auszukommen, um sich auf die abenteuerlichen Expeditionen vorzubereiten, die sie in der Zukunft erleben wollte. Das bleib kein Traum, sondern wurde Realität, von der zahlreiche Reiseberichte zeugen.

    Diesmal wollte ich mit einem Esel reisen und da kam mir das Buch "Muscheln am Weg" gerade recht. Über 700 km geht es quer durch das südliche Frankreich von Le Puy nach St. Jean-Pied-de-Port auf dem Jakobsweg mit "Chocolat" - einem liebenswerten Langohr.

    Pilgerbegegnungen, Gespräche, Besuche in Kirchen und Kapellen und intensive Naturerlebnisse sorgen für abwechslungsreiche Eindrücke und informative Einblicke. Bildhafte Beschreibungen ermöglichen gutes Kopfkino, als würde man selbst vor der Kirchentür stehen und das kunstvolle Relief betrachten. Danke, liebe Carmen Rohrbach ... es war wieder sehr schön mit Ihnen zu reisen und es wird auch nicht mein letztes Mal gewesen sein ;o) 
  8. Cover des Buches Kölner Kreuzigung (ISBN: 9783839210789)
    Stefan Keller

    Kölner Kreuzigung

     (7)
    Aktuelle Rezension von: detlef_knut

    Der Prolog dieses Romans beginnt mit einem tiefen Rückblick in die Vergangenheit Kölns. Es wird der Auftrag vergeben, ein Bildnis zu malen. Doch gleich darauf in den nächsten Kapiteln erfolgt der Sprung in die Gegenwart. In einer Kölner Wohnung wird ein Schauspielerpärchen tot aufgefunden. Am Abend zuvor hat es hier eine große Party gegeben, und die Kommissare Paula Wagner und Hannes Bergkamp stürzen sich in die Ermittlungen. Doch so richtig scheint es nicht voranzugehen. Während dieser Ermittlungen stoßen die Kommissare auf den Privatdetektiv Marius Sandmann. Sandmann hatte während seines Studiums als Kaufhausdetektiv gejobbt und später als freiberuflicher Mitarbeiter für den Privatdetektiv Gunter Brock gearbeitet. Im Laufe der Jahre hat er sein Studium einschlafen lassen und ist immer weiter in das Ermittlertum der Detektei verfangen. Gerade hatten Sandmann und sein Chef an der Auffindung eines Gemäldes von Stefan Lochner mit dem Titel „Kreuzigung“ gearbeitet. Sie hatten den Auftrag von einem Kölner Kunstmuseum. Das Gemälde welches in den 1920er Jahren in den Besitz des Kunstmuseums gelangte, war 1943 auf ominöse Weise aus dem Museum verschwunden. Der jetzige Museumsdirektor hatte Hinweise erlangt, dass sich das Gemälde in der Nähe befinden sollte und beauftragte deswegen unter Ausschluss seiner Vorgesetzten die Privatdetektei von Gunter Brock mit der Suche. Die Kommissare finden den Privatdetektiv Marius Sandmann unsympathisch, genauso wie auch er die Kommissare unsympathisch findet. Als er ihnen vom Auftrag erzählt, glauben Sie ihm nicht. Um dessen Aussagen zu überprüfen, begeben Sie sich zum Museumsdirektor, der strikt verneint, dass er einen Auftrag zur Suche eines Gemäldes vergeben hat. Damit gerät Marius Sandmann ins Visier der Polizei, allerdings fehlt den Kommissaren noch ein detailliertes oder auch nur vages Motiv für die Tat.

     

    Stefan Keller hat die parallelen Handlungen in kurze Kapitel unterteilt, die immer wieder mit spannenden Cliffhangern versehen wurden. Der Leser erlebt so das Geschehen aus drei verschiedenen Sichtweisen: aus der Sicht der Polizei die Ermittlungstätigkeit um den Tod des Schauspielerpärchens, aus der Sicht von Marius Sandmann bei der Suche nach dem Gemälde und schließlich als dritter Sicht in einer Rückblende auf das Jahr 1943 mit den Umständen, wie das Gemälde aus dem Kunstmuseum entwendet wird. Neben den spannenden Kapitelenden stiftet der Autor jede Menge Verwirrung und sorgt für ausreichend Überraschungen in der Handlung. Der Autor erfährt über die Verstrickungen einer reichen Kölner Familie mit deren Machenschaften während des Zweiten Weltkrieges. Die Handlung bietet jede Menge Rätselstoff für den Leser, der auf diese Weise sehr schnell durch die Handlung durchgeführt wird, und kaum in der Lage ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die Hauptfiguren des Romans sind sehr ambivalent dargestellt. So sind beispielsweise die beiden Kommissare anfänglich nicht gerade Sympathieträger, können aber es aber im Laufe der Handlung werden. Auch der Detektiv Marius Sandmann ist nicht von vorneherein ein Sympathiebolzen, wenn er mit seiner täglichen Dosis Sport daherkommt. Auch ihm muss sich der Leser auf langsame Weise nähern.

     

    Wer eine packende Lektüre für den Abend sucht, ist mit diesem Krimi bestens bedient.

     

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2015

     

  9. Cover des Buches Die Kunstschätzerin (ISBN: 9783963622793)
    Sandra Byrd

    Die Kunstschätzerin

     (64)
    Aktuelle Rezension von: maulwurf789

    "Die Kunstschätzerin" ist ein historischer Roman von Autorin Sandra Byrd. Im September 2022 ist das großformatige Paperback mit insgesamt 400 Seiten erstmalig als deutsche Übersetzung im Francke-Buchverlag erschienen. Die Coverfotografie passt super zum Genre und der Zeitepoche des Schauplatzes: das viktorianische England im Jahre 1866. 

    Im Mittelpunkt der Handlung steht die Ich-Erzählerin und Protagonistin Eleanor Sheffield. Die junge Kuratorin übernimmt das Familienunternehmen, welches private Kunstsammlungen betreut und wertvolle Sammlerstücke restauriert. Ein reicher Kunde betraut sodann Eleanor mit einem Auftrag, der sie auf das Äußerste herausfordert: Sie soll ihrer unglücklichen Jugendliebe, Baron Harry Lydney, auf den Zahn fühlen und herausfinden, ob er heimlich Stücke aus der Sammlung seines Vaters versetzt. Nur, wenn er sich als der erweist, der er zu sein scheint, darf Eleanor ihm die Kunstschätze aus seinem Erbe überlassen. Wird der attraktive Baron diese 'Echtheitsprüfung' bestehen?

    Autorin Sandra Byrd hat einen tollen, leichtfüßigen Schreibstil. Mit vielen bildhaften Beschreibungen entführt sie den Leser in die Zeit des viktorianischen Englands. Gekonnt und gut recherchiert lässt sie das damalige Frauen- und Lebensbild wiederaufleben. Die einzelnen Figuren beschreibt sie authentisch. Gerade in Protagonistin Eleanor kann man sich als Leser sehr gut hineinversetzen. Im christlichen Glauben erzogen und im Hinblick auf Werte wie Vertrauen und Treue hat sie die schwierige Aufgabe über die Kunstsammlung des verstorbenen Lord Lydneys zu entscheiden. Ihre Gedanken sowie ihre zwiespältigen Gefühle gegenüber ihrer unglücklichen Jugendliebe werden in der erzählenden Ich-Perspektive dem Leser noch besser vermittelt und lassen diesen noch näher am Geschehen teilhaben. 

    Die Geschichte durchzieht ein kontinuierlicher Spannungsbogen. So ist es kein Wunder, dass man die 400 Seiten des Romans in wenigen Tagen förmlich verschlingt. Das Ende wird mit einem kleinen Nachwort über die Recherchen der Autorin zur Handlung, der damaligen Zeitepoche, die Arbeit der Kuratoren usw. abgerundet. 

    Mein Fazit: Ein toller historischer Roman, den ich gerne mit fünf Sternen weiterempfehle!

  10. Cover des Buches Der verlorene Sohn von Tibet (ISBN: 9783841207180)
    Eliot Pattison

    Der verlorene Sohn von Tibet

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Joachim
    Eliot Pattisons Roman „Der verlorene Sohn von Tibet“ ist das dritte Buch aus der Reihe um den Ermittler Shan, das ich gelesen habe. Es ist ein Krimi, der in einem mir fremden Land spielt, doch durch die intimen Kenntnisse, die der Autor über das Land Tibet verfügt wächst mir deren Bevölkerung und ihre fremdartige Kultur mit jeder Seite mehr ans Herz. Der Han Chinese Shan, der als erfolgreicher Ermittler in Peking gearbeitet hatte und dort bei seiner Arbeit korrupten Parteibossen im Wege stand, wurde nie offiziell aus dem tibetischen Gulag entlassen. Dennoch befindet er sich auf Grund von Ermittlungen, die er im Auftrag des militärischen Gebietskommandanten durchgeführt hatte nun auf freiem Fuß. Aber er versucht, dem Kommandeur Oberst Tan möglichst nicht mehr zu begegnen, da ihn dieser jederzeit wieder in das Straflager verbannen könnte. Shan ist inzwischen durch seine Freunde unter den tibetischen Mönchen selbst zu einem Tibeter geworden. Auch wenn er seine chinesischen Wurzeln nicht verleugnen kann lebt er nun unter ihnen und taucht tief in ihre spirituelle Welt ein. Bei einer geheimen Feier, die in einem zerstörten Kloster stattfindet, wird ein Mord verübt und ohne es zu wollen oder etwas dagegen tun zu können muss Shan wieder zum Ermittler werden. Er versucht sich dagegen zu wehren, um die Tibeter und seine Freunde zu schützen, doch man setzt ihn geschickt unter Druck. Erst jetzt erfährt er, dass sich sein Sohn auch in einem Straflager befindet und nur wenn er die Forderungen der Machthaber erfüllt, kann er ihm vielleicht helfen. Die ersten 40 Seiten dieses Buches lesen sich zähflüssig und ich muss mich fast dazu zwingen es nicht wegzulegen. Doch das kenne ich von den beiden anderen Büchern schon. Vor allem, wenn man gerade ein anderes Buch beendet hat braucht man etwas Zeit, um in diese Welt einzutauchen. Es wird am Anfang sehr viel Hintergrundwissen vermittelt und das bremst den Lesefluss etwas. Doch mit dem Kapitel zwei nimmt die Geschichte Fahrt auf und ab dem Kapitel drei kann ich mich nur noch schwer von dem Buch losreißen. Aber man sollte sich die Details einprägen und genau auf kleine Hinweise achten, denn sonst verliert man schnell den Faden. Ich musste öfter mal zurückblättern um nachzulesen, woher nun dieses Detail oder jener Gegenstand stammt. Geschickt bringt der Autor neue Umstände ins Spiel und ich muss bisher gemachte Schlussfolgerungen umstoßen. An einigen Stellen habe ich das Gefühl, Indiana Jones stand Pate, doch schon auf der nächsten Seite kommt wieder eine gewisse Mystik zum Tragen. Zitate wie – Je mehr man begehrt, desto mehr muß man geben. Je mehr man hortet, desto größer ist der Verlust. – regen zum Nachdenken an und die Figuren sind mir am Ende sehr nahe. Ich bin eigentlich kein Krimi-Leser, doch Eliot Pattison ist es gelungen, Krimi, fremdartige Welt und Mystik so gut zu mischen, dass ich es bedauere, dass die Geschichte nach 514 Seiten zu Ende ist.
  11. Cover des Buches Der Schatz (ISBN: 9783423244718)
    Andreas Albes

    Der Schatz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Ein handwerklich und in den meisten Szenen glaubhaftes Stück Spannungsliteratur. Ein Journalist kommt durch den einen oder anderen Zufall Kunsträubern auf die Spur und beginnt mit amerikanischen Kollegen und einem irakischen Taxifahrer der Sache auf den Grund zu gehen. Besonders bemerkenswert scheint mir, dass es kein klassisches Happy-End gibt, sondern, dass sich eine Ernüchterung breit macht. Ganz der Tenor, wie er sich auch im eigentlichen Golfkrieg wiederspiegelt. Kann ich als klassischen Urlaubs-Pageturner empfehlen.
  12. Cover des Buches Im Labyrinth der Bilder (ISBN: 9783352005541)
    Whitney Chadwick

    Im Labyrinth der Bilder

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Im Feuer (ISBN: 9781537182308)
    Eva Lirot

    Im Feuer

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Siraelia
    Mir hat der Thriller so gut gefallen, dass das Buch gar nicht aus den Händen legen wollte. Mich hat das Autorenduo überzeugt! Ich fand es auch gerade gut, dass man vom Schreibstil erkennen konnte, dass es zwei verschiedene Autoren sind. Das gab - meiner Meinung nach - den verschiedenen Charakteren eine bessere Wiedererkennung. (Teilweise weiß man gar nicht, bei welcher Person man sich gerade befindet, da alles so gleich geschrieben ist. Das ist hier nun gar nicht der Fall!) die Story fand ich originell und unkonventionell! Mal was Neues, etwas Anderes! Auch das hat mich überzeugt. Den verschiedenen Strängen konnte ich sehr gut folgen und die einzelnen Abschnitte waren temporeich und handlungsorientiert geschrieben. Ich freue mich, dass das Autorenteam zueinander gefunden hat und freue mich auf weitere Geschichten aus deren Federn!
  14. Cover des Buches Liling-Po. Bd.2 (ISBN: 9783898857383)
    Ako Yutenji

    Liling-Po. Bd.2

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Liling-Po. Bd.7 (ISBN: 9783898857727)
    Ako Yutenji

    Liling-Po. Bd.7

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Liling-Po. Bd.6 (ISBN: 9783898857789)
    Ako Yutenji

    Liling-Po. Bd.6

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Mordsschwestern (ISBN: 9783955737054)
    Ulrike Busch

    Mordsschwestern

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Anchesenamun

    Mit „Mordsschwestern“ legt die norddeutsche Autorin Ulrike Busch den nunmehr vierten Fall der „Kripo Greetsiel“ vor, die aus dem Paar Tammo Anders und Fenna Stern besteht. Es handelt sich um eine Krimireihe, deren Bände unabhängig voneinander gelesen werden können.

    In diesem Band sind Tammo und Fenna nun verlobt und freuen sich auf ihre Hochzeit und die Flitterwochen. Erfreulich finde ich Tammos Wandlung. Ich fand ihn in den vorherigen Bänden zu launisch und mürrisch. Er hatte keine Lust, sich auf die Fälle zu konzentrieren und konnte nicht mit Zeugen umgehen, so dass Fenna meist seine misslungenen Verhöre zurechtbiegen musste. In diesem Band wirkt Tammo viel entspannter und arbeitet genau so verbissen am Fall wie Fenna. Zusammen sind sie ein super Team, das sich gut ergänzt. Zwar kann er sich den ein oder anderen bissigen Kommentar nicht verkneifen, wird aber von seiner Verlobten gut in Zaum gehalten, was auch wiederum für ein paar lustige Szenen sorgt.

    Wie ich es von Ulrike Buschs Krimis gewöhnt bin, bleibt es wieder spannend bis zum Schluss, wer der Mörder ist. Und es gibt wieder so einige Tatverdächtige. Die ganze Familie Feddersen könnte unsympathischer nicht sein. Hier wird gezofft bis zum Geht-nicht-mehr, und keiner gönnt dem anderen die Butter auf dem Brot. Echte Geschwisterliebe gibt es hier nicht. Und man traut so ziemlich jedem aus dieser Familie einen Mord zu. Durch wechselnde Erzählperspektiven (Ermittler, Opfer, Zeugen u.ä.) ergibt sich immer so nach und nach ein Gesamtbild, wobei es dennoch gelingt, den Täter nicht zu vorschnell preiszugeben.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es blitzt immer wieder Humor hervor, was ich sehr sympathisch finde. Wie gewohnt stehen hier nicht Blut und Action im Vordergrund, sondern saubere Ermittlungsarbeit.

    Wie auch schon bei seinen Vorgängern wird in diesem Roman Lokalkolorit sehr groß geschrieben. Ulrike Buschs Krimis machen mir immer wieder Lust auf einen Urlaub in Friesland. Ich glaube, ich muss das nun wirklich mal in Angriff nehmen und den nächsten Band dann stilecht im hohen Norden lesen.

    Übrigens sind mittlerweile auch schon die Nachfolgebände „Mordsfinale“ (Klarant-Verlag) und „Mordsrevanche“ (Selbstverlag) erschienen, auf die ich mich auch schon freue.

  18. Cover des Buches NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Rom (ISBN: 9783829732406)
    Tim Jepson

    NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Rom

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Der National Geographic Spirello Reiseführer zu Rom bietet eine Flut an Informationen, Tipps und Hinweisen. Irgendwie schwanke ich immer in der Beurteilung der Spirello Reiseführer, da mir einerseits für Orte, die ich noch nicht kenne, die Infos zwar wichtig sind, aber oft erschlägt mich auch die Masse an Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen. Im Grunde muss man sich ja bewusst sein, dass eine Stadt erlebt werden will und ein Kurztrip nur einen Abriss darstellen kann. Daher stellt auch der Spirello zur ewigen Stadt Rom für mich eher ein Nachschlagewerk auf der Reise dar. Befinde ich mich vor Ort und will mehr erfahren, Spirello raus und nachlesen. Zur Vorbereitung lese ich nur mal hier und da, sehe mir aber immer gerne all die zahlreichen und wunderschönen Aufnahmen an. Die Stadtkarte hilft mir leider gar nicht weiter, definitiv favorisiere ich das Kartenmaterial aus dem DuMont direkt Reiseführer. Aber im Spirello findet man schon auch mal ungewöhnliche Empfehlungen, so habe ich mir auch für Rom einiges vorgenommen, das ich hier entdecken konnte. Arrivederci Roma! Ergänzende Anmerkung (nach der Reise): Unbedingt im Vorfeld mit dem Streckennetz vertraut machen, hier kann man schnell den Überblick verlieren. Die im Reiseführer enthaltene Streckenkarte hat uns auch einmal in die "Irre" geführt, da die Linie 3 nicht bis nach Trastevere durchfährt, sondern an der Pyramide endet und man dort in den Bus 3B umsteigen muss.
  19. Cover des Buches Schloss Monbijou (ISBN: 9783894791629)
    Thomas Kemper

    Schloss Monbijou

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Das Drachenhaus (ISBN: 9783795104351)
    Dorothy Eden

    Das Drachenhaus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    Das große Familiengeheimis aus China nach London.

    Der Schreibstil ist schon interessant, aber doch sehr langatmig und man kann die Charaktere auch ein wenig übertrieben darstellen. Und für mich klang alles ein wenig unrealistisch.

  21. Cover des Buches Heiter das Leben, tödlich die Kunst (ISBN: 9783502509073)
    Ivon Baker

    Heiter das Leben, tödlich die Kunst

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Draculas Erben (ISBN: 9783865362360)
    Stefan Wolf

    Draculas Erben

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches DuMont direkt Reiseführer Rom (ISBN: 9783616010922)
    Caterina Mesina

    DuMont direkt Reiseführer Rom

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Irgendwie kam ich mir auch beim zweiten Lesen noch so vor wie bei einem geführten Spaziergang durch Rom. Schnell durch und abhaken. Allerdings hatte mein örtlicher Führer eine größere Gabe für Ironie, Kritik an den Zuständen und dem Erzeugen von Stimmungen als es die Autorin in ihrem Büchlein zu vermitteln mag. Neben den allgemeinen Hinweisen und konkreteren Daten in den einzelnen Abschnitten widmet sich dieser Führer vor allem 15 Sehenswürdigkeiten, mal einzeln, mal zusammengefasst (wie etwa "Vatikanische Museen").

    Nach einer kurzen Einleitung beginnt "Mein Rom Kompass" an der Piazza Navona, wo man den berühmten Vier-Flüsse-Brunnen bewundern kann und für ein Glas Bier auch mal acht Euro bezahlt, wenn man sich in eine der Gaststätten am Rand hinsetzt, um der permanenten Belästigung durch fremdländische Ramschverkäufer aus dem Weg zu gehen. Mein Begleiter hatte mich gewarnt, dieser Reiseführer tut das nicht. Dafür erzählt er kurz die Geschichte des Platzes und des Brunnens.

    Später werden beispielsweise auf nur vier Seiten die Spanische Treppe, der Trevi-Brunnen und das naheliegende Einkaufs-Viertel abgehandelt. Da kann einfach nicht viel Stimmung aufkommen. Vielmehr findet man dort nur konzentrierte Informationen und knappe Beschreibungen. Ähnlich kurz wird auch die am meisten besuchte Sehenswürdigkeit Roms, das Kolosseum, abgehandelt. Vorne im Buch stehen die Besucherzahlen von 2015, im entsprechenden Abschnitt die Eintrittspreise. Wenn man sich den damit entstehenden hohen zweistelligen Millionenbetrag vorstellt, der sich daraus ergibt, dann fragt man sich, wohin diese Mittel versickern, wenn ein Fabrikant einen Millionenbetrag spenden muss, damit Teile des Kolosseums gereinigt werden können.

    Solche Fragen spart dieser völlig unkritische Reiseführer aus. Er beschränkt sich lediglich auf 15 ausgewählte Ziele und zahlreiche für die Organisation eines Rom-Besuches wichtige Informationen. Darüber hinaus findet man in ihm auch einige spezielle Informationen zu bestimmten Themen. Das Büchlein enthält eine brauchbare Karte, die man auslösen muss, ohne dass sie danach noch fest im Buch bleiben kann. Leider erscheint die Reihenfolge der 15 Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick wie eine Abfolge. Das ist jedoch tatsächlich praktisch nicht der Fall. Dazu hätte man zum Beispiel die Spanische Treppe, den Trevi-Brunnen, das Pantheon und die Piazza Navona in einer unmittelbaren Reihenfolge finden müssen. Das viel weiter von diesen Orten entfernte Kolosseum liegt jedoch zwischen ihnen, was nicht von viel geistigem Aufwand bei der Erstellung dieses Buches zeugt.

    Wenn man noch nie in Rom war, kann man diesen Führer zur Planung ganz gut benutzen, weil er sich kurz und knapp auf die wesentlichen Sehenswürdigkeiten beschränkt. Da er auch nicht besonders schwer ist, kann man ihn praktischer mitführen als ausführlichere und vielleicht auch bessere Bücher. Er macht jedoch einen etwas gehetzten Eindruck, was nach meiner Beobachtung nicht ganz untypisch für römische Reiseführer ist.
  24. Cover des Buches Liling-Po. Bd.4 (ISBN: 9783898857406)
    Ako Yutenji

    Liling-Po. Bd.4

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden

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