Bücher mit dem Tag "küche"
624 Bücher
- Jo Baker
Im Hause Longbourn
(238)Aktuelle Rezension von: CleoBennetDieses Buch war eigentlich überfällig. Fortgeschriebene Jane-Austen-Geschichten gibt es einige (meistens überflüssig), aber welche Leserin möchte schon daran erinnert werden, dass sich ganztägiges Schwelgen in romantischen Gefühlen nur auf dem Rücken der für gewöhnlich namenlosen Dienstboten realisieren ließ, die von Sonnenauf- bis -untergang schuften? Insofern stellt der Roman die Regency Romance sozusagen vom Kopf auf die Füße, und das tut er mit Detailtreue und großer Anteilnahme für seine Figuren. Dass die Heldin Sarah ihr Glück mal NICHT in einem reichen Mann und lebenslangem Hände-in-den-Schoß-Legen findet, hat mich sehr gefreut, denn das ist ehrlich. Ein Stern weniger nur deshalb, weil mir die männlichen Figuren teilweise ein bisschen klischeehaft agierten.
- Diana Gabaldon
Der Ruf der Trommel
(899)Aktuelle Rezension von: Moelli116Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abendteuer die spannend erzählt sind.
Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie.
- Umberto Eco
Der Name der Rose
(1.602)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffTolle spannende Geschichte, gehobener Erzählstil, dieser Roman ist ein Kunstwerk zwischen zwei Buchdeckel.
- Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.458)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksIch kann wirklich sagen, dass ich diesen Roman auch nach dreimaligem Lesen immer noch wunderschön finde und ihn immer mal wieder hervorkrame, wenn ich ein bisschen Lesestoff für die Seele brauche. Es ist einfach ein Wohlfühlbuch mit viel Humor, Liebe und auch ein wenig Spannung und das ein oder andere Fantasy-Element, was insgesamt eine tolle Kombi ist, die in dieser Form wirklich einzigartig ist. Kerstin Gier entführt uns mit diesem Roman in eine ganz eigene, zauberhafte Welt mit toll ausgearbeiteten, unglaublich sympathischen (und weniger sympathischen) Charakteren und eine tolle Kulisse mitten in eine winterliche Berglandschaft. Ganz ehrlich: lasst euch ein auf dieses Leseabenteuer - ihr werdet es meiner Meinung nach auf keinen Fall bereuen.
Ein Jugendbuch für Jung und Alt, ich würde sagen, ein potenzielles Lieblingsbuch für alle!
- Iny Lorentz
Die Wanderhure
(3.753)Aktuelle Rezension von: Pia1806Ich lese am liebsten Thriller und Psychothriller, dennoch war ich mal auf der Suche nach etwas anderem und da habe ich das Buch die Wanderhure entdeckt. Ab Seite 1 hat mich das Buch gepackt! Ich bin eine schnelle Leserin, jedoch habe ich mir bei dem Buch Zeit gelassen, da es mich emotional sehr mitgenommen hat. Eine ergreifende Geschichte einer jungen Frau, die durch ein Lügengeschwirr ausgestoßen wird und Wanderhure wird.
Absolute Empfehlung!
- Emily Bold
Der Duft von Pinienkernen
(73)Aktuelle Rezension von: elycalxaGreta und Katrin sind beste Freundin, Familie und Freunde kennen sie nur im Doppelpack. Sie leben zusammen und betreiben zusammen in München eine Nudelbar. Und genau diese innige Freundschaft wird den beiden zum Verhängnis. Die beiden haben nämlich auch den gleichen Männergeschmack. Katrins Freund nutzt diese Gelegenheit aus und treibt einen Keil zwischen die beiden Freundinnen.
Greta bekommt ein Angebot, ein mediterranes Kochbuch zu schreiben, dafür reist sie durch Italien um Inspirationen für ihre Rezepte zu sammeln.
Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und ist mir eigentlich nur durch das Cover ins Auge gestochen. Das Cover finde ich sehr stimmig und passend zu der Geschichte.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und sich sehr gut lesen lassen. Mann wollte immer wissen wie es Greta in Italien ergeht und was mit ihr und Katrin passiert.
Die Charaktere sind mir sehr sympathisch und authentisch erschienen. Greta tat mir sehr leid, dass Katrin anfangs gar keinen Kontakt mehr zu ihrer Freundin wollte.
Ein absolut gelungenes Buch und einer nötigen Tiefe.
- Anna Gavalda
Zusammen ist man weniger allein
(3.331)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderZusammen ist man weniger allein ist eines der schönsten Bücher der letzten Jahre. Die Protagonisten sind Ende Zwanzig bis Anfang Achtzig und so findet sich jeder in der Geschichte wieder. Es sind vier unterschiedliche Menschen, zwei Männer und zwei Frauen, die in Paris eine WG gründen. Durch die unterschiedlichen Generationen und Charaktere ergibt sich so manch interessante Story und so manch wunderbares Gespräch. Es geht um die Liebe, wunderbares Essen, Kunst, Musik und das Suchen und Finden nach sich selbst.
- Michael Koglin
Der Mädchenmacher
(51)Aktuelle Rezension von: LichterregenSatz mit X...
Nach circa 50 Seiten war ich drauf und dran, das Buch abzubrechen. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt, gefühlt haben 80% der Sätze gleich angefangen und sonderlich spannend war es auch nicht. Da das Buch aber so kurz ist und man es schnell lesen kann, hab ich es dann doch beendet. Es wurde besser, aber das hat es nicht rausgerissen. Unrealistisch, dilettantische Polizeiarbeit und der Ablauf mit den Tierschützern war auch nicht das Gelbe vom Ei.
Ganz gut fand ich den Abschnitt mit dem "Gefängnis" und dem "Frauen rein machen", aber wie gesagt, das hat es nicht rausgerissen.
Klang spannender als es war, sehr schade.
- John Boyne
Der Junge im gestreiften Pyjama
(2.313)Aktuelle Rezension von: Rebecca_DgdThemen hierzu lese ich nur ungern, denn es sind letztendlich traurige Geschichten einer furchtbaren Zeit. Dieses Buch hat mich gepackt und auch zerrissen. Eine schöne Geschichte, aber eine tragische.
- Kerri Maniscalco
Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
(346)Aktuelle Rezension von: feesbookworldHexen, Dämonen und die Hölle thematisch definitiv ganz mein Geschmack. Die Tatsache, dass das Buch in Italien spielt und Essen einen hohen Stellenwert hat, hat mir auch sofort gefallen.
Ich mochte die generelle Thematik und die zunehmend düstere Atmosphäre in diesem Buch wirklich so so gerne und erst recht die Dynamik zwischen Emilia und Wrath.
Die Suche nach dem Mörder von Emilias Schwester hat dem ganzen noch einen kleinen Krimi touch gegeben und die Idee von den sieben Todsünden in Form von Prinzen der Hölle hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Emilia empfand ich hier und da als etwas naiv oder nervig aufgrund ihrer Handlungen, aber insgesamt mochte ich sie dennoch.
Eins ist klar, ich brauche auf jeden Fall mehr von Wrath! Er scheint ein unglaublich interessanter Charakter zu sein, von dem wir in diesem Band leider noch nicht allzu viel mitbekommen. Deswegen ist es auch wenig verwunderlich, dass man noch nicht gerade von einer tiefen Verbindung zwischen den beiden sprechen kann.
Leider gab es in diesem Buch keine Nebencharaktere, die ich wirklich richtig gerne gemocht habe, diejenigen die das Potenzial dazu hatten, kamen einfach zu wenig vor. Ich hoffe, dass sich das im Laufe der Reihe vielleicht noch ändert.
Richtig gecatcht hat mich das Buch außerdem erst nach dem ersten Drittel und irgendwie war ich zwischendurch immer mal wieder etwas verwirrt, wobei gerade auf den letzten Seiten ein paar Fragen aufkamen.
Des Weiteren finde ich es sehr komisch, das zu Anfang der Story Emilias Familie unglaublich wichtig für sie ist, im Laufe der Geschichte scheint dieser Aspekt jedoch ohne weitere Begründung verloren gegangen zu sein (Ihr Rachewahn allein wäre mir hier etwas zu wenig als Begründung).
Ich freue mich aber definitiv auf Band zwei, denn ich kann mir nun da der „einleitende Part“ vorbei ist und gerade nach dem Ende, gut vorstellen, dass er mir sehr gefallen wird.
4,25/4,5 ✨ - Insgesamt ein guter Reihenauftakt mit einem vielversprechenden Grundstein für eine enemies to lovers story umgeben von schwarzer Magie und heißen Prinzen der Unterwelt. 🖤
- Antje Szillat
Ab heute seh ich bunt
(48)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenDas Buch ist schön geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Charlotte war mir sofort sympathisch und einige der Situationen kamen mir durchaus bekannt vor.
Ehemann, Kinder, Haushalt... wer träumt da nicht manchmal von einer Auszeit. Charlotte verwirklicht sich diesen Traum und plant einen sechsmonatigen Aufenthalt in der Toskana (Italien *seufz* mein Lieblingsreiseziel! 😍), aber natürlich klappt nicht alles wie vorgesehen.
Auch wenn sich das Buch mit der Zeit als Liebesroman entpuppt hat und ich mir nach der Hälfte schon denken konnte wie es enden würde, war die Geschichte unterhaltsam und es hat Spaß gemacht Charlotte auf ihrer Reise zu begleiten. - Sally Andrew
Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord
(35)Aktuelle Rezension von: katze102Sally Andrew lebt in Ladismith, in der Provinz Kapstadt, Afrika - genau wie Tannie Maria, eine der Hauptfiguren dieses Debütromans.
Tannie Maria, Mitte 50 und verwitwet, wohnt in ihrem Häuschen etwas abseits der Stadt, liebt es zu kochen und zu backen. In Teilzeit arbeitet sie bei der "Klein-Karoo Gazette", beantwortet Leserfragen und ergänzt ihre Antworten immer durch ein helfendes und schmackhaftes Rezept, das sie extra dafür ausprobiert. Ihre Vorgesetzte Hattie und ihre Kollegin Jessie sind zugleich ihre besten Freundinnen, probieren mit Freude ihre neuen und bekannten Kreationen aus und gehen mit ihr durch Dick und Dünn. Als Maria Briefe bekommt, die aufzeigen, dass eine Frau in Gefahr schwebt und kurz darauf ermordert wird, ermitteln die Drei und versuchen dem Polizeiteam zu helfen, was nicht immer gut ankommt..... zudem bleibt es nicht bei einer Leiche und für die Gazette-Ladies wird es manchmal ganz schön gefährlich.
Der Schreibstil ist ganz bezaubernd, die Geschichte wird ausgesprochen charmant erzählt und sowohl die Gazette-Ladies als auch die Polizisten werden sehr sympathisch und menschlich dargestellt.Wenn Tannie Maria Leserbriefe beantwortet, Zutaten für das passende Rezept einkauft und dann zu Hause loslegt, erhält man das ein oder andere Rezept oder Anregung direkt; am Ende des Buches gibt es dann eine ausführliche und genaue Rezeptsammlung verschiedener im Roman vorkommender Rezepte. Die Ermittlungsarbeiten werden sehr sympathisch beschrieben; die Damen haben Pfiff, Grips und Courage. Sehr gut haben mir auch die vielen Beschreibungen der Pflanzen und Tiere, Begriffe und auch Flüche auf Africans gefallen; man merkt stets, mit wieviel Leidenschaft enorme Hintergrundrecherche betrieben wurde; besonders gut gefallen hat mir ein Kochbuch des Vaters der Autorin, das sie zu Rate gezogen hat und angibt, es sein von 1951 gewesen. Nach Suche habe ich entdeckt, dass die Erstausgabe vom 01.01.1900 sein muss; ich liebe es, wenn sich jemand soviel Mühe macht um ein stimmiges Bild abzurunden.
Insgesamt hat mich dieser Cosy-Krimi ausgesprochen gut unterhalten, szenenweise war er skurril und humorvoll; die Natur-, Tier- und Pflanzenbeschreibungen, die Worte auf Africans und auch die tollen Rezepte lassen dieses Buch beim Lesen verzaubern und in vielerlei Hinsicht köstlich genießen.
- Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.197)Aktuelle Rezension von: Krimi-Fan_2021Die kleine Kratze (! - kein Schreibfehler) Echo schließt einen unheilvollen Pakt mit dem Schrecksenmeister Eißpin, um dem Hungertod zu entgehen. Leider sieht der Pakt vor, dass Echo am Ende in Eißpins Kochtopf landen soll. Ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um diesem Schicksal zu entgehen.
Mal wieder eine tolle Geschichte von Moers, die von Anfang bis zum Schluss spannend ist und einfallsreiche Wendungen parat hält - alles mit einem guten Schuss Humor, aber auch mit offensichtlicher Liebe zu den Figuren erzählt. Selbst der grausame Schrecksenmeister Eißpin hat seine Momente, in denen er mir beim Lesen fast schon ans Herz gewachsen ist.
Für alle, die fantasievolle Geschichten mögen, ein echter Lesegenuss.
- Nicolas Barreau
Menu d'amour
(79)Aktuelle Rezension von: FadrinaDie kurze Liebesgeschichte von Nicolas Barreau mit knapp 90 Seiten ist sehr schnell durchgelesen und lässt das Herz ein bisschen Höher schlagen.
Der Student Henri verliebt sich in seine Mitstudenten Valérie Castel und versucht sie für sich zu gewinnen. Leider steht im seine Schüchternheit immer wieder im Weg und seine letzte Hoffnung ist schliesslich ein kleines blutrotes Buch welches das Rezept der ewigen Liebe zu kennen scheint.
Er köchelt sein Liebeselixier und zaubert ein wunderbares Menü für Valérie und wünscht sich, dass die Liebe sie beide erreichen wird.
Da die Geschichte sehr kurz ist, ist es nicht gross möglich die Charakteren gut kennenzulernen. Sie wirken jedoch nicht distanziert. Die Geschichte ist wunderbar für einen Moment vollkommene und wahre Liebe zu spüren und ein Magenknurren zu provozieren, weil die Rezepte am Ende des Buches, ihren Rest für den absoluten Wohlfühl-Effekt tun. :)
Ich vergebe 3.5 Sterne, weil ich mir fast gewünscht hätte, dass die Geschichte noch ein bisschen länger ist und ich mich noch länger für die beiden Verliebten freuen kann!
Daher empfehle ich das Buch allen, die zwar nicht so gerne lesen, aber wieder mal eine Liebesgeschichte lesen wollen und jedem, der nur im Ansatz gerne kocht und vor allem ist. :)
- Nicolas Barreau
Das Lächeln der Frauen
(976)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerIn dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.
- Sylvia Deloy
Auch die große Liebe fängt mal klein an
(66)Aktuelle Rezension von: Brigitte_SpalinkMarie ist Köchin und leitet ein Restaurant in Köln, wie ihr Vater und Großvater. Aber leider steht das Lokal kurz vor der Schließung, da Marie das Geld ausgegangen ist. Und dann läuft ihr auch noch ihre große, verflossene Liebe über den Weg.
Dieses Buch hat einen sehr hohen Unterhaltungswert. Es spielt in Köln und Marie hat so viele sympathische Freunde und Bekannte. Egal was kommt, Marie gibt nicht auf. Sie schließt zwar ihr Lokal und fängt in einem Brauhaus an zu kochen, aber zum Schluss hat auch das seinen Sinn.
Ich war begeistert von den verschiedenen Charakteren: Ihr Ex Anton ist ein toller Typ, den man sofort mag – ihre Mitbewohner Swantje und Ava tun Marie so gut. Dann ist da noch Klaus, etwas speziell, aber total toll usw. Und ihr Opa, der sie auch ganz schön auf Trab hält ist klasse.
Ich habe mich unheimlich gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Liebesgeschichte nicht immer im Vordergrund steht, muss auch nicht. Das ganze Geschehen rundherum ist so wunderbar erzählt, das man garnicht aufhören mag zu lesen. Ein großen Kompliment an Sylvia Deloy, eine Geschichte, die den Alltag vergessen lässt und man fühlt sich, als sei man in Köln.
- Becca Fitzpatrick
Engel der Nacht
(1.113)Aktuelle Rezension von: CherryFairyInhalt
Band 1 der 4 bändigen Reihe
Meine MeinungEine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.
Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉
Ich bleib dran 👍🏻
Mein Fazit
Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃4*
- Richard C. Morais
Madame Mallory und der Duft von Curry
(51)Aktuelle Rezension von: Sebastian_EngelIch muss zugeben, dass ich den Film gesehen hatte und mir danach das Buch gekauft habe. Somit war ich schon ein wenig voreingenommen, aber wie so oft ist das Buch noch sehr viel besser. Es handelt nicht nur vom Leben eines Kochs, sondern beschreibt Rückschläge im Leben, Rassismus und natürlich auch die Liebe. Das Buch ging mir sehr ans Herz und so zählt es zu den schönsten Büchern, die ich gelesen habe.
- Susan Mallery
Suche Köchin, biete: Liebe
(118)Aktuelle Rezension von: peedeeDie Buchanans, Band 1: Callister „Cal“ Buchanan hat eingewilligt, während vier Monaten den Geschäftsführerposten für das angeschlagene Restaurant „Waterfront“ zu übernehmen. Er braucht den besten Küchenchef, den er kriegen kann. Die für diesen Posten qualifizierteste Person ist ausgerechnet Penny Jackson, seine Ex-Frau! Kann das gutgehen?
Erster Eindruck: Das Cover ist durch den Rock mit Retromuster auffällig, passt aber für mich nicht zum Buchtitel.
Penny Jackson ist von der Aussicht begeistert, Küchenchefin für das „Waterfront“ zu werden. Und vor allem, dass dafür ihr Ex-Mann zu Kreuze kriechen musste, um sie zu fragen. Penny bringt auch gleich eigenes Personal mit, nämlich ihre Freundin Naomi, die den Service managt, und Edouard, einen Koch. Sie bringt aber auch noch etwas anderes mit, was aktuell niemand sieht: ein Baby – sie ist schwanger! Wie wird wohl Cal darauf reagieren?
Cal wollte eigentlich nie wieder für das Restaurant „Waterfront“ arbeiten, da er mit seinem eigenen Unternehmen genügend ausgelastet ist. Aber er kann nicht mehr mitansehen, wie seine Grossmutter Gloria in fünfzehn Monaten bereits den dritten Geschäftsführer verschlissen hat. Das Verhältnis der Buchanan-Geschwister Cal, Reid, Walker und Danielle „Dani“ zu ihrer Grossmutter ist, diplomatisch gesagt, durchzogen. Cal ist überrascht, wie stark er auf das Wiedersehen mit Penny reagiert. Noch viel stärker überrascht ihn jedoch die Mitteilung, dass sie schwanger ist, und zwar durch künstliche Befruchtung!
Es hat mir sehr gefallen, die Buchanan-Geschwister kennenzulernen. Gloria hingegen… sie ist wahrhaftig ein böser Mensch. Da hilft – zumindest nicht von meiner Seite – auch keine Sympathie zu alten Menschen und dem Versuch, Verständnis für jedwelche Individuen zu haben. Aber – um im Gastronomiejargon zu bleiben – sie ist der Pfeffer in der Suppe für diese Geschichte (oder überdosierte Worcestershiresauce?).
Gastronomie, Familie, künstliche Befruchtung, Schwangerschaft, Vergangenheitsbewältigung – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Von mir gibt es ganz klar 5 Sterne und ich freue mich auf die weiteren Bände. - Ursi Breidenbach
Liebe ist tomatenrot
(26)Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechernNelli ist seit 5 Jahren geschieden und beschließt an ihrem 40sten Geburtstag, dass eine kleine Affäre mit dem 24 Jahre jungen Luca, der auch noch ein Freund ihrer Tochter ist, nichts im Wege steht. Als der romantische Italienurlaub zu zweit, zu einem Familientreffen mit Lucas Verwandet wird, weiß Nelli nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Schnell lernt sie Lucas Familie, den schönen Ort und die beste Tomatensoße der Welt zu schätzen und als sie dann auch noch Roberto begegnet, wird alles komplizierter.
Das Cover ist schön. Die roten Tomaten auf blauen Hintergrund stechen hervor, denn es handelt sich um Komplementärfarben.
Der Schreibstil von Ursi Breidenbach ist klasse. Ihr gelingt es gekonnt das Lokalkolorit des kleinen, italienischen Dorfes, malerisch einzufangen und den Leser auf eine kleine Kopfkinoreise zu schicken. Man hat sofort ein Gefühl von Urlaub. Das kleine Dorf hat sich auf nachhaltigen Tomatenanbau spezialisiert und man merkt gleich, wie man entschleunigt wird.
Mir gefällt es auch, dass sich hier eine ältere Frau einen jüngeren Mann schnappt und welche Gedanken Nelli dabei hat. Es ist ja eher unüblich, dass es so rum ist. Meistens hat ja der Mann eine deutlich jüngere Frau und das wird meistens von der Gesellschaft akzeptiert. Man merkt, dass der Zweifel an ihr nagt und als Leser fragt man sich, warum das so ist.
Die Charaktere neben Nelli sind mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und ist sehr lebendig und authentisch.
Diese schöne Liebesgeschichte lässt einen den turbulenten aktuellen Alltag vergessen und schafft einen kleinen Kurzurlaub vom Sofa aus.
Leseempfehlung.
Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.
- Katrin Schmelzle
Mein Gartenkochbuch
(26)Aktuelle Rezension von: PixibuchEin wundervoll gestaltetes Kochbuch vom Ulmer Verlag. Allein schon die Gestaltung mit den schönen Fotos macht große Lust aufs Nachkochen. Das Buch enthält saisonale Rezepte aufgeteilt nach den vier Jahreszeiten. Am Beginn eines jeden Rezeptes wird das Gemüse/Frucht genau beschrieben, die Eigenheiten, Anbau und Pflege und Tipps. Danach werden die Rezepte so ausführlich dargestellt, dass sogar Anfänger damit keine Schwierigkeiten haben. Ich selbst habe schon etliche Rezepte nachgekocht und war bisher hellauf begeistert. Alles gelingt ohne all zu großen Aufwand. Das das Buch auch viele Gartentipps enthält, ist es auch für jeden Hobbygärtner eine große Bereicherung. Am Ende dieses Kochbuches ist ein tabellarischer Gartenkalender, an dem man die Saison des jeweiligen Gemüses ablesen kann. Im Register findet man nach dem Alphabet die Obst- und Gemüsesorten aufgelistet. Dieses Buch wäre eine Bereicherung für jede junge Frau und sollte in keiner Küche fehlen. Ich persönlich bin mehr als begeistert von dieser lehrreichen Lektüre. - Carolin Wahl
Vielleicht jetzt (Vielleicht-Trilogie, Band 1)
(364)Aktuelle Rezension von: CozybookplaceDu suchst ein absolutes Wohlfühlbuch mit einer süßen Liebesgeschichte und einer tollen Freundesgruppe?
Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.
Vielleicht Jetzt ist der erste Band der Vielleicht-Trilogie.
Dieses Buch war mein erstes Buch von Carolin Wahl und mir hat es wirklich sehr gut gefallen.
Ihr Schreibstil ist super flüssig und leicht zu lesen, dennoch kann man sich trotzdem gut in die Protagonisten einfühlen, da sie super gefühlvoll schreibt.
Das Buch wird nur aus der Sicht von Gabriella erzählt.
Gabriella ist mir mit Ihrem temperamentvollen, mutigen und liebenswürdigen Charakter direkt ans Herz gewachsen.
Sie ist unglaublich herzlich und ein absoluter Sonnenschein, der immer für seine Freunde und Familie da ist.
Anton ist anfangs ziemlich grumpy, was jedoch super witzig im Zusammenspiel mit Gabriella ist.
Im Verlaufe der Geschichte kann man definitiv nachvollziehen, weshalb er so ist.
Mit Gabriella zeigt er uns aber auch seine liebevolle und fürsorgliche Seite.
Die beiden sind zwar super unterschiedlich, passen aber perfekt zusammen und das Knistern war von Anfang an zu spüren.
Das Ende ging mir leider etwas zu schnell, dennoch hat es mir aber sehr gut gefallen.
In diesem Buch geht es nicht nur um die Liebesgeschichte der beiden, sondern auch um Freundschaft, Familie und die Suche nach der eigenen Identität.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und bekommt deshalb auch 4,5/5 ⭐️
- Lawrence Norfolk
Das Festmahl des John Saturnall
(40)Aktuelle Rezension von: lesemausJohn's Mutter wird der Hexerei angeklagt und gejagt. John wird vom Pastor aufgenommen und nach Buckland geschafft. Dort wird er als Küchenjunge angestellt. Schnell gelangt er zur Stelle des Kochs, da ihm sein guter Geruchssinn zur Seite steht.
Zu jedem Kapitelbeginn wird ein altes Rezept vorgestellt, was anschließend auch in der Geschichte ein wichtigen Stellenwert einnimmt.
Die Geschichte lässt sich flüssig und mitreißend lesen. Die Umgebung von John wird eindrucksvoll beschrieben und lässt mich in die Welt eintauchen. - Muriel Barbery
Die letzte Delikatesse
(91)Aktuelle Rezension von: mariameerhaba»Ein Mann, der im Bett furzt, hat meine Großmutter immer gesagt, ist ein Mann, der das Leben liebt.«
Das ist eine Weisheit, auf die ich mein ganzes Leben lang hätte verzichten können und auch gleichzeitig stellt es den Punkt, an dem ich dieses miese Buch nicht mehr lesen wollte.
Die Leute behaupten, dass das Buch ein kulinarisches Erlebnis wäre, ein Abenteuer für den Gaumen, eine Liebesgeschichte an die Geschmacksnerven. Ich habe davon nichts bekommen.
Ich weiß, es ist schwierig, Geschmack zu beschreiben, ich könnte das nicht, trotzdem habe ich erwartet, dass ich zu irgendeinem Genuss komme, dass Wörter meine Seele füttern und ich Essen vor mir sehe, deren Geschmack ich erahne. Stattdessen wurde ich bloß gelangweilt mit endlosen Dialogen, die so taten, als wären sie großartig.
Die Dialoge sind zum Einschlafen, die Handlung selbst bewegt sich kaum und der ständige Perspektivenwechsel haben mir den Rest gegeben. Ich weiß, als erfolgreicher Kritiker muss man ein Ekel sein, aber wenn ein Mensch im Sterben liegt, vergibt man ihm doch so ziemlich alles. Bei dieser Figur funktioniert das aber nicht, weil dieser Protagonist nichts hergibt. Er bleibt von Anfang an ein Ekel, den man mit jeder Seite mehr verachtet und je mehr ich über ihn erfuhr, desto weniger wollte ich über ihn lesen.