Bücher mit dem Tag "krebserkrankung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krebserkrankung" gekennzeichnet haben.

128 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.789)
    Aktuelle Rezension von: Leonkohl

    In dem Buch geht es um Hazel Grace Landcaster, 17 Jahre alt und hat mit 13 eine Krebsdiagnose bekommen. In der Selbsthilfegruppe lernt sie dann Augustus Water kennen, in den sie sich dann auch verliebt. Die unternehmen eine Reise nach Amsterdam, um Hazels Lieblingsautor zu treffen. Das war leider ein totaler Reinfall. Später gehen sie ins Anne-Frank-Haus und Hazel und Augustus kommen zusammen. Sie erleben eine romantische, aber auch schwierige Beziehung, in der der eine den anderen immer braucht.

    Am Anfang fand ich das Buch sehr langweilig. Es war so wie jedes andere Buch auch. Beim Schreibstil konnte ich auch nichts neues und besonderes erkennen. Ich muss auch sagen, dass ich auch ein bisschen enttäuscht war, weil ich schon mehrere Bücher gelesen habe und die mir deutlich besser gefallen haben. Es war auch ein bisschen nervig, weil diese Art und ich weiß, dass es nicht schön ist, wenn man an Krebs erkrankt, aber es war einfach nur nervig und einseitig, dass jeder von ihnen gleich mit der Situation umgegangen ist. Also ich hätte mir halt  gewünscht, dass mehr unterschiedliche Emotionen gezeigt werden.
    Wen ich zum Anfang auch nicht leiden konnte, war Peter Van Houten. Er war einfach nur nervig mit seiner Art und wie er mit den Menschen umgegangen ist.
    Nachher zum Ende wurde es, für mich, viel spannender und es hat mir auch sehr viel mehr gefallen. Ich konnte mich viel besser in Van Houten hineinversetzen, weil ich dann auch seine Hintergrundgeschichte kannte und wusste, warum er so ist wie er ist und konnte ihn dann auch verstehen. Kommen wir jetzt zu den Brief von Gus an Peter. Er war für mich die beste Stelle im ganzen Buch, weil es einfach die Wahrheit ist, die Gus da rein schreibt.

    Zusammenfassend sage ich: Anfang, total langweilig und genauso wie jedes andere Buch auch. Das Ende war mega geil und cool. 

  2. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.330)
    Aktuelle Rezension von: 99Hermione99

    Inhalt: Die Kleinstadt Derry in Maine wird in einem Zyklus von 27/28 Jahren immer wieder von einem grausamen Clown heimgesucht. Es. Dieses Monster findet Spass dran, Angst und Grusel zu verbreiten und Leute (kleine Kinder bevorzugt) zu ermorden. Im Jahre 1957 ist es wieder soweit. Doch dieses Mal ist der Klub der Verlierer am Start: Doch können Bill, Ben, Beverly, Mike, Eddie, Stan und Richie Es und damit ihre grössten Ängste bekämpfen? 

    25 Jahre später ruft Mike seine Freunde an, um sie zurückzuholen, da Derry erneut heimgesucht wird. 


    Meinung: 

    Ich hab angefangen zu lesen, weil ich noch nie zuvor eine Horrorgeschichte (geschweige denn von Stephen King) gelesen habe. Und dann bin ich hängengeblieben. Zwar war alles zuerst sehr verwirrend, denn es kommen dauernd neue Charaktere dazu und auch der Schauplatz wechselt permanent. Aber das stört gar nicht. Alle Figuren sind so brillant gestrickt, jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte. Ich konnte das fast 2000-seitige Buch kaum zur Seite legen. Interessanterweise änderte sich das jedoch etwas gegen Ende, als der Höhepunkt anstand. Die Kapitel sind relativ kurz, denn es wechselt dauernd zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dazu kommen noch Stränge von Nebenfiguren. Da wars mir manchmal zu langwierig. Und doch hab ichs fertiggelesen. Jetzt werde ich den Film schauen … mit 14 Jahren … 

    Ich kanns allen empfehlen, die lange und ausführliche Geschichten mögen, und von etwas Grusel nicht gleich Albträume kriegen!

  3. Cover des Buches Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (ISBN: 9783596033744)
    Rachel Joyce

    Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

     (1.354)
    Aktuelle Rezension von: mabo63


    Harold, pesionierter Kauz unfähig das Leben zu geniessen in den restlichen Jahren die Ihm bleiben erhält einen Brief. Eine frühere Arbeitskollegin schreibt sie habe Krebs und müsse bald sterben. Schokiert darüber schreibt er zurück. : "Das tut mir leid, alles Gute Harold"


    Auf dem Weg zum Briefkasten realisiert er dass er das mit geschriebenen Worten so nicht beantworten kann und macht sich auf den Weg zu Ihr. 1000 Kilometer zu Fuss vom Süden Englands bis nach Schottland. Ohne jegliche Ausrüstung. ..

    Seine Frau weiss noch nichts davon.


    In der Ehe haben sie sich auseinandergelebt, sie ständig mit putzen beschäftigt, oder dann schreibt sie Briefe an ihren verstorbenen Sohn. Er schafft es gerade noch den Rasen zu mähen und die Zeitung aus dem Briefkasten zu holen.

    Ständig wirft sie ihm vor er habe David seinen Sohn nie geliebt, habe Ihn nicht gerettet als er einmal fast ertrunken wäre.


    Auf dem langen Weg beschäftigen Ihn In Rückblenden sein Verhältnis zu seinem verstorben Sohn, seine schwieige Kindheit, auch wird das Verhältnis zwischen seiner Frau Maureen und Ihm thematisiert.


    Es schliessen sich ihm mit der Zeit einige Personen an die ihn begleiten, die teilhaben wollen an dieser Reise, mittlerweilen wie Harold in den Medien so was wie ein Held unserer Zeit gefeiert.


    Hier hätte ich es gerne gesehen wenn die Autorin etwas mehr aus diesen Begegnungen gemacht hätte. Zu langatmig und unglaubwürdig waren für mich auch die Beschreibungen wie Harold zb. auf den Hauptstrassen läuft (Wer macht so was??) Dazu ohne jegliche Ausrüstung?

    Das fand ich doch sehr befremdlich.

    Auch sind Ihm alle stets gut gesinnt auf dieser Reise obwohl er wohl wie ein Penner daherkommt.

  4. Cover des Buches Wilde Freude (ISBN: 9783423148863)
    Sorj Chalandon

    Wilde Freude

     (64)
    Aktuelle Rezension von: milkysilvermoon

    Jeanne Hervineau ist erst 39 Jahre alt, als sie die schockierende Diagnose erhält: Brustkrebs. Mit ihrem Mann Matt musste die Pariser Buchhändlerin bereits einen schweren Schicksalsschlag verkraften, den Tod ihres gemeinsamen Sohnes. Nun stellt sie das Leben abermals vor eine schwierige Probe. Doch ihr Gatte sieht sich nicht dazu in der Lage, ihr in dieser Situation beizustehen, und verlässt seine Frau. Zufällig trifft Jeanne auf zwei weitere Krebspatientinnen: Küchenchefin Brigitte Meneur und die junge Frau Mélody Frampin. Zusammen mit der gesunden Assia Belouane, die bei Brigitte lebt, hecken die Frauen einen ebenso gefährlichen wie wahnwitzigen Plan aus…

    „Wilde Freude“ ist ein Roman von Sorj Chalandon.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 24 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Sie sind wiederum in mehrere Abschnitte untergliedert. Das erste Kapitel ist dabei eine Art Vorausschau. Danach wird weitestgehend in chronologischer Reihenfolge erzählt, unterbrochen von mehreren Rückblenden und aus der Sicht von Jeanne. Der Aufbau funktioniert sehr gut. 

    In sprachlicher Hinsicht hat mich der Roman am meisten überzeugt. Metaphern und andere starke Bilder wie die der Kamelie für den Krebs kennzeichnen den Schreibstil, der trotzdem nicht künstlich oder zu verschnörkelt wirkt. Zudem gibt es viele Dialoge – teils in direkter, teils in indirekte Rede – die das Geschehen lebendig und anschaulich machen. 

    Im Vordergrund stehen die vier Frauen und ihre Lebensgeschichten, wobei besonderes Augenmerk auf Jeanne liegt. Ihre Gedanken und Gefühle lassen sich hervorragend nachvollziehen, ihr Charakter macht eine Entwicklung durch: Von einer rücksichtvollen und angepassten Frau wird sie zu einer Person, die sich nicht mehr ständig entschuldigt. Allerdings wirken die Schicksale der Frauen insgesamt recht überzogen, was die Glaubwürdigkeit der Figuren ein wenig schmälert. Darüber hinaus werden immer wieder Nebencharaktere eingeführt, wodurch der rote Faden der Geschichte etwas verloren geht.

    Besonders eindringlich und intensiv wird der Roman, wenn es um die Krankheit Krebs und ihre Begleitumstände geht. Diese Passagen konnten mich immer wieder tief berühren und haben meine Erwartungen an die Lektüre voll erfüllt. An diesen Stellen wird deutlich, dass sich der Autor mit dem Thema auskennt. Nach dem ersten Viertel wird die Krankheitsgeschichte inhaltlich jedoch überlagert und der Roman verwandelt sich in eine Art Gaunerkomödie, bei der auch die Leiden der anderen zwei schwerkranken Frauen in den Hintergrund treten. Die Aktion des Quartetts macht die Lektüre zwar kurzweilig, zieht die Probleme und Leiden der Protagonistinnen jedoch auch etwas ins Lächerliche durch übertriebene und unrealistische Schilderungen. Mit einer Wendung erhält die Handlung im letzten Viertel abermals Schwung. Das Ende lässt mich jedoch enttäuscht und ratlos zurück, weil die letzten Kapitel nicht schlüssig erscheinen und zu viele Fragen offenbleiben. So wird beispielsweise nicht mehr darauf eingegangen, welche Konsequenzen Jeanne für sich persönlich aus den Ereignissen zieht. 

    Das kalligrafisch anmutende Cover ist optisch ansprechend, allerdings auch recht nichtssagend. Der deutsche Titel, der recht wörtlich aus dem Französischen („Une joie féroce“) übernommen wurde, passt meiner Ansicht nach nicht besonders gut zum Inhalt.

    Mein Fazit:
    Zu viele Absurditäten, zu realitätsfern: Mit seinem Roman „Wilde Freude“ konnte mich Sorj Chalandon zwar unterhalten, aber meine Erwartungen nicht in Gänze erfüllen.

  5. Cover des Buches Teufelszeug (ISBN: 9783453406032)
    Joe Hill

    Teufelszeug

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…

    Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.

    Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.

    Mein Fazit
    Die Auflösung kommt zu früh
  6. Cover des Buches Einer da oben hasst mich (ISBN: 9783570310199)
    Hollis Seamon

    Einer da oben hasst mich

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Sanni
    ...wenn man im sterben liegt? Was ist dein wille und vor allem wie stark und kraftvoll bist du noch? Ein Buch das zum Nachdenken angeregt. Die Zeit hält nie an. 
  7. Cover des Buches Gute Geister (ISBN: 9783442714506)
    Kathryn Stockett

    Gute Geister

     (690)
    Aktuelle Rezension von: Janisa11061994

    Zumal es eine sehr schöne historische Geschichte ist und gleichzeitig traurige. Am Anfang kommt man nicht so rein jedoch ab der 2. Kapitel ist mann voll drinnen..  Es hat mir Spaß gemacht und ich habe mitgefiebert, jedoch das Ende könnte etwas nunja besser sein. Trotz allem sehr empfehlenswert ich habe es geliebt, das sollte jeder mal gelesen haben.

  8. Cover des Buches Abschied für immer und nie (ISBN: 9783959670104)
    Amy Reed

    Abschied für immer und nie

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Nmaye
    Evie hat Krebs und wird sterben.
    Auf der onkologischen Station der Kinderklinik verbringt sie die meiste Zeit und zusammen mit ihren Freunden lebt sie in ihrer eigenen Welt. 


    Doch dann geschieht das undenkbare: Evie darf das Krankenhaus verlassen.


    Zurück in der "normalen Welt" fällt es ihr sehr schwer sich einzufinden und lernt dann Marcus kennen und fühlt sich ihm sofort verbunden. 
    Doch auch et kann ihr nicht helfen, langsam aber sicher abzurutschen...




    Fazit:


    Das Buch habe ich in 24 Stunden durchgelesen und der Schreibstil lässt einen gut in die Geschichte kommen. 
    Zu Beginn leidet man mit Evie und ich fand sie sehr sympathisch. Doch umso weiter die Geschichte fortschreitet wird es immer schwerer sich ihr noch verbunden zu fühlen. 


    Ich muss sagen, dass mir die 2. Hälfte des Buches leider zu sehr aus Teenie-Trotz besteht und das Ende hat mich leider auch überhaupt nicht zufrieden gestellt.  Ich hätte mir alles in allem eine rundere Geschichte mit vllt einem Happyend gewünscht.
  9. Cover des Buches Beim Leben meiner Schwester (ISBN: 9783492952507)
    Jodi Picoult

    Beim Leben meiner Schwester

     (1.873)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Anna Fitzgerald ist eigentlich ein lustiges junges Mädchen, aber sie war ein Kind nach Plan. Ihre ältere Schwester Kate leidet an Leukämie und Anna wurde gezeugt, damit sie Knochenmark, Blut usw. spenden kann. Schon Blut aus der Nabelspur wurde für das Überleben ihrer Schwester genommen. Ihr Bruder muss immer wieder zurück stecken und die Mutter kämpft erbittert um das Leben ihrer kranken Tochter. Mit elf Jahren beschließt Anna aber dass es reicht. Sie will nicht nur für ihre Schwester leben und fasst einen Plan.

    Jodie Picoult ist eine ergreifende, erschütternde, berührende und zu Herzen gehende Geschichte gelungen. Durch das Wechseln der Erzählperspektiven gibt es noch mehr Spannung und jeder kann seine Gefühle und Gedanken ausdrücken. 

  10. Cover des Buches Im Sommer wieder Fahrrad (ISBN: 9783548290065)
    Lea Streisand

    Im Sommer wieder Fahrrad

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92

    Zu erst war ich wirklich begeistert. Ich konnte mich sehr gut in lea hinein versetzen. Ich musste auf den ersten Seiten bereits weinen.

    Doch je weiter ich las, desto normaler und wenig bewegend war die Geschichte, es war eine Krankengeschichte mit Happy End und gleichzeitig die Geschichte von leas grossmuttwer, die es auch so ähnlich schon andere zu Papier brachten. Lea ist eine sehr gute Autorin, aber hier handelt es sich um eine nicht so wirklich fesselnde Biografie.


  11. Cover des Buches Der Zopf (ISBN: 9783596522668)
    Laetitia Colombani

    Der Zopf

     (754)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Drei sehr unterschiedliche Frauen in drei verschiedenen Ländern, die nichts gemeinsam haben außer dem Thema Haare. Die eine in Indien, die Haare opfert für eine bessere Zukunft, die andere in Italien die den Familienbetrieb zur Perückenherrstellung retten will und die Letzte die durch den Krebs auf eine Perücke angewiesen ist.

    Mir hat die Geschichte außerordentlich gut gefallen. Gerade weil sie drei Frauen und ihre Leben so unterschiedlich waren, habe ich auf ganz unterschiedliche Art mit ihnen mitgefiebert und auch mitgelitten. 

    Am Ende war ich nur enttäuscht dass das Buch nicht dicker war, denn ich hätte die Protagonistinnen gerne noch länger begleitet.

  12. Cover des Buches Dein perfektes Jahr (ISBN: 9783785753736)
    Charlotte Lucas

    Dein perfektes Jahr

     (31)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit
    Schönes Hörbuch. Sehr angenehme Stimmen, war gut zu hören. Schade das es schon wieder vorbei ist. Ich hatte das Buch gewonnen und schon vor längerer Zeit gelesen und für gut befunden. Die beiden Protagonisten wie sie nachher zu einander finden einfach genial. Durch Zufälle zueinander gefunden und beider Leben positiv verändert.
  13. Cover des Buches Tanz auf Glas (ISBN: 9783426512814)
    Ka Hancock

    Tanz auf Glas

     (423)
    Aktuelle Rezension von: lyla_2912

    *Tanz auf Glas* hat mir als Taschenbuch leider nur mittelmäßig gefallen. Es ist schön gestaltet und gut geschrieben, jedoch auch sehr schwermütig und wirkt zeitweise überlastet mit Problemen der Charaktere. 

    Zu Beginn hat mir die Geschichte recht gut gefallen, als dann jedoch die Vergangenheitskapitel hinzukamen, die meiner Meinung nach für den Verlauf der Geschichte völlig unerheblich waren, verlor ich die Lust an der Geschichte. 

    Auch die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Charaktere waren mit etwas zu überladen mit gesundheitlichen Problemen und zogen sich wie ein dunkler Faden durch die ganze Geschichte. 

    Die Hauptidee und der Schreibstil haben mir gefallen, aber für die Fülle des Buches fanden sich leider zu viele, die Lücken füllenden Stellen, die leider kaum etwas für den Zauber der eigentlichen Geschichte getan haben. 

    Die Charaktere wirkten zeitweise sehr naiv auf mich und die Gespräche waren meist oberflächlich und zu ausgedacht. 

    Im Gesamten ist dieses Buch also nicht mein Fall, was jedoch eher an der Ausarbeitung, als an der Idee der Geschichte liegt. 


  14. Cover des Buches Mit dir an meiner Seite (ISBN: 9783453534193)
    Nicholas Sparks

    Mit dir an meiner Seite

     (1.437)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ronnie und ihr kleiner Bruder gehen nach North Carolina um den Sommer bei ihrem Dad zu verbringen. Als Ronnie elf Jahre alt war, haben sich die Eltern getrennt und seitdem läuft nichts mehr rund in ihrem Leben. Die Liebe zum Klavierspiel und zur Musik allgemein scheint verloren und sie kommt eher mit dem Gesetz in Konflikt als mit Noten. Zu ihrem Dad ist sie abweisend und kühl, aber dann trifft sie am Strand Will und über ihn scheint wieder eine Rückkehr zu ihren Wurzeln möglich zu sein, aber das Glück scheint es nicht gut mit ihr zu meinen. Nach einigen schwächeren Titeln hat sich Nicholas Sparks scheinbar wieder auf seine Stärke besonnen und ein wirklich tolles Buch geschrieben. Nicht kitschig, aber voller Gefühl und mit viel Wärme und Musik. Auch wenn es einige Klischees gibt, es geht einem echt zu Herzen und man erlebt einen ganz besonderen Sommer in den Südstaaten.

  15. Cover des Buches Aufgabe 13: Töte sie alle! (ISBN: B01K7JOXGU)
    Christian Biesenbach

    Aufgabe 13: Töte sie alle!

     (18)
    Aktuelle Rezension von: MissCelluloid

    Donald Tuckstetter, Inhaber einer großen Papierfabrik, lädt 13 seiner Angestellten über das Wochenende auf sein Anwesen ein. Einer von ihnen ist Edward Hauser, der häufig an Psychosen leidet und eher zurückgezogen lebt. Tuckstetter eröffnet ihm und allen anderen anwesenden Mitarbeitern der Fabrik, was der Grund für seine Einladung an sie nach Selverton Watch ist: er wird bald sterben und einer von ihnen soll sein Nachfolger werden. Um herauszufinden, wer am geeignetsten ist, muss jeder eine ihm zugeteilte Aufgabe erfüllen… Doch es geht nicht alles mit rechten Dingen zu und es kommt schon sehr bald zum ersten Mord.

    Ich muss gestehen, teilweise empfand ich das Buch ein wenig wie einen amerikanischen Film bzw. ein Drehbuch dazu. Der Prolog zieht einen gleich in die Geschichte und in das Geschehen. Christian Biesenbachs Schreibstil ist detailreich und flüssig. Einige Dinge, wie z.B. die Örtlichkeiten, waren mir dann doch ein wenig zu ausschweifend beschrieben. So kam der Lesefluss ein wenig ins Stocken, obwohl ich sonst gefesselt war. Edward Hauser als Hauptfigur ist einem als Leser nicht immer gleich ganz zugänglich, auf Grund seines Verhaltens und seiner psychischen Krankheiten. Allerdings finde ich das wiederum auch gut, es ist mal etwas anderes und es ist wirklich spannend, da man nie ganz genau weiß, was nun Realität und was eine Psychose Hausers ist. Es wird einiges an Blut vergossen und es gibt viele komplexe Verwicklungen, so wird man als Leser wirklich gut unterhalten. Das Ende lässt einen dann noch einmal überrascht zurück und man ist sich nicht sicher, was denn nun wirklich auf Tuckstetters Landsitz vorgefallen ist...

    Ein actiongeladenes, spannendes Buch, was mich sehr gefesselt hat und mir einige Gänsehautmomente beschert hat. Von mir gibt es dafür vier von fünf Sternen.

  16. Cover des Buches Taming My Whiskey – Im Herzen wild (Die Whiskeys: Dark Knights aus Peaceful Harbor 6) (ISBN: 9781948868808)
    Melissa Foster

    Taming My Whiskey – Im Herzen wild (Die Whiskeys: Dark Knights aus Peaceful Harbor 6)

     (49)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Für eine Leserunde durfte ich bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Zusätzlich hörte ich mir jetzt das zugehörige englische Hörbuch an!

    Dixie Whiskey hat noch keinen Partner! Doch den brauchte sie bis jetzt auch nie, denn sie ist Rechtsanwältin und ihre Brüder lieben es, sie zu beschützen!

    Dann allerdings sucht Jace für die Präsentation  der Modelinie eines Kunden ein Model, da sein sonstiges Model verletzt ausfällt!

    Jace bittet daher Dixie darum, auszuhelfen! Doch Dixie lehnt selbstverständlich ab! Kann Jace Dixie doch noch überzeugen ?

    Ein wunderschöner BadBoy- oder auch BadGirl-Liebesroman, der wunderbar flüssig und tiefgründig geschrieben ist!Meine absolute Leseempfehlung mit wundervoller HappyEnd-Garantie!

  17. Cover des Buches Wicked Whiskey Love – Ganz und gar Liebe (Die Whiskeys: Dark Knights aus Peaceful Harbor 4) (ISBN: B08SWP5FCP)
    Melissa Foster

    Wicked Whiskey Love – Ganz und gar Liebe (Die Whiskeys: Dark Knights aus Peaceful Harbor 4)

     (66)
    Aktuelle Rezension von: TheAngelCharly

    In dem Roman 》Wicked Whiskey Love - Ganz und gar Liebe (Die Whiskeys: Dark Knights aus Peaceful Harbor 4)《 von Melissa Foster lernt der Leser Sarah Beckley kennen, welche ihre gewalttätigen Eltern und ihren Ex hinter sich gelassen hat. Seitdem ist sie überzeugt davon, dass jeder Mensch um sie herum früher oder später seine Fassade fallen lässt und sein wahres Naturell zum Vorschein kommt. Sarah findet schwanger und mit ihren bereits zwei kleinen Kindern in der Stadt Peaceful Harbor ein neues Zuhause. Dort lebt Sarah mit ihrem Bruder zusammen, welchen sie über zehn Jahre nicht gesehen hatte. Sie sucht noch nach ihrer Schwester. Dennoch scheint Sarahs Leben besser zu verlaufen.

    Bones Whiskey scheint ein anderer Typ Mann zu sein, denn er beschützt Sarah und ihre Kinder und scheint an ihr und ihrer Familie gefallen gefunden zu haben. Doch wird dieser liebevolle Biker auch dann bei Sarah bleiben, wenn ihre schlimmsten Geheimnisse ans Licht kommen?

    Dieses Buch besitzt 452 Seiten und ist im Juli 2021 bei World Literary Press erschienen. Dies ist das zweite Buch der Autorin, welches ich gelesen habe und es handelt sich um den vierten Band einer Reihe, welcher in sich abgeschlossen und unabhängig von den anderen Büchern lesbar ist.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet. Zudem weckt es das Interesse, symbolisiert Liebe und Harmonie und lädt zum Träumen und Hoffen auf die wahre Liebe ein. Im Mittelpunkt des Covers stehen vermutlich die Hauptfiguren, welche passend in Szene gesetzt wurden und trotzdem nicht zu viel Raum einnehmen, sodass der Titel im Vordergrund steht.

    Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, gefühlvoll, authentisch, anziehend, ergreifend, humorvoll, spannend, bildhaft, direkt, locker, leicht, intensiv und detailliert.

    Ich konnte dieses Buch nur schwer aus den Händen legen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Habe mich gefühlt als wäre ich mit in dem Geschehen involviert! Auf Anhieb habe ich mich erneut in einer Story wohlgefühlt, welche die Autorin Melissa Foster kreiert hat.

    Besonders die Charaktere stechen in diesem Buch ins Auge.

    Sarah Beckley ist eine sehr starke Frau, bei welcher das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle stehen, obwohl sie selbst eine ziemlich schlechte Kindheit hatte und diese negativen Erlebnisse haben sich durch ihr bisheriges Leben gezogen. Aus diesem Grund fällt es Sarah anfänglich sehr schwer sich auf andere Menschen zu verlassen und liebevolle Gesten anzunehmen. Doch Sarah macht mit der Hilfe der gesamten Familie Whiskey insbesondere mit der von Bones eine wahrliche charakterliche Entwicklung durch. 

    Im Gegensatz zu Sarah steht Bones. Bones ist ein sehr starker Mann, welcher nicht nur das Motorradfahren liebt, sondern auch seine Familie und das Bieten von Schutz für Menschen, welche in Gefahr sind oder einfach nur Hilfe benötigen. Obwohl er Sarah noch nicht so lange kennt, schließt er sie direkt in sein Herz und hat keinerlei Vorwürfe gegen ihren ganzen Ballast. Hier wird direkt die gesamte Liebe und Herzlichkeit der Familie Whiskey deutlich. Auch ist Bones ein absoluter Hottie und Herzensmensch! 

    Jeder Charakter und besonders die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben, sodass man als Leser jederzeit ihre jeweiligen Gefühle und Handlungen nachvollziehen kann. Auch wirken diese dadurch jederzeit greifbar und absolut liebenswert. Ich habe sie in mein Herz geschlossen und hätte sie am liebsten nicht mehr gehen lassen. 

    Erwähnenswert ist, dass vor allem in der Whiskey-Reihe die Charaktere jeweils keinen so guten Start in ihrem jeweiligen Leben hatten und dass vor allem durch diese Tatsache die Charaktere mit ihren Problemen und Ängsten für den Leser authentisch und besonders greifbar sind. Besonders durch diese realistischen Probleme wie ua mit Familienmitgliedern, Drogen, Gewalt uvm empfand ich dieses Buch als sehr spannend, da der reine Fokus nicht nur auf der Lovestory zwischen zwei Charakteren aufgebaut war, sondern auch auf dem Weg hinaus aus dem schlechten vorherigen Leben und hinein ins bessere Leben mit all seinem Weg und Schwierigkeiten. 

    Aus diesen Gründen lautet mein Fazit; Einfach toll durchdachte Story mit einer mehr als gelungenen Message, welche vermittelt wurde, die im Kopf des Lesers bestehen bleibt und ich wollte bzw konnte einfach nicht mehr aufhören noch tiefer in diese Story einzutauchen. Einfach eine traumhafte Lovestory mit der richtigen Portion an Drama, Gefühlen und Liebe. Auch dieses Buch der Autorin Melissa Foster konnte mich als Romantikerin absolut überzeugen und mich abholen. Des Weiteren ist die Lovestory wieder sehr romantisch und auch harmonisch beschrieben, sodass ich direkt in diese Story mich habe fallen lassen. Obwohl dies mein erstes Buch aus dieser Reihe war, konnte ich dem Verlauf und den vielen Namen gut folgen. Es gab für mich keine Verständnisprobleme. Ich liebe die Bücher der Autorin Melissa Foster! Absolute Leseempfehlung von meiner Seite! 

  18. Cover des Buches Ziemlich wunderbares Leben (ISBN: 9783453292147)
    Katie Marsh

    Ziemlich wunderbares Leben

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Handlung: Abi hat den Krebs besiegt und möchte fortan jeden Tag bestmöglich nutzen. Doch sie steht vor einem großen Problem: Ihre Erkrankung hat nicht nur sie verändert, sondern auch ihre ganze Familie und den Freundeskreis. Sie weiß, dass sie nicht da weitermachen kann, wo sie aufgehört hat. Finanzielle Sorgen und die Tatsache, dass sie emotional nicht mehr an Mann oder Sohn herankommt, machen ihr zu schaffen, doch sie lässt sich nicht entmutigen und versucht, nachdem sie sich retten konnte, nun auch ihre Familie zu retten.

    Besonders interessant finde ich, dass sich die Handlung nicht auf die Zeit der Erkrankung richtet, sondern auf die danach. Man könnte meinen, dass sich Abi wieder in die Vergangenheit zurückteleportiert und ihr Leben so weiterführt, wie sie es vor ihrer Krebserkrankung tat, doch es hat sich viel verändert. Nicht nur sie hat Angst und ist vorsichtiger, auch ihre Freunde und sogar ihre Familie verhalten sich anders und das ist ein Problem, dem sich Abi stellen muss. Sie dabei zu erleben, war ein spannendes und gefühlvolles Erlebnis, das ich jedem Leser nur wärmstens empfehlen kann.

    Dennoch empfand ich vermehrt ab der Mitte des Buchs viele Längen, die mir das Lesen manchmal erschwert haben, denn auch wenn die Geschichte haufenweise Dramen beinhaltet, hat sich die Handlung oft im Kreis gedreht. Dadurch habe ich eine Weile gebraucht, um den Roman zu Ende zu lesen, doch bereut habe ich es nicht. Abi hat mir viele Gedanken mit auf den Weg gegeben und meine Gedankenwelt erweitert. Mir wäre nie das Ausmaß einer schweren Krankheit so sehr bewusst geworden, wie es jetzt nach dem Lesen ist.

    Mein Fazit: Durch viel Familiendrama wird der Horizont des Lesers erweitert!


  19. Cover des Buches Das Leben fällt, wohin es will (ISBN: 9783404191963)
    Petra Hülsmann

    Das Leben fällt, wohin es will

     (445)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Für Marie zählt nur eins im Leben: Hauptsache möglichst viel Spaß im Leben haben! Mit ihren Freunden zieht sie fast jeden Abend über die Reeperbahn und versackt in irgendwelchen Kneipen. Arztbesuche, Überstunden oder der überzogene Dispo - Marie schafft es, sich vor unangenehmen Dingen stets zu drücken. Doch dann erhält ihre große Schwester Christine die Diagnose Krebs. Sie bittet Marie, vorübergehend bei ihr einzuziehen und ihr mit den Kindern Toni und Max zu helfen. Außerdem erwartet ihr Vater, dass wenigstens ein Familienmitglied sich in der eigenen Werft sehen lassen muss. Da er selbst und Christine gesundheitlich nicht in der Lage sind, muss Marie ran. Darauf hat sie ja mal gar keine Lust! Sie hat nicht nur 12 Jahre zuvor das Segeln an den Nagel gehängt, sondern sie kann auch Geschäftsführer Daniel, diesen Spießer, nicht ausstehen. Da kann der noch so schöne Augen und einen noch so knackigen Hintern haben...

    Ich liebe die Bücher von Petra Hülsmann! So auch dieses! Auch wenn Marie zu Beginn noch etwas unsympathisch wirkt, so ändert sich das von Seite zu Seite. Obwohl sie schnell an ihre Grenzen stößt in Bezug auf Arbeit, Kinder und Haushalt, versucht sie, sich tapfer zu halten. Dass es zwischen Daniel und Marie bald knistert, überrascht niemanden, aber es ist einfach wunderschön zu lesen, wie die beiden sich nähern. 

    Und dabei ist das Buch mehr als eine Liebesgeschichte. Ehebruch, Krebserkrankung, Tod der Mutter, (ungewollte) Schwangerschaft - es werden viele ernste Themen angesprochen und wirklich gut behandelt. Ganz große Empfehlung für das Buch!

  20. Cover des Buches Tolstoi und der lila Sessel (ISBN: 9783862200276)
    Nina Sankovitch

    Tolstoi und der lila Sessel

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ellybis

    Trauern kann man auf viele verschiedene Arten. Man kann sich in die Arbeit stürzen oder sich selbstlos um andere kümmern, nur um nicht über sich und sein Leben nachdenken zu müssen. Oder man hält z.B. inne wie die Protagonistin. Sie macht drei Jahre nach dem Tod ihrer Schwester, in denen sie  in der Bewältigung des Schmerzes keinen Schritt weiter gekommen ist, einen Schnitt und beschließt, ein Jahr lang jeden Tag ein Buch zu lesen .Was sie als Leserin erlebt, was sie aus den Büchern lernt und mit in ihren Alltag nimmt, läßt sie langsam erkennen, was wirklich zählt im Leben. Und fast nebenbei lernt sie, mit der Trauer um ihre Schwester klar zu kommen. Man taucht mit der Hauptfigur nicht nur in die Welt der Bücher ein, sondern bekommt nebenbei auch noch eine ereignisreiche Familiengeschichte erzählt.

    Ein vielseitiges, weises Buch, aus dem ich mir viele schöne Sätze notiert habe, die ich immer mal wieder lesen werde. Von den 365 Büchern, die im Anhang alle aufgelistet werden, habe ich sogar das eine oder andere schon gelesen.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dieses Buch jemandem zu schenken, der einen schmerzlichen Verlust erlitten hat und gerne liest.

  21. Cover des Buches Sieben Briefe nach Cornwall (ISBN: B08WLYGNC2)
    Jennifer Waschke

    Sieben Briefe nach Cornwall

     (41)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt


    R
    iley ist 24 Jahre alt, als sie einen Brief von ihrem leiblichen Vater erhält.Er ist mittlerweile verstorben und hinterlässt ihr ein Café und ein zugehöriges Apartment.Sie fährt also hin und versucht alles über ihren leiblichen Vater herauszufinden-wer und wie war er und dabei findet sie immer mehr Briefe an sie!Wie hat er es geschafft, ihre Mutter für sich zu gewinnen.Außerdem lässt sie den Gitarrenspieler Sebastian immer mehr in ihr Herz!Und sie räumt endlich in ihrem Leben auf und spricht sich mit Jack, dem eigentlichen Vater aus.Er hat sie aufgezogen und liebt sie daher, wie seine leibliche Tochter und hat auch kein Problem damit, dass Riley in Cornwall bleiben möchte.Nur mit ihrer Mutter muss sie sich noch komplett aussprechen!Aber ihre Gedanken sind endlich frei für ein neues Leben in England mit SebastienEin sehr schöner Schicksalsroman und für mich mein erstes richtiges Hörbuch!Sehr spannend und so geschrieben, dass man einfach nicht aufhören kann!Absolute Hörempfehlung!




  22. Cover des Buches Emmas Glück (ISBN: 9783442493722)
    Claudia Schreiber

    Emmas Glück

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Quacki24

                


     Das nenne ich mal entspannende, leichte Lektüre für zwischendurch. In letzter Zeit habe ich so viele Bücher mit schweren Themen gelesen, da war dieses hier direkt eine Wohltat. Ein wunderbares Setting auf einem Bauernhof im Nirgendwo, schön verschrobene Charaktere, Wissenswertes über Schweine und Hühner, viele Schmunzelmomente und sogar ein bisschen Tiefgang. Ich bin total happy, dieses Buch gelesen zu haben.              
  23. Cover des Buches Der Sohn des Löwen (ISBN: 9783426521496)
    Mac P. Lorne

    Der Sohn des Löwen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Robin und Marian sind in die Jahre gekommen, aber mit der Ruhe klappt es noch nicht so ganz. Die Besitzungen in England sind bedroht, der König hat falsche Berater und dann geht es sogar wieder ins Heilige Land.

    Der fünfte und letzte Band der Reihe um Robin Hood bringt den Protagonisten und auch den Leser wieder an bekannte Stätten, Robin ist nun bereits in recht hohem Alter, aber er ist noch gut wiederzuerkennen, manche Eigenschaft legt man eben nie ab. Manch Schicksalsschlag hat er bereits hinter sich, sein größter steht ihm aber noch bevor, und auch der Leser muss sich hier verabschieden von liebgewonnenen Charakteren.

    Ich muss leider sagen, dass mir das gar nicht so schwer fiel, denn ich hatte hier oft ein Déjà-vu-Gefühl, so dass ich den Roman sogar eine Zeit lang auf Seite gelegt habe, und leider gab es auch einige Seiten, bei denen ich mich ein bisschen gelangweilt habe. Robins Geschichte ist auserzählt, und hier ist das schon sehr zu merken. Immerhin bekommt Fulke, der ja auch den Titel bestimmt, ein paar mehr Szenen, aber so wirklich näher als bisher schon ist er mir nicht gekommen. Ich hatte hier sowieso immer wieder das Gefühl, dass die Protagonisten, anders als in den Vorgängerbänden, weniger stark an den Geschichten beteiligt waren, es wurde mehr über das historische Geschehen erzählt, und weniger über das Beteiligtsein der Charaktere. Das finde ich schade, weil gerade das Miteinanderverwobensein der historischen und der persönlichen Geschichten gute historische Romane ausmacht. Am Ende wurde es dann doch sehr emotional, und ich habe mehr als eine Träne vergessen.

    Wie schon bei den Vorgängern überzeugt das Bonusmaterial: Karte, Personenregister (mit gekennzeichneten historischen Persönlichkeiten), Zeichnung Huntingdons, um eine Belagerungssituation zu veranschaulichen, historische Anmerkungen des Autors, Glossar, Zeittafel und Bibliografie.

    Es ist schade, dass mich gerade den letzten Band der Reihe nicht packen konnte, aber zu vieles kam mir wie schon einmal gelesen vor. Insgesamt kann ich die Robin-Hood-Reihe aber empfehlen, man erfährt viel über jene Zeit, begleitet die Charaktere an historische Schauplätze und kann sie eine lange Zeit begleiten. Für den fünften Band gibt es von mir aber leider nur 3 Sterne.

  24. Cover des Buches Das Zimmer (ISBN: 9783833306655)
    Helen Garner

    Das Zimmer

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Nur drei Wochen soll Helen ihre todkranke Freundin Nicole bei sich in Melbourne beherbergen. Solange dauert die spezielle alternative Behandlung, zu der sich Nicole entschlossen hat. Doch der Gast zehrt an Helens Nerven. Es ist weniger die körperliche Arbeit, die ihr zu schaffen macht. Es ist Nicoles Weigerung, sich dem Offensichtlichen zu stellen, ihre ständig zur Schau gestellte Fröhlichkeit und Hoffnung und ihr Festhalten an offensichtlicher Scharlatanerei. Doch wie sagt man einer Sterbenden, dass sie los lassen muss? Steht einem das überhaupt zu?



    Meine Meinung


    Dieser autobiografische Kurzroman stellte sich als überraschend tiefgründig heraus, voller unverblümter Wahrheiten über Freundschaft und Familie, über das Leben und den Tod. Wann ist es Zeit, sich einzugestehen, dass es vorbei ist? Wann und vor allem wie sollte man dies einem Kranken mitteilen? Oder sollte man, im Gegenteil, alles dafür tun, die Wahrheit unter Hoffnungen zu begraben?

    Ehrlich und ohne zu beschönigen stellt Garner die kurze Zeit dar, die sie mit ihrer todkranken Freundin Nicole verbringt. Und obwohl man meinen könnte, dass es vor allem die Kranke selbst ist, die leidet, so verdeutlicht einem das Buch auf fesselnde Art und Weise, dass das Umfeld genau so unter der Situation zusammenbrechen kann. Vor allem, wenn der oder die Kranke sich seinen Zustand nicht eingestehen will.

    Nicole hängt am Leben und greift verzweifelt nach jedem Strohhalm, den sie in die Finger bekommen kann. Dass sie dabei auch mal auf Scharlatane herein fällt, bemerkt sie selbst gar nicht. Andererseits - wem steht es zu, darüber zu urteilen, ob eine Behandlung erfolgsversprechend ist oder nicht? Vielleicht hilft es, das viele Vitamin C, oder die Ozon-Sauna. Und vielleicht hilft es auch, ständig mit einem selbstironischen Lächeln durch die Welt zu gehen und Pflegepersonal und Schmerzmittel abzulehnen.

    Doch bei allem Mitleid für Nicole und Verständnis für ihre Situation - ihr Verhalten sich selbst und vor allem ihren Freunden gegenüber konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Am meisten hat mich geärgert, dass sie ihren Aufenthalt bei Freunden stets so darstellte, als sei ihre Gegenwart ein Segen für die Gastgeber.  Helens Unvermögen, mit dieser Situation umzugehen, die alles andere als ein Segen ist, kann wohl jeder Leser gut nachvollziehen, und ich bewundere ihre Ehrlichkeit und Offenheit, die wohl ihr Weg waren, das Erlebte zu verarbeiten. Ihr Buch ist mit Sicherheit eine große Hilfe für alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, oder gerne philosophische Fragen über Leben und Tod aus verschiedenen Sichtweisen beleuchten

    Trotz des schwierigen Themas ist das Buch kurzweilig und drückt nicht so sehr aufs Gemüt, wie man vermuten könnte. Im Gegenteil - auf jeder Seite schwingt Hoffnung mit und die stumme Aufforderung, das Leben so zu nehmen, wie es kommt, und das beste daraus zu machen.

    Zum Schauplatz habe ich eine ganz besondere Verbindung, denn Melbourne zählt mit zu meinen Lieblingsstädten und ich habe einige der im Buch erwähnten Orte und Straßennamen wiedererkannt. Zum Titel möchte ich allerdings noch sagen, dass ich den übersetzten Titel nicht so gelungen finde wie das Original. Er suggeriert irgendwie einen beliebigen Raum und Gefühllosigkeit, während "spare room" freundlicher klingt und auch den Inhalt besser widerspiegelt. Nämlich, dass ein Gast, eine Freundin, willkommen geheißen wird, wenn auch nur vorübergehend.

    Ich vergebe 4 von 5 Wolken für dieses letzte Buch aus 2014.

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