Bücher mit dem Tag "kopie"

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422 Bücher

  1. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.308)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Es gibt Bücher, über die redet die ganze Leserwelt. Urplötzlich sind sie in aller Munde und man kommt in Buchhandlungen und Bücherblogs einfach nicht mehr an ihnen vorbei.

    So erging es mir schon mit vielen Büchern. Nun darf sich ein weiteres in diese Liste einreihen.

    "Shades of Grey - Geheimes Verlangen" von E L James ist mir mehrfach wärmstens empfohlen worden. Ein paar Leser verwendeten dafür Wörter wie "hyper erotisch", "sadistisch" und "fesselnd", was mich zunächst etwas abgeschreckt hat. Als ich es dann aber mal in die Hand genommen und in den ersten Seiten geblättert habe, fühlte es sich richtig an und ich habe es mitgenommen. Dies war wohl eine ähnliche Klippenspringentscheidung wie die der Hauptprotagonistin Anastasia Steele, die einen sehr herrschsüchtigen, gutaussehenden und reichen Mann kennen lernt und schnell merkt, dass Christian Grey ein gefährlicher Kerl ist.


    Anders als sonst, möchte ich diesmal auf meine eigene Zusammenfassung der Geschnisse verzichten, denn ich selbst habe mich fast von diesen Beschreibungen ins Boxhorn jagen lassen und es nicht gelesen. Nur, weil es hieß, dieses Buch beschäftige sich mit Sadomaso. Ich kann sagen, dass dies zwar der Kern der Geschichte ist, aber das ganze drumherum ist sehr viel mehr, als man aus dieser Kurzbeschreibung entnehmen kann. Alles ist wichtig - ganz besonders das Geflecht drumherum, zusammengesetzt aus Charakteren, Emotionen, Entscheidungen und vielem, vielem mehr.


    Es gab schon einige Bücher, die es geschafft haben mich zu überraschen. "Shades of Grey" ist jedoch ein Buch, wo die Beschreibung "Überraschend" absolut nicht ausreicht. Als ich zum ersten Mal davon hörte, hieß es, das Buch sei ein Sadomaso-Roman. Das Genre Erotik ist mir nicht unbedingt unbekannt, aber etwas über SM zu lesen wäre mir nicht wirklich in den Sinn gekommen. Die positiven Feedbacks klangen aber dann doch irgendwie anders, als ich sie erwartet hätte und somit habe ich mich in das Abenteuer "Shades of Grey" hineingeworfen - und bereue es keine einzige Sekunde!

    Dieses Buch ist zu Recht in aller Munde. Es ist der absolute Hammer wie E L James das Geschehen rüberbringt. Bisher stand das Wort "plump" immer stark im Zusammenhang mit Büchern aus dem Erotikbereich, doch diese Autorin schafft etwas ganz anderes. Eine komplett neue Athmosphäre, die zwar prickelt vor lauter Erotik, die aber dennoch nicht übertrieben oder gar überspitzt dargestellt wird. Endlich stehen mal die Hauptprotagoniste im Fordergrund! Was sie fühlen, wieso sie sich für etwas bestimmtes entscheiden. Der Sex ist nur schmückendes Beiwerk - wenn auch ein wichtiger Grundstein in dem Gerüst "Shades of Grey".

    Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte um dieses Buch würdig zu beschreiben. Klar geht es um Sex - um was soll es sonst auch gehen? Aber dieses Buch hat einen Teil meiner Seele berührt.

    Es gibt eine weibliche Hauptprotagonistin, die eher unscheinbar ist, aber dessen guter Charakter schnell heraussticht. Sie ist keine ängstliche Person, nicht sonderlich von sich überzeugt, aber dennoch voll im sozialen Leben integriert, mit dem ein und anderen Verehrer. Ihr Liebesleben ist nicht erwähnenswert, weil es keines gibt, aber das stört sie nicht. Erst als sie Christian Grey gegenübersteht, verändert sich Stück für Stück ihr Wesen, oder besser gesagt, es kommen Eigenschaften hervor, die bisher nur im Dunklen geschlummert haben.

    Grey hingegen ist das typisch, männliche Paradabeispiel dieses Genres, was mich zunächst echt genervt hat. Der megareiche, junge, überaus attraktive Mann, dem alle Frauen zu Füßen liegen und der dennoch keine Freundin hat. Doch je weiter die Geschichte vorranschreitet, umso interessanter wird es, denn Mr. Kontrollfreak bezeichnet sich selbst als abgefuckt, als Mann mit fünfzig Facetten. Und dennoch ziehen sich diese beiden Personen magnetisch an. Wie zwei Teile eines Memories. Als Leserin habe ich mich voll darauf eingelassen, auch wenn überall das Warnschild "Das geht nicht gut, dreh um!!" aufgeleuchtet hat. Doch sowohl Ana als auch ich konnten die Reißleine erst ziehen, als es längst zu spät - und die letzte Seite erreicht war.


    In diesem Buch erleben wir Leser eine Geschichte, die auf den ersten Blick typisch ist und doch, beim weiterblättern, immer undurchsichtiger, mysteriöser und gefährlicher wird. Die Autorin schreibt aus der Ich-Version von Ana und übermittelt dem Leser dabei ihre ganze Gefühlswelt, die immer weiter aus dem Ruder läuft. Stück für Stück lernen wir Christian Grey kennen. Als Wohltäter, der was gegen den Hunger in der Welt tun will. Als begeisterten Piloten, der voller Freude ist und das Lächeln ansteckende Wirkung hat. Und vorallem erlebt man ihn als absoluten Meister des Stalkings, als Kontrollfreak und als sehr launenhaften jungen Mann. Er ist absolut nicht durchschaubar und konnte bei mir nicht mit Sympathie rechnen. Auch Ana weiß, dass dieser Mann eine Bedrohung darstellt, doch sie ist von ihm angezogen wie eine Motte zum Licht. Völlig wehrlos ist sie bereit über ihren eigenen Schatten zu springen um Christian auf die Seite des Lichts zu holen. Egal wieviel es sie ihrer Selbst kostet!


    Ich war in diesem Buch auf alles vorbereitet. Auf die schlimmsten Demütigungen, die einem Menschen angetan werden können, doch alles war anders. Es war sanft, vertrauensvoll und vorallem human. Christian hat als dominater Part dieser Geschichte alles langsam angehen lassen und nicht nur Ana klargemacht, dass Schmerz auch Lust bedeuten kann, wenn man es richtig macht und einander vertraut.Das war eine völlig neue und zugegebnermaßen auch sinnliche Erfahrung.

    Dieses Buch - der Schreibstil, die Charaktere, die sexuelle Energie - haben es geschafft mich völlig zu fesselnd, auch wenn ich bis zur Hälfte des Buches nicht wusste, worauf das ganze hinauslaufen soll. Alles liegt im Dunklen und wird von den Charakteren überspielt.

    Die Athmosphäre dieser Geschichte ist sehr vielschichtig und keine Beschreibung kann dem wirklich gerecht werden. Deshalb kann ich nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Die Klischees rund um dieses Buch haben mich fast davon abgehalten es zu lesen, deshalb kann ich nur jedem potenziellen Leser raten, den Sprung zu wagen und sich einfach mal auf die Geschichte einzulassen. Es lohnt sich! 

  2. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

     (3.659)
    Aktuelle Rezension von: Altela

    Erebos ist ein Buch, das ich anfangs gar nicht einordnen konnte, weil es zwar sehr bekannt, aber mittlerweile schon über 10 Jahre alt ist. Das Buch könnte aber auch gerade erst erschienen sein, da es Themen behandelt, die zur jetzigen Zeit präsenter als je sind. Dazu kommt, dass man die ganze Zeit miträtselt und man irgendwann wirklich das Gefühl hat, ein PC-Spiel zu spielen, anstatt ein Buch zu lesen. 

    Der Protagonist hat viele tolle Eigenschaften, auch wenn er meiner Meinung nach manchmal zu bereitwillig Informationen weitergegeben hat. Ich fand es teilweise wirklich gruselig, wie die Kinder in diesem Buch beeinflusst wurden, aber davon kann man sehr viel lernen. Insgesamt ein spannendes und außergewöhnliches Buch.

  3. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (574)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Cover: Gefällt mir ausgesprochen gut. Erinnert an Urlaub.  Stürmischer Atlantik und bretonische Gemütlichkeit.

    Inhalt:

    Kommissar Georges Dupin wurde vor fast 3 Jahren wegen „bestimmter Querelen“ in die Bretagne, nach Concarneau strafversetzt. Es gibt sicher schlimmere Versetzungen und Orte wo man arbeitet und lebt.  Dupin sitzt wie immer im Amiral,  jeden Morgen hat sein Morgenritual, mit Zeitung und petit cafè.  Mit der Ruhe ist es gleich vorbei, das Mobiltelefon holt Dupin in die Wirklichkeit zurück.  Sein Inspektor Kadeg rief an um ihm mitzuteilen, dass es einen Mord gab. In Pont Aven dem Künstlerdorf.  Der Tote ist   Pierre-Louis Pennec, der 91-jährige Inhaber des legendäreren Hotels Central.  Auf dem Weg dorthin, informiert Dupin seine Sekretärin Nolwenn, die wie immer alles in der Hand und vom Schreibtisch aus alles im Griff hat.  Da eine Ikone ermordet worden ist, wir es einen riesigen Rummel geben, dessen ist Nolwenn schon jetzt überzeugt.  Wird es dem Kommissar gelingen die Tat aufzuklären? Werden die bretonischen Verhältnisse gelüftet?

    Fazit:

    Dem Autor Jean-Luc Bannalec ist ein sehr spannender Krimi gelungen. Mit seinem Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen ist, kommt keine Langweile auf. Nebenbei wird auch immer wieder die Geschichte der Bretagne eingebaut, sogenannte Hintergrundinformationen und etwas Werbung für diese Region. Das finde ich nicht schlecht, da man sich die Orte der Handlungen besser vorstellen kann. Zu Beginn des Buches ist eine Karte enthalten, die einen Ausschnitt  der Handlungsorte dieses Buches zeigen.  Diese Idee finde ich sehr gut, so kann man doch einiges nachvollziehen.

    Die Jagd nach der Aufklärung des Verbrechens beginnt und ist stellenweise sehr stürmisch. Wenn man meint selbst die Lösung zu haben, wird man eines besseren belehrt.  Spannend bis zum Schluss.

    Kann daher eine klar Leseempfehlung abgeben und freue mich auf die nächsten Fälle.

  4. Cover des Buches Frankenstein or The Modern Prometheus (ISBN: 9783749454860)
    Mary Shelley

    Frankenstein or The Modern Prometheus

     (19)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Am prägendsten dürfte beim Namen Frankenstein der Hollywoodfilm mit Boris Karloff sein. Dabei ist dieser Film weit weit von Shelleys Roman weg. Frankensteins Monster ist keine tumbe Kreatur mit zwei Schrauben im Kopf, sondern ganz im Gegenteil sehr redegewand, intelligent aber eben auch - aus sogar nachvollziehbaren Gründen - sehr brutal in Shelleys Roman.
    Dieser ist in der Tat sogar mehr Drama als Horror. Der intelligente, den Wissenschaften zugetane Viktor Frankenstein erschaft aus Leichenteilen eine hühnenhafte Kreatur, nur um sie, weil er sich selbst erschreckt, direkt zu verstossen. Schliesslich wird er jedoch von seiner Schöpfung aufgesucht und um etwas gebeten. Als Frankenstein diese Bitte ablehnt aus moralischen Gründen, lernt er das Gefühl kennen, wie es ist, wenn die eigene Schöpfung sich gegen einen wendet.....
    Für die Zeit seiner Entstehung wirft Shelley in ihrem Roman sehr kontroverse Fragen auf. Der Mensch erschafft Leben, das muss der Kirche damals wie Blasphemie vorgekommen sein. Wirkt aber in heutiger Zeit, in der diskutiert wird, ob der Mensch Augenfarbe, Geschlecht seiner Kinder irgendwann bestimmen kann und ob er es sollte, aktueller denn je.
    Auch wenn der Dämon sich gegen seinen Schöpfer wendet, Frankenstein in einem Gespräch mit unangenehmen Fragen konfrontiert, packt Shelley gekonnt moralische Fragen an, die auch heute noch relevant sind.
    Vom Schreibstil her finde ich den Roman einfach nur solide. Aber in seinen Aussagen liegt die wahre Stärke.

  5. Cover des Buches Der letzte Weynfeldt (ISBN: 9783257600483)
    Martin Suter

    Der letzte Weynfeldt

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Adrian Weynfeldt ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und Kunstliebhaber. Seitdem ihn seine große Liebe verlassen hat, lebt er sehr zurück gezogen. In einer Bar lernt er Lorena kennen und am nächsten Morgen steht sie am Balkongeländer und will springen. Gerade noch kann er sie davon abbringen und von nun an wird sie sein gesamtes Leben durcheinander wirbeln. Auch beruflich gibt es einiges neues, denn ein guter Bekannter will seinen kostbaren Vallotton verkaufen um seinen Lebensstil zu sichern, aber er spielt nicht immer fair. Martin Suter versteht es meisterlich Geschichten zu erzählen und jongliert hier gekonnt zwischen Kunst, Betrug und großen Gefühlen.

  6. Cover des Buches Ruf der Vergangenheit (ISBN: 9783802584022)
    Nalini Singh

    Ruf der Vergangenheit

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Dev findet eine verletzte Frau vor seiner Tür. Erst einmal kümmert er sich um Katya und anschließend gilt es heraus zu finden, wer sie dort abgelegt hat und wieso.

    Die Geschichte hat mir bisher am wenigsten von allen aus der Reihe gefallen. Warum kann ich nicht genau sagen, ist aber so.

    Vielleicht liegt es daran, dass beide Protagonisten keine Gestaltwandler sind, sonst war bisher immer mindestens ein Gestaltwandler dabei.

    Katyas Geschichte fand ich sehr bewegend und spannend und je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr habe ich mit ihr mit gefiebert.

    Dev war mir zwar sympathisch, aber er ist mir bis zum Schluss mehr oder weniger ein Rätsel geblieben. Ich bin ihm während des Lesens nicht nahe gekommen, was schade ist.

    Alles in allem war das eine gute und vor allem spannende Geschichte, die mich aber nicht so überzeugen konnte wie ihre Vorgänger.

  7. Cover des Buches Zweiunddieselbe (ISBN: 9783737342599)
    Mary E. Pearson

    Zweiunddieselbe

     (368)
    Aktuelle Rezension von: -NB-

    In diesem Jugendbuch, in dem die Protagonistin aus dem Koma erwacht, wird einem in gewisser Weise schon alles vorgekaut. Statt miträtseln zu können, wird einem des Rätsels Lösung präsentiert. Es geht vielmehr darum, wie die Protagonistin mit ihren Gefühlen und der Situation umgeht. Auch der Umgang mit den Mitmenschen wird thematisiert. Daher wird dieses Buch zurecht als Jugendbuch eingestuft.

    Zu kritisieren ist, dass die Nebencharaktere teils sehr einseitig dargestellt werden. Sie haben oft nur eine Funktion. So ist Ethan durchgängig der Nette und Ally die Vertreterin einer ethischen Meinung. Vor allem Dane dient lediglich als Antagonist. Es wurde nie aufgeklärt, warum er sich in dieser Weise verhält. Auch gibt es so gut wie keinen Handlungsstrang mit ihm. Er ist nur da, um die Reize in der Pubertät zu verdeutlichen.


  8. Cover des Buches Skinned (ISBN: 9783732005963)
    Robin Wasserman

    Skinned

     (312)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Lia Kahn ist das coole Mädchen, dass von jedem bewundert wird. Bis zu dem Tag ihrer Unfalls. Danach ist sie nicht mehr beliebt, sie ist nicht einmal mehr ein Mensch, sondern nur noch eine Maschine mit den Erinnerungen ihres alten Lebens.
    .
    Die dystopische Welt, in der Lia lebt und die von einem übermäßigen Technikkonsum geprägt ist, wird Schritt für Schritt dargestellt, so dass sich einem immer wieder neue Möglichkeiten offenbaren und man gut mitkommt. Gerade der riesige Unterschied zwischen dieser Welt und der unseren macht das Buch total interessant. Leider waren mir sämtliche Charaktere total unsympathisch, sowohl Lia und ihre Familie und Freunde, als auch nur kurz auftauchende Nebencharaktere, die eigentlich keine große Rolle inne haben. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mich die Geschichte gefesselt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Lias Schicksal will man nicht verpassen.

  9. Cover des Buches Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1) (ISBN: 9782919802289)
    Mela Wagner

    Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1)

     (381)
    Aktuelle Rezension von: ReadingMaddoxGirl3
    Auf der einen Seite hätte ich gerade so viel Redebedarf über dieses Buch, andererseits sitze ich hier und weiß nicht was ich sagen soll. Das Buch geht mehr als nur unter die Haut, es geht mitten ins Herz und noch viel tiefer. Die unterschiedlichen Gefühle, die Charaktere und die komplette Geschichte haben mich phasenweise wirklich zerstört. Jede einzelne Gefühlsregung der Protagonistin war sowas von verständlich, nachvollziehbar und spürbar für mich. Und das war leider oft sehr grausam. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir kurz die ersten Rezensionen angesehen und habe dabei eine richtig miese gesehen, die ich absolut nicht unterschreiben kann. Klar kommt es manchmal zu Wiederholungen der Gedanken, aber das musste so sein. Lena hatte in der Vergangenheit einige grausame Dinge erlebt und machen müssen, die sie zu der Person gemacht haben, die sie nun ist. Kalt, unnahbar und gefühlslos. Das alles aufzuarbeiten geht weder im realen Leben von heute auf morgen, noch würde es im Buch glaubhaft rüber kommen. Aber da war kein Funke von unnötigem Wiederholen, denn wenn Lena in ihr altes Verhaltensmuster gefallen ist, war genau diese Wiederholung absolut angebracht und notwendig. Ich weiß nicht, wie oft ich beim lesen geheult habe- es war auf jeden Fall sehr oft. Diese Geschichte hat mich wirklich schnell gepackt und leider auch oft in ihre Abgründe mitgerissen, mich aber andererseits auch wieder mit auf Wolke 7 mitgenommen, wenn auch nur kurzfristig. Gerne würde ich sagen, dass es einfach ein schönes Buch ist, aber schön ist einfach nicht das richtige Wort. Das Buch ist heftig, es nimmt einen mit in eine Achterbahn der Gefühle, es behandelt einige ernsten Themen, es berührt tiefer als zutiefst, und es wird sicher noch eine Zeit lang in mir nachklingen. Auch wenn ich jetzt direkt weiter lesen muss.
  10. Cover des Buches Tim und Struppi - Der Arumbaya-Fetisch (ISBN: 9783551738356)
    Hergé

    Tim und Struppi - Der Arumbaya-Fetisch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim wird darauf aufmerksam, daß im Völkerkundemuseum der legendäre Arumbaya-Fetisch gestohlen wurde, jedoch einen Tag später wieder zurückgestellt wurde. Allerdings ist beim zurückgebrachten Fetisch das Ohr ganz, was nicht der Originalstatue entspricht. Demnach liegt also eine Kopie vor. Er findet heraus, daß zwei Mordbuben hinter dem Fetisch her sind, folgt diesen nach Südamerika und wird dort prompt in einen Staatsstreich verwickelt. Die Passagen über die wechselnden Regime in dem fiktiven südamerikanischen Land sind am lustigsten, ansonsten weiß man nicht so ganz, was die ganze Südamerikarumreiserei mit des Rätsels Lösun g zu tun haben soll. Aber sehr amüsant.
  11. Cover des Buches DAVE - Österreichischer Buchpreis 2021 (ISBN: 9783608964738)
    Raphaela Edelbauer

    DAVE - Österreichischer Buchpreis 2021

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    Seit den Diskussionen um ChatGPT ist das Thema der Künstlichen Intelligenz wieder in aller Munde. Und auch ich wollte gerne einmal wieder ein Buch zu diesem Thema lesen. Meine Wahl fiel auf „Dave“ von Raphaela Edelbauer; ein Buch, das sehr gelobt wurde. So wird auf dem Klappentext Denis Scheck mit der Aussage „Ein Geistesblitz von einem Roman!“ zitiert. Und auch erhielt das Buch den österreichischen Buchpreis 2021. Man sollte also annehmen, dass es sich um einen großartigen Roman handelt, oder etwa nicht?

     

    Eines kann ich vorweg jedenfalls sagen: Es ist eine anspruchsvolle Lektüre. Die Autorin formuliert an vielen Stellen komplex und abstrakt, manchmal surrealistisch, auch sind einige seltene Fremdworte anzutreffen. Anstrengungsbereitschaft wird also beim Lesen absolut vorausgesetzt. Mir hat es schon stellenweise etwas die Freude am Lesen verdorben. Ich empfand die Sprache passagenweise als künstlerisch überformt. Andererseits passt dieser Sprachduktus zu der entworfenen, technisierten Gesellschaft, die die Erforschung und Entwicklung der Künstlichen Intelligenz als ihr wichtigstes Ziel ansieht und sich viele Gedanken darum macht, was ein mögliches künstliches Bewusstsein auszeichnet.  

     

    Die Zukunftsvision, die die Autorin entwirft ist düster, dystopisch-pessimistisch (in meinen Augen stellenweise auch arg überzeichnet und unrealistisch). Die Erde scheint unbewohnbar geworden, die Menschheit hat sich selbst zugrunde gerichtet, dargestellt wird in erster Linie das Leben in der Forschungseinrichtung, die streng hierarchisch organisiert ist und sich durch totalitäre Züge auszeichnet (z.B. durch vollständige Überwachung). In dem Forschungszentrum zeichnen sich die Menschen durch eine fanatische Technologiegläubigkeit aus. Sie setzen alles daran, die künstliche Intelligenz Dave mit menschlichem Bewusstsein auszustatten, damit die KI alle menschengemachten Probleme löst.

     

    Es gibt Anhänger unterschiedlicher Strömungen, die verschiedene Erwartungen mit der Entwicklung von Dave verknüpfen. Einige wollen ihr Bewusstsein in Dave hochladen, um auf diese Weise ewig weiterleben zu können (Transhumanisten), andere wollen die KI nutzen, um den Weltraum zu erforschen und zu besiedeln (Neoterraner).

     

    Im Zentrum der Handlung steht der Programmierer Syz, der als „subject zero“ fungieren soll. Seine Erinnerungen sollen protokolliert und in Dave übertragen werden. Sein Bewusstsein soll Vorbild für das programmierte Bewusstsein von Dave werden. Dave soll ihm nachgebildet werden. Dafür soll Syz vor allem solche erinnerten Situationen berichten, die für sein Leben prägend gewesen sind. Ziel ist die Erzeugung einer elektronischen Psyche, eines künstlichen Charakters. Im Zuge dieser Tätigkeit erlebt Syz einen sozialen Aufstieg und lernt eine elitäre Parallelwelt innerhalb des Labors kennen. Was ich mich bei der Lektüre in diesem Zusammenhang gefragt habe: Was zeichnet Syz aus? Warum ist gerade er als „subject zero“ ausgewählt worden? Hierzu hätte ich mir noch ein paar Informationen gewünscht.

     

    Die Grundidee des Romans ist also schon relativ abgedreht. Interessant fand ich aber solche Stellen, in denen man angeregt wird, über die folgenden Fragen nachzudenken: Was ist Bewusstsein? Was ist freier Wille? Was macht Persönlichkeit aus? Kann man ein digitales Abbild einer menschlichen Psyche programmieren und welche Konsequenzen hätte das? Und wie schafft man es eine sich selbst ordnende Struktur zu programmieren? Spannend fand ich in diesem Zusammenhang auch die Idee eines relativen Bewusstseins, also eines Bewusstseins, das erdacht wurde. Hier stellt sich wieder die Frage, ab wann eine KI überhaupt zu einem eigenen Wesen wird. Wie kann man eine KI kreieren, die sich selbst kreieren kann? Und wie findet man eigentlich heraus, ob eine Maschine bewusst agiert? Und was ist besser: Eine von Menschen kontrollierte KI oder eine autarke KI? Fragen über Fragen. Und hierin sehe ich die große Stärke des Romans, der Inhalt regt dazu an, genau solche Dinge zu durchdenken. Das finde ich stark! Allerdings hätte ich es noch besser gefunden, wenn der Roman auch selbst noch mehr Antworten auf diese Frage mitgeliefert hätte.

     

    Während der Lektüre fragt man sich vor allem, ob es gelingen wird, Dave „ins Leben zu rufen“ und wie sich die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz auf das menschliche Zusammenleben auswirkt. Werden die Hoffnungen der Menschheit erfüllt, die Probleme außerhalb des Labors zu lösen? Hier bleibt jedoch leider vieles offen. Das fand ich wiederum etwas schade. Und was ich auch kritisch anmerken will, ist der Umstand, dass das Buch schon auch seine Längen hat. Aber nun gut, welches Buch hat das nicht? Hinzu kommt die unnötig sperrige Sprachgestaltung an einigen Stellen, die ich bereits erwähnt habe. Die Auflösung am Ende hat mich etwas unbefriedigt zurückgelassen, auch fand ich einige Passagen zu chiffriert und surreal. Manchmal gerät die Herangehensweise an das Thema auch zu abstrakt-philosophisch. Dem Werk fehlt in meinen Augen eine schlichte Eleganz.

     

    Fazit: Das Buch zeichnet sich durch eine recht abgedrehte Grundidee aus. Gut ist, dass man beim Lesen dazu angeregt wird, viele interessante Fragen zu durchdenken. Leider liefert der Roman selbst aber wenig Antworten oder driftet zu sehr ins abstrakt-philosophische ab. Das fand ich schade. Weitere Aspekte, die ich bemängeln möchte: Das Buch hat schon auch seine Längen, passagenweise ist die Sprachgestaltung unnötig sperrig. Einige Passagen sind zu chiffriert und surreal, die Auflösung am Ende hat mich nicht überzeugt. Dem Werk fehlt es an einer schlichten Eleganz. Deshalb auch nur 3 Sterne.

  12. Cover des Buches Lost Girl. Im Schatten der Anderen (ISBN: 9783473400805)
    Sangu Mandanna

    Lost Girl. Im Schatten der Anderen

     (117)
    Aktuelle Rezension von: theresa_st
    Das Cover ist in verschiedenen Farben von Lila gehalten - grundsätzlich ja keine schlechte Idee, aber es wirkt auf mich dadurch ein klein wenig eintönig. Die Idee mit den 2 Gesichtern gefällt mir dafür gut. Was genau der Tintenklecks bedeuten soll, war mir dafür nicht wirklich klar.

    Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Das Buch war aus der Ich-Perspektive von "Eva" - Amarras Echo - geschrieben. Weiters war es in verschiedene Unterteile gegliedert, die zu den verschiedenen Geschichtsabschnitten gepasst haben.

    Die Hauptfigur der Geschichte ist Eva. Sie ist ein Echo. Als solches ist vieles in ihrem Leben anders, als es für normale Menschen ist. Eigentlich soll sie ein Ebenbild Amarras sein, aber sie hat ihren eigenen Kopf. Dass sie sich den Namen Eva gibt, ist nur ein Beispiel dafür. Sie ist eigentlich ziemlich lieb und kreativ. Oft wirkt sie wie ein Vogel in einem Käfig, der sich nach Freiheit sehnt. Ihre "Familie" - bestehend aus ihren Vormünden war ziemlich bunt gemischt - wobei man gemerkt hat, dass jeder Eva auf seine Weise geliebt hat. Amarras Familie war mir auch sympatisch. Ihre Geschwister Sasha und Nik habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Auch die Eltern waren wirklich sehr schön ausgearbeitet. Man hat richtig mit ihren zwiespältigen Gefühlen mitfühlen können.
    Die Meister empfand ich auch als sehr spannende Charaktere. Ihre Variation war sehr faszinierend. Matthew hat mir am Besten gefallen. Man merkt, dass er irgendwie sehr im Zwiespalt ist, zwischen der Person, die er mal war und der Person, zu der er sich entwickelt hat.

    Die Grundidee der Geschichte fand ich ziemlich spannend und originell. Was ich leider etwas vermisst habe - was aber glaube ich irgendwie Absicht der Autorin - war die Entstehung der Echos. Mich hätte es brennend interessiert, wie nun diese Echos geschaffen werden. Dies blieb aber leider bis zum Schluss ein Mysterium. Die Auswirkungen, die die Echo-Erschaffung auf die Meister hat, fand ich aber sehr überzeugend - auch wenn es sich irgendwie auf jeden anders ausgewirkt hat.

    Der Schluss hat mich leider generell nicht so wirklich glücklich zurückgelassen. Ich hätte mir irgendwie etwas anderes gewünscht.



    Fazit:
    Tolle Grundidee, aber gesamt leider nicht so überzeugend - von mir 3 von 5 Sternen ;)
  13. Cover des Buches Spiel unter Freunden (ISBN: 9783644400238)
    P. J. Tracy

    Spiel unter Freunden

     (170)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Keiner der Charaktere war mir wirklich sympathisch, ich konnte keinen Bezug zu ihnen aufbauen. Oft wusste ich auch nicht, wer die Person war, die gerade handelte, da es sehr viele waren, die für mich leider auch sehr blass blieben. Diese werden außerdem noch teilweise mit ihrem Vornamen und wann anders dann wieder mit ihrem Nachnamen angesprochen. Klar ist das normal, aber hier verwirrte es mich einfach nur. Nicht nur wegen den Figuren gefiel mir das Buch nicht, es war auch noch sehr langatmig, wirklich Spannung kam nur auf den letzten Seiten auf, und auch dort nicht gerade viel. Wer alle Morde verübt hatte, überraschte mich zwar, auch wenn ich schon vermutet hatte, dass es einer der Gruppe war, aber auch das rettete die Geschichte für mich nicht.

  14. Cover des Buches Die rätselhafte Statue (ISBN: 9783473345731)
    Fiona Kelly

    Die rätselhafte Statue

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Holly, Tracy und Belinda entdecken in der Villa eines Künstlers eine Statue, die sie zuvor schon im Tate Modern Museum in London gesehen hatten. Ein Zufall? Wohl kaum! Die Mädchen beginnen sofort mit den Ermittlungen, denn sie sind sich ganz sicher, dass der Mystery Club das Geheimnis um die rätselhafte Statue lüften wird.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Dies ist der 23. Band um die drei Freundinnen vom Mystery Club. Das Cover zeigt die im Klappentext erwähnte Statue „Das Geheimnis des Lebens“ im Tate Modern Museum in London.

    Dieser Fall spielt sowohl in London als auch in Barcelona. Die drei Mädchen begleiten Mr. Haynes auf eine seiner Geschäftsreisen und was war ich froh, dass er hier meistens ein netter und sogar humorvoller Geselle war. Man kennt ihn aus anderen Bänden ja auch ganz anders ;)

    Mir hat es gut gefallen, dass der Schauplatz des Geschehens diesmal nicht Willow Dale ist, sondern es zu ganz anderen Orten geht. Diese waren vor allem rund um Barcelona schön beschrieben und es hat Spaß gemacht Holly, Tracy und Belinda dorthin zu folgen!

    An Eintragungen in das rote Mystery Club-Notizbuch hat es auch nicht gemangelt, da die Mädchen gleich mehrere verdächtige Vorfälle im Blick haben – erst gegen Ende ergibt alles ein größeres Ganzes! Zum Schluss gibt es außerdem eine Verfolgungsjagd!

    Die weiteren Charaktere im Band waren wirklich abwechslungsreich, von gnadenlos schrecklich über hinterhältig bis hin zu traurig. Auch Hilfe von ganz unerwarteter Seite hat einen netten Begleiter mit ins Spiel gebracht!

    Anders als in anderen Fällen gab es weniger Streitereien zwischen den Mädchen, aber auch weniger Momente wo sie wirklich zusammen gesessen und gegrübelt haben. Hier ging alles ziemlich flott und ein Vorfall folgte auf den nächsten!

     

    FAZIT:

    Holly, Tracy und Belinda erleben einen spannenden Fall rund um Einbrüche, Diebstähle und Kunst in London und Barcelona.

  15. Cover des Buches Copy (ISBN: 9783453520363)
    David Brin

    Copy

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Also ich lese alles von Brin und finde es blind richtig gut. Ausnahme ist leider "Copy", es liefert einfach nicht ab. Man kann sich die Story sparen und sich stattdessen auf die Uplift Saga stürzen!
  16. Cover des Buches Chengdu (ISBN: 9781158928262)
    B Cher Gruppe

    Chengdu

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein asiatisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  17. Cover des Buches Flughafen (Indien) (ISBN: 9781158977130)
    Bucher Gruppe

    Flughafen (Indien)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Bei diesem Buch über ein indisches Thema handelt es sich nicht um die Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln.
  18. Cover des Buches ABOLITIONISMUS: HENRY DAVID THOREAU, DRE (ISBN: 9781158754113)
  19. Cover des Buches Ferne Sterne (ISBN: B002AFO12Q)
    Frank Russell

    Ferne Sterne

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der besten humorvollsten Science Fiction Schriftsteller der 60 er Jahre. Köstlich und ungewohnt humorvoll waren seine Betrachtungen. Hier sind 6 seiner besten Geschichten versammelt, am schönsten fand ich immer Allamagoosa. Auch in der Zukunft schleichen sich Fehler ein und die werden u.a. hier lustig und auch spannend beschrieben.Habe ich immer wieder gerne gelesen!
  20. Cover des Buches 11. Jahrhundert v. Chr. (ISBN: 9781158754946)
    Bucher Gruppe

    11. Jahrhundert v. Chr.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein an sich interessantes Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  21. Cover des Buches ALPINE SKIWELTMEISTERSCHAFT: ALPINE SKIW (ISBN: 9781158756971)
    B Cher Gruppe

    ALPINE SKIWELTMEISTERSCHAFT: ALPINE SKIW

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein an sich interessantes Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  22. Cover des Buches 50ER V. CHR.: DE BELLO GALLICO, CAESARS (ISBN: 9781158752522)
  23. Cover des Buches KULTUR INDIEN : SATI, MAHUT, KALARIPPAY (ISBN: 9781159121686)
    B Cher Gruppe

    KULTUR INDIEN : SATI, MAHUT, KALARIPPAY

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein indisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  24. Cover des Buches 12. Jahrhundert V. Chr. (ISBN: 9781158754953)
    B Cher Gruppe

    12. Jahrhundert V. Chr.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Von mir gibt's für dieses so genannte Buch nur ein mickriges Herzchen, obwohl den eigentlichen (anonymen) Autoren der darin enthaltenen Texte sämtliche Herzen gebühren würden. Der Grund: Bei diesem seltsamen Werk über ein an sich interessantes Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?

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