Bücher mit dem Tag "kopfgeldjägerin"
47 Bücher
- Jennifer Estep
Spinnenkuss
(560)Aktuelle Rezension von: dorothea84Gin Blanco lernen wir gleich bei einem ihren Aufträgen kennen, der nicht gerade typisch ist. Sie ist Auftragsmörderin, bekannt unter dem Namen »Die Spinne«. Man merkt schon bei den ersten Seiten, dass es hier keine Geschichte wird mit Gut und Böse, Weiß und Schwarz. Genau das liebe ich und hier wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil ich frage mich, warum ich so lange gewartet habe es zu Lesen. Wir haben Gin eine Powerfrau, die vielschichtig ist und man nur einen Teil davon kennengelernt hat. Detectivs Donovan Caine lernen wir auch etwas kennen. Unser weißer Ritter der nach dem Band eher grau geworden ist. Gleichzeitig habe ich die Wortgefechte der beiden geliebt. Die Welt ist brutal, magisch und hat viele Geheimnisse. Gina selbst hat einige und beim Lesen konnte ich nicht genug davon bekommen. Das Buch war sehr schnell gelesen und am liebsten hätte ich gleich das nächste Band zur Hand genommen und weitergelesen. Die Welt, Gina und auch Caine machen das Buch zu etwas Besonderem.
- Nalini Singh
Gilde der Jäger - Engelskuss
(867)Aktuelle Rezension von: DarkMaronElena bekommt einen neuen Auftrag, dieses Mal von einem Erzengel der um Hilfe fragt. Doch statt einem Vampir soll sie einen Engel finden. Doch dieser Engel ist nicht mehr wie er ist, sondern entwickelt sich zu einem Neugeborenen Blutsauger. Jetzt liegt es an Elena ihn zu finden und dabei am leben zu bleiben. Wäre da nicht der Erzengel Raphael der ihr den Kopf immer mehr verdreht und seine Anziehung einfach nicht aufhört. Ein guter Beginn in eine Aufregende und Spannende Reihe. Ich fand die Geschichte schon von Beginn an sehr Interessant und es machte einen auch etwas Neugierig, wie das wohl wird. Das Ende fand ich ganz gut, da hatte Raphael eine schwere Entscheidung treffen müssen, aber da wird er wirklich aus dem Herzen drauf geantwortet haben. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter lesen, da ich sie einfach gut geschrieben finde und es immer höhen und tiefen gibt, von daher bin ich gespannt wie Elena mit ihrem neuen Leben umgehen wird und wie es mit ihr und Raphael weiter gehen wird.
- Kim Harrison
Blutspur
(572)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.
Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.
- Kim Harrison
Blutspiel
(349)Aktuelle Rezension von: heavyfunAuch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.
- Janet Evanovich
Einmal ist keinmal
(568)Aktuelle Rezension von: FraeuleinSpinnwebDas Thema „Kopfgeldjäger“ war schon immer faszinierend für mich. Nicht nur Boba Fett oder Din Djarin aus Star Wars hatten es mich angetan, im Manga/Anime Bereich war es „Cowboy Bebop“ und sogar der trashigen „Dog- Der Kopfgeldjäger“ stand Nachts auf meinem „Ich-kann-nicht-schlafen“-Programm. Somit musste Stephanie Plum irgendwann auf meiner Leseliste erscheinen.
Im ersten Band ist Stephanie Plum einfach abgebrannt. Kein Job, kein Geld, keine Perspektive. Aus dieser Not nimmt sie einen Job bei ihren Cousin Vinnie an, aber nicht wie ihre Mutter meint, als Hilfe im Büro, sondern als knallharte Kopfgeldjägerin. Doch Steph ist eine Anfängerin und noch meilenweit von Knallhart entfernt. Mit Hilfe des coolen Ranger (und wir alle haben oder hatten schon mal einen Ranger-Typen in unseren Leben) nimmt sie gleich einmal den gefährlichsten Job an, den Vinnie zu bieten hat. Joe Morelli, mit dem sie nicht nur eine Nachbarschaft, sondern auch ihre Unschuld in der Highschool geteilt hat.
Ungeniert erleben wir ihre Welt und der Schreibstil ist locker flockig und lädt förmlich zum Schmunzeln ein. Die Sprache ist witzig und die Spannung ist trotz des Humors immer fesselnd. Ich habe mein bestens unterhalten gefühlt, und sollte ich eines Tages einen Hamster habe, wird er Rex heißen.
- Sandra Binder
Des Teufels Kopfgeldjäger
(41)Aktuelle Rezension von: coldi1Dieses Buch war das erste welches ich von der Autorin gelesen habe. Mittlerweile sind aber noch ein paar dazu gekommen und ich bin jedes Mal aufs neue wieder begeistert. Von des Teufels Kopfgeldjäger war ich sogar so begeistert, das ich es als ebook, direkt nach Veröffentlichung gelesen habe es aber unbedingt auch als Print bei mir stehen haben wollte. Ich finde das Cover nämlich einfach nur toll. Marie Graßhoff die Coverdesignerin hat sich da wirklich einmal wieder übertroffen.
Antonia Stark ist die Kopfgeldjägerin des Teufels. Ihre Aufgabe ist es Nephilims (Halbengel) auszulöschen. Ihr bester Freund, der sogar umsonst bei ihr mit wohnen darf, ist der Vampir Lestat. Bei einem Auftrag kommt ihr allerdings Alek, ein Engel, in die quere und irgendwie wird sie ihn nicht mehr los. Sie hasst allerdings nichts mehr als unterschätzt zu werden.
Ich liebe dieses Buch einfach. Es trieft nur so vor Sarkasmus. Ich liebe den Schreibstil der Autorin einfach. Der Humor, die Spannung, man kann das Buch nicht aus der Hand legen, Auch wie die Höllenverwaltung dargestellt wurde, herrlich. In diesem Buch passieren soviele unvorhersehbare Dinge, man kann es einfach nicht glauben, es ist anders als vermutet. Genau wie das Ende, damit habe ich nicht wirklich gerechnet.
Ich habe mich so wahnsinnig gefreut, als ich gehört habe, es wird eine Trilogie. Und jetzt dauert es nicht mehr lange bis Teil 2 erscheint. Ich würde es lieber heute als morgen lesen. Dieses Buch bekommt eine 100 % Leseempfehlung von mir. Ihr verpasst wirklich was wenn ihr es nicht lest. - Kim Harrison
Blutnacht
(236)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Nach einer weltumspannenden Seuche (ausgelöst durch genmanipulierte Tomaten) hat sich das Leben auf der Erde grundlegend verändert. Die magischen Wesen waren die einzigen, denen das Virus nichts anhaben konnte und sie sind aus dem Schatten getreten. Vampire, Hexen, Werwölfe, Pixies und andere Untote sind aus den Schatten getreten und machen die Straßen unsicher. Die Hexe Rachel Morgan ist ein Runner, eine Art Kopfgeldjäger, die zusammen mit der lebenden Vampirin Ivy und dem Pixie Jenks eine Firma gegründet hat und in einer Kirche lebt. Geweihter Boden verspricht zumindest einen Teil Sicherheit.
In diesem sechsten Teil der Reihe muss Rachel unbedingt herausfinden, wer ihren Vampirfreund Kisten umgebracht hat. Keine leichte Aufgabe, da sie an die Nacht seiner Ermordung keinerlei Erinnerung hat. Ivy arbeitet ebenfalls fieberhaft an der Suche nach dem Killer; zwischen ihr und Rachel besteht ein zerbrechlicher Frieden, der Rachel allerdings nicht wirklich gefällt. Außerdem steht auch noch Halloween vor der Tür. Und zu allem Überfluss taucht Algaliarept plötzlich wieder auf, der Dämon, der Rachel seine Verbannung verdankt und er will Rache. Und wenn er Rachel nicht selbst töten kann, dann müssen eben die sterben, die ihr nahe stehen. Das wäre zum einen ihre Mutter, zu der sie seit Kistens Tod endlich ein besseres Verhältnis hat. Rachel muss sich entscheiden: Geht sie ein weiteres Mal einen Handel mit einem Dämon ein oder macht sie sich auf ins Jenseits?
Es ist einige Jahre, seit ich Teil 5 der Reihe gelesen habe und eigentlich wollte ich nach dem Tod einer der Hauptfiguren auch nicht weiterlesen. Aber dann habe ich diesen Teil günstig bei einem Büchermarkt erstanden und wollte der Reihe noch mal eine Chance geben. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden, aber schließlich war ich mittendrin und habe mich an einiges wieder erinnert. "Dreck auf Toast", mir war gar nicht klar, wie sehr ich Rachels Sprüche und vor allen Dingen Jenks' Flüche vermisst hatte.
Die Geschichte selbst ist wirklich sehr komplex, aber von Anfang bis Ende gut durchdacht. Und es gibt auch ein paar Antworten auf Fragen, die sich im Verlauf der ersten Teile stellten.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor gut. Die Handlung ist düster und spannend, aber es gibt auch immer wieder auflockernde Situationskomik, meistens, wenn Jenks mit im Spiel ist.
Durch die Erzählform in der ersten Person aus Rachels Sicht ist man immer nah am Geschehen und mittendrin in der Handlung und auch in der Gedankenwelt der Hauptfigur.
Fast 700 Seiten hat "Blutnacht" und am Schluss gibt es noch eine Bonusgeschichte "Die Verzauberte", in der man mehr über Ceri erfährt. Trotzdem ließ sich die Geschichte aber sehr flüssig lesen und ich glaube nicht, dass es noch mal ein paar Jahre dauern wird, bis ich den nächsten Teil "Blutkind" lesen werde.
- Kim Harrison
Blutpakt
(247)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist der 4. Teil der Rachel-Morgan-Reihe von Kim Harrison, und für mich zweifellos das beste Buch der Reihe bisher, und auch das mit Abstand actionreichste.
Das Schlüsselwort in diesem Roman ist die Welt der "Weres", denn das sind die, die hinter Rachel und ihren Freunden her sind. Die Autorin versieht ihre Geschichte wieder mit vielen Wendungen, so dass die Spannung und das Tempo immer wieder angehoben wurde und ich länger am Buch geblieben bin, als ich vorab wollte.
Die Handlung wird allmählich komplexer bleibt aber dank der ausgezeichneten Schreib- und Erzählkunst überschau- und nachvollziehber. Ich liebe es einfach wie sich die Welt der Rachel Morgen vor meinem inneren Auge immer weiter entwickelt. Ich empfehle auch diesen Teil wieder gern weiter und vergebe 4,5 von 5 Sterne. - Janet Evanovich
Kalt erwischt
(177)Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_KleeblattStephanie Plum ist wieder in ihrem Job als Kautionsjägerin unterwegs und hat mal mehr, mal weniger Erfolg. Gemeinsam mit Lula machen sie sich auf die Suche nach NVG-lern (Nicht vor Gericht erschienene Personen).
Zwei Männer bestimmen ihr Leben, Morelli, der Polizist, und Ranger, der geheimnisvolle ehemalige Kautionsjäger. Während sie mit Morelli eine Liebesbeziehung hat, träumt sie teilweise von Ranger, dem der Sex aus jeder Pore zu strömen scheint.Ranger verabschiedet sich bei ihr, um wichtigen Geschäften nachzugehen. Da taucht eine Frau auf und fragt Stephanie nach Ranger, ihrem Mann.
Zusätzlich wird nach Ranger gesucht, denn er hat angeblich seine Tochter entführt.
Stephanie kann sich darauf keinen Reim machen, glaubt aber nicht an die Beschuldigungen. Zusätzlich zu den Suchen nach ihren NVG-lern versucht sie Kontakt zu Ranger aufzunehmen und zu erkunden, was das ganze soll ...
Ich glaube, ich hoffe, dass ich mich nicht irre, dass dies der erste Teil mit Stephanie ist, in dem keines ihrer Autos in die ewigen Jagdgründe geht.
Sehr bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Gesuchten um einen Typen handelt, der Ranger kopiert. Er will das Leben, das Ranger führt und natürlich gehört auch die Tochter dazu, die er zuerst entführt hat.Es wird bald klar, dass er sehr gefährlich ist und nicht mit sich reden lässt. Er beobachtet und schlägt zu, wo man es nicht vermutet.
Ranger zieht vorübergehend bei Stephanie ein, nicht nur, um sie zu schützen. Deren Hormone spielen ein wenig verrückt.
Zu dem Plan der Rangerkopie gehört natürlich auch Stephanie, die in seinem Fokus steht.
Neben all dem Rummel um den Doppelgänger gibt es natürlich auch wieder etwas neues aus der Plum-Familie.Seitdem Lula auch als Sängerin fungiert und in aufreizenden Fummeln auftritt, hat auch Oma Mazur den Drang dazu, Rockstar zu werden.
Ebenso hat der Leser natürlich wieder seinen Spaß daran, wenn Oma Mazur zu den Leichenaufbahrungen geht. Wenn der Fall eintritt, dass der Sarg geschlossen ist, muss man halt was tun, um wenigstens einen Blick auf die Leiche erhaschen zu können. Wer Oma Mazur kennt, weiß, dass es erst das Sahneschnittchen bei eine Aufbahrung ist.
Wie bisher bei allen Stephanie Plum-Romanen steht die Protagonistin ihre Frau. Mit Chaos, Liebe und Humor meistert sie die Aufgaben, die vor ihr liegen. Der Leser hat jedenfalls seinen Spaß daran, sie zu begleiten und das Wechselspiel ihrer Gefühle den beiden Männern gegenüber zu beobachten.
Ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten. - Kim Harrison
Blutlied
(217)Aktuelle Rezension von: MorganaEleyneIch finde es so schade, dass diese Reihe nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Sie hat alles, was eine gute Urban Fantasy Reihe ausmacht. Humor, tolle Charaktere und flüssigen Schreibstil. Es hat zwar ein paar Längen, aber das hat das Ende locker wieder wettgemacht, denn es wurden interessante Spuren und Handlungsstränge für den (oder die) nächsten Teil(e) ausgelegt. Ich freu mich sehr auf den nächsten Band, den ich nahtlos hinterherlesen werde.
- Janet Evanovich
Aller guten Dinge sind vier
(204)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Ein neuer Fall für die unerschrockene Stephanie Plum: Stephanie ist diesmal auf der Suche nach einer jungen Frau. Maxine Nowicki hat ihrem Freund das Auto geklaut, sich damit aus dem Staub gemacht und nun den Gerichtstermin platzen lassen. Doch Stephanie entdeckt schon bald, daß es bei diesem Fall um weit mehr geht. Denn in Maxines Bekanntenkreis kommt es zu einigen merkwürdigen Unfällen - und zu einem Mord.
Cover: Das neue Cover mit den Blumen ist zwar hübsch, aber leider geht da Stephanie's Hamster Rex leider total unter. Ich besitze eine alte Ausgabe mit blauem Hintergrund, zusehen sind Stephanie wie sie versucht Hamsterfreund Rex zu fangen. Das Cover spricht mich persöhnlich mehr an.
Sichtweise: In Ich-Form erzählt, schlüpfen wir in die Rolle von Stephanie Plum. Eine tollpatschige Kopfgeldjägerin mit Abneigung gegen Waffen. Ich finde Stephanie als chaotische, manchmal planlose Ermittlerin einfach witzig. In vielen Punkten bin ich ihr sehr ähnlich und kann mich daher leicht mir ihren Handlungen und Gedankengängen identifizieren. Mit Miss Plum kann man lachen, weinen und frustriert schnauben. Einfach ein toller realer Charakter.
Story. Die Geschichte knüpft ein paar Wochen nach Band 3 an. Der Kriminalfall kann an sich unabhängig voneinander gelesen werden. Wer jedoch Stephanie's persöhnliche Geschichte erfahren will, sollte die Bücher in chronologischer Reihenfolge lesen.
Janet Evanovich erschafft hier einen Krimi mit viel Humor, spannender Verbrecherjagd und ein wenig Liebesgeschichte mit prickelnder Erotik. Der Fokus bleibt bei der Kopfgeldjägerei und so fließt das Liebesdrama schön sanft eingeflochten im Hintergrund mit.
Die Spannung steigert sich langsam bis sie in einem großen Knall am Ende ihr Finale findet. Ich finde es immer witzig zu sehen wie Stephanie ihre Fälle durch Glück und Zufall löst und dabei noch ihre Oma Masur mit einbezieht. Oma Mazur ist eine toughe und aufgeschlossene ältere Dame, die jegliche Szenen auflockert und mich ständig zum Lachen bringt. Ich liebe diese unverwechselbare Kombination verschiedener Genre, man folgt einer spannenden Verbrecherjagd, kann jedoch auch einfach die Seele baumeln lassen.
Manche Handlungsstränge bzw. Verknüpfungen wirkten hier leider etwas surreal, weswegen ich dann auch mal irritiert die Stirn gerunzelt habe und dachte, so funktioniert das nicht. Jedoch ist dies vielleicht auch gewollt von der Autorin, weswegen ich das getrost so hinnehme und mich bereits auf den nächsten Band freue.
Fazit: Wer hier einen lockeren Krimi zum Lachen sucht, ist bei Stephanie Plum, Hamster Rex und Oma Masur perfekt aufgestellt.
- Lucian Caligo
Verlorene Geschichten
(12)Aktuelle Rezension von: TanpopoDie Anthologie des Autors hielt mit ihren 10 Kurzgeschichten so einige Überraschungen für mich bereit.
Der Autor gibt in diesen einen recht guten Überblick über die Bandbreite seiner Erzählwelten. Es sind so ziemlich alle Settings vorhanden von klassischer Fantasy, über eher Steampunkartiges bis hin zu Sci-Fi-Endzeitstimmung.
Klar, nicht jedes Genre konnte mich voll mitnehmen, aber 90% der Geschichten haben mich gut mitgenommen. Dabei muss ich einmal hervorheben, dass mich Kopfgeldjäger-Gekündigt! sogar von seinem Trappland-Setting überzeugen konnte, obwohl ich ansonsten dort eher kein Fan bin.
Absolutes Highlight für mich war jedoch Darik`s Memoiren – Die Suche nach dem Kobold – klassische Fantasy mit richtig gutem Humor und leicht schrägem Witz.Alles in allem konnte mich die Sammlung mit sehr schönen und überraschenden Handlungen wirklich von sich überzeugen., denn im Kern endet fast jede Geschichte ganz anders als erwartet. Damit bietet das Buch sehr abwechslungsreiche Unterhaltung. Es landet auch in meinem Fanregal.
- Janet Evanovich
Zweimal ist einmal zuviel
(240)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Nichts beschwingt den Gang eines Mädchens mehr, als eine Pistole in ihrer Handtasche. Stephanie Plum ist wieder auf der Jagd nach den Gaunern der Großstadt. Zwei Fälle beschäftigen sie gerade: das Verschwinden des Angeklagten Kenny Mancuso und ein Fall von Sargdiebstahl. Gemeinsam mit Grandma Mazur - die alte Dame genießt Beerdigungen wie andere Leute Sahnetorten - macht sie sich auf die Suche - quer durch die Hinterhöfe Trentons und Omas liebste Beerdigungsunternehmen...
Sichtweise: Wir schlüpfen in die Rolle der frechen und noch recht neu im Geschäfft Kopfgeldjägerin Stephanie Plum. In Ich-Form erzählt, bekommen wir einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Nicht immer kann ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber sie passen gut zu ihrem aufbraussendem Tempament. Bei einigen Szenen musste ich laut auflachen wegen der schlagfertigen Sprüche. Stephanie ist ein Tollpatsch oft mit mehr Glück als Verstand.
Story: Orts- und Personentechnisch knüpfen wir direkt an Band 1 an. Es spielt alles wieder in der Stadt Trenton und auch Stephanie's geliebte Familie wird in ihre Fälle hineingezogen. Allen vorran liebe ich Großmutter Mazur, sie ist vom ähnlichen Schlag wie Stephanie und lässt mich einfach dauergrinsen wenn sie auftaucht.
Auch hier ist Janet Evanovich die gute Kombination aus ROman und Krimi gekommen. Mit Humor und Spannung verfolgen wir die Verbrecher, lassen uns von Joe Morelli verführen (oder auch nicht) und bekommen Angst wenn es Ernst wird. Dieser zweite Band hat sich wieder herrlich schnell weglesen lassen und ist super für zwischendurch.
Einige Wendungen animieren zum weiterlesen und treiben den Puls in die Höhe. Jedoch waren auch ein paar Details ziehmlich vorhersehbar, sodass ich schon manche Schlüße eher ziehen konnte als unsere Protagonistin. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hatte richtig Spaß beim lesen.
Fazit: Ein toller leichter Roman gepaart mit Krimianteilen, sollte jeder einfach mal austesten und dann entweder verschlingen oder liegen lassen.
- Janet Evanovich
Der Beste zum Kuss
(6)Aktuelle Rezension von: RitjaDieser Krimi war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte ist laut, chaotisch, bunt, schrill und sehr amateurhaft. Damit meine ich weniger den Schreibstil der Autorin, als das Vorgehen der Kopfgeldjägerin und ihren beiden Mitstreiterinnen. Die Aktionen, die sie planen, sind in der Regel nicht wirklich bis zum Ende gedacht, weisen erhebliche Sicherheitslücken auf und enden häufig chaotisch. Ich dachte oft "oh, Mädels, dass geht doch wieder schief" oder "was macht ihr denn???". Ohne die Hilfe des Kollegen Ranger und dem Polizisten Morelli (die beide in die Kopfgeldjägerin verliebt sind) wären manche Aktionen nicht so glimpflich ausgegangen. In diesem Stück ist nicht alles logisch und nachvollziehbar, aber ich glaube diesen Anspruch hat das Hörbuch auch nicht.
Für mich, die ja eher die dunklen und geheimnisvollen Krimis mag, war es ein kleiner Genreschock. Es war unterhaltsam, besonders Lula mit ihrer Ein-Stück-Diät und ihrem speziellen lauten Humor haben mich durch das Hörbuch gerettet, aber noch eine Runde mit den Chaotinnen erspare ich mir. Das halten meine schwachen Nerven nicht aus ;-)). - Janet Evanovich
One for the Money
(35)Aktuelle Rezension von: DubheStephanie hat aber auch wirklich Pech, denn sie nicht nur kein Geld, sondern auch keinen Job- und so geht sie schließlich zu ihrem Cousin Vinnie, doch der Job ist bereits weg. Vinnies Sekretärin Connie allerdings mag Steaphanie und fragt sie, ob sie nicht Kautionsjäger werden will- mit viel Kohle gleich für den ersten Fall! Doch der Typ, den sie schnappen soll, ist ihr nicht unbekannt, denn es handelt sich um niemand geringeren als Joe Morelli, der ihr damals ihe Unschuld abschwatzen konnte. Sie ist noch recht unerfahren in dem Job, doch sie scheint Glück zu haben und Morelli ist angefressen auf sie. Leider ist der Fall nicht gerade einfach, denn Morelli war ein Cop, einer der Guten, der glaubt, dass er unschludig ist und diese Unschuld möchte er nun beweisen, doch Stephanie funkt ihm immer wieder dazwischen. Doch ist Morelli wirklich unschuldig? Und schafft Stephanie es, sich in diesem Job zu behaupten? . Ein grandioser erster Band! Ich wünscht, mehrere Bücher wären so, aber man kann ja nicht immer nur Glück haben. Stephanie ist sehr sympathisch und die Autorin hat die Gabe, Szenen recht lustig darzustellen- ein Buch zum lachen, doch nicht immer. Morelli ist einfach eine Figur, die manchmal böse und manchmal gut erscheint, doch seine Steppvisiten bei Stephanie sind immer lustig! Einfach nur zum Weiterempfehlen! - Janet Evanovich
Reine Glückssache
(196)Aktuelle Rezension von: louella2209Inhalt:
Stephanie Plum hat es nicht leicht. Ihr Liebesleben ist das reinste Chaos, denn sie kann sich einfach nicht zwischen dem unwiderstehlichen Joe Morelli und dem mysteriösen Ranger entscheiden. In ihrem Beruf als Kautionsjägerin stolpert sie ständig von einem Missgeschick ins nächste. Und auch in ihrer Familie hersscht Krisenstimmung: Mrs Plum hat sich im Bad eingesperrt, um dem Wahnsinn des Familienlebens zu entfliehen. Stephanies Schwester Valerie ist nämlich im neunten Monat schwanger und dreht langsam durch. Und auch Valerie`s Verlobter ist mit seiner gutmütigen Tapsigkeit für gereizte Gemüter bisweilen schwer zu ertragen. Grandma Mazur treibt nebenbei mit ihren Eskapaden nicht nur ihren Schwiegersohn in den Irrsinn. Kein Wunder, dass sich Stephanie lieber in die Arbeit stürzt: Gemeinsam mit Ranger soll sie einen jungen Inder finden, der wie vom Erdboden verschluckt ist. Samuel Singh scheint allerdings in äußerst gefährliche Machenschaften verstrickt zu sein, denn Stephanies Nachforschungen kosten immer mehr Menschen das Leben. Und bald gerät auch Stephanie ins Visier der Killer.
Meine Meinung:
Die Erfolgsautorin Janet Evanovich schrieb sich mit der Reihe um die chaotische Kautionsjägerin Stephanie Plum in die Herzen ihrer Fans. Eine gelungene Mischung aus Chick-Lit und Gangsterkomödie, dazu die schreiend komischen Familienverhältnisse und Stephanies turbulentes Liebesleben, sorgen nun schon im achten Fall für beste Unterhaltung. Der Aufbau der Handlung ist simpel gestrickt und weicht kaum voneinander ab, auch die Besetzung der skurril-liebenswürdigen Charaktere bleibt meistens gleich. Dennoch schafft es Janet Evanovich mit ihren originellen Ideen, pfiffigen Dialogen und pointierter Situationskomik, das es dem Leser nie langweilig wird. Jeder Roman hat seine eigene Note.
4 Sterne für diesen Roman!
- Janet Evanovich
Tödliche Versuchung
(190)Aktuelle Rezension von: funny1Dieses Buch ist von Janet Evanovich hat 316 Seiten und ist im Goldmann Manhattan Verlag zu haben.
Um was geht es in der Geschichte?
Es handelt von Stephanie Plum die in einem Kautionsbüro arbeitet, es ist das 6 Buch über die Plum. Ihr leben ist ein komplettes Chaos sie steht zwischen zwei Männer hat noch ein paar kleine Ganoven zu fassen . Muß sich noch um einen Hund kümmern ihre Grandma will bei ihr einziehen und noch zu allem übel gehen wieder einige Autos zu schrott.
Ich finde dieses Buch ist mit sehr viel Humor geschrieben und es gibt einige stellen in denen ich mich fast totgelacht hätte. Eine sehr fließende geschichte die etwas von allem beinhaltet wie humor, erotik und mord.
Fazit
Wer auf Abwechslung steht hat bei diesem Buch genau ins schwarze getroffen. Dieses Buch hat ein gewisses Suchtpotenzial wer einmal damit anfängt will unbedingt wissen wie es weitergeht. - Lilith Saintcrow
Dante Valentine: Dämonenjägerin 02
(50)Aktuelle Rezension von: dorothea84Dante versucht ihr Leben weiter zu leben ohne ihren Dämon. Was sie auch einiger Maßen hin bekommt. Dann erhält sie einen Auftrag der sie in ihre Vergangenheit schickt und das ist nicht immer einfach für sie. Auch das sie immer wieder das Gefühl hat das er da ist. Dann werden auch noch Freunde von ihr getötet und sie bekommt neue Freunde. Man merkt in diesem Band die bedrückende Kindheit und ihren Zwiespalt. Auch hat man manchmal das Gefühl das sie langsam aber sicher verrückt wird. Doch dann passiert etwas mit dem man nicht gerechnet hat. Danach denkt man es kann nicht schlimmer kommen und dann erlebt man ein Wunder. - Janet Evanovich
Ziemlich beste Küsse
(28)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeFee zum Buch samt Meinung:
Band 22 ist besonders spannend, weil Stephanie ja in Band 21 von Morelli abserviert wurde. Für mich als Fan klar, dass ich den Band natürlich lesen muss. Da gibt’s gar nichts anderes. Nun hat sie schon mehr Zeit für Ranger, was aber Morelli auch nicht passt. Sie hat einige verrückte flüchtige Verbrecher zu jagen, die es ihr nicht gerade einfach machen. Vor allem der Schlangenfreak ist nicht gerade einfach. Aber die Szene ist dafür urkomisch.
Cover
Also das ist die einzige meiner Lieblingsserien, bei der mir das Cover nicht gefällt. Ich finde das Cover so unpassend und lieblos und einfach nicht zur Serie passend. Genauso wenig, wie die meiner Meinung nach wahllos ausgesuchten Titel. Da blicken doch Nichtfans überhaupt nicht mehr durch! Zum Cover: Vielleicht ist ja Stephanie ein Pinguin oder Ranger und Morelli sind Pinguine. Also ich finds doof. Immerhin ist da ein Hamster auf dem Cover (für mich siehts ja aus wie ein Meerschweinchen und ob Rex ein weißer Hamster ist, das glaube ich nicht, weil das passt nicht zu Stephanie). Das ist in etwa so, als wenn man für ein Erdmännchenbuch ein Elephantencover nehmen würde. Sorry, Goldmann Verlag, da solltet ihr euch noch mal was überlegen.
Serienteile
Alle sind in sich abgeschlossen und man könnte sie auch wahllos durcheinander lesen, aber ich würde trotzdem nicht mit diesem Band beginnen. Weil die Konstellation mit Morelli und Ranger in diesem Buch ungünstig sind. Vor allem das Ende. Jemand Neues würde glauben, dass das Ende so stimmt. Dabei ergibt sich das sicher im nächsten Band wieder gaaaaaaaaaanz anders. Mehr möchte ich nicht verraten.
Charaktere und Humor
Besonders viel Spaß – neben Stephanie – hatte ich wieder an Grandma Mazur und an Lula. Die Szene mit dem Kopfgeldjäger, wo sie nicht schießt, dafür den Riesen ähm benutzt, damit sie und Stephanie fliehen können. Ein Bild für Götter. Ich find die beiden sehr sympathisch.
Stephanies Mutter war in diesem Band grandios und ach, ich fand das sooooo toll. Endlich mal was gaaaaaanz anderes.
Ranger hatte in diesem Fall auch wieder mehr Rolle, was mir auch sehr gut gefiel. Ich bin ja immer hin- und hergerissen. Wer passt besser für Stephanie? Ich würde es mal lustig finden, wenn Stephanie für 2 Bücher bei Ranger einzieht. Was sich dann Morelli einfallen lassen würde? Im letzten Band gab’s ja schon einiges neues von Morelli, das weder Stephanie noch ich – als Leserin – geahnt haben.
Es gab Szenen, da hab ich sehr viel Lachen dürfen. Einfach schön.
Einfallsreichtum
Irgendwie denke ich immer, dass Janet Evanovich irgendwann die Ideen für die Stephanie-Plum-Serie ausgehen. Allerdings gibt es dann immer wieder neue super tolle Highlights. Das mit dem Internet und Grandma Mazur (ohne zu viel zu verraten) fand ich cool. Vor allem die witzigen Geschenke, die da für Stephanie eintrudelten.
Weitere Szenen
Cool finde ich immer die Szenen im Beerdigungsinstitut. Die würden fehlen, auch wenn sie noch so makaber sind. Aber sie haben soviel an Komik, dass sie schon zum Programm gehören.
Auch in diesem Buch werden Stephanies Autos geschrottet, ohne dass sie was dafür kann. Warum überlebt den Lulas Auto und der Buick immer? Auf jeden Fall kann ich immer noch darüber lachen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Auch hier gibt’s wieder das gewohnte Lesevergnügen mit viel Spannung. Es ist jetzt nicht eins der besten Bücher aus der Serie, aber bei dem Schwachsinn, den ich schon – in anderen Büchern - gelesen habe ;-) kann ich dank der spannenden, humorvollen und neuen Einfällen von Janet Evanovich 5 Sterne geben. - Amanda Kyle Williams
Cut
(89)Aktuelle Rezension von: jackdeckDer Leser lernt Keye Street kennen - eine sympathische junge Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Bei Adoptiveltern groß geworden, beim FBI aus dem Job geflogen wegen Alkoholmissbrauchs und nach einer erfolgreichen Entziehungskur wurde sie Detektivin mit eigenem Büro und einem Angestellten. Ihr Leben plätschert so dahin und man erfährt viel aus dem Leben, der Gedankenwelt, dem Seelenleben und dem Umfeld von Keye. Ohne, dass es langweilig wird, erzählt die Protagonistin in der Ich-Form ihre Lebensgeschichte und macht das Buch dadurch rasant und fesselnd.
Als ein Serienmörder in Atlanta wahllos Menschen ermordet, wird Keye von ihrem alten Freund Lieutenant Rauser um Mithilfe geben, weil Keye beim NCAVC als Profilerin gearbeitet hat. Sie war eine der Besten in diesem Fach und Rauser hofft, dass sie helfen kann. Die Aufmachung des Buches - Cover und Lesebändchen - ist sehr gut gelungen. Der Autorin ist es gelungen eine sehr spannende, wenn auch grausame, Geschichte zu entwickeln, wobei sie durch einen sehr tollen Schreibstil alle Sinne des Lesers anspricht, so dass er in die Geschichte eintauchen muss und zwar ungewollt. Es bleibt nicht allein bei der äußerlichen Beschreibung, sondern sie besticht vor allen Dingen durch die Darstellung der jeweiligen Akustik bzw. oder der Gerüche etc. Das Essen konnte ich fast schmecken und die Eltern konnte ich mir stimmlich vorstellen. Einfach wahnsinnig gut! - Janet Evanovich
Kuss mit lustig
(146)Aktuelle Rezension von: beastybabeDas Cover dieses wundervollen Buches ziert „Rex“, der süße Hamster von Hauptfigur Stephanie Plum und damit wirkt es fast zu harmlos für den spannenden Inhalt.
Es ist jetzt meine dritte Begegnung mit einer Buchreihe von Janet Evanovich und ich kann das Zitat von „The Bookseller“ auf ihrer deutschen Webseite nur bestätigen:
„Wenn man ein Buch von Janet Evanovich gelesen hat, will man sie alle“
Was die Reihe über Stephanie Plum betrifft: da habe ich einiges nachzuholen, aber ich freue mich schon auf alle Teile.Stephanie, ihr Freund Joe, ihre Kolleginnen Lula und Connie und ihre Familie sind allesamt so liebenswürdige Charaktere, dass man sie einfach ins Leserherz schließen muss. Dazu kommen noch tolle Haustiere, wie Joes Hund Bob und Stephanies Hamster, aber besonders lustig fand ich, dass auch hier plötzlich Carl, der Affe auftaucht. Solche kleinen Parallelen zwischen verschiedenen Reihen mag ich immer sehr.
In diesem Band bekommt es Stephanie nicht nur mit einer alternden Rockstardiva zu tun, für die sie quasi den Babysitter spielen muss. Sie darf auch noch auf einen Teenager aufpassen, der alles und jeden mit seinem Onlinegame-Zockernamen besprüht, um sie vor dem mysteriösen Griefer zu schützen. Richtig skurril wird die Geschichte, als er mit seiner Spielsucht auch noch Stephanies Oma und deren Freundinnen ansteckt … Szenen zum Totlachen, einfach wundervoll geschrieben.
An Humor fehlt es in dieser Reihe also absolut nicht, auch in Nebenrollen tauchen immer wieder so lustige Gestalten auf, dass man nicht anders kann als laut zu lachen. Ein totales Gute-Laune-Buch, das allerdings auch mit fesselnder Spannung überzeugen kann. Die Mutter des Teenies ist nämlich leider verschwunden und auch sonst gibt es einige Abenteuer zu bestehen. Doch Stephanie meistert wieder einmal alles sehr souverän, auch wenn sie bei allen Verrückten um sie herum des Öfteren unter einem zuckenden Auge leidet.Eine grandiose Reihe, die im nächsten Jahr auf meiner Leseliste steht. Hier stimmt einfach alles: Humor, Spannung, tolle Charaktere, vielschichtige Stories und Emotionen, aber ohne jeglichen Kitsch oder nervige Liebesszenen – einfach perfekt!!!
- Robin T. Popp
Immortal: Geliebter der Nacht
(68)Aktuelle Rezension von: AsbeahImmortals 2: Die Jagd nach dem bösen Dämon und dem Unsterblichen Tain geht weiter. Der Halbgott Darius wurde von den Hexen zur Erde gerufen. Eine dieser Hexen ist Lexi, eine Gestaltwandlerin und zZt. läufige Wölfin. Auch Darius ist brünftig, verliert allerdings bei jedem Orgasmus sein Gedächtnis. Das hätte einige Möglichkeiten zur Heiterkeit geben können, was aber nicht so richtig gelungen ist.
Der Dämon hat sich in der New Yorker Vampir Szene niedergelassen und versucht mit Hilfe der Vampire die Herrschaft über die Stadt zu erlangen. Auf der Gegenseite kämpft Ricco - Lexis Freund und Chef der Vampir Gang “Bloods” gegen die Gang “Vlads”. Auch dies hätte Möglichkeiten für eine tolle Vampir Story geboten, kam aber auch nicht recht in Schwung.
Ich fand die Story mittelmäßig, nicht langweilig aber auch nicht mitreißend. Die Protas waren ebenso durchschnittlich und blieben mir ziemlich egal. Außerdem war mir der Magie Anteil der Handlung zu hoch. Doch das ist Geschmackssache. Deshalb runde ich meine 3,5 Sterne wohlwollend nach oben auf und hoffe, dass der dritte Band wieder besser wird. - Janet Evanovich
Mitten ins Herz
(185)Aktuelle Rezension von: liebesleserDer siebte Teil der Reihe und der erste, den ich gelesen habe. Eine lohnende Entdeckung. Ich werde so nach und nach die anderen Stephanie-Plum-Romane lesen, wenn ich eine flotte, witzige Lektüre suche, mit Dialogen in bester Sitcom-Manier (nur dass man hier nicht sitzt, sondern ständig in Bewegung ist), mit schrägen Charakteren, lakonischen Running-Gags, einer Prise Spannung und wohldosierten Thriller-Elementen.
Die ich-erzählende Hauptperson hält in ihren Beschreibungen mühelos die Waage zwischen Selbstironie und Selbstbehauptung, sowie auch ihre Persönlichkeit zwischen stoischer Langmut (z.B. im Umgang mit ihrer Familie und Freunden) und heftigsten Ausbrüchen (Hundekot-Attacken auf dem Rasen ihrer Lieblingsfeindin) schwankt. Es kommt eine ordentlich Portion Erotik hinzu (ein gewisses Prickeln bei den Begegnungen mit ihrem „Verlobten“ Morelli und ihrem heimlichen Schwarm Ranger) und derben Humor (für den oft die herrlich überzeichnete „Grandma Mazur“ verantwortlich ist).
Ein wenig mehr Suspense und Investigation hätte der Story gutgetan, denn es ist doch in erster Linie ein Abklappern von Adressen, um irgendetwas herauszufinden, unterbrochen von Verfolgungsjagden, Schlägereien und Schießereien. Viel Action, dafür weniger zum Mit-Denken. Unterm Strich aber ein großes Krimi-Vergnügen!
- Janet Evanovich
Ein echter Schatz
(154)Aktuelle Rezension von: Sommerwind82Stefanie hat ein interessantes und aufregendes Leben, aber ich möchte nicht mit ihr tauschen müssen. Gut, sie hat zwei tolle Männer, die sich mal stärker, mal weniger stark für sie interessieren, der Italo-Lover Morelli und der geheimnisvolle Ranger. Sie hat auch treue Freunde, wie Lula oder Connie, aber einen echt beschissenen Job, bei dem sie manchmal Kautionsflüchtlinge findet, aber meist ein riesiges Chaos anrichtet.
Janet Evanovitch hat eine Heldin erfunden, die es gut meint, aber in fast jedes Fettnäpfchen tritt, die auch einen klugen Kopf hat, nur praktisch geht das meiste schief, die aber dennoch nicht den Humor verliert und liebenswert ist. Dazu kommen eine Reihe kurioser Nebenfiguren wie Grandma Mansur, die Aufbahrungen liebt und das Haus nie ohne Waffe verlässt oder der Tierpräparator, der Murmeltierbomben baut. Sie alle sorgen für genügend Abwechslung und Komik in der Geschichte, die man einfach gerne liest.