Bücher mit dem Tag "kommissar dupin"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonische Geheimnisse (ISBN: 9783462054224)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Geheimnisse

     (83)
    Aktuelle Rezension von: eiger

    Der siebte Fall von Kommissar Dupin ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Alles  beginnt mit einem Betriebsausflug zum sagenhaften Wald von Brocéliande. Riwal, der immer viel Interessantes zu Geschichte, Geographie und Traditionen der Bretagne  zu berichten weiß, hat sich dennoch akribisch vorbereitet, denn die Gegend des Waldes ist aufs Engste mit der Sagenwelt von König Artus und seinen Rittern verbunden. Hier befinden sich Schauplätze, an den man tief in die Geschichte eintauchen kann, das Val sans retour , die Fontaine de Barenton oder  der See der Fee Viviane.

    Zur gleichen Zeit tagt im Schloss von Comper  eine illustre Runde von Wissenschaftlern, die die neuesten  Ergebnisse  der Artusforschung diskutiert.

    „ Doch ein ermordeter Artus-Forscher macht dem Kommissar einen Strich durch die Rechnung. Gegen seinen Willen wird Dupin kurzerhand zum Sonderermittler ernannt in einem brutalen Fall, der schon bald weitere Opfer fordert. Was wissen die versammelten Wissenschaftler über die jüngsten Ausgrabungen in der Gegend?“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages)

    Jean-Luc Bannalec  erzählt eine spannende Geschichte mit viel Lokalkolorit und zauberhaften Landschaftsbeschreibungen. Die Lösung des Falls gestaltet sich schwierig. Irgendetwas verschweigen die Artus-Forscher. Plötzlich verschwinden auch noch Riwal und Kadeg spurlos. Kommissar Dupin muss auch seine Kollegen finden und mehrere Mordfälle lösen. Glücklicherweise ist auf Nolwenn Verlass und auch sein lokaler Kollege Aballain ist ein Glücksfall.

    Dabei muss Dupin sich jetzt intensiv mit der Geschichte von König Artus und dem heiligen Gral auseinandersetzen, denn hier scheint das Mordmotiv verborgen. Wissenschaftler sind keine Heiligen. Ehrgeiz und Geltungssucht liegen nah beieinander.    

    Wie es Kommissar Dupin und seinen Kollegen gelingt Licht in das Dunkel zu bringen und die Mordfälle zu lösen möchte ich nicht verraten, denn den Leser und die Ermittler  erwarten noch einige Überraschungen.

    Fazit:

    Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Ein phantasievoll  ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat der Krimi „Bretonische Geheimnisse“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich  eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

     

  2. Cover des Buches Bretonische Spezialitäten (ISBN: 9783462002836)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Spezialitäten

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen

    Wie alle Krimis von Jean-Luc Bannalac ist auch dieser eine einzigartige Werbung für die Region. Bereits auf den ersten Seiten verspüre ich Lust, den Koffer zu packen und auf Dupins Spuren in Saint-Malo zu wandeln – bitte aber nur auf den kulinarischen und landschaftlichen, nicht auf den kriminalistischen. Hier lässt sich das nicht so ganz leicht trennen, denn in unmittelbarer Nähe Dupins wird ein Mord verübt. Täterin ist die Schwester des Opfers und beide sind für die Küche in ihren Restaurants berühmt. Liegt darin das Motiv? Dann geschehen weitere Morde. Dupin besucht mit seinen Kollegen aus der Region sowie den Vorgesetzten ein Seminar zur Verbesserung der Zusammenarbeit, so dass er neben der örtlich zuständigen Kollegin und einem weiteren Kommissar ein Team bildet. Dabei erweist sich Dupin als absolut teamfähig, auch wenn er natürlich auf seine petits cafés nicht verzichten kann und will und sich schon mal für kurze Zeit ausklinkt. Die Ermittlungen der drei scheinen zunächst nicht zum Ziel zu führen, nach und nach werden die Teile zusammengesetzt und der Fall mit einigen guten Wendungen nachvollziehbar und folgerichtig gelöst. 

    Fazit: ein unterhaltsamer Regionalkrimi für kurzweilige Lesestunden

  3. Cover des Buches Bretonischer Stolz. Kommissar Dupins vierter Fall (ISBN: 9783742423603)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Stolz. Kommissar Dupins vierter Fall

     (30)
    Aktuelle Rezension von: AnnBee
    Dupin ist gerade bei seinen geliebten Pinguinen und eigentlich auf dem Weg zu einer Fortbildung, da kommt eine Leichensichtung dazwischen. Allerdings verschwindet die Leiche kurz darauf wieder, während andernorts eine weitere auftaucht. Ist es dieselbe? Ein vertrackter Fall, der Dupin in die Welt der Austernzucht eintauchen lässt. Dabei kommt es zu allerlei Verstrickungen – welche Rolle spielen die Druiden und die keltischen Bräuche? Was hat es mit dem Sandraub auf sich, dem sein Mitarbeiter auf eigene Faust nachgeht, und was ist das für eine alte Geschichte um einen Banküberfall? Zum ersten Mal ist Dupin nahe daran, aufzugeben. Er findet den roten Faden nicht; außerdem darf er wegen seines Magens keinen Kaffee trinken... Ein spannender Fall, vielleicht der bisher beste, mit viel Atmosphäre und Lokalkolorit erzählt; von Wameling gewohnt souverän gelesen. Für Dupin-Fans ein Highlight!
  4. Cover des Buches Bretonische Flut. Kommissar Dupins fünfter Fall (ISBN: 9783742423610)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut. Kommissar Dupins fünfter Fall

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  12 Stunden 54 Min., ungekürzte Ausgabe.   - - Sprecher:  Gerd Wameling

    Bei diesem Fall habe ich vorab schon die Verfilmung gesehen und wusste daher, in welche Richtung die Ermittlungen schlussendlich gehen.  Das war aber überhaupt kein Problem, weil das (Hör)-Buch  viel weiter ausholt und es wieder um Besonderheiten der Bretagne geht.  Diesmal um Delfine, Fischerei und wieder mal um alte Sagen.  Der Kriminalfall kommt erst im letzten Drittel richtig in Fahrt. 

    Der Klappentext verrät schon genug und daher schreibe ich nichts extra zur Handlung. 

    Wenn man schon ein paar Bände der Reihe kennt, wird man eigentlich nicht wirklich überrascht, aber trotzdem gut unterhalten.

    Ich habe das Hörbuch ganz bequem nebenher angehört und bei mir erreicht der Autor immer das gewünschte Ergebnis.   Die Bretagne mit ihren ganzen Eigenheiten und Schrulligkeiten wird mir immer näher und es stimmt was auf dem Klappentext steht.  Es wächst die Lust das alles mal in Echt anzuschauen. 

  5. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (574)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Cover: Gefällt mir ausgesprochen gut. Erinnert an Urlaub.  Stürmischer Atlantik und bretonische Gemütlichkeit.

    Inhalt:

    Kommissar Georges Dupin wurde vor fast 3 Jahren wegen „bestimmter Querelen“ in die Bretagne, nach Concarneau strafversetzt. Es gibt sicher schlimmere Versetzungen und Orte wo man arbeitet und lebt.  Dupin sitzt wie immer im Amiral,  jeden Morgen hat sein Morgenritual, mit Zeitung und petit cafè.  Mit der Ruhe ist es gleich vorbei, das Mobiltelefon holt Dupin in die Wirklichkeit zurück.  Sein Inspektor Kadeg rief an um ihm mitzuteilen, dass es einen Mord gab. In Pont Aven dem Künstlerdorf.  Der Tote ist   Pierre-Louis Pennec, der 91-jährige Inhaber des legendäreren Hotels Central.  Auf dem Weg dorthin, informiert Dupin seine Sekretärin Nolwenn, die wie immer alles in der Hand und vom Schreibtisch aus alles im Griff hat.  Da eine Ikone ermordet worden ist, wir es einen riesigen Rummel geben, dessen ist Nolwenn schon jetzt überzeugt.  Wird es dem Kommissar gelingen die Tat aufzuklären? Werden die bretonischen Verhältnisse gelüftet?

    Fazit:

    Dem Autor Jean-Luc Bannalec ist ein sehr spannender Krimi gelungen. Mit seinem Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen ist, kommt keine Langweile auf. Nebenbei wird auch immer wieder die Geschichte der Bretagne eingebaut, sogenannte Hintergrundinformationen und etwas Werbung für diese Region. Das finde ich nicht schlecht, da man sich die Orte der Handlungen besser vorstellen kann. Zu Beginn des Buches ist eine Karte enthalten, die einen Ausschnitt  der Handlungsorte dieses Buches zeigen.  Diese Idee finde ich sehr gut, so kann man doch einiges nachvollziehen.

    Die Jagd nach der Aufklärung des Verbrechens beginnt und ist stellenweise sehr stürmisch. Wenn man meint selbst die Lösung zu haben, wird man eines besseren belehrt.  Spannend bis zum Schluss.

    Kann daher eine klar Leseempfehlung abgeben und freue mich auf die nächsten Fälle.

  6. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (Kommissar Dupin 6) (ISBN: B073J9QMYR)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten (Kommissar Dupin 6)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  9 Stunden 20 Minuten  (ungekürzt)   - - Sprecher: Gerd Wameling 

    Ich höre mich nach und nach durch diese Reihe und bin jetzt beim 6. Fall angelangt.  Der Autor zeigt uns in jedem Band eine andere Ecke der Bretagne mit all ihren Besonderheiten.  Diesmal schickt er den Kommissar mit seiner Freundin Claire nach Trégastel in den Urlaub.  Wir erfahren was über den besonderen rosa Granit und die Landwirtschaft in dieser Region. 

    Da es Kommissar Dupin schwerfällt sich zu entspannen, wird er ganz hellhörig als er von einer verschwundenen Marienstatue hört und einem Anschlag auf eine Lokalpolitikerin.  Später kommt noch ein Vermissten- und zwei Todesfälle dazu.  

    Den Kriminalfall fand ich im Nachhinein nicht besonders gut gelungen, aber alles drum herum hat für mich gepasst.   Georges Dupin hat wieder kleine Pinguine gesehen und allerlei Köstlichkeiten verspeist. 

    Für mich war das bis jetzt der schwächste Band, aber trotzdem hab ich ihn gerne angehört.  


  7. Cover des Buches Bretonische Brandung (ISBN: 9783462001884)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Brandung

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Einer der berühmtesten und paradiesischsten Flecken
    In der Bretagne, einige Seemeilen vor Concarneau, sind die Glénan-Inseln mit feinem weißen Sandstrand und karibikblauen, kristallklaren Wasser, aber auch schroffen Felsen und kargen Flächen, immer dem Willen oder Unwillen des Wetters ausgesetzt. Genau nach einem solchen nächtlichen Unwetter werden drei Leichen angeschwemmt. Obwohl alles auf einen Unfall hindeutet, muss Kommissar Dupin ermitteln. Zu allem Übel heißt es dazu rauf aufs Boot, runter vom Boot und wieder rauf aufs Boot, so überhaupt nicht die Welt des gebürtigen Parisers.

    Der zweite Fall des eigenwilligen Kommissars nimmt den Leser erneut mit auf einen Entdeckungsreise zu einem besonderen Fleck der Bretagne. Fast vergessen Autor und Leser beim unglaublich detaillierten Schwelgen in der Schönheit der Landschaft, den kulinarischen Spezialitäten und den kulturellen und historischen Besonderheiten der Bretonen ganz, dass es um dreifachen Mord geht. Aber nicht nur die Landschaftsbeschreibungen sind von beeindruckender Intensität, nein auch seinen Protagonisten verleiht der Autor ihren eigenen Flair und Stil. Etwas blass und klischeehaft erscheint die eine oder andere Figur, aber oft sind Stereotype mit einem leichten hintergründigen Augenzwinkern zu sehen. Der Plot ist interessant und sehr zeitgemäß, geht es doch darum, eine wunderschöne Landschaft touristisch auszuschlachten, Bestechung und finanzielle Interessen machen auch vor diesem Paradies nicht halt. Hinzukommen Idealisten, Träumer und Abenteuerer. Viele Themen werden nur angerissen und verlaufen sich wieder, aber auch diesmal lässt der Autor durchaus anklingen, dass längst nicht Alles so traumhaft im Paradies ist, wie es scheint. Trotzdem versteckt er dies geschickt zwischen den Zeilen und führt es sogar so weit, dass das zwar stimmige Ende doch ein wenig zu sehr von der Realität abdriftet.

    Mein Fazit: Ein Buch das Lust macht sofort selbst die beschriebenen Orte zu erkunden, direkt auf die kleine Insel Saint Nicolas zu fahren im „Les Quatre Vents“ einen Hummer zu essen oder gar eine Cotriade (bretonische Fischsuppe). Kein superspannender Krimi, aber definitiv gute Unterhaltung mit viel Lust auf Meer.

  8. Cover des Buches Bretonisches Gold (ISBN: 9783462048407)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Nach einem Tip, dass etwas in den Salzlagunen der Guerande nicht mit rechten Dingen zugeht, wird Dupin bei einer ersten Erkundung prompt angeschossen. Kurze  Zeit darauf findet man seine Tipgeberin - tot. Zu allem Übel ist Dupin in diesem Teil der Bretagne nicht zuständig und darf die örtliche Kommissarin Rose unterstützen, dabei sollte er eigentlich nach Paris fahren, den Geburtstag von Claire feiern….

    In gewohnt charmantem und ausschweifenden Stil nimmt der Autor den Leser diesmal mit zu den Salzgärten der Guerande-Halbinsel, zu Traditionen und viel Wissen rund um die Salzgewinnung und den Wert des Fleur de Sel, aber auch mit den damit verbundenen Querelen, wirtschaftlichen Machtkämpfen und knallharten Bedingungen des Geschäfts mit dem „weißen Gold“. Die Ermittlungen verlaufen ungewohnt, teils etwas schleppend, dank der ungewohnten Zuständigkeit. Die Kommissare Dupin und Rose liefern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, aber nicht ohne einen durchaus amüsanten Schlagabtausch und einiges humorvolle Augenrollen. So ganz nebenbei erfährt man auch wie das Känguru zu seinem Namen kam! Solch skurriles Wissen wird immer wieder eingestreut, ebenso wie die Speisen, die Dupin stehen lassen muss, weil der Fall und Kommissarin Rose ihn völlig aus der Bahn werfen. Dabei bleibt der Autor aber glücklicherweise seinem Stil und seinem Protagonisten treu und natürlich auch der Liebeserklärung und die Bretagne oder besser an eine Bretagne, denn „es gibt nicht DIE Bretagne, es gibt ganze viele Bretagnen, die das wunderbare Ganze bilden“!

    Mein Fazit: Erneut konnte mich die Mischung aus Bretagne, Ermittlung und ganz viel Rundherum mitnehmen. Die „gemeinsamen“ Ermittlungen mit der zuständigen Kommissarin ließen mich häufiger schmunzeln. Trotzdem sich der Autor vollkommen treu in Stil, Schreibweise und Herangehensweise bleibt, bringt die ungewohnte Konstellation neuen Schwung und macht neugierig auf den nächsten Teil.

  9. Cover des Buches Bretonische Spezialitäten (ISBN: 9783839897188)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Spezialitäten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚In Augenblicken wie diesen spürte man die Tragödie manchmal intensiver als in objektiv viel drastischeren Situationen wie zum Beispiel am Tatort. Dort war es oft abstrakt. Hier aber spürte man die abgründige Leere.‘ (Track 52)

    Eigentlich hat es Kommissar Dupin wegen eines Polizeiseminars in die Nord-Bretagne verschlagen, aber als er durch die Markthallen der Altstadt von Saint-Malo bummelt, Käse kauft und gerade Wurstwaren inspiziert, hört er Schreie: Eine Frau hat Ihre Schwester auf offener Straße niedergestochen.

    Es bleibt nicht bei diesem einen Todesfall, und statt das Seminar zu besuchen, auf das Dupin soundso wenig Lust hatte, ermittelt er schließlich in Zusammenarbeit mit Kollegen aus verschiedenen Departements der Bretagne, um diesen komplexen Fall aufzulösen.

    Ich war noch nie in der Bretagne, aber immer wenn ich einen Kriminalroman von Jean-Luc Bannalec lese oder höre, habe ich das Gefühl, ich kenne die Bretagne wie meine Westentasche, höre, sehe, rieche, schmecke die Bretagne regelrecht.

    Besonders schön finde ich an der Reihe, dass man die einzelnen Personen der Polizei von Concarneau immer besser kennenlernt, viel von ihrem Privatleben, ihren Interessen und Vorlieben erfährt, dass man mit Bannalec aber auch immer neue Regionen der Bretagne bereist und sich jeder Band einem anderen Thema widmet, so dass man verschiedene Facetten der Bretagne kennenlernt. Diesmal nimmt uns Bannalec mit an die bretonische Smaragdküste und macht dem Hörer so große Lust auf eine Reise nach Saint-Malo und Umgebung.

    Das Buch ist genauso stimmungsvoll wie die acht Vorgängerbände um Kommissar Dupin, der Plot ist spannend und recht verwickelt, so dass die Handlung bisweilen etwas dick aufgetragen wirkt, was dem Hörvergnügen dennoch keinen Abbruch tut.

    Auch die Lesung von Gerd Wameling ist gelungen und trägt zur schönen Atmosphäre des Kriminalromans bei.

    Alles in allem ist ‚Bretonische Spezialitäten‘ ein Buch wie Urlaub am Meer - mit gutem Essen, dem Geruch der See und viel französischer Lebensart.

  10. Cover des Buches Bretonische Flut (ISBN: 9783462050653)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Botte05

    Erneut hat Kommissar Dupin einen kniffligen Fall zu lösen. Innerhalb eines Tages drei Leichen. Die Opfer scheinbar willkürlich ausgewählt. Dazu die Mythen der Bretagne, die alten Geschichten, welche nur ehrfürchtig geflüstert werden, der Charakter der Küstenanrainer und Insulaner im Besonderen. Und Dupin mittendrin, genießt er doch gerne die Früchte des Meeres, befindet sich jedoch lieber nicht auf diesem unwägbaren Element.

     

    „Bretonische Flut“ ist der fünfte Band aus der Feder des Autors, Band vier habe ich gelesen. Eine Kenntnis der vorherigen Bände ist jedoch m. E. nicht erforderlich, um die Ereignisse zu verfolgen. Die Besonderheiten der Protagonisten, welche evtl. bekannt sein sollten, werden im Laufe der Handlung eingeflochten. 

     

    Der Kriminalroman schreitet voran, erzielt zum Finale hin eine gute Spannung, lässt mich jedoch am Ende unzufrieden zurück. Hadere ich doch mit der gewählten Auflösung der Ereignisse. Insgesamt wird mehrfach und damit ein großer Anteil an – ich nenne es mal so – bretonischem Seemannsgarn ausformuliert, was ich derart detailliert etwas hinderlich beim Lesevergnügen empfunden habe. Wobei „natürlich“ bei der Ermittlungsarbeit auf den einen und anderen Aspekt eingegangen wird. 

     

    Dieses Buch hat mich unterhalten, beinhaltet auch solide Ermittlungsarbeit, bietet ein angenehmes Maß an Spannung, kann mich jedoch nicht so zufriedenstellen wie sein Vorgänger. Mir fehlte etwas die Stimmung von französischem Küstenflair, ein Stück Urlaub, wobei dies rückblickend im Zuge der gezeichneten Kulisse und Gegebenheiten nicht wirklich zu erwarten ist. 

     

    Alles in allem ein „typischer“ Bannalec, ein Krimi für Fans. 

     

     

    Jean-Lux Bannalec, Bretonische Flut – Kommissar Dupins fünfter Fall, Kriminalroman, Taschenbuch, Kiepenheuer & Witsch Verlag, 11,00 €, 448 Seiten, Erscheinungstermin 08.03.2018

  11. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783839894569)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Thaliomee

    Dies ist schon der achte Fall, den Kommissar Dupin in seiner „neuen Heimat“ Concarneau lösen muss. Und dieses Mal beginnt es mit einem klassischen Mord: Ein reicher Arzt wird aus einem Fenster gestürzt.

    Aus unterschiedlichen Gründen sind weder Nolven noch die anderen Mitarbeiter, mit denen Dupin normalerweise zusammen arbeitet in der Bretagne. Das gibt uns die Chance, neue Mitarbeiter der Polizeidirektion kennen zu lernen.


    Wie immer liegt ein Schwerpunkt auf den wundervollen Landschaftsbeschreibungen und der Geschichte der Bretagne. Der (deutsche) Autor schreibt so begeistert von der Gegend um Concarneau, dass man am liebsten sofort dort einen Urlaub buchen würde! Ich bin wohl nicht die einzige, die seine Bücher aus genau diesem Grund lesen (oder sich vorlesen lassen).


    Immer wieder muss sich Dupin in diesem Fall auch mit dem Buch „Maigret und der gelbe Hund“ auseinander setzen, das auch in Concarneau spielt. Ein schöner Nebenschauplatz, der am Ende natürlich hilft, den Fall zu lösen.


    Weniger Gefallen hat mir der Erzählstrang um Dupins „Schwiegereltern“ die natürlich genau am Abend des ersten Mordes für ein paar Tage zu Besuch kommen wollen.


    Gesprochen wird das Hörbuch von Gerd Wameling, der Kommissar Dupin auch in den anderen Krimis seine Stimme geliehen hat. Er gehört mittlerweile fest dazu und das auch berechtigt. Seine Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert und die französischen und bretonischen Ausdrücke gelingen ihm gut.

  12. Cover des Buches Bretonische Geheimnisse. Kommissar Dupins siebter Fall (ISBN: 9783742404770)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Geheimnisse. Kommissar Dupins siebter Fall

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit: 10 Stunden 32 Minuten      - - -    Sprecher:  Gerd Wameling

    Nachdem Kommissar Dupin im Erholungsurlaub mit seiner Freundin Claire einen Fall gelöst hat (Band 6), könnte man meinen, die Toten verfolgen ihn, weil er und sein Team gleich zu Beginn ihres Betriebsausflugs nach Brocéliande eine Leiche finden. 

    Dupin, seine Inspektoren Riwal und Kardeg und die unersetzliche Nolwenn werden von Paris aus als Sonderermittler eingesetzt. Riwal ist ganz in seinem Element, weil er eine große Leidenschaft für alles Sagenhafte der Bretagne hat. Mit vielen wissenswerten Details bereichert er die Ermittlungen.

    Als es weitere Opfer gibt, stellt sich immer mehr die Frage nach dem Motiv.   Gibt es ein mystisches Element, für das Wissenschaftler zu töten bereit wären?

    Da ich ein großer Fan der Arthus-Legende bin, war ich besonders neugierig, was Dupin und seine Leute herausfinden.  Wie auch schon bei den Vorgängern ist es bis zum Schluss unklar, wer der Täter ist.  Es wird auch wieder viel gegessen und die Landschaften werden sehr bildlich dargestellt. 

    Mir hat es wieder gefallen und ich freu mich auf den nächsten Fall. 

  13. Cover des Buches Bretonische Idylle (ISBN: 9783839897355)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Idylle

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tauriel

    Es handelt sich um den 10 .Band einer Reihe um Kommissar Dupin .

    Ich kam in den außergewöhnlichen Genuss,Buch und Hörbuch gleichzeitig zu genießen . Vielen Dank an dieser Stelle an den Argon HörbuchVerlag, sowie das Leseexemplar von Kiepenheuer und Witsch .

    Das Hörbuch geht über 10 Stunden und wird von der markanten Stimme von Christian Berkel vorgelesen. 

    Ein bisschen wie Urlaub für die Ohren ,wäre da nicht eine angeschwemmte Leiche im Hafenbecken und eine eingeschworene Inselbevölkerung.

    Wie Dupin diese Nuss knackt und trotz alledem noch auf bretonische Gaumenfreuden aufmerksam macht ,hört selbst.

    Ich habe mich mit Herrn Berkel und Kommissar Dupin  gut unterhalten gefühlt .


    Fazit:Für Kommissar Dupin Anhänger und Gourmets nur zu empfehlen .

  14. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (ISBN: 9783462051926)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Der kauzige Kommissar Dupin verreist mit seiner Lebensgefährtin innerhalb der Bretagne. Im Urlaub verschwindet im Hotel vor den Augen des Kommissars eine Urlauberin. Darüber hinaus werden zwei Tote gefunden und eine Politikerin attackiert. 


    Eigentlich wurde dem Kommissar verordnet, auszuspannen. Doch die Neugierde ist zu groß. Dementsprechend beginnt er im Geheimen zu ermitteln. 


    Da die Lebensgefährtin nichts von den Ermittlungen wissen darf, kmmt es zu einigen, teils lustigen vorkommnissen. 


    Am Anfang des Buches konnte ich mit dem Kommissar Dupin mitfühlen, was dieser Durchmacht. Jedoch wird dieses Buch zeitweise, mitunter durch lange Kapitel, etwas langatmig. 


    Eine Entschädigung für die Langatmigkeit erhält man jedoch durch die Beschreibungen der Umgebung. Man bekommt das Gefühl, neben dem Kommissar in der Bretagne zu stehen.

  15. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783462001600)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Bereits 1929 erschien der Roman, der Gelbe Hund. Das Motiv; Rache. 

    Nun, Jahrzehnte später, wird nachdem selben Vorgang wie in dem Buch gemordet. Dupin tappt im Dunkeln. Er findet keine Verbidung zwischen den Toten, und einem Anschlag.


    Ein bis zum Schluss spannendes Buch. Es bleibt lange im Dunkeln, wer das Motiv und die Gelegenheit hatte, zu morden. 

  16. Cover des Buches Bretonischer Stolz (ISBN: 9783462049275)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Stolz

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Eine alte Dame und berühmte Schauspielerin findet einen Toten auf einem Parkplatz. Allerdings ist die Leiche bis zum Eintreffen der Polizei wieder spurlos verschwunden. Während die Polizisten vor Ort noch an der Glaubwürdigkeit der Dame zweifeln, taucht etwas später eine weitere Leiche auf, abgestürzt in den Bergen, kommt trotzdem bald heraus, dass es sich um Mord handelt.
    Kommissar Dupin glaubt der Zeugin und beginnt in beiden Fällen zu ermitteln. Nach kürzester Zeit hat er verschiedenste Spuren in die skurrilsten Richtungen: die Druidenszene, Dudelsackfans, Sandräuber, Keltenbrüder und Austernzüchter rücken in den Focus. Immer wieder geht es um keltische Verbindungen zwischen Schottland und der Bretagne, die ja sowieso die Wiege der Kelten und überhaupt von allem Wichtigen ist.

    Wie immer in dieser Reihe, sind Infos über Land und Leute ein ganz entscheidender Teil des Buches. Insbesondere die Themen der Austernzucht und -fischerei, als auch die keltischen Wurzeln, die bis heute in druidischen Vereinigungen gepflegt und aktiv begangen werden, sind Schwerpunkte im vierten Teil.
    Der Autor ist nun aber über das Ziel hinausgeschossen. Es sind so viele Infos über alle möglichen Themen, wie nie zuvor. Auch die Landschaftsbeschreibungen erreichen Ausmaße, die den Fall und das Drumherum teils völlig überschatten. Die Häufung der Lobeshymnen auf die Bretonen und ihre Erfindungen und Errungenschaften rücken omnipräsent in den Vordergrund. Leider rückt dadurch der ohnehin verworrene Fall oft extrem in den Hintergrund, obwohl er sehr viel Abwechslung bietet und die Charaktere noch mal mehr Tiefe und Eigenleben erhalten.

    Mein Fazit: So sehr ich auch dieses Buch genossen habe und es jedesmal ein sehr bildhafter genussvoller Ausflug in die Bretagne ist, so war es diesmal doch einfach zu viel des Guten für mich. Ich hoffe, dass der Autor dieses Buch insbesondere auf den Hinblick des Buchtitel „Bretonischer Stolz“ so mit Nebensachen überfrachtet hat und der nächste Teil wieder ausgeglichener wird.


  17. Cover des Buches Bretonische Nächte (ISBN: 9783732419432)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Nächte

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Vorzeichen des Todes, eindeutig. Intersignes de la mort. [...]
    Die Elster fliegt schon eine ganze Zeit lang ums Haus. Ab und zu setzt sie sich aufs Dach. [...] Vor ein paar Wochen fing ein Hahn an, vor Mitternacht zu krähen. Schließlich hat meine Tante ein Wiesel im Garten gesehen. - Und letzte Woche ist die Elster dann auch noch gegen die Scheibe des Schlafzimmerfensters geflogen.‘ (CD 1, Track 1)

    Inspektor Kadeg ist für gewöhnlich ein pragmatischer, bodenständiger Typ, der wenig auf den Aberglauben der Bretonen gibt, aber als sich die Vorzeichen eines baldigen Todes seiner Lieblingstante häufen, ist auch er besorgt.

    Und dann tritt genau diese Befürchtung ein: Die Tante wird von ihrer Nichte tot im Liegestuhl auf der Terrasse gefunden.

    Als Kadeg in der Nacht nach dem Tod der Tante ihr Grundstück betritt, wird er niedergeschlagen und muss ins Krankenhaus.

    Ich liebe die Reihe um Kommissar Dupin, denn obwohl ich noch nie in der Bretagne war, versetzen mich die Bücher und Hörbücher immer vor Ort, und so ist jeder neue Band immer ein kleines Sommerhighlight für mich.

    Beim elften Fall war das nicht anders, und wie immer stellt Jean-Luc Bannalec ein bestimmtes Bretagne-Thema in den Mittelpunkt des Bandes, so dass man beim Lesen der Reihe verschiedene Facetten der Bretagne kennenlernt und mehr über bestimmte Landstriche und Orte erfährt. Mal geht es dabei um Salz, mal um Kunst - diesmal geht es um Cidre.

    Gelesen wird der Roman von Christian Berkel, der den Krimi auf so angenehme und passende Weise eingelesen hat, dass man stundenlang lauschen kann.

    Mir hat der Band sehr gut gefallen, und der Kriminalfall war spannend und hat neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht. Nur die Auflösung fand ich irgendwie nicht ganz befriedigend, obwohl ich nicht sagen kann, was genau mich da gestört hat.

    Nichtsdestotrotz ist ‚Bretonische Nächte‘ ein sehr stimmungsvoller, kulinarischer, unterhaltsamer Bretagne-Krimi, der Lust auf Reisen, Essen, Cidre, Apfelkuchen und Meer macht.

  18. Cover des Buches Bretonische Nächte (ISBN: 9783462054033)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Nächte

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Im elften Band geht es in den Norden der Bretagne. Der liebenswerte Kommissar wird gefrufen, da sein Mitarbeiter Kadeg niedergeschalgen wurde. Doch es geht schnell um mehr als Körperverletzung. 


    Insgesamt haben wir 3 Tode. Zum Ende wird das Buch jedoch etwas langatmig, da früh bekannt ist, werder Täter ist. Eine Verfolgungsjagd und die Auflösung dauert.

  19. Cover des Buches Bretonische Idylle (ISBN: 9783462004892)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Idylle

     (65)
    Aktuelle Rezension von: frischelandluft

    Band 10 der Reihe – Dupin wird zu Hercule Poirot, der ganze Krimi erinnert stark an Agatha Christie, mit Verwicklungen, Beschleunigungen, Humor und einer vielleicht etwas holprigen Auflösung, aber so sind die Bannalecs ja alle. Macht nichts, wenn ich in Frankreich im Urlaub bin, lese ich sie gerne, leichte Lektüre, die Spaß macht und ruhig mal in den Sand fallen darf. Jetzt sind die Sommerferien vorbei, ich muss ein Jahr auf die nächsten warten und auf Band 12.

  20. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin (ISBN: 9783862314287)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...betritt die Bühne in der Bretagne. Kommissar Dupin, der aus Paris zwangsversetzte Ermittler, kommt schon arg eigensinnig daher. Liebt er es doch, im Gegenteil zu den meisten seiner „Kollegen“ dieses Genres, im Alleingang zu ermitteln. Hat er die ersten Informationen recherchiert bzw. durch seine „Assistenten“ Kadeg und Riwal ermitteln lassen, beginnen seine Gedankenspielchen. Diese erörtert er aber nicht gemeinsam mit seinem Team, nein er macht es erst einmal mit sich allein aus. Das sind zwei, seinen Charakter beschreibende, Eigenheiten, die durchaus Eingewöhnungsbedürftig sind, aber auch den Charme dieser Krimireihe ausmachen können. Mal sehen/lesen wie sich das in weiteren Fällen entwickelt. Wenn Dupin während seiner Überlegungen an der frischen Luft wandelt, nutzt das der Autor geschickt um Land und Leute elegant in Szene zu setzten. Natürlich wird dabei auch nicht vergessen welche leckeren Delikatessen dieser Landstrich zu bieten hat. Das der alles gedanklich durchspielende Dupin den Fall letztlich zum Abschluss bringt steht außer Frage. Kurzum: Kommissar Dupin ermittelt ziemlich unaufgeregt. Sein Team müht sich redlich mit den Überlegungen ihres Chefs mitzuhalten. Viel erfährt man über die Bretagne. In einem 1. Teil einer Reihe finde ich das durchaus passend. Es ist ein gelungener Serienstart mit erheblichem Potenzial nach oben.

  21. Cover des Buches Bretonisches Kochbuch (ISBN: 9783462047929)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Kochbuch

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Bretonische Brandung (ISBN: 9783839894637)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Brandung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  7 Stunden 37 Minuten     - - -   Sprecher:  Gerd Wameling

    Ich habe Kommissar Dupin erst vor kurzem für mich entdeckt.  Nachdem ich Band 1 gelesen habe, war ich neugierig auf Band 2 als Hörbuch-Variante. 

    Gerd Wameling hat mir als Sprecher gut gefallen.  Er spricht die französischen Namen und Gerichte sehr klangvoll aus und deshalb war ich der Handlung diesbzgl. näher als im Buch.     Für mich waren nur stellenweise einige Namen nicht leicht auseinanderzuhalten.   Das liegt daran, dass ich kein französisch kann und sich manches ähnlich anhört. 

    Zur Handlung:  Diesmal führt uns der Autor auf die sagenumwobenen Glénan Inseln.  Was erst nach einem Bootsunfall ausschaut, entwickelt sich zu einem Mordfall, der Kommissar Dupin  tief in die Eigenarten der Bretagne führt. 

    Wie auch in Band 1 gibt es neben der Krimihandlung viel über die Bretagne, ihre Geschichte und besonders ihrer Kulinarik zu erfahren.   Das fand ich gut, allerdings sollte das bei den weiteren Bänden nicht zu viel werden.  Es lenkt stellenweise schon sehr vom Kriminalfall ab. 

    Ich hab das Hörbuch sehr bequem neben der Hausarbeit anhören können. 

  23. Cover des Buches Bretonisches Gold (mp3-Ausgabe) (ISBN: 9783862313945)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold (mp3-Ausgabe)

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer
    Die Bretagne ist wirklich schön und nach der Lektüre von Kommissar Dupins 3. Fall ist ein Besuch sehr wahrscheinlich lohnenswert.

    Inhalt:

    Kommissar Dupin ist fasziniert von den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel. Im Auftrag einer befreundeten Journalistin sucht er hier nach mysteriösen Fässern, als urplötzlich auf ihn geschossen wird. Der Täter ist nicht auszumachen, und wenig später verschwindet die Journalistin spurlos. Gemeinsam mit Rose, der zuständigen Kommissarin des Départements, beginnt Dupin zu ermitteln. Die beiden stoßen auf falsche Alibis, gewaltige Interessenkonflikte und immer wieder auf urbretonische Geschichten. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Dupin und Rose ahnen, dass ihnen nur noch wenig Zeit bleibt, um den Fall zu lösen...

  24. Cover des Buches Bretonisches Gold (ISBN: 9783839894644)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  7 Stunden 38 Minuten  (gekürzte Lesung)   - - -  Sprecher:  Gerd Wameling 

    Diesmal begleiten wir Kommissar Dupin  in die Salzgärten auf der bretonischen  Guérande-Halbinsel.   Eine befreundete Journalistin bittet ihn, sich dort mal umzusehen. Es geht um Fässer mit fraglichem Inhalt. Aber bevor Dupin was entdeckt, wird er angeschossen.    Die Journalistin ist danach verschwunden und relativ schnell wird daraus ein neuer Kriminalfall für den Kommissar.  Diesmal muss er mit einer Kollegin zusammenarbeiten, weil er außerhalb seines Bezirks ermittelt.  Kommissarin Rose hat ihren eigenen Stil und im Verlauf der Ermittlungen 'raufen' sich die beiden zusammen. 

    Es geht wieder viel um  Dupins  Kaffeesucht, bretonisches Essen und  hier speziell dem Salz aus dem Atlantik.  Natürlich sind auch Nolwenn, Rival und Kadeg wieder dabei, die ebenfalls was zur Geschichte der Region beizutragen haben. 

    Der Autor ist seinem Stil treu geblieben und neben der Kriminalhandlung gibt es wieder viel über Land und Leute der Bretagne.   Das gehört für mich zum Charme dieser Reihe. 

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