Bücher mit dem Tag "kohl"
30 Bücher
- Erwin Kohl
Zugzwang – Joshua Trempes erster Fall
(21)Aktuelle Rezension von: dru07Inhaltsangabe übernommen:
Ramon Schändler, Inhaber einer großen Werbeagentur, und seine Frau werden brutal ermordet. Die Spur führt zu einem Konkurrenten Schändlers, doch Joshua Trempe von der Mordkommission Krefeld zweifelt an dessen Schuld. Zeitgleich treten merkwürdige Ereignisse auf: Der Aktienkurs einer Biotechfirma schießt in die Höhe und stürzt kurze Zeit später ohne ersichtlichen Grund wieder ab und eines Morgens boykottieren Millionen von Pendlern die Bahn.
Das Buch hat mir gut gefallen. Ein spannender Krimi mit sehr düsteren Zukunftsvisionen. Diese möchte ich mir gar nicht vorstellen – das wird dann der blanke Horror (verrate nicht mehr wegen Spoiler). Ich habe mich schnell in die Geschichte hineingefunden und bis zum Schluss mit Joshua mitgefiebert und gerätselt wer denn nun der Mörder ist und was alles dahinter steckt. Das einzige womit ich mich schwer getan habe war der enge Zeilenabstand. Ich hatte das Gefühl ich lese und lese und komme doch nur recht langsam voran. 4 von 5*.
- Terry Pratchett
Ab die Post
(288)Aktuelle Rezension von: saphira13"Ab die Post" ist der 33 Scheibenweltroman. Schau- bzw. Showort ist Ankh-Morpork. Es tauchen für den fleißigen Scheibenweltleser durchaus bekannte Personen auf, die man auch aus anderen Büchern kennt. Von TOD abgesehen, der eigentlich sowieso immer eine Rolle Spielt, ist Lord Ventinari sowie Mustrum Ridcully vertreten.
Die Storry
Feucht von Lipwig, Profi- Dieb, - Betrüger, - Ganove usw. wurde gefangen genommen. Und er wurde gehenkt. Geschichte vorbei? Nö! Trotzt seines Todes sitzt er ein paar Stunden später in Lord Ventinaris Büro. Er bekommt einen neuen Job. Statt seinen dunklen Geschäften nach zu gehen, soll er das Postamt von Ankh-Morpork wieder auf Vordermann bringen. Es ist schon lange nicht mehr benutzt worden. Und die einzigen Angestellten sind der junge Stanley, und der alte "Junior Postbote" Grütze, die zwischen tausenden von Briefen leben. Das alte Postamt ist nähmlich voll davon. Unsagbar viele Briefe die vor Jahren geschrieben wurden und noch nicht zugestellt worden sind.
Keiner hät's für möglich gehalten, am wenigsten er selber, aber Feucht schafft es das Postamt wieder zu beleben, mit der Erfindung von kleinen Bildchen die man an die Briefe kleben muss...
Damit kommt er der Gesellschaft des großen Strangs in die Quere, die davor immer Nachrichten verschickt haben. Ihr Vorsitzender Reacher Gilt hat bei nichts und niemand Hemmungen, den Erfolg zurückzuholen…
Meine Meinung
Ich muss sagen das ich die ersten 50 Seiten Schwierigkeiten hatte, in das Buch einzusteigen. Sie sind zwar unterhaltend und witzig, aber es passiert einfach nichts spannendes! Da muss man sich ein bisschen durchbeißen!
Aber es lohnt sich auf jeden Fall!
Bald danach kommt das Buch so richtig in Schwung und man hat es auch bald fertig. Feucht von Lipwig ist eine sehr Charmante Persönlichkeit, die man gerne hat.
Wenn fünf Punkte die höchst Zahl ist, dann würde ich bei Witzigkeit: 4,5 Punkte geben. Bei Spannung: 3 Punkte. (Wird später erst spannend, am Anfang ist es vielleicht noch 2 Punkte in Sachen Spannung.) Der Schreibstiel ist 5 Punkte. Insgesamt vergebe ich 4 Sterne. Sehr gutes Buch, aber wegen dem ersten Teil des Buches gibt es keine Fünf Sterne.
Ein witziges Buch der Scheibenwelt, jedem Fan wird's wahrscheinlich Gefallen.
Ich habe schon Lust bekommen die beiden weiteren Bücher mit Feucht von Lipwig in der Hauptrolle zu lesen: Schöne Scheine sowie Toller Dampf voraus
PS: Ach... ja! Man könnte jetzt natürlich noch von Engeln erzählen. Oder von Golems die glauben das Universum sei ein Reifen.
Oder von einer Tür durch die man gehen kann, wenn man von Lord Ventinari (der selbst von sich behauptet ein Tyrann zu sein) all für allemal genug hat.
- Martin Cruz Smith
Gorki Park
(87)Aktuelle Rezension von: CalderonDas Buch ist mehrere Jahrzehnte alt, es spielt in der längst untergegangenen Sowjetunion und schildert die Aufklärung eines Mordes im Moskauer Gorki Park. Die Hauptfigur ist Arkadi Renko, ein Russe, Sohn eines hoch dekorierten Kriegshelden, der sich gegen zahlreiche Widerstände darum bemüht, die Mörder und Motive der Tat ans Tageslicht zu bringen.
Wer sich ein bisschen mit der sojwetischen Geschichte auskennt, weiß, dass das allein schon eine Form der Abweichung ist. Denn die Sowjetunion hat die Lüge als Fundament ihrer Existenz erkoren. Wer nach der Wahrheit forscht, stößt schnell auf Grenzen, es kann zudem gefährlich werden.
Cruz-Smith hat mit Gorki-Park einen Meilenstein markiert. Der Roman wurde - brillant - verfilmt; vor allem aber gibt es Fortsetzungen, die bis in die jüngste Vergangenheit die Erlebnisse Renkos schildern. Man wird mittelbar Zeuge, wie die Sowjetunion untergeht und aus den Trümmern die wüsten Jelzin-Jahre entstehen, gefolgt vom Blei des Putinismus.
Gerade die ersten Romane waren toll, die jüngeren haben etwas nachgelassen. Den ersten, Gorki Park, sollte jeder Thriller-Leser, der nicht nur Einheitsbrei schmökern will, lesen.
- Heribert Schwan
Die Frau an seiner Seite
(36)Aktuelle Rezension von: Wantan911Das Buch ist unglaublich interessant und zeigt auch Einblicke in das Leben von Hannelore Kohl, die mit Sicherheit nicht jeder weiß. Selbst ihre tragische Kindheit wird beleuchtet. Nach dem Lesen dieses Buches wurde mir wieder einmal bewusst, dass hinter erfolgreichen Menschen fast immer ein erfolgreicher Partner steht. Das Buch hat mir gut gefallen, teilweise gibt es aber Wiederholungen.
- Bernd Mannhardt
Mordskohl
(4)Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke"Mordskohl" beinhaltet 14 Kurzkrimis aus Dithmarschen, die alle etwas mit Kohl zu tun haben. Es geht unter anderem um Nachbarschaftsstreits und deren Folgen, um Rivalität zwischen zwei alten Freunden, die für den einen tödlich endet, Frauen, die von ihren Männern genervt sind, ausgenutzte Liebe und auch der Zufall und die Folgen…
Die Krimis sind von unterschiedlichen Autoren geschrieben worden, sie sind alle leicht zu lesen und mit einer guten Portion norddeutschen Humors. Einige der Protagonisten sind sympathisch, andere sind echte Stinkstiefel. Aber alle haben eins gemein, sie sind authentisch.
Es ist keine Geschichte dabei, die mir gar nicht gefallen hat. Jeder Leser findet bestimmt eine oder mehrere Geschichten, die ihm zusagen.
Mir hat zum Beispiel "Christians Geheimnis" von Anna Antony sehr gut gefallen. Hier geht es um den Zufall, der ein Geheimnis endlich ans Licht bringt. Nach 'zig Jahren erfährt Kai endlich, wer seine Verlobte Tina auf dem Gewissen hatte. Nun will er Rache… Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich hätte gerne weiter gelesen.
Auch " Krauthammer" von Urte Langer gefällt mir gut, hier geht es nicht nur um einen Mord, sondern auch um die Liebe. Und… und… und… wer mehr erfahren möchte, muss das Buch lesen.
Der norddeutsche Dialekt kommt in einigen Geschichten auch nicht zu kurz. Am besten laut lesen, dann kann man auch als nicht Norddeutscher den Text verstehen.
Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt gut zum Inhalt. Ein Kohlfeld in Dithmarschen, ein grüner Kohlkopf und der roten Schriftzug "Mordskohl", der Rest ist in schwarz-weiß gehalten.
Diese Kurzkrimis sind ein guter Leckerbissen für Zwischendurch und bekommen von mir eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne!!! - Dorothy Garlock
Wildes Verlangen
(3)Aktuelle Rezension von: EleonoraCarpenterDie Geschichte hat alles, was eine gute Liebesgeschichte braucht. Einen spannenden Rahmen, herrlich sympathische Protagonisten (Buck ist zum dahinschmelzen :-) ) und einen tollen Schreibstil. Die Handlung nimmt einen gefangen und man fiebert förmlich mit, ob Buck das Schlimmste verhindern kann.
Der Titel jedoch, lässt einen eine andere völlig andere Geschichte erwarten. Die Liebesszenen in diesem Buch sind so fein geschrieben, dass es - als es dann "passiert" - nichts mit einem wilden Verlangen zu tun hat. Eher mit tiefgehender Liebe und das finde ich sooo viel schöner...
Ich gestehe, dass ich dieses Buch mehr als einmal gelesen habe und es unter meinen Favoriten ganz vorne in meinem Bücherregal steht.
- Dieter Hildebrandt
Politiker-Märchen
(5)Aktuelle Rezension von: mabuereleDer Kabarettist Dieter Hildebrandt hat aus 60 Jahren Bundesrepublik 10 der bekanntesten Lügen herausgegriffen. Das Hörbuch schließt mit Thema 11 – einen Lobpreis auf 60 Jahre Bundesrepublik.
Der Bogen spannt sich von der Nachkriegszeit bis ins Jahr 2008. Die Übernahme alter Nazis in den Staatsdienst und die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik wird genauso thematisiert wie Kohls blühende Landschaften. Sehr interessant fand ich die Ausführungen zur Wiedervereinigung.
Der Aufbau der einzelnen Beiträge ist ähnlich. Zu Beginn erklingt häufig die Nationalhymne. Dann folgen Originaleinspielungen der Politiker, so weit vorhanden. Anschließend kommentiert Hildebrandt die Texte auf seine bekannt sarkastische Art.
Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen.
- Arnulf Baring
Kanzler, Krisen, Koalitionen
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin geschichtliches Lesebuch zu den Kanzlern unserer Republik. Dieser eine Satz reicht eigentlich, um "Kanzler, Krisen, Koalitionen" zu beschreiben. Wer ein übersichtliches, gut strukturiertes Nachschlagewerk zu den deutschen Bundeskanzlern sucht, wird weitersuchen müssen. Wer allerdings ein Buch sucht, das ihm nebenbei und in angenehm lesbarer Form die nötigen Grundinformationen und etwas mehr zu den Kanzlern von Adenauer bis Schröder liefert, der sollte zugreifen. Wie auch in "Jenseits von Hitler" schafft es Schöllgen, zusammen mit dem nicht zu unterschätzenden Arnulf Baring, ein großes Stück deutscher Zeitgeschichte für ein großes Publikum aufzubereiten - Daumen hoch. - Wolfram Siebeck
Die Deutschen und ihre Küche
(0)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNette Aufarbeitung der Entwicklung der deutschen Küche, zum Ende hin haben die Fakten allerdings ein wenig gefehlt, dafür wurden die Seitenhiebe mehr :) Alles in allem amüsant zu lesen. - Anne Rogge
Herbst-Winter-Gemüse
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch wurde in der Sendung Nr. 4 am 1. Oktober 2012 vorgestellt. www.DasEtwasAndereBüchermagazin.de - Maurice Maggi
Einfache Vielfalt
(1)Aktuelle Rezension von: Hexchen123Auf den ersten Blick sieht dieses mit Stoff gebundene Buch gar nicht wie ein Kochbuch aus. Aber es überrascht nicht nur äußerlich, auch das Innenleben ist so wundervoll anders wie die üblichen Kochenbücher.
„Einfache Vielfalt“ nimmt zehn Lebensmittel genauer ins Visier und stellt uns doch eine sehr umfangreiche Rezeptesammlung zur Verfügung. Einfaches kochen wie früher steht hier im Vordergrund, alles verwerten und ein schmackhaftes Gericht auf den Teller bringen. Ausgelegt sind die Rezepte übrigens für vier reichlich gefüllte Teller.
Los geht es mit der Kartoffel. Ofenkartoffeln, Gratin, Rösti, Puffer, Salat, Gebäck… die Vielfalt ist groß und erstaunt, wie vielfältig doch diese tolle Knolle ist.
Es folgt das Ei welches nicht nur pochiert oder gefüllt unsere Geschmacksnerven anregen möchte, es kann noch viel mehr. Omlett, Likör, Köpfchen.. tolle Ideen.
Auch die scharfe Zwiebel mit ihren ätherischen Ölen hat sich einen Platz in diesem Kochbuch erobert. Schälen muss man sie, aber dann kann man sich entscheiden, ob sie geröstet, als Suppe oder Salat, oder doch lieber im Kuchen verarbeiten möchte. Es folgt das Schwein mit seinen vielen Zubereitungsvarianten, die Milch, der Apfel, der Kohl, die Zitrone, der Fisch und die Nuss. Insgesamt über 100 Rezeptvorschläge, die für jeden Geschmack was passendes bieten.
Die Gestaltung von „Einfache Vielfalt“ ist wunderschön und gerade in seiner Schlichtheit so geschmackvoll. Die Zutatenliste und die Anleitung ist übersichtlich und einfach gehalten, so dass hier nichts schief gehen kann. Die Gerichte sind auf den Fotos appetitlich in Szene gesetzt und jedes Rezept ist mit einem Bild ausgestattet. Daneben gibt es noch Tipps von Maurice Maggi.
Fazit
Einfach und faszinierend sind hier wohl die richtigen Worten für dieses bereichernde Kochbuch. Den Wert der verwendeten Lebensmittel erkennen, achtsam mit ihnen umgehen und zurück zum eigenen Kochtopf. Es muss nicht aufwendig sein und kann trotzdem so genial schmecken. Egal ob Anfänger oder Hobbykoch, mit diesem Buch kann jeder was anfangen. Ich bin glücklich, dass ich es habe und möchte es auch nicht mehr missen. - Andreas Hock
Generation Kohl
(8)Aktuelle Rezension von: Sigrid1Ich muss sagen das Buch "Generation Kohl" hat mich zurück in meine jungen Jahre katapultiert. Ich bin etwas älter als der Autor, aber ich konnte mich sehr gut wieder in diese Zeit der 80er und 90er Jahre zurückversetzen. Andreas Hock erinnert sich in diesem Buch an seine Kindheit, Jugend und junge Erwachsenen Jahre unter dem Kanzler Kohl. Dieses Buch ist wirklich toll zu lesen. Wer diese Zeit miterlebt hat, erkennt schnell alles wieder und erinnert sich. Es werden beim Lesen die eigenen Erfahrungen und Gedanken aus dieser Zeit wieder lebendig. Und auch der Leser merkt, genau wie der Autor, was diese Zeit doch alles geprägt hat. Der Autor schreibt eben aus seiner Sicht und das macht es noch interessanter. Jetzt hat der Leser nicht nur seine Sicht aus dieser bewegten Zeit, sondern kann es gleich mit den Eindrücken von Andreas Hock vergleichen. Aber auch für die Leser, die diese Zeit nicht miterlebt haben, ist es ein interessantes Buch. Denn er erfährt doch einige Dinge aus dieser Zeit, die nicht in den Geschichtsbüchern vorkommen, sondern von Augenzeugen erzählt werden. Eindrücke und Ansichten werden vermittelt und machen diese Zeit auch für die Spätgeborenen lebendig. Es gab auch Dinge, die ich natürlich noch nicht wußte, denn so ausführlich habe ich mich mit Kohl nie beschäftigt. Denn ich hatte auch teilweise für mich wichtigere Dinge zu tun, als mich für Politik zu interessieren. Es macht Freude das Buch zu lesen, auch wenn man kein Fan von Kohl und den entsprechenden Parteien ist. Ich finde auch die Einteilung der Kapitel gut. Und die Überschriften mit dem erklärenden Satz darunter fand ich hilfreich. Es ist echt witzig, wenn Andreas Hock sich die Technik von heute in der damaligen Zeit vorstellt. Dann hätte sicher manches oder sogar vieles anders ausgesehen. Es ist ein Buch über Politik, aber nicht nur. Sonders es spiegelt eine eigene Zeit wieder. Ich fand das Buch sehr informativ, es hat Spaß gemacht und viele mehr oder weniger schöne Erinnerungen geweckt. Auch manche Erlebnisse wieder ins Gedächtnis gebracht, die man lieber vergessen hätte. Oder wo man heute einfach nur denkt: "Oh - warum hab ich das nur so gemacht " und wünscht, dass es keiner mehr weiß.
Ich empfehle das Buch für alle, die sich erinnern wollen und für diejenigen, die sich ein Bild dieser Zeit machen wollen. Vielleicht verstehen sie dann auch mal die Erzählungen der Eltern oder Großeltern. - Leo Lionni
Das größte Haus der Welt
(2)Aktuelle Rezension von: KleinNase20Die Geschichte ist echt superniedlich!!! - Patricia Clough
Hannelore Kohl
(1)Aktuelle Rezension von: flipbeDieses Hörbuch erzählt sehr facettenreich das Leben der Hannelore Kohl. Von den Previligien, Aufgaben und Schwierigkeiten bis hin zu den Ehrenamtlichen Tätgikeiten werden alle Aspekte erklärt. Hannelore Kohl wird als eine sehr leidensfähige, bescheidene und starke Persönlichkeit gezeigt und da ich mich voeher wenig mit dieser Person befasst hatte, war ich da schon sehr beeindruckt. Schade ist, dass das Hörbuch durch Zeiten und Themen springt und so der rote Faden oft einfach fehlt. Das ist ab und an doch sehr verwirrend. Dennoch ist es hörenwert, doch mehr als 3 Punkte kann ich hier leider nicht geben... - Erwin Kohl
Flatline
(4)Aktuelle Rezension von: rose_of_sharynWieder sehr gut geschrieben. habe es innerhalb eines Tages gelesen, konnte nicht aufhören. - David Walliams
Gangsta-Oma
(11)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDas Cover finde ich schon ein bisschen witzig. Die Oma die als Einbrecher verkleidet hat und dann noch Ben auf dem Cover. Der rote Hintergrund sieht super aus, knallige Farbe.
Der Klappentext gefällt mir übrigens auch sehr gut. Er lädt uns ein in eine Geschichte voller Witz. Er ist auch sehr zutreffend.
Der Einstieg ist mir mega gut gelungen. Der Erzähler Dietmar Bär zieht einen sofort in den Bann. Er liest mit vollem Elan und hat seiner Stimme immer den richtigen Unterton gegeben. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören. Es war sehr lustig anzuhören.
Die Protagonisten sind einfach liebenswert und man kann sich gut am Anfang in Ben hineinversetzen. Als Kind würde ich es auch langweilig finden, immer mit Kohl gefüttert zu werden, was man gar nicht gerne isst. Doch dann wird es spannend, den die Oma war eine Diebin. Es wird dann witzig und ziemlich lustig.
Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung für dieses Hörbuch. - Barbara Peters
Grünkohlsaurier gibt's doch gar nicht!?
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine Geschichte herrliche, unterhaltsame aber auch emotionale Geschichte
zum Vorlesen ab 4 Jahren
und
selber lesen ab Ende 2. Klasse
Dinosaurier-Geschichten sind immer sehr angesagt bei den Kindern, aber Dinos allein machen noch keine gute Geschichte.
Barabara Peters weiß Geschichten zu erzählen, die Kinder in den Bann ziehen. Die fantastische Autorin, die oft und gern Lesungen in Schulen macht, kennt ihre Zielgruppe dadurch ganz genau und so sind ihre Bücher immer Selbstläufer bei den Kindern. Viele unserer Lesekinder fragen gezielt nach ihren Büchern.
In "Grünkohl-Saurier gibt's doch gar nicht!?" erzählt sie die Geschichte von Jaron, der eines Tages plötzlich im Grünkohlbeet seines Vaters eine Echse findet, der eigentlich mehr wie ein Dinosaurier aussieht, als wie eine Echse, doch Jaron weiß Dinosaurier sind ausgestorben, ode vielleicht doch nicht?
Als der kleine Dino sich jedoch plötzlich mit Jarons Spielzeugsaurier anlegt wird dem Jungen klar, er hat es tatsächlich mit eine Miniaturausgabe eines echten Dinos zu tun. Ein Ankylosaurus. Noch dazu stellt er fest, das der Kleine nur Grünkohl frisst und auch noch sprechen kann.
Natürlich will Jaron allen von seinem ungewöhnlichem Fund berichten doch, wie es nun mal so ist, die Großen glauben ihm nicht und meinen er hätte einfach nur zu viel Phantasie, und seine Mitschüler lachen ihn aus.
So richtig freuen kann sich Jaron deshalb über seinen außergewöhnlichen Fund nicht. Schlimmer noch, der Dino, den er Knurps tauft, macht viel Ärger. Der Kleine möchte ein großer Dino werden und frisst was das Zeug hält Grünkohl was zur Folge hat, das er ständig bläht und einen üblen Geruch verbreitet, der auch den Eltern nicht verborgen bleibt, für den in ihren Augen aber Jaron verantwortlich ist. Und dann entdeckt der Vater noch den Schwund seines Grünkohls für den er natürlich auch seinen Sohn verantwortlich macht, obwohl es schon sehr abwegig ist, das ein achtjährige Junge plötzlich rohen Grünkohl isst. Das der Kahlfraß tatsächlich auf das Konto des Dinos geht glaubt er nicht.
Jaron muss etwas einfallen, sein Gast muss etwas anders fressen, das steht fest, sonst gibt es noch viel mehr Ärger mit dem Vater.
Jaron bietet ihm unzählige leckere Alternativen, doch nicht schmeckt dem Grünkohl-Dino, bis der ein Kaugummi findet.
Ob das jedoch eine nahrhafte Alternative zum Grünkohl sein kann bezweifeln wir jetzt mal. Schecken tut es Knurps gut, "Fast so lecker wie Grünkohl".
Der kaut und kaut und plötzlich bildet sich eine große Blase vor seinen Augen, die immer größer und größer wird. Als dann eine Windböe kommt, hebt die Blase mit samt dem Dino ab in die Lüfte.
Ob das gut gehen kann?
Das verrate ich nicht, denn wie es weiter geht solltet ihr selbst entdecken, so wie unsere Lesekinder der 2. und 3. Klassen, die mit der Geschichte genauso viel Spaß hatten wie die Kindergartenkinder, denen wir vorgelesen haben.
Mit 88 Seiten ist es kein all zu dickes Buch, was gerade den Leseanfängern sehr zu Gute kommt.
Aus dem Grund eignet sich das Buch auch wunderbar als Klassenlektüre, die bei einem Preis von 4,90€ auch noch sehr preiswert ist.
Es ist kein Erstlesebuch im klassischem Sinn. Der Text ist klein ( normale Druckschrift wie bei Büchern für größere) gedruckt.
Einige schwarz-weiß Zeichnungen lockern den Text auf und lassen des Öfteren sehr schmunzeln.
Besonders gut hat unseren Kindern nicht nur das Thema Dinos gefallen sondern doe Auseinandersetzung des Jungen mit seiner Umwelt. Seinen Eltern und Mitschülern, die ihm nicht glauben obwohl er die Wahrheit sagt. Die Schüler konnten häufig Beispiele nennen, bei denen es ihnen ähnlich ergangen ist. Hier finden sie sich in der Geschichte wieder.
Grundsätzlich ist es eine amüsante, kurzweilige Geschichte, die leicht zu lesen ist und einfach wundervoll geschrieben ist. Eine Geschichte, Handlung ist nur gut wenn wirklich alles stimmt und das ist hie de Fall.
Wieder einmal ist es Babara Peters gelungen ihre jungen Leser zu begeistern und nicht nu die, denn beim Vorlesen hat man auch as Erwachsene einen großen Spaß.
- Dieter Spethmann
Zeitbombe Staatsverschuldung
(2)Aktuelle Rezension von: AdmiralEinleitung Der ehemalige Vorstandschef Thyssens formuliert hier kurz (50 Seiten ! ) und prägnant die Gefahr aus, die von der derzeitigen Staatsverschuldung ausgeht Zusammenfassung .Zunächst skizziert Spethmann die Geschichte der Staatsverschuldung Deutschlands, die seit dem Wiederaufbau Deutschlands recht stetig, aber zunächst noch passend zur Wirtschaft wuchs. Erst in der 70ern "explodierten" die Schulden unverhältnismäßig und ein weiterer rasanter Anstieg begründete sich im Aufbau Ost, der sehr popularistisch von der damaligen Regierung verwaltet und durch Kredite finanziert wurde: "Verantwortlich für diese Fehlentscheidungen war Kanzler Kohl." Ziemlich nüchtern stellt er desweiteren fest, dass seit der Jahrtausendwende die Schulden mit noch größeren Schritten ansteigt und dennoch kaum ernsthafte Haushaltskonsolidierungen erkennbar wären. Als einen Hauptgrund der massiven Verschuldung sieht er den großen Betrag, der an Beamte bezahlt wird (in Form von Pensionen), womit er vermutlich indirekt fordert, dass der Staatsapparat verkleinert werden soll. Nachfolgend listet er mehrere Punkte und Kostenfaktoren auf, die unnötig sind und den Staat nur allzu viel Geld abnehmen. Vo Gewerkschaften durchgesetzte Gehaltssteigerungen, Zuschüsse zur Rentenversicherung, Energiewende (z.B. Solarsubventionen), europäische Rettungssysteme (ESM) und zu niedrige Zinsen. Als drastische Folgen dieser weiterhin wuchernden Staatsverschuldung sieht er fatale Folgen, wie Investitionseinbrüche, weitere Auslöschung unserer deutschen Ersparnisse (seit 2002 bereits um 2/3 gesunken), notwendige Verbesserungen und Zahlungen (für die Infrastruktur, Bildung, Kultur etc) werden vermindert oder gar eingestellt und die Verunsicherung von Konsumenten. Maßnahmen gegen diese Entwicklungen wären eine Überarbeitung des Euro-Systems. Beispielsweise zu einem sogenannten "Nordeuro" für wirtschaftlich-standfestere Staaten Europas, ein Zurückschneiden des Finanzsektors, der schon lange nicht mehr der Realwirtschaft dient, wie er es eigentlich soll und wozu es ihn eigentlich gibt und besonders eine Volksabstimmung über dne Euro, also eine verstärkte Bürgerbeteiligung einzufordern. Fazit Selten hat mich ein derartiges (kurzes) Buch so entzweigerissen. Ich schwankte regelmäßig, zwischen lautstarker Empörung gegen und einer vorbehaltlosen Zustimmung für seine Aussagen. Manche seiner Aussagen stützten meine Meinungen über politische Begebenheiten und Gefahren dermaßen, dass ich beinahe in grimmiges, heftiges Nicken ausbrach. Die Schuld am Debakel der Ostintegration Kohl zuzuweisen udn das auch noch in dieser schön pointierten Form, sah ich bisher eher selten in der zeitgenössischen Literatur. Ebenfalls sehe ich, wie Spethmann, die politische Machtlosigkeit unserer Regierungen, weil ihnen nachhaltige, sinnvolle Entscheidungen gegen den Strich gehen. Fast alle Politiker sind auf kurzfristige, popularistische Erfolge aus, selbst wenn sie langfrsitig sogar schädlich sind. Auch sein Urteil "der Hauptgrund für das rasante Anwachsen der Staatsverschuldung ist jedoch der Zinseszinseffekt" ist wunderbar richtig und kritisch ! Wenige wagen dies so auf dne Punkt zu bringen. Und noch viel mehr ! Doch es gab auch Punkte und Aussagen, die mich zum enttäuschten und entsetzten Kopfschütteln brachten. Er scheint völlig außen vor zu lassen, dass die Idee des Schuldenmachens prinzipiell sehr sinnvoll ist. Manche Investitionen zeigen erst in der Zukunft ihre Wirkung oder wirken über mehrere Generationen, wodurch auch kommenden Menschen durchaus zugemutet werden kann, Heutiges (Infrastrukturverbeserungen, Schulbauten etc) mitzubezahlen. Besonders geschockt war ich bei seinem sehr langen Rumhacken auf der Energiewende. Ein derart vernünftiges, nachhaltiges und naturkonformes Vorhaben so schlechtzureden ist mir absolut schleierhaft. Es mag sein, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht oder falsche Schwerpunkte gesetzt werden, aber alles über einen Kamm geschert zu verteufeln ist unverantwortlich. Was mir auch sauer aufstößt ist die nicht Erwähnung des ledenswichtigen Binnenmarktes. Erst ein gut funktionierender Binnenmarkt garantiert Wohlstand, steigenden Reichtum, hohe Steuereinnahmen und eine vernunftsbegabte Gemeinschaft. Kommt hier deutlich zu kurz. Und auch die Idee eines Nordeuros halte ich zwar nicht für grundfalsch, aber um letzten Punkt zu erreichen (funktionierender Binnenmarkt) wäre eine vorläufige Rückkehr zur DM sinnvoller. Um ANSCHLIEßEND den Prozess der europäischen Bindungen zu wiederholen. Und diesmal richtig. Erst politisch, dann finanziell. Und vielleicht erst mit Frankreich, das mit uns gemeinsam den (besonders wirtschaftlichen) Kern Europas bildet. PS Nur bedingt empfehlenswertes Buch. Es ist zwar sehr lesenswert und Spethmann gibt hier sehr interessante Denkansätze, aber der Leser benötigt auf jeden Fall eine intakte und ausgeprägte Kririkfähigkeit. Mit Wintergemüse kochen – fit durch die kalte Jahreszeit
(26)Aktuelle Rezension von: buechleinNachdem wie schon einige Rezepte ausprobiert haben ,kann ich diese Sammlung nur empfehlen . Sie sind einfach und lecker und kommen ohne viel Schnickschnack aus und sie haben uns mehr als begeistert.. Selbst Gemüse (wie Fenchel und Chicoree) haben uns dann doch überzeugt. Die tollen Bilder zu jedem Rezept haben uns neugierig gemacht und wir haben schon einige ausprobiert. Diese Rezeptsammlung beinhaltet Eintöpfe, Aufläufe und auch für Vegetarier ist was dabei. Absolut empfehlenswert !