Bücher mit dem Tag "kobolde"
253 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.242)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenHarry Potter ist kein normaler Junge. Er wächst bei einer Tante und einem Onkel auf, die keinen Hehl daraus machen, dass sie ihn gar nicht haben wollen, während sie ihren eigenen Sohn Dudley völlig verhätscheln. Harrys Eltern seien bei einem Autounfall ums Leben gekommen und nun müssten sich die Dursleys um ihn kümmern, halten sie ihm vor, während er unter der Treppe schlafen muss und gerade so das nötigste zum Überleben bekommt. Merkwürdige Vorfälle um ihn herum lassen Tante Petunia, die Schwester seiner Mutter, und seinen Onkel Vernon, schnell in Rage geraten, doch Harry weiß nicht, wieso sein frisch geschnittenes, wildes Haar ständig über Nacht nachwächst oder wieso der Pullover, den ihm Tante Petunia widerspenstig überziehen will, immer kleiner wird, so dass er gar nicht mehr passt. Am allerwenigsten kann er erklären, wieso er an Dudleys Geburtstag im Zoo mit einer Schlange sprechen kann, die er unerklärlicherweise befreit.
Kurz vor Harrys elftem Geburtstag kommt tatsächlich Post für ihn - zum ersten Mal in seinem Leben, doch noch bevor er den Brief öffnen kann, hat ihn Onkel Vernon an sich genommen, überflogen und verliert mit jedem weiteren eintreffenden Brief, der immer genau an Harry Potter, im Schrank unter der Treppe und an Harry Potter, im kleinsten Schlafzimmer adressiert ist, die Nerven. Als Flutenweise Briefe kommen, schnappt Vernon Dursley völlig über und zerrt seine Familie und Harry mitten in einen Sturm hinaus auf eine einsame Insel. Umgeben von Wasser fühlt er sich endlich vor den Briefen sicher, doch kaum, dass es Mitternacht schlägt - Harrys Geburtstag - fliegt die Tür donnernd aus den Angeln und ein Riese von einem Mann eröffnet Harry die Wahrheit über sein Leben: Er ist ein Zauberer, ein sehr Berühmter sogar, der den einen Zauberer, dessen Name nicht genannt werden darf, überlebte und nun alt genug ist um an die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei zu gehen...
Gemeinsam mit Harry gleitet der Leser in eine magische Welt, die so wunderschön beschrieben ist, dass man sich völlig in ihr verlieren kann. Menschen in komischen, langen Umhängen, die das Wort Muggel für Normalsterbliche verwenden, am Tag fliegende Eulen, sich in Menschen verwandelnde Katzen, Mauern, die nach einem Klopfen auf bestimmte Steine geheime Orte freigeben, bewegende Fotos in Zeitungen, ein verstecktes Zuggleis hinter einer ganz normalen Bahnhofsmauer und natürlich Hogwarts selbst: Die Schule, an der Harry alles über Magie lernen darf. Bei seinem ersten Ausflug in die Londoner Winkelgasse, in der vor Muggel versteckten magischen Einkaufsstraße, erfährt er alles über Gringotts - die Zaubererbank, die von Kobolden geführt wird und in der sein Erbe von unzähligen Zauberermünzen auf ihn wartet - er kauft sich seine Schulbücher, Kessel und Zaubertrankzutaten, Schulumhänge und natürlich seinen ersten Zauberstab. Es ist ein besonderer Moment für Mr. Ollivander, dem Betreiber des Ladens, der stets sagt, der Zauberstab sucht sich seinen Träger aus und nicht andersrum. Harry probiert mehrere Stäbe aus, bis er den einen findet, den seine Finger ganz warm kribbeln lassen. Wahrhaftig ein magischer Moment.
Bei seiner Einkaufstour durch die Welt der Hexen und Zauberer, wird ihm immer deutlicher, dass die Narbe auf seiner Stirn ihn zu einer Berühmtheit macht, denn er ist der Eine, der Den-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, nicht töten konnte. Die wenigsten, die mutig genug sind seinen wahren Namen zu nennen, vermuten Voldemort wäre tot, andere glauben nur, dass er im Verborgenen lauert, seiner Macht beraubt.
Während die Dursleys allesamt grauenvolle Charaktere sind, begegnen Harry in der magischen Welt deutlich freundlicher gesinnte Menschen, von denen die meisten in ihm etwas ganz besonderes sehen. Hagrid, der Wildhüter Hogwarts, der Harry als Baby aus den Trümmern seines zerstörten Elternhauses geholt hat, ist auch der, der Harry erzählt, wer er wirklich ist und in die Zaubererwelt einführt. Groß, bärtig, aber mit einem riesengroßen Herzen ist er ein fester Bestandteil in Harrys Leben. Auch Ron Weasley - ein Rotschopf aus einer sehr großen Zaubererfamilie -, dem er durch die Mauer auf dem Bahnsteig von Kings Cross folgt, und Hermine Granger - einem eifrigen Muggelstämmigen Mädchen -, die anfangs zu arrogant und neunmalklug ihre ungebete Meinung kundtut, werden Harrys beste Freunde. Gemeinsam ist das Trio abenteuerlustig und bereit sich jeder Gefahr zu stellen. Auch die Lehrerschaft ist bunt gewürfelt. Der Schulleiter Albus Dumbledore, witzig, geistreich und jemand, vor dem selbst Voldemort Angst gehabt haben soll. Professor McGonagall, die streng, aber nie unfair ist. Professor Quirrell mit seinem Turban, der als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste selbst viel zu viel Angst vor Vampiren haben soll und deshalb ständig stottert. Professor Snape, dessen Blick Harry vom ersten Moment an deutlich macht, dass er den jungen Potter nicht einfach nur nicht ausstehen kann, sondern abgrundtief zu hassen scheint.
Harry Potter und der Stein der Weisen ist ein kurzes Buch, wenn man den Umfang der Handlung und die Entdeckungen über die magische Welt bedenkt. Ein Sport, der auf Besen gespielt wird, vier verschiedene Häuser - Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw - in denen die Schüler nach ihren größten Eigenschaften eingeteilt werden, magische Geschöpfe wie Trolle, Einhörner und Zentauren. All das zieht den Leser in seinen Bann und trotzdem möchte man noch tiefer eintauchen, noch mehr über den Unterricht in Kräuerkunde oder Geschichte der Zauberei lernen, die umherstreifenden Geister kennen lernen, Hogwarts erkunden, verfolgt vom schrulligen Hausmeister Filch und seiner schülerhassenden Katze Mrs. Norris, der nur auf die nächste zu verhängende Strafe lauert.
Trotzdem schreibt Rowling es so klug zusammenfassend, dass es kaum auffällt wie schnell Harrys erstes Jahr in Hogwarts verstreicht und die Prüfungen näher rücken. In mitten der ganzen Erzählungen aus dem Schulalltag und den Streitereien besonders mit Draco Malfoy - einem gehässigen Slytherin - passieren aber auch für Hogwarts untypische Dinge und das Böse lauert verborgen auf eine Gelegenheit den Leser völlig aus der Bahn zu werfen. Leider wurde diese Handlung so schnell abgehandelt, dass es sich eher wie ein Traum anfühlt. Es ging alles zu schnell.
Fazit:
Die Welt von Harry Potter lädt jeden Menschen jeden Alters ein in die Magie einzutauchen. In dieser anderen Welt passieren faszinierende Dinge, leben ehrbare Gestalten und lauern dunkle Geheimnisse, die man nicht einfach kurz erklären kann. Es ist so einfach sich in diese Welt fallen zu lassen und Harry, Ron und Hermine bei ihren Abenteuern zu folgen, die ihren ganzen Mut aber auch ihre Geduld, Zuverlässigkeit und Moral fordert. Man wächst mit seinen Aufgaben beschreibt es ganz gut. Und einmal in einem Abenteuer drin, lässt es einen nicht mehr los.
Wirklich faszinierend sind selbst die Charaktere, die auf den ersten Blick überhaupt nicht sympathisch wirken, so wie z.B. Malfoy. In Hogwarts findet jeder Zauberer seinen Platz, ganz egal wie rein sein Herz oder wie falsch seine Absichten sind.
Es ist leicht Harry Potter zu lieben. Er ist ein Junge von elf Jahren, der erfährt, dass er doch zu jemandem gehört, dem er wichtig ist. Liebe umhüllt ihn, Fürsorge, nach all den Jahren bei Verwandten, die ihn genau für das gehasst haben, was er ist: Ein Zauberer, der dazu bestimmt ist Großes zu vollbringen. - Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.729)Aktuelle Rezension von: Linny2020Wenn man die Welt der Bücher plötzlich erleben kann, im Sinne von "wirklich eintauchen", dann ist das eine faszinierende Reise. Wunderschöne Geschichte, tolle Charaktere, ich habe mich sofort in Staubfinger verliebt und das Buch verschlungen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.799)Aktuelle Rezension von: Buecher_HexeHarry Potter hat mir schon immer gut gefallen, aber es hat mich gestört, dass Harry immer am Ende des Buches Lord Voldemort allein oder zumindest fast allein gegenüber treten musste. Das war in diesem Buch nicht so, da es den sogenannten „Orden des Phönix“, einen Orden, in dem man gemeinsam gegen Lord Voldemort kämpft. Jetzt fasse ich das Buch kurz zusammen. Das macht mir immer so Spaß : -) Da Albus Dumbledore und Harry keine Beweise dafür haben, dass Voldemord zurück in das Leben gekommen ist, werden sie zum Gespött der Leute. Nur ein paar glauben den beiden und beschließen den Orden des Phönix neu zu bilden. Anschließend wird Harry von Tante Petunia und Onkel Venon abgeholt. Harry lebt bis zum Schulanfang in dem Hauptquartier des Ordens. Das ist übrigens das Haus, das Sirius geerbt hat und in dem er sich die ganze Zeit versteckt hat. Als Harry in der Schule angekommen ist, passiert eine Zeit lang nichts. Bis jetzt. Ach so, eine Sache muss man noch wissen. Die neue Lehrerin für Verteidigung gegen dunkle Künste ist Professor Umbrigde, sie wurde vom Ministerium geschickt, weil die Zauberwelt sich nicht mehr sicher ist, ob Dumbledore noch alle Tassen im Schrank hat. Umbrigde verbietet ihren Schülern, in ihrem Unterricht zu zaubern. Weil dass natürlich alle total doof finden, bildet Harry eine Lerngruppe auf den Namen Dumbledores Armee, kurz D.A und mehr erzähle ich nicht, weil sonst das ganze Buch langweilig wird. Alles im Allem ist das Buch toll.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.712)Aktuelle Rezension von: Bellchen2905Was soll ich sagen ich war von den vorherigen echt enttäuscht und hätte sie am liebsten abgebrochen zum teil wenn ich nicht so ein großer Fan wäre. Aber dieser Teil ist Wahnsinn! Man erfährt so viel drum herum Snape, Albus, Grindelwald etc.
Auch kommen in diesem Teil die Nebencharaktere wieder viel besser zur geltung Luna, Naville, ja sogar Kreacher. Auch Harry hat mich nicht mehr ganz so gestört :D
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.315)Aktuelle Rezension von: hummmelfinished: 27. Juni 2021
Ich muss sagen, dass in dem Band sehr, sehr viele Informationen auf kleinem Raum gequetscht wurde. Auch sehr viele neue Charaktere kamen dazu, wobei Viktor Krum von den Neuen wohl zu den Besten gehört.
Kurz kamen mir auch kleine Tränchen. Was ich auch sehr interessant finde, ist Hagrids & Olympes Geschichte mit ihren Vorfahren
Lieblingscharaktere:
1. Hagrid
2. Dumbledore
3. Sirius Black
- Jason Segel
Nightmares! 2. Die Stadt der Schlafwandler
(134)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Die Stadt der Schlafwandler (Nightmares 2) von Jason Segel, geht es um Charlie und Jack, sowie um seine Familie und Freunde. In Orville Falls macht einer neuer Laden auf, der ein Elixier verkauft, das gegen sehr viel Helfen soll, aber insbesondere Albträume. Irgendwie hat fast jeder in Orville Falls Albträume, also kaufen sich die Leute dieses Elixier und Trinken es, aber es macht süchtig, also kaufen sie immer mehr davon und Trinken es. Leider gibt es aber eine Nachwirkung von dem Elixier und zwar, das es dich zu einem Schlafwandler macht. Können Charlie und seine Freunde, den Leuten helfen und sie wieder Gesund machen, oder bleiben die Leute jetzt für immer Schalfwandler ? Und wer steckt dahinter ?
Meine Meinung:
Das Cover der Geschichte ist ja mal wirklich schön gruselig mit seinem neongrün und den gruseligen Figuren und passt perfekt zum ersten Band der Trilogie. Es hat mich natürlich sofort wieder angesprochen und ich wollte es im Oktober lesen und jetzt habe ich es beendet und bin genauso begeistert, wie vom ersten Band. Der Schreibstil ist wieder schön flüssig und die Kapitel sind spannend geschrieben. Auch diesmal müssen Charlie und seine Freunde, sowie auch jetzt sein kleiner Bruder Jack die Menschen retten. Aber nicht nur bei sich in Cypress Creek sondern auch in Orville Falls. Schaffen Sie das gemeinsam oder nicht ? Natürlich lernt man auch in diesem Buch etwas über Mut und Angst, sowie Albträume.
Fazit:
Ein toller zweiter Band mit einer genauso tollen Story, die Lust auf Band 3 macht, dem Finale der Trilogie.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.431)Aktuelle Rezension von: Linny2020Das Abenteuer geht weiter, die Charaktere verstricken sich immer mehr, die Spannung steigt. Ein gelungener Fortsetzungsroman der Tintenwelt. Selten, dass eine Fortsetzung so gut ist und so viel Spaß macht!
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.414)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Plötzlich Fee - Sommernacht" von Julie Kagawa ist Band eins einer Reihe, das unter den Bücherbloggern schon mächtig für Wirbel gesorgt hat. Mir persönlich war das Cover aber zu abschreckend und mit Feen-Geschichten konnte ich noch nie was anfangen. Also habe ich diesem Buch keine weitere Beachtung geschenkt, bis ich es geschenkt bekommen habe...
...und schon nach den ersten Seiten völlig gefesselt war!
Julie Kagawa's Schreibstil wurde schon mehrfach hochgelobt. Ihr Ideenreichtum, ihre Fantasie, ihre Art, mit Worten eine völlig neue Welt zu erschaffen und den Leser zu bannen.
Und auch ich wurde gebannt!
Dieses Buch hat meine Vorstellungen weit, weit übertroffen und mich auf eine magische Reise geschickt!
Meghan Chase ist auf den ersten Blick ein unscheinbares Kind. Sie steht kurz vor ihrem 16. Geburtstag, wird in der Schule gemobbt, hat einen Stiefvater, der sie immer wieder gerne zu vergessen scheint und einen Halbbruder, der für jeden der Engel ist. Soweit also nicht uuunbedingt ungewöhnlich. Doch dann passieren seltsame Dinge: Ihr Bruder Ethan redet von schwarzen Männern in seinem Schrank und auf dem Schulweg blickt sie einem völlig anderen und wunderschönen Jungen entgegen. Als sie dann herausfindet, dass ihr bester und einziger Freund Robbie eine Fee sein soll, dessen Auftrag es war Meghan zu beschützen, eröffnet Meghans zweites Auge ihr eine neue Welt in der sie von finsteren Kobolden und Gremlins gejagt wird und wo Katzen reden können. Und sie begegnet ihrem wahren Vater, während ihr Bruder Ethan durch ein Wechselbalg ersetzt wurde und als Köder für einen noch unbekannten Feind fungieren soll...
Ja, ich gebe es ja zu: Mich hat dieses Buch wirklich gepackt. Zu Beginn wird man in die familären Verhältnisse Meghans eingeführt und der Leser spürt diese schwierigen Verhältnisse. Meghan konnte mich dennoch durch ihre zähigkeit und ihr gutes Herz für sich einnehmen und es war mal erfrischend, auch wenn das Buch aus ihrer Sicht geschrieben wurde, weiterblicken zu können. Meghans Gefühle und Gedanken standen den Ereignissen nicht im Weg und ich konnte mir ein genaues Bild über die Handlungen machen.
Die Welt, die Julie Kagawa öffnet, schließt sich einem anderen Buch "Sommernachtsträume" von William Shakespeare an und lässt Legenden zu greifbaren Persönlichkeiten werden. So ist Robin Goodfellow - auch Puck genannt - ihr bester Freund, der vom Sommerkönig dazu auserkoren wurde Meghan in der Welt der Menschen zu beschützen und sie von der Feen-Welt fernzuhalten.
Ehrlich gesagt hat mir Puck von all den Charakteren dieses Buches am besten gefallen. Humorvoll, sarkastisch, immer ein Lächeln auf den Lippen und ausgesprochen sympathisch war er sofort mein heimlicher Held!
Dass sich die Geschichte wieder in die Richtung entwickelt, dass sich die Hauptprotagonistin in einen dunklen, eiskalten, geheimnisvollen Typen verliebt hat mich - um es genau auf den Punkt zu bringen - tierisch angepisst. Kann ein Märchen nicht auch mal anders enden als mit "Und am Ende lebten sie glücklich... bla bla bla" ? Warum muss sich das liebe Mädchen immer in den bösen Kerl verlieben?
Na ja... Wie sich diese Geschichte weiterentwickelt wird sich in den nächsten Büchern entscheiden und vielleicht überdenke ich dann mein schnelles Urteil noch. ^^
Fantasievoll und geistreich ist die Geschichte mehr als magisch und fantastisch erzählt. Die tollen Umschreibungen von Gegenden oder magischen Dingen haben mir wirklich ein genaues Bild in den Kopf gezaubert und ich kann nur eines sagen: "Plötzlich Fee - Sommernacht" ist ein gelunger Auftakt zu einer magischen Geschichte!
Fazit:
Begeisternd. Elektrisierend. Erfrischend. Echt!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.849)Aktuelle Rezension von: BeckschneckNatürlich weiß Harry, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist, und trotzdem befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es etwa damit zu tun, dass ein gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.
Meiner Meinung nach eines der besten Teile der Burchreihe!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.516)Aktuelle Rezension von: -nicole-Harry Potter – Band 6
Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten Schuljahr nach Hogwarts kommen, gelten strengste Sicherheitsmaßnahmen in der Zauberschule. Um Harry gegen das Böse zu wappnen, erforscht Dumbledore mit ihm die Geschichte des Dunklen Lords. Ob auch Harrys Zaubertrankbuch, das früher einem „Halbblutprinzen“ gehörte, ihm helfen kann?
(Quelle: Inhaltsangabe – Carlsen Verlag)
„Harry Potter und der Halbblutprinz“ ist der sechste Band der Harry Potter Reihe und erschien erstmals im Jahr 2005. Anlässlich des Jubiläums von 20 Jahren Harry Potter wurden im Jahr 2018 alle sieben Bände der Reihe als wunderschöne Hardcover mit neuer Gestaltung veröffentlicht.
Die ersten fünf Teile sind auch als illustrierte Schmuckausgaben erschienen, die ich mir für meinen re-read ausgesucht habe. Für den sechsten Band kehre ich wieder zu der normalen Romanausgabe zurück.
Der sechste Band beginnt einen Monat nach den letzten dramatischen Geschehnissen und schließt somit fast nahtlos an den Vorgänger an. Für die drei Freunde Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger beginnt demnächst das sechste Schuljahr in Hogwarts. Die letzten Wochen der Sommerferien verbringt er wieder im „Fuchsbau“ bei der Familie Weasley – allen stecken die abenteuerlichen Erlebnisse und der Überlebenskampf im Zaubereiministerium noch in den Knochen – besonders Harry muss einen schmerzlichen Verlust verarbeiten.
Nachdem in der Zaubererwelt nun bekannt ist, dass Lord Voldemort mit großer Macht zurückgekehrt ist, wird Hogwarts besonders streng bewacht. Für Harry, Ron und Hermine warten auch im neuen Schuljahr abenteuerliche Herausforderungen – neben mysteriösen Geschehnissen, bei denen Harry fest davon überzeugt ist, dass jemand ganz Bestimmtes dahintersteckt, macht er in einer alten Ausgabe des Schulbuches „Zaubertrank für Fortgeschrittene“ eine seltsame Entdeckung – dieses Buch ist mit vielen handschriftlichen Notizen versehen, die sich für Harry immer öfter als nützlich erweisen. Im Buch selbst findet er nur den Hinweis, dass es einst dem „Halbblutprinzen“ gehörte. Wer verbirgt sich dahinter?
Zudem arbeitet Harry in diesem Schuljahr regelmäßig mit Professor Dumbledore zusammen. Gemeinsam versuchen sie anhand von gesammelten Erinnerungen mehr über die Vergangenheit von Lord Voldemort zu erfahren. Wie ist er einst zu dem Dunklen Lord mit der Vorliebe für schwarze Magie geworden? Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und offenbaren schreckliche Geheimnisse…
„Zum ersten Mal lächelte Lord Voldemort. Es war ein angespanntes Grinsen, etwas Bösartiges, bedrohlicher als ein zornerfüllter Blick.“ – Seite 447
Der sechste Band gibt zu Anfang (im zweiten Kapitel) einen Einblick in mysteriöse Pläne und verspricht einen spannenden Verlauf. Harrys Weg lässt sich nach wie vor interessant verfolgen. Wie schon gewohnt, schildert J.K. Rowling alles sehr detailreich: Von spannenden und rätselhaften Momenten bis hin zu dem Alltag von den inzwischen sechzehnjährigen Teenagern. Auch die Freundschaft der Drei verändert sich - Probleme tauchen auf, die vorher kein Thema waren.
Neben neuen Figuren, wie etwa der Lehrer Horace Slughorn, werden weitere Geheimnisse um schon bekannte Charaktere gelüftet. Harrys Mitschüler und Erzfeind Draco Malfoy scheint düstere Pläne zu haben. Auch die schwierige Lage zwischen Professor Severus Snape und Harry spitzt sich immer weiter zu…
„Seine schwarzen Augen schweiften über ihre erhobenen Gesichter und verharrten den Bruchteil einer Sekunde länger auf Harrys Gesicht als auf den anderen. (…)
Snape begann, das Zimmer an den Wänden entlang abzuschreiten, und sprach jetzt mit leiserer Stimme.“ – Seite 180
Natürlich gibt es hier auch wieder viel Magisches zu entdecken. Die einzelnen Schauplätze sind beeindruckend beschrieben, wie etwa „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ oder auch Dumbledores Büro, dass Harry in diesem Band regelmäßig aufsucht:
„Das kreisrunde Büro sah genauso aus wie immer: Die empfindlichen silbernen Instrumente standen auf storchbeinigen Tischen, stießen Rauch aus und surrten; Portraits ehemaliger Schulleiter und Schulleiterinnen dösten in ihren Bilderrahmen; und Dumbledores herrlicher Phönix Fawkes saß auf seiner Stange hinter der Tür und beobachtete Harry mit wachem Interesse.“ – Seite 199
Sehr hat mir die mir die düstere Note gefallen, die zwischendurch immer wieder aufblitzt. Nach und nach entwirren sich die einzelnen Fäden und machen Verbindungen und Pläne sichtbar, wie sie dunkler nicht sein können. Besonders am Ende kommt richtig Fahrt in die Geschichte – die Ereignisse überschlagen sich…
Mein Fazit: Die Geschichte von Harry Potter geht magisch-spannend weiter – im sechsten Band warten neue Abenteuer, mysteriöse Geschehnisse und dunkle Pläne. Ein mysteriöses Schulbuch, verfluchte Gegenstände und die Vergangenheit von Lord Voldemort halten Harry und seine Freunde in Atem. Es werden Geheimisse gelüftet, wie sie dunkler nicht sein könnten. Immer wieder wird es düster, was sehr gut gelungen ist. Eine gelungene Fortsetzung mit packendem Finale! - Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(764)Aktuelle Rezension von: kleine_welleBryce ist halb Mensch und halb Fae und lebt in Crescent City. Für sie ist es nicht immer leicht in dieser Welt der Wanen, in der auch Gestaltwandler oder Engel leben, zurecht zu kommen. Besonders, weil sie nicht sagen darf, wer ihr Vater ist. Und als dann auch noch ein brutalter Mord an ihrer besten Freundin verübt wird, bricht für sie eine Welt zusammen.
Die Printausgabe sieht echt toll aus, im Gegensatz zum eBook. Aber da ich mir nicht sicher war ob ich die Geschichte mag, ist es auf dem eReader eingezogen.
Und ja, ich mag das Buch. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und konnte mich damit direkt fesseln. Sie beschreibt diese Welt in der Menschen, Engel, Gestaltwandler, Fae und noch viele andere Seite an Seite leben ganz wunderbar und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Einzig etwas nervig fand ich, dass alle so verdammt gut aussehen müssen. Jeder Mann hat einen durchtrainierten, muskulösen Oberkörper und auch die Frauen sind alle schlank und sexy. Das ist so total unrealistisch. Ja, es ist ein Fantasybuch, aber trotzdem müssen nicht immer alle nur gut aussehen.
Im Grunde mochte ich Bryce schon, denn sie ist unabhängig und lebt ihr leben. Zwar etwas zu übertrieben zu Beginn, aber später bekommt sie es doch ganz gut in den Griff. Sie sieht natürlich auch sehr gut aus und trägt immerzu kurze Kleider und High Heels. Was ich ganz gut fand, ist das sie mit diesem Image etwas spielt und bewusst die Leute in ihrer Umgebung so im Unklaren lässt. Man soll halt nicht direkt vom Äußeren auf den Charakter schließen. Allerdings kann sie das genauso gut, obwohl sie das bei anderen kritisiert. Nicht jede*r ist perfekt. 😉
Aber auch Hunt, ein weiterer wichtiger Charakter im Buch mochte ich. Er ist ein muskelbepackter Engel, der zusammen mit Bryce einen Mordfall auflösen soll. Hier wird es dann so langsam spannend, denn dieser Kriminalfall in der Geschichte konnte mich sehr packen.
Diese Liebes-Hass-Geschichte zwischen Hunt und Bryce dagegen so gar nicht. Das war immer schon so offensichtlich, dass ich einfach nur hätte schreien können. Hier hat das locker, lustige, was die Autorin wahrscheinlich reinbringen wollte, gefehlt. Es war einfach nur wahnsinnig nervig!
Von dieser nervige Liebesanbandelei und dem äußerst spannenden Mordfall abgesehen, konnte sich die Autorin manchmal etwas in Alltäglichem verlieren und so war der Anfang des letzten Drittel zunächst etwas langatmig. Allerdings wurde es dann doch wieder so richtig aufregend und das hat diesen langatmigen Teil dann wieder wett gemacht.
Mit einigen Wendungen hätte ich so gar nicht gerechnet und war dann über die Auflösung doch überrascht.
Und auch wenn ich einiges zu bemängeln habe, habe ich mir doch den zweiten Teil gekauft. Denn irgendwie konnte mich die Geschichte doch so weit packen, dass ich wissen möchte wie es weitergeht.
Mein Fazit: Ich war beim Lesen immer wieder hin und her gerissen zwischen großer Spannung, gefühlvollen Emotionen oder genervtem Augenrollen. Also für alles war was dabei. Und da die Spannung und die Emotionen doch überwogen, mochte ich das Buch. Die nervigen Stellen kann man ja getrost überblättern. 😉
Wer eine tolle Fantasywelt mit spannendem Mordfall sucht, sollte unbedingt mal in das Buch hineinschauen.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.861)Aktuelle Rezension von: JoulespoulesDieser Teil war wieder vollgepackt mit geheimnisvollen Orten, überraschenden Wendungen, wirklich gemeinen Bösewichten und viel Magie. Ich habe jede Seite geliebt, die unterschiedlichen Erzählperspektiven waren gut durchdacht und geschrieben und insgesamt war es ein richtiges Vergnügen dieses Buch zu lesen. Cornelia Funke schafft es, dass sich die Welt hinter den Buchstaben real anfühlt.
- Bernhard Hennen
Die Elfen
(1.036)Aktuelle Rezension von: Laurasophie0410Obwohl ich bekommen habe, was ich mir bei diesem Fantasy Roman erhofft habe, kann ich nicht sagen, dass mir das Buch gefallen hat. So bekommen wir hier Elfen und andere Wesen wie Trolle und Zwerge, aber auch Menschen und gewiss zahlreiche Abenteuer.. Sprünge in der Zeit, Magie und vieles mehr.
Gefallen hat mir der Schreibstil, der mich relativ flüssig durch die Seiten getragen hat. Jedoch kann ich nicht sagen, dass mich das Buch von Bernhard Hennen wirklich fesseln konnte. So war ich zu Beginn der Geschichte zwar noch sehr begeistert und freute mich ein schönes Fantasy Buch entdeckt zu haben, was sich nach den ersten 300 Seiten jedoch änderte.
Um inhaltlich nicht zu viel zu verraten, lässt sich sagen, dass die Suche um Noroelle in meinen Augen leider viiiiiel zu langatmig war. So waren unsere drei Protagonisten Farodin, Nuramon und Mandred teilweise kurz davor ihr Ziel zu erreichen, nur um dann wieder bei Null anzufangen. Das ganze war mit lauter Schlachten ausgeschmückt, wo ich teilweise nicht mehr hinterherkam, wieso an dieser Stelle wieder gekämpft werden musste. Dennoch lassen sich auch positive Aspekte aufzählen wie das sagenhafte World-Building und die gelungenen Charakterentwicklungen. Nichtsdestotrotz bin ich mir sehr unsicher, ob ich den zweiten Band lesen soll, da ich mir die letzten 300 Seiten wirklich reingezwängt habe, weil ich nur sehr ungern Bücher abbreche. Teilweise habe ich hier nur noch das Ende der jeweiligen Kapitel überflogen, um grob zu wissen, was los ist… Ich war immer wieder kurz davor, das Buch abzubrechen. - Karen Lynch
Das Geheimnis (Dark Creatures 1)
(101)Aktuelle Rezension von: blumenundpapier✦ Cover
➳ Das Cover finde ich recht hübsch. An sich bin ich kein riesiger Fan von echten Menschen auf dem Cover, aber hier ist insgesamt alles sehr stimmig. Die düstere Atmosphäre passt außerdem sehr gut zur Handlung.
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✦ Generelles
➳ Werwölfe und Vampire - aber außerdem auch Jäger, Trolle, Elementargeister und ganz viele andere Kreaturen. Und inmitten davon ein Mädchen, deren Herkunft nicht geklärt ist, das aber auch nicht menschlich zu sein scheint...
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✦ Schreibstil
➳ Der Schreibstil von Karen Lynch ist sehr angenehm zu lesen und passt gut zum Fantasy-Genre. Man kann sich richtig schön in die Geschichte einfinden.
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✦ Charaktere
➳ Alle Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet - vor allem unsere Hauptcharakterin Sara. Sie ist vielschichtig, und trotzdem kommt es nicht zu Unstimmigkeiten. Was ich auch unglaublich mag, ist, dass keine Romanze im Vordergrund steht - es bahnt sich zwar, glaube bzw. hoffe ich, zwischen Sara und Nikolas etwas an, aber es ist alles ganz subtil. Die Fantasy-Geschichre und Saras Wachstum stehen im Vordergrund.
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✦ Kritik
➳ Ab und zu hat mir ein wenig der rote Faden gefehlt. Wobei es den natürlich gibt, denn die große Frage ist, was genau mit Saras Vater passiert ist. Aber es gibt keine richtige Quest oder einen Plan, was bei mir teilweise dafür gesorgt hat, dass die Spannung nicht so hoch war, wie sie hätte sein können.
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✦ Fazit: 🌟🌟🌟🌟☆
➳ "Dark Creatures: Das Geheimnis" hat mir als Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe unglaublich gut gefallen. Die Welt, die Lynch geschaffen hat, ist zwar nicht weltbewegend anders, aber sie findet ihren eigenen Twist. Das macht das Buch wahnsinnig aufregend und ich bin total gespannt darauf, wie es weitergeht.
- Michelle Harrison
Elfenseele 1 - Hinter dem Augenblick
(199)Aktuelle Rezension von: Marina_LeonVon der ersten Seite an war ich von diesem Buch gefesselt. Die raue Art der Elfen empfand ich als spannend und erfrischend anders. Die Geschichte lies mich nicht mehr los, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
- Jonathan Stroud
Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
(1.900)Aktuelle Rezension von: Nicola_HoelderleWenn einem nach all den gutherzigen, mutigen Zauberschülern da draußen der Sinn nach einem ehrgeizigen, grüblerischen Gegenentwurf steht, könnte einem Antagonist Nathanael gut gefallen. Auf seinem Weg zur persönlichen Rache bekommt er magische Unterstützung durch Dschinn Bartimäus, und der lässt es sich nicht nehmen, seinen "Herrn und Meister" zu piesacken, wo er kann. Es ist ein Vergnügen, dem Jahrtausende alten Wesen auf seinen Streifzügen zu folgen, und die Wortgefechte der beiden sind allemal lesenwert. Auch die Hierarchie der magischen Wesen bringt zusätzlichen Witz in die Geschichte. Wer sich Action auf jeder einzelnen Seite wünscht, könnte vielleicht enttäuscht sein, denn Autor Jonathan Stroud nimmt sich die Zeit, seine Figuren zu entwickeln und das England in Zaubererhand plastisch zu beschreiben. Genau das aber macht die Geschichte bunt und fantasievoll.
- Brom
Der Kinderdieb
(614)Aktuelle Rezension von: lucatrkisEigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.
- C.C. Hunter
Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
(2.249)Aktuelle Rezension von: ilkagkIn diesem Buch geht es um Kylie, deren Leben auf einmal schief läuft. Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund hat sie verlassen und dann schickt ihre Mutter sie auch noch in ein Sommercamp, worauf Kylie eigentlich gar keine Lust hat. Aber das Shadow Falls Camp ist ein Camp für Fabelwesen und auch Kylie scheint besondere Fähigkeiten zu haben, auch wenn sie nicht weiß welche. Dann gerät das Camp in Gefahr und kann nur gerettet werden, wenn alle ihre magischen Kräfte verbinden.
Das Buch war sehr gut. Man konnte sich sehr gut in die Personen hineinversetzen. Allerdings mochte ich ab und zu nicht, wie die Charaktere gehandelt haben. Ich fand es unlogisch beschrieben und ich fand, dass manche Personen so naiv waren, dass ich sie wachrütteln wollte. Was noch sehr schön war, war der Schreibstil. Er war locker und leicht.
- Jonathan Stroud
Bartimäus -
(1.204)Aktuelle Rezension von: BlintschikDer Schreibstil des Buches ist genauso angenehm wie im ersten Band. Durch ihn hätte ich das Buch ewig weiterlesen können und auch die Charaktere sind toll. Es gibt zwar keine klassischen "Guten" Figuren, aber genau das macht hier den Reiz aus. Auch die Entwicklung der Personen wird im Laufe der Geschichte ziemlich gut beschrieben und sorgt für Spannung. Genauso wie die krimiartigen Elemente in der Geschichte. Einzig der etwas langezogene Anfang war nicht ganz so interessant, weil Bartimäus selbst kaum vorkam und der Rückblick einfach zu langegezogen war.
Ansonsten aber dennoch ein Buch, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. - Terry Pratchett
Die Farben der Magie
(908)Aktuelle Rezension von: Roman-Tipps„Die Farben der Magie“ von Terry Pratchett ist der 1. Band der Scheibenwelt-Romanreihe, die insgesamt 41 Romane umfasst. Aufmerksam geworden auf die Reihe bin ich durch eine befreundete Bloggerin (Petrissa vom Blog Morgenwald). Auch ist es das erste Buch, das ich von Terry Pratchett gelesen habe. Durch den Klappentext war ich jedenfalls schon sehr gespannt darauf, was da auf mich zukommen wird. Und es war definitiv ein verrücktes Abenteuer. ^^
Die Geschichte beginnt in Ankh-Morpork, einer ziemlich heruntergekommenen Stadt mit einigen zwielichtigen Persönlichkeiten. Ankh-Morpork befindet sich auf der Scheibenwelt, die flach und scheibenförmig ist und auf dem Rücken von vier Elefanten ruht, die wiederum auf dem Rücken einer intergalaktischen Schildkröte namens Groß-A’Tuin stehen. Diese Schildkröte „schwimmt“ durch den Weltraum. Und eines Tages taucht der absolut sorgenlose Tourist Zweiblum in Ankh-Morpork auf, um seinem langweiligen Leben zu entfliehen und ein richtiges Abenteuer zu erleben. Rincewind, ein Zauberer, der nicht zaubern kann und einen unglaublichen Überlebensinstinkt hat, wird zu Zweiblums Reisebegleiter. Und zusammen geht die Reise los über die Scheibenwelt.
Der Roman ist wahnsinnig witzig, beeindruckend fantasievoll, bizarr, genial und so verrückt, dass ich total fasziniert davon bin. Die Ideen, die Pratchett hier eingebaut hat mit seinem lockeren und flüssigen Schreibtstil, sind auf eine besondere Weise richtig krass. Der Fokus liegt insgesamt auf dem Humor und der Fantasie, anstatt auf den Charakteren. Doch das ist keineswegs schlecht, da sich die Charaktere mit ihren amüsanten Verhaltensweisen wunderbar in die Story fügen. Da wäre z. B. der Zauberer Rincewind, der gar nicht zaubern kann, sich lieber von Gefahren fernhält, ziemlich schnell in Panik gerät und ein unerschöpfliches Reservoir an Glück hat. Und der risikofreudige und unbesorgte Tourist Zweiblum, den nichts aus der Ruhe bringen kann und der nirgendwo Gefahren sieht, sondern nur ein unglaubliches Abenteuer – und wenn es mal Probleme gibt, so wird sich ja bestimmt irgendwie eine Lösung finden lassen. ^^ Nicht zu vergessen die mysteriöse Truhe, die Zweiblum auf Schritt und Tritt folgt und so einige verborgene Talente hat. Und diese drei begeben sich auf eine Reise durch eine gefährliche Welt u. a. voller Trolle, Drachen, Zauberer, Barbaren, Dieben und Helden. Wodurch einige herrliche Szenen entstehen.
„Die Farben der Magie“ ist in 5 Kurzgeschichten unterteilt, in welchen ein Abenteuer nach dem nächsten geschieht. Insgesamt hat mir die erste Kurzgeschichte am besten gefallen, aber auch die anderen haben herrlich amüsante Szenen zu bieten. Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: Es ist manchmal auch ein bisschen langatmig und anstrengend, da eine Story die nächste Jagd und oft etwas Neues verrücktes auftaucht bzw. auch so detailreiche Beschreibungen, dass ich nicht selten den Faden verloren habe. Aber insgesamt ein sehr schönes Leserlebnis.
Fazit:
Ein herrlich amüsantes und kurzweiliges Leseerlebnis, das Lust auf noch mehr Bücher der Scheibenwelt mit diesen Charakteren macht.
- Sabine Städing
Petronella Apfelmus - Schneeballschlacht und Wichtelstreiche
(54)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Wer dachte, im Herbst herrsche bei Familie Kuchenbrand Hochbetrieb, sollte dort ein paar Tage vor Weihnachten vorbeischauen.
Petronella Apfelmus hat einen fiesen Schnupfen und ausgerechnet jetzt erwartet sie Besuch von ihren Schwestern. Ihre Apfelmännchen pflegen Petronella wieder gesund, so dass sie rechtzeitig ihr Apfelhaus für den Weihnachtsbesuch herrichten kann.
Die Zwillinge Lea und Luis freuen sich derweil auf Wichtelgeschenke, den ersten Schnee und eine Schneeballschlacht.
Doch irgendetwas geht im Müllerhaus nicht mit rechten Dingen zu: Dinge verschwinden, tauchen auf mysteriöse Weise woanders wieder auf ... Die Zwillinge verdächtigen sich gegenseitig und es herrscht dicke Luft.
Was für ein Durcheinander! Doch Petronella hat schon eine Ahnung, wer hinter den Streichen steckt.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab 8 Jahren
Illustrationen:
Zahlreiche zauberhafte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf fast jeder Doppelseiten finden sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung, teilweise sind sogar Szenen ganzseitig dargestellt.
Der Zeichenstil gefällt sehr und trotz der schwarz-weißen Illustrationen wirken die Charaktere lebendig und "rotwangig". Der kleine Weihnachtswichtel Nisse ist herrlich niedlich.
Viele kleine und große Bilder laden zum Entdecken ein und die weihnachtliche Stimmung spiegelt sich auch in den Zeichnungen wider.
Mein Eindruck:
Dies ist der dritte Band der Reihe. Man muss die vorherigen aber nicht zwingend gelesen haben, da das Abenteuer abgeschlossen ist und die Charaktere innerhalb der Geschichte ausreichend vorgestellt werden.
Petronella Apfelmus, die kleine Apfelhexe, lebt - wie soll es anders sein - in einem Apfel am Baum. Letzterer steht im Garten der Zwillinge Luis und Lea Kuchenbrand.
Die kleine Hexe - ebenso die Kinder - schrumpfen mit jeder Sprosse, die sie auf der Leiter zurücklegen, ein kleines bisschen mehr bis sie - oben angekommen - ins winzige Apfelhaus passen.
Die Charaktere - magische wie menschliche - sind liebevoll und detailliert gestaltet. Es wimmelt nur so von magischen Wesen, z. B. die Apfelmännchen Gurkenhut und Spargelzahn, der Hirschkäfer Lucius oder Feen, die in Hyazinthen leben.
Luis und seine Zwillingsschwester Lea sind aufgeweckt und neugierig. Wie jedes Geschwisterpaar wird auch mal gestritten und sich anschließend wieder versöhnt.
Petronellas Schwestern, die drei Wetterhexen Belinda, Merlina und Wilma sorgen mit ihrer Ankunft für viel Trubel und Aufsehen.
Der kleine Weihnachtswichtel Nisse, der im Müllerhaus sein Unwesen treibt, hat es faustdick hinter den Ohren. Seine Streiche sorgen für Chaos bei den Kuchenbrands und für viele Lacher beim Leser.
Die Liebe zum Detail wird nicht nur bei der Gestaltung der Charaktere deutlich.
Das dritte Abenteuer der sympathischen Junghexe ist kindgerecht, spannend und humorvoll erzählt. Schneeballschlacht, Krippenspiel, Wichteln, Weihnachtsbäckerei, Christbaum schmücken und Lieder singen. All dies verbreitet eine wunderschöne und weihnachtliche Stimmung.Freundschaft und Zusammenhalt werden in dieser Geschichte erneut großgeschrieben.Auch das Lesebändchen sollte Erwähnung finden. Bei solchen kleinen Feinheiten schlägt das Buchliebhaberherz gleich höher.
Wir sind gespannt auf die weiteren Abenteuer und geben für dieses eine klare Leseempfehlung für alle Kinder, die magische Geschichten und lustige Streiche lieben.
Fazit:
Eine spannende, lustige und fantasievolle Wintergeschichte, die weihnachtliche Stimmung verbreitet.
Zahlreiche wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen und die sympathischen Charaktere verzaubern auf Anhieb.
(Vor-) Lesespaß für Groß und Klein.
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Rezensiertes Buch "Petronella Apfelmus - Schneeballschlacht und Wichtelstreiche" aus dem Jahr 2015
- Matt Ruff
Fool on the Hill
(386)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEs ist nicht leicht, die Magie dieses Buches zu beschreiben. FOLL ON THE HILL ist einfach ein wunderschönes, intelligentes und enorm unterhaltsames Buch, welchem eine ganz besondere Leichtigkeit innewohnt.
- Nicole Alfa
Prinzessin der Elfen 3: Zerstörerische Sehnsucht
(52)Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooksInhalt;
**Wenn das Glitzern der Elfenwelt erlischt**
Lucy wächst immer mehr in ihre Rolle als Elfenprinzessin hinein. Ob politische Verhandlungen mit anderen Völkern oder höfische Verpflichtungen, sie nimmt ihre Bestimmung als Teil der königlichen Familie äußerst ernst. Als sie dem Aufstand der Rebellen auf den Grund geht, kommen jedoch verborgene Familiengeheimnisse und Intrigen ans Licht, die schnell an ihrem bisherigen Weltbild rütteln. Auch ihre Verbindung zu Daan, dem Prinzen der Kobolde mit den eisblauen Augen, leidet unter den Machtspielen ihrer Eltern. Von Schmerz und Verrat getrieben, macht Lucy sich auf die Suche nach Gerechtigkeit, nicht nur für sich, sondern für ein ganzes Königreich.Fazit:
Eine tolle gelungene Fortsetzung, der reihe, welche mich wieder von Sekunde eins an hat mitfiebern lassen. Alle Protagonisten entwickeln sich kontinuierlich weiter und ich finde Lucy wird von mal zu. mal immer stärker. Dadurch, dass sie nicht unter den Verfeindungen der Völker aufgewachsen ist, betrachtet sie das ganze aus einem Blickwinkel und stellt alles, was vor Jahren hätte passieren müssen, endlich mal in Frage. Ebenfalls finde ich es super, wie Lucy nach und nach an die ganzen Geheimnisse der Völker kommt und diese nicht einfach so hinnimmt, sondern auch hinterfragt.
Zusätzlich kommt noch die Liebe zwischen Lucy und Daan, welche nicht erlaubt ist und auch da ist es eine gute Abwechslung zwischen Liebe und Handlung der Geschichte der Völker. - Janette Rallison
Echte Feen, falsche Prinzen
(120)Aktuelle Rezension von: LadyJIch habe mir das Buch vor einigen Jahren gekauft und es vor wenigen Tagen zum wiederholten Male gelesen. Der Schreibstil gefällt mir sehr, ebenso die Handlung, die mal etwas komplett anderes war. Dass ein, zwei Märchen dazugemischt waren, fand ich interessant.
Ich werde dieses Buch immer wieder gerne durchlesen :)