Bücher mit dem Tag "klinik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klinik" gekennzeichnet haben.

420 Bücher

  1. Cover des Buches Survive - Wenn der Schnee mein Herz berührt (ISBN: 9783802597565)
    Alex Morel

    Survive - Wenn der Schnee mein Herz berührt

     (462)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Das Cover ist einfach traumhaft und der Klappentext hat ich direkt berührt und zum Nachdenken angeregt. 

    So habe ich auch direkt mit dem Lesen angefangen und wurde von einem wunderbar emotionalen und angenehmen Schreibstil gefesselt, auch an Spannung hat es nicht gemangelt.

    Dementsprechend hat es auch nicht lange gedauert, bis ich mit dem Buch durch war. Ich wollte es nicht aus der Hand legen und gleichzeitig nicht, dass es zu Ende geht.

    Sehr tolles Buch.

  2. Cover des Buches Die Welt ist kein Ozean (ISBN: 9783570162965)
    Alexa Hennig von Lange

    Die Welt ist kein Ozean

     (142)
    Aktuelle Rezension von: hasimausi987

    Ich habe das Buch verschlungen, die Beziehung zwischen Tucker und Franzi ist so Interessant und schön. Es ist eins der besten Bücher die ich dieses Jahr gelesen habe.


    Mehr kann ich dazu nicht sagen.

  3. Cover des Buches Das Paket (ISBN: 9783426510186)
    Sebastian Fitzek

    Das Paket

     (2.580)
    Aktuelle Rezension von: NataScha_Ki

    Packende Geschichte - Buch aus der Hand legen ist nicht. Die Wendungen zum Ende hin wurden immer skurriler und haben mich etwas aus der Story gerissen bzw. dadurch hat etwas die Glaubwürdigkeit der Geschichte gelitten. Ich habe schon bessere Bücher von Fitzek gelesen.

  4. Cover des Buches Unendlicher Spaß (ISBN: 9783462044881)
    David Foster Wallace

    Unendlicher Spaß

     (178)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Dieses fast 1600 Seiten starke Machwerk von David Foster Wallace (DFW) in inhaltlich in einer kurzen Rezension darzustellen, erscheint ein fast unlösbares Unterfangen. Wartet doch der 1996 erstmals im englischsprachigen Original veröffentlichte Roman mit einer massiven Themendichte auf.

    Die „Rahmenhandlungen“ (Plural!) spielen sich grob in einer Tennisakademie für 10 bis 18jährige angehende Profisportler, einem nahegelegenen Entzugswohnheim für Drogen- und Alkoholabhängige sowie auf einem Felsbrocken zwischen zwei Agenten. Im ersten Setting geht es hauptsächlich um die Sucht nach Erfolg, Leistungsdruck und Belastungen der jugendlichen Sportler:innen, aber auch um das familiäre System einer der Schüler und gleichzeitig Hauptprotagonist Hal Incandenza. Dessen durch Selbstmord bereits verstorbener Vater gründete die Akademie, widmete sich danach dem Drehen von post-avangardistischen Filmprojekten. Eines dieser Projekte ist der Film „Unendlicher Spaß“, welcher zur Hirnerweichung und dem Tod führt. Das holt die Agenten franko-kanadischer Separatistengruppen sowie des US-Geheimdienstes auf den Plan. Jetzt auch noch verständlich den Erzählstrang in dem Entzugswohnheim hier zu erklären, ist mir einfach nicht sinnvoll möglich.

    Sie verschiedenen Erzählstränge werden in nicht-chronologischer Reihenfolge, in wechselndem Muster im Buch angebracht, über die ersten 500 Seiten hat man prinzipiell keine Ahnung, was so wirklich vor sich geht, im Mittelteil hat man das Gefühl, langsam zu verstehen, wohin der Autor mit der ganzen Sache möchte, und verliert diese Idee zum Ende hin wieder vollständig. Das klingt wirr? Ist es auch. Warum lohnt sich trotzdem potentiell eine Lektüre?

    Der Roman spielt hauptsächlich im Jahre 2012, was also ca. 16 Jahre vom Entstehungszeitpunkt in der Zukunft liegt. DFW beschreibt die Zersetzung von Individuen und damit auch einer Gesellschaft in einem Maße, was im Jahre 2022 den Leser:innen eine Gänsehaut bescheren kann. Für mich grandios an diesem Roman war jedoch nicht unbedingt die hier erschaffene Welt als Ganzes, sondern bestimmte Textsegmente zu speziellen Themengebieten, die dermaßen authentisch geschildert sind, dass sie Augen öffnend sind. So wird Drogenkonsum, -trips, -abhängigkeit, -entzug usw. wirklich so ausführlich wie – zumindest von mir – noch nie gelesen dargestellt. Auch der Themenkomplex um Anhedonie und schwere Depressionen ist mehr als gelungen. Mit dem Wissen, dass sich DFW in 2008 selbst nach jahrzehntelanger schwerer Depression suizidiert hat, lässt die Beschreibungen diesbezüglich noch einmal in einem ganz intensiveren Licht dastehen. Noch nie hat mir ein Text so stark verdeutlicht, warum es Menschen mit dem Krankheitsbild der schweren Depression den Suizid als einzige alternativlose Möglichkeit sehen zu handeln.

    Womit aber dieser Roman und damit auch der Autor DFW am meisten brilliert ist die Sprache. Es ist nicht in Worte zu fassen, wie kreativ der Autor die Sprache zu seinem Mittel macht, um nicht nur eine bitterböse Analyse der Gesellschaft und Kritik an ebendieser zu vermitteln, sondern einfach auch amüsante Plotbausteine einzuweben. Gerade wenn man versucht die aberwitzigen Geschehnisse in diesem Roman einer anderen Person, die das Buch nicht gelesen hat, zu vermitteln, wird das Ausmaß des Humors erst so richtig sichtbar. Bisher habe ich in noch keinem Buch so viele kreative Ideen im Umgang mit Sprache und Handlung erlebt. Was sich vor allem in den kongenialen Anmerkungen des Autors zeigt. Diese umfassen fast 200 Seiten allein, gehören definitiv zum Plot dazu, können und sollten also keinesfalls übersprungen werden, und erzählen mitunter eigene Geschichten für sich. Eigentlich lese ich lieber Fußnoten direkt unten auf der entsprechenden Seite, wie es bei kürzeren Werken DFW‘ gehandhabt wird, aber hier ist dies nicht ansatzweise möglich, wenn allein die „Filmografie“ von Hals Vater ganze 12 Seiten einnimmt.

    Und wenn von Sprache die Rede ist, dann muss in Verbindung mit „Unendlicher Spaß“ zwingend der Übersetzer Ulrich Blumenbach - nicht nur genannt, nein - geehrt werden! Glücklicherweise bekam er die Zeit zugestanden, die er für die Übersetzung eines solchen Werkes auch brauchte, nämlich sechs (!) Jahre. Was dieser Mensch hier erarbeitet hat, kann man nicht hoch genug loben. Es handelt sich um Zauberei.

    Ich habe das Gefühl, meine Rezension ist einfach nur wirr und zerfasert. Und ganz ehrlich? Der vorliegende Roman ist eine wirre, zerfaserte Zettelkiste. Ein wilder Montageritt, der gleichzeitig unglaublich zäh sein kann. Durch diese knapp 1600 Seiten habe ich mich in vier vierhundert Seiten Abschnitten genähert, durchgekämpft, sie bezwungen. Unverhohlen: Die Lektüre von „Unendlicher Spaß“ kann unendlich anstrengend sein und lässt sich keinesfalls süffig runterlesen. Deshalb ist das Buch keinesfalls etwas für jede Person. Viele werden es frustriert abbrechen. Also kann ich trotz meiner vergebenen vollen Punktzahl hier keinesfalls eine allgemeine Leseempfehlung aussprechen, kann aber garantieren, wer sich die Mühe macht, sich durch diesen Zettelkasten mit den Stimmen von vielen wirklich schwer beschädigten Figuren durchzukämpfen, wird mit einer genialen Gesellschaftskritik, Humor, Kreativität und Spaß an der Sprache belohnt werden.

  5. Cover des Buches Der Insasse (ISBN: 9783426519448)
    Sebastian Fitzek

    Der Insasse

     (1.494)
    Aktuelle Rezension von: ENI

    Zum Inhalt: Zwei entsetzliche Kindermorde gestand Guido T. und führte die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen. Auch der kleine Max Berghoff verschwand und ist ein Opfer dieses Täters. Nur Guido T. weiss, was mit ihm geschah. Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. Der Vater wird selbst zum Insassen, um Gewissheit zu erlangen.

    Meine Meinung: Schon die Thematik „bestialische Kindstötungen“ hätte mich genug abschrecken sollen, dieses Buch in die Hände zu nehmen. Ich las allerdings viele sehr gute Bewertungen und wollte aus diesem Grund dieses Buch auch lesen. Das war ein Fehler denn mir hat dieser Thriller nicht gefallen. Mein Hautproblem liegt darin, dass ich nicht versehen kann warum der Autor so viel unnötige Gewalt in dieses Buch gepackt hat. Viele Handlungen waren zudem unrealistisch. Der Autor wollte die Lesenden oft auf falsche Spuren lenken, die dann leider zu konstruiert und unglaubwürdig erschienen. Man rast durch dieses Buch ohne eintauchen zu können. Mit dem Ende verärgerte mich Fitzek! Ich werde Fitzek nicht mehr lesen denn solche Thriller sind entsprechen nicht meinem Lesegeschmack.

  6. Cover des Buches Der Seelenbrecher (ISBN: 9783945386422)
    Sebastian Fitzek

    Der Seelenbrecher

     (3.327)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Fitzek hat sich nun wirklich und absolut als mein Lieblingsthrillerautor etablliert. Auch mit "Der Seelenbrecher" schafft er es mich alles andere vergessen und nur mit den absolut notwendigsten Pausen durchlesen zu lassen.
    Mit Zeitstempeln wie "71 Tage vor der Angst" war das lesen wirklich wie ein Herantasten an den Höhepunkt, nur das in diesem Psychothriller selbst die kleinsten Szenen wichtig wurden und Angst verbreiten konnten. Bei Fitzek - wenn man schon ein paar Bücher gelesen hat - weiß man, dass nichts unwichtig ist und am Ende des Buches meist nochmal darauf hingewiesen wird.

    Zu Beginn liest man eine schreckliche Erfahrung eines weiblichen Opfers, die etwas unsagbar schlimmes erlebt. Doch die Überschrift ist mehr als verwirrend: Seite 1 ff. der Patientenakte Nr. 131071/VL. Es ist weder stichwortartig, noch aus der Sicht eines Arztes geschrieben, sondern ganz klar als Geschichte. Im nächsten Kapitel bekommt man wieder einen ganz anderen Eindruck, denn jetzt scheint die eigentliche Geschichte zu kommen, die viele Jahre später stattfindet. Dort sitzen Studenten, die sich für ein Experiment gemeldet haben. Sie sollen genau diese Patientenakte lesen. Was der Sinn dieses Experiments ist, weiß keiner von ihnen und der Professor ist zwar nett und freundlich, gibt ihnen auch die Chance auszusteigen, aber dennoch merkt man, dass es nicht einfach irgendeine x-beliebige Sache ist.
    Sobald die Studenten weiterlesen, geht auch die Patientenakte weiter und wird erst wieder an einer sehr spannenden Stelle unterbrochen, bei denen die Studenten sich das erste Mal eine kleine Pause gönnen. Der Professor macht jedoch deutlich, dass sie ganz schnell weiterlesen sollten.
    Irgendwie war ich ja dankbar dafür, weil klar war, dass die Patientenakte vorerst der spannendste Teil des Buches sein würde. Auch optisch hat er sich durch eine andere Schriftart von der eigentlichen Erzählung abgehoben.

    Fitzek hat seine Dialoge wieder richtig gut in Szene gesetzt und an den unheimlichen Stellen den Leser natürlich wieder zappeln lassen. Der Weg zur Wahrheit war ein ziemliches Rätsel, aber durch die überzeugenden Charaktere, die in ständiger Todesangst leben, einfach perfekt erzählt.

    Im Mittelpunkt steht natürlich Caspar und als er und seine Verbündeten dem ganzen Wahnsinn zu entfliehen versuchen, kehrt sein Gedächtnis Stück für Stück zurück, was mir wirklich Angst gemacht hat. Er kam mir nämlich sympathisch rüber. Obwohl man sehr wenig über ihn wusste, waren seine Entscheidungen für mich die Messelatte seinen Charakter beurteilen zu können. Und doch ist da was, wovor man sich wirklich fürchten kann.

    Und wieder diese ganzen Wendungen... Ich werde es wohl nie müde zu sagen, dass Fitzek der Meister des Wahns ist, bei dem man wirklich erst ganz zum Schluss alles verstehen kann. 

    Fazit:

    Für mich ist "Der Seelenbrecher" vom Gesamtbild ein fantastisches Buch, was erschreckendes zutage fördert und bei dem ich richtig Lust hatte solange zulesen, bis mir das Gesamtbild endlich klar ist.
    Es ist niemals das, was man zuerst denkt und auch dieser Thriller ist wieder eine Reise durch den dunkelsten Abgrund menschlicher Gedanken.

  7. Cover des Buches Abgeschnitten (ISBN: 9783426522813)
    Sebastian Fitzek

    Abgeschnitten

     (2.052)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „Abgeschnitten“ ist mein erstes Buch von den beiden Herren Fitzek und Tsokos und ich war begeistert.  Die Mischung aus von Fitzeks Fantasie für Thriller zusammen mit dem Fachwissen von Michael Tsokos gefiel mir richtig gut.

    Das Buch ist durchweg spannend geschrieben und wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zum einen ist da die Sicht des Rechtsmediziners Paul Herzsprung, der eine Nachricht im Kopf einer Leiche entdeckt und damit in eine grausige Schnipseljagd hineingerät. Zum anderen lernt man die Comiczeichnerin Linda kennen, die eigentlich vor ihrem Exfreund auf Helgoland geflüchtet ist, nun soll es aber ganz anders kommen. Dann gibt es noch die Opfersicht, die wirklich grausam und nichts für schwache Nerven war. Betitelt wurden diese Kapitel mit „Aus der Hölle“, was diese Kapitel wirklich auf den Punkt trifft. Die rechtsmedizinischen Aspekte der Geschichte finde ich unglaublich interessant und es wurden sehr gut erklärt welche Schritte bei der Obduktion einer Leiche vorgenommen werden.

    Die Protagonisten sind ebenfalls sehr gut dargestellt. Sie sind facettenreich und haben alle ihre individuellen Stärken und Schwächen. Linda merkt man neben der ganzen abstrusen Situation, in der sie sich durch Paul befindet, ihre Angst vor ihrem Exfreund an, was sie sehr stark prägt. Paul ist Rechtsmediziner beim BKA und durch einen Fund in einer Leiche gerät sein Leben komplett aus den Fugen. Seine Tochter wurde verschleppt und er setzt alles daran, sie wiederzufinden. Aber auch die Nebencharaktere wie Ingolf und Ender empfinde ich als sehr interessant.

    Alles in allem hat mir dieser Thriller unheimlich gut gefallen. Es war spannend, man hat mit Paul mitgefiebert, ob er es schafft, seine Tochter zu befreien und auch herauszufinden, wer der Mörder ist. Ich vergebe fünf Sterne und eine klare Empfehlung, allerdings ist das Buch nichts für zartbesaitete Personen.

  8. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783942656160)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.771)
    Aktuelle Rezension von: ChrisPunkt

    Ich konnte das Buch schlicht nicht aus der Hand legen.
    Die Handlung schreitet in einem schnellen Tempo voran und zieht einen in ihren Bann. Immer wieder neue, verwirrende bis erschreckende Informationen tragen dazu bei, dass der Leser keine konkrete Vorstellung davon entwickeln kann, wie sich die undurchsichtigen Einzelheiten der Geschichte später zu einem logischen Ganzen fügen könnten. Dies erzeugte - zumindest bei mir - eine unglaubliche Neugier, die mich das Buch regelrecht verschlingen ließ.


  9. Cover des Buches Das Kind (ISBN: 9783426512173)
    Sebastian Fitzek

    Das Kind

     (2.407)
    Aktuelle Rezension von: ChrisPunkt

    Mit "Das Kind" konnte Sebastian Fitzek mit aller Deutlichkeit den Beweis antreten, dass auch deutschsprachige Autoren großartige Thriller zu erschaffen vermögen.

    Was für eine spannende Geschichte. Ständig neue Einblicke in eine turbulente Fahrt der Gefühle. Man fiebert mit dem Protagonisten mit und ist mitten drin im Geschehen.

  10. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

     (3.114)
    Aktuelle Rezension von: celine97

    Ganz kopflos und ohne den Klappentext vorher zu lesen, habe ich dieses Buch gekauft und mich ganz frei darauf eingelassen. Ich habe erst vor kurzem vom Autor "Der Alchimist" gelesen. Die Geschichte des Romans spielt in Slowenien. In der  Hauptstadt Ljubljana befindet sich die Irrenanstalt "Villete", in die die Protagonistin Veronika nach ihrem gescheiterten Selbstmordversuch eingewiesen wird. In Villete tummeln sich einige schräge Charaktere und nicht alle sind verrückt. Auch wenn man augenscheinlich zu wissen meint, wer die Normalen und wer die Verrückten sind, dreht sich dieses Bild, aufgrund von Informationen zu einigen Patienten, die der Autor durch Rückblenden einfließen lässt. Geschickt in die Gesamtgeschichte eingeflochten, lernt der Leser Veronika, Mari, Zedka und Eduard kennen. Vier Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in dieser berüchtigten Irrenanstalt gelandet sind. Vier Menschen, so unterschiedlich wie das Leben selbst und doch verbindet sie eines: die Angst vor dem Leben, die Angst vor dem Glück, die Angst, man selbst zu sein, die Angst, anders zu sein. Ein jeder hat seinen eigenen "Lebensschmerz", das zeigt der Autor sehr deutlich. Damit zu leben und das größtmögliche Glück und die Liebe zu finden und einzufangen, das muss jeder lernen. Und manchmal braucht es ungewöhnliche Methoden... Fasziniert verfolgte ich die Geschichte, auch wenn mir ab dem ersten Gespräch in der Klinik klar war, worauf es hinausläuft. Eine Frau, die ihr Leben leichtfertig weggeworfen hat, wird zum unmöglichsten Zeitpunkt klar, dass sie eigentlich leben und lieben möchte. Insgesamt empfinde ich das Buch von Paulo Coelho als eine Ode an den Mensch als Individuum, was mir als Quintessenz sehr gut gefällt. Leider konnte mich die Spiritualität, die der Autor hier mit eingebunden hat, im Gegensatz zu "Der Alchimist", nicht erreichen und auch nicht überzeugen. Ein bisschen weniger wäre hier für meinen Geschmack sehr viel mehr gewesen. Die Absurdität, die sich durch die Irrenanstalt an sich, die fragwürdigen Heilmethoden des Anstaltsleiters Dr. Igor und seiner Pfleger, die Figuren im Buch und auch Veronikas sexueller Befreiung zieht, wird zusätzlich übertroffen durch die Fragestellungen zur Suche nach Gott, dem Glauben, den Religionen und dem Sinn des Lebens. Das war mir am Ende dann doch ein bisschen zu viel des Guten... Fazit: Ein sehr interessantes Buch mit einer guten Portion Humor und Verrücktheit, die einem sein eigenes Leben einfach und schön vorkommen lässt. Eine feierliche Fürsprache für die eigene Stärke so zu sein, wie man ist, ohne sich einer Masse anpassen zu müssen. Das Leben ist lebenswert und die Liebe kann jederzeit zuschlagen, auch wenn man sie am tiefsten Punkt seines Lebens nicht erwartet.

  11. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.160)
    Aktuelle Rezension von: PeytonS

    Nachdem ich von Teil 1 sehr begeistert war, habe ich dieses Buch verschlungen. Es war wie angenommen super spannend.Natürlich auf die etwas übertriebene und brutale Fitzek Art. Aber ich mags. 

    Einen Stern Abzug gibt es für die Wendung am Ende, das war 1x zu viel des Guten. Ich war danach leider verwirrt. Das tat nicht not.

  12. Cover des Buches Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick (ISBN: 9783499275388)
    Kelly Moran

    Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

     (1.199)
    Aktuelle Rezension von: ninawirths

    Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch, denn es wurde eine Zeit lang sehr gehyped, besonders wegen des malerischen Settings.

    Aber ich wurde fast durchweg enttäuscht von Redwood 1. Die Weihnachtsgeschichte hingegen hatte mir damals viel besser gefallen. 

    Allen voran hatte ich totale Schwierigkeiten mit den Protas. Avery ging mir so ziemlich ab Seite 1 auf die Nerven, da sie als gestandene Frau permanente Selbstzweifel hatte. Klar, hat die jeder Mal aber Avery hatte gefühlt Angst vor Allem! Sie vergleicht Cade wirklich durchgehend mit ihrem Exmann und kann es garnicht glauben (und lässt es nicht zu), dass der „tolle“ Cade Gefühle für Avery entwickelt.

    Mit Cade hatte ich auch meine Probleme:

    Er wiederum vergleicht sich andauernd mit Averys Exmann und betont (gedanklich als auch in den Dialogen), dass er besser sei. Meiner Meinung nach haben beide also extreme Komplexe.

    Generell war die Liebesgeschichte ziemlich unrealistisch und unspektakulär. Cade, der Tierazt, auf den alle stehen und sogar ihren Goldfisch zu ihm bringen, verliebt sich in die Neue… Das war nichts Neues. 

    Auch war es stellenweise wirklich fremdschämend, weil ich mir so einen Groschenroman vorstelle. Andauernde Ausdrücke wie „Sexy Bauch, sexy Hintern, schwere Brüste, Augenschmaus usw“ haben mich mehrfach die Augen rollen lassen. Spice gern, aber nicht so!

    Ich war bereits in Oregon und Redwood, aber das Setting drang nicht so wirklich zu mir durch.

    Die Story, die Charaktere, das Setting waren mir einfach zu plump, zu oberflächlich und nicht tiefgründig. Wer also wirklich ganz leichte Kost zum Lesen will, kann sich gern damit vergnügen.

    Teil 2 würde ich bei Gelegenheit nochmal eine Chance geben. 

    Ich vergebe leider nur 2 Sterne für das Buch

  13. Cover des Buches Klammroth (ISBN: 9783785761076)
    Isa Grimm

    Klammroth

     (86)
    Aktuelle Rezension von: bellas_auslese

    Ich wurde hier wirklich gut unterhalten. Die Geschichte ist ein Mystery-Horror-Thriller mit allem was dazu gehört. Das Setting mit dem Tunnel im Wald ist düster. Die Atmosphäre wird sehr dicht beschrieben. Langsam ergeben sich immer mehr Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Der persönliche Bezug zur Anais, dem Tunnel und den Überlebenden wird immer verzwickter und undurchsichtig bis ich kurz vor Ende gar nicht mehr so genau wusste, was Realität oder Wahn ist.
    Mir hat der Ausflug nach Klammroth gut gefallen und an meine Lesezeit in der Jugend erinnert, in denen ich gerne Mystey-Hefte gelesen habe.

    Zum Schluss möchte ich erwähnen, dass das Buch wirklich düster und blutig ist. Für Leser*innen, die sich gerne in dunklen Geschichten aufhalten, würde ich daher eine Empfehlung aussprechen. Für alle anderen Menschen ist Klammroth eher nicht zu empfehlen.

  14. Cover des Buches Stimmen (ISBN: 9783839893364)
    Ursula Poznanski

    Stimmen

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Aenna612

    Genau wie die beiden ersten Bände fand ich die Story auch hier wieder fesselnd von Beginn bis zum Schluss. Die Charaktere gefallen mir von Buch zu Buch besser und der neue Fall ist abwechslungsreich und lässt hinsichtlich möglicher Täter in jede Richtung denken.

    Kleiner Wermutstropfen: Hoffmann und Bechner nerven mich von Buch zu Buch mehr. Ja, klar muss es auch Antipathien geben. Aber muss man die beiden wirklich so extrem unsympathisch - und vor allem unvermögend - darstellen?

    Großer Wermutstropfen (ACHTUNG, SPOILER): Bei Band 2 hat es mich am Ende schon genervt, dass Beatrice, die über den gesamten Erzählverlauf immer als klug, vorausschauend und ihren Kollegen in dieser Hinsicht vielfach überlegen dargestellt wird, WIEDER in eine Fälle gerät (die ziemlich offensichtlich war) - und gerettet werden muss. Und jetzt passiert das hier zum dritten Mal? Das finde ich wirklich schade und unnötig. Ich hoffe sehr, dass es beim vierten Band anders endet.

  15. Cover des Buches Seelenfeindin (ISBN: 9783740800833)
    Sabine Trinkaus

    Seelenfeindin

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Svenska_

    Dies ist eines dieser Bücher, die ich größtenteils wegen seines Covers gekauft habe, denn dieses ist wirklich fantastisch gelungen und macht neugierig auf das, was sich hinter der Geschichte verbirgt.
    Auch der Prolog allein ist schon fantastisch und so gut und echt beschrieben, dass es mich (um 2 Uhr nachts) schon ziemlich gegruselt hat. Er ist aus der Sicht der Patientin geschrieben, die weiteren Kapitel berichten aus der Sicht der Psychiaterin.

    *Spoilerwarnung*

    Und damit begann ein kleines Wirrwarr, denn die Hauptprotagonistin wirkte auch mich teilweise labiler als die Patientin, was es für mich schwierig machte, ihren Gedankengängen zu folgen und sie sympathisch zu finden.
    Auch die kursiv gedruckten Stellen im Text waren für mich persönlich teilweise verwirrend, wobei sich das nach und nach aufklärte. Alles in allem war es an manchen Stellen "too much", an anderen Stellen wiederum zu wenig. Es gab einige Kapitel, die fügten sich perfekt ins Geschehen ein und trugen zum Weiterkommen in der Geschichte bei. Und dann gab es Kapitel, die erschienen mir fast überflüssig und manchmal auch einfach nur komisch.
    Für mich waren die Entscheidungen der Psychiaterin, mit ihrem Chef zu schlafen, den Nachbarn zu versetzen, einen "Klienten" zu küssen und schließlich noch mit einem Polizisten ins Bett zu steigen einfach nur ein Indiz dafür, dass sie den Titel "erfolgreich" nicht verdient hat und sich besser selbst nach dem sie so traumatisierenden Erlebnis im alten Job in Therapie begeben hätte.
    Vielleicht war dieser Eindruck von der Autorin auch so gewollt, aber manche Stellen hätten echt nicht sein müssen, zogen das Buch nur unnötig in die Länge und sorgten dafür, dass eine immer größere Antipathie zu Nadja aufgebaut wurde.

    Das Ende hingegen war fantastisch.
    Das Gefühl, nicht zu wissen, wer hier böse ist und wer hier eigentlich wen gegeneinander ausspielt, wurde während des Lesens immer größer, wenn nicht sogar unerträglich. Umso erlösender erschien das Ende, wobei selbst hier mehrere Überraschungen warteten.
    Das hat die Autorin wirklich gut gelöst!

    Schlussendlich ist es ein gutes Buch mit einem zu Beginn vielleicht gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, in dem leider die ein oder andere Frage noch unbeantwortet blieb und das hin und wieder irgendwie seinen Reiz verlor.

  16. Cover des Buches Alles, was vielleicht für immer ist (ISBN: 9783832163747)
    Jimmy Rice

    Alles, was vielleicht für immer ist

     (71)
    Aktuelle Rezension von: wbetty77

    Rebecca und Ben lernen sich in der Bar ihres gemeinsamen Freundes Jamie kennen. Sie werden ein Paar und ergänzen sich augenscheinlich perfekt. Über ein Jahr lang ist alles wunderbar, sie ziehen zusammen und Ben plant einen romantischen Heiratsantrag. Doch an Bens Geburtstag kommt zufällig ein Geheimnis ans Licht, dass die glückliche Beziehung in Frage stellt. Ob es für Rebecca und Ben eine zweite Chance geben kann und welche Rolle dabei ihre beiden beste Freunde Jamie und Danielle spielen können, muss sich erst noch beweisen.

    Zu Beginn ist es eine romantische Liebesgeschichte. Eine arbeitswütige junge Frau, die sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen schwer tut, trifft auf charmanten Mann, der seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Sie verlieben sich, kommen zusammen und alles könnte so schön sein, bis zu dem Moment, in dem eine Bombe platz. Danach zieht sich die Geschichte wie Kaugummi. Es beginnt ein Hin und Her, ohne das es tatsächlich voran geht. Die Kapitel wechseln zwischen Rebeccas und Bens Sicht der Dinge. 

    Der Roman hat seine unterhaltsamen Höhepunkte, auch wenn es nicht viele sind. Schlussendlich hatte ich allerdings den Eindruck, dass die Geschichte herum eiert ohne zu wissen, was sie dem Leser eigentlich sagen will. Ist es nun eine Liebesgeschichte oder eine Geschichte über Freundschaft oder beides? Geht es um die Schwierigkeit seinen Platz im Leben zu finden? Manche Entwicklungen in der Erzählung sind mir etwas zu weit hergeholt. Es werden zu viele Nebenstränge eröffnet, die dazu beitragen, dass ich das Gefühl bekam, das Buch nimmt kein Ende. Im Vergleich zu dem Roman „Das Beste, was mir nie passiert ist“, ist dieser Roman langweilig. Auch konnte mich der Schreibstil der beiden Autoren diesmal leider nicht mitreißen. 

  17. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453438224)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.321)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Teil 2 endet ja ein wenig mit einem Cliffhanger und Teil 3 ist wirklich eine Fortsetzung, die eher wie ein Nachwort von Teil 2 ist. (Teil 1 kann man unabhängig lesen, aber Teil 3 macht ohne den zweiten Teil keinen Sinn). Es ist auch spannend, aber die ersten beiden Bücher sind besser. Hier geht es - von der Gerichtsverhandlung auf den letzten 150 Seiten (von 850 Seiten) abgesehen - hauptsächlich um die Hintergründe und den schwedischen Staatsschutz. Daher ist es meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, sondern teilweise etwas trocken. Dennoch fiebert man wieder mit Lisbeth, Mickael und Erika mit und kann das Buch kaum weglegen. Schade, dass es die geplanten anderen Teile nicht mehr geben wird, aber so ist es auch eine runde Sache. Ich werde Lisbeth vermissen.

  18. Cover des Buches Gottes Werk und Teufels Beitrag (ISBN: 9783257600209)
    John Irving

    Gottes Werk und Teufels Beitrag

     (1.001)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Der Schreibstil ist am Anfang verwirrend, wir springen zwischen Protagonisten und deren Erlebnisse hin und her. Ich hatte lange Probleme Homers und Dr. Larchs Handlungsstränge auseinander zu halten, ich hab die Namen immer verwechselt. Das legte sich aber immer mehr. Wenn man dem Buch Zeit gibt, legt sich ebenfalls das wilde Hin und Her und wird linearer.
    Die Geschichte... Tja, es ist keine leichte Kost, mit dem Thema Abtreibung hatte ich so gar nicht gerechnet. Natürlich geht es nicht nur darum, sondern auch um das Erwachsenwerden, seinen Platz und Bestimmung zu finden und vor allem diese annehmen zu können. Auf jeden Fall ist es eine lange Geschichte. Mit über 750 Seiten wirklich ein richtiger Roman. Anfangs enorm detailliert und gegen Ende fast ein wenig schnell im Verlauf, aber man hat nicht das Gefühl etwas zu verpassen und Langeweile kommt nie auf.
    Die Charaktere sind fein und vielschichtig ausgearbeitet, mir waren alle sympathisch, sogar Melony.
    Das Buch ist bereits 35 Jahre alt und könnte nicht aktueller sein. Ein Mammutwerk, aber absolut lesenswert und vor allem ein Titel, den wirklich viel mehr lesen sollten.

  19. Cover des Buches Und die Schuld trägt deinen Namen (ISBN: 9783827194473)
    Jörg Böhm

    Und die Schuld trägt deinen Namen

     (118)
    Aktuelle Rezension von: -lillylazer-

    schreibstil gut, Protagonistin mega sympathisch, spannend. Somit sehr gelungener Krimi. Auch der Cliffhanger am Schluss stört mich hier überhaupt nicht 

  20. Cover des Buches Einer flog über das Kuckucksnest (ISBN: 9783644570610)
    Ken Kesey

    Einer flog über das Kuckucksnest

     (193)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Der Roman schildert die Zustände in einer psychatrischen Anstalt - vor allem die Machtkämpfe zwischen Personal und "Bewohnern" sind psychologisch sehr interessant. Zum Schluß wird es dann regelrecht dramatisch - unglaublich was damals möglich war, ich gehe davon aus, dass die Methoden der "Heilung" auf Tatsachen beruhen. Zuweilen witzig, schonungslos brutal und fast immer spannend: 5 Sterne

  21. Cover des Buches Feuchtgebiete (ISBN: 9783832164225)
    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete

     (2.324)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Es ist ekelhaft, darauf steuert die Autorin, aber gleichzeitig fand ich es total mutig von der Autorin, über jede erdenkliche Körperausscheidungen der Figur zu schreiben. Ich könnte niemals über meine eigenen Körperflüssigkeiten so berichten, alles unverschämt detailliert niederschreiben und mit der eigenen Erfahrung so protzen. Das fand ich gut.

    Aber irgendwann fühlte sich die Geschichte so an, als würde sie sich nicht mehr bewegen. Sie liegt im Krankenhausbett und denkt über ihre Vergangenheit nach, holt winzige Ereignisse hervor, bauscht sie auf und wenn der Ekelfaktor nicht mehr funktioniert, bremst die Geschichte ganz hart. Alles, was sie danach erzählt, wirkt wie von einem Teenager, der sich selbst für wichtig hält und absolut bescheuerte Ideen hat, die keinen Reiz besitzen.

    Die ganze Magie des Buchs geht irgendwann in der Mitte verloren, bis es sich so anfühlte, als wollte sich die Handlung keinen Zentimeter mehr bewegen. Ich habe begonnen, mich zu langweilen und schließlich wollte ich keine einzige Seite mehr lesen.

  22. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783839891728)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte

    Teil II einer Reihe

    Runa - eine schottische Insel, Gegenwart: In einem Cottage auf der kleinen Insel wirft eine fast gänzlich verbrannte Leiche Fragen auf. Warum sind Hände und Füße der Person vom Feuer verschont geblieben, während der Rest des Körpers zu Asche verbrannt ist? Wer war die Person? Läuft ein Mörder unter den Einheimischen umher?

    David Hunter ist auf dem Weg nach London zu seiner Freundin Jenny, als er in den skurrilen Fall der fast vollständig verbrannten Leiche hineingezogen wird. Der forensische Anthropologe findet sich schnell in der trügerischen Idylle der kleinen Insel, auf der jeder jeden kennt, gefangen. Ein Sturm bricht los. Ausfälle der örtlichen Strom- und Telekommunikationsmasten sowie die kurzsichtigen Kleinstädter erschweren die Aufklärung des Falls.

    Auch der zweiter Teil der David-Hunter-Reihe hat mir wieder gut gefallen. Die Personencharakterisierung mit Kleinstadtfeeling in Kombination mit den forensischen Erklärungen erzeugen Spannung. Simon Beckett erfindet das Rad nicht neu, aber seine Thriller machen alles richtig und haben Substanz. Das feurige Finale konnte überzeugen und die Leser dürfen gespannt sein. Es geht weiter!

    Kalte Asche| Simon Beckett| Argon Hörbuch Verlag| Johannes Steck| 2016| 10h 46min|9,95€

  23. Cover des Buches My Dearest Enemy (ISBN: 9783958183674)
    R.S. Grey

    My Dearest Enemy

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Sarahjane99

    Sei deinen Freunden nah, doch deinen Feinden noch näher. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann...

     

    Wir begleiten Daisy zurück in ihre Heimatstadt Hamilton, nachdem sie ihr Medizinstudium geschafft hat um sich den Traum von einer eigen Arztpraxis zu erfüllen. Dazu lernen wir die charmanten und heißen Lucas Thatcher der auch Medizin studiert hat und gleichzeitig Daisy's Erzfeind seid Kindesjahren ist. Von Daisy war ich ab und zu ziemlich genervt von ihren Entscheidungen oder deren Aussagen. Lucas fand ich sehr witzig und die Auseinandersetzungen und Streitereien zwischen den beiden fand ich sehr unterhaltsam. So im großen und ganzem ist dieses Buch etwas für zwischen durch, wenn man mal abschalten möchte kann ich diese Buch nur empfehlen, da es nicht sehr viele Seiten hat und sehr leicht geschrieben ist. 


  24. Cover des Buches Mysterium (ISBN: 9783038821021)
    Federico Axat

    Mysterium

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Ich weiß nicht mal mehr woher ich das Buch habe und in den seltenen Momenten in denen ich im Regal stöbere, ziehe ich es einfach raus und beginne zu lesen und bin selbst überrascht, da ich nicht mehr die geringste Ahnung hatte , um was es überhaupt geht. Doch dann lese ich und kriege die Nase gar nicht mehr aus dem Buch heraus...

    Geschichte: Ted McKay bereitet sich gerade darauf vor aus dem Leben zu scheiden und hat alles genau durchdacht und sich einen Revolver besorgt. Bestens ausgerüstet, klopft es plötzlich an der Tür und ein fremder Mann ruft vor der Tür, dass er solange klopfen wird bis er aufmacht. Als er noch einen Brief durch die Tür schiebt, der genau so aussieht wie sein Abschiedsbrief und auch seine Schrift hat, wird er stutzig. Dies ist dein letzter Ausweg steht auf dem Brief. Der Fremde will, da er sowieso sterben möchte, doch vorher bitte noch einen Mord zu begehen, der für alle eine Win-Win Situation bringt.  Als sich Ted damit einverstanden erklärt, beginnt eine Geschichte die man sich als Albtraum kaum vorzustellen vermag und die einem permanent dazu bringt alles neu zu überdenken und dann doch wieder aufzugeben.....

    Schreibstil:  Spannend wie ein Thriller und plötzlich endet der erste Teil des Buches und alles fängt wieder von vorne an, doch diesmal ist alles anders und wieso wird jetzt ein anderer Strang erzählt, doch welcher Strang ist richtig und welcher Falsch oder sind alle beide falsch. Nicht ist wie es scheint und das macht den Reiz aus ein Buch zu lesen als ob man auf Drogen ist. Wer hat bei so einem unscheinbaren Klappentext mit so einer Bombe gerechnet, die wirklich alles auf den Kopf stellt.

    Fazit/Meinung:  Ich habe es kaum aus der Hand gelegt, es war so schlimm, eine Geschichte zu verfolgen, eine Selbstmörder sympathisch zu finden, der einen anderen umbringen soll, doch plötzlich ist alles anders und dann gibt es schon die nächste Version. Der Held verwandelt sich und immer wieder gibt es neue Möglichkeiten. 5 Sterne und eine klare Empfehlung an alle die einen Mysteriösen Krimi zu schätzen wissen, der einfach komplett anders als Andere ist und dadurch riesen Spaß macht. 


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