Bücher mit dem Tag "klassische musik"
104 Bücher
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 1, 2)
(730)Aktuelle Rezension von: AnthyoraDie Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.
- Lucinda Riley
Die Sturmschwester
(811)Aktuelle Rezension von: thesecretbookwormsIch habe Band zwei genauso verschlungen wie Band 1 und Ally`s Vergangenheit wie Gegenwart ist unglaublich aufwühlend. Ich habe unglaublich viel Mitgefühl und Sehnsucht empfunden. Mitgefühl mit Ally und Ihre Situation die Schmerzhaft sowie Freudig ist. Sehnsucht nach Ally`s Herkunftsland, da mich Norwegens Natur genauso packt wie Ally, als Sie beschließt sich endlich Ihrer Vergangenheit zu stellen.
- Aurore Guitry
Claras Melodie
(47)Aktuelle Rezension von: TigerBaabyIm Großen und Ganzen eine nette Geschichte. Der Schreibstil an sich war auch recht angenehm. Allerdings passte mir die Perspektive, aus der erzählt wurde nicht so ganz. Der Protagonist erzählt aus dem Winkel eines Tagebuchs/ Bericht, den er für seine Frau geschrieben hat. Das ganze soll sie für den Fall, dass sie nochmal aus dem Koma erwacht zu Gesicht bekommen, damit sie weiß, was er alles gemacht und getan hat, um sie wieder ins Leben zurück zu holen. Ich konnte anhand dieser Perspektive keine Emotionen ausmachen, es kam mir eher vor, als hätte man einen Bericht runtergeleiert. Dazu kommt dann noch, dass der Protagonist wirklich viel versucht hat und das jeden Menge Fragen aufgeworfen hat, die das Buch leider in keinster Weise beantwortet hat. Wie es nach dem plötzlichen Sinneswandel weiterging, wurde hier auch nicht weiter erläutert.
Für mich leider eine Story ohne Tiefgang und ausbaufähig wäre sie ebenfalls. Schade! - Jaume Cabré
Eine bessere Zeit
(34)Aktuelle Rezension von: leseleaIch kann nicht aufhören zu reden. Ein ganzes Leben lang habe ich nicht geredet. (S. 227) – Und so redet Miquel II Gensana. Beziehungsweise er erzählt – und zwar nicht weniger als seine ganze Lebensgeschichte. In einem Restaurant, das früher einmal sein Elternhaus war, breitet er vor seiner Kollegin Julia nach dem Tod seines besten Freundes Boló sein Leben aus: Er erzählt von seiner Familie, deren Stammbaum sich bis ins 18. Jahrhundert nachvollziehen lässt und die in dieser Zeit mehr als ein Geheimnis gehütet hat; von seinem Ausbruch aus dem traditionellen Elternhaus und seinen Weg in den Untergrund während der Franco-Zeit; von seinen suchenden Jahren, die nie wirklich vorübergegangen sind; und von seiner großen Liebe zur Kunst – und einer Frau namens Teresa.
Ein üppiges, beinah überquellendes Epos stellt der neue 550 Seiten starke Roman Eine bessere Zeit von Jaume Cabré dar, der – so die erste Überraschung – im Original schon 1996 erschienen ist und somit deutlich vor den beiden Werken erschienen ist, die mich und viele andere Leser so begeistert haben, nämlich Die Stimmen des Flusses und Das Schweigen des Sammlers. Das erklärt vermutlich auch die zweite Überraschung, auf die ich während der Lektüre stoßen musste: Das mich dieses Buch deutlich weniger überzeugen und begeistern konnte als die oben genannten. Zwar beeindruckt Cabré auch schon hier mit einer Verflechtung verschiedenerer Zeitebenen sowie dem Dirigieren unzähliger Figuren und weiß vor allem durch ein kontinuierliches Spiel mit der Erzählperspektive sein literarisches Können zu zeigen. Allein: Er tut dies nicht so meisterhaft wie in seinen späteren Werken. Wo diese sich nämlich durch eine vollendete und wohldurchdachte Komposition auszeichnen, bleiben in Eine bessere Zeit zu viele Erzählfäden lose, zu viele Charaktere in ihrer Funktion undeutlich.
Auch die thematische Fülle handhabt Cabré nicht so wie ich es von ihm gewohnt bin, sondern scheint bisweilen eher überfordert zu sein. Eine bessere Zeit soll oder will Familienroman, politischer Roman und Bildungsroman in einem sein, doch werden diese verschiedenen Ansätze, vom Leben von Miquel zu erzählen, nicht optimal miteinander verwebt. Dies führt gleichzeitig zu Längen und zu Brüchen, vor allem der zweite Teil, der dann auch noch Liebesroman sein will, fügt sich meiner Meinung nach nicht reibungslos in das vorab Erzählte ein und setzt auf zu viel Tragik und Gefühl.
Dennoch bleibt alle Kritik letztlich ein Meckern auf hohem Niveau. Cabré setzt in Eine bessere Zeit ein starkes Zeichen, welche Art des Erzählens er verfolgt. Ein nicht-lineares, ein assoziatives und vor allem ein den Leser forderndes Erzählen, das durchaus – oder gerade deswegen – etwas ungemein Einnehmendes hat. Seine Romane, so auch dieser neue alte, erzeugen einen ganz eigenen Sog, sind durchaus spannungsgeladen und bestechen eher durch die Art, wie erzählt wird und nicht unbedingt, was erzählt wird. Insgesamt bleibt Eine bessere Zeit zwar hinter meinen Erwartungen zurück, dennoch bleibt es ein typischer Cabré, der mich mit seiner Erzählkunst fesseln konnte. Sicherlich ein Buch für Leser, die bereits Fan des Autors sind und nicht unbedingt für Neu-Entdecker. 3,5 Sterne!
- Gayle Forman
Wenn ich bleibe
(1.193)Aktuelle Rezension von: misery3103Nach einem Unfall, bei dem ihre Familie ums Leben kommt, wandelt Mia als eine Art Geist durch die Welt und beobachtet sich selbst und ihre Freunde und den Rest ihrer Familie, wie sie im Krankenhaus um Mias Leben bangen. Währenddessen erzählt Mia aus ihrem Leben mit ihrer Familie und ihrem Freund Adam, während sie überlegt, ob sie gehen oder bleiben soll.
Was soll ich zu diesem Buch sagen? Irgendwie ist es so unnötig, weil eigentlich nichts passiert und auch die Emotionen nicht bei mir ankamen. Irgendwie will das Buch erzählen, dass Mia selbst in der Hand hat, ob sie in der Welt bleiben will oder ihren Eltern und ihrem Bruder in den Tod folgen soll. Während sie also im Koma liegt, versucht sie sich über ihre Optionen klar zu werden.
Mias Geschichte kam irgendwie nicht an mich heran, auch wenn ich einige Passagen ganz nett und auch witzig fand. Trotzdem fand ich diese Entscheidung, die Mia hier zu fällen hat, nicht sehr überzeugend. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und hat mich leider auch nicht erreicht.
Nett zu lesen, aber leider nicht mehr!
- A. und S. Perera
Die verschwundenen Kinder Harus
(30)Aktuelle Rezension von: Melegim1984
Inhalt:
High Fantasy mit musikalischer Begleitung
Die verschwundenen Kinder Harus ist der erste Teil der Veiovis Saga.
Als wir uns entschieden die Welt Veiovis zu erschaffen, ging es uns nicht darum, die Klischees von Zauberern, Vampiren und Werwölfen wieder aufzurollen, sondern unser Ziel war es, eine brandneue Fantasywelt zu erschaffen. Unsere wichtigste Maxime war es, den Charakteren Leben einzuhauchen und sie nicht in Gut und Böse zu unterteilen.
Inspiriert von Mythen und Legenden entsteht eine brandneue Welt, in der wir den Leser auf eine aufregende und bizarre Reise mitnehmen.
Insbesondere Musikliebhaber könnte dieser Roman erfreuen, da wir uns nicht nur von Musik haben inspirieren lassen, sondern es ist das erste Buch, das komplett von Musik begleitet wird – für jedes Kapitel wurde mit höchster Sorgfalt das passende Stück ausgewählt, um das Leseerlebnis zu verstärken und den Leser noch tiefer in das Geschehen einzubinden.
Klappentext
Eine Reise endet, Tausend Neue beginnen
Nach einem langen und abenteuerlichen Leben begibt sich ein alter Mann namens Mauder auf eine letzte Reise, um seinen verlorengegangenen Bruder zu finden. Die Suche führt ihn in den hohen Norden in die kleine Stadt Haru. Eine arme, zerfallene Stadt, in der die Menschen nicht nur von Kirche und dem Bürgermeister kontrolliert werden, sondern auch von der unwirtlichen Natur, die den Bewohnern alles abverlangt. Hier befreundet sich Mauder mit dem verstoßenen Waisenjungen Grehl und setzt damit eine Kette von Ereignissen in Gang, die die Welt der Menschen in den Grundfesten erschüttern wird.
Mit jedem vergangenen Tag wird Mauder immer tiefer in die Machenschaften und Intrigen der Dorfbewohner hineingezogen und entdeckt ein schreckliches Geheimnis: Das unerklärliche Verschwinden von Kindern, das sich vor zwei Jahrzehnten ereignete, hat wieder begonnen...
Was für Mauder anfing als eine Reise, um mit seinem Leben abzuschließen, wird der Beginn eines fantastischen Abenteuers in eine Welt voll von Dämonen und sonderbaren Kreaturen – in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse ineinanderfließen.
Meine Meinung:
Leider ist meine Meinung zu diesem Buch eher durchwachsen, da es mich nicht begeistern konnte. Eigentlich kommt das sehr selten vor. Ich bin ein großer Fantasy Fan, aber dieses Buch war einfach nicht meins. Erst einmal habe ich sehr lange einen Anlauf gebraucht, um überhaupt damit anzufangen und dann kam ich auch nicht so schnell weiter. Ich habe noch nie so lange für ein Buch gebraucht. Mir fehlte es einfach an Spannung. Es wurde erst ab der Hälfte des Buches erst spannend. ich bin auch eher ein Romantasy Fan. Mir fehlte es eindeutig nach einer Liebesgeschichte. Es fehlte mir auch nach starken Charakteren oder einer Hauptprotagonistin oder Protagonist. Ich weiß im Grunde immer noch nicht wer jetzt überhaupt die Hauptrolle gespielt hat oder ob es überhaupt eine gab. Die Charaktere blieben für mich abstrakt. Ich wusste auch nie so genau über wen ich gerade lese. Es fehlte mir so an Tiefe. Ich hatte das Gefühl das es mehrere Handlungsstränge gab, die aber nie weiter gingen. Die Handlung war hier und da interessant. Jedoch fehlte mir auch hier die Haupthandlung. Ich kann gar nicht genau sagen, worum es im Grunde in der Geschichte ging. Auch die Welt des Buches blieb für mich abstrakt. Es ist eindeutig eine High Fantasy Geschichte. Wem die Punkte, die ich angegeben habe nicht stören, der wird vielleicht auf seine Kosten kommen. Ich denke ich gehöre eher nicht zu der Zielgruppe. Das Buch ist aufjedenfall anders. Nicht schlecht oder gut, aber interessant. Man kann dem Buch eine Chance geben. Ich denke es wird bei jedem anders ankommen. Je nachdem was man so gerne liest. Die Musik habe ich während des Lesens gar nicht gehört, weil mich das zu sehr ablenkt. Ich habe da mal reingehört und finde die Musik ganz schön. Vielleicht sollte man es auch mal mit Musik probieren. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch, Melek
- Clemency Burton-Hill
Ein Jahr voller Wunder
(42)Aktuelle Rezension von: evaflDieses Buch ist ein musikalischer Kalender für jeden Tag, zusammengestellt von der renommierten Musikerin und beliebten Moderatorin Clemency Burton-Hill. Aufgrund persönlicher Lieblingsstücke und Ideen hat sie jedem Tag einen klassischen Musiktitel zugeordnet, die zugehörige Playlist findet man bei Apple Music.
Dieses Buch kommt mit einem soooo ansprechenden Cover daher, das muss ich direkt mal vorwegsagen – aber ich denke, dass es da nicht nur mir so geht. Auf alle Fälle passt es definitiv zum Buch.
Musik ist für mich etwas, was mich schon lange begleitet – und da dann auch die verschiedensten Varianten. Von A cappella über Rock-Pop bis hin zu klassischer Musik. Für mich ist Musik unheimlich wichtig. Entsprechend gespannt war ich auf dieses Buch.
Für jeden Tag des Jahres findet man eine Seite im Buch, überschrieben mit dem jeweiligen Datum, Namen des Künstlers, Geburts- und ggf. Sterbejahr und dem musikalischen Werk, um das es dabei geht. Dank dem praktischen Lesebändchen braucht man für dieses Buch nicht unbedingt ein weiteres Lesezeichen. In den Texten erfährt man etwas über den jeweiligen Künstler und das entsprechende Stück. Es ist soweit gut verständlich geschrieben, man muss sich aber definitiv auf den Inhalt einlassen, sollte es nicht so nebenher lesen, sondern sich die Zeit dafür wirklich nehmen.
Passend zum Buch gibt es die Musik bei Apple Music. Das mag grundsätzlich praktisch sein, ich hätte mir hier aber eine andere Variante gewünscht. Zum einen ist dies ja kostenpflichtig, zum anderen finde ich manchmal Einblicke in die Stücke auch ausreichend – so dass ggf. auch eine CD, ein Download für mich praktischer gewesen wären. Ggf. wären ja auch QR-Codes auf jeder Seite mit Link zum Stück etwas, aber das nur als Idee. (Ich gebe gerne Geld für Musik aus, beim Buch hätte ich mir dies dann aber inklusiv gewünscht.)
Generell hat mir dieses Buch echt gut gefallen, auch die Idee dahinter finde ich echt gut. Manchmal hätte ich mir für mich etwas mehr Leichtigkeit bei den Texten gewünscht, aber das ist nur so mein Gefühl dazu. Auch eine andere Abspielmöglichkeit bzw. sogar nur Ausschnitte aus den Stücken hätte mir noch etwas besser gefallen. Dennoch ist es für mich ein Buch, in welches man immer wieder hineinschauen bzw. -lesen kann und die Stücke anhören kann. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung (für Musikliebhaber).
- Jules Saint-Cruz
Solo: Tunes of Passion
(27)Aktuelle Rezension von: Sturmhoehe88Inhaltsangabe zu "Solo: Tunes of Passion"
Die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe zwischen einer jungen Cellistin und dem Sänger einer Rockband, die auf den ersten Blick nur eines verbindet: die Leidenschaft zur Musik.
Judith Armstrong lebt für das Cello-Spiel. Als Tochter berühmter Philharmoniker ist sie mit klassischer Musik aufgewachsen und soll zur ersten Cellistin des San Francisco Orchestras avancieren. Doch es kommt anders: Hals über Kopf verlässt sie die Stadt und wagt einen Neuanfang in Seattle als Cellolehrerin. Fasziniert von der Entdeckung anderer Musikgenres, wird Sie auf die Rockband SOLO aufmerksam. Die Jungs um Leadsänger Lee B. Driver suchen einen Cellisten – ausdrücklich einen Mann. Also bewirbt sie sich als Mann. Die Täuschung gelingt. Judith alias Jude wird Cellist von SOLO und geht mit der Band auf Tour durch den Westen der USA. Es soll der Auftakt zur aufregendsten Zeit ihres Lebens werden, denn Jude könnte SOLO mit ihrem Talent am Cello zum Durchbruch verhelfen – wäre da nicht ihre Maskerade, die sie lähmt und immer schwieriger aufrecht zu halten ist. Vor allem, weil der charismatische Lee ihre Gefühlswelt total durcheinanderbringt …Cover
Zeigt oder vielmehr verdeutlicht das Cover die Liebe zur Musik. Die abgebildeten Personen, geben sich egal ob dem Instrument oder aber dem Song hingebungsvoll hin.
Schreibstil
War wirklich sehr locker, ein angenehmes wahnsinnig flüssiges Lesevergnügen, was natürlich nicht nur am Schreibstil lag.
Meine Meinung
Ich war wirklich Überrascht, wie Emotional, wahnsinnig mitreißend und fesselnd diese Story doch war. Nicht nur das man die Leidenschaft der Protas zur Musik und auch zur Liebe förmlich spüren kann, nein auch das gesamt Paket war stimmig und sehr gut geschrieben.
Ich habe wirklich einige Zeit gebraucht um diese Geschichte zu verdauen. Von mir gibt es daher eine klare Kauf und Leseempfehlung und verdiente 5/5 Sterne.
Anmerkung
Rechte am Buch liegen beim Verlag oder dem Autor und nicht bei mir.
- Richard Powers
Der Klang der Zeit
(198)Aktuelle Rezension von: AerisRichard Powers Gesellschafts-, Entwicklungs- und Bildungsroman zieht den gewillten Leser schnell in seinen Bann des Schönen sowie Abscheulichen und des Grässlichen zugleich. Was mich am meisten beeindruckt hat ist, wie Powers es schafft die Musik in den Ohren des Lesers zum Klingen zu bringen. Über viele Absätze schildert er die Auftritte des jungen Jonah, und das, was sein Gesang bei den Zuhörern auslöst. Aber auch die Rassenunruhen. Mal sind die Straßenkämpfe der 1960er Jahre wie eine komplizierte Klaviersonate, mal wie eine dramatische Sinfonie. "Der Klang der Zeit" ist ein ungewöhnliches Buch. Es handelt von der Suche nach Identität, einer Liebe, die nicht sein darf und zementierten gesellschaftlichen Gegensätzen. Die einzigartige Hommage an die Musik ist dabei die kunstvoll verwobene zentrale Metapher in diesem großen zeitgeschichtlichen Epos.
Das Buch ist für den ein oder anderen vielleicht nicht leicht zu lesen, nicht leicht zu verstehen und nicht leicht zu verdauen - nur wenige Leser wollen über 700 Seiten Mehrdeutigkeit, Vielfalt und Tiefgang durchleben. Wenn man sich aber auf intensive Abhandlungen musikalischer Fachausdrücke, kombiniert mit physikalischen Betrachtungsweisen der Einsteinschen Relativitätstheorie auf engst bedruckten Seiten einlassen möchte, wird es für den gewillten Leser zu einer Verzauberung des Klanges in der Zeit. Dann wird dieses Buch zum Erlebnis - ja ich möchte fast sagen, es erzeugt ein eigenes inneres Tremolo.
Wer nichts von Musik versteht, wird vieles erfahren. Wer etwas davon versteht, auch.
Ein Buch, das j e d e gelesene Sekunde lohnt. - Vina Jackson
80 Days - Die Farbe der Lust
(552)Aktuelle Rezension von: Magsbookworld♡ "ich sehnte mich nach etwas anderem, nach einem Bereich des Nirwana, den ich nur im Augenblick des hemmungslosen Sex, der Degradierung oder Demütigung erreichte und indem ich mich so lebendig fühlte wie nirgends sonst." ~ 80 days die Farbe der Lust
∞ Ich hab ja schon immer gerne Liebesromane gelesen, aber seit neustem interessiere ich mich auch für Erotikromane. Da fällt der erste Band der 80 days Reihe gleich mit hinein.
ar nicht ansprechend, aber ich wollte es trotzdem lesen, weil mich der Klappentext interessierte. Ich fand Summer und Dominik klasse als Hauptcharaktere. Das Verknüpfen mit dem Geigenspiel und der Klassik fand ich richtig cool und besonders. Die Erotikszenen fand ich okay, man muss halt mit den Wörtern klarkommen. Die Szenen mit Viktor am Ende haben mir nicht gefallen und ich hab mich über das Ende gefreut, auch wenn es irgendwie etwas überstürzt wirkte am Ende. Wie findet ihr Sexszenen in Büchern?
3,5/5 ⭐ - Verena Maatman
Frau Beethoven
(28)Aktuelle Rezension von: Kyra112Josephine ist eine junge Frau aus adligem Haus. Ihre Mutter ist stetig bemüht, sie und ihre ältere Schwester Therese, reich zu verheiraten. Aus diesem Grunde genossen die beiden die beste Erziehung und werden in die Wiener Gesellschaft eingeführt. Hier lernen die Schwestern den jungen und begnadeten Komponisten Ludwig van Beethoven kennen. Josephine und er sind sich von Anfang an sympathisch. Dennoch hat diese Sympathie keine Zukunft. Josephine wird an einen reichen Mann verheiratet. Die Ehe verläuft wider Erwarten glücklich. Doch kurz nach der Ehe reiht sich ein Schicksalsschlag an den anderen und stellt Josephine vor viele Prüfungen.
Dies war mein zweites Buch von Verena Maatman. Nachdem ich bereits Signorina Vivaldi gelesen hatte und dieses Buch als sehr angenehm empfand, freute ich mich auf dieses Buch. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich empfand die Geschichte als sehr zähfließend und vorhersehbar, da immer wieder das gleiche passierte.
Dennoch ist es ihr gelungen, die Verhältnisse zur damaligen Zeit gut darzustellen. So verlangt die Gräfin Brunsvik von ihren Kindern stets einwandfreies, gesellschaftliches angepasstes Verhalten.
Das Gleiche gilt für Franz, den Sohn der Gräfin Brunsvik.
Josephine hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Sie ist eine selbstbewusste, junge Frau, die sich aber gleichzeitig nach der großen Liebe und Emotionen sehnt. Im Laufe der Zeit wurde sie mir jedoch etwas unsympathischer, weil sie nie aus ihren Fehlern lernte und meiner Meinung nach auch des Öfteren ihre Kinder, die ihr immer so wichtig waren, dennoch in Gefahr brachte.Sehr sympathisch war mir die Figur der Therese. Sie ist ein absoluter Familienmensch. Ich empfand es so, dass sie ihr Leben für die Familie opferte. Sie war immer an der Seite von Josephine und deren Kindern und hielt auch in schwierigen Situationen zu ihr, sodass sie sich auch gegen ihre eigene Mutter auflehnte.
Ludwig van Beethoven wurde auch gut dargestellt. Seine Begeisterung für die Musik und sein manchmal eigenwilliger Charakter wurden nachvollziehbar dargestellt.
Auch die große Liebe der Beiden und Beethovens von jungen Jahren bis in Alter war gut beschrieben.
Ich fand das Cover am Anfang etwas düster dargestellt. Aber nach dem ich den Roman gelesen habe, fand ich es sehr passend.
Für alle die, die gerne Bücher aus der Zeit des 19. Jh. lesen und die gesellschaftlichen Konventionen interessant finden, könnte es dennoch eine Empfehlung sein.
- Haruki Murakami
Sputnik Sweetheart
(394)Aktuelle Rezension von: maedchenausberlinliest„Sputnik Sweetheart“ von Haruki Murakami handelt von einem jungen Lehrer, der in seine ehemalige Kommilitonin Sumire verliebt ist, mit der er die Liebe zum Lesen teilt.
Sumire sieht ihren Freund aber leider nur als guten Freund und hat keinerlei romantischen Gefühle für ihn. Sie ist sehr Ichbezogen und egoistisch.
Sumire verliebt sich unsterblich in die 17 Jahre ältere Miu, die eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist und Sumire zu einer Reise nach Europa einlädt. Als sie schließlich auf einer griechischen Insel reisen, verschwindet Sumire und Miu kontaktiert den jungen Lehrer, damit er ihr bei der Suche nach Sumire helfen kann.
Ich habe erstmal 50 Seiten gebraucht damit ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, da aus der Sichtweise einer dritten Person erzählt wird. Mir hat besonders gut gefallen, dass man irgendwann von dem Ich-Erzähler etwas mehr erfährt. Es wurde dann auch spannender, aber das Ende hat mich leider richtig enttäuscht, da das Buch leider etwas ins Übersinnliche abgedriftet ist und für mich so leider total unrealistisch war und ich hinterher noch Fragen hatten, die leider mit dem Ende nicht beantwortet wurden. Die sommerliche Atmosphäre hat mir trotzdem sehr gut gefallen. - Tamera Alexander
Rebekkas Melodie
(22)Aktuelle Rezension von: NelingRebekka eine junge Musikerin hat einen für ihre Zeit unmöglichen Traum. Sie möchte als Geigerin in einem Orchester auftreten. Doch das ist 1871 in Nashville / Amerika noch nicht möglich.....
Der Francke Verlag steht für gute christliche Romane und hat mit Rebekkas Melodie ein Buch verlegt, welches berührt und sehr gut unterhält. Das war mein zweites Buch der Autorin und es gefiel mir sehr gut. Ich erfuhr erst hinterher dass Rebekkas Melodie der 3. Teil einer Serie ist. Aber die Bücher sind in sich abgeschlossen, jeweils steht eine andere Protagonistin im Vordergrund. Rebekka war mir nicht gleichermaßen sympathisch, machte aber im Laufe des Romans eine positive Entwicklung durch. Besser gefiel mir der junge Maestro "Tate".Auch die Handlung nimmt in der zweiten Hälfte an Fahrt auf, wird richtig spannend. Grade der Abschnitt bei Tates Eltern in den Bergen gefiel mir ganz besonders und sprach mich sehr an. Da kommt auch die christliche Botschaft klar durch.Das gefiel mir gut, ebenso wie der histrische Hintergrund. Aber auch wer es gern ein wenig romantisch hat, kommt bei Rebekkas Melodie auf seine Kosten. So empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 5 von 5 Sternen.
- Alain Claude Sulzer
Aus den Fugen
(49)Aktuelle Rezension von: UteSeiberthEs geht hier um den fiktiven Starpianisten Marek Olsberg,der in der Berliner Philharmonie auftritt und begeistert gefeiert wird. Dieser Roman wird aus den verschiedenen Perspektiven erzählt,mal von Freunden und Bekannten, mal von seinem Agenten.Es sind viele kurze Impressionen,die sich recht gut lesen.Am letzten Abend kommt es aber zu einem Eklat,denn M ark Olsberg steht kurz vor dem Ende des Konzertes auf und sagt "das war's dann" und geht und kommt nicht wieder. Das einzige was mich etwas gestört hat sind die Art und Weise,wie Sulzer immer wieder Fakten und Erlebnisse doppelt anführt und leicht abgewandelt wiederholt.
Das passierte mir leider zu oft! - Donna Leon
Venezianisches Finale
(446)Aktuelle Rezension von: DawnieIch bin aufgewachsen mit den Filmen dieser Buchserie, da meine Mutter sie immer geschaut hat wenn sie ausgestrahlt wurden -sie ist begeistertet Fan von Venedig und mag diese Buch (und Film) Serie ebenfalls.
Dieses Jahr habe ich beschlossen endlich wirklich all die älteren Serien anzufangen zu lesen wie ich es seit Jahren vor hatte und beschlossen mit diesem anzufangen.
Und ich denke es ist eine gute Entscheidung gewesen.
Wer Italien -besonders Venedig liebt? Dieses Buch strahlt förmlich von der LIebe die die Autorin eindeutig für die Stadt hat.
Die Charaktere sind sehr gut, der Commissario ist wirklich gut und es ist ein guter Anfang einer Serie.
Man merkt das es das erste Buch einer längeren Reihe ist, da man einige Vorstellungen von Charakteren bekommt die keine wirkliche Rolle in diesem Buch spielen, aber zu der Familie des Commissario's gehören und daher eindeutig wieder in den nächsten Büchern auftreten werden.
Die eigentliche Krimigeschichte war sehr gut geschrieben und interessant aufgeklärt wurde.
Ich mochte das Ende des Buches and wie der Commissario das ganze gelöst hat.
Ich denke nicht das man wirklich die sind es fast 30 Jahre?- die das Buch nun alt ist. Sicher gibt es kleine Momente wo man bemerkt das das Internet und Handy's nicht vorhanden sind wie wir es heute kennen, allerdings fand ich nicht dass das in irgendeiner weise negative Auswirkungen mit diesem Buch hatte.
Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, ich habe diese Vorstellung in die Serie genossen.
- Pascal Mercier
Lea
(179)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Carl Hanser (11. Mai 2007)
ISBN-13: 978-3446209152
Preis: 22,00 €
auch als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Beklemmende Story
Inhalt:
Im zarten Alter von acht Jahren verliert Lea ihre Mutter. Der Vater gibt sein Bestes, doch das Kind entzieht sich ihm immer mehr. Bis sie eines Tages eine Geigerin hören und Lea weiß, dass auch sie Geige spielen muss. Sie entpuppt sich als hochtalentiert - der Anfang einer steilen Karriere. Doch die Sucht nach Perfektion und der Liebe ihres Lehrers drängen das Mädchen an den Abgrund - und den Vater gleich mit.
Meine Meinung:
Ähnlich virtuos wie seine Figur Lea ist auch Pascal Mercier, allerdings beim Erzählen. Wir erfahren Leas Geschichte durch eine dritte Person, eine Zufallsbekanntschaft des Vaters, der dieser über die erlittene Katastrophe erzählt. Zwar führte dies manchmal bei mir zu Irritationen, weil ich den Wechsel zwischen den Erzählstimmen verpasste, aber mit etwas mehr Konzentration sollte das gut zu meistern sein.
Sehr gelungen fand ich die Steigerung, mit der die Handlung unabänderlich in immer schnelleren Schritten auf eine schon früh zu erahnende Katastrophe hinführt. Dabei erhält man intensive Einblicke in den Vater, aber auch in die Tochter und ganz wie nebenbei auch in den Erzähler, der zunächst wie am Rande stehend wirkt, aber doch auch einiges von sich preisgibt.
Alle drei sind spannende Figuren. So konnte Pascal Mercier mich mit „Lea“ gut fesseln.
★★★★☆
- Haruki Murakami
Wenn der Wind singt / Pinball 1973
(100)Aktuelle Rezension von: oliverZwei super Kurzgeschichten und einen süchtig machenden Schreibstiel. Freue mich auf weitere Bücher von Haruki
- Tess Gerritsen
Totenlied
(241)Aktuelle Rezension von: Ente-LuliIch liebe die Romane von Tess Gerritsen an und so habe ich bei dem Klappentext und nach den ersten Seiten mit einem klassischen, mysteriösen Thriller gerechnet, aber dies hat sich nach kurzer Zeit geändert. Die Story spaltet sich in zwei Handlungsstränge. Zum einen die Geschichte der jungen Violinistin Julia, die auf einer Konzertreise in Rom die Noten eines unveröffentlichtes Musikstück erwirbt , welches daheim beim üben Julias Tochter zu bösartigen Taten treibt und der andere Strang handelt von dem Komponisten Lorenzo, im Jahre 1938.
Die Vergangenheit von Lorenzo wird sehr ausführlich beschrieben und an diesem Punkt entwickelt sich Story sich sehr historisch und das tragische Schicksal von Lorenzo, seiner Liebe und seiner Familie Rücken in den Vordergrund.
Die Stränge werden verknüpft, als Julia nach Italien reist und nach dem Ursprung der Walzerkomposition und dem Komponisten forscht.
Der Roman ist gut recherchiert und sehr bewegend, auch wenn ich mit dem Ende nicht gerechnet habe und einige Wendungen zum Schluss nicht perfekt passten und das Buch sicherlich nicht als Thriller zu bezeichnen ist.
Dennoch hat es mir sehr gut gefallen und ist durchaus lesenswert.
- Kira Gembri
Wovon du träumst
(125)Aktuelle Rezension von: FantasybookLoverDieses Buch spricht eine wichtige *Krankheit* an, von der man viel zu selten hört. Ich liebe es, wie Kira Gembri eine Art gefunden hat, wie sie die Gehörlosigkeit mit der Liebe zur Musik verbunden hat und ich liebe ihren lockeren und humorvollen Schreibstil 🥰 Die Storyline ist jetzt nicht atemberaubend oder mega spannend, aber es ist trotzdem eine tolle Geschichte um abzuschalten und einige Dinge besser verstehen zu können und hat die 5 Sterne verdient❤
- Herbert Rosendorfer
Briefe in die chinesische Vergangenheit
(185)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWie würde ein hoher chinesischer Präfekt aus dem 10. Jahrhundert das München unserer Tage wohl sehen!? Würde er sich zurechtfinden, ja gar das heutige Leben und damit den Fortschritt bewundern und genießen (können)? - Sie werden sich wundern ...
... denn Kao-tai (Verfasser dieser Briefe, die er seinem Freund in die Vergangenheit schickt) vermag nur wenige Errungenschaften unserer Zeit und Kultur zu würdigen.Der Roman ist witzig und spannend zugleich und oftmals mußte ich sehr herzlich lachen. Die Irrungen und Wirrungen durch das Nichtverstehen oder Nichtbegreifen sind dermaßen amüsant, daß sich der Roman viel zu schnell zu Ende ließt. Ich habe das Buch sehr genossen.
- Rainer Löffler
Blutsommer
(417)Aktuelle Rezension von: hell666Der brillante Martin Abel wird nach Köln gerufen, um bei einem Fall zu helfen. Der Fallanalytiker bekommt Hannah Christ zur Seite gestellt, die von ihm lernen will. Mit seiner ruppigen und unkonventionellen Art macht Martin es den Leuten schwer ihn zu mögen. In Köln treibt der Metzger sein Unwesen, er verstümmelt seine Opfer und hinterlässt sie oft blutleer. Martin hat relativ schnell eine genauere Täterbeschreiung, doch durch einen Fehler eines Kollegen geht der Metzger ihnen durch die Lappen. Am Ende wird es für Martin und Hannah brenzlig, sie lernen den Metzger persönlich kennen.
⚠️Vorsicht Spoiler!
Leider vorhersehbar, dass der Täter der Physiotherapeut war und auch, daß die Fleischbällchen aus Menschenfleisch sind.
Trotzdem gut geschrieben und lesenswert.
- Stephan Ludwig
Zorn
(390)Aktuelle Rezension von: Rose75Ich bin durch "Der nette Herr Heinlein.." auf Stephan Ludwig aufmerksam geworden. Dieses Buch hat mir recht gut gefallen und daher war ich neugierig auf die "Zorn"-Reihe.
Die Hauptfiguren sind Claudius Zorn und sein dicker Kollege Schröder. Schröder ist fleißig und sehr akkurat, sein Chef Zorn ist das komplette Gegenteil. Er ist unmotiviert und mürrisch. Als der Staatsanwalt Sauer den beiden einen sehr brutalen Mordfall überträgt, ahnen Zorn und Schröder noch nicht, was da auf sie zukommt. Es folgen weitere Leichen und es wird immer brutaler.
Stephan Ludwig hat einen sehr eigenwilligen Hauptcharakter geschaffen, der es einem schwer macht ihn zu mögen. Claudius Zorn ist weder besonders schlau, noch sonst wie begabt, aber seine mürrische Art gefällt mir.
Mir hat dieser Auftakt-Band gut gefallen und ich werde die Reihe weiterverfolgen.
- Connie Palmen
Luzifer
(23)Aktuelle Rezension von: UteSeiberth1981 stürzt die Frau eines Komponisten im Urlaub in Griechenland in den Tod.Es bleibt völlig ungeklärt ob es sich um einen Unfall oder einen Mord gehandelt hat.Mehrere Freundespaare versuchen diesen mysteriösen Tod zu klären,kommen aber nicht zu keinem befriedigenden Schluss.Ist dem Ehemann Lucas Loos doch eine
diabolische Tat zuzutrauen,die er nicht zugeben kann?
Ich fand die verschiedenen Erörterungen sehr interessant
und recht spannend zu lesen. - Stefan Moster
Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels
(26)Aktuelle Rezension von: EvaMinnaMan nehme ein Kreuzfahrtschiff, platziere eine Mutter und ihren entfremdeten, erwachsenen Sohn darauf, verpasse ihnen den Beruf einer Bordpsychologin und eines Barpianisten, lasse ihre Wege ganz zufällig kreuzen, streue eine Prise DDR Geschichte darüber und würze das ganze mit einem Schuss klassischer Musik, und schon hat man einen wirklich anspruchsvollen und unterhaltsamen Roman in Händen. Ich kann Stefan Moster zu dieser wunderbar erzählten Geschichte nur gratulieren!