Bücher mit dem Tag "kirschblüte"
18 Bücher
- Cardo Polar
Die Kinder der Kirschblüte
(51)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch fühle mich selten zu Rezensionen berufen, aber diesmal hat es mich in den Fingern gejuckt. Also, auf geht's.
Schon die ersten paar Seiten haben mich wenig überzeugt. Viele Erklärungen zu Hannas Innenleben, die uns als LeserInnen fremd bleiben. Uns wird beispielsweise gesagt, Hanna wäre unheimlich intelligent - von Hanna selbst. Schön, aber wie äußert sich das? Um ehrlich zu sein, hat nichts in der Handlung auf ihre übermäßige Intelligenz hingewiesen.
Die parallele Geschichte mit Sarah, einem Mädchen am Ende des 19. Jahrhunderts, kommt völlig aus dem Nichts und trägt in keiner Weise zum eigentlichen Plot bei. Sollen wir durch sie erfahren, wie Hannas mysteriöse Kräfte funktionieren? Wie es dazu gekommen ist, dass sie überhaupt existieren? Beides völlig unnötig, weil wir 1. durch Sarah sowieso nichts Tragendes erfahren und 2. bis zum allerletzten Kapitel Sarahs Geschichte banal wirkt. Die Backstory zu Hannas Kräften hätten wir auch durch Hannas Perspektive nach und nach bekommen können. Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass Personen Ende des 19. Jahrhunderts Sätze wie "Die geht mir eh auf die Nerven" formuliert haben. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, Sarah wäre aus einer vergangenen Zeitepoche.
Es erschließt sich mir auch nicht ganz, was das Thema des Buches sein soll. Geht es nun um Kinder, die sich wegen Mobbing-Erfahrungen rächen wollen? Oder geht es um Hannas seltsame Kräfte? Die beiden Plotpoints fließen einfach nicht gut ineinander und lassen den gesamten Plot undurchdacht wirken.
Zudem - "Kinder der Kirschblüten"? Ich schätze, die Charaktere sollten 16-17 Jahre alt sein, wirken aber durch das Buch hindurch wie bestenfalls 13. Irrationale Rachegedanken, pubertäre Wut und wahnwitzige Pläne, auf die mein 13-jähriges Ich in ihren dunkelsten Moment auch gekommen ist, aber sich vor lauter Peinlichkeit niemals getraut hätte, sie auch nur irgendwie zu verbalisieren. Und bei aller Liebe, aber kein/e 16-Jährige/r würde sich selbst als "Kind der Kirschblüte" bezeichnen! So kitschig und aus der Luft gegriffen, dass es mich ein wenig schaudert. Zudem sollen wir diese Gruppe an mental 13-Jährigen als ernsthafte Bedrohung wahrnehmen, die sich aus dem Internet Waffen und Mordpläne besorgt. Ja, ne.
Ich bin auch verwirrt vom Zielpublikum. Dem Schreibstil nach zu urteilen, hätte ich das Buch in die jüngere Jugendliteratur eingeordnet. Manche der Plotpoints und Themen, vor allem aber die ständig hasserfüllten Gedanken der Protagonistin wären für ältere Jugendliteratur geeigneter. Eine zentrale Moral, ein zentraler Bezugspunkt hat sich mir allerdings nicht ergeben. Was ist nun die Aussage? Alle Menschen sind scheiße, alle Kriminalpolizisten sind dumm und alle Erwachsenen wollen nur dein Leben schwermachen? Alle Kids, außer die im Internet, sind eh zum Vergessen? Wenn man psychische Probleme hat, soll man sich lieber an Foren wenden, die selbstzerstörerische Tendenzen verstärken, und mit denen noch tiefer in den Problemen versinken? Ich hab absolut nichts gegen eine realistische (!) Darstellung von psychischen Störungen, die auch nicht moralisierend sein muss. Aber hier kam einfach nur die Message rüber: alle Menschen sind dumm und verstehen eh nicht meinen Schmerz, also kann ich sie genauso gut sterben lassen. Und diese Message wird gepriesen als etwas absolut Wahres und Positives. Die Bösen sind Kriminalpolizei, alle Kinder an der Schule (weil auch alle ausnahmslos andere Kinder mobben, ganz logisch), ja die ganze Welt. Außer natürlich ein Internetforum, in dem sich Kinder gegenseitig in ihren selbstzerstörerischen Gedanken bestärken.Wie gesagt, mental 13-Jährige.
Die Charaktere lieben es zudem, Gespräche abrupt mit absurden Begründungen zu beenden. Hanna und Nicole beenden einmal ihr Gespräch, weil sie in einer Stunde Sven treffen. In einer Stunde. Während des Weges dorthin können sie natürlich nicht reden. Wie denn auch? Nebeneinander gehen und gleichzeitig sprechen? Undenkbar. Das passiert mehr als einmal und ich musste jedes Mal die Augenbrauen heben.
Und was sollte das mit der Handgranate in Svens Hand? Und Hanna findet es natürlich auch noch total traumhaft, von ihm fast in die Luft gesprengt zu werden? Oder dass er unschuldige PolizistInnen in die Luft jagen wollte? Und ihr einziger Gedanke danach ist: "God damn it, die scheiß PolizistInnen haben mir den ersten Kuss versaut!111!!!1"
????
Das gesamte Buch wirkt wie eine einzige Machtfantasie. Das Buch ist durchsetzt von der Wut der Protagonistin gegenüber allem, jedem, jeder Kleinigkeit auf der Welt (außer Sven, ohne love interest geht bekanntlich nichts weiter). Die Selbstüberschätzung der Protagonistin, die fahlen, leblosen Nebencharaktere und der wenig spannende Plot lassen das Buch wie ein nicht geglücktes Statement wirken. Das Ganze wird unglaubwürdig und das Fantasy-Element wird überflüssig.
Ich klinge enttäuschter, als ich eigentlich bin. Deutsche Fantasy reizt mich nun mal ganz besonders und umso doofer ist es, wenn es keine Erwartungen erfüllen kann. Allem Anschein ist das Buch ein Erstlingswerk (davon zeugen die Kürze des Buches, die spärlich gesetzten Absätze, die Rechtschreibfehler (besonders amüsant: die "Schrottflinte")). Der Autor wäre gut darin bedient, vor der nächsten Veröffentlichung ein paar Personen darüberlesen zu lassen und sich ehrliche, vor allem kritische Meinungen einzuholen. - Arthur Golden
Die Geisha
(2.935)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffEs geht in diesem Roman um das Leben eines jungen Mädchens, das in ein Geisha-Haus aufgenommen wird und zur Geisha erzogen wird. Spannender Roman zur Kultur und zur Geschichte Japans während der Jahre 1940-1960.
- Brenda St. John Brown
Ein Sommer in Tokio
(61)Aktuelle Rezension von: LegraDie Geschichte wird aus der Sicht der neunzehnjährigen Zosia in der Ich-Form erzählt. Soweit war sie mir ganz sympathisch und ich habe auch viel über ihre Gedanken und Gefühle erfahren, dennoch fand ich sie manchmal sehr naiv. Finn blieb mir bis zum Ende einfach total unnahbar. Den Schreibstil der Autorin fand ich etwas gefühllos. Was ist interessant fand, war das es in Tokio spielte. Ein kleiner Hauch von Asien war spürbar. Aber am manchen Stellen, fand ich es etwas langweilig.
- Marcus S. Theis
Echo der Kirschblüten
(36)Aktuelle Rezension von: tinstampDer 19jährige Amanaki träumt davon sein Zuhause in Tahiti zu verlassen, Er möchte mit seinem Katamaran die Welt entdecken und sich seinen Traum erfüllen.
Der Roman beginnt mit seinem Aufbrauch. Es ist mitten in der Nacht und Amanaki verlässt sein Zuhause ohne seinen Eltern und seiner Schwester Bescheid zu sagen. Nach dem Verlassen des Hafens entdeckt er einen kleinen blauen Saphirlori auf seinem Katamaran. Der Vogel ist verletzt und kann nicht mehr fliegen. Amanaki nennt ihn Ari. Er wird zu seinem wichtigsten Begleiter auf seiner Reise über den Ozean. Sein Weg führt ihn von Tahiti zu den Cook-Inseln und nach Neuseeland, wo er längere Zeit bleibt. Während das Segel seines Katamaran repariert wird, lernt er Ruby kennen. Sie ist fast zehn Jahre älter als Amanaki und eigentlich eine sehr fröhliche und offene junge Frau. Doch ein schwerer Schicksalschlag hat sie komplett aus der Bahn geworfen. Sie nimmt Amanakis Vorschlag an gemeinsam weiter zu reisen und ihm ihre Heimat zu zeigen. Ihr großer Traum ist die Kirschblüte in Japan zu sehen. Doch zuerst begeben sich die beiden auf einen Roadtrip durch die Nordinsel Neuseelands bevor es übers Meer nach Japan geht...
Die Geschichte wird im Präsens und aus drei Sichtweisen aus der Ich-Persepktive erzählt und zwar aus der von Amanaki, Ruby und Isamu. Letzterer ist ein Yakuza, ein Mitglied einer japanischen kriminellen Organisation ähnlich der Madfia, die Schutzgelder erpressen. Er soll wohl das Gegenteil von Amanaki darstellen, der ein gutgläubiger Mensch ist und bei jeder Person, die er trifft eine bleibende Erinnerung hinterlässt. Für mich war allerdings der Strang um Isamu unnötig und die Szene, als die beiden schlussendlich aufeinandertreffen, viel zu kurz und nichtsagend. Viel bewegender fand ich Amanakis Reaktion auf eine Aktion, die Isamu einem anderen Menschen zugefügt hatte.
Der junge Mann ist ein fröhlicher und offener Mensch. Er macht sich Gedanken über den Sinn des Lebens und philosophiert auch die ganzen 239 darüber. Das ist oftmals sehr einnehmend und die tiefsinnigen Aussagen machen das Lesen zu einem wunderbaren Erlebnis. Trotzdem konnte ich dem erst neunzehnjährigen Burschen seine Weisheit und philosophische Ader, die an Lebensweisheit erinnert, nicht abnehmen. Für mich hatten seine Gedanken und Handlungen etwas Weises, das man in seinem Alter nicht oder nur sehr begrenzt haben kann. Man erhält diese Art von Weisheit erst mit dem Alter und seinen eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat. Deswegen konnte mich der Roman auch nicht wirklich überzeugen.
Generell kam der titelgebende Teil, nämlich die Kirschblüte in Japan, viel zu kurz. Ebenso wie Amanakis Familie, die im letzten Viertel des Romans sein Tagebuch erhalten und sich erst seine Schwester, als es ihr zwei Jahre später zufällig in die Hände fällt, auf die Suche nach Amanaki macht.
Gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Ruby und Amanki und wie Ruby schließlich Frieden findet. Auch die Rolle des kleinen blauen Saphirlori ist ganz wunderbar in der Geschichte eingefangen. Ari erobert sicher jedes Leserherz.
Die blauen Federn des Vogels sind auch am Cover zu bewundern. Am Beginn des Romans befindet sich eine Karte des Gebietes von der Südsee bis nach Japan, für alle Leser, die genau wissen möchten, wie die Route von Amanaki ausgesehen hat.
Fazit:
Der Roman lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite lässt er sich gut lesen und hat einige wunderbare Sequenzen. Auf der anderen Seite waren es mir oftmals zu unglaubwürdige Szenen oder Verhaltensweisen des Protagonisten. Den Strang um Isamu fand ich ebenfalls zu ausschweifend. - Astrid Lindgren
Die Brüder Löwenherz
(631)Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidelDer zehnjährige Krümel ist todkrank, sein großer Bruder Jonathan dagegen kerngesund. Jonathan erzählt an Krümels Bett Geschichten von Nangijala, einem Land, in das man kommt, wenn man stirbt, um Krümel die Angst vor dem Sterben zu nehmen.
Allerdings kommt alles ganz anders: Jonathan stirbt zuerst, weil er seinen Bruder heldenhaft aus einem Feuer rettet. Als Krümel dann stirbt, trifft er Jonathan wie versprochen in Nangijala.
Doch auch in dem wunderschönen Land drohen Gefahren und die Brüder müssen mutig dagegen ankämpfen.
"Die Brüder Löwenherz" haben eine herzzereißende Geschichte, die man mit Kindern besprechen sollte. Lindgren behandelt das Thema "Tod eines Kindes" auf ihre eigene unkonventionelle Weise. Der Roman fördert Empathie und Selbstvertrauen und die Auseinandersetzung mit schwierigen Inhalten.
- Sujata Massey
Bittere Mandelblüten
(47)Aktuelle Rezension von: julestodoWenn man, wie unsere Rei Shimura, in Japan lebt, dort aber nicht aufgewachsen ist, kann es leicht passieren, dass man in Fettnäpfchen tritt....
Bei einem Ikkebana Kursus, den Rei mit ihrer Tante Norie zusammen besucht, kommt es zu einem Mord und Rei ermittelt wieder mal!
Spannende Fortsetzung dieser tollen Serie!
- Kim Kestner
Sakura
(220)Aktuelle Rezension von: StinsomeSakura wartete lange Zeit in meinem Bücherregal, obwohl ich den Klappentext so spannend fand, dass ich es mir schon kurz nach Erscheinen zugelegt habe. Bei meiner aktuellen Lektürenauswahl war für mich auch ausschlaggebend, dass es ein Einzelband ist, was perfekt ist, wenn man gerade nicht so viel Zeit zum Lesen einer ganzen Reihe hat. Einen ganzen Tag lang wusste mich Kim Kestners Roman gut zu unterhalten, auch wenn ich an manchen Stellen durchaus etwas zu kritisieren habe.
Die erste Hälfte des Buches fand ich wahnsinnig gut, denn Kestner bietet uns ein spannendes Worldbuilding: Juri lebt in einer Welt, die sich in eine unterirdische Höhle und „die Oberfläche“ unterteilt. Die Höhle weist verschiedene Ebenen auf, die an die Distrikte in „Die Tribute von Panem“ erinnern, nur dass sich diese Ebenen aufeinanderstapeln. In ihnen herrschen unterschiedliche Lebensbedingungen, je nachdem, wofür die Ebenen zuständig sind. Juri lebt im „Scheißhaus des Kaisers“ und so, wie das klingt, sind auch die Zustände zu erwarten. Die Menschen hungern, kränkeln und leben nicht lange. Die elenden Zustände werden von Kestner sehr eindrucksvoll und glaubwürdig geschildert, sodass man sich wie hautnah dabei fühlt. Für ein Jugendbuch ist Sakura auch erstaunlich offenherzig in der Sprache und manchmal sogar etwas plump, was von Juris Herkunft in der ersten Ebene herrührt. Das gelegentliche „oder so“ beim Erzählen störte mich aber doch das eine oder andere Mal beim Lesen.
Eines Tages tauchen Menschen von der Oberfläche auf, die manche (vermeintlich vollkommene) Bewohner der Ebenen auserwählen, um eine „Blüte“ zu werden und an die Oberfläche geholt zu werden. Juri ist keine von ihnen, weil sie zu muskulös und groß ist, für ein Mädchen nicht im herkömmlichen Sinne hübsch. Durch eine Verbündete gelangt sie dennoch an eine der begehrten Blütenkarten. Sie muss sich aber als Junge ausgeben, denn nur als solcher könnte sie als vollkommen durchgehen. Von da an muss sie mit rund tausend „anderen“ Jungen ihre Vollkommenheit in drei verschiedenen Prüfungen unter Beweis stellen.
Derartige Geschichten, in denen die Protagonisten um ihr Überleben kämpfen oder verschiedene Prüfungen bewältigen müssen, mag ich besonders gerne, deshalb war ich beim Lesen von Sakura direkt Feuer und Flamme für die Grundidee. Die Prüfungen sind einfallsreich und spannend und animieren definitiv zum Weiterlesen. Was mir jedoch nicht so gut gefallen hat, ist Juris Darbietung in diesen Prüfungen, da ich mir für eine toughe Protagonistin etwas anderes gewünscht hätte. Ohne zu viel zu spoilern: Der Verlauf war für mich etwas ernüchternd und hat mir etwas die Freude genommen, mit ihr mitzufiebern. Ich fühlte mich sogar etwas übers Ohr gehauen. Wer das Buch gelesen hat, weiß vielleicht, was ich meine.
Juri ist ohne Frage tough und mutig. Sie ist so angelegt, dass der Leser durchaus mit ihr mitfiebern könnte. Leider stellt sie dies in den Prüfungen nicht ganz so unter Beweis. Auch gibt es in ihrem Charakter manchmal leichte Widersprüche bzw. sogar Unstimmigkeiten: sie behauptet von sich, nicht gerne und wenig zu reden, ist andererseits aber die Erste, die ihrem Unmut Worte verleiht und sich damit Probleme einhandelt. Das fand ich zwar sehr gut, da sich gerade darin ihr großer Mut zeigt, aber ich hätte mir gewünscht, dass ihr Selbstbild dann nicht so konträr dazu angelegt worden wäre.
Kestner entwirft des Weiteren viele spannende, vielfältige und interessante Nebencharaktere, die man mit Juri zusammen ins Herz schließt. Dahingehend ist sie auch für Überraschungen gut. Im Zuge der Tatsache, dass ich mit der Zeit Sympathien für gewisse Charaktere aufgebaut habe, fing ich auch an, mir bestimmte Liebesgeschichten zu wünschen. Juri hatte mit einem bestimmten Charakter eine wahnsinnig gute Chemie, was sich aber leider als falsche Fährte entpuppt hat. Wohin es dann letztendlich für besagten Charakter ging, war für mich positiv überraschend, Juris romantische Storyline fand ich dagegen sehr unzufriedenstellend. Ihre Liebesgeschichte war wenig glaubwürdig, weil zwischen ihnen viel weniger Chemie aufkam als zwischen Juri und dem anderen Charakter. Auf einmal sind Gefühle da, die sich überhaupt nicht anbahnen konnten. Das war ziemlich schade.
Der Haupthandlungsstrang wartet gegen Ende mit großen Überraschungen auf, die ich einerseits sehr faszinierend und gelungen fand, andererseits waren sie jedoch auch sehr verwirrend erzählt, sodass es mir nach wie vor schwerfällt, mir das Worldbuilding richtig vorzustellen. Kestner beschreibt hier manches zu kompliziert und undurchsichtig und sie erklärt meiner Meinung nach zu wenig. Nichtsdestotrotz legt sie aber zuvor sehr geschickt Köder aus, um den Leser neugierig zu machen und zum Miträtseln zu animieren, ohne je zu viel durchsickern zu lassen. Zwischenzeitlich dachte ich, dass ein Einzelband viel zu kurz angelegt ist für die gewaltige Idee, die hinter allem steckt, aber letztendlich ist es Kestner doch irgendwie gelungen, die wichtigsten Dinge abzuhandeln. Gegen Ende geht einiges sehr schnell, nicht alles wird mehr so detailliert geschildert und der Schluss lässt viel Raum zum Weiterspekulieren, aber man wird nicht unzufrieden gestellt zurückgelassen. Richtig zufriedenstellend ist der Ausgang aber auch nicht.
Fazit
Insgesamt ein solides Jugendbuch mit einer sehr faszinierenden, einfallsreichen Grundidee, die zwischen Fantasy und Dystopie balanciert. Der Twist war ziemlich spannend, aber leider auch zu undurchsichtig und verwirrend erzählt, sodass ich mit dem Ausgang leider nicht so zufrieden bin. Zudem hätte ich mir auch eine mitreißendere Liebesgeschichte gewünscht. 3,5 Sterne!
- Hiromi Kawakami
Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß
(162)Aktuelle Rezension von: culejuleDer Kauf des Buches erfolgte aufgrund des doch für mich ansprechenden Covers und es erwartete mich auf 183 Seiten eine Liebesgeschichte zwischen der Ende 30-Jährigen Tsukiko und ihrem ehemaligem Japanischlehrer Sensei, der über 20 Jahre älter als Tsukiko ist.
Aus den anfänglischen Begegnungen zwischen den beiden entsteht eine Liebe, deren Verlauf für mich als Leser eingebettet in zarten leisen Tönen und stark sprechenden Bildern ein Lesegenuss war.
Und trotzdem gibt es einen Stern Abzug, da mir irgendwie das Gefühl gefehlt hat und dieses Buch für mich letztendlich nur eine entschleunigende poetische Liebesgeschichte war. Ich empfehle dieses Buch jedem, der japanische Literatur mag und jedem, der noch für die anstehende Frühlingssaison ein kleines Lesevergnügen zum Abschalten sucht.
- Mineko Iwasaki
Die wahre Geschichte der Geisha
(125)Aktuelle Rezension von: Petra54Das Titelbild sprach mich ebenso sofort an wie der Titel bzw. das Leben einer Geisha, das ich bereits in „Die Geisha“ von Arthur Golden mit Begeisterung gelesen hatte.
Die kleine Mineko kommt mit fünf Jahren in eine Geisha-Schule, wird dort ausgebildet und sogar adoptiert. Es gibt unglaublich viele strenge Regeln und Pflichten, die strikt eingehalten werden müssen. Mineko ist hochbegabt, ehrgeizig und kalt, weshalb ihr großer Erfolg nicht wundert. Sie „verliebt“ sich wie die meisten Geishas in einen vermögenden Kunden, der ihr ein sorgenfreies leben sichert.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und zudem noch mit Originalfotos geschmückt.
- Aly Cha
Schnee im April
(66)Aktuelle Rezension von: LaCivettaDer Roman erzählt die Geschichte von vier Frauengenerationen in Japan von 1880 bis etwa 1960.
Miho lässt ihre sechsjährige Tochter Yuki alleine bei der Großmutter in Osaka, obwohl diese eine Fremde für sie ist. Sie soll bis zur Kirschblütenzeit bei ihr bleiben, dann will Miho ihre Tochter abholen, um mit ihr nach Amerika auszuwandern.
Doch auch nachdem die Kirschblütenzeit bereits vorüber ist, ist Miho noch nicht wieder zurückgekehrt, um Yuki wie versprochen abzuholen.
Aly Cha schreibt sehr bildhaft und eindrücklich. Nebenbei erfährt man als Leser etwas über die Kultur Japans und deren Wandlung in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs.
Das Schicksal der Frauen, welches von Generation zu Generation weitergegeben wird ist sehr berührend und emotional beschrieben.
Ein lesenswertes, aber auch schwermütiges und trauriges Buch. - Mina Kamp
Cherryblossom 1
(67)Aktuelle Rezension von: BuechersuechtigDie Geschichte...Hanna Cherryblossom geht noch zur Schule, bereitet sich gerade auf ihr Abi vor und unternimmt gern etwas mit ihren besten Freundinnen. Doch als sie ihren Freund küsst, dieser plötzlich ohnmächtig wird und sich die merkwürdigen Zwischenfälle häufen, ändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Außerdem taucht auch noch der junge Mann aus ihren Träumen auf und offenbart ihr, dass sie kein normaler Mensch ist. Denn Lennox ist ein Zeitwandler und hat einen Auftrag auszuführen, der mit Hanna zu tun hat und sich alles andere als einfach gestaltet...
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Ich bin immer wieder auf der Suche nach interessanten Geschichten und dieser Roman hat mich einfach angesprochen.
Handlungsdauer: Die Geschichte beginnt Anfang September und umfasst mehrere Wochen.
Reihe: 1. Band der Cherryblossom-Trilogie
Hauptperson(en): Hanna Cherryblossom ist 18 Jahre jung, wohnt bei ihrem Onkel Henry (einem Professor für Mythologie und Archäologie) in Hamburg-Altona und telefoniert hin und wieder mit ihrem Vater, den sie allerdings nie sieht. Die Schülerin mit den goldbraunen Augen und dunkelblonden Haaren wird von Träumen geplagt, in denen immer wieder ein gutaussehender junger Mann vorkommt, der eines Tages in Hannas Leben tritt und alles durcheinanderbringt. Denn der 21-jährige Lennox Merryweather ist ein attraktiver Zeitwandler und Nachtalb, der seine Energie aus den Träumen schlafender Menschen bezieht und Hanna beschützen soll... Hanna und Lennox sind interessante und sympathische Protagonisten mit Potential, die mich allerdings nicht komplett überzeugt haben.
Nebenfiguren: Es gibt eine Vielzahl an Nebencharakteren, von denen etliche nur am Rande eine Rolle spielen.
Romanidee: Nicht ganz neue Grundidee, in denen ein junges Mädchen seine außergewöhnliche Fähigkeit entdeckt und in Gefahr gerät. Leider hat mir die Umsetzung nur mittelmäßig gefallen.
Erzählperspektiven: Die temporeichen Begebenheiten werden vorwiegend von der Ich-Erzählerin Hanna, aber auch von Lennox geschildert, die uns Einblick in ihre Gefühle und Gedanken gewähren.
Handlung: "Cherryblossom 1: Die Zeitwandler" wartet mit einer fantasievollen, wenn auch etwas verworrenen, Geschichte gepaart mit einigen unerwarteten Wendungen und sehr vielen Wirrungen auf. Leider muss ich gestehen, dass mit der Plot manchmal zu wendungsreich war (da kommt man kaum zum Durchatmen, was die Autorin hier alles reingepackt hat) und die Liebesgeschichte für meinen Geschmack zu rasant vorangetrieben wurde. Außerdem birgt die Story Längen und sehr detaillierte Schilderungen (vor allem ab der Mitte wird es stellenweise ganz schön langatmig und zäh). Der Trilogie-Auftakt endet natürlich mit offenen Fragen, aber ich werde die Cherryblossom-Trilogie wohl nicht mehr weiter verfolgen.
Schreibstil & Co: Vollendet wird der Fantasy-Roman durch die locker-leichte Schreibweise, die jugendliche Sprache und lebendige Orts- und Schauplatzbeschreibungen.
FAZIT:"Cherryblossom 1: Die Zeitwandler" heißt der 1. Teil der gleichnamigen Trilogie und bietet dem interessierten Leser eine Mischung aus Fantasy, Action & Romantik. Auch wenn "Die Zeitwandler" seine Schwächen hat, so hat mir die Geschichte rund um Hanna und Lennox in Anbetracht der temporeichen Story und des ausdrucksstarken Schreibstils ein paar kurzweilige Lesestunden geschenkt und erhält deshalb von mir 3 1/2 (von 5) Punkte. - Cardo Polar
Die Kinder der Kirschblüte - Teil 1 & 2
(22)Aktuelle Rezension von: anra1993
Das Cover gefällt mir gut. Vermutlich sieht man darauf Hanna, die Protagonistin. Mit dem Schreibstil des Autors hatte ich leider meine Probleme. Er war für mich schon zu einfach gehalten. Er sollte sicherlich der Sprache der Jugendlichen entsprechen, aber genau das hat mir Bauchschmerzen bereitet. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ebenfalls die Erwachsenen genauso reden. Sehr Schade waren die viele Wortwiederholungen. Das gehört sicherlich zum Schreibstil des Autors, war für mich aber eher zum Seiten füllen und hat mich gestört.
Die Charaktere waren sehr spannend. Mir sind die unterschiedlichsten Jugendlichen begegnet, die ihre Laster mit sich tragen. Es geht um Mobbing, Vergewaltigung, Selbstmordgedanken und Rache. Aber auch die Magie spielt hier eine große Rolle.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr schwer gefallen. Der Autor berichtet viel von den Charakteren und stellt sie vor. Jedoch hat sich das für mich ziemlich gezogen und ich habe gehofft, dass es bald spannender wird. Die Spannung war mittelmäßig. Mal da, mal wieder verschwunden. Tatsächlich kann ich es bei diesem Buch nicht genau beschreiben. Ich kann mir vorstellen, dass es daran lag, dass keins der Ereignisse wirklich in die Tiefe geht. Viel mehr hatte ich das Gefühl, dass der Autor an der Oberfläche kratzt und viele Ereignisse mit in sein Buch packen möchte.
Ein wenig negativ ist mir aufgestoßen, dass letztendlich die Opfer zu Tätern wurden. Ein wenig Selbstjustiz ist sicherlich nicht verkehrt, aber für mich war es so viel des Guten, da die Taten oftmals zu hart waren.
Im Großen und Ganzen hat mir die Idee gefallen und ich werde sicherlich auch noch den dritten Teil lesen. Trotz meiner Kritik vergebe ich 3 Schmetterlinge, denn das Buch regt doch zum Nachdenken an und ich habe das Gefühl, dass Mobbing und gerade Cybermobbing mehr und mehr in den Vordergrund rückt. - Christin Farber
Kirschblüten Küsse
(5)Aktuelle Rezension von: NimmerklugHannah ist eine niedlich aussehende Blondine mit unzähligen Sommersprossen auf der Nase und hat bis jetzt immer die Rolle der besten Freundin übernommen. Nie so hübsch wie die Hauptdarstellerin, dafür so überraschend pfiffig mit den tollen Ideen, die die anderen voranbringen, aber nie sich selbst. Nachdem Hannah ihre zwei Jobs verloren hat, bekommt sie ein Jobangebot vom Sam - einem erfolgreichen Manager. Sie nimmt dieses an und so machen sich die beiden auf den etwa 2000 Meilen weiten Weg nach Washington. Wird Hannah es nun schaffen, die Rolle der Hauptdarstellerin zu ergattern?! Schafft es Sam, ihr Herz zu stehlen...??? Das verrückte Roadtrip der beiden war sehr humorvoll beschrieben. Durch den wunderbar lockeren, spritzigen Schreibstill der Autorin wurden die authentisch dargestellten Charaktere zum Leben erweckt. Hannah und Sam waren mir auf Anhieb sympathisch. Das Cover ist einfach wunderschön. Die Farbwahl ist treffend und passt ebenso wie der Titel hervorragend zum Buchthema. Wer eine unterhaltsame, humorvolle, leidenschaftliche und sehr liebenswerte Liebesgeschichte sucht, wird bei diesem Buch fündig! Eine wirklich tolle Liebesgeschichte, die mich verzaubert hat, und die ich gerne weiterempfehle! - Valentina Cebeni
Kirschblütensommer
(3)Aktuelle Rezension von: kleinebuecherweltDas Cover von Kirschblütensommer lässt eine lockere sommerhafte Geschichte vermuten, doch in Valentina Cebenis Roman steckt viel Ernst. Anhand von Evas Familie wird geschildert, wie sich der zweite Weltkrieg in Italien anfühlt. Die Thematik ist zwar erdrückend, aber gleichzeitig ist es auch sehr interessant von den Ereignissen in Italien zu lesen - eine Sichtweise, die man sonst eher nicht zum zweiten Weltkrieg erhält. Der Autorin gelingt es sehr gut zu beschreiben, wie sich der Krieg für die Familie anfühlt, sodass ich mich gut in deren Lage hineinversetzen konnte. Neben den ernsten Themen bietet Kirschblütensommer aber auch einige Lichtmomente, die sehr gut eingebaut wurden.
Die Charaktere werden sehr lebensnah beschrieben und wirken wie reale Personen mit ihren Stärken und Schwächen. Ich finde es gut, dass jede Person ihre eigene spannende Geschichte erhalten hat und in Bezug auf die Details niemand zu kurz kommt. Jedoch fiel es mir manchmal schwer allem zu folgen, weil es einige Charaktere gibt und ich mir manchmal mehr Tiefe und Hintergrundwissen zu einzelnen gewünscht hätte.
Auch wenn es mir zum Teil schwer fiel, den einzelnen Charakteren zu folgen, finde ich das Buch insgesamt sehr interessant in Bezug auf die Thematik zum zweiten Weltkrieg. Vor allem weil die Autorin in Bezug darauf große Emotionen einbaut und alles vorstellbar beschreibt. An Spannung fehlt es der Geschichte auch nicht, weil man sich beim Lesen ständig fragt, wie alles für die Familie ausgeht.
Fazit: Eine interessante Familiengeschichte, die den zweiten Weltkrieg aus der Sicht Italiens beleuchtet.
- Durian Sukegawa
Kirschblüten und rote Bohnen
(125)Aktuelle Rezension von: hummmelfinished: 28. Juli 2022
Eine leichte Lektüre, die ab der Hälfte zwar langatmig wurde, aber dennoch lesenswert ist. Die ungewöhnliche Freundschaft & die Möglichkeit mich mehr mit der Krankheit Lepra zu beschäftigen fande ich sehr interessant & wichtig. Mir hat es besonders gefallen wie unterschiedlich die 3 Protagonisten voneinander sind. Es war eine angenehme Abwechslung kein Buch mit Liebe als Fokus zu lesen
- Volker Friebel
Südwind
(4)Aktuelle Rezension von: JezebelleWenn man mit Kindern im Deutschunterricht zu Tonhalle, ist einem der Begriff Haiku schon einmal untergekommen. Es handelt sich dabei um eine sich nicht reimende, japanische Gedichtform, die genau aus diesem Grunde auch gern mal für lyrische Produktionsversuche angewendet wird. Erst durch das hier vorliegende Buch ist mir bewusst geworden, dass es dazu eine ganze Szene, auch hier in Deutschland gibt. Die Gedichte bestechen, wie oft bei der Lyrik durch ihre komprimierte Form. Sie sind relativ kurz und wecken doch Bilder, irritieren durch neue Zusammenhänge und lassen den Leser auch gern einmal fragend zurück. Im Vorwort ist diese Wirkung sehr gut beschrieben. Auch wenn ich sehr gut verstehen kann, dass es schwer ist, eine verbindliche Definition für die Gedichtformen zu benennen, hätte ich mir schon gern eine Art Arbeitsdefinition gewünscht. Auch wäre ich über einige zusätzliche Informationen, wie etwa die regelmäßigen Haiku-Aufgaben auf diversen Foren ausgesehen haben mögen, dankbar gewesen. Die Startpunkte für eine tiefere Beschäftigung mit der Materie werden aber im Band durch diverse Hinweise auf Vereine und Internetforen geliefert. Bei vielen Gedichten ging es mir so, dass ich mir Leute vorstellen konnte, denen ich diese Zeilen gern einmal auf eine Postkarte schreiben möchte. Seltsamerweise klang das Thema Tod doch relativ häufig mit an. Auch einige Lieblingswörter konnte man nach dem Lesen der Anthologie, die wirklich einen breitgefächerten Überblick über verschiedene Haikunisten vermittelt, identifizieren. Nicht immer haben die japanische Anklänge wie etwa die berühmten Kirschblüten. Das qualitative Auswahlkriterium kann ich nur bestätigen. Hier hatte ich meine größten Bedenken, da ich nicht mitnallen lyrischen Ergüssen, besonders im Internet veröffentlichte, einverstanden bin. Vielleicht entstehen die aber auch größtenteils durch das ewige Durchkauen bereits als Allgemeinplatz bekannter sprachlicher Bilder oder eine Art Reimzwanghaftigkeit. Auch die Anordnung der Gedichte nach Namen der Autoren war angenehm. Überrascht hat mich der gute Querschnitt an Lyrikerinnen und Lyrikern. Desto dankbarer war ich für die Aufnahme einiger Eckdaten zu diesen Personen, die vermutlich von ihnen auch selbst preisgegeben wurden. Das vermute ich aufgrund der unterschiedlichen Art und Weise der Auswahl biografischer Daten. Auch einige verwandte Formen wurden mit aufgenommen, die ich noch gar nicht kannte. Dass Haikus auch textgestalterisch umgesetzt werden können, war mir neu. Insgesamt ein kurzweiliges, aber dafür umso eher öfter wiederkehrendes Lesevergnügen. - Hiromi Kawakami
Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß
(20)Aktuelle Rezension von: erdbeerliebe.Die 38jährige Tsukiko lebt allein und ist ziemlich davon überzeugt nicht zur Liebe begabt zu sein. Als sie in einer Kneipe ihren alten, etwas verschrobenen Japanischlehrer wiedertrifft, freundet sie sich (scheinbar) zum ersten Mal seit Jahren wieder mit jemanden an.
Verschroben. Das ist wohl das passenste Wort um die hier auftretenden Charaktere zu beschreiben - nicht so verrückt, dass es lustig wäre oder irgendwie traurig, aber eben.. sanft verschoben, schroben. Der Manga ist in sanften und leisen Worten erzählt, durch sehr detailreiche Bilder und Landschaften illustriert. Tsukiko blieb mir als Leser etwas distanziert, allerdings denke ich das dies Absicht ist. Schließlich hat sie auch ihre Probleme - welche genau es sind, was genau sie eigentlich arbeitet oder wie ihr Alltag so aussieht erfährt man als Leser alledings nicht. Vielleicht fehlte mir genau diese Nähe, um ihre Probleme mit der Distanz wahrnehmen zu können. Ich weiß es nicht. So bleibt "Der Himmel ist blau, die Erde weiß" leider eine schöne, ruhige Geschichte mit ein paar Fragezeichen zu viel für mich. - 8
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