Bücher mit dem Tag "kinsey milhone"
14 Bücher
- Sue Grafton
Nichts zu verlieren: {A wie Alibi}
(11)Aktuelle Rezension von: EvelynMDieser Krimi aus den 80er Jahren wurde mit den Worten „Der Auftakt zu einer der berühmtesten und erfolgreichsten Krimiserien!“ angepriesen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen
Nikki Fife saß 8 Jahre für den Mord an ihrem Ehemann Laurence im Gefängnis. Als sie entlassen wird, führt ihr erster Weg zu der Privatdetektivin Kinsey Millhone. Nikki bleibt bei ihrer Unschuldsbehauptung und engagiert sie, den wahren Mörder zu finden. Das gestaltet sich sehr schwierig und erfordert Kinseys ganze Aufmerksamkeit.
Ganz im klassischen Stil alter englischer Krimis und Ermittlungsarbeit begleitet die/der Leser*in die Privatdetektivin Kinsey bei ihrer Arbeit. Das Buch ist aus Kinseys Sicht verfasst und liest sich meist wie eine Art Tagebuch. Sie erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Anfangs gefiel mir die Geschichte ganz gut, denn man lernt Kinsey als Einzelgängerin und recht widersprüchliche Frau kennen. Doch dann nervten mich die Übersetzungsfehler und auch die alte Rechtschreibung. Ich ging davon aus, dass es sich um eine Neuauflage und somit ein überarbeitetes Exemplar handelte. Da lag ich falsch. Über die alte Rechtschreibung konnte ich hinweglesen, allerdings vermisste ich auf vielen Seiten die Spannung im Buch.
Die Geschichte plätscherte so dahin, ohne nennenswerte Spannung. Kinsey ist schon ein seltsamer Charakter und war für mich mit der Zeit schwer zu fassen. Zwischendurch fiel es mir schwer, an der Geschichte dran zu bleiben und weiterzulesen, denn bei all den Nebensächlichkeiten, die um die Ermittlungen herum erzählt wurden, verlor ich die eigentliche Story zusehends aus den Augen.
Die Längen wurden leider auch nicht in den letzten, wirklich spannenden Kapiteln wettgemacht. Deshalb vergebe ich für dieses Buch nur 2 Sterne, denn meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
- Sue Grafton
Gefährliche Briefe
(24)Aktuelle Rezension von: KatharinaJAls ihr Exmann Mickey lebensgefährlich angeschossen wird und im Koma liegt, sieht sich die Privatdetektivin Kinsey Millhone gezwungen auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Denn nicht nur wurde Mickey mit ihrer Waffe angeschossen auch stößt sie auf einen schlimmen Fehler aus ihrer Vergangenheit den Kinsey unbedingt wieder gut machen möchte.
Ihre Mittel sind nicht immer legal aber sehr effektiv.
Sue Grafton hat mit „Gefährliche Briefe“ einen guten und soliden Kriminalroman geschrieben. Er ließ sich zügig lesen, hatte aber meiner Meinung nach ein paar unnötige Stellen die den Roman vielleicht noch etwas interessanter machen sollten.
„Gefährliche Briefe“ war gut aber nicht ganz mein Geschmack. - Sue Grafton
Totenstille
(14)Aktuelle Rezension von: abuelitaEin lange zurückliegender Mordfall beschäftigt Privatdetektivin Kinsey Millhone. Wer war das junge Mädchen, das man in einem Steinbruch fand und das bisher niemand identifizieren konnte? Kinsey nimmt die Spurensuche wieder auf – doch was mit der Suche nach der Identität des Opfers beginnt, endet mit der hochriskanten Jagd auf einen Mörder …
Das ist keines der typischen Bücher von Sue Grafton, denn die Geschichte des Buches hat auch einen Hintergrund – es beruht auf einem nie aufgeklärten Mord, der im August 1969 in Santa Barbara County geschah.
Sue Grafton hat sich beim Schreiben dieses Romans sehr stark auf die die ursprünglichen Fallakten gestützt. Es ist ein sehr gutes Buch daraus geworden, aber eben „anders“ als die bisherigen Kinsey Millhone Bände. - Sue Grafton
Letzte Ehre.
(8)Aktuelle Rezension von: abuelitaKinsey Millhone kann es einfach nicht lassen: Endlich hat sich die Privatdetektivin einmal vorgenommen, richtig auszuspannen, da stolpert sie auch schon über den nächsten Fall. Diesmal geht es um den verstorbenen Kriegsveteranen Johnny Lee. Wieso taucht sein Name nirgends in den militärischen Akten auf? Und warum sind so viele Leute an seinem Nachlaß interessiert?
Kinsey muß all ihren Mut und ihre Intelligenz einsetzen, denn bald wird es auch für sie äußerst gefährlich …
Ich finde einfach, dass diese Krimi-Reihe super ist und ich bedaure, dass Sue Grafton Ihre Heldin nicht in der heutigen Zeit ansiedelt bzw. eventuell eine neue Reihe in dieser Zeit schreibt. Sie „Kann“ es einfach und nie sind Ihre Romane bierernst, nie die Handlungen total unrealistisch und mit Kinsey Millhone hat sie eine einfach tolle Person „erschaffen“. - Sue Grafton
Ausgespielt - R wie Rache
(15)Aktuelle Rezension von: Vespasia„R wie Rache“ ist der 18. Teil der Alphabet-Reihe rund um Kinsey Milhone und der letzte Teil, der auf Deutsch erschienen ist. Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, und ehrlich gesagt ist mir die Reihe dafür auch zu lang. Wir begleiten die Detektivin Kinsey dabei, wie sie Reba, die gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in ein normales Leben zurückführt. Dabei hat diese noch einige Rechnungen offen und auch Kinsey verstrickt sich zunehmend in Rebas Vergangenheit.Wer die Figur der Kinsey Milhone bereits kennt, hat hier wohl einen Vorteil. Mir jedenfalls fiel es relativ schwer, mich in die Geschichte einzufinden und Kinsey näherzukommen. Es war zwar nicht so, dass sie mir unsympathisch gewesen wäre, aber sie blieb mir einfach ein wenig fremd. Der Fall selbst konnte mich auch kaum fesseln. Die Story wurde mir zwischenzeitlich immer wieder zu zäh. An anderen Stellen kam dann doch Spannung auf, aber nicht genug, um das Buch wieder rauszureißen. Der eigentliche Kriminalfall, falls man ihn denn als solchen bezeichnen möchte, geriet immer wieder sehr in den Hintergrund, während die persönliche Geschichte von Kinsey in den Vordergrund rückte. Wenn man dieses Buch als erstes Buch der Reihe liest oder vordergründig einen spannenden Fall lesen möchte, hat hier eher schlechte Karten.
Tatsächlich kann ich mich an die Story kaum noch erinnern, obwohl es noch gar nicht lange her ist, dass ich das Buch gelesen habe. So wenig hat mich das ganze mitgerissen. Der Schreibstil war zwar sehr angenehm und das Buch las sich dementsprechend ganz gut, aber inhaltlich fällt es bei mir leider durch. Ich werde mir die anderen Bücher der Reihe wohl vorerst nicht anschauen, vor allem, da man die Reihe (die aufgrund des Todes von Sue Grafton schon bei Y aufhört) auf Deutsch ohnehin nicht vollständig bekommen kann. Warum es auf Deutsch noch einen „Zusatztitel“ braucht („Ausgespielt – R wie Rache“ statt „R wie Rache“) verstehe ich auch nicht.
Da ich aber davon ausgehe, dass Milhone-Fans hier durchaus auf ihre Kosten kommen, vergebe ich 3 Sterne.
Fazit: Mittelmäßiger Krimi, bei dem die Geschichte immer wieder in den Hintergrund rückt. Für Kinsey-Milhone-Fans vielleicht nochmal ansprechender als für Leute, die das Buch nur des Falles wegen lesen.
- Sue Grafton
Goldgrube (M wie Missgunst)
(12)Aktuelle Rezension von: abuelitaAls der Chef einer hochangesehenen Firma stirbt, stehen seine vier Söhne vor einem millionenschweren Erbe. Der jüngste Sohn Guy sollte eigentlich enterbt werden, doch das Testament ist unauffindbar. Wenig später ist Guy tot – feige ermordet im Schlaf. Privatdetektivin Kinsey Millhone ermittelt, und sie stößt auf obskure Machenschaften des machthungrigen Clans, die weit in die Vergangenheit zurückreichen
Da ist man dankbar für die eigenen Familienverhältnisse, wenn man diesen Krimi liest und in die Dramatik von Schuld und Unschuld, Sühne und Rache hineingezogen wird….
Wie immer spannend und der kleine Ausflug ins Mystische schadet meiner Meinung nach überhaupt nicht. - Sue Grafton
Sie kannte ihn flüchtig (F wie Fälschung )
(4)Aktuelle Rezension von: abuelitaDer neueste Auftrag führt Kinsey Millhone ins kalifornische Floral Beach, wo sie den wahren Täter in einem siebzehn Jahre zurückliegenden Mordfall ermitteln soll. Hinter der Fassade einer respekablen Kleinstadtgesellschaft trifft sie auf alte Verletzungen und mörderische Leidenschaften…
Vielleicht liegt es daran, dass es – ausser Kinsey selber – nur lauter unsympathische Personen waren, mit denen ich überhaupt keine Verbindung aufbauen konnte; vielleicht auch dass Kinsey nicht in ihrer gewohnten Umgebung war – keine Ahnung. Jedenfalls gefiel mir dieses Buch nicht so gut. - 8
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