Bücher mit dem Tag "kindle"
120 Bücher
- Mona Kasten
Begin Again
(3.263)Aktuelle Rezension von: Aileen02Das Buch hat mich umgehauen. Ich habe lange kein so tolles Buch gelesen.
Ich hatte mir vor ein paar Jahren das Hörbuch zum Buch angehört und bin immer noch fasziniert, wie toll dieses Buch ist.
Der Schreibstile von Mona Kasten gefiel mir von Anfang an, er war leicht, locker und sehr umgangssprachlich geschrieben. Was mir persönlich für das reinfinden der Geschichte sehr gut gefiel.
Kaden war mir von Anfang an sehr sympathisch. Hätte mir gewünscht man würde auch von seiner Seite vielleicht etwas erfahren. Aber durch die Beschriebungen konnte man viel selber erahnen. Allie, gefiel mir auch sehr gut. Ich mochte das der Leitgedanke "Freiheit" war. Und kann mir vorstellen, daß viele Menschen besonders Jugendliche aus ihrem toxischen Zu Hause flüchten.
Alles in allem, kann ich das Buch jedem empfehlen der eine schöne Romanze über ein "Enemies" to Lovers lesen möchte :)
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.510)Aktuelle Rezension von: WuecherburmWas passiert wenn der Strom ausfällt und auch Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet ist? Wie lange dauert es, bis sich jeder selbst der Nächste ist und eine regelrechte Anarchie entsteht?
Spanned bis zum letzten Punkt.
Sehr dankbar, wieviel Luxus wir haben! Stimmt nachdenklich.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.339)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem Auftaktband "Geheimes Verlangen" der Trilogie Shades of Grey war ich absolut mit all den Leuten einer Meinung, die durch ihre positiven Resonanzen diese Bücher überhaupt erst so populär gemacht haben. Zugegebenermaßen hatte ich meine Bedenken, ob diese Art von Geschichte zu mir passen könnte und ich habe mich einfach in dieses düstere Abenteuer hinein gestürzt. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, der weiß wie sehr ich überrascht war und wie gut mir die Ausdrucksweise der Autorin gefallen hat. Dementsprechend bin ich mit etwas größeren Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen und war stellenweise enttäuscht, auch wenn dieser leidenschaftliche Funke wieder auf mich übergesprungen ist.
"Gefährliche Liebe" ist ein verheißungsvoller Titel, der schon vieles im Vorfeld klarstellt. Die Hauptprotagonistin Anastasia Steele weiß, dass die den Bedürfnissen des umwerfenden Christiian Grey nicht gerecht werden kann. Er will sie kontrollieren, sie dominieren und beim Sex unterwerfen. Es ist seine einzige Form der Liebe, die er kennt und akzeptieren kann. Doch Ana will mehr. Sie liebt diesen Mann und war bereit sich ihm auf das schmerzlichste hinzugeben, doch ihre Grenze wurde meterweit überschritten. Fluchtartig verließ sie ihn, brauchte Zeit für sich um Antworten zu finden, ihren Emotionen endlich Platz zu lassen, dass sie toben, weinen und sich beruhigen können.
Fünf Tage waren die beiden getrennt - jetzt geht die komplizierte Liebesgeschichte weiter.
Ana und Christian haben sich deutlich verändert. Während sie weiß, dass sie sich ihm zwar hingeben will, wenn auch zu ihren eigenen Bedingungen, ist in Christians Herz endlich eine neue Art von Liebe angekommen. Er liebt Ana und zwar mit allem drum und dran. Die Vorstellung sie zu verlieren hat ihn in eine neue Richtung gelenkt, in der BDSM keinen großen Platz mehr hat. Er gibt sein Bestes um Ana dieses Mehr zu geben, was sie dringend braucht. Doch so sehr beide wissen, dass sie sich lieben, ändert dies nicht viel an den komplizierten Momenten in der Normalität - außerhalb der sexuellen Lust.
Christian kontrolliert jeden ihrer Schritte, mischt sich in ihre Arbeit ein und zeigt jedem Mann, der sie auch nur ansieht, dass sie ihm gehört. Was für Christian normal ist, engt Ana in ihrer Entfaltung ein und es kriselt immer wieder heftig. Und in all dieser ganzen Liebeskrise mischt sich noch eine andere düstere Athmosphäre rein, die den Beiden ihr Glück absolut nicht gönnt und alles daran setzt um es zu zerstören.
"Gefährliche Liebe" hat mich zu Beginn wieder richtig mitgezogen. Irgendwas ist im Hintergrund und will den Protagonisten schaden, aber man kann es nicht benennen. Diese düstere Stimmung hält aber leider nicht lange an, da Ana und Christian viel zu sehr mit sich selbst und dem Körper des jeweils anderen beschäftigt sind, was mich echt gestört hat. Ich dachte jetzt passiert mal was anderes, aber nein, alles wie gehabt. Die beiden sind sich im Bett einig und Streiten sich, wenn die Realität ihnen wieder ihre Gegensätzlichkeit zeigt. Und schwupps gibts wieder Versöhnungssex. Das war einfach zu vorhersehbar, auch wenn man die Entwicklung der Charaktere leicht nachvollziehen kann. Besonders Christian legt ein wenig seine Maske ab und entblößt seine verletzliche Seite. Davon gab es in meinen Augen zu wenig Szenen, die dem ganzen neben dem sexuellen, noch eine dramatische Krone hätte aufsetzen können. Einfach dieses besondere Etwas, was den Leser gepackt hält. Wie gesagt: Leider Mangelware, weswegen das Lesen selbst auch zähflüssiger war als im ersten Buch.
Nichtsdestotrotz war es ein tolles Lesevergnügen. E L James zeigt wieder die ganze Palette der Empfindungen und macht deutlich, wie kreativ Sex sein kann. Ihr flüssiger Schreibstil hat das Lesen einfach gemacht, auch wenn ich mir mehr von den Geheimnissen der Dunkelheit gewünscht hätte. Alles lief auf das Ende hinaus, wurde angekratzt, aber leider wird wohl erst das letzte Buch der Trilogie alles ans Licht bringen.Fazit:
Dieses Buch hat mir zwar auch gut gefallen, aber konnte für mich leider keine großen Überraschungen aufweisen. Es haben sich zwar Dinge entwickelt, aber in meinen Augen war das sehr vorhersehbar - echt schade. Manche Menschen mögen vielleicht sagen, dass das ganze Buch eine einzige Überraschung ist, aber wenn man viele Bücher liest, dann kann man schon früh gewisse Handlungsstränge erkennen.
Ich denke Band drei wird das alles entscheidende Buch sein, wo vielleicht endlich das passiert, was ich mir an Spannung wünsche. - Mona Kasten
Trust Again
(2.249)Aktuelle Rezension von: Aileen02Band 1 hat mich schon von Minute 1 in einen Lesebann geschickt, aber Band 2 war noch besser....
Die Geschichte von Dawn, welche so Vertrauensängste gegenüber Spencer der all sein Gefühle überspielt war grandios!
Ich habe mich mit Dawns Gefühlen so gut mitfühlen können. Allgemein, waren die Charaktere so gut beschrieben daran direkt Bilder von Ihnen hatte. Spencers lustige Art gefiel mir auch, und hat mich hier und da sehr oft zum lachen gebracht. Besonders die Vergangenheit von Spencer brach noch mehr Spannung in die Geschichte.
Der Schreibstile von Mona Kasten, wie man es gewohnt ist war leicht, flüssig und einfach toll. Sie hat einen sehr detaillierte Stile, so dass man sich schnell in das Setting wohlgefühlt hat und das Gefühl hatte, neben den Protagonisten zu stehen.
Man kann einfach nur sagen, die Again-Reihe wird nicht umsonst so oft auf Social Media präsentiert. Ich freue mich jetzt schon Band 3 zu lesen🫶🏻
- Mona Kasten
Feel Again
(1.829)Aktuelle Rezension von: bookishtaleMir hat das Buch sehr Gut hätte aber gerne am Anfang eine Trigger Warnung gehabt.
- Christoph Marzi
Lycidas
(729)Aktuelle Rezension von: GluecksvogelHabe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert.
Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist.
Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen.
- Johann Wolfgang von Goethe
Die Leiden des jungen Werther
(1.626)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aDies ist die Geschichte der unglücklichen Liebe eines jungen Künstlers zu einer Frau, die schon einem anderen versprochen ist. Der Werther war wohl der erste europäische Bestseller der deutschen Literatur.
Dieser Brief-Roman war eine Sensation. Mit ihm wurde der 25-jährige Johann Wolfgang Goethe endgültig zum Star der Literaturszene. Eine ganze Generation, die individuelles Glück jenseits gesellschaftlicher Beschränkungen suchte, fand sich im Schicksal des unglücklichen Werther wieder der am Ende zum Selbstmörder wird, weil seine schwärmerische Liebe in dieser prosaischen Welt unerfüllt bleiben muss.
- Izabelle Jardin
Remember
(77)Aktuelle Rezension von: SteffiFeeInhalt: Als Leah ihren Traummann kennenlernt, gerät ihre bis dahin geordnete Welt ins Wanken. Und dann ist Connor Breckwohld – der Juniorchef einer Hamburger Reederei, auch noch verlobt. Trotzdem kommt es zu einem Date und einem ersten Kuss. Leah fragt sich, was dieser anziehende Mann von ihr will, wo er doch kurz vor seiner Hochzeit steht. Sie nimmt spontan Reißaus, kann ihn aber in den darauffolgenden Wochen nicht vergessen. Bei einem Wiedersehen entwickelt sich alles anders als gedacht und Leah versucht auf ihr Herz zu hören.
Meine Meinung: Leider konnte mich diese Geschichte nicht packen, obwohl ich zwischendurch gerne mal etwas romantisches lese. Hierbei kam aber kein Gefühl von Romantik auf, da es eher kitschig zugeht und zu viele Wiederholungen vorkommen. Immer wieder spielt die Farbe Grün eine große Rolle, offenbar die Lieblingsfarbe der Hauptfigur Leah. Außerdem schwärmt sie ständig von Connors tollen After Shave und interpretiert zu viel in eine Skulptur namens „Makeda“ hinein. Diese sieht sie das erste Mal auf Connors Segeljacht und wird seit dem bis in ihre Träume hinein von Makeda begleitet. Die Handlung zieht sich bis zu einer dramatischen Wendung in die Länge. Durch dieses Ereignis kommt etwas mehr Spannung auf, so dass ich mich dazu entschied, die Geschichte zu Ende zu lesen. Den Schreibstil fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, dennoch bin ich mit dem Lesen nur mühsam vorangekommen, weil das gewisse Etwas fehlte und zu viele Oberflächlichkeiten hervorgehoben wurden.
Fazit: Wenig Romantik. Erst zum Ende hin kam Spannung auf.
- Jenna Strack
Splitterleben
(81)Aktuelle Rezension von: oliverDieses Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Der Schreibstiel war gut und flüssig. Die Story war einfach nur emotional und traurig. Zum Schluss kam sogar die ein oder andere Träne bei mir und das hatte ich noch nie bei einem Buch. Absolute Kaufempfehlung von mir.
- Julia Zieschang
Feuerphönix (Die Phönix-Saga 1)
(92)Aktuelle Rezension von: Nora4Nach dem kurzen Prequel mit der Leseprobe, konnte ich auch direkt in den ersten Band stürzen und habe ihn auch, aufgrund der knappen Länge, relativ schnell verschlungen.
Das Buch liegt bei mir schon seit einigen Wochen herum und nun war ich natürlich neugierig darauf, auch weil ich von der Autorin bisher noch gar nichts kenne, was ich gerne ändern wollte.
Das Buch ist auf der lockeren Seite angelegt, womit man wirklich auch rasend schnell hindurchkommt und ich mag das auch, wenn man nicht immer voll dabeisein muss, um allem zu folgen. Es passt zu einer schön lockeren Romantaygeschichte.
Womit ich jedoch Probleme hatte, war das Tempo der Geschichte, oder besser gesagt, dass nicht vorhandene Tempo der Geschichte. Klar, es ist ein erster Band und dieser bildet oftmals erst noch eine Basis bevor noch viel Weiteres folgen wird und die Geschichte etwas später im Buch ihren Lauf nimmt, aber es passiert hier praktisch nichts. Sie lernt Vincent kennen und findet heraus, was sie ist und die Namen ihrer Eltern. Erst ganz am Ende folgt plötzlich ein Konflikt, gerade bevor der zweite Band startet.
So lernt man zwar die Charaktere gut kennen, aber es zieht sich lange, bis überhaupt ein Problem aufkommt, dabei wäre die Idee mit den Phönixen so gut und es gibt bestimmt einiges, was man darüber hätte einfügen können (das System zwischen den Familien, ihren Nutzen oder Gründe, warum es die Gabe gibt, etc.), als Hintergrundwissen, um wenigstens ein bisschen mehr zu bekommen aus dem Buch heraus, denn war hier schon weniges von der Grundidee gezeigt wird, ist wirklich sehr interessant.
Ich hoffe sehr, dass nun mit diesem Ende noch mehr folgen wird und gebe dem Ganzen gerne eine Chance, weshalb ich für den Moment noch vier Sterne für das Buch geben möchte, in der Hoffnung, dass es wirklich nun eine langgezogene Basis für den Rest der Reihe verspricht.
- Joanne K. Rowling
The Casual Vacancy. Ein plötzlicher Todesfall, englische Ausgabe
(84)Aktuelle Rezension von: Wieland"Ein plötzlicher Todesfall" geschrieben von J.K Rowling. Nachdem in der Kleinstadt Pagford Barry Fairbrother in jungen Jahren von vierzig einen plötzlichen Todesfall erleidet, ist die Stadt in Aufregung und muss sich nun um einen Ersatz für seinen Platz im Gemeinderat bemühen. Die Besetzung des neuen Sitz im Gemeinderat stellt sich durch Interessenskonflikte und persönlichen Auseinandersetzung als ein großes Problem dar. Durchgängig werden Charaktere für den Leser als ein offenes Buch beschrieben, woraus sich im Kern aus jeder Person eine Manifestation aus Ängsten, Minderwertigkeitskomplexen und Selbstzweifel herausleiten lässt die im weiteren Geschehen des Romans immer wieder aufgegriffen und zugewiesen werden. Dies und viele weitere Interessenskonflikte bieten den Stoff der Auseinandersetzung mit dem Tod Barry Fairbrother und der Kleinstadt Pargford.
Die Geschichte zieht sich wie eine Schiffsfahrt die geplagt ist von dichten Nebel, der sich nur sehr langsam hüllt. Jede ach so kleine Lichtung des Nebel verrät mehr über die Auswirkungen und damit dem verbundenen Rattenschwanz des Tod von Barry Fairbrother. Die Geschichte fesselt sehr schnell, denn die Konsequenzen und Auswirkungen die mit dem Tod Fairbrothers einhergeht zeigen sich spannend geschrieben mal mehr offensichtlich, mal weniger offensichtlich. Irgendwann kommt man dazu, dass man keine Pause mehr einlegen möchte, weil man wissen möchte wie es nun weitergeht.
J.K Rowling hat in Ihren 570 Seiten langen Roman eine größtmögliches Netz an Charakterentwicklung eingebaut, dass in zu keinem Zeitpunkt der Geschichte erzwungen wirkt. J.K Rowling bietet dem Leser eine sehr schnelle und gute Art und Weise an dem Leser zu vermitteln wie die Erzählung der Geschichte voranschreitet und wie die zukünftige Charakterentwicklung aussehen wird. Ich hatte das Gefühl, dass ich entsprechend auf intensivere Geschichsstränge durch weniger intensivere Erzählungen vorbereite wurde und mit dem vorherigen Wissen mich frustfrei in Ausdrucksstärken und hektischere Situationen zurechtfinden konnte. So konnte ich in kurzer Zeit viele neue Charaktere kennenlernen, die nach und nach ausgearbeitet wurden und nie zu einem Zeitpunkt zu viel Aufmerksamkeit bekamen ohne dass andere wichtige Charaktere in vergessenheit gerieten. In meiner spärlichen Anzahl an Bücher würde ich behaupten, dass ich bislang noch nie eine bessere Ausarbeitung an Charaktere gelesen habe.
Um den Punkt der Charakterentwicklung zu bestärken möchte ich sagen, dass das mich das Buch auf emotionaler Ebene schnell gecatcht hat. Rückwirkend betrachtet würde ich sagen liegt dass daran, dass die Autorin in der Ausarbeitung der Geschichte die persönlichen Probleme und damit Gedanken und eigener Konfliktbewältigung durch eine überschaubare Menge an Zweifel und Ängsten einwirft. Vielleicht mag dass für den ein oder anderen zu simpel sein, allerdings war die gewisse Durchsichtigkeit auf die wichtigsten Personen genau richtig und konnten dadurch mehr Aufmerksamkeit in der Ausarbeitug erlangen.
Oft war ich erschütternd, schockiert und wütend. Teils auch habe ich erst später bemerkt, wie ich voller Hingabe und Hoffnung die Entwicklung bestimmter Personen mitverfolgt habe. Das Bedürfnis dass einige ihr Happy-End kriegen war sehr groß, denn einige Personen sind mir ans Herz gewachsen und haben Eindruck geschindet. Ich hatte in diesem Roman Menschen kennengelernt die ich mochte, von denen ich anfangs Vorurteile hatte, in die ich mich immens getäuscht habe und die ich absolut gehasst habe. Ich liebe das, denn mir gefällt es wenn ein Buch in mir Emotionen auslöst und ich bestimmte Gefühle zu bestimmten Personen zuordnen kann. Es fühlt sich authentischer an und außerdem kann man sich schön reinsteigern
Ein kleines Wort zum Abschluss des Buches: Die Geschichte ist tragisch. Das Ende ist offen, man kann nur mutmaßen was noch weiter passieren könnte. Niemand hat wirklich etwas erreicht außer trauer und leid. Das finde ich schade, aber die Realität kann auch anders aussehen. Die letzten zwei Kapitel, als alles zusammen kam, war wirklich hart. Ich hatte die letzten Seite mit viel Hingabe und Hoffnung gelesen. Ja, tatsächlich muss ich sagen, dass ich am Ende des Buches mir ein paar Tränen abrinnen musste, weil die Geschichte mich insbesonders am Ende so mitgenommen hat :) Daher: ein toller Roman, welchen ich uneingeschränkt empfehlen kann! - Suzanne Collins
Mockingjay
(749)Aktuelle Rezension von: LonechastesoulMy goodness. I finally done it, I finished this book...took me forever but I'm done, trying to finish this book felt like a chore. When reading for enjoyment starts feeling like a chore, that's the ultimate sign that I dislike the book. Well, about 90% of the book.
This book was REALLY anti-climactic, filled with so many disappointments I lost count.
A REAL disappointment of this book: Katniss herself. The many characters' deaths were so rushed and pointless. The love triangle wasn't well played out. First of all, I'm getting a bit tired of reading about love triangles -- especially in novels where there's a much greater plot present. But I'll admit, I was on Team Gale throughout the series, because he was strong and resilient and resourceful and caring. There was this attractive manly quality about him and he was so in sync with Katniss. But towards the end of this novel, I didn't care about Katniss's love life and who she ended up with, because everything seemed like such a hopeless, depressing mess that there was no point. I also hated how she kept flip-flopping and toying with both Gale and Peeta.
I don't know, maybe I set my expectations too high.
But Mockingjay was nothing but a bloodbath. If you're into pointless deaths and gratuitous violence, then this book is for you. Everything in this book was gratuitous and over the top, from the angst to the ridiculous romantic interludes in the middle of battle scenes, and from the gore violence to the stupid, overly-disgusting deaths of several characters who did not need to die.
Mockingjay was a great big depressing flop. The ending is a crap shoot, and that epilogue was bullshit.
Sorry.
- Astrid Rose
Mana Loa - Familienbande
(87)Aktuelle Rezension von: IvoryLucyIch habe dieses Buch vor einiger Zeit schon gelesen. Warum ich es beendet habe, weiß ich gar nicht, denn ich fand es von Anfang an langatmig, klischeehaft und überhaupt nicht packend.
Scheinbar gibt es tatsächlich viele Leute, die solch eine Geschichte mögen, ich habe beim Lesen ständig die Augen verdreht, weil die Inhalte so klischeehaft sind. Es ist die typische Geschichte des Märchenprinzen, der die arme, zarte Jungfer retten wird, weil sie es scheinbar selbst nicht kann.
Nina ist zurückhaltend, sucht den Richtigen und trifft ausgerechnet Tom. Schicke Autos, Privatjet, eine Reise nach Hawaii. Na ja, was auch sonst.
Das Geschichte ist platt, die Charaktere blass. Ich hätte mir einfach mehr Biss gewünscht.
- Penny L. Chapman
Abandoned
(89)Aktuelle Rezension von: Marienne_MetznerPärchen: Tyler Kinley & Blake Richardson
Fazit:
Tyler & Blake ..diese beiden sind Dynamit. Die beiden empfinden so viel und ihre Geschichte ist alles.
Tyler und Blakes Geschichte ist ehrlich, laut, ungeschönt und bleibt noch lange im Gedächtnis.
Blake ist eine so starke, taffe und mutige Frau, wenn ich wählen könnte, wäre ich gerne wie sie. Sie hat so viel durchgemacht und nicht mal der wildeste sturm kann sie umhauen…und dann ist da Ty. Tyler ist ein Arschloch, aber ehrlich? Ich liebe ihn.. Er ist extrem, er ist brutal & aufbrausend, er ist der Sturm. Die beiden können nicht mit und nicht ohne einander, sie brauchen sich genau so sehr, wie sie sich verteufeln. Aber zusammen sind sie pures Feuer, pure Leidenschaft. Ich hab geweint, gelacht, verflucht und mich verliebt. Bin Tyler verfallen, wie auch Blake. Einfach ganz große Liebe für diese gewaltige Geschichte. Ty´s und auch Blakes Story hat mir den Boden unter den füßen weggerissen, mich zerstört und am Ende mein Herz wieder zusammen gesetzt. Beide haben mir einfach den Kopf verdreht, meine Gefühle Achterbahn fahren lassen und mich gebrochen zurück gelassen. Letztendlich auch geheilt, weil sie sich trotz aller Widrigkeiten gefunden haben. Die Verbindung von Tyler und Blake ist so so so besonders, aufopfernd und vollkommen. Die beiden sind einfach alles.
Ty & Blake: Ty, du bist mein Liebling, du bist ein Psycho, aber verdammt ich liebe dich und Blake, danke, dass du diesen Sturm gezähmt hast. Danke, dass du so stark bist.
- Laura Newman
This New World
(48)Aktuelle Rezension von: LieLuErschienen:
15. Dezember 2017
Seitenzahl: 392
Verlag: Books on Demand
Taschenbuch: 12,99 €
ISBN: 978-3743187832
Die Autorin
Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten. Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie, Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte. 2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman.
This new World
Zoe ist im letzten Highschool-Jahr, als ihre Welt auf einmal kopfsteht. Es geschehen seltsame Dinge und auch die Menschen benehmen sich immer komischer. Auch ihre Eltern scheinen eine Verwandlung unternommen zu haben, denn immer häufiger treten Anomalien auf. Auch im Internet und Fernsehen sieht man diese Anomalien immer wieder und bei allen möglichen Menschen. Doch plötzlich scheinen diese Anomalien außer Kontrolle zu geraten und Zoe wird schnell klar, dass die Welt sich ändern wird und sie etwas tun muss, um nicht ebenfalls in Schwierigkeiten zu geraten.
Fazit
Da ich die Autorin Laura Newman sehr gern mag und auch ihre Bücher bisher allesamt sehr gut finde, musste ich auch „This new World“ lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Überrascht vom Thema, welches ich in dieser Art nicht erwartet habe, kam ich schnell in das Buch hinein. Eingebettet in ein typisches amerikanisches Highschool-Szenario, lernen wir schnell die Hauptprotagonistin Zoe kennen, welche den Leser durch das gesamte Buch begleitet.
Die Protagonistin ist ein eher verwöhntes, fast schon arrogantes Mädchen, die zu einer Clique von Jugendlichen gehört, die recht angesehen zu sein scheinen. Ihr Freund Coben, mit dem ich so gar nicht warm werden wollte, ist der Kapitän des Football-Teams. Wie man es erwartet, scheint Zoe alles zu haben, was sie braucht. Doch dann taucht immer wieder Josh auf, ein Außenseiter, den niemand wirklich mag, der sich aber auch nie an irgendeine Regel zu halten scheint. Nach einer Zeit fühlt sich Zoe, wer kann es ihr verdenken, in dieser Clique, die sich vor allem durch Oberflächlichkeit auszeichnet, nicht mehr wohl. Die Gespräche mit Josh und die gemeinsame Arbeit, die beide verrichten, werden ihr immer angenehmer und sie gewöhnt sich langsam an den seltsamen Jungen.
Der Schreib- und Erzählstil ist locker und leicht, allerdings fehlt es mir ein wenig an Spannung. Nach den ersten Kapiteln hatte ich das Gefühl, dass das Buch vor sich hinplätschert und wenig wirklich wichtiges passiert. Die Entwicklung zwischen Josh und Zoe nimmt jedoch zu, was mir sehr gut gefallen hat.
Alles in allem war das Buch nicht schlecht und ich würde sehr gern wissen, wie die Geschichte weitergeht. Band Nummer zwei werde ich auf jeden Fall lesen, denn die Grundidee hat wirklich Potenzial.
https://immer-mit-buch.blogspot.com/2018/06/rezension-this-new-world-von-laura.html
- John Green
Paper Towns, Film-Tie In
(441)Aktuelle Rezension von: AlwiiineQuentin, der kurz vor dem Abitur steht, sieht in seiner gleichaltrigen Nachbarin ein echtes Wunder, er himmelt sie an. Selbstverständlich stimmt er zu, als sie in eines Nachts um Hilfe bei ein paar Streichen bittet. Am nächsten Tag ist sie jedoch verschwunden und plötzlich erscheinen die Streiche in einem anderen Licht, als hätte sie mit ihrem alten Leben abgeschlossen.
Es beginnt eine verzweifelte und oft auch lustige Schnitzeljagd nach ihr, auf die sich Quentin mit seinen Freunden begibt. Dabei lernt er viel über das Mädchen das er sucht, deren Umgebung, die Erziehungsweise ihrer Eltern, seiner Eltern, über seine Freunde, die Schule, die Stadt und das Leben. Aber am meisten lernt er über sich selbst. Denn er merkt, wann immer wir auf andere blicken und deren Sichtweise auf das Leben verstehen wollen, so lernen wir am Ende dabei doch am meisten über uns selbst. Denn unsere Perspektive ist es aus der wir auf die Welt schauen.Sehr empfehlenswertes Buch für jede Altersklasse!
- Bella Forrest
The Gender Game - Machtspiel der Geschlechter
(50)Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesenAnfangs war ich der Reihe gegenüber sehr skeptisch, weil es hieß sie sei etwas für die Fans von Tribute von Panem und Die Bestimmung. Beides Reihen die ich sehr mochte und dadurch konnte es das Buch nur sehr schwer bei mir haben. Jetzt nach dem ersten Teil würde ich jedoch sagen das es nicht viel mit den beiden anderen Reihen gemeinsam hat. Für mich handelt es sich um eine eigene spannende Geschichte mit einer neuen Dystopisch geschaffenen Welt. Und die ist der Autorin meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Ich fand die Charaktere vielseitig und auch die Story an sich war für mich nicht voraussehbar.
Nur leider hat die Geschichte auch einige Schwachstellen. Konnte leider nicht ganz nachvollziehen wieso die Hauptprotagonistin als so unschuldig dargestellt wird (ausführlicher möchte ich nicht werden, wegen Spoiler). Außerdem hätte ich mir einen etwas ausführlicheren Einblick in die Lebensweise der Menschen von Matrus als auch in Patrus gewünscht. Aber hoffe sehr das die anderen Teile das noch mit sich bringen werden.
Alles in allem ist es aber einfach mal etwas anderes und ich bin nach dem fiesen Cliffhanger sehr gespannt auf den zweiten Teil.
- Vera Kerick
Ava
(25)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTitel : Ava
Autor : Vera Kerick
Seitenzahl : 188
Verlag : Tinte & Feder
Inhaltsangabe:
Wie klingt das Leben? Seit Ava wieder hören kann, sprüht sie nur so vor Energie. Voller Lebensmut reist die Bibliothekarin in ihr Heimatdorf. Dort will sie ihre Jugendliebe Peter treffen und alten Gefühlen eine neue Chance geben. Und tatsächlich entfacht sich die Liebe erneut. Doch was ihr dann zu Ohren kommt, macht Ava fassungslos. Das gemeinsame Glück mit Peter scheint plötzlich unmöglich. Und was als Hoffnung auf ein neues Leben begann, wird zu einer Reise in die eigene Vergangenheit – voller Liebe, Tragik und der Erkenntnis, dass die Wirklichkeit anders ist als sie schien. Avas Aufbruch in ihre Heimat ist eine tiefgründige Geschichte, die Avas und Peters Leben kunstvoll miteinander verknüpft. Ein Roman, der mit der Stimme der Liebe erzählt – von persönlichen Karrieren, tragischen Schicksalsschlägen und der sehnsuchtsvollen Suche nach dem richtigen Platz in der Welt.
Ava hat in ihrem Leben viele Hürden zu meistern. Es macht Spass zu lesen wie sie diese meistert. Leider war das ein oder andere eher oberflächlich beschrieben. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht.
Der Erzählstil ist einfach und leicht zu lesen. Der Hauptcharakter des Buches ist Sympathisch ausgearbeitet. Ich mochte Ava und ihre Freundin Helen von Anfang an. Bei Peter hingegen war ich mir bis zum Schluss nicht wirklich sicher. Auch fand ich die Handlungen von Ava`s Mutter nicht nachvollziehbar. Warum muss man ein Familiengeheimnis so lange verschweigen.
Was ich gut fand war, das die Autorin hin und wieder in die Vergangenheit gesprungen ist und das sie mehrmals aus der Sicht der anderen Charaktere die Situation beschrieben hat.
Fazit:
Ein Buch das sich gut lesen lässt! - Ursula Poznanski
Thalamus
(702)Aktuelle Rezension von: LobitixIch fand die Storyline sehr gut und die vielen unerwarteten Wendungen haben mich überrascht. Das Setting, die Atmosphäre wie auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die vielen Wendungen fand ich sehr spannend und haben mich immer wieder überrascht und die Geschichte die ganze Zeit über spannend gehalten. Auch den Schreibstil des Buches hat mir wie immer bei Ursula Poznanski sehr gut gefallen.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da ich beim Lesen ständig geraten habe, wie es ausgehen könnte.
LG Lobitix
- Ben Aaronovitch
Moon Over Soho
(71)Aktuelle Rezension von: ramoMoon over Soho von Ben Aaronovitch ist der zweite Band aus der Rivers of London Reihe und knüpft nahtlos an den ersten Band an. Peter Grant muss im zweiten Teil größtenteils alleine recherchieren und die Fälle lösen, da Thomas Nightingale aufgrund der Verletzung leider noch ausfällt. Im zweiten Fall geht es um Mord eines Jazzsaxofonisten. Kurz darauf fällt auf, das viele gesunde Jazzmusiker tot umfallen. Peter Grant macht sich auf die Suche nach dem Mörder, welcher zudem sehr mächtig zu sein scheint. Und was hat das ganze mit Peters Freundin Lesley zu tun?
Ben lässt in diesem Buch die Spannung weiter steigen und durch den Humor und die sarkastischen Bemerkungen lässt sich dieses Buch sehr gut lesen. Dadurch kann man die teils sehr gewalttätigen Szenen gut ertragen ohne zu verstört zu sein. Spannend sind auch immer wieder die geschichtlichen Hintergründe die erzählt werden, sodass man eine Menge über London lernt. Leider merkt man Ben an dass er kein Krimiautor ist, deshalb gibt es hier einen Punkt Abzug.
Wenn man Urban Fantasy mag und dabei gerne auch mal schmunzeln möchte ist dieses Buch perfekt. Wenn man generell eher an Kriminalfälle interessiert ist, sollte man das Buch mit Vorsicht genießen. Mit einer guten Portion Humor lässt sich das aber sicher umschiffen.
- Julia Zieschang
Sturmphönix (Die Phönix-Saga 3)
(50)Aktuelle Rezension von: Nora4Nach dem leider eher enttäuschenden zweiten Band hatte ich leider auch nicht mehr zu viele Erwartungen für das Finale.
Man muss erst einmal sagen, wie auch schon beim ersten Band, die Idee ist durchaus da und wäre auch nicht schlecht und auch der Schreibstil ist schön zu lesen. Es ist einfach die Umsetzung, die leider ziemlich mangelt und für mich überstürzt wirkt. Für jüngere Leser reicht aber diese oberflächliche Umsetzung vielleicht schon, um zu überzeugen und ich bin immer gerne offen, mehr von der Autorin zu lesen (“Königsblau“ wartet schon in meinem Regal und ich bin noch immer richtig gespannt darauf), aber dieses hat definitiv das Potential bei mir verfehlt.
Ich muss zugeben, da meine Erwartungen tief waren, habe ich mich in der Geschichte auch eher schnell ausgeklinkt und war dann auch nicht mehr immer ganz dabei, aber ich merkte, dass ich nicht viel verpasst habe, denn das Gefühl eines Finales kam irgendwie nicht wirklich auf, weil auch hier wieder überhaupt nicht viel passierte, was schon seit dem ersten Band ein Problem war.
Es war sogar so flach, dass ich sagen muss, dass mir nicht mehr viel von der Geschichte geblieben ist. Ich habe normalerweise ein ziemlich gutes Gedächtnis, wenn es darum geht, mir die Storys all meiner gelesenen Bücher zu merken und das auch noch nach vielen Jahren (und ich lese sehr viel), aber hier ist bei mir schon in den wenigen Tagen seit ich die Geschichte fertiggelesen habe, schon so ziemlich alles von dem Finale verpasst oder es verwischte sich mit den Handlungen der anderen Büchern, die auch nicht viel mehr erzählt haben und ebenfalls immer nur den gleichen groben Handlungsstrang hatten (Herausfinden über ihre Eltern, Herausfinden über die Vergangenheit und Streit zwischen den Fronten, etc.).
Im Gesamten also leider wieder nicht wirklich herausragend. Keineswegs schlecht und für einige kann diese einfache Gestaltung auch reichen, denn es braucht nicht immer den grössten Aufbau, aber für mich war auch das Finale wieder eher oberflächlich, weshalb ich auch diesem Buch leider nur drei Sterne geben kann.
- Emma C. Moore
Tennessee Storys: Zum Anbeißen süß
(75)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Verliebt in den besten Freund aus der Kindheit, so geht es Annie. Selbst sieben Jahre nach ihrem letzten Treffen sind Annies Gefühle für Lewis noch vorhanden und nur weil ihre Mutter sie Nachhause beordert um an seiner Hochzeit teilzunehmen, riskiert Annie Lewis wiederzusehen.
Wer etwas leichtes zum zwischendurch lesen braucht, ist hier genau richtig.
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "Geliebte der Nacht" ist Lara Adrian ein spannungsvolles Debüt gelungen, was sich mit den Worten "Ich-wollte-es-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen" ganz treffend beschreiben lässt.
Diese Geschichte ist nicht die typische Vampirgeschichte, wo sich einfach nur die Wege eines Vampirs und einer Sterblichen kreuzen, sondern ein Ordenskrieger trifft auf eine Stammesgefährtin.
Das Buch ist kein klassisches Vampirbuch. Wer hierbei an den üblichen Quatsch mit Weihwasser und Knoblauch denkt, der wird schon ganz früh wieder in die Realität zurückgeholt. Zumindest in die des Lucan Thorne. Das einzige was ihm was ausmacht ist das Sonnenlicht.
Ebenso besonders ist die Entstehung der Stammesgefährtin. Lara Adrian hat keine normal Sterblichen Frauen an die Seiten ihrer Krieger gestellt, sondern Frauen, die ein ganz besonderers Muttermal vorweisen können: Eine blutrote Träne, die in die Wiege einer zunehmenden Mondsichel fällt. Mal etwas komplett anderes als man es bisher kennt und das gefällt mir.
Die Stammesgefährtin Gabrielle hat, wie alle anderen Stammesgefährtinnen auch, eine ganz besondere Gabe. Sie fühlt sich zu extravaganten Gebäuden hingezogen, die verwahrlost sind. Ihre Fotografien sind aber sehr hilfreich, denn bei den Ruinen handelt es sich um Rogue-Verstecke.
Die Rogues sind ein weiterer toller Aspekt dieses Buches. Die Vampire haben einen großen Feind: Die Blutlust. Sobald ein Vampir zuviel Blut trinkt mutiert er zu einem Rogue, der alle manieren und vergleichliche Menschlichkeit verliert. Lucan und sein Orden von Stammeskriegerin haben sich zusammengeschlossen um ihre Welt vor diesen Blutjunkies zu beschützen und somit die Vampire vor der Enthüllung zu schützen.
In diesem Buch gibt es viele erotische Szenen, die aber dennoch nicht allzu dick auftragen und daher erträglich sind.
Während der Krieg tobt, entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die von Lucan nicht gewollt ist und für Gabriele werden Erinnerungen endlich zu Erklärungen. Auch wenn die pechschwarz von Traurigkeit und Wut getränkt sind.
Fazit:"Geliebte der Nacht" ist nur ein Roman von bisher insgesamt sechs erschienenen Büchern. Jedes Buch wird sich mit der Geschichte eines der Ordenskrieger befassen und man darf gespannt sein wie sich die Midnight Breed Reihe weiter entwickelt.
Was ich besonders toll zum lesen fand, ist, dass es hier nicht nur um eine pure Liebesgeschichte geht. Es gibt viel Kampf und ein wenig Brutalität. Die Kämpfe sind spannend beschrieben und die erotischen Szenen passen ins Gesamtbild, rundet die Liebesgeschichte ein wenig ab.
Wenn das erst der Auftakt war – was erwartet uns dann noch? Bestimmt eine großartige Reihe! - Suzanne Collins
Hunger Games
(616)Aktuelle Rezension von: PikamadsIch muss gestehen, ich fand es nicht mehr so furchtbar wie beim ersten Mal (2012 gleich nach dem Film, den ich mindestens genauso furchtbar fand weil ich ziemlich enttäuscht war und seit dem nie wieder gesehen habe) und diesmal habe ich wenigstens das Bedürfnis den nächsten Band auch mal zur Hand zu nehmen.
Das Konzept gefällt mir eigentlich ganz gut (und diesmal war ich darauf vorbereitet, dass es eine sehr viel mildere Variante von Battle Royale ist) aber irgendwie bin ich mit Katniss als Protagonistin nicht richtig warm geworden. Ich kann es nicht mal richtig erklären, aber sie scheint einfach nicht meine Art von Charakter zu sein.
Was mich jetzt beim zweiten Versuch tatsächlich immernoch gestört, oder vielmehr genervt hat, war dieses fingierte-aber-nicht-ganz-fingierte Liebesgeschichtengedöns. Ich weiß auch nicht, das ist für mich einfach sowas von unnötig gewesen. Selbst mit diesem angedeuteten politischen Hintergrund ergibt es für mich einfach keinen Sinn.