Bücher mit dem Tag "kinderkrimi"
259 Bücher
- Pebby Art
Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd
(69)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaCover:
Ein Plüschesel sitzt im Liegestuhl und sonnt sich
Zum Buch:
Klara ist sauer. Sie würde ihre Ferien gerne mit Sonne und Strand verbringen, aber ihre Eltern haben entschieden zu Tante Agnes auf den Gutshof zu fahren, da dieser renoviert werden muss und sie helfen wollen.
Klaras Groll verschwindet aber doch recht schnell, denn der Gutshof ist wie ein altes Schloss und auf der Weide stehen ein paar Pferde und schwups erfüllt sich Klara sehnlichster Wunsch nach einem Pferd.
Doch dann verschwindet ein Pferd spurlos. Wer hat es geklaut und hat der merkwürdige Egon damit etwas zu tun?
Meine Meinung:
Pebby Art hat eine sehr fantasievolle Kindergeschichte geschrieben. Wer möchte nicht, dass sein Kuscheltier lebendig wird und somit zum idealen Spielkameraden?
Klausmüller ist ein schlauer, kleiner Esel und das er so rum zickt wie "normale" Kinder, ist absolut witzig.
Die Detektivgeschichte um das verschwundene Pferd ist spannenden und geheimnisvoll in Szene gesetzt und auch die aufkommende Freundschaft zwischen Klara und Joey wurde fabelhaft beschrieben.
Man fiebert richtig mit, ob die drei das Rätsel lösen.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt mit Spannung und Humor - Antje Szillat
Flätscher 1 - Die Sache stinkt!
(57)Aktuelle Rezension von: DoraLupinEhrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass ich diesem Buch 5 Sterne gebe. Ich war etwas voreingenommen muss ich zugeben und dachte naja...wieder so ein witziger Comic-roman.
Weit gefehlt! So ein tolles Kinderbuch, gleichfalls für Mädchen und Jungen.
Es geht um Flätscher der sich mit dem Jungen Theo anfreundet und die zusammen einen Detektivfall im Restaurant von Theos Vater lösen müssen.
Es sprüht nur so vor Witz und guten Ideen, das man gar nicht abwarten kann das Buch bis zum Ende zu lesen. Auch für Erwachsene sehr witzig und interessant.
Das Buch lebt vom tollen, einzigen Schreibstil der Autorin und dem coolen Held Flätscher! Keine Katze, keine Ratte, kein Hund...NEIN ein Stinktier!! ;)
In Teilen erinnert es mich etwas an Ratatouille aber mit ganz anderer Handlung!
Verdammt cool und witzig gemacht erhält das Buch verdiente 5 Sterne von mir! - Marikka Pfeiffer - Miriam Mann
Grimmskrams - Ein Klonk um Mitternacht
(47)Aktuelle Rezension von: buecherwuermchen_lau*HIGHLIGHT*
Ohhhh habe ich das Buch geliebt! Ich kann es kaum sagen...
Ich habe Tom und Milli firekt ins Herz geschlossen. Aber bei Mister Grimm, habe ich bisschen gebraucht um mit ihm klar zu kommen😅
Aber ich kann es euch nur empfehlen! Lest das Buch!!!!
Das tolle an dem Buch ist, das die Kapitel immer abwechselnd in der jeweiligen Perspektive von den beiden Kindern erzählt wird.
Ich war so gefesselt, das ich kaum aufhören konnte zu lesen. Ich MUSSTE einfach wissen, was die beiden als nächstes erleben. Es ist so mega spannend und magisch gewesen,da es in dem Buch auch um magische Gegenstände aus den jeweiligen Märchen handelte.
Und wie ihr bestimmt wisst, liebe ich Märchen!
Ich muss Band 2 lesen! Sonst komme ich einfach nicht mehr klar!
- Sabine Ludwig
Pandora und der phänomenale Mr Philby
(25)Aktuelle Rezension von: CindyABZum Start der Sommerferien hat Pandora nicht die beste Laune. Ihre Mutter steht mit Ihrem Gästehaus in dem sie auch leben fast vor der Pleite. Denn die Hütte ist sehr baufällig und es zieht an allen Ecken und Enden, viel funktiionieren tut sowieso nicht.
Dann bekommt sie noch den verwöhnten Ashley aufs Auge gedrückt um den sie sich kümmern soll. Ein furchtbarer besserwissender Angsthase, aber zumindest kann er gut kochen ;-) Er scheint sich aber gut mit Zack, Pandora ihrem besten Freund zu verstehen was ihr gar nicht so gut gefällt....
Als ob das nicht genug Ärger wäre gibt es ihrem Hause noch diesen besonders merkwürdigen Gast Mr Philby der scheint irgendetwas im Schilde zu führen....
Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam, der Autorin gelingt es mit ihrer wunderbar bildhaften Sprache den Leser mit nach Cormwall zu nehmen in die Heimat von Pandora. Auch die Figuren sind sehr gelungen, sind sie doch alle sehr verschieden. Die Hausgäste, sowie die Bewohner sind sehr unterhaltsam und man kann sich diese gut vrostellen. Die Geschichte ist sehr spannend es gibt immer wieder Wendungen, mit denen man so gar nicht gerechnet hätte und die das Buch zu einem großen Abenteuer machen.
Manchmal hat Ashley ein wenig genervt, denn er hat wirklich oft Angst und ist ein wenig anstrengend.
Besonders interessant ist natürlich Mr Philby und auch hier gibt es viel zum mitgrübeln und sich überraschen lassen. Sehr gut hat uns auch gefallen das es Perspektivwechsel gibt das heißt die Geschichte wechselt und so dürfen wir auch aus Mr Philby seinen Augen die Handlung miterleben.
Zu Beginn jedes der 20. Kapitel gibt es einen kleine ansprechende schwarz/weiß Illustration von der Autorin selbst.
Auf dem Cover selbst sind einzelne Bildausschnitte der Handlung zu sehen. Ein interessantes Cover.
Spannender England Krimi mit coolen Kids - Lisa-Marie Dickreiter
Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass
(45)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Einen neuen Freund? Herr Brömmer scheint nicht nur Mathe-, sondern auch Religionslehrer zu sein, so wie der an Wunder glaubt. Aber Max nickt trotzdem...“
Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien, als Max sich in seiner neuen Klasse vorstellt. Seine Bemerkung, er wohne im Seniorenheim, bringt ihm den Spott der Mitschüler ein. Laura, seine Banknachbarin, ignoriert ihn anfangs, wendet sich ihm dann aber zu. Jetzt ist er stur. Nur gut, dass erst einmal Ferien sind.
Die Autoren haben einen spannenden und humorvollen Kinderkrimi geschrieben.
Das Seniorenheim ist auf Burg Geroldseck. Eigentlich mag Max die Burg mit ihren Geheimnissen. Als er von der Schule kommt, trifft er auf den Burgberg auf Vera. Sie gehört an Tisch 7, der nicht einmal vor Oberschwester Cordula Respekt hat. Die hat nämlich Max von Anfang an klar gemacht, was er alles nicht darf.
In der Burg erleben Vera und Max eine Überraschung. Alle sind aufgeregt, weil bei einem der Mitbewohner eingebrochen wurde.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Er ist leicht verständlich und gut lesbar. Sehr detailliert wird geschildert, wie die drei Senioren zusammen mit Max sich auf die Spur des Einbrechers machen. Jeder hat seine Eigenheiten und ist doch auf seine besondere Art liebenswürdig. Horst war früher Fußballtrainer, Kilian Professor für Biologie. Natürlich spielen in den Gesprächen die Erfahrungen des Lebens eine Rolle. Während Horst Max Ratschläge aus seiner Fußballzeit gibt, fordert Kilian Denkleistungen. Max wächst an seinen Aufgaben, freut sich über jedes Lob und fühlt sich angenommen.
Nebenbei hat Max ein weiteres Problem. Das ist sein gefräßiger Kater Motzkopf. Der Name ist Programm. Eingeschlossen werden ist gar nicht seine Sache. Doch Oberschwester Cordula will ihn nicht im Haus sehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Lisa-Marie Dickreiter
Max und die wilde 7 2. Die Geister-Oma
(30)Aktuelle Rezension von: carolilaMein Sohn (9) hat alle drei Bände von Max und die wilde 7 gelesen. Er hat sie jedes Mal ziemlich verschlungen und hat gemeint, sie wären echt spannend.
Ich denke, dass die Bücher durch ihre einfach gehaltenen Sätze, die aber knackig und voller Witz sind, besonders gut geeignet sind für Jungs zum Selberlesen.
- Ulrike Rylance
Penny Pepper - Chaos in der Schule
(26)Aktuelle Rezension von: Stephanie_WenAuch der 3. Teil hat uns wieder sehr viel Spaß bereitet. Ich liebe es, wenn meine Tochter schon während des Lesens so sehr lachen muss, dass sie den Satz vor lauter Lachen nicht beendet bekommt.
Diese Reihe schafft genau das. Morgen beginnen wir also mit Band 4. und ich bin mir jetzt schon sicher, dass es wieder herrlich wird.
Penny Pepper ist so wunderbar. Die „Erzähl-Perspektive“ (Penny selbst und wie sie sich ausdrückt) und die vielen verschiedenen Schriften kombiniert mit kleinen Skizzen machen beim Lesen Freude. Man merkt kaum, wie Seite um Seite verfliegt.
Das Diktiergerät, Oma oder Omas Freundin Wilma sind immer für einen Lacher gut.
Auf uns nächste Abenteuer....
- Kirsten Boie
Thabo. Detektiv & Gentleman 3. Der Rinder-Dieb
(22)Aktuelle Rezension von: Tiffi20001Klappentext:
Der Löwe neben uns riss gerade sein Maul auf, als in meiner Hosentasche das Handy vibrierte. „SOFORT kommen, Thabo! Eilt!“, stand da auf meinem Display. Es war Emma, die mir geschrieben hatte. Was war jetzt schon wieder los?
Dass meiner neuer Fall so außerordentlich gefährlich werden würde, konnte ich nicht ahnen. Aber bestimmt hätte ich mich trotzdem mit Emma und Sifiso auf die Spur der Rinder-Diebe begeben, denn ein echter Detektiv schreckt vor nichts zurück!
Buchgestaltung:
Das Cover zeigt neben dem Titel „Thabo Detektiv & Gentleman: Der Rinder-Dieb“ die Zeichnung eines Jungen sowie eines Rindes und ist überwiegend in Gelb- und Rottönen gehalten worden.
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, da ich die Farbgestaltung mag und sie besonders durch das leuchtende Gelb sehr auffällig ist. Ich finde auch, dass die Farben das Buchgeschehen und den Handlungsort sehr gut wiederspiegeln. Die Zeichnung gefällt mir ebenfalls, da ich es gut finde, dass man sofort einen Eindruck von der Hauptfigur erhält und zudem durch das Rind auch das Thema des Buches aufgegriffen wurde. Insgesamt gefällt es mir auch sehr, dass man sofort erkennen kann, dass es sich um einen weiteren Band der Reihe handelt und das Cover die anderen Teile sehr gut ergänzt.
Der Titel kann mich ebenfalls überzeugen, da er ungewöhnlich klingt und dadurch neugierig macht, zudem geht der Untertitel sehr schön auf das Buchgeschehen ein.
Der Klappentext beschreibt das Buch anschaulich, weshalb ich ihn gelungen finde.
Insgesamt gesehen eine sehr gelungene Buchgestaltung, die zum Lesen des Buches animieren kann.
Eigene Meinung:
Mich haben die Farben des Covers sowie der Handlungsort des Buches sehr neugierig auf diese Geschichte gemacht, welche mich aber leider nur bedingt überzeugen konnte.
Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich keinen der vorherigen Bände der Thabo-Reihe gelesen habe, dies ist vielleicht auch ein Grund, weshalb mir der Einstieg in die Geschichte relativ schwer gefallen ist. Schön dagegen fand ich, dass zu Beginn des Buches eine Karte abgedruckt wurde, welche zur Orientierung auf jeden Fall beitragen konnte. Nach einigen Seiten konnte ich mich zwar dann besser in der Handlung zurechtfinden, ich muss aber auch gestehen, dass es ziemlich viele Seiten gebraucht hat, bis ich die Geschichte als spannend empfunden habe und sie mich fesseln konnte. Die Handlung ist zwar an sich sehr interessant und ich mochte, dass immer wieder Hinweise auf die Kultur und die Gewohnheiten des Landes eingestreut waren und man auch einen Einblick in das alltägliche Leben der Bewohner erhalten hat. Mir war jedoch die eigentliche Buchhandlung am Anfang etwas zu langsam erzählt und ich hätte mir von Beginn an etwas mehr Lebhaftigkeit erhofft, sodass man sofort zum Weiterlesen animiert worden wäre, da das Buch im Verlauf noch sehr interessant wurde und auch das Ende gut gelungen war.
Die Figuren des Buches sind auf jeden Fall anschaulich angelegt und ich mochte vor allem, dass sie aus einem anderen Kulturkreis stammen bzw. in diesem leben. Thabo ist eine sympathische Figur und trotz des Umstands, dass mir die Charaktere nicht durch die anderen Bände bekannt waren, konnte ich diese gut kennen lernen und sie mir auch gut bildblich vorstellen.
Die Sprache des Buches ist ungewöhnlich, dennoch aber sehr flüssig zu lesen und auch kindgerecht gestaltet worden. Mir hat es dabei sehr gefallen, dass man als Leser immer wieder direkt angesprochen wurde, da man sich hierdurch besser mit der Geschichte identifizieren konnte.
Das Buch wird ergänzt durch kleine schwarze Zeichnungen zu Beginn der Kapitel, hier hätte ich mir vielleicht noch mehr Bilder gewünscht, welche die Geschichte zusätzlich aufgelockert hätten. Dagegen konnte mich das im Anhang befindliche Namensregister sowie die Lister der schwierigen Wörter sehr überzeugen, da diese eine gute Hilfe beim Lesen waren.
Fazit:
Ein Kinderbuch mit einer sehr schönen Thematik und einem tollem Handlungsort, das mich leider zu Beginn nur bedingt fesseln konnte, das aber im Verlauf spannender wurde. Ich empfand die Figuren zudem als sympathisch und auch die Sprache war ungewöhnlich aber flüssig zu lesen, weshalb ich das Buch insgesamt durchaus empfehlen kann.
Autor:
Kirsten Boie, 1950 in Hambrug geboren, war einige Jahre als Lehrerin tätig, bevor 1985 ihr erstes Kinderbuch „Paule ist ein Glücksgriff“ erschien und sich als grandioses Debüt erwies. Heute ist sie einer der renommiertesten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin hat zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und wurde mehrfach für den Hans-Christian-Anders-Preis nominiert. 2007 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises geehrt.
Allgemeine Infos:
Titel: Thabo Detektiv und Gentleman: Der Rinder-Dieb
Autor: Kirsten Boie
Verlag: Oetinger
Seitenzahl: 320
Preis: 12,99 EUR
ISBN: 978-3789120343 - Thomas C. Brezina
Die Knickerbocker-Bande: Rätsel um das Schneemonster
(51)Aktuelle Rezension von: JoennaRätsel um das Schneemonster
Thomas Brezina, 144 Seiten von Ravensburger
Lilo, Axel, Dominik und Poppi haben bei einem Preisausschreiben gewonnen. Sie durften eine Knickerbokerhose gestallten. Die Gewinner haben Ferien in Kitzbühel plus ihre Knickerbocker Hose gewonnen. Die Jugendlichen sehen sich das erste mal und freuen sic auf Skiferien. Aber was ist den da los ihr Hotelzimmer wird durchwühlt und ein Schneemonster wird Gesichtet als dann auch noch Poppi Entführt wird. Haben die Knickerbocker ihren ersten Fall.
Von mir 4 von 5 Sternen
- Kirsten Boie
Thabo. Detektiv & Gentleman 1. Der Nashorn-Fall
(39)Aktuelle Rezension von: Line1984Dieses Buch stand schon lange auf der Wunschliste von Pascal, umso mehr hat er sich gefreut als er endlich in den Händen halten konnte.
Er stürzte sich sofort auf dieses Buch und hat es einem Zug ausgelesen.
Doch auch mir hat Thabos erstes Abenteuer richtig gut gefallen.
Thabo lebt in der nähe eines Safariparks, er ist Waise und wird von seinen Onkel aufgezogen.
Neben seinen Freund Sifiso ist er auch mit der älteren Miss Aghate befreundet, gemeinsam schauen sie immer Miss Marple Filme und Thabo wäre gerne selbst ein Detektiv. Als jedoch ein Nashorn im Safaripark getötet wird sieht Thabo seine Chance gekommen endlich selbst ein Detektiv zu sein.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Er ist leicht verständlich und auch Kindgerecht, für etwas schwierige Wörter gibt es am Ende des Buches ein Nachwort in dem die Begriffe genau beschrieben werden. Das fand ich eine tolle Idee, denn so konnte Pascal selbst Nachschlagen wenn er ein Wort nicht zuordnen konnte. Die Schriftgröße finden wir beide als sehr gut gewählt.
Was mir hier natürlich richtig gut gefallen hat was das Seeting. Die Autorin schafft es gekonnt junge Leser nach Afrika zu entführen. Pascal war gefesselt von dieser Atmosphäre.
Die Charaktere sind toll gezeichnet, Pascal konnte sich in Thabo gut hineinversetzten und auch sein Handeln nachvollziehen. Obwohl Thabo doch recht reif wirkt muss er doch noch eine Menge lernen.
Die Handlung ist sehr spannend und auch fesselnd. Im gesamten Verlauf der Story kam nicht einmal Langeweile auf. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Wir können euch dieses Kinderbuch nur empfehlen, und hat es bestens unterhalten und spannende Lesemomente beschert.
Fazit:
Mit "Thabo, Detektiv und Gentlemen - Der Nashorn Fall" ist der Autorin ein spannendes und fesselndes Kinderbuch gelungen welches vor allen durch seine grandiose Kulisse überzeugen kann.
Dieses Buch bekommt von uns die volle Punktzahl! - Judith Rossell
Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr Filbert
(27)Aktuelle Rezension von: AmbermoonStella hat sich heimlich aus dem Hotelzimmer ihrer drei schrulligen Tanten geschlichen. In der Eingangshalle schlafen einige Hotelgäste merkwürdig verrenkt in ihren Sesseln. Ob das mit dem Kerzenleuchter in Form einer Hand zusammenhängt? Als Stella ihn versehentlich umwirft, tropft statt Wachs Blut zu Boden. Plötzlich hört Stella Schritte. Sie verbirgt sich hinter einem Farngewächs und wird so Zeugin eines mysteriösen Verbrechens … (Klappentext)
❃❃❃❃❃
"Es fiel ihr schwer zu glauben, dass Mr. Filbert wirklich tot war. Tot. Und sie hatte sein Päckchen. 'Versteck es. Pass gut darauf auf', hatte er gesagt. Aber was sollte sie jetzt damit anfangen?" (S. 55)
Das Mädchen Stella Montgomery muss mit ihren drei strengen und äußerst schrulligen Tanten die Zeit in einem Kurhotel verbringen. Während die Tanten das Heilwasser in sich reinschütten, darin baden und im Ruheraum relaxen, wird Stella dazu genötigt das "Konversationsbuch für junge Damen" auswendig zu lernen - das gehört sich für heranwachsende Damen nämlich so.
Doch als kleiner Wildfang hat Stella darauf so gar keine Lust. Sie verkriecht sich viel lieber im Wintergarten zwischen den Palmen und Farnen, um in einem Buch über den Amazonas zu schmökern. Dabei beobachtet sie, wie der nette Mr. Filbert sichtbar nervös ein kleines Päckchen in einem Blumentopf versteckt. Bevor sie jedoch nachsehen kann, wird sie von ihrer Governante entdeckt. Doch die Neugierde des Mädchens ist geweckt und so schleicht sie in der Nacht heimlich durch das Hotel, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Dabei entdeckt sie überall auf ihrem Weg Gäste und Personal, die tief und fest schlafen. Schon komisch, aber was soll's. Hin und wieder muss sie ja auch mal Glück und leichtes Spiel auf ihren Erkundungstouren haben.
Die Freude währt jedoch nur kurz, denn Stella stolpert dadurch in ein gefährliches Abenteuer voll gruseliger Begebenheiten, mysteriöser Geheimnissen und spannender Ereignissen."Sie musste an Mr. Filbert denken. Der Professor hatte ihn mit dem Degen durchbohrt. Mr. Filbert war zu Boden gestürzt und liegen geblieben. Die Polizeidetektive aber hatten nur eine Vogelscheuche aus Stöcken und Kleidern gefunden. Was hatte das zu bedeuten? Hatte jemand Mr. Filberts Körper aus irgendeinem Grund mit einer Vogelscheuche vertauscht? Oder ... ein anderer Gedanke drängte sich Stella auf und sie blieb abrupt stehen."
(S. 94)Man liest aus der Sicht von Stella und es dauert nicht lange bis man bis zum Hals in Ärger und einem spannenden MysteryCrime-Abenteuer steckt.
Gemeinsam mit der quirligen und neugierigen Stella versucht man hinter all die Geheimnisse zu kommen, die im Verlauf nicht nur mehr zu werden scheinen, sondern auch zunehmend mysteriöser.
Dabei begegnet man unter anderem einem angsteinflößendem Mann, den man nur "Professor" nennt, dem Jungen Ben, der eine ganz besondere Gabe besitzt, erfährt wer Mr. Filbert wirklich war und deckt nach und nach alle Ungereimtheiten und Geheimnisse auf. Ach ja, und man trifft viele, viele Katzen.
Zwischendurch muss man sich mit den nervigen Tanten rumschlagen, die einen immer wieder von den Ermittlungen abhalten.Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht, der Erzählstil temporeich und die Autorin schafft es die Spannung meist durchgehend hoch zu halten, ohne das es überladen wirkt. Hierbei kommt auch der Humor nicht zu kurz und so wechseln sich Spannung, Grusel und witzige Szenen gekonnt ab.
Zwischendurch werden auch alte Mythen und Legenden erwähnt und so lernen Kinder auch noch das ein oder andere.">>Was ist ein Selkie?<<
>>Selkies waren Robbenmenschen. Sie konnten ins Meer gehen und sich in Robben verwandeln. Sie lebten in Schottland und konnten im Meer die Zukunft sehen, hat meine Oma mir erzählt.<<"
(S. 71)Langweilig wird es einem hier also ganz und gar nicht. Zudem sind die Kapitel angenehm kurz, enden jedoch immer mit einem kleinen Cliffhanger, der einen dazu verleitet immer weiter zu lesen.
Die Charaktere sind toll gezeichnet, facettenreich und somit für Überraschnungen gut. Stella, dieses rebellische, clevere und auch dickköpfige Mädchen, habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Zudem kann man im Verlauf der Geschichte gut beobachten, wie sich Stella entwickelt.
Es wimmelt hier von liebevollen, bösen und auch skurrilen Figuren und selbst so mancher Bösewicht sorgt für den ein oder anderen Lacher.
Während des Lesens entdeckt man hin und wieder passende und schöne Illustrationen, welche aus der Feder der Autorin selbst stammen. Und es mangelt auch nicht an schönen Anekdoten.">>Sage nicht: Ich versuch's, sage: Ich schaff's<<, meinte Gerti mit fester Stimme.
>>Das sagt Mrs. Mac immer zu uns. Auch als ich klein war und sie mir Handstand beigebracht hat. Wenn man glaubt, man schafft es nicht, dann zögert man und landet auf der Nase. Man muss sich selbst sagen: ICH SCHAFFE DAS!, und auch dran glauben.<<"
(S. 205)Dies ist der 1. Band der "Stella Montgomery"-Reihe. Bisher umfasst diese Reihe insgesamt drei Bände.
Fazit:
Hier stürzt man in ein mystisches und manchmal auch gruseliges Krimiabenteuer, welches Spannung und Witz gleichermaßen enthält. Stella steckte mich mit ihrer Neugierde an und so huschte ich mit ihr durch diese abenteuerliche Story.
Dabei lernen Kinder nicht nur etwas über alte Sagen und Legenden, sondern auch was Hilfsbereitschaft und Freundschaft bedeuten und dass man auch mutig sein kann, wenn man Angst hat.
Aufgrund der kurzen Kapitel eignet sich das Buch auch gut zum Vorlesen. Da diese jedoch immer mit einem Cliffhanger enden, rate ich Kindern, die das selbst lesen, mit einer Taschenlampe ins Bett zu gehen - man kann nämlich nicht aufhören zu lesen. Also am besten am Wochenende lesen, wenn Ihr am nächsten Tag nicht in die Schule müsst ;-)© Pink Anemone (mit Bildern aus dem Buch, Leseprobe und Autoren-Info)
- Frank Maria Reifenberg
Die Schattenbande und die große Verschwörung
(22)Aktuelle Rezension von: BlausternDie Schattenbande, das sind die Waisenkinder Otto, Paule, Klara und Lina. Sie lösen Delikte und begehen manchmal selbst welche, um zu überleben, denn sie sind Straßenkinder im Berlin der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Diesmal kellnert Klara in der „Schwarzen Katze“ und stiehlt einem Mann die Geldbörse. Sie wird verfolgt. Währenddessen ist Otto in eine ganz andere Zwangslage geraten, denn er soll den prominenten Reporter Billy Barrakuda ersetzen, indem er ein Interview mit dem in Berlin weilenden kalimbesischen König führen soll. Ein Dolmetscher ist nicht vor Ort, und schreiben kann Otto auch nicht. Doch plötzlich schießt jemand auf den König, und die beiden fliehen.
„Die Schattenbande und die große Verschwörung“ ist der 4. Band der Schattenbande-Krimiserie mit den vier Straßenkindern, welcher in sich abgeschlossen und auch gut lesbar ist, ohne die Vorgänger zu kennen. Die Atmosphäre der 20er Jahre wird hier gut aufgefangen, in den Charakteren und auch in den üblichen Begriffen. Außerdem begegnen wir dem Berliner Dialekt und noch dazu der kalimbesischen Sprache des Königs, die sehr witzig ist, wenn man sie erst einmal raus hat. So macht es den Kindern Spaß, diese zu entziffern und auch selbst einige Worte zu bilden. Aber auch in dem Krimifall kann man gut miträtseln, und die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben, denn bis zuletzt weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr sympathisch. Jeder hat seine Eigenheiten und Stärken, und der Zusammenhalt ist prima. Schon am Anfang des Buches kann man sich von ihnen durch die Zeichnungen ein gutes Bild machen. Die Illustrationen im Buch sind auch sehr schön und passend. Der Text ist für die Leseanfänger wohl etwas holprig durch die Sprachen, aber das gehört dazu. Dafür ist der Stil auch sehr scherzhaft. Am Ende werden wir durch ein Happy End belohnt. - Juliane Sophie Kayser
Das Sandwichkind
(50)Aktuelle Rezension von: angel1843Der 10-ige Paule hat einen verwöhnten kleinen Bruder und eine ältere Schwester mit Einserschnitt… Wie nervig! Als ihn dann eines Tages auch noch eine Schuhverkäuferin als „Sandwichkind“ bemitleidet, beginnt für ihn eine höchst seltsame Wandlung … Und dann sieht er sich plötzlich auch noch einem ungeahnten Abenteuer gegenüber stehen…
Die Geschichte ist nicht nur rasant geschrieben, sondern auch sehr schön illustriert, um dem Ganzen noch mehr Spannung zu verleihen… Es ist nicht nur ein sehr schöner Kinderkrimi, mit viel Detektivarbeit und Freunden, die einem in jeder Not beistehen… Sondern auch Paule lernt viel über sich selbst, und auch das es manchmal ganz schön ist das mittlere Kind zu sein…
Fazit: Ein sehr süßer Kinderkrimi mit vielen schönen Illustrationen…
- Claudia Frieser
Leo und der Fluch der Mumie
(23)Aktuelle Rezension von: ArcherSommer 1933. Die Nazis sind in Deutschland an der Macht und bereits jetzt bekommen anständige Leute ihre Grausamkeit und Ungerechtigkeit zu spüren. Der Vater des elfjährigen Leos ist Sozialdemokrat und allein deshalb entlassen worden, die Familie beschließt, Deutschland hinter sich zu lassen und nach Amerika auszuwandern. So findet sich Leo auf dem riesigen Ozeandampfer Columbus wieder und schließt schon schnell Freundschaft mit Luise, die aus reichem Hause stammt, dem Schiffsjungen Wilhelm und Emile, dessen Mutter Seancen abhält. Diese Freunde braucht er auch, denn nach einer gruseligen Seance, auf der plötzlich eine Mumie auftaucht, dem Lesen eines Tagesbuchs und dem Erscheinen eines Berliner Kriminellen werden die Tage auf dem Schiff gefährlicher und aufregender, als sich Leo hätte träumen lassen.
Alles in allem eine tolle Geschichte, mit der man schnell in diese dunkle Zeit eintauchen konnte und spielerisch Hintergrundwissen erhielt. Manchmal war es mir selbst für die Zielgruppe der Elfjährigen ein bisschen zu kindlich geschrieben, da hätte man sich ruhig trauen können, zum Beispiel die Grausamkeit der Nazis direkter auszuführen. Auch waren mir ein paar Leute zu humanistisch eingestellt, ich meine, gerade die Reichen und Bankiers dieser Welt sind sicherlich weniger sozial als hier beschrieben. Trotzdem konnte das Abenteuer schnell fesseln, die Personen waren so sympathisch/unsympathisch, wie sich das gehört und ein bisschen Krimigrusel samt Happy End führte zu einem versöhnlichen Schluss, der sogar Raum für Nachfolger lässt. Gerade für Kinder empfehlenswert, aber auch für Erwachsene nicht langweilig. - Irene Zimmermann
Ferris – Ein Kater sieht rot
(19)Aktuelle Rezension von: GetReadyDer dicke Kater Ferris haust mit seinen Angestellten/Freunden in einer verfallenen Villa, die einen ungeahnten Schatz birgt: Unmengen von Fischkonserven.
Als die 2 Mäusedamen, die ihm als Dosenöffnerinnen dienen, verschwinden, beginnt das Abenteuer. Gemeinsam mit dem überängstlichen Eichhorn Uwe, seinem Sicherheitsberater, macht er sich auf die Suche nach ihnen. Bald stößt noch der liebenswerte Waschbär Rüdiger dazu, der sich als Hausmeister verdingt.
Schon bald entwickelt sich ein Entführungsfall daraus.
Dieses Buch wurde vorab von mir gelesen.
Danach haben insgesamt 8 Kinder das Buch gelesen:- 2 Achtjährige, Junge und Mädchen. Der Junge liest gerne und viel. Das Mädchen nur, wenn es sich wirklich dafür begeistern kann. Es hört aber sehr viele Hörbücher und kann gut lesen.
- 1 neunjähriger Junge, sehr clever und belesen
- 2 zehnjährige Mädchen und 1 Junge, die im Prinzip nicht richtig lesen können, auch vor der Schule kein Deutsch konnten.
- 1 siebenjähriger Junge, liest ganz gut.
- 1 Elfjährige, die sich bereits an Bücher für Erwachsene wagt.
Alle Zehnjährigen Kinder und der Neunjährige sind Kinder, die ich als Lesepatin in einer Schule betreue. Die Mädchen immer, den Jungen, im Wechsel mit anderen "Gutlesern" die mir alternierend, als Belohnung mitgegeben werden.
Die restlichen Leser sind Kinder von Freunden, die alle aus lesenden Familien stammen und trotz teilweise mehrsprachigem Aufwachsen keine Probleme mit der deutschen Sprache haben.
So heterogen wie die Gruppe (die nicht zusammen gelesen hat) sind auch die Bewertungen.
Damit sich die Kids nicht gegenseitig beeinflussen (in der Schule dominiert ein Mädchen und Geschwister machen das auch oft), habe ich sie gebeten, ihre Sternebewertung und 3 Sachen, die ihnen gut gefallen haben und was ihnen nicht gefallen, direkt nach der Lektüre ganz für sich auf einen Zettel zu schreiben und mir zu geben.
Insgesamt kann man sagen, dass die Kinder von Freunden das Buch strenger beurteilten.
Offensichtlich bietet die größere Leseerfahrung auch bessere Vergleichsmöglichkeiten und somit die Herausbildung von Beurteilungskriterien, sie vergaben- 3 X 3 Sterne (dort ist auch der belesene Junge aus der Schule bei)
- 1 X 4 Sterne (die Achtjährige hat gerade eine Katzenphase)
- 1 X 1 Stern von der Elfjährigen
Die restlichen Kinder aus der Schule vergaben - 2 x 4 Sterne
- 1 X 5 Sterne (ohne rechte Begründung)
Das ergibt 3.4 Sterne von den Kindern.
Ich gebe 2 Sterne, aber nur, weil ich die Zeichnungen super fand und merkte, das einzelne Buchelemente ermutigendes Potenzial haben.
Nahezu allen Kindern liebten, die Links/Rechtsschwäche von Ferris, Rüdiger und Uwe, sowie die Idee der Mäusedisko und Jennys unterschiedliche Outfits.
Ferris bekam nur in 2 Fällen uneingeschränkte Sympathiepunkte.
Die Geschichte an sich fand Beifall, aber es war nicht so spannend geschrieben, dass die Kids wirklich mitfieberten.
Die einzelnen komische Episoden gefielen den Kindern.
Alle Kinder mochten das gezeichnete Personenregister am Anfang sehr.
Insgesamt hätten sie gerne mehr Bilder gehabt. Aber richtig doll begeistert war mit einer Ausnahme niemand vom Buch und Ich glaube, in diesem Fall war die Mäusedisko ausschlaggebend, auch wenn sie eigentlich gar keine wichtige Rolle spielt.
Negativ fanden die Mehrheit der Kinder, dass Ferris so egoistisch ist. Meine Schulkinder verloren zwischendurch auch mal den Faden, um was es eigentlich geht. Einem Mädchen waren die Bilder nicht "Schön" genug, der Rest fand den Stil gut. Es war toll, zu erleben (bei den Schulkindern), wie sehr das ängstliche Eichhörnchen den Kindern zeigte, dass Angst nicht schlimm ist.
Sprachlich sind alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit dem Buch gut klargekommen, allerdings erschwerte die Stotterei von Uwe manchmal das Verständnis bei den leseschwachen Kindern.
Nun komme ich zu den Gründen, warum ich nur so negativ werte.
1. Ich habe mir schon nach den ersten Kapiteln einen Knoten ins Hirn gemacht, über die Widersprüche der Welt, die dort erzählt wird.
Tiere fahren Motorrad, sprechen Arten übergreifend miteinander, tragen teilweise Kleidung, lesen offensichtlich auch menschliche Sprache und übernehmen Rollen von Menschen. Können sie auch mit Menschen reden? Warum werden sie teilweise wie Tiere oder Haustiere behandelt, aber kein Mensch stößt sich am Kater auf dem Motorrad?
Drei Kindern ist dies ebenfalls aufgefallen, nur eines störte sich daran, die anderen nahmen es mit einem Schulter zucken hin. Mich stört so etwas wahnsinnig, weil ich es schlampig finde.
2. In andern Kritiken war viel von Freundschaft die Rede. Diese konnte ich nur sehr rudimentär erkennen.
Vor allem Ferris handelt in erster Linie aus rein egoistischen Motiven, das hat mit Freundschaft nichts zu tun.
Auch die Kinder haben das nicht als einen tollen Roman über Freundschaft empfunden. Es handelt sich eher um eine Zufallsgemeinschaft, die zusammen ein Abenteuer erlebt.
3. Die Tatsache, dass der Roman nicht durchgehend spannend bleibt. Die Fallhöhe bleibt sehr gering.
Große emotionale Verbindungen zu den Protagonisten entstehen nicht.
Irgendwann habe ich beim Lesen gedacht: "Tierische Freundschaften und Abenteuer habe ich schon besser, lustiger und tiefgründiger gelesen."
Langfristig bleibt wenig vom Buch haften, es ist quasi egal, ob man es gelesen hat oder nicht. Aber, wenn es Kindern zwischendurch Freude macht, ist es okay.
Trotzdem haben alle Kinder bei der Sternenvergabe das letzte Wort.
Somit empfehle ich allen Fans tierischer Abenteuer "Die Muskeltiere" von Ute Krause und gebe Ferris insgesamt 3 Sterne.
Ich bedanke mich beim Orell Füssli Verlag für das Leseexemplar und bei Daniliesing für die Organisation der Verlosung. Das Buch geht an die Schulbibliothek, der Schule an der ich Lesepatin bin. - Gabi Neumayer
Der Blog des geheimnisvollen Sherwood Holmes
(17)Aktuelle Rezension von: LetiziaDer junge Sherwood Holmes ist ein genialer Meisterdetektiv. Schon länger löst er die kniffligsten Fälle. Aber alles ohne die angebrachte Anerkennung, wie Sherwood findet. Er kommt auf die Idee, seine Abenteuer in seinem Blog festzuhalten und sie so der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der nächste Fall lässt auch nicht lange auf sich warten. Überall verschwindet die Großfauna aus den Zoos. Zusammen mit seinem Hamster Dr. Watson macht sich Sherwood auf den Weg.Wie die Beschreibung es schon vermuten lässt, ist das Buch als Blog aufgebaut. Dabei waren die Kommentare zu den einzelnen Einträgen immer das Highlight.
Vom Fall selbst möchte ich nicht zu viel schreiben, um auch nichts zu verraten. Es wurden hier auch zwei Fälle vermischt, was manchmal schwierig gemacht hat, allem gut zu folgen. Der Hauptfall ist recht einfach aufgebaut, lässt den jungen Lesern aber genügend Spielraum um selbst mitzurätseln. Beim Umfang hätte ich mir etwas mehr gewünscht hätte, da es doch recht kurz war.
Die Kommentare und die Entwicklung der Verfasser dahinter war meistens tatsächlich interessanter, als die Ermittlung an sich. Was zugleich negativ - auf den Fall bezogen - und positiv - für diese tolle Idee - ist.
Natürlich bleiben ein paar Fragen offen, denn es sollen ja noch Bände folgen. Obwohl es mich doch sehr interessiert, wie Möhren-Arty aussieht.
Ein netter und unterhaltsamer Detektivroman für junge Spürnasen und vielleicht auch für Ältere etwas, da der Schreibstil doch recht anspruchsvoll für ein Kinderbuch ist. Schwierige Wörter werden daher auch erklärt.
- Kirsten Boie
Thabo. Detektiv & Gentleman 2. Die Krokodil-Spur
(24)Aktuelle Rezension von: Sternenlicht_Inhalt:
Dieses Buch ist der zweite Fall um den kleinen Detektiv Thabo, der auch gerne ein Gentleman ist. Seine Schwester Delighty ist verschwunden! Nun ist es an Thabo, zu ermitteln, sie und weitere verschwundene Kinder zu suchen.
Meinung:
Ich liebe dieses Buch ebenso wie sein Vorgänger. Das Buch beinhaltet eine Kinderkrimigeschichte, die absolut kindgerecht ist. Da braucht man sich absolut keine Sorgen machen, dass die Geschichte zu blutrünstig/grausam/brutal ist.
Auch in diesem Band habe ich den unschuldigen Charme Thabos und die humorvolle Schreibweise sowie den tollen afrikanischen Touch, der hintergründig im Buch durchscheint, sehr genossen. Thabos unschuldige und doch sehr kluge Art bringen den Leser über manche Dinge zum Nachdenken. Und wie er den Leser immer siezt! :D Das finde ich so charmant und goldig.
Das Buch spricht problematische Dinge an, die woanders passieren, über die man sich gar nicht richtig bewusst ist (z.B. Kinderhandel und Rassismus). Ich finde das Buch ist wie sein Vorgänger sehr tiefsinnig und absolut auch für Erwachsene interessant.
Die Charaktere aus Band 1 (Emma, Sifiso, Lemonade...) sind wieder mit an Bord und sorgen für viel Spaß und Unterhaltung. Ich habe sie seit dem ersten Band in mein Herz geschlossen und habe mich sehr gefreut, sie in diesem Band wieder zu begegnen.
Im Vergleich zum ersten Band fand ich dieses Mal die Rahmenkrimihandlung sogar noch ein Tick interessanter und spannender. Als Leser wird man auch eine Weile an der Nase herumgeführt. Aber das macht ja ein guter Krimi aus.
Eine kleine Karte zu Anfang, ein Glossar hinten für die afrikanischen Begrifflichkeiten und die kleinen Bilderchen zum Kapitelanfang runden das Buch zu einem "perfekten Kleinod" ab.
Zum Lesen und Vorlesen ist das Buch sehr gut geeignet.
Ich bin begeistert von diesem Buch und gebe Thabo - Die Krokofilspur 5 Sterne. - Andreas Steinhöfel
Beschützer der Diebe
(53)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDags und Guddie sind Cousinen und leben in Berlin. Sie haben sich für den Zoo verabredet und wollen sich am Bahnhof treffen. Hier lernen sie Olaf kennen der Zoobesuch äußerst langweilig findet. Die drei beginnen ein Spiel, jeder beobachtet eine Stunde lang eine fremde Person und soll dann berichten wo sie hin sind, was sie getan haben, welches Parfum sie benützen und so weiter. Es passiert nicht viel aber eines der Mädchen beobachtet eine Entfürung. Der entführte wirft ihr noch einen Zettel aus dem Auto zu und die Kinder gehen sofort zur Polizei. Ihnen wird nicht geglaubt und so machen sie sich selbst auf Verbrecherjagd. Ein genialer Kinderkrimi mit vielen Überraschungen und eine Reise quer durch Berlin.
- Frauke Scheunemann
Winston – Teil 4: Im Auftrag der Ölsardine
(16)Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_KleeblattManchmal ist es gar nicht gut, wenn man zwischendurch ein Leckerchen bekommt.
So erging es Winston, dem es nach dem Verzehr von Vitello Tonnato so schlecht ging, dass er sich die ganze Nacht von Kira das Bäuchlein streicheln lassen musste. Aber nicht nur ihn hatte es erwischt, auch Werners Schwägerin Beate und deren Kinder fühlten sich am nächsten Tag nicht wohl.
Während noch der Schuldige gesucht wird und Beate nicht gerade sehr feinfühlig mit ihren Vermutungen daher kam, lässt sich Winston ein weiteres mit Vitello Tonnato verführen. Dieses mal bekommt er es direkt vom Feinkosthändler Sandro, der auch schon für das erste Essen verantwortlich war.
Aber nun geht es Winston so schlecht, dass er schleunigst zum Arzt muss und er eins seiner 9 Leben hergeben musste, denn es wäre fast zu spät gewesen. Er ist tatsächlich vergiftet worden.
Sandro ist aber ein Freund der Familie und wie kann es sein, dass er Winston fast umgebracht hätte?
Des Weiteren wird ein Mann gesucht, der Giftköder auslegt. Hängen die beiden Sachen irgendwie zusammen?
Ein klarer Fall für die 4 Muskeltiere, die der Sache wieder auf den Grund gehen müssen...
Winston ist wieder da. Gemeinsam mit seinen Freunden macht er sich auch in seinem 4. Teil wieder auf die Suche nach der Wahrheit.
Große Aufregung herrscht, als Winston sich mit Vitello Tonnato vergiftet. Während es beim ersten Verzehr nur wie eine Magenverstimmung erscheint, ist beim zweiten klar, dass es sich um eine Vergiftung handelt, denn Winston muss ganz schnell zum Arzt, um ihn noch retten zu können.
Das können natürlich Wiston und seine Freunde nicht so stehen lassen und so machen sie sich auf die Suche nach dem Attentäter. Natürlich stehen ihnen dabei Kira und ihre Schulfreunde wieder zur Seite.
Durch genaues Recherchieren und geniales Kombinieren kommen sie den Schuldigen auch bald auf die Spur. Aber dann muss ein guter Plan her.
Es macht nicht nur Spaß, das Gespann bei ihren detektivischen Aktivitäten zu beobachten.
Frauke Scheunemann hat zusätzlich ein wenig Schwung in die Beziehung zwischen Werner und Kiras Mutter gebracht und lässt den Leser / Hörer auch teilhaben an Odettes Vergangenheit. Mit der habe ich zugegebenerweise am meisten zu knabbern gehabt, weil ich damit ganz schlecht umgehen kann. Aber an der Stelle will ich nicht mehr darüber verraten.
Spaß und Spannung sind vorprogrammiert und es hat mir großes Vergnügen bereitet, die Protagonisten dabei beobachten zu können, wie sie sich schlagen. Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn, ein wenig eigensinnig und immer für seine Freunde da zu sein, zeichnet Winston aus und dafür wird er geliebt.
Wunderbar anzusehen ist das gegenseitige Vertrauen zwischen Kira und Winston, die, obwohl sie nicht mehr miteinander verbunden sind, fast miteinander kommunizieren können. Kira versteht sehr oft, was Winston meint und ihr sagen will und bedauert es sehr, dass er keinen Stift halten kann, um es ihr aufzuschreiben. Aber man kann nicht alles haben, wenn man schon so einen wunderbaren Kater hat.
Diesen 4. Winston-Band habe ich als Hörbuch erleben dürfen, das von Oliver Kalkofe eingelesen wurde. Es ist ein absolutes Erlebnis, ihm dabei zuzuhören, wie er Winston und seine Freunde zum Sprechen bringt. Am besten bringt er jedoch die russisch sprechenden Protagonisten zur Geltung, was mir jedesmal ein Grinsen ins Gesicht brachte. Genauso stellt man sich Kiras Mutter und Großmutter sprachlich vor. Tolle Leistung.
Ein weiteres wunderbares Buch mit Winston und seinen Freunden. Für Liebhaber von Katzen ein absolutes Muss, für alle anderen ebenfalls sehr empfehlenswert. Ich zumindest freue mich schon auf das 5. Abenteuer mit Winston und seinen Freunden. - Andreas Steinhöfel
Rico, Oskar und die Tieferschatten
(383)Aktuelle Rezension von: buchwurm1Das Buch haben wir als Schullektüre gelesen, würde ich aber nichtals Schullektüre empfehlen. Dadurch das Rico "Tagebuch" aus seiner Seite schreibt ist das Buch ein kleines bisschen verwirrt und unübersichtlich. Außerdem wird in dem Buch mit Themen wie Sexismus sehr offen gehandelt, trotzdem ist die Story ganz okay . Der Anfang war mir ein bisschen zu verwirrend erzählt aber es wurde dann sehr spannend weiter erzählt. Das Ende war unerwartet.Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gutes Buch das ich auch weiterempfehlen würde.
- Sharna Jackson
Highrise Mystery
(19)Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Seit der Reihe um Wells&Wong bin ich großer Fan von Geschichten, in denen Jugendliche Ermittlerinnen im Mittelpunkt stehen. Somit war auch direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss.
Der Schreibstil von Sharna Jackson ist toll, sie nimmt einen direkt in der Handlung gefangen.
Das Setting ist ungewöhnlich: Ein Hochhaus- Komplex mitten in London, in dem diejenigen leben, mit denen es das Schicksal oftmals nicht so gut gemeint hat.
Ich finde es unheimlich interessant, wie die Autorin dieses Setting beschreibt und ich hatte direkt vor Augen, wie es dort wohl aussehen könnte.
Auch schön finde ich, dass sie aufzeigt, dass Leute, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht zwangsläufig kreuzunglücklich sein müssen.
Die beiden Protagonistinnen Nik(Anika) und Norva sind ziemlich clever und der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus. Außerdem mögen sie ihr Leben umgeben von vielen Menschen in The TRI. Ihr Vater ist der Hausmeister des Komplexes und gerät ziemlich schnell unter Mordverdacht. Das müssen die beiden Mädchen natürlich entkräftigen und so beginnt eine Katz&Maus- Jagd mit der Polizei.
Und auch wenn für mich relativ schnell klar war, wer den Mord verübt hat, hat das trotzdem nichts am Lesespaß geändert.
Fazit
Nik und Norva sind zwei sehr sympathische und clevere Protagonistinnen, und ich kann mir durchaus mehr Geschichten rund um die Beiden vorstellen.
- Joachim Friedrich
Lukas und die Meckerschweinchen
(39)Aktuelle Rezension von: _Sternenstaub_Klapptext
Ein merkwürdiges Rätsel beschäftigt Lukas und seine FreundeDer selbstbewusste, gehörlose Junge Lukas kann mit Tieren kommunizieren, wenn er auf »Tierfunk« umschaltet. So versteht er genau, was seinen Kater Millicent plagt und kennt die geheimen Gedanken der Riesendogge seiner Freundin Marie. Als im Tierpark Meerschweinchen Lilli verschwindet, ist er der Erste, der es von den Tieren erfährt. Zusammen mit Marie und den Vierbeinern nimmt er die Fährte auf. Wohin führt der Tunnel, durch den Lilli verschwunden ist? Was weiß die geheimnisvolle Eule, und warum streiten sich die kleinen Meckerschweinchen ständig? Und welches Spiel treibt Tierpfleger Willi nachts im Tierpark? Eine Spur führt ausgerechnet in die Tierarztpraxis von Lukas‘ Mutter.
(Quelle: Orell Füssli Verlag)
Eigene Meinung
Dies ist bereits der zweite Teil der Tierdetektive Lukas und Marie. Und auch wenn man den ersten Teil bisher nicht gelesen hat, kann man problemlos mit diesem Buch starten. Denn gerade am Anfang werden die einzelnen Charaktere detailreich dargestellt, sodass der Einstieg leicht gelingt. Im gesamten Verlauf des Buches hat man nicht das Gefühl, dass einem durch das Fehlen des ersten Falls wichtige Informationen entgehen.
Besonders charmant machen dieses Buch die Kommentare zwischen den Tieren, die manchmal nicht lustiger sein könnten. Dies betrifft sowohl die Wortgefechte zwischen Millicent und Horst, sowie auch den Schlagabtausch der Meckerschweinchen selber.
Dabei hat jedes Tier seinen eigenen Charakter, der detailreich und liebevoll ausgearbeitet wurde. Untermalt wird dies durch zahlreiche Zeichnungen, die diesem Buch seinen ganz persönlichen Charme geben.
Fazit
Ein schönes Kinderbuch zum Vorlesen aber auch für das erste eigenen Leseabenteuer gut geeignet. - Andreas Schlüter
City Crime - Puppentanz in Prag
(11)Aktuelle Rezension von: Tine_1980Das Abenteuer der Geschwister geht weiter und dieses Mal verschlägt es Joanna und Finn nach Prag. Joanna hat zwei Konzertkarten für Coldplay gewonnen und zusammen mit ihrer Familie machen sie daraus einen Städtetrip. Doch auf einmal kommt alles ganz anders als geplant:
Die Karten sind weg und Finn und Joanna werden erpresst.
Zusammen mit den Puppenspielern Ondra, Vojta und Jakub haben sie es auf einmal mit einer Drogenbande zu tun.
Das Cover zeigt die Geschwister und wahrscheinlich Ondra, wie sie auf der Karlsbrücke rennen und im Hintergrund die Gebäude der Prager Altstadt. Es passt sich gut an den ersten Band an. Der Wiedererkennungswert ist kein Problem.
Auch dieser Kinderkrimi kann mit einer tollen Spannungskurve punkten und ist auch gut ohne den Vorgängerband zu lesen. Dennoch sollte man sich auch Band 1 nicht entgehen lassen.
Die Geschwister Joanna und Finn kommen hier altersgerecht gut rüber, die Gedankengänge sind nachvollziehbar und teilweise ein bisschen naiv, was aber eben gut zu einer fast 14- und einem 11-Jährigen passt.
Die Geschichte ist gut konstruiert und so spannend, dass man immer wieder weiterlesen möchte. Man kommt durch den flüssigen Schreibstil gut in die Geschichte hinein und auch super voran. Nebenbei werden hier auch so einige Fakten über Prag in die Erzählung eingeflochten, so dass man auch noch einiges lernen kann. Vorne und hinten ist eine Skizze der Stadt, auf der die wichtigsten Bauten aufgezeichnet sind und man sich so auch gut in die Orte, die von der Truppe aufgesucht werden, zurecht findet. Zusätzlich gibt es im Anhang noch einen kleinen tschechischen Wortschatz, der einem beim nächsten Aufenthalt nützlich sein kann.
Auch dieses Buch macht einen neugierig auf die Stadt Prag mit ihren Sehenswürdigkeiten.
Als Erwachsener findet man es vielleicht etwas befremdlich, wie oft die Kinder in ihrem Alter alleine unterwegs sind, doch wird das den jungen Leser nicht stören und für diese tolle Geschichte sieht man darüber auch mal hinweg.
Ein super Kinderkrimi, der bei Jungs wie Mädchen gut ankommen sollte. Spannung und ein toller Schreibstil untermalen diese Erzählung voll und ganz. Für Krimi begeisterte Kinder auf jeden Fall zu empfehlen!
- Simone Ehrhardt
Das Geheimnis des roten Tagebuchs
(13)Aktuelle Rezension von: TaluziWuschel, Olaf, Latif und Freddy sind Mitglieder im W.O.L.F. Detektivclub. Olaf ist ein intelligenter Junge, der mit seiner Mutter alleine wohnt. Latif ist 12 Jahre alt und Sport begeistert. Wuschel heißt eigentlich Katharina, ist abenteuerlustig und hat eine kleine nervige Schwester. Freddy ist die handzahme Ratte von Wuschel. Die 4 Freunde bekommen den Auftrag von Wuschels alter Nachbarin, den Dachboden zu entrümpeln. Dabei finden sie eine rotes Tagebuch und eine Uniform beides aus dem ersten Weltkrieg. Das sich dahinter ein wohl gehütetes Familiengeheimnis verbirgt, ahnen die Detektive anfangs nicht. Als sie nachts einen Eindringling beobachten, ist das der Beginn eines neuen Detektivabenteuers für die Freunde.
Ich habe das Buch mit meinen Kindern 9 und 11 Jahre alt gelesen. Sie fanden es toll. Besonders gut hat ihnen gefallen, dass an jedem Kapitelende eine Frage zum Kapitel war. Von dem Lösungswort musste man sich einen Buchstaben merken für die Lösung am Ende des Buches. Am Ende des Buches konnte man sich seine Teillösungen notieren. Die Detektivausrüstung wird dort auch noch mal vorgestellt.
Die Schrift und der Zeilenabstand könnten größer sein. Gerade für meine Lesemuffel wirkte es nicht motivierend mal selber zu lesen. Aber vorlesen ist ja auch schön.
Der Schreibstil ist kindgerecht, spannend und verständlich. Der christliche Glaube ist dezent eingebaut. Schwerpunkt ist aber der Kriminalfall. Die Kinder verfolgen Spuren, die ins Nichts führen, es tauchen neue Spuren auf und sie erkunden neue Tatsachen, die sie stückchenweise der Lösung näherbringen. Dabei kommt der Alltag der Freunde nicht zu kurz: das Familienleben und der Schulbesuch. So wirkt das auf uns als Leser recht realistisch.
Ein toller Kinder-Krimi zum Mitraten.