Bücher mit dem Tag "kinderbücher"
399 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.303)Aktuelle Rezension von: ChiacchieraIch liebe es in eine Welt einzutauchen, die nichts mit unserer zu tun hat und unserer trotzdem ähnelt. Durch die detaillierte Beschreibung von Charakteren, Landschaften und Geschehnissen hat man direkt ein Bild der Geschichte vor Augen. Auch die Handlung lässt nur zu wünschen übrig! Ich liebe die Idee und empfehle das Buch jedem der Zauberer, Muggel und Tierwesen genau so liebt wie ich.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.352)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltVor zwei Wochen habe ich die Kammer des Schreckens gelesen.
Ich finde dass die Band wegen der dunklen Verschwörung. Von Anfang an eine große Spannung hat. Harry, Ron und Hermine müssen erneut vielen Herausforderungen stellen, um die dunkeln Kräfte die dass Leben der Muggelschüler bedroht zu besiegen. Die Atmosphäre ist hier schon ein wenig düsterer als im ersten Band. Es gab viele unvorhersehbare Wendungen, Rätsel und Geheimnisse, die der Handlung einen hohen Spannungsbogen verliehen, der in einem epischen Showdown Gut gegen Böse endet. Die Handlungsorte wurden auch hier von J. K. Rowling wieder wunderschön bildhaft beschrieben, so dass man während des Lesens die ganze Zeit über selbst ein Teil der Geschichte zu sein. Auch der Humor kommt dank dem Hauselfen Dobby und dem wichtigtuerichen Gilderoy Lockhart nicht zu kurz.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.326)Aktuelle Rezension von: hummmelfinished: 27. Juni 2021
Ich muss sagen, dass in dem Band sehr, sehr viele Informationen auf kleinem Raum gequetscht wurde. Auch sehr viele neue Charaktere kamen dazu, wobei Viktor Krum von den Neuen wohl zu den Besten gehört.
Kurz kamen mir auch kleine Tränchen. Was ich auch sehr interessant finde, ist Hagrids & Olympes Geschichte mit ihren Vorfahren
Lieblingscharaktere:
1. Hagrid
2. Dumbledore
3. Sirius Black
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.195)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGwendolyn geht normal zur Schule, hat eine beste Freundin und nervige Verwandtschaft. Dann passiert aber etwas merkwürdiges und sie reist durch die Zeit. Plötzlich wird der 16 jährigen schlecht und sie findet sich in London um die Jahrhundertwende wieder. Als sie auf Drängen ihrer besten Freundin alles ihrer Mutter erzählt weiß diese sofort bescheid. Gwendolyn hat ein bestimmtes Gen und in ihr schlummert eine große und wichtige Aufgabe. Am Tag geht sie wie alle Jugendlichen in die Schule, aber danach bekommt sie Unterricht und es werden ihr Kleider von früher auf den Leib geschneidert. Sie wird in ein großes Geheimnis eingeweiht und bei ihren Zeitsprüngen lernt sie den arroganten Gideon kennen. Mit der Zeit aber findet sie doch gefallen an ihm, aber ist es nicht unmöglich und gefährlich sich zwischen den Zeiten zu verlieben? Der Auftakt von Kerstin Giers Trilogie baut sich langsam auf, aber gewinnt dann immer mehr an Fahrt. Spannend, witzig und mit einer beginnenden Liebesgeschichte. Ein geniales Buch nicht nur für alle Jugendlichen.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.670)Aktuelle Rezension von: saralrhGwendolyns Geschichte hat mich von Anfang an gepackt, sodass ich die Reihe innerhalb einer Woche beendet habe. Ich kann die Reihe daher jedem ans Herz legen. :)
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(6.977)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDieses Buch, obwohl mehr als 40 Jahre alt, kann als die Mutter aller wunderschönen Fantasy-Geschichten bezeichnet werden! Inhaltlich ist es so durchdacht, detailreich und wunderbar geschrieben, dass sich nahezu sämtliche (modernen) Romane nur davor verneigen können.
Obwohl ich auf den letzten 100 Seiten eine Ahnung hatte, wie das Buch enden würde, verfolgte ich die Geschehnisse voller Neugier und lernte immer neue fantastische und mystische Wesen in der Welt „Phantásien“ kennen. Diese hat der Autor mit so viel Liebe zum Detail erfunden und wurden in meiner Ausgabe von Roswitha Quadflieg zauberhaft illustriert. Meine Ahnung wurde übrigens nicht bestätigt. Das Ende hat mich unerwartet getroffen und überrascht.
Jede Person, die Bücher liebt, wird sich in dieser Geschichte wiedererkennen und sie lieben lernen.
Wer die Geschichte bisher nicht kennt, dem lege ich sie wärmstens ans Herz. Spannung, Abenteuer, Magie und ein Hauch von Märchen machen sie zu einem einmaligen und wunderbaren Leseerlebnis.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.880)Aktuelle Rezension von: Ana80Ich denke zum Inhalt muss ich hier nicht viel schreiben. Harrys drittes Jahr in Hogwarts ist ein sehr spannendes, denn Sirius Black ist aus Askaban geflohen und alle sind sich sicher, dass er es auf Harry abgesehen hat. Immer wieder kommt er ihm recht nahe, obwohl Hogwarts streng bewacht ist. Außerdem gibt es natürlich auch wieder Stress mit Harrys Schulfeind Draco, der wie immer versucht Harry zu quälen, wo er nur kann. Gut, dass er wie immer seine Freunde Ron und Hermine an seiner Seite hat…
Ich liebe dieses Buch. Wie alle Harry Potter Bände ist es toll geschrieben und auch beim zweiten Mal lesen kam bei mir zu keiner Zeit Langeweile auf. Die Bücher lassen sich flüssig weg lesen und ab diesem Band wird die Reihe für mich auch hoch spannend. Harry wird älter und besserem zaubern, Sirius Black tritt in Erscheinung und die ersten Hochspannenden Themen kommen auf Tablett. Hier hat man es mit Verrat und Rache zu tun, was das Lesen des Buches noch kurzweiliger macht.
Ich kann diesen Band und die ganze Reihe absolut empfehle. Ein Reread, was mich erneut begeistern konnte.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.125)Aktuelle Rezension von: ArcanumDer Schreibstul hat sich nicht geändert und zieht einen weiter in die Geschichte.
Schön ist es wie Kerstin Gier es schafft einen Rückblick auf die vorherige Geschichte zu machen, ohne ein 'was bisher geschah'. Die Hinweise sind gut in die Geschichte selber eingebaut.
Die Charaktere haben keine unlogischen Entwicklung sondern, die Charakterentwicklung ist logisch nach zuvollziehen.
Auch das extreme Hinweisen auf den Akzent der 'Französin' ist nicht mehr so stark, so dass ich nicht mehr so über diese Hinweise gestolpert bin.
Hier kann man gut erkennen, dass die Autorin sich über die Zeitparadoxen Gedanken gemacht hat, so dass keines entsteht.
Lasst euch auch in diesen Teil auf einen Sprung durch die Zeit ein.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.528)Aktuelle Rezension von: ChiacchieraMan merkt auch an diesem Buch, wie die Bände immer mehr auf das Finale im 7ten Band zusteuern. Es kommt immer Spannung hinzu und auch die einzelnen Charaktere werden nochmal ausführlich, wie der Halbblutprinz, dargestellt. Man erfährt viel neues über verschiedene Geschichten wobei es aber keinesfalls an Spannung fehlt. Ich glaube nicht das ich noch schreiben sollte, wem ich das Buch weiter empfehlen würde, da man es sowieso liest wenn man schon mit Harry Potter angefangen hat da einfach die ganze Idee die dahinter steckt unverbesserlich ist.
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.759)Aktuelle Rezension von: FraukeWNatürlich konnte ich mit dem Titel und den Zeichnungen bereits seht Jahren etwas anfangen, dennoch hatte ich es bisher nie geschafft, das Buch auch wirklich mal zu lesen (mit 25 Jahren!) und ich kann nur sagen, dass ich mich wirklich geärgert habe, es nicht schon früher gelesen zu haben!
Ich bin ohme große Erwartungen an die Geschichte herangegangen, habe jedoch schnell gemerkt, dass diese auf den ersten Blick vielleicht einfach gehaltene Geschichte viele tiefliegende Wahrheiten über das Leben enthält. Für Kinder mag es einfach nur eine fantasievolle Geschichte sein, doch als erwachsener Lese zeigt einem das Buch, wieviel wir von Kindern lernen können. Wie sinnlos viele unserer erwachsenen Handlungen doch sind und wieviel wichtiger es ist, sich auf die kleinen und unscheinbaren Dinge des Lebens zu konzentrieren, da das Glück dort zu finden ist. Kinder sind uns Erwachsenen in vielen Dingen voraus und es ist schade, wie sehr wir ebim heranwachsen unsere Fantasie verlieren sowie den Blick für das Wesentliche. Das Buch ist mir sehr im Gedächnis geblieben und ich habe lange über einzelne Passagen nachgedacht.
Aschließend kann ich sagen, dass es ein wundervolles Buch ist, dass man alle paar Jahre nochmal zur Hand nehmen sollte, um sich an manch wichtige Dinger zu erinnern und über das eigene Leben zu reflektieren. - Michael Ende
Momo
(2.318)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfZeit ... Raum und Zeit ... Die Zeit rinnt mir durch die Finger ... Ich habe keine Zeit ...
Schier unendliche viele Redewendungen drehen sich um die Zeit oder darum, dass man keine hat. Fünfzig Jahre ist das Buch "Momo" inzwischen alt und doch hat es in vielerlei Hinsicht nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Momo ist ein kleines Mädchen, was gerne anderen Menschen zuhört. Ob jung oder alt, alle streben sie zu der kleinen Ruine, die sie sich als Unterkunft ausgesucht hat. Immer mit dabei, ein kleines Frühstück, ein Snack oder andere Leckereien, denn Momo besitzt nahezu nichts und kann sich nicht selbst versorgen, was für die Bewohner des Dorfes allerdings kein Problem darstellt.
Immer kommen die Kinder auch zum Spielen zu ihr, doch von einem auf den anderen Tag haben alle keine Zeit mehr. Sie müssen mehr arbeiten oder lernen oder sonstige Dinge tun, die vom schönen Müßiggang oder vom kreativen Spielen ablenken.
Eine Schildkröte führt Momo in den Bereich der Stadt, wo mit der Zeit ganz anders umgegangen wird, doch ihr Ausflug verändert ihre Freunde umso mehr.
Was ist einem Menschen im Leben wichtig? Erfolg? Ruhm? Ehre? Auskommen? Liebe? Und denkt man in der heutigen Zeit, die sich wenn auch in anderer Form im Buch Seite um Seite widerspiegelt, überhaupt noch darüber nach? Man funktioniert, man geht zur Arbeit, macht den Haushalt, geht Einkaufen, kümmert sich um die Menschen um einen herum. Doch man selbst?
Viele der kleinen Gespräche, die in dem Buch geführt werden, könnten nahezu identisch auch heute noch geführt werden. Ab einem gewissen Alter hat man keine Zeit, man versucht sie sich zu nehmen, mit mehr oder minder großem Erfolg.
Das Buch mit seiner bildhaften Umsetzung der Zeit öffnet gerade dem erwachsenen Leser die Augen und lässt ihn manche Entscheidungen hinterfragen und manche ebenso bereuen. Ein Buch, dass einen aufrüttelt die grauen Männer aus dem eigenen Leben zu vertreiben und die schönen Momente zu genießen und zu mehren.
5 von 5 Uhren
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.650)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksDer dritte Percy Jackson Teil ist meine zweitliebster aus der Reihe und mein absoluter Lieblingscharakter des Universum wird dort vorgestellt. Das Buch hat so viel Herz und Humor und es baut richtig die Spannung für die nächsten zwei Teile auf. In diesem Teil wird es zum ersten Mal so richtig ernst.
- Pierce Brown
Red Rising
(440)Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibroDarrow schuftet in den Minen des Mars, um den Planeten für die Menschheit zu erschließen. Als seine Frau Eo als Rebellin gehängt wird, verliert er sich selbst in Wut und Trauer und findet heraus, dass der Mars, sowie mehrere Galaxien bereits seit 700 Jahren von der Menschheit erschlossen sind. Darrow erfährt: er ist kein Kolonist, er ist ein Sklave. Sein Wunsch nach Rache ist unermesslich...
Meine Meinung:
Die Welt und das Wordbuilding sind fantastisch und die erste Hälfte des Buches war so ultra genial und hatte so große Sogwirkung, wo ich mir dachte: Endlich mal wieder ein Bich, das du nicht weglegen kannst und dass dir noch ewig im Kopf bleiben wird. Doch dann kam die zweite Hälfte des Buchs, und schlagartig war gefühlt keine Handlung mehr da. Ich kann es nicht richtig beschrieben, ohne zu spoilern. Aber es geht nur noch um Politik und Intrigen, um Kämpfe und Macht. Aber Darrows Ziel nach Rache wird so zur Nebensache, dass ich mich zeitweise gefragt habe: Ist dieses Racheding noch aktuell, oder hat sich das mittlerweile erledigt? Die Geschichte hat sich irgendwie so ganz anders entwickelt, wie ich sie mir vorgestellt hatte und das hat mich dazu gebracht, teils querzulesen - und das mache ich nur bei Büchern, die mir nicht gefallen! Aber ich bin irgendwie zwiegespalten von dieser grandiosen ersten Hälfte und der (für mich) eher enttäuschenden zweiten Hälfte des Buchs. Ich will schon gern wissen wie es weitergeht, aber bin mir nun unschlüssig, ob ich die Reihe weiter verfolgen will..
Fazit:
Grandioser Auftakt, der aber zur Hälfte hin stark abflacht und der Story viel an Tempo wegnimmt.
- Barbara Wersba
Ein Weihnachtsgeschenk für Walter
(72)Aktuelle Rezension von: KlusiWalter ist eine ganz besondere Ratte, nämlich eine Leseratte. Er trägt sehr menschliche Züge, was sein Benehmen, seine Gewohnheiten und Ansichten angeht und wohnt im Haus einer Schriftstellerin, die Kinderbücher schreibt. Miss Pomeroy hat eine wunderschöne alte und umfangreiche Bibliothek, wo Walter sich gerne aufhält und sich so manches Buch „ausleiht“. Als er die Buchreihe entdeckt, die Miss Pomeroy geschrieben hat, ist er enttäuscht, denn die Helden der Geschichten sind allesamt Mäuse. Walter beschließt, an die alte etwas kauzige Dame zu schreiben, und es entspinnt sich eine angeregte Konversation, bei der sich die Schreibenden annähern.
Die Geschichte endet am ersten Weihnachtstag mit einer großartigen Überraschung für den liebenswerten Walter und ist zugleich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Dieses hübsche Büchlein ist bei den Kinderbüchern für das Lesealter 7 bis 9 Jahre gelistet. Ich sehe es jedoch eher als ein fabelhaftes Märchen für Erwachsene. Zwar ist die geradlinige Sprache durchaus für Kinder geeignet, aber andererseits geht es in der Geschichte um reale Werke der englischsprachigen Literatur, von denen die meisten für Kinder eher unbekannt sind. Ich selbst hatte großes Vergnügen beim Lesen dieses schönen Büchleins, das so viele kleine Details, Metaphern und hintergründige Informationen enthält, die man oft gar nicht auf Anhieb erkennt, sondern erst beim erneuten Lesen darauf stößst. Auch die Illustrationen von Donna Diamond sind ganz zauberhaft.
Es ist eine wundervolle Geschichte, die von Toleranz, gegenseitigem Respekt, Rücksichtnahme, von der Liebe zu Büchern und von wahrer Freundschaft erzählt.
- Morton Rhue
Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten
(2.311)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeBen Ross ist Geschichtslehrer an einer us-amerikanischen High School und spricht mit seinen Schülern über das Nazi-Regime und die Vernichtungslager. Die Jungen und Mädchen diskutieren, wie die Deutschen zu der Zeit all die Grausamkeiten zulassen konnten und ohne zu hinterfragen dem Führer folgten. Die Frage lässt dem Lehrer keine Ruhe und er startet einen Unterrichtsversuch, der schnell zum Selbstläufer wird.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“
So oder ähnlich wird Albert Einstein zitiert und die Worte treffen sehr genau den Inhalt des Buches. Ich kann gut nachvollziehen, dass es häufig als Unterrichtslektüre verwendet wird. Wenn man auch dem Erzählstil sein Alter inzwischen anmerkt, bleibt die Handlung so aktuell wie vor 40 Jahren!
Da es sich wirklich schnell liest, ist es eine Leseempfehlung.
- Florian Valerius
Leseglück
(37)Aktuelle Rezension von: HavenyJeder von uns kennt sie: Die Bücher, die man einfach immer wieder hervorholt, darin blättert und liest und dabei merkt wie es einem merklich besser geht ❤ Auch wenn die Nicht-Leser einen vllt komisch beäugen und nicht glauben können, dass bedrucktes Papier so eine Wirkung haben kann: Aber ja das kann es! 😍
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Genau das haben sich wohl auch @literarischernerd und der @verlagarsedition gedacht und ein wundervolles Büchlein herausgebracht, das ein perfektes Geschenk für alle Buchliebhaber ist 😍
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Im Buch findet man 99 Bücher, die für Gute Laune sorgen und einen vllt auch aus einer Leseflaute holen können! Dazwischen findet man immer wieder Funfacts zu den Büchern, Tipps & liebevolle Illustrationen 😍 - J. M. Barrie
Peter Pan
(398)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutterEins vorweg: Dieses Buch ist kein bisschen zeitgemäß. Es fand im Gestrigen statt und das ist auch vielen Seiten zu spüren. Hier werden ethnische Gruppen negativ dargestellt und der Autor verwendet Stereotype. Auch das Wesen der Frau/ Mädchen ist einfältig und auf die Rolle des Muttersein reduziert.
Nichts desto trotz wollte ich dieses Buch gerne lesen und ich bereue es auch nicht. Mit erwachsenen Augen gelesen, birgt dieses Buch sehr viel Schreckliches und Grausames.
Peter Pan, der Junge, der nicht erwachsen werden möchte, lebt ein abenteuerliches, aber nicht ganz sorgenfreies Leben in Nimmerland. Mit den verlorenen Jungen lebt, er in einer Art Wohngemeinschaft und ist deren Anführer. In Nimmerland lernen wir auch Nixen, wilde Tiere, den Stamm der Pickaninny, Captain Hook und seine Piraten und natürlich Elfen wie zum Beispiel Tinkerbell kennen!
Niemand dort ist nur gut! Und irgendwie ist auch niemand nur böse.
Peter Pan besucht die Familie Darling in London und überredet deren Kinder John, Michael und Wendy
mit ihm ins Nimmerland zu fliegen. Besonders Wendy hat es ihm angetan, sieht er in ihr doch so etwas wie eine Mutter für sich und seine Jungs.
Gemeinsam erleben sie einige, etwas oberflächliche, Abenteuer töten am Ende viele Piraten, bis die Reise der drei Londoner Kinder wieder zu Hause endet.
Oberflächlich gesehen, könnte man die Geschichte von Peter Pan als abenteuerliches Kinderbuch abtun.
Tief drunter befindet sich, aber die Essenz einer traurigen Kindheit.
Alle sehnen sich nach einer Mutter. Allen fehlt etwas, um wirklich glücklich zu sein. Kinder werden hier als herzlos bezeichnet. Das war für mich dann etwas zu viel des Guten egal, aus welcher Zeit das Buch stammt.
Vielleicht bin ich doch zu erwachsen geworden! Ich glaube, der Zauber des Buches erschließt sich nur, wenn man es wie Peter Pan macht, eben dieses nicht zu werden! Richtig schön ist die Gestaltung durch MinaLima. Eine wahre Augenfreude.
- James Frey
Endgame
(229)Aktuelle Rezension von: Freedom4meDas Buch ist recht ähnlich zum ersten Teil.
Das fand ich zwischenzeitig ein wenig ermüdend, da es eben einfach genau so weitergeht: Die Kapitel beleuchten die einzelnen Spieler:innen, die Endgame spielen, es gibt Rätsel, Kämpfe,... Natürlich gibt es aber auch ein paar neue Entwicklungen und sogar Charaktere. Trotzdem hatte ich nicht immer das Bedürfnis weiterzulesen. Es war irgendwie weniger spannend und hat mich nicht so gepackt wie Band 1.
Was neu war: Zwischen den Kapiteln sind verschiedene Medien eingeblendet: E-Mails, Nachrichtenreporte, alte Legenden,...Das Ende hat mir dafür richtig gut gefallen. Am Ende werden die Stränge wirklich schön miteinander verbunden und der Showdown war auch spannend.
Was mich seit Teil 1 schon stört: Jegliche Angaben wurden nicht umgeändert. Gewichtangaben sind zum Teil in Pfund, Höhe in Fuß und und und. Dadurch kann ich mir einige Sachen manchmal nicht richtig vorstellen. Hier wurde meiner Meinung nach nicht gut genug übersetzt und man hätte das in die entsprechenden deutschen Einheiten übertragen sollen. Aber das ist ja eher eine Kleinigkeit.
Fazit: Teilweise etwas zäh, da eben nicht wie in Teil eins alles neu und spannend ist, sondern man das Konzept und die Charaktere schon kennt und es eben einfach genau so weiter geht. Trotzdem gibt es ein paar neue Entwicklungen und das gut geschriebene Ende macht die Längen in der Mitte für mich wieder wett. Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen.
Endgame 2: Die Hoffnung bekommt von mir 4,0 / 5 Sterne.
- Jacob Grimm
Grimms Märchen
(155)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDie Advents- und Weihnachtszeit ist für mich auch eine Zeit der Märchen. Ich liebe Märchen, manche natürlich mehr, manche auch weniger. Aber die meisten Märchen der Gebrüder Grimm gefallen mir eigentlich, und vor allen Dingen sind sie auch immer wie eine kleine Reise zurück in die Kindheit. Ich weiß noch, dass meine Oma mir früher immer viel aus dicken Märchenbüchern vorgelesen hat. Das war einfach schön.
Und so habe ich es genossen, mir mit diesem dicken Märchenbuch noch einmal ein paar alte Geschichten zurück ins Gedächtnis zu rufen!
- Ilona Cornelia
Mit Polli durchs Jahr
(21)Aktuelle Rezension von: StreiflichtDieses Buch hat mich neugierig gemacht, weil ich immer Ideen suche, was ich mit meinem Patenkind machen könnte, und weil ich Kindergeschichten sehr mag. Hier ist dieMischung besonders gut gelungen. Jeder Monat hat eine zur Jahreszeit und den Ereignissen passende Geschichte und dazu wiederum einen gelungenen Basteltipp. Richtig gut finde ich, dass man nicht viel kaufen muss und keine teuren Sachen besorgenmuss, sondern teilweise mit Alltagsmaterialien arbeiten kann. Außerdem sind die Anleitungen so geschrieben, dass sie auch mit jüngeren Kindern machbar sind. Es ist einfach umzusetzen und sieht gut aus, so hat man einen schönen Erfolg und das macht dann wirklich Spaß! Die Geschichten sind schön und unterhaltsam und kindgerecht. Ich mochte sie alle sehr und freue mich schon darauf, sie mit der Kleinen nochmal zu lesen und gemeinsam zu schmökern. Und dann werde ich mal sehen, welche Bastelei zu uns passt und für sie auch schon zu machen ist.Ein tolles Buch, das viel Spaß macht und viele Leser verdient hat.
- Lois Lowry
Hüter der Erinnerung - The Giver
(503)Aktuelle Rezension von: KikimausViele kennen die Story um Jonas und die Gemeinschaft. Ich habe das Buch schon in der Schule gelesen und mit der Verfilmung musste ich mich nochmal an dieses Stück wenden.
Jonas wird als Hüter der Erinnerung ausgesucht. In seiner Gemeinschaft, einer dystopischen Welt, bekommt jedes Mitglied einen Beruf zugelost. Jonas hingegen bekommt eine ganz besondere Aufgabe, denn er ist der einzige Mensch, der die Erinnerungen aus der Vergangenheit kennen lernen wird. Alle anderen kennen keine Gefühle, keine Liebe, keinen Krieg, keine richtigen Eltern...
Als Jonas erkennt, wie falsch seine Welt ist, flüchtet er mit dem Baby Gabriel aus der Gemeinschaft. Ob er es schaffen wird?
Das Buch verdient 5 Sterne, auch wenn mir das Ende zu offen ist.
- Astrid Lindgren
Ronja Räubertochter
(1.123)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfEin Hauch von Nostalgie kommt auf, wenn man zu einem alten Kinderbuch-Klassiker greift.
Die Geschichte, man hat sie vor Jahren, wenn nicht sogar vor Jahrzehnten, gelesen, ist einem in ihren Einzelheiten aus dem Gedächtnis entschwunden, wirkt auf einen erwachsenen Leser ganz anders.
Ronja lebt mit ihren Eltern und Vaters Räubern auf einer alten Burg, als eines Tages ein Riss durch das Gelände geht und einen Teil der Burg abspaltet. Wenig später hat sich in dem abgetrennten Bereich Birks Vater mit dessen Räuberbande eingenistet.
Die Co-Existenz bleibt nicht lange unentdeckt und obwohl die Väter sich früher freundschaftlich zugewandt waren, wollen sie einander nicht akzeptieren. Nur die Kinder sehen das ganz anders. Als Birk von Ronjas Vater festgehalten wird, stellt sie sich gegen ihren Vater und hält zu Birk, um im Anschluss einen Sommer mit ihm im Wald zu verbringen.
Es bedarf oft nicht "großer" Autoren oder "großer" Worte, um zu zeigen, was im Leben wichtig ist. Den Menschen nicht auf Grund seiner Familie zu verurteilen und ihn für sich selbst zu sehen, seine Stärken und seine Schwächen. Das ist es, was Astrid Lindgren mit dieser schönen Geschichte dem Leser mitgibt.
Würde uns allen nicht ein bisschen Lindgren gut tun?
Und woher weiß man in Realität, dass man alles richtig gemacht hat?
Wenn der andere dir gegenüber steht und dich über das ganze Gesicht anstrahlt.
Nur weil du da bist.
5 von 5 Räubern - Lene Kaaberbøl
Wildhexe - Das Labyrinth der Vergangenheit
(26)Aktuelle Rezension von: WennausBuechernLiebewirdDieses Buch ist kein Highfantasy-Buch. Ich vermute es wurde für Kinder im Alter von 8-12 Jahren geschrieben.
Die Sätze sind einfach geschrieben und man kann dem Buch sehr gut folgen.
Die Geschichte ist mega schön und ich liebe sie. Wie man einfach an diesem Buch merkt, dass selbst die beste Freundin einem in den Rücken fallen kann.
Ich fand, dass das Buch ein Wegweiser für Kinder sein könnte und sie auf die spätere Welt vorbereiten kann. Natürlich weiss ich nicht, was sich die Autorin beim Schreiben dieses Buch vorgestellt hat. Ich kann schließlich nur meine subjektive Meinung euch mitteilen.
Man verfolgt die Protagonistin bei der Rettung.
Clara (Protagonistin) find ich mega sympathisch und ich kann sagen, sie hat sich ganz heimlich einen kleinen Platz in meinem Herzen ergattert.
Am Anfang hatte ich Probleme sie und ihre Cousine Kahla auseinander zu halten, jedoch dann ist etwas passiert und danach wusste ich wer wer ist.
- Lene Kaaberbøl
Wildhexe - Blutsschwester
(34)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksDeckblatt:
Für Tierfreunde und Liebhaber der Tierfantasy. Die perfekte Mischung aus Grusel, Abenteuer und Magie!Claras 13. Geburtstag steht bevor. Ein wichtiges Datum im Leben einer Wildhexe, das mit einer gefährlichen Prüfung verbunden ist. Den Tag verbringt Clara mit ihren Eltern und Freunden bei Tante Isa im Wald. Doch die Hexen-Prüfung wird nachts gestellt, wenn alle auf der Heimreise sind. Als ein entwurzelter Baum auf das Auto der Familie stürzt und sämtliche Tiere des Waldes Clara umzingeln, muss sie handeln.
Inhalt:
Clara ist glücklich, sie konnte ihre Mutter überzeugen, ihren 13.Geburtstag bei Tante Isa feiern zu können. Sogar ihr Vater ist mit dabei. Deswegen mussten alle Eingeweihten Claras Mutter versprechen, kein Wort über Magie und Wildhexen zu sagen. Dies stellt sich als schwierig da, denn es ereignen sich komische Vorfälle die sich kaum erklären lassen. Aber so schlimm findet der Vater dies garnicht. Leider gerät er in die Fänge von der Wildhexe Ilja. Diese will ihre Rache an Clara und ihrer Familie ausüben.
Meinung:
Schön finde ich in diesen Teil ,dass Clara zu ihren 13.Geburtstag all ihre Freunde und Tiere um sich hat.Sogar ihre Eltern sind gemeinsam gekommen. Leider musste sie aber auch den Verlust kennen lernen.Ein ihr wichtiger Freund,der ihr immer geholfen hat, mußte gehen. Ihr Freund Oscar steht ihr wieder bei den Abenteuer zur Seite und wird immer wichtiger, obwohl er dadurch sein reales Leben anfängt zu vernachlässigen. Rundum wieder ein gelungener Teil aus der Wildhexenserie von Lene Kaaberbøl.
Anbei sei noch gesagt das es besser wäre ,hier die Serie von Anfang an zu lesen. Es wird oftmals auf Handlungen zurück gegriffen die schon geschehen sind aber nicht weiter erklärt werden.