Bücher mit dem Tag "kincaid & james"
16 Bücher
- Deborah Crombie
Beklage deine Sünden
(31)Aktuelle Rezension von: July2503Duncan Kincaid und Gemma James - ein Polizistenpaar, welches Spannung garantiert. :-)
Als die Leiche der jungen Reagan in einem Gemeinschaftsgarten gefunden wird, ergeben sich viele Fragen. Gemma wird durch die Freundschaft zu MacKenzie in diesen Fall hineingezogen und muss wohl oder übel der leitenden Ermittlerin zur Hand gehen. Ihr Mann Duncan trifft sich währenddessen mit seinem ehemaligen Vorgesetzten, und erfährt ein paar Dinge, die für schlaflose Nächte sorgen. Als nach diesem Treffen sein Vorgsetzter niedergeschlagen aufgefunden wird, beginnt Duncan mit den Ermittlungen, die er kaum jemandem gegenüber erwähnen sollte... immerhin begibt er sich und seine Familie damit in höchste Gefahr. Doch dank guter Freunde erfährt er Unterstützung - und diese braucht er auch. Gemma stößt währenddessen auf Nachbarschaftsclinch und viel Geheimniskrämerei - kommt dabei dem Täter aber immer näher... Duncan kommt ebenfalls mit großen Schritten voran, und als er vor des Rätsels Lösung steht - könnte es schlimmer kaum kommen...
Ein typischer Roman von Deborah Crombie - ich finde mit zunehmender Bücherzahl steigt die Spannung von Buch zu Buch. Der Schreibstil ist flüssig und leicht nachvollziehbar. Zwar nimmt das Buch hin und wieder Bezug auf vorangegangene Bücher, aber selbst, wenn man diese nicht kennen würde, liefert die Autorin immer genug Informationen, sodass man dennoch folgen kann. Ich wurde nicht enttäuscht von diesem Buch, ganz im Gegenteil. :-)
- Deborah Crombie
Die stillen Wasser des Todes
(58)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Oktober in dem beschaulichen Städtchen Henley-on-Thames in der Nähe von London. Das Boot der Polizistin und Ruderin Rebecca Meredith wird ans Ufer der Themse gespült. Kurz darauf findet der Hundeführer Kieran Connolly Rebeccas Leiche unterhalb eines Wehrs. Der Rechtsmediziner Rashid Kaleem kommt zu dem Schluss, dass Rebecca in Folge eines Unfalls ertrunken ist. Doch dann wird Connolly Opfer eines Brandanschlags, den er nur knapp überlebt. Hatte er Beweise dafür, dass Rebeccas Tod kein Unfall war, und sollte nun zum Schweigen gebracht werden? Superintendent Duncan Kincaid und seine Frau Inspector Gemma James sind gerade erst aus dem Urlaub zurückgekehrt, da beauftragt Chief Superintendent Childs Duncan mit der Ermittlung in beiden Fällen. Gemma ist noch in Elternzeit, aber sie verfolgt interessiert die Arbeit ihrer Untergebenen Constable Melody Talbot: Melody hat in Gemmas Abwesenheit eine Stelle bei einer Einheit der Londoner Polizei angetreten, die auf Sexualverbrechen spezialisiert ist. Schon bald wird deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Melodys Nachforschungen zu Vergewaltigungen und Duncans Fällen gibt. Gemeinsam kommen Gemma und Duncan einem Korruptionsfall auf die Spur, der immer größere Ausmaße annimmt und in die höchsten Ränge der Londoner Polizei führt.
Dies ist der 14. Teil der englischen Krimireihe, die ich früher verschlungen habe. Aber seit bestimmt 10 Jahren habe ich nichts mehr von Gemma und Kincaid gelesen und als ich "Die stillen Wasser des Todes" letztens auf einem Büchermarkt entdeckt habe, dachte ich mir, es wäre doch mal wieder Zeit, mit der Reihe weiterzumachen. Anfangs hatte ich ein paar Startschwierigkeiten (ich glaube, mir fehlte für den richtigen Anschluss doch ein Teil) , aber das legte sich nach ein paar Seiten.
Dass die Autorin Amerikanerin ist, vergisst man nach ein paar Seiten, denn ihr Schreibstil ist "very british" und das mochte ich schon immer an der Reihe. Dieses Mal spielt das Ganze ein wenig außerhalb von London im schönen Henley-on-Thames. Gewohnt routiniert und ohne große Action führt sie durch die Handlung, dafür aber nicht weniger spannend. Hauptsächlich begleitet man natürlich Kincaid bei seinen Ermittlungen, zusammen mit seinem Kollegen Doug Cullen, der sich gerade ein Haus gekauft hat. Er hat selbst Erfahrungen im Rudern und kann wertvolle Tipps geben. Erzählt wird aber auch aus Sicht des Hundeführers Connolly, seiner Kollegin Tavie, Rebeccas Ex-Mannes Freddy und natürlich Gemma. So kommen mehrere Handlungsfäden zusammen, es gibt Überraschungen und Wendungen, was die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhält. Hinzu kommt das Setting in dem kleinen englischen Städtchen, das sehr anschaulich dargestellt wird. Auch die eingeschworene Gemeinschaft und die Bedeutung des Ruderns sowie dessen lange Tradition in England ist sehr authentisch beschrieben.
Auch das Familienleben von Duncan und Gemma spielt eine Rolle. Die beiden haben die dreijährige Charlotte zu sich genommen und Gemma wollte eigentlich nun wieder arbeiten, aber dann kommt der neue Fall dazwischen und es ist nicht sicher, ob Duncan wie geplant die zweimonatige Elternzeit nehmen kann. Das sorgt ein wenig für Spannung zwischen den beiden. Außerdem kommen durch die Nachforschungen im Todesfall Rebecca Meredith Dinge ans Licht, die auch Gemmas Vergangenheit betreffen.
Mit Labrador Finn hat die Autorin übrigens meine Lieblingsfigur der Geschichte erfunden.😊
Fazit: Spannende Krimiunterhaltung zum Miträtseln. Und für mich war es wie ein "Wiedersehen" mit alten Bekannten.
- Deborah Crombie
Das verlorene Gedicht
(68)Aktuelle Rezension von: MaFuDer fünfte Band (erschienen 1997) der Serie um die Ermittler Duncan Kincaid und Gemma James: Kincaids Exfrau Vic wird ermordet, kurz nachdem sie ihn nach jahrelangem Schweigen um Hilfe gebeten hatte. Schwer getroffen, beginnt er eigene Ermittlungen, die sich auf das Manuskript einer Biografie über eine verstorbene Lyrikerin konzentrieren, an der Vic gearbeitet hat.
Spannend geschrieben, auch die Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet, interessante Einblicke in das englische Collegeleben – genau so stelle ich mir einen gelungenen Band einer englischen Krimiserie vor! Mit Duncan Kincaid und Gemma James hat Deborah Crombie ein harmonisches Ermittlerpaar geschaffen, das sich in diesem Band Kincaids Vergangenheit stellen muss, was nicht immer ganz friedlich abläuft. Die Handlung kommt, unterstützt von vielen Tassen Tee, relativ zügig voran, und die diversen Enthüllungen und Plottwists brngen Schwung in die Ermittlungen und das Privatleben der Hauptfiguren. Ein unterhaltsamer Krimi mit englischem Flair und lebendigen, sympathischen Figuren, dem ich das eine oder andere Klischee gern verzeihe!
- Deborah Crombie
Und ruhe in Frieden
(67)Aktuelle Rezension von: Sabrina13582Auch hier lebt, liebt und leidet man mit den überaus sympatisch und menschlich dargestellten Hauptcharckteren Duncan Kincaid und Gemma James. Deborah Crombie gelingt es außerordentlich gut den Leser mit auf die Reise zu einen bizarren und verstrickten Mordfall zu nehmen. Ich konnte das Buch wiedermal kaum aus der Hand legen und bin mittlerweile schon süchtig nach ihren Büchern. Es kommt einfach keine Langeweile auf und die Dialoge zwischen Kincaid und James sind einfach nur klasse. - Deborah Crombie
Von fremder Hand
(66)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
Zum Buch:
Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages in einer fremden Handschrift geheimnisvolle Botschaften eines Mönches nieder zu schreiben beginnt.
Jack vertraut sich seiner Freundin Winnie an. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die versuchen, die Botschaften zu entschlüsseln. Sie versuchen heraus zu finden, was ihnen der Mönch sagen möchte.
Als ein Anschlag (Autounfall mit Fahrerflucht) auf Winnie verübt wird, bittet Jack seinen Cousin Duncan Kincaid um Hilfe. Kurz nachdem Kincaid und Sergeant Gemma James in Glastonbury eintreffen, wird eine Frau aus der Gruppe um Jack ermordet.
Der Schlüssel zur Tat scheint in der Vergangenheit zu liegen. Aber auch dem Rätsel um die geheimnisvollen Botschaften kommt die Gruppe langsam näher …
Meine Meinung:
Fantasievoll würde meine alte Grundschullehrerin sagen. Das war ihre Bezeichnung für "an den Haaren herbei gezogen".
Nach dem genialen fünften Fall und dem sehr schwachen sechsten, hatte ich Hoffnung. Der Roman ist wieder zwei geteilt (wie der 5.te Fall), also erst mal ein Stückchen erzählen und alle vorstellen und dann Zack. Naja, Zack war es dann nicht, mehr ein schwaches Pling. Und wirklich gestorben wurde dann später so nebenbei.
Die Einführung von Pfarrerin Winnie und Kincaids Cousin Jack Montfort diente wie immer der Erweiterung des Personenkreises für weitere Bücher (was man ja immer erst später merkt).
Den Cousin kannten wir bereits aus dem ersten Buch, als er die Timecharing-Wohnung an Kincaid gab, weil seine Frau ein Baby bekam. Diese Ehefrau war in der Zwischenzeit gestorben und der Witwer hatte sich in eben Winnie verguckt.
Und das mit dem Übersinnlichen und den Mönchen. Es im Buch irgendwo etwas von der Jahrtausendwende die Rede. Vielleicht hat sich die Autoren von dem Hype anstecken lassen.
Fazit:
Schwach, ich hoffe es wird wieder besser. - Deborah Crombie
Wen die Erinnerung trügt
(65)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaZum Cover:
Hübsch - ein altes Gemäuer, vielleicht eine Kirche oder Burggebäude. Bin mir jetzt nicht sicher, was das mit der Geschichte zu tun haben soll, es sei denn es steht in London.
Im Einband ist ein Stadtplan. Da ich "leider" das e-book gelesen habe, habe ich ihn kurz überblättert und nicht darauf geachtet, ob es sich lohnt immer mal wieder eine Blick drauf zu werden, um vielleicht wie Wege der Helden zu verfolgen.
So, nochmal raufgeschaut: es handelt sich um eine grobe Skizze von London mit ein paar netten Bildchen der Protagonisten, also nicht relevant.Zum Buch:
Erika Rosenthal findet zufällig im einem Auktionshauskatalog eine Brosche, die ihr bei der Flucht aus Deutschland während des Krieges "abhanden" gekommen ist.
Nachdem Gemma sich in ihrem Namen danach erkundigt hat, wird die Auktioshausverkauferin, die die Brosche zum Verkauf gebracht hat, ermordet.
Kincaid und Cullen übernehmen die Ermittlungen. Fast im gleichen Atemzug stellt Gemma fest das Erikas Ehemann vor Jahren ermordet worden ist, die Ermittlungen dann aber im Sande verlaufen sind. Kincaid und James ermitteln in zwei Richtungen und treffen doch immer wieder aufeinandern. Und dann bringt sich noch der Hauptverdächtige um und Erika muss die Wahrheit über ihre Vergangenheit erzählen.Meine Meinung:
Spannend bis zur Aufklärung. Einfühlsam und dramatisch erzählte Geschichte von zwei Familien, deren Wege sich immer wieder kreuzen und dabei Leid hervorrufen. Und nicht nur ein Toter, nein es gibt 5! Die Tatsache, das zwei Tote hätten verhindert werden können, zeigt mal wieder wie zeitkritisch Polizeiarbeit sein kann.Hinweis: alle bisherigen Inhaltsangaben für das Buch waren falsch. Das erste Opfer hat die Brosche nicht erworben und die Brosche wird auch während des gesamten Buches nicht verkauft!
Fazit:
Immer noch süchtig nach Kincaid/James. Fange gleich das Nächste an. - Deborah Crombie
Wenn die Wahrheit stirbt
(67)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Wenn die Wahrheit stirbt" von Deborah Crombie ist ein spannender Krimi um das Londoner Ermittler-Paar Duncan Kincaid und Gemma James. Inhalt vom Klappentext: London: Der Psychotherapeut Tim Cavendish ist besorgt, da sein Klient, der Rechtsanwalt Nasir Malik, nicht zur vereinbarten Sitzung erschienen ist. Seit einigen Monaten ist Nasirs Frau spurlos verschwunden, und der Rechtsanwalt stand längere Zeit unter Verdacht, ihr etwas angetan zu haben. Als kurz darauf seine Leiche gefunden wird, übernimmt Superintendent Duncan Kincaid den Fall. Handelt es sich um Selbstmord? Oder wurde Nasir ermordet? Gemeinsam mit seiner Frau Inspector Gemma James kommt Duncan einem grausamen Geheimnis auf die Spur. Mir hat dieser britische Krimi sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich Startschwierigkeiten, kam nicht so recht in die Handlung rein, aber das legte sich bald. Sobald man im Lesefluss ist, liest sich das Buch sehr angenehm. Es ist gut geschrieben und interessant aufgebaut. Zwischendrin hatte ich immer wieder mal das Gefühl, dass die Handlung ein wenig ins Stocken käme, oder ich nicht so genau wüsste, wohin mich die Autorin führen möchte. Die Erzählstränge sind jedoch abwechslungsreich und gut verwoben, so dass nie wirklich Langeweile aufkam und ich das Buch immer häufiger und immer länger in den Händen hatte und auslesen musste. Sehr detailliert werden die Hauptakteure des Buches geschildert, genauso wie Atmosphäre und Schauplätze der Handlung. Die Handlung spielt in London, dessen Geschichte und Geschichten intensiv in die Handlung integriert sind. Insbesondere Londonfans kommen hier sicherlich auf ihre Kosten. Insgesamt ein spannender, unterhaltsamer Krimi, den ich vor allem Freunden britischer Kriminalromane empfehlen kann. Meine Bewertung: vier Sterne. - Deborah Crombie
Böses Erwachen
(72)Aktuelle Rezension von: NicolePSuperintendent Duncan Kincaid und Sergeant Gemma James von Scotland Yard müssen sich diesmal um die Aufklärung des Mordes an Annabelle Hammond kümmern. Die Millionenerbin wird in der Nähe eines Tunnels aufgefunden – zurechtgelegt, so als würde sie nur schlafen. Der Fall ist knifflig, denn die schöne Annabelle ist nicht die perfekte Frau, wie sie allen weiß machen wollte. Was hatte sie mit dem Straßenmusikanten zu tun? Wer ist das überhaupt?
Parallel wird die Geschichte des Jungen Lewis erzählt. Er gehörte zu Kindern aus London, die während des Zweiten Weltkrieges „aufs Land“ gebracht wurden. Dort freundet er sich mit William – der spätere Vater von Annabelle – an. Durch die Kursivstellung des Textes aus dieser Zeit lässt sich gut feststellen, wann die Geschichte von Lewis und Williams Kindheit erzählt wird.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat, welches immer einen Bezug zu den Docklands hat und die verschiedensten Zeiten dieser Gegend kurz darstellt. Deborah Crombie hat einen spannenden und fesselnden Roman verfasst. Gegenwart und Vergangenheit sind schicksalhaft miteinander verwoben und zufällige Begegnungen und Ereignisse hallen noch Jahrzehnte später im Leben von Lewis und William nach. - Deborah Crombie
Kein Grund zur Trauer
(57)Aktuelle Rezension von: QuerbeetleserinEin hochrangiger Polizist wird in seinem Haus ermordet,waren es Einbrecher?Das zumindest behauptet seine Ehefrau,doch bei den Ermittlungen finden Inspektor Kincaid und seine Kollegin Gemma James immer mehr Beweise,das der Mörder aus dem Umfeld des Toten stammt.
Die beiden Polizisten haben aber nicht nur beruflich,sondern auch privat mit Problemen zu kämpfen,was ihre Arbeit nicht leichter macht.
Ein spannender Fall für die beiden engagierten Beamte,wieder von Anfang bis Ende flüssig geschrieben.Was mir gut gefallen hat,das auch die menschliche Seite der Polizeiarbeit nicht zu kurz kam. - Deborah Crombie
So will ich schweigen
(69)Aktuelle Rezension von: July2503Weihnachten auf dem Land - Gemma James lernt die Familie ihres Lebensgefährten Duncan Kincaid kennen. Anspannung und Nervosität sind in diesem Fall vorprogrammiert. Noch während der Anreise arbeitet zeitgleich Duncans Schwester Juliet auf einer Baustelle und findet die mumifizierte Leiche eines Babys. Voller Panik ruft sie ihren Bruder an, schließlich ist er beruflich leitender Ermittler bei Scotland Yard. Die Polizei wird auf den Plan gerufen und die Ermittlungen beginnen - lange Zeit wird im Dunkeln getappt. Währenddessen lernt sich die Familie kennen und die alltäglichen Sorgen und Probleme mit den Kids nehmen ihren Lauf - insbesondere Kit, Duncans Sohn und Lally, die Tochter von Duncans Schwester verstehen sich nur mäßig. Lally hat Probleme mit einem Freund, der sehr besitzergreifend ist und Gemma findet in ihrem Rucksack Drogen... als dann auch noch die Leiche der Sozialarbeiterin Annie Constantine von Kit entdeckt wird, tun sich Zusammenhänge auf, die niemand geahnt hätte und niemand weiß, wie nah Kit und Lally dem Mörder wirklich stehen...
Ein typischer Deborah Crombie Roman - spannend von Anfang bis Ende und daneben viele Detailinfos, sodass der Leser sich in alles komplett reinversetzen kann. Die Gegend und selbst die zwischenmenschlichen Spannung kann der Leser nachempfinden. Dem Schreibstil kann man sehr gut folgen und die Geschichte ist in sich stimmig und leicht zu verfolgen. Ich habe das Buch verschlungen und kann es nur weiterempfehlen.
stehen...
- Deborah Crombie
Der Rache kaltes Schwert
(75)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
Cover:
hübsch, aber für das Buch und den Inhalt uninteressant
Zum Buch:
Die Frau den reichen Antiquitätenhandler Karl Arrowood wird vor ihrem Haus brutal erstochen. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt und ihr mehrfach ins Herz gestochen.
Der Mord fällt in den Zuständigkeitsbereich von Inspektor James. Als leitende Beamtin versucht sie die Hintergründe zu der Tat zu ermitteln.
Der Kreis der Verdächtigen wird immer größer, denn der Antiquitätenhändler hatte nicht nur Freunde und er selbst ist auch verdächtig. Und auch der Bezug zu einem alten, ungelösten Fall von Kincaid zwingt sich auf, auch wenn außer der Tatausführung kein Zusammenhang zwischen den Opfern erstellt werden kann.
Das Privatleben von Kincaid und James wird auch weiter getrieben. Nachdem Gemma ja bereits im letzten Buch (Von fremde Hand) festgestellt hat, das sie schwanger ist, ziehen sie in diesem Buch zusammen. Kincaid hat ein Haus zur Miete angeboten bekommen, was sie sich sonst ie hätten leisten können. Kit zieht ebenfalls zu ihnen, da sein Stiefvater nach Kanada zieht, um dort eine Lehrauftrag anzunehmen.
Meine Meinung:
Die Geschichte - der Mord war ein bisschen wirr. Nach und nach hat man die Hauptakteure auseinander genommen und ihre Zusammenhänge freigelegt. Die Tatsache, das Angels Geschichte immer nur in kleinen Häppchen preisgegeben wurde, erschwerte das lesen ein wenig und riss immer Lücken in den Handlungsfluss. Zwischen durch hab ich mal gedacht,"oh nicht schon wieder, ich will wissen wie die aktuelle Geschichte weiter geht".
Aber da dies ja ein Kincaid/James Fall ist, sind auch die Zwischentöne und Geschichten wichtig.
Ich fand es recht schwierig dem Täter selbst auf die Spur zu kommen, obwohl die Lösung vor einem lag.
Während des Lesens habe ich mich sehr darüber gefreut, das Kincaid und James ihre Familie zusammenführen und auch erweitern, auch wenn es ein trauriges Ende gab.
Fazit:
Ok, ich muss es zugeben, ich bin süchtig und ich habe mich damit abgefunden. Nach dem ich vor knapp fünf Monaten mit dem ersten Buch der Reihe angefangen habe, habe ich fast jede Woche eins gelesen. Jedes Mal wenn ich mir vor nehme als nächstes etwas anderes zu lesen, fange ich doch das nächste an. Also bis Ende des Jahre habe ich alle 16 durch und dann?
Nach dem ich das Geplänkel zwischen Kincaid und James anregend fand und mich auch gefragt habe (nach dem ersten Buch), wann sie denn zu einander finden, wurde ich ja bereits in Buch 3 belohnt.
Und dann begann meine Zerrissenheit, der Wechsel zwischen Mordfall (objektiv und nüchtern) und Pivatleben (emotional und lebensnah). Die Tatsache, das dies immer mehr verknüpft wird und ein immer größerer Flickenteppich entstand, hat mich gestört.
Aber mir ist auch bewusst geworden, das genau das die Absicht der Autorin war und ist. Auf diese Weise erweitert sich der Kreis Helfer und der potentiellen Opfer immer wieder schleichend und es können wunderbare Überleitungen zwischen den Büchern entstehen.
Leider führt es auch dazu, das man ein Buch diese Serie nicht allein lesen kann, der Zusammenhäng fehlt. - Deborah Crombie
Nur wenn du mir vertraust
(77)Aktuelle Rezension von: supersusiBewertet mit 5 Sternen
Ein guter, solider Krimi, spannend, im letzten Drittel etwas langatmig, aber dennoch lesenswert.
Die Hauptperson fährt mit ihrer Freundin über´s Wochenende nach Schottland zu einem Kochkurs. Was beide nicht wissen, ist, dass die Freundin dorthin gelockt wurde. Und was führt der Ehemann der Freundin im Schilde ? Und warum blieb der Besitzer der Pension zur Mordzeit so lange weg, wo er doch nur Zutaten für´s Frühstück holen wollte? Ein spannendes Buch, in dem man auch viel über´s Whiskeybrennen lernt.
- Deborah Crombie
Denn nie bist du allein
(74)Aktuelle Rezension von: GersBeaInhalt (Klappentext)
In einer alten Lagerhalle in den Londoner Docklands wird die verbrannte Leiche einer jungen Frau gefunden. Eine erste Spur führt Superintendent Duncan Kincaid in eine soziale Einrichtung, in der Frauen und ihre Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt finden. Zur selben Zeit ermittelt Kincaids Lebensgefährtin Inspector Gemma James in einer Vermisstensache.
Ist die verschwundene Elaine die Tote aus der Lagerhalle? Die wahre Verbindung der beiden Fälle erkennen Kincaid und James erst spät – vielleicht zu spät für ein kleines Mädchen, das in Lebensgefahr schwebt …
Inhalt
Drei Handlungsstränge, anfangs ohne jeden Bezug, greifen ineinander:
- Eine Leiche wird gefunden in den Resten einer Brandstiftung. Die Bewohnerinnen des daneben liegenden Frauenhauses haben nichts bemerkt. Superintendent Duncan Kincaid von Scotland Yard hilft den örtlichen Polizei. Man vermutet, dass das Opfer die Tochter eines Politikers sein könnte.
- Eliane Holland wird von ihrer Mitbewohnerin Fanny Lie als vermisst gemeldet. Die Pfarrerin des Bezirks, die die im Rollstuhl sitzende Funny pflegt, bittet Detective Inspector Gemma James (Kincaids Ehefrau) um Hilfe.
- Harriet Noack, ein 10jähriges Scheidungskind, wird vom verzweifelten Vater Tony als vermisst gemeldet. Auch die Mutter Laura ist nicht mehr zu erreichen.
Meine Meinung
Gut zu lesender Krimi. Ob der Fülle der Personen und Handlungsstränge sollte man das Buch ohne große Unterbrechungen lesen, um nicht den Faden/die Fäden zu verlieren.
Fazit
4 Sterne. - Eine Leiche wird gefunden in den Resten einer Brandstiftung. Die Bewohnerinnen des daneben liegenden Frauenhauses haben nichts bemerkt. Superintendent Duncan Kincaid von Scotland Yard hilft den örtlichen Polizei. Man vermutet, dass das Opfer die Tochter eines Politikers sein könnte.
- Deborah Crombie
Wer im Dunkeln bleibt
(49)Aktuelle Rezension von: UtrisDer Schreibstil war wieder einmal flüssig und leicht verständlich. Die Handlung war super krass und es war nicht immer einfach den Handlungsverläufen zu folgen. Als erstes sah es nach einem Unfall aus. Doch am Ende war es ein gezielter Mord und dazu noch Männer im Hintergrund, die wohl keine guten Absichten haben.
Duncan hat es mit einem verzwickten Fall zu tun. Eine Phosphorgranate geht im Bahnhof hoch und ein Mensch stirbt und viele werden verletzt. Es sieht zunächst nach einem Unfall oder gar nach einem Selbstmord aus, doch die Hinweise die er und sein Team nach und nach erhalten, zeigen das es sich um etwas größeres handelt.
Niemand sagt so richtig die Wahrheit und sie müssen jeden Krümel suchen und herausfinden ob dies jetzt stimmt oder nicht.
Die Protestgruppe rückt nicht mit der ganzen Wahrheit heraus und Duncan muss mit Hilfe seines alten Partners die Hintergrundinfos selbst herausfinden. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit.
Sie bekommen es mit einem raffinierten und kalkulierten Psychopathen zu tun, der sie alle um den Finger wickelt und auf trab hält.
Höchst empfehlenswert.
- Deborah Crombie
Wer Blut vergießt
(52)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaCover:
Ein Bild aus England - nicht mit Inhalt oder Titek zu tun - Schade.
Zum Buch:
Ein eisiger Januartag in London, eine übel zugerichtete Leiche wird einem billigen Motel gefunden und ist der Beginn einer geheimnisvollen Mordserie.
Detective Inspector Gemma James und ihre Assistentin Detective Sergeant Melody Talbot werden zu einem Tatort gerufen: Rechtsanwalt Vincent Arnott liegt tot in einem Hotelbett, nackt und mit gefesselten Händen und Füßen. Ein Sexspiel mit tödlichem Ausgang oder ein Verbrechen? Als jedoch kurz darauf ein weiterer Anwalt auf dieselbe Weise zu Tode kommt, ist klar, dass es sich nur um Mord handelt kann. Aber die ermittlungen erweisen sich als schwierig und zäh, denn beide Anwälte hatten keine Gemeinsamkeiten, es fehlt jegliches Bindeglied.
Meine Meinung:
Dies ist der 15 Teil der Serie.
Und wieder ein Buch, in dem der Familien- und Bekanntenclan von Kincaid/James erweitert wird. Melody hat zwar den guten Doug, mit dem sie ein wenig rumplänkelt,aber der Gitarrist Ales hat es ihr auch angetan. Die Tatsache, das dieser anscheindend in den Fall verstrickt ist, macht es Melody schwierig einen klaren Kopf zu bewahren und auch ehrlich ihrer Chefin gegenüber zu sein.
Duncan Kincaid ist in Elternzeit und trifft sich mit anderen Eltern auf dem Spielpaltz und in Cafés. Auf diese weise lernt er jemanden kennen, der es ihm ermöglicht für Charlotte einen Kindergartenpaltz zu ergattern, denn diese benötigt noch ein bisschen Aufmerksamenkeit nach den Vorkommnissen der letzten Bücher.
Der Fall selbst zieht sich ein wenig, da für die Zusammenhänge immer wieder "Geschichten" erzählt werden müssen, die die Beteiligten alle gerne Vergessen würden, weil sie auch recht lange her sind (ca. 10 Jahre). Nach vielen Lügen und Verschleierungen, Versteckspiel und dem Aufdecken von furchtbaren weiteren Lügen, kommt es zum Showdown mit Psychopat. Ich glaube das sind mit die schlimmsten Bücher, denn man weiß nie, weis ie reagieren, das sie zur Waffen noch ein Messer zeiehen, das sie sich umdrehen und Unschuldige mit rein ziehen.
Fazit:
Spannend, mit kleinen Längen. - 8
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