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14 Bücher
- Kim Henry
This Time Forever
(20)Aktuelle Rezension von: BlonderschattenMeinung:
Nach fünf Jahren findet Travis den Weg zurück zu seiner Familie, der geliebten Ranch und wird sogleich mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Durch die Schilderungen der Einwohner selbst, als auch der Protagonisten, war die Beziehung zwischen Amy und Travis damals ein Paradebeispiel für eine perfekte Liebe, wie man rückblickend allerdings erkennt, war ihr Glück nicht unzertrennbar.
Der Hintergrund ihrer Trennung erst einmal enthüllt, habe ich mich sofort auf Amys Seite geschlagen und ebenfalls Travis die "Schuld" zugeschoben. Wie es uns das Leben allerdings immer wieder lehrt, ist der erste Eindruck nicht gleich der richtige, denn durch die Gefühls- und Gedankenwelt von Amy, Travis und seinem Vater Garth, wird schnell ersichtlich, dass beide Fehler begangen und ihre Wünsche über die des anderen gestellt haben. Dabei habe ich beide Seiten verstanden.
[...] mit Abschieden ist es wie mit Schmerzen. Je öfter man sie erdulden musste, desto schlimmer wird es, denn zu jeder Erfahrung kommt auch die Erinnerung.
Als der mittlere von drei Brüdern, hat Travis das Gefühl seinen Vater am wenigsten mit Stolz zu erfüllen. Parker ist in Garth Augen ein kräftiger Bursche, der die Verpflichtungen der Ranch durchweg hinreichend erfüllt, während der jüngste Spross River ein kluges Köpfchen ist. Auch Travis sehnt sich danach, einmal etwas besser zu können als andere und die Anerkennung in den Augen seines Vaters zu lesen, die er bei seinen anderen Kindern zeigt. Sein Hobby ist dahingehend viel mehr für ihn geworden und hat damit Erfolge erzielt, wie kein anderer vor ihm. Dieses Hochgefühl und die Anerkennung hat er zu Hause vermisst. Sein Fehler dabei war, dass er Amy nicht zugestanden hat, dass ihn zu lieben auch bedeutet, um ihn Angst zu haben, da er sich immer in einer unberechenbaren Situation befindet, bei der sein Leben am seidenen Faden hängt.
Doch auch Amy war zu sehr von ihrem Wunsch nach einer Familie geblendet, dass sie Travis eingeengt hat. Sie verlangt etwas von ihm zu opfern, das er nicht bereit ist aufzugeben. Beide haben also eine Mitschuld an den damaligen Ereignissen. Doch auch Garth hat mit seiner Schilderung recht, denn es erfordert zwar Mut, sich auf den Rücken einer Bestie zu setzen, allerdings hat Travis keine Ahnung, was die echten Herausforderungen im Leben sind, deren Hochgefühl weit länger anhalten als der rausch eines gewonnenen Tourniers.
Zu behaupten, hat sie damals gesagt, dass man einen Menschen liebt, ist einfach. Die wirkliche Kunst besteht darin, das Leid eines anderen auszuhalten, ohne nachzubohren.
In einer Beziehung sollte man in der Lage sein, sich in die Rolle des anderen zu versetzen. Damals waren beide nicht dazu imstande, fünf Jahre später hingegen sieht das anders aus. Sie gestehen sich ihre Fehler ein und arbeiten an sich. Doch mit einer neuen Hürde konfrontiert, kapselt sich Amy von allen ab, die ihr etwas bedeuten und drängt Travis immer weiter von sich weg. Wie lange kann ein Mensch das aushalten, bis auch er resigniert? Obwohl ich zugeben muss, dass die Zeit schlaucht und an den Nerven zehrt, so hätte ich ihm an einem Punkt am liebsten eine Kopfnuss verpasst, die sich gewaschen hat, denn schon wieder scheint er den wahren Wert im Leben nicht verstanden zu haben. Dass Versprechen, welches er Collin abgenommen hat, möchte er erfüllen, doch denke ich auch, dass er als sein Freund, wusste dass ihm dieser Titel wichtig ist, mit Amy hingegen haben sich seine Prioritäten langsam verlagert und jetzt liegt es an Travis, sein Versprechen an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
Der Abschluss der Geschichte zeigt, dass ein jeder von uns Fehler macht. Doch es ist egal, selbst wenn wir den falschen Weg beschritten haben, gibt es immer noch die Möglichkeit kehrt zu machen.
Charaktere:
Amy war damals durch ihre Mutter gezwungen ein haltloses Leben zu führen. Ein Leben ohne das Gefühl von Vertrautheit oder Freunden. Erst Travis, Josie und Leah haben ihr den Mut geschenkt, den Weg einzuschlagen, der für sie der richtige ist. Mit Travis hat sie eine Familie gewonnen und durch seine Entscheidung damals wieder jeden Halt verloren. Fünf Jahre später scheint alles wieder bergauf zu gehen, nur an einer Erfahrung hält sie fest, wenn es hart auf hart kommt, steht sie alleine da und beginnt schon von Anfang an, sich abzuschotten.
Travis Art gestaltet es ihm leicht, Freunde zu finden. Er ist für andere da, weiß, was jemand braucht und gibt ihm genau das. Er ist treu und fürsorglich, andererseits gibt es Situationen, mit denen er nicht umzugehen weiß und diese positiven Eigenschaften von ihn in den Schatten stellen, denn schon einmal hat er einen Weg eingeschlagen, der für Amy zum Alleingang durch die Hölle wurde.
Schreibstil:
Die Geschichten des Autorinnen-Duos Kim Henry sind viel mehr als eine abenteuerliche Reise, auf der man interessanten Charakteren begegnet, die man so schnell nicht wieder vergisst, gleichsam hat der Inhalt einen Erfahrungswert, der einen mit neuen Erkenntnissen aus dieser Reise entlässt.
Wie einfach schien es mir relativ zu Beginn zu beurteilen, dass Travis einen Fehler in seiner Beziehung zu Amy gemacht hat. Aber so einfach war es bei weitem nicht, erst die Schilderung der Protagonisten, sowie ihre damit verbundenen Gefühle und insbesondere Garth Eindruck, haben offenbart, wie viele Faktoren hier mitgespielt haben.
Ebenso die Beschreibungskraft der Autorinnen hat mir sehr gut gefallen. Wir erleben das Ranch-Leben hautnah, fast so, als würde man als Leser selber die Weitläufigkeit des Landes bestaunen, das frische Stroh riechen und den Wind in den Haaren bei einem Ausritt spüren können. Doch auch die Gefühle sind hier sehr greifbar dargestellt, denn auch Travis Hochgefühl und seine tiefe Liebe zu Amy bleiben einem nicht verborgen.
Mit Josie, Leah und der Monahan Familie haben wir Nebencharaktere, welche die Geschichte gekonnt abrunden. Brüder, die einander aufziehen und den Kopf zurechtrücken, Bonnie die als Mutter auch über den Fehlentscheidungen ihrer Kinder steht und Garth, der diese Liebe als Vater nicht so offenkundig zeigen, aber dennoch Fehler, die in seinen Augen begangen wurden, verzeihen kann.
Mit Travis Verlust hat Amy sozusagen alles aufgegeben, was ihr damals wichtig war, dabei hat sie eine Familie gewonnen, die sie wirklich immer mit offenen Armen empfangen hätte, was die Jahre ohne diesen besonderen Halt, meiner Ansicht nach, noch trauriger erscheinen lassen. Sollten manche Stützpfeiler unseres Lebens einmal über uns zusammenbrechen, gibt es immer noch weitere, die verhindern, dass alles über uns einstürzt. Es liegt in unserer Hand, ob wir diejenigen sind, die diese weiterhin aufrechterhalten oder auch diese noch zu Fall bringen.
Eine wundervolle Geschichte, die das Herz berührt und zeigt, dass ein Fehler nicht als solcher wiegt, wenn man ihn erkennt und rechtzeitig kehrt macht. - Kim Henry
Die Rose von Suez
(17)Aktuelle Rezension von: Asbeah1862 in Suez: Hazel Fairchild begleitet ihren Vater auf die Baustelle des Suezkanals. Das Land gilt eigentlich als sicher für Europäer, doch gelangen sie in einen Hinterhalt und Hazel wird von Beduinen entführt. Als der Scheich Djamal davon erfährt, rettet er Hazel vor einem schlimmen Schicksal aus Vergewaltigung, Tod oder Versklavung. Doch nachdem er sie aus politischen Gründen in seinem Harem versteckt hält, möchte er sie nicht mehr gehen lassen. Er hat sich in Hazel verliebt, mit der er sich auf Augenhöhe unterhalten kann.
Ich fand den Plot spannend und berührend, denn ich konnte mir lange nicht vorstellen, wie die vielen Probleme, die zwischen den beiden Liebenden stehen, gelöst werden könnten.
Der Charakter der von Vorurteilen geprägten und pampigen Protagonistin Hazel wurde m.E. etwas überzogen. Er passt nicht zu der gebildeten Mathematikerin, die sie sein soll. Respektloses, undankbares Verhalten wurde Damen damals sicher nicht beigebracht, und dümmlich wirkt sie obendrein. Als studierte Mathematikerin hätte sie gewusst, dass die Mathematik in Ägypten/Arabien schon vor Jahrtausenden quasi erfunden wurde. Sie hätte einem Scheich also eigentlich mehr Bildung zutrauen müssen, anstatt ihn als Wilden zu bezeichnen. Mit ihr konnte ich mich bis zuletzt nicht anfreunden. Ihre Handlungen waren obendrein sehr inkonsequent, anfangs schreit sie Zeter und Mordio, später, als es darauf angekommen wäre, macht sie keinen Pieps.
Der Scheich Djamal hingegen ist als wirklich interessante und liebevolle Persönlichkeit gezeichnet. Sein Denken und Handeln sind nachvollziehbar geschildert. Seine Liebe wirkt glaubhaft, seine Sanftmut und Zärtlichkeit sind allerdings fast zu schön um wahr zu sein.
Mein Fazit: Eine unkonventionelle Liebesgeschichte, zeitweise dramatisch, selten kitschig. Nicht so ganz glaubhaft aber sehr schön geschrieben! 4 Sterne
- Kim Henry
Now and Forever (ein Winter-Liebesroman)
(7)Aktuelle Rezension von: NicolerubiIch habe die Geschichte bei der Autorin gewonnen, dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.
Eine wunderbare Geschichte, die mich sehr berührt hat.
Der Schreibstil ist locker leicht.
Adam und Leah, zwei verletzte einsame Seelen, treffen in der Kleinstadt Thompson Falls aufeinander.
Sie kämpfen gegen ihre Dämonen und gegen Vorurteile, doch sie haben sich, oder nicht?
"Diese einzigartige Frau mit all ihren Widersprüchen."
"Bleib bei den Kindern, Adam Henley, ich mach den Tee.." ;-)
"Das Schaben der Zähne des Stachelschweins an der harten Schale des Kürbisses war wie Hintergrundmusik."
Das Leben in einer Kleinstadt kann Fluch und Segen zugleich sein, dass kam in dieser Geschichte wunderbar rüber, ich liebe es!
Vielen Dank für diesen Lesegenuß!
Sehr empfehlenswert! ❤ - Kim Henry
Remember Ryan
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer...die mir sehr viel mein eigenes Leben wieder spiegelt und es war toll wie Ryan und Grace das beste aus dem ganzen gemacht haben und nun hoffentlich ein Leben führen wie sie es beide von Anfang an geahnt hätten, dieses Buch erzählt soviel wahres zwischen den beiden Liebenden aber auch zwischen Mama und Sohn Eathan und Vater und Sohn, toll geschrieben und es war fasziniert wie fit man doch das gleiche will, aber Umwege braucht um den richtigen Weg zu finden. Tolle Geschichte mit sehr viel Gefühl und auch sehr viel Ängsten von jeder Seite der Charaktere. 5 Sterne, weil es mir sogar ein Stück weit meine Geschichte erzählt hat. - Kim Henry
Heißkalter Marmor
(13)Aktuelle Rezension von: tragalibrosTurkmenistan.
Vianne wird Zeugin eines Anschlags auf einen Journalisten. Als sie dem verwundeten Alexej hilft und ihn notdürftig versorgt, gerät die junge Frau in einen Strudel aus Gewalt und Verfolgung, der die beiden bis in die Wüste Turkmenistans treibt.
Auf der dramatischen Hetzjagt, kommt Vianne Alexej näher, der doch so viel mehr zu sein scheint, als nur Journalist...
Ich muss sagen, dass ich leider von dem Buch enttäuscht worden bin. Zwar schien die Handlung vielversprechend und der größte Teil des Buches hat sich auch sehr schnell lesen lassen, dennoch wurde das Ende, dass man elegant mit einem Happy End hätte abschließen können, durch zu viele langatmige Seiten verschandelt. Tatsächlich musste ich wegen der vielen tollen Sachen, die zum Ende des Romans passieren, oft die Augen verdrehen.
Hier wäre man mit einem kürzeren Ende weitaus besser weggekommen.
Was ich auch bemängeln muss ist, dass manche Charaktere, die für die Handlung wichtig waren, nur plötzlich auftauchten, um dann ebenso schnell wieder zu verschwinden. Hier hätte ich mir mehr Hintergrundinfos zu den Beweggründen einzelner Personen gewünscht. Die beiden Protagonisten Alexej und Vianne fand ich allerdings recht gut herausgearbeitet.
Was die Idee der Geschichte anbelangt; sie ist für mich nicht unbedingt etwas Neues, wurde aber ganz gut umgesetzt.
Das Buch blieb aber alles in allem eher durchschnittlich und mäßig spannend. Daher vergebe ich 3 Sterne. - Kim Henry
Be Mine Forever (Thompson Falls 3)
(4)Aktuelle Rezension von: JaneyAdamsPuhhh ... Zu dem Buch etwas zu schreiben, fällt nicht leicht.
Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, bin noch immer aufgewühlt ...
Spoilern ist schei**e, weil sonst der Reiz vergeht, dieses Buch zu lesen. Nur so viel: Wer eine Lovestory mag, die aufgrund der tragischen Vergangenheit des Protagonisten zum Scheitern verurteilt ist (aus seiner Sicht/Überzeugung heraus), der sollte bei dem Buch unbedingt zugreifen!
Ryker ist kein gewöhnlicher Mann. Bart, lange Haare, Tattoos und ein Vorstrafenregister. Als er Taylor beistehen muss, ihr Baby auf die Welt zu bringen, regen sich Gefühle in ihm, die er lange in sich eingeschlossen hat.
In der Kleinstadt-Kulisse im Staat Montana findet er seinen Platz. Baut sich etwas auf. Was ihm wieder durch die Finger gleitet, so, wie er es erwartet und befürchtet hat. Wird Taylor ihm eine Chance geben? Das müsst ihr selbst herausfinden. - Kim Henry
Polarfieber
(29)Aktuelle Rezension von: dorothea84Der Ex-Royal-Marines Hubschrauberpilot Silas Greve ist nach Grönland gekommen, um seine Vergangenheit zu vergessen. Sein aktueller Auftrag ist die Geowissenschaftlerin Kaya Motzfeld in die Hauptstadt zu bringen. Als der Flug startet ahnten beide nicht das sie bald rücksichtslosen Feinde ausgeliefert sind. Neben Schneestürmen, dem eisigen Meer und ihren Gefühlen füreinander.
Die Kulisse ist mal was ganz anderes. Die Beschreibung lässt Grönland in mein Wohnzimmer real werde. Ich habe mir gleich noch meine Kuscheldecke und eine heiße Schokolade machen müssen. Sonst konnte ich nicht weiterlesen. Kaya ist eine Frau, die viel Schmerz erlebt hat und man kann bzw. will sie einfach in die Arme nehmen und sagen das alles wieder gut wird. Auch Silas wollte ich mehr als einmal eine Umarmung schenken. Die Gefühle in dieser Geschichte gehen einfach unter die Haut und dann kommt noch die Spannung dazu. Dann kann und will man einfach nicht mehr das Buch aus der Hand legen. Denn man will einfach wissen wie und ob die beiden es schaffen. ♥ - einfach einer meiner Lieblingsautorin. - Kim Henry
Mühle mit Meerblick
(34)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm3.5
Bei "Mühle mit Meerblick" ist mir zunächst das wundervolle Cover aufgefallen. Es strahlt so viel Gemütlichkeit aus, dass man am liebsten reinspringen möchte. Da ich aber bereits ein Buch der Autorin gelesen und für gut befunden habe, war ich auch auf die Geschichte sehr gespannt.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gefallen. Man lernt Line ein wenig kennen und man erfährt über die Hintergründe warum sie auf die Insel fährt. Ich fand die Suche nach ihren Wurzeln sehr interessant, auch wenn sie relativ schnell auf Verwandschaft trifft und dieser Teil der Geschichte dann sehr schnell in den Hintergrund gerät.
Line fand ich sehr sympathisch, sie hat Ecken und Kanten und fühlt sich dadurch sehr echt an. Mit Adam bin ich so gar nicht warm geworden. Er war zwar nicht unbedingt unsympathisch, aber leider jemand zu dem ich überhaupt keine Verbindung gespürt habe. Dadurch wirkte die Liebesgeschichte auf mich ein wenig erzwungen und auch an der Chemie zwischen den beiden hakte es. Auch zum Ende hin ging mir die Entwicklung ein wenig zu schnell.
Das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich mochte die Gemütlichkeit der kleinen dänischen Insel. Das Buch ist eine unterhaltsame Geschichte, aber es gab doch ein paar Dinge, die mich gestört haben. - Kim Henry
Pig Happens: Glück auf schottisch
(9)Aktuelle Rezension von: sarah_booksanddreamsIch wollte was kurzes, erfrischendes, knackiges und süßes für Zwischendurch,
und fand dieses Buch auf meinem SuB.
Als knackig, würde ich es nun nicht bezeichnen, eher als kurzweilig, erfrischend, aber billig-kitschig.
Über die Hälfte der Geschichte fand ich eigentlich weird.
Willow war ja noch ganz nett, vielleicht etwas alternativ und verschroben,
aber Gavin war lange Zeit sehr unsympathisch.
Den Roadtrip, den die Zwei veranstalten, war auch eher oberflächlich gestaltet.
Hiervon hatte ich mir mehr erhofft.
Ebenso von der Liebesgeschichte an sich,
die eher auf Anziehung basiert, ansonsten eher gefühllos ist.
Mega süß, ist definitiv Ginger.
Da musste ich öfters schmunzeln.
Die Story ist im allgemeinen sehr flach.
Eher Chick-Lit mit einer guten Prise Ulk.
Ich habe definitiv schon besseres vom Autoren-Duo gelesen!
3 Sterne
- Kim Henry
Malibu Blues
(24)Aktuelle Rezension von: dorothea84Cassidy Devlin greift nach jedem Strohhalm, um wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Der Job als Persönliche Assistentin im Luxus-Resort Della Terra am Fuße der Rocky Mountains scheint zunächst als ein Licht am Ende des Tunnels. Allerdings läuft sie hier einem Mann in die Arme, den sie vielleicht besser meiden sollte.
Als berühmter Filmmusikkomponist hat Nikolaj Kasharin alles erreicht. Zynismus und Abgeklärtheit sind sein Panzer der ihn erfolgreich und unantastbar macht in der oberflächlichen und unmoralischen Filmwelt von Hollywood. Doch auf die junge Cassidy, die ihm mit ihrer Natürlichkeit unter die Haut geht, ist er nicht vorbereitet - und auch nicht darauf, dass er jemals wieder etwas begehren würde.
Die Geschichte war nicht nur romantisch, sondern auch sehr spannend. Ich war angenehm überrascht, denn am Anfang hat es mich noch nicht richtig überzeugt. Den Nikolaj war so ein richtiges A..... Doch um so mehr ich gelesen habe um so mehr hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Die Schicksalsschläge die beide erlebt habe und trotzdem immer wieder auf die Füße kommen und doch einander vertrauen lernen, vielleicht sogar lieben. Die Geschichte ist sehr gefühlvolle erzählt und ich bin auf weitere Bücher von Kim Henry gespannt. Natürlich sind auch die Liebesszenen nicht zu verachten. :) - Kim Henry
Forbidden Destiny
(10)Aktuelle Rezension von: Claudia_SchiffkeEin sehr schönes und passendes Cover
Vorab möchte ich mich bei der Autorin recht herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.
Eine atemberaubende Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gut unterhalten, gefesselt hat und mich begeistern konnte!
Der Schreibstil ist locker-leicht und angenehm flüssig, so dass man sofort in der Geschichte drin ist. Es wird aus der Sicht von beiden Protagonisten erzählt. Was mir als Leser am besten gefällt, so kann man beide intensiver kennen lernen, ihre Gedanken und Gefühle erfahren während des Lesens.
Alle Charaktere sind real und authentisch beschrieben.
Destiny und Joaquín sind zwei super tolle Protagonisten die mir sofort sympathisch waren und super gefallen haben.
Eine fesselnde, spannende, gefühlvolle, berührende, dramatische, sexy und erotische Geschichte
Mit Ereignissen und Wendungen die richtig unter die Haut gehen.
Von mir gibt es 5 Sterne für die Geschichte
- Kim Henry
Joshuas Joy
(3)Aktuelle Rezension von: TintensportIch würde sooo gerne eine hohe Punktzahl vergeben. Wirklich! Es juckt mich in sämtlichen Fingern und in mindestens dreien meiner Zehen, das zu tun. Das hätten die Autorinnen durchaus verdient - jedenfalls für den spannenden Plot, die gute Recherche, die stimmige Psycholgie und eine Milieuschilderung, die den Rockband-Kerlen so genau aufs Maul geschneidert ist - in authentischer Ausdrucksweise und Denkungsart - dass ich Brötchen gelacht habe; die komplette Palette der Gossensprache inklusive, aber unter Rockstars gehört sich das schließlich so. Hohe Literatur muss man zwar keine verlangen, aber Spannung und Liebelei in ansprechender Form, ja das beherrschen die Autorinnen durchaus.
Aber dann - es tut mir leid - muss ich streiken! Es muss wenigstens eine Leserin `AUA' schreien und die deutsche Sprache verteidigen. Was man hier zugemutet bekommt - beim Sieben-Verlag eher die Regel als die Ausnahme, und gerade bei Kim Nenry immer wieder ein Ärgernis - , das sorgt beim Lesen nicht für Freude, sondern für Verständnispannen! Der viel besungene Lesefluß kommt da nicht auf. Im Gegenteil, das Präsentierte fällt gewaltig auf die Schnauze, wenn man sein Werk in keinem ordentlichen Deutsch vorzubringen versteht. Und das quält nicht bloß Lehrer (nein, ich bin keiner!), sondern auch den ganz ordinären Leser, der seine Sprache gern hat!
Was - sehr geehrte Autorinnen, sehr geehrter Verlag - ist das? Unbedachte Selbstsabotage? Oder gezielte Scheißegalhaltung?
Beispiele:
- Was bitte bedeutet ein Satz wie: `Noch einen Augenblick verstaute Joy die Freude für ihre Schülerin?'
Immerhin soll jene Joy Englischlehrerein sein! Wir finden sie in der Schule vor, wo sie das inkorrekte Englisch einer Schülerin korrigiert; nur um direkt im nächsten Satz, von den Autorinnen höchstselbst, dergestalt sprachlich in die Tonne gekloppt zu werden, als hätten diese noch nicht einmal ihre Deutschstunden besucht?
- Und was bitte ist `schmiegsam'? Die neue kleine Schwester von fügsam und biegsam?
Diese hübsche Adjektiv-Neukreation wird auch nicht dadurch richtiger, dass sie in jedem Kim-Henry-Roman Verwendung findet! Vielleicht liesse sich ja ein Antrag an die Kommission des Dudens stellen, zwecks Eingliederung der genialen Neuerfindung? Die `scheiß' Welt dann bitte gleich mit einreichen!
- Sehr lehrreich war für mich übrigens zu erfahren, dass man soziale Medien `nebensächlich' checken kann!
- Dann gibt es da noch .... Türen. Die klappen. Das tun die sogar leise! Nur klappen sie ansonsten weder zu-... noch auf-...?
- Generell scheinen die Autorinnen mit den zusammengesetzten Verben auf Kriegsfuß zu stehen. Die werden nämlich derart häufig dahin gemeuchelt, dass man sie gerne gemeinsam mit dem Buchhelden in die Notfallambulanz bringen möchte.
- Zudem würzen Fehler im Ausdruck den kompletten Roman. Dies bevorzugt bei jenen, die man die `Feststehenden Ausdrücke´ nennt; eben weshalb man sie nicht wild neu kreuzen sollte, so wie unsere Aspirantinnen dies tun. Das gebiert keinen originelleren Stil, allenfalls krude Sprachmonster.
- Das Ganze wird garniert mit unvollständigen Satzkonstruktionen, in denen willkürlich mal ein Substantiv, mal ein Artikel fehlt; ...
- ... und gekrönt von nur halb im Konjunktiv befindlichen Sätzen.
- Für jede Menge Stutzen und Zurückblättern (weil man nachprüfen will, ob man etwas überlesen hat) sorgen auch die ulkigen Mix-Max-Spiele mit den Präpositionen ....
Kurzum, man wähnt sich im schlecht übersetzten Roman. So dachte ich bei meinem ersten Kim-Henry-Roman tatsächlich die Autorinnen kämen aus dem angloamerikanischen Raum. Doch nein, weit gefehlt, da wird (vermeintlich) deutsch geschrieben!
Fazit:
Macht doch nix - einfach Augen zu ... und durch? Ist das die Zukunft des Romans? Ordentliches Deutsch gibt´s nur noch in der Literatur? Aber in der Belletristik muss man sich mit einem Deutsch wie in der Mittelstufe beim Diktat abspeisen lassen?
Armes Deutschland! - Kim Henry
Wen das Meer ruft
(23)Aktuelle Rezension von: schafswolkeLuzie kehrt für ein Wintersemester auf die Insel Usedom, um dort ihren Vater in einer schwierigen Zeit zu unterstützen. Als Luzie sich auf den Weg zur Inselperle macht, um der Familie Piel ihr Beleid zum Tod ihrer Tochter auszusprechen, ahnt sie noch nicht, wie sehr sich ihr Leben in kurzer Zeit verändern wird.
Auf dem Weg zur Inselperle trifft sie auf den geheimnisvollen Marius. Luzie ist auf Anhieb von ihm faszinert, aber als sie anfängt sich mit ihm zu treffen, wird sie von verschiedenen Leuten vor ihm gewarnt.
Mir hat das Buch von Kim Henry gut gefallen. Ich fand es von Anfang an spannend und auch der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Das stürmische trübe Herbstwetter von der Ostsee war fast spürbar.
Die Geschichte schreitet schnell voran und hat einige Wendungen und Geheimnisse parat. Ich möchte aber ungern zuviel vorweg nehmen, denn das kann hier schnell passieren.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, denn es passierten immer wieder Dinge, die mich zum weiterlesen animiert haben.
Von mir gibt es 5 Sterne für "Wen das Meer ruft". - Felicity La Forgia
Fantasy Lovers: Zwei sexy Kurzromane in einem Band (German Edition)
(7)Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012„Fantasy Lovers“ ist ein Sammelband, er vereint zwei fantastische erotische Kurzgeschichten. In „Seelenlos“ geht es um einen Nachtalben, in „Hexensabbat“ spielen Hexen eine Rolle. Mir hat die zweite Story besser gefallen. Die erste Geschichte ist auch nicht schlecht, mir persönlich ist diese aber zu sehr auf Sex ausgerichtet, außerdem finde ich Hexen generell interessanter. Mit dem Nachtalben aus der ersten Erzählung kann ich leider nicht so viel anfangen, sein Charakter bleibt für meinen Geschmack etwas zu blass.
Das ist nicht mein erstes Buch von Felicity La Forgia, ich habe schon einige Romane des Autorenduos gelesen. Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm und flüssig, Langeweile kommt da auf jeden Fall keine auf! Das ist das erste Fantasy Buch, das ich von den Autorinnen gelesen habe. Ich hoffe, dass da eventuell noch weitere Fantasyromane oder Kurzgeschichten folgen werden.
Ich kann „Fantasy Lovers“ auf jeden Fall empfehlen. Mich haben beide Kurzgeschichten gut unterhalten. Wer erotische Fantasy mag, ist mit diesem Buch bestimmt gut beraten. Die erste Geschichte bekommt 3 Sterne von mir, die zweite Story 4,5 Sterne.
Mein Fazit:
Idee/Storyentwicklung: 4 von 5
Schreib- und Sprachstil: 4 von 5
Charaktere: 3 von 5
Unterhaltung: 4 von 5
Gesamt: 3,75 Punkte - 8
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