Bücher mit dem Tag "kempten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kempten" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Pferdefuß (ISBN: 9783492305433)
    Jürgen Seibold

    Pferdefuß

     (30)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ruhig ist es in der Nebensaison auf dem Campingplatz am Oberrieder Weiher; ausser den Dauercampern herrscht Ruhe und nun ein einzelner Mann hat sich eine der Trekking-Hütten gemietet. Von ihm ist selten etwas zu sehen. Eines Nachts beobachtet der alte Frieder einige seltsame Dinge – und in dieser Nacht verschwindet auch der Gast samt seinem Gepäck aus der Hütte. 

    Kein Fall für die Polizei, aber kurz darauf wird eine verbrannte Leiche in einem ausgebrannten Pferdestall gefunden. Und das ruft natürlich die Kripo auf den Plan…gibt es Verbindungen? Hansen reist in seine alte Heimat, um etwas mehr Klarheit zu erhalten und stösst dabei auf einen alten Fall, der bis in die Gegenwart reicht…

    Geschickt verknüpft hat der Autor hier verschiedene Ansätze und der Leser erfährt auch manches aus der Sicht des Täters. Immer wieder dachte ich – ja, der könnte es sein und immer wieder war ich falsch. Den „Richtigen“ hatte ich überhaupt nicht auf dem Plan….

    Auch im Privatleben von Hansen tut sich etwas, aber hier stellt der gute Kommissar sich recht stoffelig an….
  2. Cover des Buches Schandfleck (ISBN: 9783492308526)
    Jürgen Seibold

    Schandfleck

     (27)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Ein bizzarer Mord und eine verschworene Dorfgemeinschaft – Hansen, Haffmeyer und Hanna haben bei ihren Ermittlungsarbeiten ihre heillose Not die Spreu vom Weizen zu trennen. Nur schwer gelingt es ihnen die Nachbarn des Mordopfers zu ehrlichen Aussagen zu bewegen, die einerseits kein gutes Haar an dem Toten lassen und ihm daher auch keine Träne hinterher weinen, auf der anderen Seite aber auch kein echtes Mordmotiv zu haben scheinen. Doch steter Tropfen höhlt den Stein und so haben sie im entscheidenden Moment tatsächlich genügend Beweise in der Hand um den wahren Täter zu entlarven.

    Fazit
    Ein verwickelter Allgäu-Krimi, der mit humorigen Seitenhieben auf das kleinkarierte Dorfleben für kurzweilige Lesestunden im klischeereichen Alpenidyll sorgt.
  3. Cover des Buches Die Zeitenwandlerin (ISBN: 9783806229790)
    Susanne Wiegleb

    Die Zeitenwandlerin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: herbalecca

    Bei dem Buch konnte ich richtig schön in die Keltenwelt eintauchen. Am Anfang war mir die Protagonistin etwas zu unsicher, aber später findet sie in ihre Rolle rein. Die Beschreibung der Kelten und ihrer Lebensumstände war sehr detailreich und hat mir gut gefallen. 


  4. Cover des Buches Spiccioli per il latte (ISBN: 9783960410362)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Spiccioli per il latte

     (911)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Kommissar Kluftinger, Band 1: Es hätte so ein schöner freier Abend für Kommissar Kluftinger werden können, doch dann ruft die Arbeit – ein Mordfall in seinem beschaulichen Wohnort Altusried! Ein Lebensmittelchemiker vom Milchwerk wurde stranguliert aufgefunden. Ein Raubüberfall, der eskaliert ist? Nein, es scheint nichts zu fehlen. Kluftinger und sein Team ermitteln und müssen dabei weit in die Vergangenheit zurück gehen…

    Erster Eindruck: Ein durch das Verkehrsschild auffälliges Cover – gefällt mir.

    Kluftingers Frau Erika ist ganz und gar nicht erfreut, als er zu seinem Einsatz abberufen wird. Nun gut, das ist sie zwar schon gewohnt, aber dass nun ihr gemeinsamer Urlaub ausfallen soll, das findet sie unerhört. Sie tritt die Reise daher mit ihrer Freundin Annegret an. Kluftinger ist ein paar Tage Strohwitwer und kann sich somit ungestört seinem Fall widmen: Philip Wachter, ein Lebensmittelchemiker, dem etliche Frauengeschichten angedichtet werden (aber man sagt ja nix!), ein merkwürdiger Bruch in seiner Karriere, letzte Arbeitsstelle im örtlichen Milchwerk. Der Weg führt Kluftinger somit direkt zum Milchwerk und Karl Schönmanger, dem Leiter des Unternehmens. Viel klüger ist er nach diesem ersten Gespräch jedoch nicht – aber wer hätte schon erwartet, gleich die Lösung des Falls präsentiert zu erhalten?
    Als Wachter beerdigt wird, rennt ein Kluftinger unbekannter Mann plötzlich vom Friedhof weg, als dieser ihn ansprechen wollte. Wer war dieser Mann? Und wieso rannte er einfach weg? Niemand schien ihn zu kennen. Vielleicht hat er nichts mit diesem Fall zu tun, aber verdächtig hat er sich dadurch allemal gemacht…

    Kommissar Kluftinger gilt bei Krimi-Lesern ja bereits als Kult. Höchste Zeit also, dass ich ihn kennenlernte! Und? Aufgrund der dichtbeschriebenen Seiten war viel mehr Text als sonst auf 320 Seiten, daher brauchte ich auch länger für die Lektüre. Kluftinger und Co fand ich sympathisch und mir haben auch das Gemütliche und der Humor zugesagt. Den ersten Fall fand ich jedoch nicht sehr spannend, aber es nimmt mich wunder, wie sich das Autorenteam und Kluftinger entwickeln und freue mich daher auf weitere Fälle. Für den Reihenstart gibt es von mir 3 Sterne.

  5. Cover des Buches Grimmbart (ISBN: 9783945386682)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Grimmbart

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H

    Wieder ein “Kluftinger-Krimi“ (breits Nr.8) der logischerweise im Allgäu spielt.
    Das Cover lässt viel Platz für Mutmaßungen, ist aber durchaus gut gewählt. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und diesesmal habe ich es als Hörbuch bei  bookbeat gehört und allein die Stimmen sind senationell. Ein wahres Vergnügen zuzuhören. Man muss ihn einfach mögen, vorausgesetzt der allgäurt Dialekt liegt einem oder man mag ihn eben nicht. was ich mir kaum vorstellen kann. 

    Herzig, knorrig und manchmal einfach scheinbar mürrisch (aber so ist der Allgäuer nun mal), gesprochen von dem allgäuer Autorenream, Christian Berkel noch dazu, dann ist das locker die halbe Miete des Erfolgs.

    Das Ganze ist wieder gespickt mit Fettnäpfchen, in die unser Kommissar fleissig tritt, sowie mit Dialogen, die es faustdick hinter den Ohren haben. Auch der Kriminalfall ist nicht schlecht gewählt, denn dieses Mal spielt das Ganze auf einem verarmten Adelssitz eines Barons mit einem eigenem Märchenwald in Bad Grönenbach und man erfährt einiges über das Allgäu, was auch wirklich jedes Mal gut recherchiert ist.

    Für mich zwar nicht der Beste der “Kluftinger-Reihe“, aber er ist unterhaltsam und macht Lust auf Weitere.




  6. Cover des Buches Laienspiel (ISBN: 9783869522272)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Laienspiel

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Einmal mehr können die beiden Sprecher des Kluftinger  Hörbuchs , Volker Klüpfel und Michael Kobr den Hörer mit auf die Ermittlungen Kluftingers mitnehmen. 

    Der Sprechstil ist fesseln , locker , witzig . Sie geben Kluftinger das gewisse Etwas. 

    Diesesmal muss Kluftinger ermitteln warum sich jemand umbrachte , welcher Terroralarm damit yuslöst. Klufti muss zusammen mit den Österreichern ermitteln . 

    Seine Kollegen , seine Frau und die Langhammers spielen wieder eine große Rolle und bereichern die Geschichte.

    Immer wieder ein Hörgenuss. 

  7. Cover des Buches Rosskur (ISBN: 9783492300742)
    Jürgen Seibold

    Rosskur

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Hauptkommissar Eike Hansen hat sich von Niedersachsen in die Urlaubsregion Kempten versetzen lassen. Eigentlich hat er nicht damit gerechnet schon so bald in einem Mordfall ermitteln zu müssen. Ein Mann soll von der Lechbrücke gestürzt worden sein. Am Tatort kann keine Leiche gefunden werden und das Kemptner Team zeigt sich nicht sonderlich kooperativ....

    Meine Meinung: Autor Seibolds Schreibstil ist flüssig zu lesen. Er hat seinen Kommissar einen "Neuanfang" beschert, was viele Vorteile für die Leser bietet. Zusammen mit Hansen lernt man die neuen Kollegen kennen, die Umgebung und urigen Bewohner des Allgäus. Gemächlich verfolgt man mit dem niedersächsischen Hauptkommissar die Spuren. Es bleibt leider wenig Platz für Spannung. Das Kernteam, das Hansen schließlich zur Seite steht hat mir sehr gut gefallen. Fischer und Haffmeyer, scheinen die Außenseiter auf dem Revier zu sein, bekommen aber den verdienten Platz. Alles in allem blieb mir der Krimi zu ruhig und es gab einige Längen. Daran konnte auch die gut recherchierte Infos zum Thema Pferdezucht nichts ändern. Einen Pluspunkt von mir gibt es noch für das restlos aufgeklärte Verbrechen. 

    Mein Fazit: Ein schöner Krimi für Zwischendurch, der leider nicht viel Spannung bereithält. 

  8. Cover des Buches Erntedank (ISBN: 9783492303019)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank

     (473)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Der zweite Fall von Kommissar Kluftinger, aber bereits mein 3., da ich den Folgeband vorgezogen habe. "Erntedank" hat mir bisher am besten gefallen.

    Aber auch dieser Roman ist wieder weniger ein Krimi im herkömmlichen Sinn, als vielmehr eine Allgäuer Komödie um die Person des schrulligen Ermittlers.

    Nacheinander werden zwei Leichen gefunden, bei denen der Täter Zeichen und Hinweise hinterlassen hat, die schon recht bald Parallelen in die Sagen- und Mythenwelt des bayrischen Landstrichs legen lassen. Klufti ermittelt wiederum in seiner unkonventionellen Art mit seinen üblichen Weggefährten. Und auch Dr. Langhammer darf natürlich nicht fehlen, mit dem Klufti weiterhin auf Kriegsfuß steht. Diesmal gibt sich unser Held die Blöße bei einem Spielabend und im Bade- und Saunaparadies.

    Besonders gut gefallen hat mir die Unterteilung der Kapitel durch das Gedicht von C. Brentano, das im Handlungsverlauf eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Wie der "Prolog" mit dem Fall zusammenhängt, klärt sich erst ganz am Schluss auf.

    Es gibt wieder einiges zum Schmunzeln bei diesem Buch. Die Fettnäpfen sind aufgestellt, und Kluftinger wird wieder kaum eines auslassen. Doch natürlich ist es auch wieder er, der die Schlüsse zieht, damit der Fall aufgeklärt werden kann. Entweder man mag seine Art, oder eben nicht. Die Autoren bleiben jedenfalls ihrem Stil treu.

    P.S.: Man sollte den 3. (Seegrund) übrigens nicht vor dem 2. Band lesen, da eine der Täterpersonen (halte mich mal so neutral, um selber nicht zu viel zu verraten) nochmals auftaucht und man dann schon fast weiß, dass der Mörder diesmal nicht der Gärtner ist.

  9. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783492303026)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (472)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mein zweites Buch nach "Milchgeld", das ich über Kommissar Kluftinger gelesen habe. Gleich vorneweg gesagt: ich musste an mehreren Stellen herzhaft lachen, doch eher zu Beginn als gegen Ende.

    Über den Inhalt des Buches wurde bereits genug berichtet, so dass ich den nicht nochmals aufgreifen möchte. Klar ist das ein "konstruierter" Fall und mit den sämtlichen Verstrickungen wurde ziemlich dick aufgetragen. Doch für mich ist das Buch auch weniger ein ernstzunehmender Krimi als vielmehr eine Komödie mit heimatlichen Ambitionen. Die Figur des Kommissars wird einmal mehr durch den Kakao gezogen und kaum ein Fettnäpfen bleibt stehen, in das er nicht unbeabsichtigt hineintritt. Das hat durchaus seinen Spaßfaktor, wenn es auch ziemlich unlogisch erscheint, wie dieser "vertrottelte" (jetzt durchaus nett gemeint) Kommissar solch haarscharfe Schlussfolgerungen ziehen kann, die letztendlich zur Auflösung des Falles führen. Aber, wenn man das Buch eben als Komödie versteht, macht diese überzeichnete Figur durchaus Sinn.

    Was mit zunehmender Länge des Buches jedoch für mich auch zunehmend nervig wurde, war der inflationäre Einsatz von Stilmitteln wie z.B. "hochroter Kopf", "Schweiß aus allen Poren", "Unterkiefer heruntergeklappt", die die Dramatik der Situation wohl plastisch darstellen sollen. Hier wäre ein bisschen weniger mehr gewesen, da sich diese Begriffe doch schnell ausgelutscht haben.

    Fazit: Die Geister werden sich auch beim 3. Fall von Kluftinger sicherlich spalten. Ich denke, es kommt vor allem auf die Haltung an, mit der man sich an dieses Buch heranmacht. Betrachtet man die Krimirahmenhandlung mit einem zwinkernden Auge und besitzt die Fähigkeit sich genüsslicher Schadenfreude hinzugeben, wird man sicherlich mehr Spaß an diesem Werk haben als wenn man bierernst an die Sache herangeht.

  10. Cover des Buches Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11) (ISBN: 9783548064918)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)

     (163)
    Aktuelle Rezension von: RenateZ

    Dieses Mal hat es Kluftinger besonders schwer. Erika geht es nicht gut und kann den Haushalt nicht schmeißen, so muss Kluftinger ran. Doch wie füttert man eine Waschmaschine? Im Geschäft muss er den Mörder einer Lehrerein fangen, die vor 30 Jahren ermordet wurde. Und an eine neue Kollegin muss es sich auch noch gewöhne.

    Wie diese Geschichte verpackt wurde ist wieder genial. Spannung und Humor kommen auch in diesem Kluftinger nicht zu kurz. Teilweise musste ich schallend lachen. wenn Kluftinger auf Dr. Langhammer trifft, bleibt kein Auge trocken.

    Ein kleiner Vorteil ist es bei diesem Band, wenn man den vorher " Kluftinger" gelesen hat. es geht aber auch ohne. 

    Klüpfel-Kobr ist wieder ein toller, runder Kluftinger gelungen. Ich liebe diese Bücher und finde, sie werden von Mal zu Mal besser. Freue mich schon auf die nächsten Geschichte.

  11. Cover des Buches Laienspiel (ISBN: 9783492303033)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Laienspiel

     (414)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H

    Schon wieder ein “Kluftinger“? Ja tatsächlich! aber irgendwie bin ich angefixt vom “Klufti“ umd seiner Art und Weise. Auf den ersten Blick erscheint unser Kommisar ein rechter Grantler zu sein. aber man merkt schnell, dass er sein Herz am rechten Fleck hat. er ist eben ein wascheckter Allgäuer. 

    zur Geschichte:

    :Lodenbacher, der Chef von Kommissar Kluftinger, tobt. Ausgerechnet bei ihnen im schönen Allgäu hat sich ein Unbekannter auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Verdacht: Er plante einen terroristischen Anschlag. Bloß wo? Nun muss Kluftinger nicht nur mit Spezialisten des BKA, sondern auch noch mit den Kollegen aus Österreich zusammenarbeiten. “Kruzifis“

    Wieder sind es die Schreibweise, die Art und Weise, ihren Hauptprotagonisten grantig aber dennoch liebenswert in Szene zu setzen, die mir hier gefällt und weniger der eigentliche Kriminalfall. die Dialoge zwischen Dr. Langhammer und Kluftinger sind wirklich erfrischend. Natürlich darf die “gute Seele“ im Leben des Kommissars, seine Frau Erika, nicht vergessen werden zu erwähnen. Leicht naiv dargestellt aber sehr fürsorglich und ohne sie wäre der Kommisar Kluftinger völlig aufgeschmissen. Auch wenn sich der Kommissar meistens wieder selbst im Wege steht und sich meistens selbst in hochpeinliche Situationen bringt, ist er der Sympathieträger in der Geschichte.

    Dieses Mal bekommt es das Team “Kluftinger“ mit Terroristen zu tun und das ausgerechnet im schönen aber vor allem im “beschaulichen Allgau“ zu tun. Und da dies nicht allein zu schaffen ist, eilt das BKA zu Hilfe, was unseren Kommissar in seiner Gemütlichkeit, seinem beschaulichen Allgäuer Alltag etwas aus der Bahn wirft. aber an Herausforderungen wächst man, auch der Kluftinger..

    Mein Fazit:

    ich mag den Schreibstil, die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird und ich finde die Geschichte ist bis zum Schluß spannend erzählt und endet in einem kleinen, atemberaubenden Showdown.

    Für mich ist es bisher der spannendsde “Kluftinger-Fall“.

  12. Cover des Buches Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10) (ISBN: 9783548060323)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10)

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Kluftinger ist nun endlich Opa und freut sich sehr über sein Enkelkind. Auch deshalb lässt er sich von Erika dazu bringen, ihnen seinen geliebten Passat zu leihen und selbst wieder mit dem rosafarbenen Smart herumzufahren. Doch das rückt alles etwas in den Hintergrund, als sie beim traditionellen Besuch des Friedhofs an Allerheiligen ein neues Grab mit dem Namen von Kluftinger selbst entdecken. Erst halten sie es für einen üblen Scherz, doch als dann auch noch eine Todesanzeige mit seinem Namen in der Tageszeitung auftaucht, beginnen auch seine Kollegen bei der Mordkommision Kempten sich Gedanken zu machen...

    Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist mit diesem zehnten Teil der Reihe ein ganz besonderer Band gelungen, schließlich erfährt man nun endlich etwas mehr über die Vergangenheit des Kommissars. Trotz der vielen Rückblicke in die vergangenen Ereignisse aus dem Leben Kluftis, ist der Fall spannend und bis zur Lösung des Falles undurchsichtig. 

    Ich fand diesen zehnten Teil richtig gut, denn schon immer wollte ich mehr über den Kommissar erfahren, was hier nun zur Genüge geschehen ist. Somit ist dieser Band eine würdige Fortsetzung der Reihe und macht Lust auf noch weitere Teile.

  13. Cover des Buches Alpendöner (ISBN: 9783839210284)
    Willibald Spatz

    Alpendöner

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nun weiß ich auch, weshalb dieses Buch so lange auf meinem SUB lag. Mehrfach hatte ich im Buch geblättert, aber nie die richtige Muße gehabt es zu lesen.

    Nun hatte ich es doch gewagt. Und was soll ich sagen? Oh mein Gott!

    Kilometerlange Sätze gespickt mit gefühlten 30.000 Kommas. Am Ende des Satzes angekommen fragt man sich dann: Häh? Was ist los? Und man fängt abermals an den kilometerlangen Satz zu lesen. Tja, und das ging mir nicht nur einmal oder zweimal so, nein, so er das permanent.

    Dazu kommt ein Protagonist, der absolut nichtssagend wirkt. Eine Story, die ebenfalls nichtssagend ist.

    Schade um die Zeit, die ich mit diesem Buch verplempert habe, aber immerhin ist mein SUB nun um ein Buch weniger.

     

     

  14. Cover des Buches Kruzifix (ISBN: 9783954511501)
    Xaver Maria Gwaltinger

    Kruzifix

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Nachdem ich "Schwarze Madonna", Band 2 dieser Reihe, mit großem Vergnügen gelesen habe, habe ich mich entschieden, diese Reihe komplett von Anfang an durchzulesen.

    Hier in Band 1 lernen wir Emil Bär kennen.  Er ist seit ein paar Tagen im Ruhestand, wohnt auf der Biselalm und kann noch nicht viel mit sich anfangen.  Als Ex-Pastor und Ex-Psychoanalytiker  bekommt er aber schneller als gedacht eine neue Beschäftigung.  Ein Würdenträger beauftragt ihn,  den Tod des Dorfpfarrers unauffällig zu untersuchen. 

    Emil Bär ist eine richtige Type und muss während seinen verdeckten Ermittlungen einiges einstecken. Mehrmals muss er in die Notaufnahme nach Kempten. Dort lernt er die Ärztin Dr. Vasthi Graf kennen, die auch in Band 2 vorkommt. 

    Xaver M. Gwaltinger schreibt  in einer  knappen, stakkatoartigen Sprache, an die ich mich erstmal gewöhnen musste.   Nach den ersten Kapiteln war ich aber mittendrin in der Handlung. 

    Emil Bär  hat das Zeug zum Kult


  15. Cover des Buches Gnadenhof (ISBN: 9783492300759)
    Jürgen Seibold

    Gnadenhof

     (36)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Mittlerweile hat sich Hauptkommissar Eike Hansen aus Niedersachsen sehr gut im Allgäu eingelebt – nicht ganz unschuldig daran ist Rechtsmedizinerin Resi Meyer. Natürlich sind auch Hanna Fischer und Willy Haffmeyer wieder mit von der Partie. Und nicht nur der Kommissar, sondern auch der Leser, erfährt nun, welches skurille Hobby Haffmeyer hat….

    Die beiden sind zu Besuch bei Freunden, als sie zu einem Verbrechen gerufen werden. Was für ein grausiges Szenario ! Museumspädagoge Ulrich Stadler, der vor dem großen Familientag im Bauernhofmuseum Illerbeuren abends einen Kontrollgang macht, sieht drei Gestalten, die um den Esstisch im Uttenhof herumsitzen. Erst ärgert er sich – warum hat ihm niemand etwas von der neuen Attraktion erzählt? Dann aber bemerkt er das Blut auf dem Boden und die moderne Kleidung der drei…

    Mir war ziemlich schnell klar, warum diese Familie sterben musste und auch das Motiv war mehr als offensichtlich. Nur, wer hat das alles durchgeführt und vor allem wie? Diese Frage/n ziehen sich durch das ganze Buch, bis sie letztendlich – mit einigen Überraschungen noch dazu – folgerichtig aufgeklärt und beantwortet werden. 

    Allerdings dauert es lange bis dahin und es zieht sich doch recht zäh. Dass auch Kommissare Menschen sind, wird hier mit einem typischen Klischee auch bedient: lass eine attraktive Frau mit dem Po wackeln und einem den Ausschnitt unter die Nase halten…so gerät selbst Hansen in Versuchung. 

    Für mich bestand der Reiz im Schauplatz – ich konnte jeden Schritt der Truppe im Museum fast mitgehen, da ich den Ort natürlich gut kenne. Aber wie gesagt, ein bisschen mehr gestrafft hätte der ganzen Sache gut getan.

  16. Cover des Buches Schonfrist (ISBN: 9783839221037)
    Mia C. Brunner

    Schonfrist

     (5)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Der Allgäuer Hauptkommissar Florian Forster quält sich durch den Kemptener Halbmarathon. An der Straßensperre an der St.-Mang-Brücke wird sein Freund und Kollege Jonas Hauser mit einer Schrotflinte erschossen. Ein Jugendlicher, der auf einem Baugerüst liegt, soll der Mörder sein. HK Forster glaubt nicht daran. Mit Hilfe eines Profilerteams aus München und seiner verhassten Kollegin Claudia Pechschwader beginnen die Ermittlungen, die in einen Sumpf aus Hass und Rache in die Vergangenheit führen...


    "Schonfrist" ist der 2. Fall, den HK Forster zu lösen hat. Immer wiederkehrende Anspielungen machen Lust die Hintergründe, die hier nur angerisen werden, nachverfolgen zu wollen.

    Die Protagonisten finde ich sehr anschaulich, manchmal zwar etwas überzogen, gezeichnet. Florian und seine Freundin mit den beiden Kindern habe ich bald ins Herz geschlossen. Bei Claudia Pechschwader war ich froh, als sie wieder zwangsversetzt wurde. Ecken und Kanten machen die Menschen, die hier agieren, glaubhaft und ihre Taten nachvollziehbar.

    Dadurch, dass hier einige Erzählstränge miteinander verwoben werden müssen, ausserdem auch das Privatleben der Kommissare einen großen Raum einnimmt, handeln sehr viele Personen. Das hat mir das Lesen anfangs nicht leicht gemacht. Die dauernden Sprünge hin und her, eine Spannung, die zwar aufkam, aber immer wieder abgefallen ist, und ich nicht von der Geschichte gepackt war – ich will nicht schreiben, dass es mich gelangweilt hat. Aber Lust auf´s Lesen hatte ich manchmal keine mehr. Das hat sich dann im letzten Drittel gewandelt. Da wusste ich ganz langsam, wo der Weg hin geht, die Spannung ist gestiegen, die Langeweile wie weggeblasen.

    Ich mag Regionalkrimis wegen ihrer Authentizität. Hier lerne ich das Allgäu etwas kennen, die Menschen und die Umgebung in und um Kempten. Davon hatte ich bald ein farbiges Bild im Kopf.

    Schonfrist war für mich kein Thriller mit Spannung ab der ersten Seite, Aber ich bin froh, dass ich durchgehalten und den Fall doch noch geöst habe. Es hat sich gelohnt.

  17. Cover des Buches Schutzpatron (ISBN: 9783492303057)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Schutzpatron

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H

    Dies ist mein sechster Kluftinger-Fall. ich mag ihn einfach, diesen Allgäuer Kommissar mit seiner eigenen Art die Dinge in die Hand zu nehmen und seine Fälle zu lösen.

    Kurz zur Geschichte: 


    Endlich kehrt der prachtvolle Burgschatz mit einer Reliquie von Sankt Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus, zurück. 


    Vor Jahrzehnten wurde unter der Burgruine Kalden der sagenhafte Schatz gefunden und ging auf weltweite Ausstellungsreise nun muss Kluftinger an einer Arbeitsgruppe teilnehmen die eigens für die Sicherung der Kostbarkeiten gegründet wurde: Priml, dachte sich Kluftinger, dabei hatte er doch im Moment ganz andere Probleme, zum Beispiel den Mord an einer alten Frau aufzuklären der zunächst als natürliche Tod eingestuft wurde, oder hat das gerade mit dem aktuellen Fall zu tun? Kluftingers Nachforschungen werden dadurch noch erheblich erschwert dass sein eigenes Auto gestohlen wurde was er aus Scham allerdings allen verschweigt; den Kollegen und sogar seiner Frau Erika. 

    Das bringt ihn mehr als einmal in Schwierigkeiten. Vor allem natürlich, wenn Doktor Langhammer mit von der Partie ist.

    Wieder besticht dieser Kriminalfall durch die Art des Kommissars Kluftinger, knifflige Fälle aufzuklären.
    Der Krimi ist wieder einmal flüssig geschrieben, jedoch dieses Mal sind einige vermeidbare Längen zu bemängeln. Nichts desto trotz gelingt es dem Autorenpaar wieder einmal mit Charme und Humor den Leser bei der Stange zu halten. Die Hauptfigur, unser Kommissar Kluftinger bringt sich jedoch jedes Mal wieder selbst in Bedrängnis, und lässt kaum ein Fettnäpfchen aus, alles durch seine ureigene allgäuer Art.

    Wieder schaffen es die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr, dass durch die vielen Schauplätze im Krimi Selbiger nicht langweilig ist. Auch die Kombinationsgabe des Hauptprotagonisten, die Vielzahl der Nebenprotagonisten, die mindestens genauso interessant sind wie unserer Kommissar, beleben diesen Krimi. Ein ausgeklügelter Fall eines Diebstahls hält die Kriminalpolizei bis zum Schluss auf Trab, aufgrund der vielen Wendungen, die es wieder einmal bis zum Schluss gibt und den Krimi mit allen Beteiligten so interessant, spannend und wieder einmal humorvoll beschreibt. 

    Zu allem Überfluss muss sich Kommissar Kluftinger noch um einen Mord kümmern, Der zunächst als normaler Tod eingestuft wurde. Hängt dieser Mord am Ende mit dem eigentlichen Fall zusammen? Zu allem Elend wird noch das Auto vom Kommissar Kluftinger gestohlen, und so hat unser Kommissar alle Hände voll zu tun.mit Klufti wirds nicht langweilig.

    Mein Fazit:

    Es ist wieder einmal ein humorvoller und interessanter, aber auch bis zum Schluss durch die Wendungen spannender Krimi. 

    Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder man mag den Allgäuer Kommissar Kluftinger oder man mag ihn eben nicht. In diesem Fall muss ich mich aber ganz klar für Kommissar Kluftinger aussprechen, da ich selbst aus dem Allgäu stamme und den Dialekt einfach nur genial finde. Wieder eine Leseempfehlung trotz einiger Längen im Krimi.

  18. Cover des Buches Himmelhorn (ISBN: 9783426282045)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Himmelhorn

     (148)
    Aktuelle Rezension von: makama

    Kluftinger entdeckt auf seiner Radtour mit dem Doktor Martin Langhammer drei abestürzte Bergsteiger ---- sie ind alle tot.... was ist passiert. Erstmal garnichts und das bleibt auch lange so. Es dauert bis die Ermittlungen um Kluftinger und sein Team dann endlich mal in Gang kommen. Stattdessen gibts viel Probleme im Familien- und Freundeskreis. Für mich vielzuviel!!!!! Irgendwann gehts dann los und es gibt zwei verfeindete Bergsteigerfamilien, einen ungeklärten Absturz aus dem Jahr 1936, schwer zugängliche Höfe in den Alpen, störrische Bewohner usw.

    Fazit und Meinung: Mein Fall war dieses Buch nicht, kaum ERmittlung, dafür vielzuviel drumherum und eindeutig vielzuviele Seiten, fast 500 - da wäre wenigere sicher besser gewesen, deshalb auch nur 2 Sterne für dieses Buch.

  19. Cover des Buches Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12) (ISBN: 9783548067568)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Lilo79

    Ja, Kluftinger muss man einfach mögen. Man kann sich dem kauzigen Kommissar aus dem Allgäu mit all seiner Verschrobenheit nicht entziehen! Und genau deswegen lese ich auch immer noch die Romane. Die Krimihandlung hingegen ist ein wenig enttäuschend. Ich glaube, die Reihe hat sich ein wenig überlebt und es ist tatsächlich an der Zeit, den Herrn Kommissar in Rente gehen zu lassen.

  20. Cover des Buches Herzblut (ISBN: 9783426282021)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Herzblut

     (279)
    Aktuelle Rezension von: Alrik

    Solide Geschichte mit Höhepunkten wo ich sie

    nicht erwartet hätte. Insbesondere der Zusammenprall der bayerischen "Drösigkeit" mit der strengen japanischen Kultur sorgt für irrsinnig komische Momente. Ansonsten durchschnittlich spannend. Der Roman lebt eher von den Personen als von der Handlung. Einige Reaktionen der Handelnden sind für mich als "Fischkopp" nicht wirklich nachvollziehbar.

    Herzblut ist mir zu langatmig. Der Fall kommt zu kurz durch die "Krankheitsgeschichte" von Kluftinger und die familiären Beziehungen.

    Trotzdem macht es Spaß einige Zeit mit Kluftinger zu verbringen

  21. Cover des Buches Goldener Schuss (ISBN: 9783839216880)
    Stefan Schweizer

    Goldener Schuss

     (44)
    Aktuelle Rezension von: diebuchrezension
    Ich habe mich sehr schwer getan mit der Sprache. Ich finde sie manchmal sehr abgehackt und sie passte für mich einfach nicht in mein Sprachmuster. Im ganzen Buch war das einfach ein riesiges Problem für mich. Der Krimi hinter der Sprache war super, aber die Umsetzung mit der Sprache hat mir einfach nicht gefallen. 

    Enzo Denz muss den Tod durch Überdosis an der Canan, der Tochter eines türkischen Händlers aufklären. Mehmet Gül hat ihn engagiert um seine Tochter zu finden bzw. um ihren Tod aufzuklären. Deshalb stellt sich die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war. Enzo trinkt gerne  mal einen. Dennoch ist er sehr engagiert bei der Erfüllung seiens Auftrages. Ich fand, dass die Abgründe und die positiven Seite der Menschen an Enzo selber sehr deutlich werden. Er ist sehr vielschichtig. Das hat mir gut gefallen. Enzo taucht immer weiter in die Familie Gül ein und entdeckt viele Geheimnisse. Sein Art zu ermitteln ist sehr angenehm. 

    An diesem Buch hat mir gut gefallen, dass am Anfang viele Fragen auftauchen und diese sich immer mehr zu einem gesamten Puzzle zusammensetzen. Je mehr Spuren und Hinweisen Enzo nachgeht, desto klarer wird das Bild. Es ist ein wirklich sehr gelungenes Buch, das mir sprachlich aber nicht gefallen hat und anstrengend zu lesen war. 

    https://diebuchrezension.de/#/books/book/55

  22. Cover des Buches Erntedank: Kommissar Kluftinger 2 (ISBN: B09Q95XRT1)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank: Kommissar Kluftinger 2

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Dank Kluftinger bereitet dieses Hörbuch so einige witzige Erlebnisse,  den er ist schon ein Unikum.

    Die 2 Sprecher , bieten Abwechslung und bereichern den Hörgenuss. 

    Was hat es mit den Zahlen auf sich und was mit den Sprüchen .

    Kluftinger ermittelt wieder auf seine ganz eigene Art. Die Geschichte bietet so einige Überraschungen.  

    Ganz viel Humor in Verbindung mit der Verbrechensaufklärung. 

  23. Cover des Buches Eine kulinarische Entdeckungsreise Oberallgäu (ISBN: 9783865284907)
  24. Cover des Buches Mogli (ISBN: 9783426783856)
    Manuela Kuffner

    Mogli

     (17)
    Aktuelle Rezension von: carpe

    Kurzbeschreibung - Buchrücken:
    Du hast wunderschöne schwarze Augen, eine Haut wie Milch und Honig, und dein Lachen kommt aus tiefster Seele. Du scheinst manchmal eher in einen Urwald zu gehören, an einen Ort ohne Regeln und Gesetze; inmitten der Natur. Am liebsten läufst du barfuß und nackt, auch im Winter. Du entscheidest im Gehen, wohin du läufst, und am liebsten läufst du weg. Doch wenn ich dich in meinen Armen halte, könnte ich dich um die ganze Welt tragen. So viel Liebe empfinde ich für dich. Ich habe jahrelang kaum geschlafen, weil du nicht geschlafen hast. Ich habe nicht gegessen, wenn du nicht gegessen hast. Wenn das Gewitter in deinem Kopf aufzog, habe auch ich das gefühlt. Helfen konnte ich dir nicht. Niemand konnte dir helfen.
    Nur lieben können wir dich. Manuela Kuffner

    Das Buch schreibt die wahre Geschichte der Familie Kuffner. Der Junge, Aljoscha, ist an einer seltenen Krankheit erkrankt. Keiner kann ihm helfen.

    Es wird der Kampf beschrieben, den die Familie, hauptsächlich die Mutter, jeden Tag über sich ergehen lassen muss. Sei es in Krankenhäusern, weil neue Untersuchungen anstehen oder im Alltag, weil der Junge als ungezogen und die Mutter als unfähig betitelt wird und der Rest der Familie vernachlässigt wird.
    Es ist sehr ergreifend geschrieben. Man leidet mit den Menschen mit. Auch wenn man die eine oder andere Situation vielleicht anders entschieden hätte. Vorallem aber kommt man sehr stark zum Nachdenken. Wie würde man selbst jetzt reagieren, würde man es überhaupt aushalten, hätte man die Kraft dieser Frau?
    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dieser Frau meine größte Bewunderung entgegen bringe. Ich würde das ganze glaube ich nicht durchhalten.

    Es ist das erste Buch, was mich so stark beeindruckt zurücklässt, dass ich heut morgen nicht gleich ein neues beginnen konnte. Eine Nacht hat nicht gereicht, um dieses Buch zu verdauen.
    Es ist wirklich sehr empfehlenswert. Allerdings Schwangere bzw. junge Mütter sollten schon sehr hart im nehmen sein, um es zu lesen.
    Auch wenn dieses Buch nicht meinem eigentlichen Genre entspricht, es bekommt einen Platz in meiner Favoritenliste. Ich bin einfach zu sehr beeindruckt.

    PS: Möglicherweise ist es keine richtige Rezesion. Ich kann das Buch aber nicht anders beschreiben.

     

    Eine Erklärung zur Krankheit des Jungen gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Landau-Kleffner-Syndrom

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