Bücher mit dem Tag "katalog"
49 Bücher
- Sibylle Weischenberg
Ich hasse den Sommer
(131)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Bei Seite 115 abgebrochen, mit dem Gedanken, wie eine Frau/Person dazu kommt, so etwas zu schreiben. (womöglich wie "Sunny" im Buch, um "Mega-Kohle" zu verdienen? 🤔
Völlig sinn-und niveaufreier, aber zumindest mit einem etwas witzigen Unterhaltungswert ausgestatteter Frauenroman, den man am besten dann liest, wenn man nichts denken will, schon gar nicht hochintellektuelles und sich mit den Themen: Sex und Männer, Bikini-und Schuhkauf - Shoppen im Allgemeinen und Besonderen etc. identifizieren kann. Tussi-Roman ohne Gehirn. puh.
Ich bin wacker dran geblieben, weil mir das Kapitel mit der Wohnung und dem entbrannten Nachbarschaftsstress aus der Seele sprach, dann war Schluss.
Ich brauche jetzt intellektuellen Input, sonst zweifele ich ernsthaft an meiner Intelligenz. Ein guter historischer Roman wärs jetzt...mal schauen, was mein Bücherregal so hergibt.
Dieses Buch wird jedenfalls sofort aus dem Haus verbannt.
Gut, dass ich es nicht gekauft, sondern irgendwo gefunden hatte. (Bücherschrank, Verschenkekiste - weiß ich nimmer)
- Grady Hendrix
Horrorstör
(61)Aktuelle Rezension von: Julia92Cover: Was soll man zu diesem Cover sagen? Es sieht aus wie ein Werbeprospekt eines bekannten Möbel-Giganten. Fantastisch! Die Idee und Umsetzung finde ich klasse und ich muss zugeben, dass es mich magisch angezogen hat. Nicht nur das Cover, sondern auch die optische Innengestaltung des Buches ist sehr gut gelungen. Schon alleine diese Tatsache hat mich begeistert.
Klappentext: Im stilechten Look eines Möbelkatalogs führt Horrorstör in die Untiefen eines ganz besonderen Spukhauses: des Möbelladens ORSK in Cleveland, wo die Angestellten Morgen für Morgen auf zerstörte Ware und Schmierereien an den Wänden treffen. In Ermangelung brauchbaren Materials von den Überwachungskameras werden drei Mitarbeiter dazu verdonnert, eine Nacht im ORSK-Store zu verbringen. Während sie einsam ihre Runden drehen, entwickelt der Laden mehr und mehr ein Eigenleben …
Meinung: Ich bin gut in die Geschichte rund um die ORSK-Filiale gestartet. Mit Amy haben wir eine bodenständige Protagonistin, die mir sympathisch war. Ihre Kolleginnen und Kollegen bei ORSK wirkten sehr authentisch, auch wenn jede Person auf ihre eigene Weise schräg war. Insgesamt ein stimmiges Bild, das die Unterschiede der Charaktere sehr gut hervorgehoben hat.
Eigenartige Dinge passieren nachts in der Filiale und Amy wird zusammen mit Ruth Anne beauftragt, dies zu überwachen. Das Ganze geschieht zusammen mit Basil, dem Verkaufsleiter, zu dem Amy von Haus aus schon ein angespanntes Verhältnis hat. Während ihrer „Tour“ stoßen sie auf Trinity und Mark, die sich heimlich in die Filiale geschlichen haben, um Geistervideos zu drehen.
Die Gruppe wird schon bald auseinandergerissen, als zunehmend unheimliche Dinge passieren. Die Charaktere können nicht mehr zwischen Wahn und Wirklichkeit unterscheiden und stoßen auf ein Geheimnis, das ihr Leben für immer verändern wird.
Mir hat die Geschichte rund um den _ _ _ _ _ _ stock sehr gefallen und sie hat mir teilweise echte Gänsehaut beschert. Amys Gedanken haben sich dadurch drastisch verändert und sie wirkte verstört, was noch ein zusätzlicher Gruselfaktor war. Die darauffolgenden Horrorszenarien waren so beschrieben, dass ich richtiges Kopfkino erleben durfte.
Zwischendurch gab es ein paar Szenen, die mich nicht so begeistern konnten. Keine Ahnung, woran das lag, aber da die Kapitel relativ kurz gehalten sind, hielten diese Momente zum Glück nicht lange an.
Das Ende fand ich nicht so überragend, ich hätte mir mehr Erklärung rund um das Ganze gewünscht. Es wurden mir während der Geschichte immer wieder Happen hingeworfen, die zum Schluss nicht wieder aufgegriffen wurden. Vielleicht lag es an der Grenze zwischen Amys Wahn und Wirklichkeit, aber ich hatte mir mehr erwartet. Da es mich trotzdem gut unterhalten und mir auch der Schreibstil gefallen hat, vergebe ich 4 von 5 Sternen. Eine klare Leseempfehlung für jeden, der Gruselgeschichten mit einer kleinen Portion Humor mag.
- Bettina Querfurth
Wo bitte geht's zum Meer?
(12)Aktuelle Rezension von: abuelitaWas für ein schönes Buch ! Ich kann mich zwar immer noch nicht dazu entschliessen, eine Kreuzfahrt zu buchen, aber so langsam nähere ich mich dem Thema doch…..
Die Autorin schreibt hier über ihre Erlebnisse und Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Kreuzfahrt-Schiffen und mit den unterschiedlichsten Begleitern. Das ist wirklich sehr unterhaltsam und für so jemanden wie mich sowieso auch interessant. Denn – wenn….dann werde ich sicher auf das eine oder andere von diesem Buch zurückgreifen; als blutiger Neuling ist es immer gut, gewisse Tipps und Tricks von anderen zu übernehmen.
Leicht und locker und wirklich angenehm zu lesen; dieses Buch kann ich wirklich empfehlen. - Umberto Eco
Die unendliche Liste
(4)Aktuelle Rezension von: Lesefreund6203Listen vom Liebhaber der Listen Wie Umberto Eco im Vorwort bereits sagt: Wer seine Romane liest wird feststellen, dass es in diesen von Listen „nur so wimmelt“. Und nun hat Eco selber eine Liste zusammengestellt. Ausgehend von „Der Liste“ überhaupt in Ecos Augen, dem „Schiffskatalog“ der Ilias Homers. Eine Art des Menschen, Dinge zu katalogisieren, zu ordnen, Listen zu erstellen, die sich durch die Jahrtausende zieht und noch lange nicht an ein Ende gelangt sein wird. So macht sich Eco auf, eine systematische Sichtung jener Listen zu erstellen, die in der Literatur auftauchen. Wie er selbst sagt, eine schwindelerregende Menge, die einfach ob der schieren Quantität nicht umfassend Eingang in dieses Buch finden konnten (1003 sollen es im Buch sein). Und dann legt Eco los, beginnend beim erwähnten Homer und dann ohne Unterlass Listen in der Kunst weiterverfolgend. Unterbrochen von erläuternden Essays finden sich viele von Eco ausgewählten Listen auch kommentarlos abgedruckt. Wie aber schon das Essay über den „Schild des Achill“ bei Homer anfügt, beinhalten Listen keinesfalls nur Aufzählungen (auch wenn vordergründig aufgezählt wird), sondern in mancherlei Hinsicht lassen Listen auch die Hintergründe mitschwingen, wie man an der breiten Darstellung all jener Dinge herauslesen kann, die den Schild des Achill schmücken und kennzeichnen. „Eine solche Fülle von Szenen, dass man sich den Gegenstand in seinem ganzen Detailreichtum nur schwer vorstellen kann“. Eben keine „umfassende und geschlossene Darstellung der Welt“, wie bei der literarischen Erstellung des Schildes behauptet wurde. Diesen Detailreichtum des ersten „Listengegenstandes“ des Buches nutzt Eco sogleich , um seine Grundthese bildhaft darzustellen. Das es schon immer unmöglich war, eine abgeschlossene Liste konkreter Dinge vorzulegen. Ein Eindruck, den Eco durch eine Vielzahl von Abbildungen zu stützen gedenkt, so wie „Das Auge der Stille“ von Max Ernst und aufweisen möchte, dass immer noch ein Neues ins Auge fallen wird, dass immer noch ein „und so weiter“ im Raume verbleibt, egal, wie ausführlich und lang die entsprechende Liste (oder der adäquate visuelle Eindruck) auch sein mag. Essays Ecos, (fast) unendlich viele literarische Beispiele der Darstellung und Verarbeitung von Listen und eine Vielzahl von Illustrationen zeigen die unglaubliche Verbreitung von Listen in der Kunst, die literarische Entwicklung der Form der Liste, die Schwierigkeiten, sie wirklich zu erfassen und das interessante Element einer doch „Offenheit“ von Listen, so umfassend und abgeschlossen sie auch wirken mögen. Deutlich aber ist, dass Eco hier ein sehr, sehr spezielles Buch vorlegt, das aus vielen Einzelteilen besteht, denen allein die Form der Liste und die Auswahl durch Eco selbst einen gewissen Zusammenhalt bieten. „Die unendliche Liste“ ist kein Buch zum einfachen Lesen. Sondern eine Vielzahl von Eindrücken, die jeweils zum Innehalten einladen, denen ein gewisses Interesse für die Suche der Menschen nach der Ordnung der Dinge vorauszugehen hat. Eher wie eine Ausstellung bietet sich das Buch dar, bei der Teile eher oberflächlich nur geschweift werden und andere zum langen Verweilen einladen. Wie aber Eco selber im Buch sagt, er selbst interessiert ja nicht für „praktische Listen“, einfache, schmähliche, trockene Aufzählungen irgendeines Bestandes. Sondern für die Poesie hinter den literarischen Listen. Die Anregungen, gerade die Unabgeschlossenheit vieler aufzählender Beschreibungen. Wer Eco in diesem fast unvermittelnden und mit wenig rotem Faden ausgestatteten „Ausstellungsraum literarischer (und visueller) Listen folgen möchte, der wird sicherlich auf seine Kosten kommen, teils staunend, teils amüsiert, teils ratlos vor so mancher Liste stehen. Wer nicht bereit ist, der fast transzendenten Ordnung hinter dem Versuch der „Auflistungen“ zu folgen, wird sicherlich eher ratlos im Buch umherirren (und dennoch Seltenheiten an Text und Bild entdecken, die auch schon die Lektüre lohnen.) - Matthew Battles
Die Geschichte der Bibliothek
(5)Aktuelle Rezension von: berkaEine Geschichte der Bibliotheken von der Antike bis zur Gegenwart. Man merkt dem Text an, dass gründlich recherchiert wurde. Der Autor reißt eine Fülle von Geschichten rund um Bücher und deren Inhalte an, vermag sie aber nicht ausführlich genug und nur selten begeisternd zu erzählen. Das erschwert die Lektüre ein wenig. Sehr plastisch jedoch wird immer wieder die Geschichte seiner Heimatbibliothek (Harvard) wiedergegeben. Sehr gut und ungewöhnlich fand ich das kommentierte Quellenverzeichnis am Ende. - Bob Dylan
The Drawn Blank Series
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer passende Begleiter, wobei die Größe und das Gewicht dieses Bildbandes ein bisschen zu viel des Guten sind, zur Ausstellung die bis Februar diesen Jahres in den Kunstsammlungen Chemnitz stattfand. Bob Dylan als etwas Besonderes & einzigartiger Künstler! - Alex Johnson
Bücher-Möbel
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Ideenbuch zum Leben mit Büchern, die Ideen reichen von verspielt bis exklusiv, von Wandregalen über Sitzgelegenheiten bis hin zu Mittelraumelementen. Leider gibt es nur ein Foto und die Internetseite des Herstellers, also KEINE Baupläne, Detailzeichnungen oder Textbeschreibungen. Wir haben dieses Buch als Ideenfundus genutzt, auf unsere Wohnverhältnisse angepaßt und haben jetzt eine Bibliothek. Für mich persönlich ein tolles inspirierendes Buch da die Ideen von sehr einfach bis sehr aufwendig reichen. - Ernst Hedler
Ddr Design, 1949-1989
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAch ja ... schon schön, so ein paar Dinge mal wieder zu sehen - noch schöner, das Wiedererkannte auch heute in Märkten kaufen zu können - jedenfalls ein paar wenige. Ich finde das Buch gelungen, auch, wenn es Produkte abbildet, die man wohl nur in Bezirksstädten bekam - dennoch, hat was! - Georg-Wilhelm [Hrsg.]. Költzsch
Morosow, Schtschukin, die Sammler. Monet bis Picasso ; 120 Meisterwerke aus der Eremitage, St. Petersburg, und dem Puschkin-Museum, Moskau ; [Museum Folkwang Essen 25. Juni - 31. Oktober 1993, Puschkin-Museum Moskau 30. November 1993 - 30 Januar 1994, Eremitage St. Petersburg 16. Februar - 16. April 1994].
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