Bücher mit dem Tag "karte"
140 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe (Lederausgabe)
(7.398)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDER Klassiker der Fantasie. Liest sich heutzutage gewiss etwas altbacken, aber ohne dieses Meisterwerk gäbe des das Genre gar nicht. Vermutlich fußen 99% aller "modernen" Fantasygeschichten auf die and oder andere Weise auf diesem Werk.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.337)Aktuelle Rezension von: mickysbuecherwelt▪️▪️Potter 2.0 - So gut wie Teil 1? 👓▪️▪️
Harry Potter und die Kammer des Schreckens ist der zweite Band von @jkrowling_official Harry Potter Saga. Der junge Zauberer begibt sich erneut auf eine gefährliche Mission, um das dunkle Geheimnis der Kammer des Schreckens zu lüften und Hogwarts vor dem Bösen zu schützen. Klingt gut, oder?
Ich muss sagen, diese magisch Fortsetzung ist geschickt konstruiert und fesselnd erzählt, sodass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Im Gegensatz zum ersten Teil legen die Charaktere um Harry, Hermine, Ron und Co. hier deutlich mehr Reife an den Tag. Nicht nur wir werden älter, die Zeit macht auch vor dem guten, alten Harry nicht halt.
Was mir bereits im ersten Teil so gut gefallen hat, dass wir auf jeder Seite etwas neues, magisches passiert und die Autorin dabei aber dennoch nicht die Haupthandlung außer acht lässt. Alles trägt irgendwie zum großen Ganzen bei uns eben dies macht auch "Die Kammer des Schreckens" wieder zu einer fesselnden Lektüre, voller Magie und Abenteuer! Auch die Vorstellung neuer Charaktere, ganz besonders in Form von Ginny und dem Lumpengesicht Dobby, war wirklich sehr erfrischend!
Was mich etwas gestört hat, waren die ewig langen Kapitel, ihr wisst, ich bin ein Freund von kurzen, knappen Passagen und nicht von Kapitel jenseits der 30 Seiten. Hinzu kommt ein besonders spezieller Charakter, nämlich "Lockhart'... Was für ein Trottel. Kommt daher wie ein Siegfried ohne Roy (RIP) und quatscht nur dämliches Zeug. Ein paar Passagen weniger von ihm, hätte ich sehr befürwortet 🤷🏼♂️
Nun sei es drum, abgesehen von diesen beiden Punkten, war auch dieser Teil wieder sehr unterhaltsam, ebenso wie der Austausch mit euch @papiertouristin und @fuchs_liebt_buecher ☺️
Nächsten Monat geht's weiter mit dem dritten Teil und was kann ich sagen? Die Vorfreude ist auf jeden Fall groß 😍
Ein tolles Buch, nicht nur für Klein, sondern auch für Groß
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.946)Aktuelle Rezension von: LeylascrapFür den Einen ist es nur ein "kleiner" Scherz, aber für Betroffene kann es der Anfang an einer andauernde Welle sein, die das Leben schwer macht. Und wie soll man da raus kommen, wenn sich gefühlt alle gegen einen Stellen oder nicht behilflich ist? So geht es Hannah. Hannah weiß irgendwann nicht weiter und wählt den Freitod. Aber sie geht nicht, ohne Nachrichten auf Kassetten zu hinterlassen.
Ich persönlich fand das Buch sehr gut gemacht für Jugendliche. Es weißt auf, wie gefährlich kleine Scherze auf Kosten anderer sein können. Man kann nie in Personen rein schauen um so wichtiger ist es seinen Mitmenschen mehr Beachtung und seine Hilfe anzubieten. Eine ganz wichtige Botschaft vermittelt dieses Buch. Der Schreibstile muss man mögen, da es dauernd zwischen zwei Personen hin und her geht, aber durch eine unterschiedliche Schriftart von einander getrennt wird.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.853)Aktuelle Rezension von: BeckschneckNatürlich weiß Harry, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist, und trotzdem befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es etwa damit zu tun, dass ein gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.
Meiner Meinung nach eines der besten Teile der Burchreihe!
- Royce Buckingham
Die Karte der Welt
(157)Aktuelle Rezension von: StopkaofbooksIch liebe es zu reisen und neues zu entdecken, Kultur, Geschichte, Menschen.
So beginnt im Grunde auch die Geschichte „Die Karte der Welt“ von Royce Buckingham. Wex, der Protagonist, würde gern ferne Länder sehen, und als ihm, dem Schweinehirt, die Gelegenheit sich bittet als Kartograph eine Expedition zu begleiten, ergreift er sie.
Doch die Welt hinter dem Schleier ist alles andere als ungefährlich und so beginnt das Abenteuer.
Das wunderschöne Coverbild fand ich in gelegentlichen schönen malerischen Beschreibungen wieder. Auch die Idee an sich finde ich super.
Aber ansonsten trotz der blutigen Szenen (teilweise übertrieben blutig) und doch interessanten Entdeckungen (die einem erst einfallen müssen!) hinter dem Schleier, wurde die Geschichte nicht richtig spannend für mich. Ich habe nur bis zur Hälfte gelesen und dann abgebrochen. Vielleicht wachsen und ändern sich die Charaktere in der zweiten Hälfte des Buches, aber der Autor hat mich leider auf dem Weg dorthin verloren.
Kann ich leider nicht empfehlen.
- Diana Gabaldon
Der Ruf der Trommel
(897)Aktuelle Rezension von: Ida_TiEndlich habe ich den vierten Band von Outlander beendet – Der Ruf der Trommel von Diana Gabaldon. Ich sage nicht „endlich“, weil mir das Buch nicht gefallen hat. Sondern nur, weil ich drei Wochen damit zugebracht habe und langsam mal wieder etwas anderes lesen mag. 😅 Mit 1.200 Seiten ist das Buch halt wieder ein Brecher, die Seiten klein und eng bedruckt. Viel Inhalt.
Der Schreibstil von Diana Gabaldon ist wirklich besonders. Sehr ausschweifend und trotzdem mit vielen Gefühlen, Gedanken und Wahrheiten zwischen den Zeilen. Ich liebe ja auch die Outlander Serie und beim Lesen der Bücher lässt der Schreibstil einfach einen Film vor meinem inneren Auge entstehen. Ich sehe sie einfach vor mir. Die unglaubliche Landschaft der amerikanischen Südstaaten. Die Berge, die Wälder, Claire, Jamie, Ian, Brianna, Roger und alle anderen. Es ist einfach so besonders und magisch. Trotz der vielen Worte in diesem Buch habe ich jedes gerne gelesen und geliebt. Die Serie ist schon weiter als ich mit dem Lesen bin, also kannte ich den Inhalt dieses Buches bereits aus dem TV. Trotzdem habe ich es gerne durchlebt. 💚
Hin und wieder musste ich über die Formulierungen schmunzeln, die die Autorin benutzt hat. Sie sind teilweise schon etwas eigen. 😄Aber irgendwie macht es das auch besonders. Ihre Beschreibungen haben eine Reichhaltigkeit, die mich einfach gefangen nimmt. Die Heftigkeit der Gefühle, die Diana Gabaldon vermittelt… wie könnte man da Jamie nicht mit Claire zusammen lieben? 😍 Alle Figuren sind einfach so lebendig, mit ihren Stärken und Schwächen. Inhaltlich brauche ich bei einem vierten Band wohl nicht weiter etwas sagen. 😉
„Du verläßt mich nicht?“ fragte ich schließlich. „Du stirbst nicht?“
Er schüttelte den Kopf und drückte mir fest die Hand.
„Du bist mein Mut, wie ich dein Gewissen bin“, flüsterte er. „Du bist mein Herz – und ich dein Mitgefühl. Keiner von uns beiden ist ohne den anderen vollständig. Weißt du das nicht, Sassenach?“
„Doch, das weiß ich“, sagte ich, und meine Stimme zitterte. „Deshalb habe ich ja solche Angst. Ich will nicht wieder ein halber Mensch sein, ich kann es nicht ertragen.“
Die Outlander Buchreihe ist für mich etwas ganz Besonderes. Nach und nach lese ich die Bücher. Trotz ihres Umfanges sind sie einfach etwas zum Träumen und Genießen! 💙
- Maria W. Peter
Die Legion des Raben
(88)Aktuelle Rezension von: clematisInvita, Sklavin im Hause des Statthalters von Treveris, sorgt erneut für Aufregung. Nach dem hinterhältigen Mord an einem angesehenen römischen Beamten wird dessen Sklave Hyacinthus als schuldig befunden. Wie es das römische Recht damals ermöglichte, sollen mit ihm alle Leibeigenen des Haushaltes hingerichtet werden. Da sich unter ihnen jedoch Verwandte von Invitas Mitsklaven Flavus befinden, setzt sie natürlich alles daran, Hyacinthus‘ Unschuld zu beweisen.
Auch im zweiten Teil der Serie „Sklavin Invita“ erzählt die aufgeweckte Hauptfigur aus ihrer Sicht in der Ich-Form und nimmt den Leser damit sofort wieder gefangen. Das Rechtswesen ist grausam und ermöglich so etwas wie Sippenhaftung, ein Sklave ist nicht mehr als ein sprechendes Werkzeug, ein Nutzobjekt für seinen Besitzer. Doch das will Invita nicht wahr haben. So stellt sie mithilfe ihrer Domina Marcella Nachforschungen an und gerät prompt in einen Hinterhalt.
Mit aufwendig recherchierten Details besticht Autorin Maria W. Peter wie aus dem Vorgängerband „Fortunas Rache“ gewohnt, indem sie von Sklavenhändlern, harter Arbeit, Gehorsam und Strafe ebenso berichtet wie von baulichen Kunstwerken, typischen Mosaikböden und farbenprächtigen Wandmalereien, von weitläufigen Thermenanlagen und ausgeklügelten Abwasserkanälen. Vor dieser historisch belegbaren Kulisse im römischen Trier spielen sich nun dramatische Szenen einer fiktiven Handlung ab, die geschickt und klug aufgebaut ist und die Zeit um 1012 ab urbe condita (260 n. Chr.) lebendig werden lässt.
Einige aus dem ersten Teil bekannte Figuren begegnen dem Leser hier wieder, sodass man deren Entwicklung gut verfolgen und nachvollziehen kann. Vertrauen und Skepsis müssen gewissenhaft gegeneinander abgewogen werden, will man der Wahrheit auf die Spur kommen und dem Recht Genüge tun. Verschiedenste Mörder kommen infrage, wessen Motiv ist das wahrscheinlichste? Kein Wunder, dass hier Spannung vom Anfang bis zum Ende herrscht, die den Leser immer wieder mitfiebern lässt bei der Suche nach dem tatsächlichen Täter und dessen Beweggründen.
Wer historische Grundlagen schon während der Geschichte parat haben möchte, kann das Nachwort durchaus vorab lesen, Glossar, Reise- und Stöbertipps runden den Roman dann noch zusätzlich ab und verleihen dem Buch ein gewisses Extra.
„Die Legion des Raben“ vermittelt eine in sich abgeschlossene Handlung, dennoch ist das Lesen von „Fortunas Rache“ davor jedenfalls empfehlenswert.
Wer einen ausgesuchten Mix aus Krimi, ein wenig Romantik und interessanten historischen Aspekten sucht, der wird hier bestimmt fündig.
Titel Die Legion des Raben
Autor Maria W. Peter
ISBN 978-3-492-50055-5
Sprache Deutsch
Ausgabe Flexibler Einband, 416 Seiten
ebenfalls erhältlich als ebook
Reihe Sklavin Invita, Teil 2
Erscheinungsdatum 2. Juni 2017
Verlag Piper
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
(1.716)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksThomas erwacht ohne Erinnerungen an einem seltsamen Ort, er weiss nicht wer er war und wieso er dort gelandet ist, er weiss nur das er Thomas heisst. Er ist aber nicht alleine, zusammen mit 50 jugendlichen, denen es genauso geht wie ihm versucht er einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden, in dem sich aber vielen Gefahren und Geheimnisse verstecken...
Vor langer Zeit hab ich mal die Filme gesehen und diese geliebt, nun habe ich mich an das Buch getraut und muss sagen, schade, dass es sooo lange auf dem SuB lag... denn der Auftakt ist grandios und macht Lust auf mehr :)
Der Schreibstil ist fliessend und angenehm und die Story kontinuierlich spannend sodass ich über die Seiten geflogen bin :), die Auflösung kannte ich ja bereits aber trotzdem war es spannend und hat dem Ende nichts genommen... Ich freue mich auf die Fortsetzung :)
Für alle die gerne Dystopien haben eine absolute Leseempfehlung :)
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt – Nachtland
(669)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackWie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht.
Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.
Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.
Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
- Shane Hegarty
Darkmouth 2
(61)Aktuelle Rezension von: Ninja_TurtlesInhaltsangabe:
Witzig, voller Action und unfassbar spannend! Um seinen Vater zurückzuholen, öffnet Finn ein Portal, das zur Verseuchten Seite führt. Dort lauern zwar hunderte Legenden, die ihn am liebsten verspeisen würden, aber Finn nimmt all seinen Mut zusammen. Bald stellt er jedoch fest, dass er in einer anderen Zeit gelandet ist, in der er seinen Vater nicht am vermuteten Ort finden wird. Und zu allem Überfluss schließt sich das Portal nicht mehr, so dass alle Legenden ungehindert in Darkmouth einfallen können.
Cover/Illustrationen: Auch wieder sehr gelungen. Sie passen einfach in diese Bücher.
Meinung:
Das Cover und die Buchaufmachung ist gut umgesetzt. Die Kapitel sind gut gegliedert - nicht zu kurz und nicht zu lang.
Finns Abenteuer geht in die zweite Runde - und so gerät er in Situationen, die mit seiner Tollpatschigkeit bewältigt werden.
Der Schreibstil ist kurz und knackig und der Humor ist herrlich.
Das Kopfkino wird hier sehr gut angeregt, das Setting ist auch gut gelungen.
Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen.
Fazit: Absolut genialer Monster(lese)Spaß - voller Humor, Spannung und Witz.
Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Sehr zu empfehlen!
- Dawn Cook
Die Bücher der Wahrheiten - Die erste Wahrheit
(260)Aktuelle Rezension von: AngelinaElisaIch habe das Buch der ersten Wahrheiten und auch die nachfolgenden Teile schon über 10 mal gelesen und jedes mal hat es mich vollkommen gefäselt.
Das Buch ist voll mit Humor und denoch hat es Dawn Cook geschaft auch spanung einzubauen. Alissa ist das sinmild einer Rebellin, die eigentlich immer das gegenteil von dem macht, was man ihr sagt. Was im laufe der Reihe zu machen Problemen fürt. Gleichzeitig ist es auber auch ihre sterke.
- Reif Larsen
Die Karte meiner Träume
(282)Aktuelle Rezension von: MeinbuecherregalDie Karte meiner Träume von Reif Larsen aus dem Fischer Verlag
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🗺 Inhalt
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T.S. Ist noch kein Teenager aber ein begeisterter Kartenzeichner.
Das Talent erkennen auch andere und er soll eine Auszeichnung bekommen. In diesem Buch geht es um T.S., seine Familie und seine Reise zur Preisverleihung
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🗺 Was hat mir gefallen?
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Das Buch handelt von T.S. ... seinen Erlebnissen, seinem Leben und seinen Empfindungen. Das ist teilweise entspannt zu lesen... einlullend...
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🗺 Was hat mir nicht gefallen?
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Leider war das nicht mein Buch... und ich kann die begeisterten Stimmen nicht teilen. Ein großer Grund wird der sein, dass dieses Genre nicht mein bevorzugtes Thema ist. Aus dem Grund fließt das nicht in meine Beurteilung mit ein.
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Was mir aber auch nicht gefiel, ist das sperrige Format von diesem Taschenbuch... es ist größer als normal und dadurch ziemlich unhandlich.
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Die Zeichnungen in dem Buch fand ich beim Durchblättern richtig schön... beim Lesen leider nicht. Denn jede Zeichnung ist mit mehr oder weniger viel Text versehen. Als ob man die ganze Zeit ein Buch mit Fußnoten und Querverweisen liest. Man wird immer wieder unterbrochen.
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🗺 Fazit
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Irgendwie hat mich das Buch an eine Mischung aus „My Girl“ und „der alte Mann und das Meer“ erinnert. Wer gerne Geschichten von Kindern liest, die geistig ihrer Zeit voraus sind und eine Vorliebe für Roadtrips hat... ist hier bestimmt gut aufgehoben. Bei mir war es eher der Ehrgeiz, der mich zum Weiterlesen motiviert hat.
- Maxime Chattam
Alterra: Im Reich der Königin
(257)Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21Auch dieser Band hat eine wunderschöne detailreiche und zum Inhalt passende Covergestaltung. Diese Bücher verschönern jedes Bücherregal.
Die Geschichte nimmt nahezu einen nahtlosen Übergang von Teil 1 zu Teil 2 der Alterra-Trilogie/Reihe. Der Schreibstil ist auch in diesem Band sehr angenehm und einfach zu lesen, wobei mir kleine Rechtschreibfehler aufgefallen sind.
Durch den sehr angenehmen Schreibstil, aber auch durch die interessante und auch recht spannende Geschichte, lässt sich das Buch wieder sehr einfach und schnell lesen.
Die Protagonisten Matt, Tobias und Ambre entwickeln sich im Laufe der Geschichte immer weiter und verhalten sich schon recht erwachsen. Durch den Lauf der Geschichte müssen die Protagonisten einige Entscheidungen treffen und Taten folge leisten, die nicht immer sehr harmlos sind und die Protagonisten somit auch prägen.
Es werden ein paar Fragen im Laufe der Geschichte aufgeklärt, doch genauso kommen auch wieder neue Fragen auf, die nicht beantwortet werden.
Mich stört ein wenig das Verhalten der Erwachsenen, die nicht wie die Zyniks sind. Dieses Verhalten passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Geschichte.
Genauso stören mich die zwar wenigen, aber dennoch auftretenden Logikfehler, die ich erkennen konnte, sich aber nicht aufklären lassen.
Auch dieser Band endet wieder mit einem kleinen Cliffhanger, sodass ich gerne sofort den nächsten Band lesen möchte.
Die Geschichte ist auch hier wieder in drei große und in viele kleinere Kapitel aufgeteilt, von denen jedes eine zum Teil detailreiche, aber v.a. schöne Aufmachung aufweist. - Markus Zusak
Der Joker
(1.351)Aktuelle Rezension von: Elfi_08Markus Zusak kann aus der Perspektive von einem 19 Jährigen Jugen und einem 11 Jährigen Mädchen (Liesel - Die Bücherdiebin) schreiben und das ist definitiv eines der Sachen, was einen tollen Autor ausmacht. Dass Markus Z. ein wirklich großartiger Autor ist, weiß ich nun mit absoluter Sicherheit und kann sagen, dass er zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von einem 19 Jährigen Ed, der nicht so vieles mit seinem Leben anfangen kann und gehört zu denen, an denen das Leben einfach nur vorbeizieht. Ein exzellenter Beispiel für den Inbegriff der Normalität eines Menschens also. Trotzdem, eines Tages passiert ein Ereignis, was gar nicht so normal ist, nämlich ein Raubüberfall in einer Bank und ratet mal wer der Held dieses Ereignisses wird? Ja, Edward. Und das löst eine Reihe von Kettenreaktionen aus (DACHTE ich). Er bekommt kurz danach eine Spielkarte und muss die Dinge erledigen, die drauf stehen. Und all diese Dinge sind mit Schicksalen verbunden, die etwas Hilfe brauchen, um glücklich zu werden. Teilweise sind diese Aufgaben, diese Menschen glücklich zu machen, schwierig, sehr schwierig oder leichter als die anderen. Aber *kleiner Spoileralarm* er schafft es. Er schafft es, all diese Menschen glücklicher, als sie es waren, zu machen. Und er versteht mehr als einmal: andere Menschen glücklich zu machen, macht einem auch glücklich.
Am Ende wird man noch einmal ziemlich überrascht und die Message hinter diesem Buch ist so überwältigend schön und hoffnungsvoll, dass mir fast die Tränen gekommen sind.
Ein absolutes Muss für alle Markus Zusak Fans (unter denen ich auch bin) und alle die es noch werden.
!!!
- Jennifer Benkau
Dark Canopy
(867)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.
Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.
Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.
Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.
Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...
Wow. Wow. Wow. Wow.
Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.
Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...
Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.
Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.
Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.
Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.
Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!
Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)
Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.
[Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.
Fazit:
"Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.
"Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-)
- P.C. Cast
House of Night - Erwählt
(2.141)Aktuelle Rezension von: angeltearzIrgendwie wird diese Buchreihe mit jedem Buch immer besser. Band 2 hat mich schon extrem begeistert, aber Band 3 hat da direkt noch einmal eine Schippe drauf gelegt. Es war mega spannend und stellenweise traurig. Es gab Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich war an einigen Stellen so gebannt, dass ich richtig Emotionen von mir gegeben habe, als ich gelesen habe. Weil es so spannend war und ich mit diesem Ausgang so gar nicht gerechnet habe. Und dann kam wieder eine Wendung und ich war erleichtert. Dieses Buch steckt einfach voller Emotionen. Du merkst schon, ich bin wirklich sehr begeistert von diesem Buch.
Das rechne ich den beiden Autorinnen wahnsinnig hoch an. Mich als Leserin so extrem in das Buch zu ziehen und mich so mitleiden, mitfreuen zu lassen. Wahnsinn.
Allerdings könnte ich Zoey wirklich schütteln. Ja, sie ist ein Teenager und hat sich selber noch nicht so wirklich im Griff. Aber was sie da abzieht, ist wirklich krass. Und dann wird sie natürlich emotional und zickig und garstig und bemitleidet sich selber. Das war schon recht anstrengend zu lesen. Aber ich finde es gut, dass Zoey als Charakter kein 0815-Typ ist, sondern hier wirklich der Teenager raus kommt. So soll es ja sein und sie wirkt dadurch authentisch.
Die Buchreihe hat 12 Bände, die schon lange alle erschienen sind. Und wenn mich die Bücher weiterhin zu begeistern, werde ich auf jeden Fall weiter lesen. Es schreckt mich überhaupt nicht ab, dass es schon so viele Bücher sind. So sehr, wie die mich begeistern und so schnell, wie ich die Bücher durch habe, wird es eh nicht lange dauern bis Band 12.
Von mir eine absolute Empfehlung, aber dann bitte von Anfang an. Denn die Bücher bauen natürlich aufeinander auf.
- Akram El-Bahay
Flammenwüste - Das Geheimnis der goldenen Stadt
(35)Aktuelle Rezension von: FlaventusDiese kleine Fantasy-Novelle habe ich gelesen, um herauszufinden, ob die Fantasy-Trilogie “Flammenwüste” von Akram El-Bahay meinen Lesegeschmack trifft.
Vorgeschmack
Als Leser wurde ich schnell in die Geschichte geworfen, ohne zu wissen, wer die Personen sind, die die Hauptrolle innehaben. Schnell offenbart sich allerdings das Handlungsgerüst und mit kleinen Anmerkungen in Nebensätzen erfahre ich genug, um ein stimmiges Bild zusammenzusetzen. Das Wüstenszenario ist für einen Fantasy-Roman sicherlich etwas unüblich, passt aber sehr gut zur gewählten Geschichte.
Am Ende weiß ich zwar immer noch recht wenig über die Hauptfiguren und welche Funktion ihnen innewohnt und welche Rolle sie spielen, aber die Geschichte ist gut erzählt und macht auf jeden Fall Lust auf die drei Hauptbücher. Das Buch schließt zwar zum einen den Hauptplot ab, lässt aber zum anderen einen kurzen Blick auf kommende Ereignisse zu.
Fazit
Diese kleine Novelle bereitet einen schönen Start in die Welt der Flammenwüste und weiß mit einer kurzweiligen, spannenden und stimmigen Fantasy-Geschichte zu überzeugen. Mich hat sie soweit überzeugt, als dass ich mir demnächst die Trilogie vorknüpfen werde.
- Michel Houellebecq
Karte und Gebiet
(172)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackLange wusste ich nicht so recht, wo das Buch mit mir hin will, was nicht bedeutet, dass ich mich gelangweilt habe. Der Protagonist ist das, was man von einem echten Künstler erwartet: einsam und sonderbar. Wir begleiten ihn auf seinem Weg vom Fotografen diverser industriezeitlicher Stillleben, über das Ablichten von Straßenkarten, bis hin zu einer Ausstellung seiner Bilder, die ihn zum Millionär werden lässt. Parallel taucht Michel Houellebecq als Nebenfigur in seinem eigenen Roman auf. Er zeichnet ein eher zerstörerisches Selbstbild, wirkt tragikomisch und exzentrisch. Im letzten Drittel gibt es einen überraschenden Plot-Twist, der neuen Schwung in die Story bringt.
Handwerklich ist das Buch ohne Frage hervorragend. Houellebecq ist melancholisch, gesellschaftskritisch und unverblümt. Trifft es die Richtigen, ist das fein, arbeitet er sich entgegen meiner Sichtweise an Themen ab, lässt mich das befremdet weiterlesen.
Ein umstrittener Autor mit einem aus meiner Sicht unumstritten guten Buch.
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(603)Aktuelle Rezension von: itwt69Der Klassiker ist eine spannende Abenteuergeschichte, zeitlos und lesenswert. Einiges ist natürlich vorhersehbar, aber aufgrund des Alters wird das Lesevergnügen nur unwesentlich geschmälert -> 4 Sterne
- Ransom Riggs
Die Bibliothek der besonderen Kinder
(368)Aktuelle Rezension von: phoenixfire8Jacob und Emma begeben sich auf die Suche nach ihren Freunden. Dabei müssen sie in eine sehr gefährliche Zeitschleife und machen sich, neben neuen Feinden auch neue Freunde.
Wieder habe ich nicht erwartet, dass die Geschichte sich so entwickelt. Aber es hat ganz und gar gepasst. Die Welt von Jacob und Emma wird noch größer und komplizierter. Aber nicht so kompliziert, dass man sie nicht mehr verstehen könnte.
Ich mag die detaillierten Beschreibungen von Ransom Riggs. Selbst diese gruselige Zeitschleife beschreibt er detailgetreu, sodass ich in meinem Kopf immer klar sehe, wo ich mich aufhalte. Auch die verzierten Seiten und die vielen Fotos muss ich wieder betonen. Sie sind wunderbar und machen diese Geschichte zu einer geheimnisvollen und mysteriösen Welt, die einen beim Aufschlagen des Buches einsaugt.
Ich dachte eigentlich, es würde sich um eine Trilogie handeln. Aber jetzt habe ich gesehen, dass sie eine Reihe aus sechs Büchern ist. Ich bin sehr gespannt, was da noch auf mich zukommt. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, was noch passieren könnte. Doch ich glaube, dass der Autor die Leser wieder überraschen wird ohne, dass die Reihe gestreckt wird. Ich bin echt beeindruckt, wie unvorhersehbar er schreibt!
- Elizabeth Camden
Die Grenzen der Wahrheit
(20)Aktuelle Rezension von: Sonnenblume19881897, Washington D.C.: Seit ihre Stimmbänder als Kind beschädigt wurden, fällt es der 27-jährigen Anna O´Brien schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Deshalb genießt sie ihre Arbeit als zurückgezogene Bibliothekarin. Eines Tages entdeckt sie bei einer Recherche Unstimmigkeiten in einem fünfzehn Jahre alten Bericht der Navy über einen Schiffsuntergang, bei dem auch Annas Vater starb. Sie setzt alles daran, um die Wahrheit herauszufinden. Bei ihrer Arbeit begegnet sie dem Kongressabgeordneten
Luke Callahan. Er sucht Informationen, um seinem Konkurrenten Korruption nachzuweisen und seinen eigenen guten Ruf wiederherzustellen. Aus der Not heraus bittet Anna Luke um Hilfe, auch wenn sie seine blendende Selbstsicherheit sehr unsympathisch findet...
Dies ist mein erstes Buch von Elizabeth Camden, von der bereits das Buch "Ein Schritt ins Ungewisse" 2016 auf Deutsch erschienen ist. Da historische Romane sehr unterschiedlich geschrieben sind, war ich gespannt was mich erwartet und schon nach den ersten Seiten positiv über den Schreibstil und die gut dargestellten Charaktere überrascht. Mir hat besonders die Bibliothek als Schauplatz gefallen, sicher ein Ort, an den sich jeder Bücherfreund gerne in Gedanken träumt.
Die Handlungsstränge von Anna und Luke wechseln sich ab. Beide haben in ihrer Vergangenheit sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, die sie bis heute prägen. Anna ist sich z.B. sicher, dass Luke nicht weiß, wie es ist gehänselt zu werden und gibt dem charismatischen Mann keine Chance. Durch viele Dialoge wirkt das Buch sehr lebendig und lässt sich fließend lesen. Historische Aspekte kommen nur am Rande vor. In den Anmerkungen am Ende des Romans erfährt der Leser ein wenig über den Spanisch-Amerikanischen Krieg, der während der Geschichte Thema ist.
Fazit: Insgesamt ein unterhaltsamer historischer Liebesroman, der sich gut zum Entpannen und Abschaltet lesen lässt. - Ken Follett
Der dritte Zwilling
(891)Aktuelle Rezension von: leipzigermamaWieder mal ein Thriller von dem ich direkt gefesselt wurde. Denn hier waren so viele Personen direkt miteinander vernetzt, dass man nur schwer glauben konnte, wie normal sie trotz all der Vorfälle noch im Umgang miteinander sein konnten.
Dabei ist das Werk von Ken Follett gar nicht so neu und wurde sogar verfilmt. Wie konnte dieses Thema dann nur so an mir vorbei gehen? Denn mich faszinierten hier die Abgründe der menschlichen Seele, die Follett wirklich gut ausgearbeitet hat.
Doch wie fantastisch es am Ende wirklich wird, konnte ich beim Titel und der Kurzbeschreibung noch gar nicht absehen. Denn hier geht es nicht einfach darum, dass sich Zwillingsbrüder nicht kennen und wohl bei der Geburt getrennt wurden. Es ist tatsächlich eine viel dramatischere, sogar verrücktere, Geschichte, die dahinter steckt. Schön geschmückt mit aktuellen Ereignissen wie der Vergewaltigung, Brandstiftung und Zerstörung der Karriere.
Definitiv lesenswert! Und ich geh jetzt mal auf die Suche nach dem Film. Der reizt mich. Wobei ich hoffe, dass er nicht zu arg vom Buch abweicht. - Maxime Chattam
Alterra: Der Herr des Nebels
(66)Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-Band 1 bis 3 der Alterra-Reihe fand ich sehr gut. Um so mehr freute ich mich auf eine Fortsetzung.
"Der Herr des Nebels" kann durchaus mit den anderen Teilen inhaltlich mithalten. Er ist spannend und fesselnd.
Im Mittelpunkt stehen nicht nur Matt, Ambre und Tobias, sondern auch zwei Schwestern, die einem Geheimnis auf der Spur sind.
Das Buch könnte der Start einer tollen Geschichte werden, leider wurde die Reihe aber nicht weiter übersetzt.Deshalb verpasst man wenig, wenn man nach Band 3 die Reihe beendet. So fühle ich mich als Leser etwas unbefriedigt.