Bücher mit dem Tag "karierre"
11 Bücher
- Stefan Bonner
Generation Doof
(660)Aktuelle Rezension von: hannaxpIch hab das Buch “Generation Doof” sehr sehr lange vor mir her geschoben und war auch nicht wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil ist ziemlich langweilig und zieht sich sehr in die Länge, was ich persönlich nicht sehr gut fand. Am Anfang musste ich ab und zu mal lachen, aber danach wurde es irgendwie immer “schlechter”. Ich gebe dem Buch trotzdem 3 Sterne, weil der Gedanke für dieses Buch eigentlich sehr gut und kreativ war und es sich trotzdem mit einem wichtigem Thema befasst.
- Cecelia Ahern
Zwischen Himmel und Liebe
(1.263)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist ein modernes Märchen für Erwachsene. Elizabeths bedürftiges emotionales Inneres erwacht, als sie Ivan spürt und hört, was ihn zunächst erschreckt und seine Neugierde weckt, da dies noch nie geschehen ist. Für Ivan ist es normal, dass Kinder ihn sehen können und dass es dafür einen besonderen Grund gibt, aber was hier durch Elizabeth geschieht, ist ihm so noch nie passiert.
Ja, hier ist definitiv Magisches im Gange, aber die Autorin verpackt eben diese Magie so geschickt, dass es einfach Spaß macht Elizabeth und Ivan auf ihrer "Entdeckungsreise" zu begleiten.
Es ist definitiv ein sehr emotionales Buch, das zum Nachdenken über die wahre Bedeutung von selbstloser Liebe und Freundschaft anregt.
- Marilyn Manson
The Long Hard Road Out of Hell
(65)Aktuelle Rezension von: RavenDie Biographie "The long hard road out of hell" von Marylin Manson hat einen Umfang von 376 Seiten und ist bei Hannibal Verlag erschienen.
Das Buch ist als Hardcover- und Ebookausgabe erhältlich. Als Hardcover hat das Buch eine schöne Buchdeckelprägung und einen abnehmbaren Umschlag. Die Seiten sind schön robust. Es sind wenige Farbfotos und viele Schwarz-Weiß-Fotos und Illustrationen enthalten.
Die Biographie von Marylin Manson beschreibt den Weg des braven Schuljungen bis zum Antichristen.
Das Buch geht von der Kindheit bis zu den Anfängen, wo Mansons Karriere begann und das Album Portrait of an american family und Antichrist Superstar vertont wurden. Ein sehr prägendes Erlebnis und Trauma von Manson ist sein Opa, der heimlich Zoophiliematerial im Keller versteckt und seine perversen Neigungen lebte, die Manson als Kind entdeckte. Ansonsten ist er liebevoll und sehr christlich erzogen worden. Die vielen Illustrationen und Fotos im Buch sind super, obwohl ich mir mehr Bilder in Farbe gewünscht hätte, bin ich trotzdem sehr angetan. Ein wenig enttäuschend find ich, dass man nicht wirklich viel über Marylin Mansons Emotionen und Hintergründe erfährt. Er ist im Buch und vor der Welt der absolute Rebell, der sich gegen die Kirche auflehnt, seine Fangirls ausnutzt und verarscht, Drogen- und Exzesse lebt und allen Perversionen nachgibt. Nebenbei ist er noch knallharter Geschäftsmann. Er hasst sich selbst und wird von Amerika gehasst. Die Ablehnung vieler bekommt er deutlich zu spüren. Er ist und lebt seine Kunst wie kein anderer. Das führt zu vielen Gerüchten und Lügen. Aber was macht das aus ihm? Er hat auch einige traumatische Erlebnisse hinter sich in denen er sich selbst hineinmanövriert hat und er weiß um Lügner und Verräter, aber leider fühl ich mich im Buch Manson nicht so nahe, wie ich es gerne wäre, da er eigentlich nur über das Chaos um sich herum spricht und sich so darstellt, wie die Welt ihn als Antichrist und künstlerische Perversion sehen soll. Aber der wahre Marylin Manson, den hab ich leider im Buch nicht erkannt.
Fazit: Eine umfangreiche Biographie von der Kindheit bis zu den ersten großen Erfolgen Marylin Mansons. Viele Drogen und Exzesse, zu wenig Einblick in die wahre Seelenwelt des Antichristen. Dennoch einiges an Hintergrundwissen und schöne Fotos, sowie Illustrationen. Leseempfehlung! - Sarah Lark
Das Lied der Maori
(287)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDieser zweite Band aus der Neuseeland-Reihe „Im Land der weißen Wolke“ handelt hauptsächlich von Gwyneiras und Helens Enkelinnen Kura und Elaine. Kura ist Halbmaori und eine Schönheit. Das weiß sie zu nützen und spannt nicht nur ihrer Cousine Elaine den Verlobten aus, sondern will auch noch eine bekannte Sängerin werden. Die Stimme dazu hätte sie, mit der Disziplin hapert es ein wenig. Und so verlässt sie Mann und Kind, um mit einem halbseidenen Impresario, der vor allem an sich selbst denkt, durchzubrennen.
Die verlassene Elaine, die sich für Pferde, Hunde und Schafe interessiert, heiratet einen Farmer, der sich als gewalttätig entpuppt. Als sie auf ihn schießt, glaubt sie ihn tödlich verletzt zu haben und flieht.
Meine Meinung:
Der zweite Teil der Reihe hat sich gut lesen lassen. Die knapp 800 Seiten waren im Nu gelesen.
Die Geschichte selbst ist manchmal vorhersehbar. Hin und wieder musste ich schmunzeln. Und an anderer Stelle hätte ich der selbstsüchtigen Kura am liebsten die Pest an den Hals gewünscht.
Gut gelungen ist die Darstellung der Lebensweise der Menschen im Neuseeland des 19. Jahrhunderts. Träume, die nicht in Erfüllung gehen, Entbehrungen und dennoch Sehnsucht nach dem Land. Geschickt ist auch die Lebensart der Maori eingeflochten, die den europäischen, puritanischen Einwanderern mit ihren gänzlich anderen Moralvorstellungen, ziemlich barbarisch vorkommen müssen. Ein interessanter Fokus liegt auf der Musik der Maori.
Fazit:
Gerne gebe ich hier 4 Sterne und widme mich demnächst den anderen Bänden.
- Kristina Moninger
Wenn gestern unser morgen wäre
(162)Aktuelle Rezension von: Elas_WeltderbuecherDieses Buch wurde mir empfohlen und ich liebe dieses Cover einfach und daher musste es natürlich bei mir einziehen. Leider kam ich zu Beginn dann gar nicht richtig in die Geschichte. Ich fand die Hauptprotagonistin einfach nur nervig und anstrengend, aber nach ihrem Unfall wurde es besser. Ich fühlte mehr wie sie und ich konnte ihre Entscheidungen endlich nachvollziehen. So gefällt sie mir einfach besser. Sie wurde mehr und mehr sie selbst und als solche mochte ich sie auch echt gerne. Auch Matt fand ich sympathischer als Oliver und er passte auch besser zu ihr. Auch wenn ich mich am Anfang ein bisschen durchkämpfen musste habe ich den Draht zu Sara gefunden.
3,5 Sterne
- C.J. Tudor
Der Kreidemann
(330)Aktuelle Rezension von: yana27"Der Kreidemann" wird in zwei Zeitebenen erzählt: 1986 und 2016. 1986 fingen der 12 jährige Eddie und seine Freunde an, sich gegenseitig geheime Botschaften aus Kreide zu hinterlassen. Was anfangs just for Fun war, endet mit dem Hinweis auf eine Tote im Wald. 30 Jahre später erhält Eddie einen Brief mit einem Kreidemann und reißt damit alte Wunden auf.
"Der Kreidemann" hat mich sehr an Stephen Kings "Stand by me" erinnert. Es geht bei den Geschichten um Freundschaften und Fund eines Toten. Während bei "Stand by me" die Freundschaft zwischen den Protagonisten fest und unerschütterlich war, zeigten sich bei "der Kreidemann" schon sehr früh, dass die Freundschaft zwischen den Kids brüchig und von Mißtrauen geprägt ist.
Eddie - die Hauptfigur von "Der Kreidemann"- ist verschroben und meiner Meinung nach eine traurige Gestalt . Er ist alleinstehend, trinkt zu viel Alkohol und lebt immer noch in seinem vergammelten Elternhaus.
Die Geschichte nimmt oft unvorhersehbare Wendungen ein, weil jeder der damaligen Kids ihre eigenen Geheimnisse haben, die erst 30 Jahre später offenbart werden.
"Der Kreidemann" hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf die weitere Werke von C.J. Tudor.
- Elke Ahlswede
Mum@work
(12)Aktuelle Rezension von: lauja01Über das Buch
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 9783404158058
Preis: 7,95 Euro
Seiten: 300
Erschienen: Januar 2008
Band 2 der Buchserie: Katharina Stein
Inhalt:
Katharina hat es geschafft: Ihr neuer Chef richtet ihr ein schickes Home-Office ein. Doch der Traum von der Karriere im Kinderzimmer wird schon bald zum Albtraum, als Baby Max statt auf Dinkelkeksen auf wichtigen Dokumenten herumkaut und Tochter Mareike Diddl-Maus-Videoclips an Kathis Geschäftspartner mailt. Als Kathi dann auch noch zur Chefin der ersten Tele-Arbeiter-Gewerkschafts Deutschlands gewählt wird und ihr die Call-Center-Kolleginnen die Mailbox vollheulen, sehnt sie sich nach einem echten Büro...
Das Cover:
Das Cover ist in einem herrlichen Babyblau gehalten. Man sieht den Kampf zwischen Arbeit (Computermaus) un Baby. Echt schön getroffen.
Die ersten 3 Sätze:
Himmel, was war das für eine Aufregung mit dieser blöden Videokonferenz! Erst sollte sie um 8:00Uhr Central Daylight Time anfangen, also 15:00Uhr MESZ - sprich Mitteleuropäische Sommerzeit - sprich Hamburg - sprich bei mir. Dann auf einmal schon um halb acht Chicagoer Zeit (keine Ahnung, warum die freiwillig so früh aufstehen) und irgendwann dann doch um 17:00Uhr bei uns.
Schreibstil & Aufbau:
Der Roman ist in 46 Kapiteln auf 300 Seiten verteilt. Es ist in Ich-Form aus der Sicht von Katharina geschrieben. Was ich ganz toll finde ist das, man die Gedanke von Katgarina in Kursiv geschrieben hat. Das ist an manchen Stellen richtig lustig. Außerdem sind im ganzen Text TO-DO-Listen, E-Mails, Zeitungsnachrichten etc. verstreut. Man kann das Buch schön flüssig lesen und ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag durchgelesen.
Meine Meinung:
Meine Meinung zu dem Buch ist, das es richtig Humorvoll geschrieben ist. Zwar ist es etwas übertrieben dargestellt, der Spagat zwischen Arbeit und Familie, aber das macht dieses Buch gerade sympathisch. Die Charaktere sind alle sehr verschieden, aber alle gleich lieb.
Katharina versucht alles, damit sie eine gute Mutter und eine gute Arbeitnehmerin ist. Aber mit einem Baby und einem Kleinkind passieren viele Missgeschicke und das Chaos ist vorprogrammiert. Sie muss viele Probleme lösen, aber sie macht das auf so eine sympathische Weise, das ist der Wahnsinn.
Was mir auch gut gefallen hat, ist das es nicht nur einfach ein Roman war, sondern das es auch viele Listen, Briefe im Text verstreut waren,. So hatte man noch mehr das Gefühl gehabt zur Familie zu gehören. Ist man nicht immer neugierig, was andere für Listen oder Briefe bekommt?
Die Tochter geht in einem Kindergarten und bei dem frag ich mich ob es überhaupt noch ein Kindergarten ist. Wenn ich mir vorstelle, meine Tochter müsste dort hin gehen, hätte ich mir schon längst die Haare gerauft. Hier ist ein Beispielb von Seite 96-97.
"Hoffentlich. Und Meiki? War alles okay, als du sie vom Kindergarten abgeholt hast?" "Ja, sie war ganz euphorisch. Die haben heute ein Seminar zur Internetrecherche und E-Mail-Verkehr gehabt." "Na, das wurde aber auch Zeit. Schließlich wird sie ja bald fünf." Fazit:
Ein herrliches Buch über den Spagat von Arbeit und Familie!
Über die Autorin:
Elke Ahlswede, geb. 1968 in Seesen/Niedersachsen, hat nach ihrem Studium in Hamburg und den USA die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht und anschließend mehrere Jahre in Deutschland für einen internationalen Medienkonzern gearbeitet. Seit ein paar Jahrenlebt sie mit Mann und Kindernin Südfrankreich und darf dort auch die Freuden der Telearbeit in dem für einen Familienhaushalt typischen Dauer-Chaos genießen.Auch ihr Debüt-Roman Mama.com entstand zwischen Alpen und Mittelmeer - im Home-Office natürlich. - Barbara Delinsky
Der Platz einer Frau
(8)Aktuelle Rezension von: gaby2707Als Claire Raphael, Innenarchitektin, von einem Besuch bei ihrer todkranken Mutter und einer anschließenden Geschäftsreise für Ihre Firma „WickerWise“, die Korbmöbel herstellt und vertreibt, nachhause kommt, erhält sie von ihrem Mann die Scheidungsklage. Er unterstellt ihr ein Verhältnis mit seinem Freund und ihrem Geschäftspartner Brody Parth. Sie soll unverzüglich ausziehen und das Sorgerecht für die beiden Kinder Clara Kate „Kikit“ und Jonny hat ihr Mann Dennis ebenfalls beantragt. Die Kinder sind zu diesem Zeitpunkt bei ihren Schwiegereltern untergebracht. Die Anhörung vor Gericht soll in drei Tagen sein. Hier erlebt Claire ihren ersten Alptraum: Die Kinder werden für die nächste Zeit ihrem Mann zugesprochen. Doch Claire, die bisher immer zu Harmonie in ihrer Ehe und mit ihrem Mann tendierte, beginnt mit den gleichen Mitteln zu kämpfen wie Dennis und sie will diesen Kampf unbedingt gewinnen. Sie kauft sich ein neues Heim, einen Leuchtturm, richtet ihn für sich und die Kinder ein und wird mit Brody immer vertrauter. Als ihre Mutter Connie nach einem Herzanfall ins Koma fällt und an einer Lungenentzündung stirbt, ist es Brody, der sie auffängt und sie stützt. Ihre Anwältin Carmen, eine ehemalige Freundin von Brody, und ein Privatdetektiv setzen alles daran, dass die gerichtliche Sache für Claire ein gutes Ende nimmt. Aber es ist ein schwieriger Weg... Dieses Buch erzählt von einer immer stärker werdenden Frau, die den Spagat zwischen Kindern, Ehemann und Firma versucht, so gut es geht zu schaffen. Aber wenn einer nicht mittut, wie ihr Ehemann, hat sie es oft sehr schwer und es geht hier und da auch mal was schief. Aber als es zum Eklat kommt, kämpft sie wie eine Löwin um ihre Kinder und begibt sich auf ein Niveau, von dem sie nie gedacht hätte, dass sie so sein kann. Ich war berührt von der Fürsorge Claire´s für ihre Kinder als sie die schwere Zeit der Trennung ihrer Eltern durchmachen müssen. Ich habe die Wut, den Zorn und die Enttäuschung gespürt, die Claire immer wieder gefühlt hat, wenn man versucht hat, sie als schlechte Mutter hinzustellen. Aber schlussendlich erkennt auch sie, dass sie Fehler gemacht hat. Ein wunderbares Buch über eine Frau, die das Muttersein über alles stellt. - Markus Grimm
Balthasar Neumann - Architekt der Ewigkeit
(1)Aktuelle Rezension von: KendraDas Buch Balthasar Neumann -Architekt der Ewigkeit von Markus Grimm ist eine unterhaltsame historische Lebensbiographie , die mit sehr viel Elan und mit Schwung erzählt wird, ohne langweilig zu werden. Alles beginnt damit dass ein fremder Reisender auf der Suche nach dem berühmten Architekten Herr Neumann ist, als er im Wirtshaus in Würzburg ankommt, erfährt der Mann namens Rohrer, dass sein Gesuchter Mann bereits tot ist. Bald schon verweilt er mit dem Wirt, der ihm einiges über Herrn Balthasar Neumann erzählen kann, da er er ein Stammgast im Wirtshaus war. Während der Leser einiges über Herrn Neumann erfährt und dessen Glück, aber auch das ständige Schwanken in seiner Karierre mitverfolgt, erkennt man dass er letztendlich ein ständiger Spielball der Machtinhabenden Bischöfe war. Man zollt diesem immer sehr vernünftigen und ruhigen Mann bald seinen ganzen Respekt , da dieser in den meisten Situationen bemerkenswert diplomatisch bleiben kann. Während ich wahrscheinlich bereits nach dem ganzen Hin und Her das Handtuch geworfen hätte,nimmt er immer wieder den stockenden Bau seiner stillgelegten Projekte auf. Laut Balthasar heißt es: " Das wirklich Außerordentliche wächst nach seinem eigenen Maß und sucht sich dazu seineKöpfe aus". Eine tolle Idee , eine Lebensgeschichte zu erzählen. Dem Autor ist es gelungen ,kein ödes Niederschreiben einer Geschichte zu verfassen, sondern eine gelungene Nebengeschichte zu kreiren. - Steffi von Wolff
Glitzerbarbie
(159)Aktuelle Rezension von: Mary-rose"Glitzerbarbie" hat mir sehr sehr oft ein Lächeln, NEIN! einen Lachanfall beschert. Wunderbar geschrieben, leicht zu lesen um dem Alltag für einige Stunden zu entfliehen. Die handelnden Personen sind leicht überspitzt charakterisiert, umso witziger,...von der ersten Seite an war ich gefangen, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, fühlte ich mich aus einem Traum erwacht,.....ich liebe Romane, wo ich mich einfach aus dem Alltag ausklinken kann,.....und vor allem LACHEN! Ich denke ein bisschen Caro steckt auch in mir !!! Mehr als empfehlenswert!!!
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