Bücher mit dem Tag "kaltes herz"
6 Bücher
- Wilhelm Hauff
Das kalte Herz
(38)Aktuelle Rezension von: sakuPeter Munk ist mit seinem Leben und seiner Zukunft unglücklich. Deswegen macht er einen Handel mit dem Glasmännlein, der ihm seine Dummheit vorwirft, ihm aber ein anscheinend besseres Leben schafft. Durch eigene Schuld verliert Peter alles und geht dann zum Michel, der sein Herz gegen einen Stein tauscht.
Ein typisches Märchen aus dem 19. Jahrhundert: Man soll mit seinen Wünschen vorsichtig sein, Fleiß und Arbeit sind besser ans alles, der Schein trügt... Viele sollten diese Geschichte lesen und darüber denken.
Es gibt schöne Bilder in diesem Buch, es ist ja das Buch zum Film. Was ich aber schade finde, ist, dass die Bilder "nackt" sind. Ich hätte gern einen Zitat aus dem Text, passend zum Bild, gehabt, und vor allem den Namen der Schauspieler, die ich überhaupt nicht kenne. Deswegen einen Punkt Abzug.
- Charlotte Freise
Kaltes Herz
(10)Aktuelle Rezension von: LettersFromJulietMeine Meinung
Ich war bei diesem Buch sehr skeptisch ob es mir gefallen wird. Den Klappentext finde ich nämlich gar nicht so ansprechend und ich hatte auch ziemliche Probleme in die Geschichte reinzukommen, zumal ich keine Ahnung hatte, wo sie mich eigentlich hinführen will.
Der Schreibstil war am Anfang gewöhnungsbedürftig, die Handlung plätscherte dahin und ich war schon drauf und dran das Buch abzubrechen. Irgendwann hatte ich mich dann doch an den Schreibstil gewöhnt, die Handlung nahm an Fahrt auf und dann wollte ich doch wissen wie das Buch ausgeht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hetti und von Charles erzählt, kleine Passagen aber auch aus der Sicht von Hettis Onkel, welcher ein ziemlich seltsamer Kauz ist. Ja, teilweise war er sogar recht gruselig.
Man merkt ziemlich schnell, dass diese Geschichte auch noch ein Familiengeheimnis verbirgt und ich hatte dann auch eine Vermutung. Wie aber letztendlich alles endet, das fand ich erschreckend. Zu welchem Wahnsinn die Menschen doch manchmal fähig sein.
Hettis Cousinen sind sehr unterschiedlich und man kann kaum glauben, dass es Geschwister sind. Durch sie kommt allerdings einiges an Leben in die Handlung.
Die beiden Protagonisten waren gut ausgearbeitet und vor allem Hetti konnte meine Sympathie gewinnen. Sie hat bislang ein sehr einsames und zurückgezogenes Leben geführt, da ihre Mutter das so wollte. Dadurch ist sie im Umgang mit den Menschen etwas unbedarft und hier kann man wunderbar eine Entwicklung feststellen, was mir immer sehr wichtig ist.
Es ist bewundernswert wie verbissen Charles versucht seine Hetti zu finden. Er gibt einfach nicht auf und bekommt Hilfe durch einen Jungen vom Theater und einen alten Gesangslehrer (der war richtig klasse).
Man fiebert mit den Charakteren mit, ob sie wieder zu einander finden werden. Man möchte wissen was es mit dem Familiengeheimnis auf sich hat und wieso Hettis Onkel so seltsam ist.
Leider gab es jedoch ein paar Ereignisse, die ich für unrealistisch halte. Da sie erst später in der Geschichte passieren, möchte ich hier natürlich nicht vorgreifen.
Die Autorin hat versucht mehrere Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen, was ihr jedoch nicht immer gelungen ist. Dafür hätte das Buch dicker sein müssen, um der Geschichte den nötigen Raum zu geben.
Ich werde mir noch andere Bücher der Autorin anschauen, aber “Kaltes Herz” müsste ich nicht nochmal lesen.Fazit
Familiengeheimnis, Spannung und eine Romanze – daraus hätte man aber mehr machen können. Ein ganz netter historischer Roman, der einen 1900 nach Berlin entführt.
- Ana Dee
Kaltes Herz
(1)Aktuelle Rezension von: Buchliebe4Kaltes Herz von Ana Dee
Klappentext:
Julia, eine junge Studentin, hat sich mit Leib und Seele ihrem Berufswunsch verschrieben.
Privat läuft es weniger gut, denn sie beweist bei ihrer Partnerwahl meist kein glückliches Händchen.
Durch Zufall lernt sie Christian kennen, einen gestandenen, aber auch ziemlich eigensinnigen Mann, der ein seltsames Interesse an ihr hegt.
Anfangs lässt sie sich auf ihn ein, bis sie später eine grausige Entdeckung macht, die sie in Atem hält. Aber damit nicht genug - Julia muss sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen …
Julia ist Studentin und ein absoluter Weichnachtsfan, aber genau in der Vorweihnachtszeit wird sie von ihrem Freund, wegen einer anderen verlassen und hadert mit sich. Durch einen Zufall, lernt sie den älteren Koch Christian kennen. Ein komischer Mensch, der eine sehr merkwürdige und sehr stimmungsschwankend ist. Eigentlich wollte sie sich nicht mit ihm verabreden aber dann lässt sie sich doch drauf ein und muss feststellen, das sie überhaupt nicht zusammen passen würden.
Plötzlich sieht sie ein Kind mit einem Ball, und dann aber auch wieder nicht. Dann fühlt sich Julia auf einmal verfolgt und bekommt auf einmal Zettelchen vor ihrer Tür hinterlegt...
wer ist das? Oder bildet sie sich das ganze auch nur ein?....
Dieses ist mein zweiter Roman, den ich von der Autorin lese und ich bin aboslut begeistert.
Der Schreibstil ist flüssig und irgendwie total besonders. Es lässt sich absolut gut lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es ist mega spannend geschrieben und man fibert mit der Hauptprotagonistin Julia, die zudem mega sympathisch rüber kommt mit.
Und die ganzen Eregnisse die da passieren, kommen so real rüber- es war der Wahnsinn. Ich habe so mitgefiebert, besonders dann später mit Nele bzw Nadia.
Die Autorin hat eine mega spannende Geschichte geschrieben und dazu noch Spannung und eine unheimliche Stimmung mit einer schönen Liebesgeschichte verbunden. In meinen Augen absolut perfekt gelungen.
Ein ganz tolles Buch - Kai Meyer
Frostfeuer
(261)Aktuelle Rezension von: NirifantWar nicht sonderlich begeistert von dem Buch. Es ist zu durcheinander. Die Protagonistin ist ganz niedlich aber die Magierin nervt einfach nur. Auch die Verbindung zu dem Rentierjungen ist merkwürdig, ebenso der Schluss zu hopplahopp.
- Ian Rankin
Ein kaltes Herz
(35)Aktuelle Rezension von: ZsadistaGravy ist zurückgeblieben. Als eines Tages sein Freund mit viel Geld, einem geklauten Wagen und einer Schussverletzung auftaucht, muss Gravy ihm natürlich helfen.
Natürlich sind noch andere hinter dem Geld her und Gravy ist nicht mehr sicher.
„Ein kaltes Herz“ ist ein Mini-Krimi aus der Feder des Autors Ian Rankin.
Das Büchlein hat nur 110 Seiten. Davon sind alle am Ende der Kapitel halb bis fast leer. Also sind es eigentlich noch weniger Seiten. Man kann das Büchlein nicht als Buch bezeichnen, höchstens als Kurzgeschichte.
Dazu kommt, dass mich der Anfang nervte, dass ich nur bis Seite 32 gekommen bin. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich locker durch das Buch komme. Mittlerweile habe ich aber keine Lust mehr, mich durch Bücher zu quälen, nur damit ich sie fertig gelesen habe.
Das Cover ist wirklich schön. Diese irisch keltischen Kreuze, die grüne Wiese mit den Bergen erinnert direkt an Irland. Ich weiß allerdings noch nicht einmal, ob die Story in Irland spielt. Auf allen anderen Büchern, die ich gefunden habe, ist es kein irisch keltisches Kreuz und man sieht ein blaues Meer mit Segelschiff. Da gefällt mir mein irisches Cover deutlich besser. Wobei das Cover auch nicht mehr Sterne bringt, als den einen, den ich vergebe.