Bücher mit dem Tag "kalender"
253 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.838)Aktuelle Rezension von: runa_elodieIm Reread habe ich in diesem Monat "Harry Potter und der Orden des Phönix" gelesen 😉 Was soll ich zu dem dicksten Wälzer der Potter-Reihe sagen, ich fand die Grundstory auch jetzt noch mega durchdacht und spannend. Ich muss aber wieder anmerken, dass Teil 5 mit so vielen Nebenhandlungssträngen doch etwas sehr langatmig wirkt, so als hätte J.K. Rowling einfach alles reinschreiben müssen, was ihr grad durch den Kopf ging und die Fans lesen wollen. Favorit-Neueinstieg ist und bleibt für mich Umbridge. Diesen Charakter finde ich auch nach Jahren noch sehr gelungen 😊 Sirius Ableben war dagegen für mich mit eine der schlimmsten und traurigsten Szenen in HP 🥺
Beim Film fand ich den wiederholten Wechsel in der Regie sehr schwierig. Die Reihe wurde dadurch oft im Feeling und Worldbuilding verändert. Glücklicherweiser sind sie dann bei David Yates geblieben, auch wenn ich persönlich es nicht für die beste Wahl hielt.
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.223)Aktuelle Rezension von: Hawk898Vielleicht etwas träge beginnend mit der Hintergrundgeschichte des Hauptprotagonisten und seines Verlages, steigert sich die Story des Buches rasant. Zuerst desinteressiert von der Tristheit und Abgelegenheit seines neuen Arbeitsplatzes, lockt den Wirtschaftsjournalisten dann doch das Geld ins schwedische Nirgendwo. Schnell wird er jedoch von seinem neuen Auftrag, der Suche nach einem vermissten Aus einer Großindustriellen Familien in den Bann gezogen und ackert bis spät in die Nacht um neue Beweise zu Tage zu bringen. Schnell wird klar: das Mädchen ist nicht einfach nur verschwunden..
Der Roman ist spannungsgeladen und mystisch zugleich: der Austragungsort des Geschehens mit seiner vielen Dunkelheit und Kälte sowie die triste und karge Landschaft machen die Atmosphäre besonders aussergewöhnlich. Man möchte am liebsten selbst dort hin fahren und sich die beschriebene Insel anschauen. Ich persönlich empfand insbesondere den Hauptprotagonisten, Mikael Blomkvist, als erfrischend sympathischen und angenehmen Charakter: vorurteilsfrei und meist uneigennützig spiegelt er einen freundlichen Skandinavier wieder, wie ich ihn oft selbst in den nordischen Ländern getroffen habe.
Alles in allem ein toll geschriebener Thriller der sich flüssig lesen lässt und Lust auf mehr macht. Für alle Fans skandinavischer Krimis ist dieser Roman ein absolutes Muss.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
(1.096)Aktuelle Rezension von: liebesleserSex ist eine schöne Sache. Leidenschaftlicher Sex kann eine Beziehung bereichern, für manchen sogar das Wichtigste an ihr sein. Sex kann für Spannung und Gefühlschaos sorgen sowie Ausdruck von Verliebtheit oder gar Liebe sein. Deshalb ist Sex in Romanen, in denen es um Zwischenmenschliches geht, zumindest die Würze, oft aber auch (zu Recht) das zentrale Element. Und doch kann es so langweilig sein, über Sex zu lesen: wenn nämlich, wie in diesem Buch
- außer Sex gar nichts passiert bzw. die darum gestrickte Story dünn und unschlüssig ist,
- der Sex aus einer endlosen Wiederholung der selten variierten Abläufe besteht,
- die dann auch noch mit den fast immer gleichen Worten beschrieben werden (ich dachte oft „Moment mal, das hab ich doch gerade schon gelesen“, musste dann aber feststellen, dass es sich nicht um das „Drücken“, „Ziehen“ und „Saugen“ von Seite x, sondern von Seite y gehandelt hat),
- der Sex in völlig übertriebener Weise stets perfekt und seine Beschreibung unaufhörlich von Superlativen geprägt ist (die tollsten Bodys, die größten Erektionen, nur sensationelle Orgasmen, die einfühlsamsten Männer - Escort-Kunden, na klar)
So baut sich keine Spannung auf, die das A und O eines erotischen Romans ist. Es kommt nicht auf die Häufigkeit des Sex an, sondern auf die Intensität. Es muss Steigerungen geben, Anbahnungen, Überraschungen.
Glaubwürdigkeit erwartet niemand in einem Erotik-Roman, schon klar, aber dieser verliert durchaus seinen Reiz, wenn er so fernab der Realität spielt, dass man sich unaufhörlich über die Konstruktionen ärgern muss, die eine solch dürftige Geschichte zusammenhalten sollen, vor allem, was die völlig widersprüchliche, konfuse Mia betrifft, die einerseits als Nymphomanin angelegt ist, andererseits als Heldin, die doch nur ihren Vater retten will. Es passt hinten und vorn nicht zusammen…
… und davon vier Bücher, sprich 12(!) Monate und Männer. Ich habe nicht einmal eines geschafft. Auf Seite 250 war für mich Schluss. Wenn es danach doch noch vielseitiger und aufregender geworden ist, mag man mich korrigieren. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.
- Clemency Burton-Hill
Ein Jahr voller Wunder
(42)Aktuelle Rezension von: evaflDieses Buch ist ein musikalischer Kalender für jeden Tag, zusammengestellt von der renommierten Musikerin und beliebten Moderatorin Clemency Burton-Hill. Aufgrund persönlicher Lieblingsstücke und Ideen hat sie jedem Tag einen klassischen Musiktitel zugeordnet, die zugehörige Playlist findet man bei Apple Music.
Dieses Buch kommt mit einem soooo ansprechenden Cover daher, das muss ich direkt mal vorwegsagen – aber ich denke, dass es da nicht nur mir so geht. Auf alle Fälle passt es definitiv zum Buch.
Musik ist für mich etwas, was mich schon lange begleitet – und da dann auch die verschiedensten Varianten. Von A cappella über Rock-Pop bis hin zu klassischer Musik. Für mich ist Musik unheimlich wichtig. Entsprechend gespannt war ich auf dieses Buch.
Für jeden Tag des Jahres findet man eine Seite im Buch, überschrieben mit dem jeweiligen Datum, Namen des Künstlers, Geburts- und ggf. Sterbejahr und dem musikalischen Werk, um das es dabei geht. Dank dem praktischen Lesebändchen braucht man für dieses Buch nicht unbedingt ein weiteres Lesezeichen. In den Texten erfährt man etwas über den jeweiligen Künstler und das entsprechende Stück. Es ist soweit gut verständlich geschrieben, man muss sich aber definitiv auf den Inhalt einlassen, sollte es nicht so nebenher lesen, sondern sich die Zeit dafür wirklich nehmen.
Passend zum Buch gibt es die Musik bei Apple Music. Das mag grundsätzlich praktisch sein, ich hätte mir hier aber eine andere Variante gewünscht. Zum einen ist dies ja kostenpflichtig, zum anderen finde ich manchmal Einblicke in die Stücke auch ausreichend – so dass ggf. auch eine CD, ein Download für mich praktischer gewesen wären. Ggf. wären ja auch QR-Codes auf jeder Seite mit Link zum Stück etwas, aber das nur als Idee. (Ich gebe gerne Geld für Musik aus, beim Buch hätte ich mir dies dann aber inklusiv gewünscht.)
Generell hat mir dieses Buch echt gut gefallen, auch die Idee dahinter finde ich echt gut. Manchmal hätte ich mir für mich etwas mehr Leichtigkeit bei den Texten gewünscht, aber das ist nur so mein Gefühl dazu. Auch eine andere Abspielmöglichkeit bzw. sogar nur Ausschnitte aus den Stücken hätte mir noch etwas besser gefallen. Dennoch ist es für mich ein Buch, in welches man immer wieder hineinschauen bzw. -lesen kann und die Stücke anhören kann. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung (für Musikliebhaber).
- Charlotte Lucas
Dein perfektes Jahr
(324)Aktuelle Rezension von: eletroeIch habe mir dieses Buch, wegen dem farbigen einband/ Seiten gekauft. Natürlich war ich auch neugierig darauf, das Cover ist bunt und klingt amüsant.
Ein Mann findet einen Beutel an seinem Lenker mit einem ausgefüllten Kalender für dieses Jahr darin. Neugierig blättert er darin und merkt das er "Aufgaben" enthält. Z.b. schreibe Dinge auf die du besonders gut kannst .. er begibt sich auf die Suche nach der Frau, die den Kalender geschrieben hat .. war es seine Mutter ? Oder eine unbekannte ?
Zeitgleich gibt es da noch eine Frau. Dessen Freund schwer krank ist und sich das Leben nimmt. Für ihn war der Kalender ursprünglich gedacht. Leider fällt sie dann in ein Loch,.. ihr Freundin hilft ihr in der schweren Zeit
Am Ende führt der Kalender die beiden zusammen. War es Schicksal?
Ich fand dieses Buch so toll, es hat mich total gefesselt und zum nachdenken angeregt. Meine ersten 5 Sterne dieses Jahr ⭐⭐⭐⭐⭐
- Ryder Carroll
Die Bullet-Journal-Methode
(45)Aktuelle Rezension von: CouchminionIch hatte seit langem bereits ein Bullet Journal geführt. Noch bevor das Buch rauskam. Als es dann rauskam, war es DER HYPE bei allen BuJo Fans. Es kam sogar zu Streitigkeiten in der Community, und häufig hörte man: "Das ist aber nicht das BuJo Prinzip".
Nach Jahren habe ich es nun auch mal gelesen und muss sagen, es hat mir gefallen. Ryder Carroll beschreibt ausführlich, was das BuJo ist, wie es entstand, wie die Grundprinzipien sind, wie man es im Leben einbauen kann und vor allem sagt er: Das BuJo soll euch helfen euch zu organisieren. Ihr sollt euer Leben nicht um das BuJo sortieren.
Ich persönlich bin ein großer Fan vom BuJo Prinzip und es hat mir geholfen mir einen Namen auf der Arbeit zu machen. Es half mir mein Leben zu organisieren und produktiver zu werden. Durch das Buch habe ich nun Sachen besser verstanden und konnte mein BuJo noch besser aufbauen.
Auch die Lebensweisheiten im Buch sind Gold wert. Ich kann jedem empfehlen sich das Buch durchzulesen. Vor allem, weil der Schreibstil sehr angenehm ist und sich das Buch leicht lesen lässt.
- Roxanne St. Claire
Bullet Catcher - Adrien
(62)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Dieser Teil ist für mich der bisher beste der Reihe. Es war von Anfang an richtig schön Spannung da und auch der erotische Teil hat mir deutelich besser gefallen als bei den Vorgängern. Zum Ende hin flacht die Handlung leider wieder etwas ab, was mich ein klein wenig enttäuscht hat.
Ich bin hier bei 3,5 Sternen.
- Jasmin Arensmeier
Mein Bullet-Planer für Ideen, Ziele und Träume
(35)Aktuelle Rezension von: Durga108Seit vielen Jahren benutze ich bereits sog. Bullet Journals, nachdem meine Online-Kalender unwiederruflich abgestürzt sind und ich keine geeigneten Kalender fand, in dem ich Ideen sammeln konnte, Erlebnisse festhalten oder Ziele usw. aufschreiben. Dies alles ist mit einem Bullet-Journal möglich, außerdem macht es großen Spaß, es individuell zu gestalten.
Ich habe bereits div. Vorlagen ausprobiert: Blanko-Notizbücher mit gedotteter Lineatur sowie bereits vorgefertigten Journals mit Listen en masse. Blanko-Notizbücher sind sehr zeitaufwändig bis man sie gestaltet hat und vorgefertigte Journals sind teilweise zu detailliert und lassen nur noch wenig Freiheit für die eigrne Kreativität. Jasmin Arensmeier hat dagegen eine gute Alternative geschaffen: Monats- und Wochenplaner sind beispielsweise vorgegeben, sie lässt aber trotzddem noch viel Raum zur freien Gestaltung, die man übrigens das ganze Kalenderjahr über ausüben kann.
Ich gestalte bereits jetzt mein individuelles Bullet Journal für 2022, da ich Seminare leite und diese oft 6-12 Monat im Voraus plane, umso mehr habe ich mich über diesen schönen und praxisnahen Bullet Planer gefreut. - Anne Weigel
Frei:Sein 2023 - Tischkalender: Für mehr Weite im Denken, Sehen & Geben
(9)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Wow, was für ein toller PostkartenKalender 2023 sehr ansprechend verfasst.
Von der Herausgeberin kenne ich schon die ein oder anderen PostkartenSets und wurde auch hier keinesfalls enttäuscht.Ein Hingucker und schöner, bunter PotpourriMix an Fotos, Illustrationen, Zeichnungen, Praxis-Tipps...alles gut durchdacht und sehr positiv, gar anregend gestaltet, da macht das wöchentliche Umblättern richtig Spass bzw. verleiht sogleich gute Laune!
Die Postkarten im "grossen Stil" können umgeklappt oder für andere Zwecke abgeschnitten werden - somit kreativ und vielseitig dazu ;)Dieser JahresBegleiter wird auf meinem SchreibTisch einen EhrenPlatz finden, denn dort halte ich mich täglich auf und freue mich auf die jeweiligen TagesImpulse...Danke dafür an adeo ❤ auch als GeschenkIdee wunderbar geeignet!
- Samantha Young
Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)
(464)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerScotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:
Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.
Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch.
Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.
Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.
Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.
Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.
Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze.
Fazit:
Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne
- Emma Zecka
Rentierfieber
(9)Aktuelle Rezension von: theophiliaKlappentext: „»Du willst mir also sagen, dass all meine Rentiere in Wahrheit verzauberte Weihnachtsmänner sind?« (Seite 11) Als das Christkind Besuch vom Weihnachtsmann bekommt, erschrickt es. Der sonst so fröhliche Mann sieht müde aus und zeigt erste Anzeichen einer drohenden Rentierverwandlung. Um dieses Schicksal zu verhindern und Weihnachten zu retten, schickt ihn das Christkind zu den Menschen, um einen Nachfolger zu finden. Doch was er wirklich bei den Menschen entdeckt, ist noch viel wichtiger.“
Meine Meinung
Das Buch ist als gebundenes Buch aufgelegt.
Rentierfieber – Ich kenne Rentiere. Sie leben in der Arktis und können eine Superkälte bis – 40 Grad, monatelange Dunkelheit und eine meterdicke Schneedecke aushalten. Aber haben die Fieber? und wie stellt man das fest? Gibt es ein Rentierfieberthermometer?
Ich glaube, so komme ich nicht weiter. Denn nicht das Rentier hat in dem Buch „Fieber“ bzw. eine rote Nase, sondern der Weihnachtsmann. Er wird zur Gesundung auf die Erde geschickt und tappt dort von einem Fettnäpfchen ins andere. Er nimmt die Aussagen der Erdenbewohner ernst, sogar todernst und gibt dem Buch mit den Gedanken einen humorvollen Zug. Zwar kann er sich erinnern, schon mal auf der Erde gelebt zu haben, aber irgendwie auch nicht.
Das Buch ist für Kinder von 8-12 Jahre gut geeignet. Es lässt viel Spielraum die kindliche Fantasie spielen zu lassen und sich die Hauptpersonen des Buches vorzustellen. Schade, dass im ganzen Buch nur der Bucheinband ein Bild hat. Kinderbücher haben sehr oft sehr viele Bilder, oft als Bleistiftzeichnung.
Die Geschichte wird in 24 Kapiteln erzählt. Sie sind unterschiedlich lange. Der Prolog und das 1. Kapitel beginnen am 1.12. Mit den 24 Kapiteln besteht die Möglichkeit täglich ein Kapitel zu lesen. Das Buch ist ein immerwährender Kalender. Im Grunde liest man am Buch bis zum 2. Weihnachtsfeiertages. Die beiden Kapitel im Epilog sind für den 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gedacht.
Frau Zecka stellt in Ihrem Blog Ge(h)Schichten - Kurzgeschichten und Hörbücher vor. Wer mag darf gerne sich dort anmelden und die vorgeschlagenen Bücher im Buchclub mitlesen.
Fazit:
Mir hat die Weihnachtsgeschichte gut gefallen. Als Titel wäre auch – Wie Nikolaus zu seinem Knecht Ruprecht kam – eine Idee.
- Lisa Jackson
Danger
(113)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMit "Danger - Das Gebot der Rache" habe ich auch den zweiten Band in der richtigen Reihenfolge nachgeholt, da ich vor einer ganzen Weile fälschlicherweise dachte Band Nummer drei "Shiver" wäre der Start der Reihe. Aus diesem Grund kamen mir auch die ausgearbeiteten Charaktere unvollständig vor, auch wenn ich nach "Pain - Bitter sollst du büßen" genauso wenig über die Detectives Bentz und Montoya wusste - zumindestens ein klein wenig mehr.
Handlung: Ein weiterer Serienkiller macht New Orleans unsicher - und die Medien rätseln ob der Rosenkranz Mörder doch nicht tot ist und erneut sein Unwesen treibt. Denn alle bisherigen Morde scheinen ebenfalls einen religiösen Einfluss zu haben. Und schließlich konnte Vater Johns Leiche nie aus dem Sumpf geborgen werden... Während die Polizei bereits vor einiger Zeit eine Leiche mit einem Heiligenmedaillion gefunden hatte - eine Prostituierte namens Cathy Adams, erwürgt, mit kahl rasiertem Schädel und in eine merkwürdige Position zwischen einer Jesus Figur und einem Martin Luther King Gemälde gebracht - schien dieser Mord nicht vom Rosenkranzmörder verübt worden zu sein, was Bentz dazu bringt sich auf ein neues Täterprofil festzulegen. Als Olivia Benchet in sein Büro platzt und davon spricht Visionen von Frauen zu haben, die grausam gefoltert und ermordet werden, glauben die Detectives ihr zunächst nicht. Ihre Familiengeschichte einer verstorbenen katholischen Großmutter, die Voodoo praktiziert hat, einer Mutter, die ständig jeden Typen heiratet und einem Vater, der wegen schwerer Verbrechen fast ihr ganzes Leben lang im Knast war, helfen Olivia auch nicht gerade seriöser zu wirken. Doch bald findet die Polizei genau die Art von Leiche, die Olivia in ihrer Vision gesehen hat: beinahe enthauptet und verbrannt. Rick Bentz ist sich sicher: Der Mörder muss eine Verbindung zu Olivia Benchet haben - anders ließe sich ihre außersinnliche Wahrnehmung nicht erklären....
Einstieg: Wie auch in den anderen Bücher der New Orleans Reihe, beginnt "Danger" aus der Sicht des Mörders. Kranker, fanatischer Wahnsinn, der sich erst aufzuwärmen scheint. Direkt wird dem Leser deutlich vor Augen geführt, was der Erwählte - wie er sich selbst nennt - von Detective Rick Bentz hält, und dessen Tochter. Nur mit Mühe kann er seine perversen Fantasien zügeln. Wirklich unheimlich wird es, als er glaubt beobachtet zu werden und dennoch ist niemand in seiner Nähe.
Stimmung beim lesen: Das Muster des Gefühls beobachtet zu werden, zieht sich durch das Buch, als hätten die meisten Charaktere gewisse Ahnungen, die unheimlich wirken sollen, jedoch durch den gefühlt endlosen Gebrauch etwas an Spannung verlieren. Der Leser soll deutlich wissen, dass fremde Mächte am Werk sind, die niemand erklären kann - schon gar nicht die Autorin. Lisa Jackson setzt voll auf die übernatürliche Vorstellungskraft des Lesers, was bei mir auch super funktioniert hat. Nur wie gesagt wurde es irgendwann einfach zu viel, da nicht nur eine Person diese Gefühle hatte, sondern fast alle, die es meist mit einem Schulterzucken verdrängt haben. Es ist also nur ein Effekt um dem Leser eine Gänsehaut zu entlocken.
Protagonisten: Mit "Danger" schienen meine Wünsche nach mehr Charaktertiefe dann auch endlich in Erfüllung zu gehen, zumindest wenn es um Rick Bentz geht. Da er im Fokus eines weiteren Serienkillers steht, der ebenso zu religiösem Fanatismus neigt, bekommt man einiges Privates von Bentz mit. Seine Tochter hat einige Auftritte, ist sogar eine zentrale Figur der Geschichte. Wie nah und trotzdem voneinander entfernt Bentz und Kristi sind und wieso. Betrug, Schmerz, Familientragödie, verkorkste Liebesbeziehungen, Aufopferung. Und nicht zu vergessen mehr darüber, was Bentz in L.A. passiert ist und wieso er seinen Job nur in New Orleans weiterführen konnte. Detective Ruben Montoya ist irgendwie kein wirklicher Teil der Geschichte, auch wenn der Frauenheld plötzlich vorgibt monogam zu leben, trotzdem aber noch gerne flirtet und Bentz weiterhin mit dessen nichtvorhandenem Privatleben aufzieht. Dass Montoya mehr am Rand der Erzählung steht, hilft jedoch mehr von Bentz' Geheimnissen herauszufinden: z.B. was ihn mit einem Priester namens Vater McClaren verbindet. Bentz scheint die Mordermittlungen ganz alleine zu bearbeiten - natürlich mit der Hilfe von Olivia Benchet, die vorgibt Visionen von diesen Morden zu haben. Auch von dieser toughen Studentin der Psychologie und Mitarbeiterin in einem New Age laden, die von Tuscon nach New Orleans gezogen ist um den Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter zu verwalten, erfährt man sehr viel Alltägliches. Ihr geerbert Hund und Papagei geben dabei eine recht unterhaltsame Gesellschaft ab und ich persönlich finde Charaktere mit Haustieren ja automatisch sympathischer.
Vater James McClaren bleibt eine kurze Weile recht undurchschaubar, bis die Enthüllung seiner Geschichte wie eine Bombe einschlägt.
Kristi Bentz hingegen, typische Rebellin, war mir nicht wirklich sympathisch, auch wenn ich ihren Frust und den Grund ihrer unruhigen Charaktereigenschaften (schnell gelangweilt, nicht gerne gebunden, liebt die Herausforderung) sehr gut verstehen konnte. Im Grunde ist sie aber verdammt tough und auch verletzlich, weshalb man ihr einfach eine Chance geben muss.Schreibstil: Durch die abwechselnden Betrachtungswinkel der Charaktere entstehen genau die richtigen Szenen zur richtigen Zeit. Der zeitliche Stempel wird deutlich in den Fokus gerückt, da er für die Geschichte wichtig ist und genau das macht es so einfach das Buch regelrecht zu verschlingen. Leider ist es mir ein paar Mal passiert, dass ich ein paar Dialogzeilen erneut lesen musste, weil beim ersten Mal nicht deutlich war welche Zeile welchem Charakter zugeordnet werden kann.
Positiv: Alles ist sehr detailliert geschrieben und man kann sich wunderbar in die Stadt New Orleans hineindenken. Die Schauplätze wirken düster, faszinierend und lebhaft. Auch Randfiguren wie vorbeigehende Passanten, Gerüche und Geräusche der Stadt scheinen ein eigener Charakter in diesem Buch zu sein. Ich war einfach fasziniert, wie glaubhaft jede Szene geschildert wurde und mir sofort die Bilder in den Kopf gezaubert haben.
Negativ: Auch im zweiten Band gibt es ein Muster des "Oh Gott, das darf nicht sein, das geht alles zu schnell" und "Eigentlich bist du mir ja unheimlich, aber ich ignoriere das zu meinem eigenen Vorteil", was - gelinde gesagt - ein wenig anstrengend war. Besonders in Sachen Beziehung, Liebe und Leidenschaft ist "Danger" eine Herausforderung nicht ständig genervt die Augen zu verdrehen und das Bedürfnis zu unterdrücken die Charaktere schütteln zu wollen und zu schreien "Jetzt entscheidet euch endlich, damit es hier weitergehen kann". Dieses Wechselseitige ist "leider" aber auch ein kleiner Teil, der zum Charakterhintergrund von Detective Bentz gehört und ihn dadurch klarer erscheinen lässt. Eine Art notwendiges Übel also.
Fazit:
"Danger - Das Gebot der Rache" hat sich in Thriller-Qualität im Vergleich zu "Pain" deutlich gesteigert und mir bessere Vorstellungen von den Charakteren und ihren persönlichen Geschichten vermittelt. Der Hauptfokus liegt auf Detective Bentz, der fast im Alleingang mit Olivia den Fall löst, während Detective Montoya kaum vorkommt. Auch der religiöse Effekt des Buches hat mir dieses mal besser gefallen, er war klarer zu verstehen und trotzdem geheimnisvoll genug um mich mit Spannung durch die Seiten jagen zu lassen. Ich habe das Buch recht zügig beendet, weil es sich flüssig lesen ließ. Das Enthüllungstempo hat mich stark enttäuscht. Der Klappentext könnte eigentlich als Spoilergefahr markiert werden, wenn man bedenkt, dass es ein halbes Buch braucht um zu diesen Ereignissen zu gelangen. Gut gefallen hat mir, dass diesmal nichts so offensichtlich war wie im ersten Band. Dafür gab es auch - fast schon zu viele - Nebencharaktere, mit denen die Autorin offensichtlich ihren Spaß hatte.
Der Fokus auf Bentz und seine Familiengeschichte hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein angenehmer Charakter mit Ecken und Kanten, gewissen Prinzipien und einem weichen Kern und einer harten, antrainierten Schale.
Wer auf gut strukturierte Thriller mit einem gut gesetzten Fokus steht, der wird an "Danger" große Freude haben. Jedoch bleibt nach dem Ende ein unvollständiges Gefühl in mir zurück. Nach nur gefühlt zwanzig Seiten der Konfrontation und einem abschließendem Epilog, der leider nicht jeden losen Faden zu einem Ganzen zusammen fügt, fehlt einfach das warum. Wenn man die Verbindung zwischen Olivia und dem Killer erkennt, gibt es einige Fragen, jedoch wird keine davon in meinen Augen beantwortet. Von einem wieso, weshalb, warum ganz zu schweigen. Es wirkt unaufgeklärt - trotz einem Ende - und somit bleibt eine gewisse nagende Leere zurück, die gerne mehr von den Umständen verstanden hätte. - Bill Hybels
Einfach.
(6)Aktuelle Rezension von: LEXI„Einfacher zu leben meint mehr, als nur weniger zu tun. Es bedeutet, das zu sein, wozu Gott uns berufen hat, und zwar von ganzem Herzen und zielstrebig. Es bedeutet, dass wir die unzähligen weniger wichtigen Gelegenheiten verstreichen lassen, um uns auf die zu konzentrieren, zu denen wir wirklich berufen und erschaffen wurden. Wenn wir es tun, erlaubt uns das, am Ende des Tages mit Dankbarkeit zurückzuschauen und zu erkennen, dass wir unser Leben gut gelebt haben und dass die unterschiedlichen Verantwortungsbereiche in unserem Leben „aufgeräumt“ sind.“
Pastor Bill Hybels schreibt in moderner Sprache offen und ehrlich, praxisbezogen und Mut machend über Erschöpfung, Überforderung, Verplanung, Besorgnis, Einsamkeit und Unzufriedenheit. Er stellt die Frage nach einem einfacheren Leben, zeigt die Möglichkeiten auf, befreit von dem, was unser immer komplexer werdendes Leben belastet, zu werden und ein „aufgeräumtes Leben“ zu führen.
In jedem der insgesamt zehn Kapitel dieses Buches leitet der Autor seine Leser dazu an, ihre Gewohnheiten zu betrachten und zu überprüfen, was die Bibel dazu sagt – das eigene Leben unter die Lupe zu nehmen. Er gibt unzählige praktische Tipps, um die eigenen Energiereserven wieder aufzufüllen, konzentriert sich auf Beziehungen, auf Zeitplanung und schreibt über den Umgang mit Finanzen.
Das Kapitel über die Arbeitswelt, dessen Herausforderungen und den Umgang damit fand ich außergewöhnlich hilfreich und die Umsetzung vieler wertvoller gedanklicher Anregungen aus diesem Kapitel sehe ich durchaus im Bereich des Möglichen. Seine persönliche Leidenschaft zu finden und seine Arbeit zu lieben, sie als großen Segen zu betrachten – ist dies in der heutigen Zeit tatsächlich möglich? Bill Hybels macht wirklich Lust darauf, es herauszufinden!
Als sehr großes und wichtiges Kapitel empfand ich jenes über die Vergebung, auch das Thema „Ängste“ verbunden mit all dem Unheil, das sie im Leben eines Menschen anrichten können, besaß für mich einen hohen Stellenwert bei dieser Lektüre. Ängste werden aus der Sicht des Betroffenen geschildert, und es wird auf Strategien zu deren Bewältigung eingegangen.
Man kann von diesem Buch sehr viel profitieren und lernen. „Einfach“ von Bill Hybels stellt für mich einen Mut machenden und enorm motivierenden Ratgeber zum Thema „Veränderung“ dar, dessen Lektüre ich keinesfalls missen möchte. Ein Buch, das ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch oft zur Hand nehmen werde.
Abschließend zu den zehn Buchkapiteln gibt der Autor am Ende noch eine übersichtliche, kurze Zusammenfassung der sieben Methoden, unser Leben „einfacher, aufgeräumter und zufriedener“ zu machen – zusammen mit wichtigen Hinweisen, seinen persönlichen Leitvers zu finden. Auch dazu gibt es viele Beispiele.
Fazit: Ein wundervolles Buch, ein toller Ratgeber, der nicht nur theoretische, sondern auch praktische Hilfe zur Umsetzung bietet. Lesen!
„Welches Vermächtnis hinterlassen Sie? Wenn Sie an Ihrem letzten Tag auf dieser Erde in den Rückspiegel Ihres Lebens schauen, werden Sie dann ein Vermächtnis sehen, das Ihnen ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit gibt? Oder werden Sie eine lange Reihe von Tagen sehen, die mit Dingen vollgestopft waren, die letzten Endes nicht wirklich wichtig waren? – Tun Sie, was immer Sie tun müssen, um zutiefst „entrümpelt“ zu leben. Das ist die einzige Möglichkeit, um am letzten Tag auf dieser Erde sagen zu können: „Ich bin zufrieden.“ - Jostein Gaarder
Das Weihnachtsgeheimnis
(309)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDies ist ein Buch, welches mich entspannt durch die Adventszeit begleitet hat. Es hat eine zwiegespaltene Geschichte. Zum einem die Geschichte rund um den komischen Blumenverkäufer Johannes der den Kalender gemacht hat und die Geschichte von Elisabeth, die in eben diesem Kalender erzählt wird. Diese handelt von einem Mädchen, welsches einem kleinem Lamm folgt und somit auf eine Reise geht bis nach Betlehem und quer durch die Zeit bis zum Jahr von Jesu Geburt.
Das Cover meiner Ausgabe ist in braun gehalten und zeigt sechs der kleinen Bilder aus dem Buch, welche die im Buch erwähnten Adventskalendertürchen symbolisieren. Es passt gut zur Weihnachtszeit, ohne das es einem direkt ins Auge sticht.
Die Geschichte ist jetzt nicht unbedingt die bewegendste oder tiefgründigste jedoch bietet es wirklich einige Sprüche und aussagen über die ich gerne etwas länger nachgedacht und philosophiert habe, weil sie mich so zum nachdenken angeregt haben.
Es ist für mich ein schöner Adventskalender, den ich gerne über die Wartezeit bis Weihnachten hinweg verfolgt habe und der mich gut unterhalten hat.
- Cornelia Funke
Hinter verzauberten Fenstern
(533)Aktuelle Rezension von: Emi_readsbooksDamals haben wir das Buch in der zweiten Klasse gelesen. Ich hatte es jedes Jahr wieder und wieder um die Weihnachtszeit gelesen, bis es irgendwann auseinander gefallen ist und ich es wegwerfen musste.
Vor ein paar Jahren habe ich es mir dann wieder gekauft und wie früher begleitet es mich jedes Jahr aufs neue um die Weihnachtszeit🥰
Es ist einfach eine unglaublich süße und magische Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein.
Mit seinen 192 Seiten kann man das Buch super an einem Tag lesen und somit einen schönen, gemütlichen Adventstag wie heute genießen 🎄
- Christina Brudereck
Leuchttage 2019 - Adventskalender: Ein Begleiter durch den Advent 2019. 1. Dezember bis 6. Januar
(8)Aktuelle Rezension von: theophiliaKlappentext vom Adeo Verlag
„Noch schöner, noch abwechslungsreicher, noch stimmungsvoller: Unser Erfolgs-Adventskalender geht in die dritte Runde. Besonders erfreut hat uns, dass "Leuchttage 2019" für den begehrten Kalender-Designpreis "Gregor Award" nominiert wurde.
Auch dieses Jahr enthält "Leuchttage" wieder 37 besondere Impulse vom 1. Advent bis zum Dreikönigstag am 6. Januar. Jede der fünf festlichen Wochen steht unter einem durchgehenden Thema. Die beliebte Schriftstellerin Christina Brudereck hat poetische Geschichten über Innehalten, Selbstannahme und Aufbruch beigetragen. Die filigranen Illustrationen von Anne Weigel veredeln den Kalender zu einem glanzvollen Schmuckstück.
Eine außergewöhnlich schöne Komposition aus Handletterings, Fotografien, Kreativideen zum Selbermachen und winterlichen Rezepten runden dieses Kleinod für alle Design- und DIY-Liebhaber ab.“
Meine MeinungSeit mehreren Jahrzehnten ist es üblich Kindern die Wartezeit im Advent mit etwa Schokolade zu versüßen.
Da Schokolade heutzutage auch nichts mehr Besonderes ist, geht dieser Kalender einen anderen Weg.
Doch dieser Adventskalender ist besonders. Er beinhaltet nicht nur den Zeitraum bis Weihnachten, sondern bis zum Dreikönigstag mit ein.
Der Kalender ist im A4 Format. Er bietet täglich eine neue Seite mit besinnlichen Texten, Überraschungen zum Basteln oder Karten, Rezepte zum Genießen, Ausmalbilder oder Spielideen. So kann man sich als Leser wunderbar in der Adventszeit auf Weihnachten einstimmen. Die Ideen sind sehr vielseitig.
Manche der unterschiedlichen Themenangebote gehen über einen Tag oder manche über mehrere. Viele Ideen kommen aus dem Bereich des Upcycling.
Fazit:
Ein wunderbarer Begleiter für die Adventszeit.
- Bill Napier
Der 77. Grad
(124)Aktuelle Rezension von: GrafivarIch habe diese Buch zufällig entdeckt im Schwimmbad, wo es eine Büchertausch-Ecke gibt
Eigentlich habe ich gemeint, es hätte etwas mit Freimaurer oder Rosenkreuzer zu tun.
Tatsächlich gehörten einige der Personen nachweislich den Rosenkreuzer-Orden an, aber das wird nur so nebenbei erwähnt.
Wie die Bücher von Dan Brown und Scott McBain geht basiert dieser Mysterythriller auf wahre Gegebenheiten, wie die Auffindung des "Wahren Kreuzes" von Jesus von Nazareth durch Bischof Makarius [also nicht durch Kaiserin Helena, wie es die Legende bezeugt] im Jahre 347 C.E., wie es auch beschrieben wird in http://www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Tag_der_Kreuzfindung.htm
weiterhin spielt auch die Kalender von John Dee eine wichtige Rolle. Dieser Kalender werden viele für einen Mythos halten, aber auch dies ist eine historische Gegebenheit, wie es in englischer Sprache nachzulesen ist auf http://www.hermetic.ch/cal_stud/gods_longitude.htm
Kurzum: eine Geschichte, die sich messen kann mit den Büchern von Brown und wo tatsächlich auch die Ortsangaben stimmen. Ein Buch, dass man nicht weglegen kann, bis man es ausgelesen hat. - Terry Pratchett
Narren, Diebe und Vampire
(10)Aktuelle Rezension von: Rahel1102Terry Pratchett hat ihr indiesem Büchlein, alle seinen Scheibenwelt Kalender verweigt und bringt einem die Gilden von Ankh - Morpok näher. So liesten man das Humor nicht gleich lachen bedeutet bei der Gilde der Narren und das die Vampire es lieber mit Kaffe verusuchen als mit Blut. Besonders auffäliig sind seltsame Unfälle, die typisch britisch trocken erzählt werden und die tollen Zeichnungen von Paul Kirby. Ich liebe Pratchettes Bücher und bin immmer begeistert wenn er neue veröffentlich.... - Sarah Harvey
Kann ich den umtauschen?
(139)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
Das Cover:
Ein Frosch auf Bambushalm mit Krönchen auf.
Der Prinz - ein Frosch? Der Frosch - ein Prinz?
Frösche sollte man umtauschen, Kröten behalten :-)
Bonbon-rosa mit poppigem grünen Frosch - ja, typische Frauenliteratur.
Zum Buch:
Alice Cooper ist aufgewachsen als reiches Mädchen mit großem Landsitz in England. Dann hat der liebe Papa alles verspielt und sich nach Südamerika abgesetzt. Da Alice eh schon in London studierte, zog Mama auch dahin. Aber Alice sehnte sich nach ihrem Landsitz und zog wieder in die Gegend. Jobbte in der örtlichen Kneipe. Irgendwann hat der Landsitz dann auch einen neuen Besitzer gefunden. Den reichen, erfolgreichen, vielbeschäftigten Nathan. In den verliebt sich Alice und er sich in sie und sie zieht wieder in das Herrenhaus. Leider ist sie da die ganze Woche allein, denn Nathan erscheint nur am Wochenende, wo er sich auf den Land erholen will. Alice langweilt sich, macht sich als Marmeladen-Köchin selbstständig und hat ganz viel Spaß mit ihrer besten Freundin Flo, aber nicht mehr mit Nathan.
Als sie zu Weihnachten von Nathan einen Kalender und ein Wörterbuch bekommt, mit einer Widmung von seiner Assistentin drin (welche keine Zweifel daran ließ, das Alice mal ihren Liebsten kontrollieren sollte), ist das Maß voll. Aber jede Unterredung oder Auseinandersetzung mit Nathan endet gleich. Er ist der kluge, gestresste, der nichts verbrochen hat und sie die hysterische, naive, doofe.
Aus Wut und Verzweiflung schreibt sie ihr eigenes Wörterbuch über Mann und Frau, von A-rmleuchter bis Z-eugungsverweigerer. Nebenbei lernt sie den Neffen ihres Lieblingsschriftstellers kennen, der doch viel netter ist als Nathan.
Meine Meinung:
Nach 20 Seiten habe ich mich gefragt, warum ich dieses Buch auf meinem SUB habe. Ich konnte mich nicht erinnern. Ic ahnte bereits was passieren würde und wer was mit wem anfangen würde oder eben nicht. Das machte das Lesen anstrengend, klar man muss erst alle kennen lernen, aber es war alles ein wenig zu blumig, zu rosa, zu naiv.
Und die Tatsache, das sich der Auserwählte (Nathan) auch genauso benommen hat, nämlich als wenn er wüsste das er der Auserwählte ist, hat die konstruierte Geschichte nicht besser gemacht.
Und ich glaube ich habe so genervt darauf reagiert, weil es nicht einfach nur eine übertriebene Darstellung war, sondern weil ich genau solche Exemplare kenne.
Die Tatsache, das Alice nicht sehen wollte, was ihr Liebster mit ihr treibt (beziehungsweise mit anderen) und er zu Hause einfach das Heimchen am Herd suchte, für das sie sich selbst zu schade war, hat die Geschichte wenigsten ein wenig amüsant gemacht.
Das auf dem Umschlag so blumig angepriesene Wörterbuch, spielte keine wirklich tragende Rolle, sondern diente nur als Frust-Tagebuch, den Alice wusste nicht wohin mit ihrere Verzweiflung.
Fazit:
Nicht weltbewegend, aber eine kurzweilige, amüsante Unterhaltung. - Kristen Callihan
Game on - Trotz allem du
(142)Aktuelle Rezension von: jennysbuecherliebeIch habe mich sehr auf den finalen Teil dieser Reihe gefreut und war gespannt wo die Reise hingeht. Diesmal dreht sich die Geschichte um die Fotografin Chess und den Quarterback Finn, welche sich erst mal nur beruflich kennenlernen. Chess ist eine toughe und zielstrebige Person mit genauen Zielen und Vorhaben. Dass sie sich in Finn verliebt steht dabei nicht auf dem Plan. Auch Finn wollte eigentlich keine Beziehung, doch von Chess kommt er nicht los. Dabei will er sich eigentlich auf die Spiele konzentrieren. Ich mochte beide Charaktere unglaublich gerne und besonders die Art und Weise wie sie alles kommunizieren fand ich sehr angenehm. Die Chemie kommt auf jeden Fall rüber und man wünscht sich, dass die beiden zueinander finden. Die Liebesgeschichte passiert auch nicht zu schnell und besonders der körperliche Teil wird nicht überstürzt. Neben der Liebe werden aber auch wieder wichtige Themen angesprochen und behandelt.
Insgesamt daher ein schöner, weiterer Teil dieser „American Football“ – Reihe, welche einfach nur Spaß macht zu lesen. Ich gebe dem Buch daher 5 von 5 Sternen.
- Gregg Hurwitz
Blackout: Thriller
(60)Aktuelle Rezension von: Christel_SchejaDer amerikanische Autor Gregg Hurrwitz wuchs in der Nähe von San Franscisco auf und studierte später Englische Literatur und Psychologie in Harvard und Oxford/England. Das waren ideale Grundlagen für seine spätere Karriere als Thrillerautor, um Motive und Seelenwelt seiner Helden zu gestalten.
„Blackout“ ist sein neuster Roman. Vielleicht schwingen sogar autobiographische Züge oder zumindest eigene Erfahrungen mit, da sein Held ebenfalls Krimiautor ist.
Nur kurz währt die Freude darüber, dass Drew nach einen epileptischen Anfall nur überlebt hat, weil die Ärzte in einer Notoperation gleich seinen Hirntumor entfernt hat, denn die Polizei verhaftet ihn kurz darauf wegen Mordes an seiner Ex-Freundin Geneviéve, da man ihn blutverschmiert neben ihrer Leiche und noch mit dem Tranchiermesser in der Hand gefunden hat.
Drew glaubt nicht recht zu hören. Aufgrund der erdrückenden Indizienbeweise wird er erst einmal schuldig gesprochen, kann aber in der Berufung seine Freilassung erwirken, weil seine Anwälte auf Unzurechnungsfähigkeit wegen seinem Tumor plädierten .
Das ist für Drew keine große Erleichterung, denn er kann immer noch nicht glauben, dass er Geneviéve ermordet hat. So macht er sich auf eigene Faust daran, heraus zu finden, was in der Nacht wirklich passiert ist, dabei die Kontakte nutzend, die er sich durch seine schriftstellerische Tätigkeit aufgebaut hat, denn er will sein Leben lang nicht unbedingt wie ein Aussätziger und Gebrandmarkter behandelt werden.
Doch dann kommt er selbst durch unerklärliche Vorfälle in seinem Haus ins Zweifeln. Gehen die Blackouts in seinem Bewusstsein weiter, obwohl der Tumor entnommen wurde? Denn warum kann er sich nicht erinnern, wann und wo er sich in den Fuß geschnitten hat, und weshalb verschwindet das Filetiermesser spurlos aus seiner Küche und wird später bei einer grausam zugerichteten Toten wieder gefunden?
Während einige übereifrige Ermittler der Polizei ihn wieder ins Visier nehmen, und hoffen ihn endlich für die Taten, die er vermutlich begangen hat, wegsperren zu können, beginnt auch Drew zu überlegen, ob er sich in der Nacht, wenn sein Bewusstsein durch den Schlaf eingelullt ist, nicht vielleicht doch in einen unberechenbaren Killer verwandelt...
Durch die strikte Erzählung aus der Ich-Perspektive in „Blackout“ ist der Leser natürlich nur so schlau wie der Held selbst und weiß letztendlich nicht viel mehr als dieser selbst. Allein durch genaue Beobachtung kann er vielleicht Rückschlüsse ziehen, auf die Drew noch nicht kommt, aber der Autor sorgt schon dafür, dass er dabei auf falsche Fährten gerät und durch zwar mögliche, aber nachher doch nicht zutreffende Mutmaßungen abgelenkt wird.
Dementsprechend spannend bleibt die am Ende doch recht überschaubare Geschichte, die sich nach und nach enthüllt, dabei aber logisch und nachvollziehbar bleibt. Damit garantiert Greg Hurrwitz ein paar angenehme und kurzweilige Lesestunden, in denen der Leser miträtseln darf.
Die Leichtigkeit des Stoffes wird auch durch den immer wieder mitschwingenden Sarkasmus des Helden betont, der sich oft genug fragt, ob er da nicht in einen seiner eigenen Kriminalfälle geraten ist. Doch leider kann er die Wirklichkeit nicht ganz so beeinflussen wie seine Erzählungen und muss sich manchmal unangenehmen Wahrheiten und Erkenntnissen wie Verrat und Selbstzweifeln stellen.
„Blackout“ bietet damit vielleicht keine spektakuläre aber eine dennoch spannende Geschichte, die von Anfang bis Ende durch ihren lockeren Stil und den abwechslungsreichen Inhalt zu unterhalten weiß.
- Brian D'Amato
2012 - Das Ende aller Zeiten
(89)Aktuelle Rezension von: DremCatcherMeine Meinung:Ich Persönlich habe das Buch nach 3 Kapitel abgebrochen, nachdem ich gelesen habe was für schlechte Bewertung es hat! Da war mir klar, es bringt nichts weiter zu Lesen. Es wird immer weiter ausgeholte und neben fakten erzählt die keinen Interessieren, ich bin fast eingeschlafen beim Lesen. Nicht zu Empfehlen. - John Maddox Roberts
Die Feinde des Imperators -
(17)Aktuelle Rezension von: tedescaEin letzes Mal begleiten wir Decius Caecilius Metellus durch das antike Rom. Die Lage rund um Caesar spitzt sich zu, immer mehr Stimmen werden laut, die mit seinen geplanten Reformen, Bauprojekten und Kriegen nicht einverstanden sind. Wie er gar den Kalender erneuert und so mirnix dirnix 3 Monate streicht, eskaliert die Lage und der Reihe nach tauchen ermordete Astronomen und Astrologen in der Stadt auf. Eine Herausforderung für Decius, der sich mit seinem Freigelassenen Hermes auf die Spur der verführerischsten Frauen von Rom heftet, darunter einmal mehr die bezaubernde Cleopatra. Nur schweren Herzens nehme ich Abschied von diesem so gelungenen Ermittlerteam, doch so wie es aussieht, ist von Mr. Roberts keine Fortsetzung zu erwarten. Aber bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt. Einmal mehr trägt Erich Räuker wesentlich dazu bei, den feinen Humor und Sarkasmus zu transportieren, der neben den detailreichen historischen Informationen den Reiz der Serie ausmacht. Vale, Decius! - Natsuki Takaya
Fruits Basket, Band 3
(37)Aktuelle Rezension von: DubheDas normale Leben im Haushalt der "Familie" Soma geht weiter, und wie es halt bei diesem ungewöhnlichen Haushalt ist, gibt es immer wieder Probleme und Komplikationen. Zum Beispiel taucht schon wieder jemand Neues aus dem Tierkreiszeichen auf, der neue Probleme anschleppt. Oder der Wettlauf zwischen Katz und Ratte geht weiter. Ob das jemals gut enden wird? Toru ist am Ende mit ihren Nerven, aber sie wäre nicht Toru, wenn sie nicht für alles eine Lösung parat hätte... . Die Reihe geht weiter, als ob nichts gewesen wäre. Aber ehrlich gesagt stört das nicht sehr. Sie ist sehr abwechslungsreich, lustig und dann auch wieder ernst. Die Autorin hat ein gutes Gleichgewicht in diesen Dingen gefunden und es macht Spaß, diesen Manga zu lesen. Auf jeden Fall empfehlenswert.