Bücher mit dem Tag "jutta wilke"
7 Bücher
- Jutta Wilke
Wie ein Flügelschlag
(225)Aktuelle Rezension von: AuroraIch hatte schon viel Gutes über das Buch gehört und war daher umso gespannter.
Jutta Wilkes Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte sofort mit Jana mitfühlen. Sie tat mir total leid, dass sie wegen ihres Stipendiums am Sportinternat zur Außenseiterin wurde. Dabei will sie doch einfach nur schwimmen. Aber selbst ihre Mutter bringt dafür keinerlei Verständnis auf, fühlt sich lediglich von ihrer Tochter allein gelassen. Nur die bisher Beste im Schwimm-Leistungskurs Melanie hält zu ihr, ebenso ihr Mitschüler Tom. Das gefällt den anderen natürlich gar nicht und sie versuchen immer wieder, Jana von Melanie abzuschotten. Als Jana einmal bei Melanie zum Abendessen eingeladen ist, wird sie von Melanies Vater ins Kreuzverhör genommen. Er will, dass Melanie die Beste ist und somit seine Schwimmkarriere fortsetzt. Jana ist eine echte Konkurrenz. Nach diesem Abendessen zeigt auch Melanie Jana die kalte Schulter. Noch ehe sich die beiden Mädchen aussprechen können, wird Melanie eines Tages tot im Schwimmbad des Internats aufgefunden. Zusammen mit Melanies Bruder Mika will Jana herausfinden, warum sie so merkwürdig zu ihr war und natürlich auch, warum sie so plötzlich starb,
Ein wirklich guter Jugendthriller, der unter die Haut geht. Und genauso wie Jana durch das Wasser fliegt, fliegt man als Leser durch die Buchseiten - Jutta Wilke
Dornenherz
(135)Aktuelle Rezension von: DoraLupinIch habe schon einige Bücher der Autorin gelesen. Aber zusammen mit "Holundermond" gefällt mir dieses am besten.
Allein das Cover ist so wunderschön gemacht mit einer durchsichtigen Folie zum abnehmen, etwas ganz besonders. Auch superschön als Geschenk!
Die Protagonisten sind sehr sympatisch und man fiebert durch die ganze Geschichte mit ihnen mit! Der Schreibstil ist einfach super schön und ich finde noch einen ganzen Tick schöner als bei den Thrillern von Jutta Wilke. Es liest sich wie eine Geschichte aus einem Märchen. In gleicherweise für Jugendliche aber auch für Erwachsene sehr zu empfehlen!
Ein Buch das ich sicher noch einmal lesen werde und das im Bücherregal ein kleines Schmuckstück darstellt. - Jutta Wilke
Holundermond
(136)Aktuelle Rezension von: KerryDie 12-jährige Nele Wagner freut sich, wie jeder Schüler, unbändig auf die Sommerferien. Doch anstelle die freie Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden zu genießen, ereilt Nele eine schlechte Nachricht nach der anderen. So muss sie erfahren, dass ihre Eltern, Jan und Lilli, sich trennen werden und noch dazu muss ihr Vater, ein bekannter Historiker, dringend zu einem Auftrag nach Mauerbach abreisen. Vermehrt kam es in letzter Zeit zu Diebstählen wertvoller Kirchenreliquien, bei deren Aufklärung Jan helfen soll.
Nele ist so richtig sauer auf ihre Eltern, sodass sie sich entschließt, mit ihrem Vater zu reisen, allerdings ohne das Wissen eines ihrer Elternteile. Sie versteckt sich kurzerhand auf dem Rücksitz des väterlichen Autos und es gelingt ihr lange Zeit unentdeckt zu bleiben. Erst kurz vor Wien (Mauerbach liegt in der Nähe von Wien) bemerkt ihr Vater seinen blinden Passagier und so beschließen sie, dass Nele ein paar Tage bei ihrem Vater bleiben darf, obwohl dieser anfänglich alles andere als begeistert von der Situation ist. Auch wenn das jetzt nicht die verquere Situation ihrer Eltern auflöst, so hat sich doch Nele etwas Zeit erkauft, bis sie sich mit diesen ernsten Themen auseinandersetzen muss.
Vor Ort angekommen, wird Nele sofort herzlich von der Pensionsinhaberin Viviane empfangen und zu ihrer großen Freude ist es dort auch einen Jungen in ihrem Alter, mit dem sie sich sofort gut versteht: Flavio. Dieser lebt mit seinem Vater vor Ort, der das Eiscafé im naheliegenden Kloster betreibt. Im Rahmen der Arbeit ihres Vaters lernt sie auch dessen Kollegen Dr. Stephan Holzer kennen, ein Mann, der ihr auf den ersten Blick mehr als unsympathisch ist. Zusammen mit Flavio erkundet Nele die Abtei und erlebt so manches Abenteuer, immer auf der Hut vor den Erwachsenen, denen es so gar nicht recht ist, dass sich die Kinder dort aufhalten. Als jedoch Jan eines Tages verschwindet sind Neles und Flavios Spürsinn gefragt, um Licht hinter dessen Verschwinden zu bringen, denn womöglich hängt dieses mit den Diebstählen zusammen. Ist Jan dem Dieb zu nahe gekommen?
Abenteuer in Mauerbach! Der Plot wurde kindgerecht und spannend erarbeitet. Besonders gut haben mir die Schilderungen der örtlichen Gegebenheiten gefallen. Ich hatte hier immer das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Nele ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das ihren eigenen Kopf hat und nicht bereit ist, die Dinge als gegeben hinzunehmen, die ihr als solche präsentiert werden. Flavio ist von beiden eher der gemäßigte Part, was jedoch nicht bedeutet, dass er nicht bereit wäre, Risiken einzugehen, wenn er der Meinung ist, dass diese es wert wären. Den Schreibstil kann ich nur als bildhaft beschreiben, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch schöne Lesestunden bereitet hat. - Jutta Wilke
Schwarz wie Schnee
(74)Aktuelle Rezension von: AmigaKira hatte einen schweren Unfall.Sie kann sich an nichts mehr erinnern.Siehat ihr Gedächtnis verloren.
Die Ärzte haben in ihrem Blut Drogengefunden.Sie kann sich gar nicht vorstellendass sie jemals welche genommen habensollte.Selbst die Frau die immer wieder bei ihremBett sitzt und sich ihre Mutter nennt ist ihrfremd.Ein Junge aus ihrer Schule Julien kommt siebesuchen.Sie findet ihn nett weiss aber nicht wer erIst. Freunde hat sie anscheinend nicht.Sie kommt wieder nach Hause und alles istihr fremd. Sie fühlt sich in ihrem Zimmerwie eine fremde.2 Mädchen aus Ihrem Haus sind sehrgehässig zu ihr.Sie sagen zu ihr gib uns endlich das was Duuns besprochen hast.Anscheinend soll sie in dubiose Geschäfteverwickelt sein und mit einem JungenTarek befreundet zu sein.Aber das alles hilft Kira auch nicht weiter.Julien bietet ihr an zu helfen den Dingen aufden Grund zu gehen.Doch Kira will es alleine schaffenWie geht es weiter mit Kira.Findet sie jemals heraus was in IhrerVergangenheit wirklich passiert ist ?
Es geht sehr spannend weiter.Mit dem wasnoch alles passieren wird habe ich gar nichtgeeechnet obwohl ich mir dachte so könnteea gewesen sein
Unbedingt lesen....so spannend dieseGeschichte.
- Jutta Wilke
Rebella - Bitte zweimal Wolke 7
(23)Aktuelle Rezension von: LostHope2
Karo ist 15 und freut sich schon auf die Sommerferien, denn dann fährt sie zu ihrem Vater nach Hamburg. Dort kann sie auch endlich ihre beste Freundin Kim und ihren heimlichen Schwarm Stefan wiedersehen. Doch dann kommt alles anders. Sie muss in den Ferien Latein üben und findet ihren Nachhilfelehrer Alex auch noch süß, mit Stefan läuft es am Ende auch nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat und ihr Vater will seine neue Freundin Anna heiraten, die obendrein auch noch ein Kind erwartet.
Die Geschichte ist sehr interessant. Das Buch ist sehr leicht geschrieben, da es für Jugendliche ist. Es ist aus der Reihe Rebella. Die Geschichte ist in sich geschlossen, sodass man keine Angst haben muss, etwas zu verpassen. In dem Buch geht es um Liebe, typische Teenagerprobleme und erste Erfahrungen mit Sex. Das Cover ist hübsch gemacht, dort sieht man zwei Mädchen, wahrscheinlich Karo und Kim, in schwarz, die Rücken an Rücken vor einem blauen Hintergrund stehen. Der Titel steht in einer Sprechblase und oben ist ein Band, was ein schwarzhaariges Mädchen, wahrscheinlich Rebella, zeigt. Leider ist das Buch sehr schnell vorbei. Was wiederum nicht so schön ist. Doch allgemein ist das Buch sehr zu empfehlen. Auch für Menschen, die älter als 16 sind. Wahrscheinlich werde ich noch weitere Bücher der Reihe lesen und gebe dem Buch 5 Sterne. - Jutta Wilke
Roofer
(77)Aktuelle Rezension von: Zeilenspringer
Das Jugendbuch "Roofer" wurde von der deutschen Autorin Jutta Wilke geschrieben und im Juni 2017 im Coppenrath Verlag veröffentlicht.
Die Handlung spielt in der heutigen Zeit in der Stadt Frankfurt a.M. Die 16-jährige Alice und Nasri sind beste Freundinnen und unzertrennlich. Doch als die "Roofer", eine Gruppe Jugendlicher, die den Nervenkitzel im Erklettern von Gebäuden sucht, in das Leben der beiden Mädchen treten, ändert sich alles. Nasri, verliebt in den angesehenen und waghalsigen Trasher, entfernt sich immer mehr von ihrer besten Freundin. Alice will Nasri nicht verlieren und trifft die Clique obwohl sie deren waghalsigen Unternehmungen ablehnt. Dabei lernt sie den obdachlosen Nik kennen, der ihr Leben zusätzlich auf den Kopf stellt. Als Nasri Trasher ihre Liebe durch eine gefährliche Kletteraktion beweisen soll, ist für Alice eine Grenze überschritten. Doch auch der Konflikt zwischen Trasher und seinem Kletter-Konkurrenten Adrian spitzt sich immer weiter zu. Alle Beteiligten werden unweigerlich mit ihren Ängsten konfrontiert, die sie zu vertuschen suchen.
Durch die Erzählperspektive des Ich-Erzählers (mit Ausnahme der Kapitel über Nik) wird dem Leser die Gefühlswelt und inneren Konflikt von Alice offen aufgedeckt. Auf der einen Seite wünscht sie sich Zuneigung und Beständigkeit, die sie anfangs durch Nasri bekommt. Zuhause erwartet sie nur ihr Stiefvater, der ihre Mutter ständig betrügt und unglücklich macht. Ihre Mutter verleugnet jedoch seine Taten und flüchtet sich in ihre Migräneattacken. Zu hause wird Alice so gut wie gar nicht beachtet.
Auf der anderen Seite hat sie Angst, dass Liebe nicht das ist, was sie zu sein scheint sondern Besitz. Bestätigt sieht sie sich als Nasri den Liebesbeweis für Trasher erbringen will und ungesichert auf einem Bauträger balanciert. Dabei wird ihr klar, dass Nasri genau wie Trasher Angst davor hat nicht geliebt zu werden.
Erst als Alice Nik näherkommt, erkennt sie, dass Liebe auch echt und ehrlich sein kann. Er ist für sie da und schafft es ihre Welten miteinander zu verbinden.
Dann ist da noch die Angst an sich, die Alice lähmt. In den gefährlichen Situationen verlangt sie immer von den anderen, dass sie etwas unternehmen, tut jedoch selbst nie etwas. Sie ist sich darüber bewusst und kritisiert sich selber deswegen. Erst als Nasri auf dem Turm sitzt, handelt sie und klettert zu ihrer Freundin hinauf.
Alice kann die Roofer nicht verstehen. Für sie ist es Wahnsinn sich in schwindelerregende Höhen zu klettern und Videos von den lebensbedrohlichen Situation ins Netz zu stellen. Doch je mehr Alice die Roofer kennenlernt, wird ihr klar, dass sie durch den angeblichen Mut, den sie durch das Klettern zeigen, viel größere Ängste zu verbergen versuchen. Auch durch die Augen von Nick, von dessen Gefühlwelt ein Erzähler berichtet, wird das Verhalten der Roofer immer klarer. Sie meinen mutig und frei zu sein, doch ihren Ängsten können sie sich nicht stellen. Erst als Trasher betrunken von Nasri abgewiesen wird, er Adrian übertrumpfen will und es zur Katastrophe kommt, wird auch ihm klar, dass das Klettern nur eine Flucht darstellt.
Nik wurde von seiner Mutter als kleines Kind zurückgelassen und muss auf der Straße leben. Nur die wöchentlichen Besuche bei einer ehemaligen Nachbarin geben ihm das Gefühl nicht völlig abzusteigen. Auch er hat Angst davor eine Bindung mit einem anderen Menschen einzugehen. Als er Alice Enttäuschung sieht, während er der Clique aus seinem Gedichtband vorliest, sieht er sich bestätigt. Bindung bringt Verpflichtung und Enttäuschung mit sich. Doch das Gefühl der Nähe und Geborgenheit überwiegt, sodass er sich immer mehr auf Alice einlassen kann.
Der Roman zeigt sehr authentisch die Angst, dass Liebe nicht echt ist und Zuneigung zur Abhängigkeit werden kann. Auf der anderen Seite besteht der Wunsch der Jugendlichen genau nach dieser Liebe, die Sicherheit und Geborgenheit bringt. Durch die Wahl des Ich-Erzählers aus der Sicht von Alice wird dieser Konflikt sehr deutlich.
Die Sprache der Handlung ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Handlung ist in jeder Weise nachvollziehbar und logisch.
Das Buch ist sehr ergreifend und sehr zu empfehlen. - Jutta Wilke
Herzschlagzeilen
(22)Aktuelle Rezension von: Sternschnuppi15INHALT:
Isa ist 15 Jahre alt und träumt von eine Karriere als Starjournalistin.
Kurz vor ihrem anstehenden Schulpraktikum beim "Stadtanzeiger" belauscht sie ein mysteriöses Gespräch einiger Jungen. Marc, der gutaussehende Sohn des Oberbürgermeisters, soll an seiner Geburtstagsfeier entführt werden. Isa wittert die Story ihres Lebens, doch dafür muss sie Kontakt zu Marc aufnehmen.
Doch nicht nur ihr bester Freund Luke bereitet ihr dabei Probleme, sondern auch ihre Familie, bei der im Moment alles auf dem Kopf zu stehen scheint.
MEINE MEINUNG:
Herzschlagzeilen ist bereits mein zweites gelesenes Buch der Autorin. Deshalb war ich ziemlich gespannt, ob mir dieses Buch besser gefallen wird, da sie mich von dem ersten Buch nicht ganz überzeugen konnte.
Zusätzlich war ich etwas skeptisch, da ich noch nie etwas von diesem Buch gehört habe.
Doch dieses Mal hatte ich das Gefühl, dass die ganze Story mehr Hand und Fuß hatte.
Der Schreibstil ist super leicht gestrickt und im Einklang mit der Handlung eine passende und nicht wirklich anspruchsvolle Lektüre für zwischendurch. Auch die humorvolle Gestaltung hat mich einige Male zum Schmunzeln gebracht.
Die Parallelen zum normalen Alltagswahnsinn fand ich sehr gut dargestellt und haben dem Buch etwas leichtes verliehen. Darüber hinaus sind viele aktuelle Dinge angesprochen worden, beispielsweise Vlogs,...
Leider kam mir die ganze Entführungsstory etwas zu kurz und hätte mir besonders da mehr Tiefgang gewünscht. Die ganze Auflösung war mir zu simpel.
Ebenfalls war die Protagonistin Isa ziemlich naiv für ihr Alter, besonders in Zusammenhang mit Jungen. Ich hätte häufig anders gehandelt und hätte mir gewünscht, dass Isa etwas reifer gewesen wäre.
Dennoch bin ich nun weiterhin neugierig auf zwei weitere Bücher von Jutta Wilke, die noch in meinem Bücherregal stehen.
FAZIT:
Herzschlagzeilen ist eine schöne kurzweilige Geschichte, die mich trotz ein paar kleiner Macken gut unterhalten hat.
Ich vergebe 4 von 5 Sternschnuppen!