Bücher mit dem Tag "justus"
132 Bücher
- Kerstin Gier
In Wahrheit wird viel mehr gelogen
(845)Aktuelle Rezension von: HelenaliebtBuchrückentext:
Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe ist gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen >> Nummer zweihundertdreiundvierzig<< helfen ihr bei einem Neuanfang ...
Meine Meinung:
Dieser Roman wanderte in mein Bücherregal, weil er von Kerstin Gier ist und mir "Gegensätze ziehen sich aus" so gut gefallen hat. Frau Gier ist die Grand Dame der deutschen Frauenliteratur. Sie schreibt sehr humorvoll. Vor allem ist sie berühmt für ihre Mütter Mafia Reihe und die Edelstein-Triologie. "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" teilt sich mit der Mütter Mafia das selbe Universum, so treten viele Nebencharaktere und Schauplätze aus dieser Reihe auf - die Handlung spielt z.B. ebenfalls in der Insektensiedlung.
Der Leser wird in eine ziemlich trashige Szene hineingeworfen. Carolin liegt völlig betrunken am Boden, beschimpft jeden als Idiot, auch ihren unbekannten Helfer und brabbelt ständig Sätze auf polnisch, oder gibt damit an wie überlegen sie mit ihrem hohen IQ doch ist. Kein Wunder, dass sie nicht gerade Sympathien damit einfängt, oder?
Nach dem Tod ihres 53 Jährigen Mannes ist sie bei ihrer Schwester Mimi und dem Schwager Ronnie untergekommen, die sich eigentlich um alle ihre Belange kümmern, eingeschlossen aller Rechtsstreitigkeiten. Die Parallelen zu Constanze (die Hauptperson der Mütter-Mafia-Reihe) sind auf den ersten Blick offensichtlich. Carolin musste niemals wirklich arbeiten, stattdessen studierte sie einen Studiengang nach dem nächsten und ihr Mann kümmerte sich um das finanzielle, der welches Wunder ganz schön vermögend war. Außerdem ist Carolins Ex, der Sohn ihres toten Mannes, oh, Wunder auch noch Anwalt. Zur Erklärung, Constanze musste auch niemals arbeiten, studierte nur, heiratete einen vermögenden Anwalt, lies sich scheiden und heiratete schließlich einen noch vermögenderen Anwalt, einen noch besseren als den Ex noch dazu, ha! Das ist auch der zweite Punkt, der Carolin nicht sympathisch erscheinen lässt. Sie ist so unselbstständig, obwohl sie sich als verdammtes Genie verkauft. Fraglich ob sie ohne Karl (das ist der verstorbene Gatte) sich jemals zurecht gefunden hätte in der großen, bösen Welt. Und nach dem das Offensichtliche klar ist, ist auch verständlich warum sie sich in einen so viel älteren Mann verliebte. Frau Karthaus-Kürten, die im Buchrückentext genannte Therapeutin, hat eigentlich recht mit ihren "Vater-Komplex" Theorien.
Carolin beginnt auf Anraten dieser Therapeutin ein Tagebuch zu schreiben in dem sie die Geschichte von ihr und Karl niederschreibt. Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und lässt Carolin menschlicher wirken und Karl lebendig werden - danach ist jedenfalls klar, warum sie ihn geliebt hat.
Nach mehr als der Hälfte des Buches rappelt sie sich auf, erscheint doch noch als Sympathieträgerin. Alles geht im Schnellverfahren gen Ende mit einer zufriedenstellenden Lösung für alle aus. Pardon, wenn ich hier zu viel verraten habe!
Der Titel des Buches ist recht verwirrend. Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Lügen eine solche große Rolle spielen. Carolin erzählt nicht alles ihre Person betreffend aus Angst vor Ablehnung, aber das ist ihr gutes Recht. Zum Schluss begeht sie zwar eine List, doch auch die ist keine wirkliche Lüge, da sie auch im Recht ist. Einzig der Bruder ihres Mannes - der raffgierige Onkel Thomas - macht sich der Lüge schuldig. Fürs Geld würde der werte Herr wohl alles tun, er ist es auch der Carolin immer wieder wegen des Erbes bequatscht. Hier hat Kerstin Gier einen super unsympathischen Charakter geschaffen - ich hatte mehrmals das Bedürfnis ihn von einer Klippe zu stürzen. Die Familie von Karl kommt allgemein nicht gut weg, bis auf seinen Sohn und Carolins Ex Leo, über den am Ende doch ein mildes Urteil gefällt wird. Besonders gemocht habe ich in der Nebenrolle Mimi und Ronnie, außerdem den Helfer in der Not. Oh, Wunder, sein Part fällt auch noch größer aus.
Insgesamt ist "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" ein sehr unterhaltsamer, wie kurzweiliger Roman. An keiner Stelle verspürte ich das Bedürfnis die Geschichte möge sich doch bitte beeilen, Langweilige kam nicht auf. Für zwischendurch und nette Lesestunden genau der der richtige Lesestoff!
- Roswitha Pörings
Lex Play
(26)Aktuelle Rezension von: NadyKlappentext:
„Unser Gamer sollte das Gras riechen können, von der Sonne geblendet werden und das Brot schmecken. Und ich kann dir verraten: Es ist uns gelungen!“ Der 18 jährige Alex Reimann ist Sohn, großer Bruder und Schüler. Ständig fordern seine Eltern, dass er sich mehr in die Familie einbringen soll. Seine Schwester ist nur dann aus seinem Zimmer zu verbannen, wenn er absperrt und in der Schule sitzt er einfach die Zeit ab. Doch online kennt man ihn als Lex Play. Den Youtube-Gamer mit über einer Million Abonnenten. Seine Freunde hier kennen ihn richtig, auch wenn sie ihn nie gesehen haben. Als er die Einladung erhält, eine neue Spieltechnologie zu testen, nimmt er neugierig an. Jedoch hat er da noch keine Ahnung, wie real das Spiel wirklich wird.
Ein mitreisendes Jugendbuch ab 15 Jahren.
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover finde ich sehr mystisch und unheimlich. Man sieht diesen Jungen, der im begriff dazu ist, in eine Unterführung, ja Höhle zu gehen. Die Farben des Covers sind verschiedene Grautöne gehalten und ich war direkt gespannt darauf, was es mit diesem Jungen auf sich hatte.
Inhalt:
Alex betreibt einen YouTube Kanal, in dem er sich Lex nennt. Er hat inzwischen über 1 Millionen Abonnenten und geht in seinem Kanal voll auf. Sehr zum Ärger der Familie, die möchte, dass Alex mehr an Familienangelegenheiten teilnimmt. Insbesondere seine kleine Schwester leidet darunter, dass ihr großer Bruder sich keine Zeit für sie nimmt.
Durch diese ständigen Computerspiele, die Alex mit Online-Freunden spielt, leidet natürlich auch seine schulische Leistung.
Dann bekommt Alex einen Brief von Media Games Entertainment und wird einer von 11 Mitspielern, die an einem neuartigen Computerspiel teilnehmen sollen. Die Betreiber dieses Spieles versprechend, dass die Realität der Protagonisten mit in das Spiel eingebunden wird. Nach dem Alex auf einem Stuhl platz genommen hat und am ganzen Körper mit Kabel verbunden ist, beginnt ein grausames Spiel. Alex kann nicht mehr zwischen Realität und Fixation entscheiden. Was er erlebt, während er um sein Leben kämpft müsst Ihr selber lesen.
Fazit:
Dies war der 2. Roman, den ich von Roswitha Pörings gelesen habe. Zwei völlig verschiedene Genres, die mich jedoch beide positiv überraschten. Anfang war es für mich ein bisschen schwer in die Geschichte hineinzukommen, wobei die Schriftstellerin sehr lebensecht (vieles erinnerte mich an meinen 18jährigen Sohn) über Alex erzählte. Dann begann das Computerspiel und ich habe oft mit Alex mitgelitten. Er muss viele Abenteuer bestehen und oftmals habe ich dermaßen mitgefiebert, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Obwohl man ja wusste, das Alex sicher auf einem Stuhl im Computerraum saß, war man sich doch nicht immer sicher, zumal so einige Mitspieler von Alex während dem Spiel starben. Ein toller Jugendroman, wenn man sich für solche Videospiele interessiert. Ein Roman, wo man die Realität und die Fixation oft selber nicht mehr einschätzen kann. Roswitha Pörings hat hier einen sehr spannenden Jugendroman geschrieben, der einen nicht mehr los lässt.
Schmetterlinge: 5 von 5 - Erich Kästner
Das fliegende Klassenzimmer: Die Buchvorlage zum Film
(453)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDie Schüler des Gymnasiums in Kirchberg studieren ein Theaterstück für die Weihnachtsaufführung ein. Wenige Tage vor der Premiere geraten sie in Streit mit den Schülern der städtischen Realschule. In dessen Verlauf lernte ich beim Lesen Matthias und seine Freunde kennen, die jeder noch ganz eigene Sorgen haben..
Anfangs fiel es mir noch etwas schwer mir die Namen der vielen Jungen zu merken und sie zuzuordnen, das legte sich jedoch recht schnell. Auch das für mich ungewohnte Schul-/Klassensystem (Primaner, Sekundaner u.s.w.) war ungewohnt, spielt glücklicherweise aber eher eine untergeordnete Rolle.
Erich Kästner hat eine ganz eigene und besondere Art Geschichten für Kinder zu erzählen. Auch dieses Buch stellt es erneut unter Beweis. Er beschreibt nicht nur Ereignisse, sondern bindet seine Leser und Leserinnen jeden Alters mit ein, so dass ich mich den Figuren und dem Geschehen noch näher fühlen durfte.
Das Buch stammt aus dem Jahr 1933, was man ihm tatsächlich nur geringfügig anmerkt. Es hätte ebenso gut in den den 1970/80-ern spielen können; abgesehen von moderner Technik möglicherweise sogar aktuell…
Ein wunderschöner und nahezu zeitloser Kinderbuchklassiker über Mut und Angst, Klugheit und Freundschaft (nicht nur) unter Schülern.
- Robert Arthur
Die drei ???, und der verschwundene Schatz (drei Fragezeichen)
(33)Aktuelle Rezension von: ZahirahAlles sehr rätselhaft und merkwürdig - kleine Gnome? - sehr mysteriös. Aber auf alle Fälle ein interessanter neuer Fall, den die drei Freunde gern annehmen und auch lösen wollen.
Die drei das sind Justus, Bob und Peter. Unter dem Motto: „Wir übernehmen jeden Fall“ haben sie ein Detektivunternehmen gegründet, deren Markenzeichen die drei ??? sind. Und diese ???, so haben sich die drei überlegt, stehen für das Unbekannte, ungelöste Fälle, mysteriöse Ereignisse, die ermittelt werden wollen.
Dieser neue Teil ist wieder äußerst gelungen. Er hat alles, was eine abenteuerliche Detektivgeschichte ausmacht – Spannung, gruselige Atmosphäre, vielschichtige Rätsel und außerordentlich tolle Charaktere. Und der Schreib- und Erzählstil ist der angedachten Altersgruppe angemessen, nämlich leicht und verständlich zu lesen - also nichts wie ab nach Rocky Beach und mitermittelt. - Annette Langen
Die kleine Motzkuh
(32)Aktuelle Rezension von: gaby2707Als „Die kleine Motzkuh“ hier ankam, wurde die kleine Stoffkuh sofort aus ihrem Gefängnis befreit und begutachtet. Unser Kleiner hatte sie beim Lesen der Geschichte fest in Händen und wollte sie gar nicht mehr hergeben. Seitdem muss sie sogar abends mit ins Bett.
Die Geschichte von Justus, Josefine und ihrer Oma, die sich Annette Langen ausgedacht und hier in kindgerechter Erzählform niedergeschrieben hat, haben wir nun auch schon einige Male gelesen. Und immer bekomme ich dann die kleine Motzkuh in die Hand gedrückt und darf sie weg schnippen. Auf den farbenfrohen Bildern von Imke Sönnichsen suchen wir immer wieder die kleine Motzkuh, die sich dort versteckt hat. Aber es so viel anderes, was unser kleiner Mann entdeckt und dazu eigene Geschichten erfindet.
Auch unser kleiner Enkel neigt hier und da zu Trotz- oder Wutanfällen, wie es sie in jeder Familie mit kleinen oder auch größeren Kindern gibt. Ich habe schon versucht, ihn mit der Motzkuh und dem Buch abzulenken und es klappt recht gut. Zwar nicht immer, aber mit der Kuh in der Hand, beruhigt sich die Situation doch schneller als gewohnt. Eine sehr gute Idee, die Kuh für alles verantwortlich zu machen.
Auch das auf der ersten Seite abgedruckte Lied singen wir ab und zu.
Das einzige, was mir nicht gefällt und ich mir Gedanken machen muss: Unser Kleiner hätte gerne auch die Freunde der Motzkuh: den kleinen Brüll-Löwen, das kleine Quengelmonster und das kleine Meckerschaf, die auf der letzten Seite aufgeführt sind. Da muss wohl meine Nähmaschine mal ran. ***lach***
Ein rundum gelungenes Kinderbuch mit einer unterhaltsamen Geschichte, tollen Bildern und einer kleinen Motzkuh, die man herausnehmen kann. Wir wollen sie nicht mehr missen.
- Petra Schier
Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
(95)Aktuelle Rezension von: DieSueschauerinDie Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es gab immer wieder Zwischenkapitel mit Santa Claus und dem Christkind, die mir sehr gut gefallen haben. Neben diesen Zwischenkapiteln wurde die Geschichte auch immer wieder von kurzen Sequenzen, in denen die Hündin Lizzy ihre Meinung zum aktuellen Geschichten raus ließ, unterbrochen und das war auch immer sehr lustig zu lesen. Es war auch sehr passend für einen jungen Hund geschrieben, als würde ein Kind von seinen Erlebnissen erzählen. Zu den Erlebnissen gehörten zum Beispiel der erste Schnee und Abschlecken eines tränennassen Gesichtes.
Die Hauptfigur Laura war mich nicht direkt sympatisch, da ich am Anfang nicht sofort wusste, woran man bei ihr ist und warum sie eigentlich dieses neuen Job bei dem Familienunternehmen angenommen hatte. Nach den ersten 50 Seiten wurde sie mir aber sympathisch und in der zweiten Hälfte des Buches war sie mir richtig sympathisch und ich wollte sie gar nicht gehen lassen. Die ganze Familie Sternbach gefiel mir sehr gut. Alle Familienmitglieder haben Laura super aufgenommen und es war echt schön zu lesen, wie sie zu allen möglichen Gruppensachen "gezwungen" wurde. Egal ob ein Abendessen mit Spieleabend oder ein Plätzchen-back-Nachmittag, Laura sollte sich wohlfühlen und wurde deshalb ganz oft eingeladen und dann auch abgeholt, damit sie auf jeden Fall zu der Veranstaltung kommt. Es war total schön, wie sie durch die Zuwendungen der Familie immer mehr aus sich heraus kam und man auch mehr über sie und ihre Vergangenheit erfahren konnte! Diese Familie hält zusammen, egal was kommt. Zu der tollen Familie kommt noch eine andere Figur dazu, die ich auch sehr cool fand. Angelique ist die ehemalige Assistentin von Laura, die in ihrer alten Firma mit ihr gearbeitet hat und eigentlich irgendwann mehr zu einer Freundin wurde. Erst bekommt man von ihr nur per Telefon etwas mit, aber dann besucht sie Laura vor Ort und hilft ihr bei einigen Dingen. - M.V. Carey
Die drei ??? und die singende Schlange
(16)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Im Hause Jamison gehen seltsame Dinge vor sich:
Allie Jamisons Eltern sind auf einer Reise und daher hütet Tante Patricia Haus und Kind.
Als jedoch der undurchsichtige Mr. Asmodi einzieht und Patricias Leichtgläubigkeit und ihren Aberglauben auszunutzen droht, bittet Allie die drei Detektive Justus, Peter und Bob um Hilfe.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei (es gab ja noch kein Google) und die Aktenführung.
Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.
Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Meine Meinung zur "singenden Schlange":
Die Handlung ist durchschnittlich und das Abenteuer wird nur durch die verrückten Charaktere gerettet:
- Allie Jamison, die gleich zu Beginn Justus Jonas die Stirn bietet und auch im Verlauf der Geschichte immer wieder Kontra gibt bzw. mutig auf eigene Faust entscheidet und handelt. Bei diesem Charakter schwanke ich nach wie vor zwischen Sympathie (wegen ihrer großen Klappe) und genervt sein (stellenweise ist sie einfach nur anstrengend und zwar nicht nur durch ihre Sprecherin).
- Patricia Osbourne, die sich Schutz verspricht, wenn sie purpurne Kleidung trägt, jede Creme und Heilsalbe selbst mischt (z.B. aus frischen Spinnweben) und neben ihrer Sammelleidenschaft rund um Film- und Fernsehrequisiten an okkulten Zeremonien teilnimmt,
- Mr. Asmodi, welcher bleich wie der Tod zu sonderbaren Kultabenden läd und im Zeichen der Schlange Glückseligkeit verspricht. Noch dazu lässt er hierbei im Nebel tanzende Schlangen erscheinen und einen grausigen Gesang ertönen.
- der Hausmann Mr. Bentley, den Allie einstellt, weil alle Hausangestellten wegen des sonderbaren Asmodi Reißaus nehmen. Lange fragt man sich, was er im Schilde führt und ob er Freund oder Feind ist.
Die Handlung ist stellenweise langatmig und unspektakulär.
Einzig die Versuche der drei Jungen, die geheimen, nächtlichen Zusammenkünfte und natürlich das Singen der Schlange zu beobachten, stechen hervor.
Das Singen selbst ist grausig (im positiven Sinne) und jagt einem einen Schauer über den Rücken.
Fazit:
Eines der klassischen Abenteuer, welches nur aufgrund seiner skurrile Charaktere und größtenteils guten Sprecher funktioniert. Die Handlung selbst ist nur guter Durchschnitt.
...
Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und die singende Schlange" - André Marx
Die drei ??? Feuermond (drei Fragezeichen)
(58)Aktuelle Rezension von: PrinzessinMurksRunde, unterhaltsame und spannende Folge mit allem, was das DDF-Fanherz begehrt. Rätsel, alte Freunde und Widersacher, ordentlich Verstrickungen und ein paar schöne Verweise auf alte Folgen. Die Zentrale kommt zu ganz neuen Ehren und Peter erweist sich endlich mal wieder als Sport-Ass mit einem widerwillig freigesetzten Mut-Potenzial. Rocky Beach feiert Jubiläum die drei Detektive auch und schon haben wir eine meiner Lieblingsfolgen. Definitiv um Längen besser als die 100. - Brigitte Blobel
Jeansgröße 0
(134)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch "Jeansgröße 0" von Brigitte Blobel ist 256 Seiten lang und beim Arena Verlag erschienen.
Die Softcoverausgabe hat eine mittlere Qualität und besticht durch einen sehr guten Preis von 5 Euro. Es ist ein Jungendbuch mit dem Thema Magersucht.
Katharina zieht vom Land in die große Stadt Hamburg um zu studieren. Ihre WG Partnerin Zoe ist nett, aber leider kaum da. Lilja ist dagegen eine echte Zicke und sie versucht Katharina von Anfang an zu unterdrücken und stellt sie immer wieder im schlechten Licht dar. Lilja hat eine ganz dünne, zerbrechliche Figur, durch die sie überall heraussticht. Sie will Model werden. Als Katharina auf der Einweihungsparty Mike kennenlernt und sich in ihn verliebt, weiß sie noch nicht das er Liljas Freund ist. Von Lilja als dick gemobbt und durch ihren Liebeskummer, wird eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, aus der Katharina so schnell nicht wieder herauskommt. Katharina und Lilja werden zu Konkurrentinnen und beide streben Jeansgröße 0 an.
Mir hat dieses Jugendbuch recht gut gefallen. Die Story ist nett und für Zwischendurch schon lesenswert. Der Schreibstil ist schön flüssig. Leider haben mir in der Geschichte aber viele Details und Emotionen gefehlt. Hinzu kamen ganz viele Klischees, die ich teilweise nur belächeln konnte. Die Story an sich ist nicht schlecht, aber es fehlt halt ganz viel an Emotion und Hintergrundwissen ohne in Klischees zu verfallen. Allein schon das Katharina vom Land in die Stadt zieht und dort als Landei überfordert scheint, finde ich sehr altbacken und nicht mehr zeitgemäß. Die seltsame Verwicklung mit Liljas Freund Mike macht das Buch auch nicht besser.
Fazit: Eine mittelmäßige Lektüre, die man für Zwischendurch ruhig lesen kann, jedoch gibt es zum Thema Essstörungen weitaus bessere Bücher mit mehr Details, Emotionen und weniger Klischees. Kann man lesen, muss man aber nicht! - William Arden
Die drei ???: und der lachende Schatten
(40)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Auf den Gut von Mrs. Sanchez gehen seltsame Dinge vor.
Ein rätselhafter Schatten geht um, der zudem auch noch lacht!
Die drei Detektive Justus, Peter und Bob sind schon einige mysteriöse Erscheinungen gewohnt, doch was oder wer verbirgt sich hinter der sonderbaren Gestalt.
Die Spuren führen zu einem weiteren Rätsel um einen alten Indianerschatz.
Covergestaltung:
Die von Aiga Rasch gezeichneten Cover sind inzwischen Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt den betitelte Schatten und dahinter abstrakt das Gebirge.
Das Cover (die Gestaltung des Schattens) erschließen sich einem erst zum Ende der Geschichte vollständig, trotzdem macht es neugierig und verspricht ein gruseliges Abenteuer.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren (zum selbstlesen)
Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.
Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.
Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.
Meine Meinung zum "lachenden Schatten":
Dieser Fall ist einer derjenigen, bei denen mir (mit Ausnahme der Titelfigur) von der Handlung kaum etwas in Erinnerung geblieben ist und auch nach neuerlichem Lesen, werde ich mit diesem einfach nicht warm.
Die Atmosphäre ist hin und wieder schaurig und gruselig (zumindest sobald der Schatten ins Spiel kommt) und die Jagd nach dem Indianerschatz gestaltet sich zunächst interessant jedoch später etwas langatmig.
Positiv ist, dass die drei Fragezeichen sich erstmalig mit der Vergangenheit der amerikanischen Ureinwohner befassen, um den Indianerschatz zu finden.
"Der Schatz ist im Himmelauge, wo kein Mann ihn finden kann!“
Und auch der Erzfeind der drei Detektive, Skinny Norris, tritt erneut auf. Ein wiederkehrender Gegenspieler, der Spannung in die Handlung bringt.
Mit Ted kommt eine weitere zwielichtige Person hinzu.
Jedoch hinterlassen diesmal die Neben-Charaktere keinen bleibenden Eindruck und wirken sonderbar zusammengestückelt:
- Mr. Harris, Vorsitzender des Vegetarierverbandes oder etwa doch ein Kleinganove?
- Mrs. Sarah Sanchez, Gutsbesitzerin,
- diverse Indianer.
Fazit:
Eine der schwächeren Detektiv-Geschichten dieser Reihe: langatmig, unstrukturiert und thematisch nichts besonderes.
...
Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der lachende Schatten" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1985 - Ulf Blanck
Die drei ??? Kids, Der Adventskalender
(3)Aktuelle Rezension von: Niclas05Ich Teile diese Bewertung in drei Teile auf, da es einmal einen Leseteil und dann einen Rätselteil in dem Buch gibt. Am Ende folgt meine Bewertung.
Leseteil:
Der Leseteil war wie jedes Jahr sehr spannend. In der Geschichte handelt es sich um einen Fall der drei ???, in dem sich mysteriöse Ereignisse in einem Zoo ereignen, der erst vor kurzem eröffnet hat. Die Kapitel waren sehr gut aufgeteilt, sodass an jedem Ende eines Kapitels sich eine neue Frage stellte, die aber erst am nächsten Tag oder erst viel später beantwortet wurde. Dadurch war die Geschichte sehr spannend und man freute sich immer auf den nächsten Tag, in dem es mit dem Fall im Zoo weitergeht. Außerdem mag ich den Schreibstil vom Autor sehr, da er nicht zu kompliziert schreibt, man sich aber trotzdem alles sehr gut vorstellen kann.
Rätselteil:
Der Rätselteil war insgesamt auch gelungen. Es waren Rätsel, wie Kreuzworträtsel, Fehlerbilder und noch viele weitere spannende Rätsel enthalten.
Außerdem waren auch 2 oder 3 Bastelanleitungen mit eingebaut, wobei ich nicht alle von denen sehr gut fand. Dies liegt daran, das ich eine der Bastelanleitungen nicht sehr innovativ fand, wenn man das so sagen kann. Im gesamten hat es aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht, jeden Tag eine kleine Aufgabe gehabt zu haben.
Bewertung:
Ich lese schon seit einigen Jahren diese Buchreihe und finde das diesjährige Buch wieder sehr gelungen. Es ist jedes Jahr immer ein neuer Fall enthalten und der diesjährige war auch wieder sehr spannend und es kam auch zu ein paar Wendungen, durch die die Geschichte noch einmal spannender wurde. Deshalb komme ich nun zu meiner Endwertung.
Leseteil: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5
Rätselteil: ⭐️⭐️⭐️⭐️/5
Im gesamten vergebe ich deshalb ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5, weil ich dieses Buch sehr toll finde und der Leseteil ja auch der wichtigere Teil des Buches ist. Deshalb sind die 5 Sterne auch noch einmal stärker in die Wertung eingeflossen, sodass sie die 4 Sterne ausgeglichen haben.
- M.V. Carey
Die drei ??? und der schrullige Millionär
(15)Aktuelle Rezension von: Hellena92Als der ätzende und schlechtgestimmte Millionär Pilcher bei der Verlobungsfeier seiner Tochter spurlos verschwindet, wird erst vermutet, dass die Nase gestrichen voll hat. Doch schon bald folgen Erpressungen. Ein Fall für die ???, die auf der Verlobungsfeier kellnern.
Mein Fazit:Ich kann immer nicht so viel schreiben, denn die Folgen sind ja wirklich sehr kurz. Aber das Thema fand ich nun nicht wirklich originell und diese Folge wird sicherlich nicht meine Liebste sein. Denn es war zu vorhersehbar. - Robert Arthur
Die drei ??? und der verschwundene Schatz
(14)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Ein juwelenbesetzter Gürtel wird aus der Ausstellung japanischer Kunstgegenstände gestohlen.
Obwohl die drei Juniordetektive Justus, Peter und Bob hautnah dabei waren und daher dem japanischen Sicherheitsbeamten Mr. Togati ihre Hilfe bei der Ermittlung anbieten, möchte dieser die drei Jungen nicht bei der Aufklärung des dreisten Diebstahls beauftragen.
Stattdessen liefert Alfred Hitchcock ihnen einen neuen und mysteriösen Fall:
Tag und Nacht wird die alte Mrs. Agawam von kleinen "Gnomen" belästigt.
Auch wenn die drei Detektive die Existenz dieser Märchengestalten anzweifeln, legen sie sich bei Mrs. Agawam nachts auf die Lauer.
Sie staunen nicht schlecht, als sie merkwürdige kleine Gestalten beobachten, die Radschlagen und im Garten Bockspringen ...
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Auch wenn er es vorzieht, gefährliche Situationen zu vermeiden (insbesondere Geistererscheinungen sind ihm nicht geheuer), ist er sofort zur Stelle, sobald seine Detektivkollegen in Schwierigkeiten geraten.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.
Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.
Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Meine Meinung zum "verschwundenen Schatz":
Diese Geschichte scheint zunächst vielversprechend. Ein im Beisein der drei Detektive gestohlener Wertgegenstand klingt vielversprechend und man ist - ebenso wie Justus Jonas - schwer enttäuscht, dass nicht offiziell ermittelt werden darf.
Zum Glück liefert Alfred Hitchcock gleich den nächsten Fall: sonderbare Gestalten, die die alte Mrs. Agawam belästigen.
Natürlich ermitteln die drei Detektive parallel und so laufen die Aufklärung des Diebstahls und die des Gnomen-Mysteriums lange Zeit nebeneinander her.
Mir hat der Fall "Gnome" immer am besten gefallen. Bei fast alles Abenteurern der drei ??? schwingt etwas Übernatürliches oder Mysteriöses mit. Auch wenn am Ende alles banal aufgeklärt wird.
Der Kriminalfall "gestohlener Gürtel" und die Handlung rund um Mr. Togati und seinen Sohn Taro läuft irgendwie nebenher.
Spannend wird es, sobald sich die Fälle kreuzen.
Besonders mitreißend ist das Finale, welches dank Bobs Hilfe während der Verfolgungsjagd gemeinsam mit dem Iren Patrick (gesprochen von Wolfgang Kubach) für seine Freunden Justus und Peter ein gutes Ende nimmt.
Fazit:
Ein solider Kriminalfall und mysteriöse Gnome: diese perfekte Kombination führt zu einem spannenden und unterhaltsamen Hörvergnügen!
Peters "Gnomenpfiff" ist legendär!
...
Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und der verschwundene Schatz" - M.V. Carey
Die drei ??? und der heimliche Hehler
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch liebe die drei ??? und fühle mich bei jedem Hörspeil wieder in meine Kindheit/Jugend zurückversetzt- großartige Atmosphäre. Mit der toten Dogge im Mülleimer fand ich ein etwas seltsames Bild. Hier wäre Recheche gut gewesen, oder wie groß ist dieser Mülleimer... ? :-)
- M.V. Carey
Die drei ??? und der magische Kreis
(13)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Die drei Detektive Justus, Peter und Bob haben in ihrem Ferienjob bei einem Verlag alle Hände voll zu tun.
Als ein Großbrand ausbricht und ein geheimnisvolles Manuskript sowie wertvolle Filmrollen verschwinden, bieten sie dem Inhaber Beefy Tremayne ihre Hilfe bei den Ermittlungen an.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei (es gab ja noch kein Google) und die Aktenführung.
Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.
Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Meine Meinung zum "magischen Kreis":
Einziges Manko dieses Abenteuers: das mystische rund um den magischen Kreis, den Hexenzirkel und die Frage, ob Madeleine Bainbridge eine Hexe ist, werden sehr stiefmütterlich behandelt.
Der Titel verspricht viel mehr, als das Buch halten kann.
Der Kriminalfall (Diebstahl des Manuskripts und der Filmrollen) ist spektakulär inszeniert, aber banal weitergeführt. Der angeblich auf den Filmrollen enthaltene Mord vor laufender Kamera geht ebenfalls fast unter.
Dieses Abenteuer wird jedoch durch die großartigen Charaktere aufgewertet:
- Beefy Tremaine, der schusselig und tollpatschig durch das Hörspiel irrt.
- Madeleine Bainbridge, die durchgehen von etwas mystischem umgeben ist.
- Marvin Gray, der zwielichtige Angestellte von Mrs. Bainbrige.
Unvergessliche Szene ist die dramatische Rettung von Peter auf dem Autofriedhof.
Fazit:
Eines der klassischen Abenteuer mit einer guten Mischung aus Mystik und Kriminalfall.
Die ausgefallenen Charaktere und tollen Sprecher machen diesen Fall rund!
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Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und der magische Kreis" - Ben Nevis
Die drei ???, Fluch des Piraten (drei Fragezeichen)
(34)Aktuelle Rezension von: glglglEs sind bekannte Versatzstücke des drei ???-Universums, aus denen Ben Nevis diese Geschichte aufbaut. Rätsel sind bisher nicht seine Stärke gewesen - und so bleibt es auch in diesem Roman. Aber es gelingt dem Autor, eine stellenweise durchaus spannende Handlung zu entwickeln. Gleichzeitig hat das Buch auch erfrischend witzige Stellen aufzuweisen. Der Schluss ist etwas abgewürgt, aber das kann vielleicht einem gewissen Verständnis von "Spannungsbogen" zugeschrieben werden. Insgesamt ein solider ???-Fall. - Marc Brandel
Die drei ??? und die Perlenvögel
(17)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Nach einem langen Badetag machen Justus, Bob und Peter in einem Lokal die Bekanntschaft von Blinky. Der unbeholfen wirkende Mann verlässt kurz darauf überstürzt die Gaststätte und vergisst dabei einen Karton, den die drei Fragezeichen an sich nehmen. In der Zentrale stellen sie fest, dass sich darin eine Brieftaube befindet! Und dann wird diese doch tatsächlich in einer Nacht und Nebel-Aktion gegen eine andere ausgetauscht. Keine Frage also, dass die drei Detektive sofort hellhörig werden und den rätselhaften Ereignissen auf die Spur kommen wollen!
》EIGENE MEINUNG:
Folge 39 zeigt den Kopf einer Taube vor blutrotem Grund. Nichts Besonderes, aber das Gefieder ist schön gestaltet.
Die Folge selbst konnte mich nicht voll von sich überzeugen. An einigen Stellen erscheinen mir die drei Jungs ungewohnt langsam in ihren Schlussfolgerungen und auch das Ende ist nicht wirklich spektakulär. Insgesamt konnte mich das Rätsel um die Perlenvögel nicht wirklich fesseln, die verschiedenen Männer haben mich eher verwirrt und die Synchronstimme von Miss Melody war zum extrem nervig!
Tracks:
1. Der Mann mit dem Zwinker-Tick
2. Die Frau mit dem Vogel-Tick
3. Ein Mörder raubt Vögel
4. Wo ist das Bindeglied?
5. Vergiftet?
6. Bewaffnete Aufsicht
7. Wer mit wem?
8. Hände hoch!
Trivia:
· Bobs Recherche über Zuchtperlen:
Man legt Austernlaich in Drahtkästen. Wenn die Austern drei Jahre alt sind, öffnet man sie und setzt einen winzigen Splitter Perlmutt zwischen die Schalen. Dann lässt man die Kästen weitere drei bis sechs Jahre unter Wasser. Das Tier wird durch den eingebrachten Fremdkörper gereizt und bildet um den Kern eine Perle. nach etwa sechs Jahren sind die Perlen voll ausgebildet und werden aus den Austern entfernt, nach Größe sortiert und verkauft. Es gibt Zuchtperlen, von denen jede mehr als hundert Dollar wert ist.
· In Rocky Beach gibt es einen Stadtteil (Bezirk) der "Klein Tokio" genannt wird. Hier befindet sich unter anderem ein bekanntes und lt. Parker Frisbee auch sehr gutes japanisches Restaurant mit dem Namen "Fujiyama".
· Hans Paetsch (Parker Frisbee) in einer seiner wenigen Gastrollen bei den drei Detektiven.
· Dies ist leider die letzte Folge, die mit der alten Originalmusik veröffentlicht wurde.
(Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=39)
》FAZIT:
Interessante Geschichte, die mich trotzdem nicht fesseln konnte. Miss Melodys Stimme ist auch gewöhnungsbedürftig und die Jungs waren teilweise etwas begriffsstutzig.
- André Marx
Die drei ??? Feuriges Auge (drei Fragezeichen)
(19)Aktuelle Rezension von: buecherGottAuf geht es .ins nächste Abenteuer der drei ❓❓❓ mal wieder sehr spannend. . Gelungener Teil📚
Im Jahr 1968 erschien in Deutschland der erste Fall der drei ???. Genau 50 Jahre und 199 Bände später geraten Justus, Peter und Bob in ein packendes Abenteuer, das sie an die Anfangstage ihrer Detektivkarriere zurückführt.
Justus Jonas ist verschwunden! Während Peter und Bob den Ersten Detektiv verzweifelt suchen, stolpern sie über Spuren aus ihrer eigenen Vergangenheit: Der "Fluch des Rubins" – hat Justus' Verschwinden etwas mit diesem längst zu den Akten gelegten Fall zu tun? Ist das Rätsel um den mysteriösen Edelstein damals wirklich gelöst worden? Bei ihrer Suche ahnen sie nicht, dass sie damit dunkle Mächte heraufbeschwören. Denn das Feurige Auge birgt mehr Geheimnisse, als die drei ??? ahnen können ... - Erich Kästner
Das fliegende Klassenzimmer
(6)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstDie Schüler des Internats Kirchberg sind schon seit Ewigkeiten mit den hiesigen Realschülern verfeindet. Als diese einen der ihren entführen und die Diktathefte verbrennen, müssen sich die Freunde etwas einfallen lassen. Der entscheidende Kampf ist allerdings nur eines der turbulenten Abenteuer der einfallsreichen Internatler.
Auf das Wesentliche reduziert, aber exzellent umgesetzt bietet das Hörspiel beste Unterhaltung. Alles, was das „Fliegende Klassenzimmer“ ausmacht vom verfressenen Matthias über den schüchternen Uli, von der Schlacht mit den Realschülern bis zum Theaterstück ist alles vorhanden, an was man sich so sehnsuchtsvoll erinnert. Man mag kaum glauben, dass das Hörspiel keine Stunde dauert. Nostalgie pur und dabei zeitlos – das macht den Reiz von Erich Kästners Geschichten aus. Ich liebe dieses Hörspiel! - Bruno Waldvogel-Frei
Falkenstein 01
(21)Aktuelle Rezension von: RozaBooks
Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert.
Da es vom Brunnen Verlag verlegt wurde, hatte ich von Anfang an ein christliches Buch im Hinterkopf, doch der historische Roman verbirgt noch viel mehr.
Justus und Elias sind zwei spannende Charakteren und die Sicht von so jungen Burschen aus ist mal was Neues für mich.
Die Geschichte hat mir sehr gefallen und ich fand immer wieder kleine Botschaften des Autors an uns, meist moralische oder mit dem Glauben verbundene.
Bruno Waldvogel-Frei hatte viel Hintergrundwissen mitgebracht und die historischen Aspekte waren sehr glaubwürdig und seriös dargestellt - ich freute mich immer wieder, wenn ich zusammen mit Elias und Justus etwas Neues lerne, was damals so üblich war.
Dazu kam der Teil mit dem christlichen Glauben, der mit auch sehr zugesprochen hat. Klar war das der Glauben der damaligen Zeit, aber die Umsetzung des Autors war sehr gekonnt und deckte Dinge auf, die ich bis dahin in dieser Religion nie gesehen hatte - gute Dinge, wohlgemerkt.
Ich rate das Buch allen an, die gerne historische Romane haben und nichts gegen die Christen.
Ein aufregendes Leseerlebnis! - M.V. Carey
Die drei ??? und der Zauberspiegel
(18)Aktuelle Rezension von: ZahirahWarum wird Jeff, der Enkel von Mrs. Darnley, entführt? Was soll diese Aktion mit dem Zauberspiegel zu tun haben? Das allerdings ist nur eine der Merkwürdigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Spigel geschehen. Also wieder genug Dinge, die die drei dazu veranlassen ihre Ermittlungen zu beginnen um hinter das Geheimnis des Zauberspiegels zu kommen.
Die drei das sind Justus, Bob und Peter. Unter dem Motto: „Wir übernehmen jeden Fall“ haben sie ein Detektivunternehmen gegründet, deren Markenzeichen die drei ??? sind. Und diese ???, so haben sich die drei überlegt, stehen für das Unbekannte, ungelöste Fälle, mysteriöse Ereignisse, die ermittelt werden wollen.
Spannung, gruselige Atmosphäre, vielschichtige Rätsel und tolle Charaktere vereinen sich auch hier zu einer fesselnden Story. Und der Schreib- und Erzählstil ist der angedachten Altersgruppe angemessen, nämlich leicht und verständlich zu lesen - also nichts wie hin und mitermittelt. - Helena Marten
Die Kaffeemeisterin
(51)Aktuelle Rezension von: LiesaBJohanna ist die Besitzerin der Coffeemühle in Frankfurt. Sie hat diese von ihrem verstorbenen Mann geerbt. Sie liebt die Zubereitung des Kaffees und ihr kleines Kaffeehaus. Ihr Widersacher ist der Apfelweinwirt Gottfried Hoffmann, der alles daran setzt, Johanna in den Ruin zu treiben. Lange Zeit sieht es so aus, als hätte er Erfolg, da bricht Johanna nach Venedig auf... Viel hatte ich über das Buch gehört, die Rezessionen versprachen ein wahres Lesevergnügen. Wie wurde ich enttäuscht! Die Figur der Johanna hat mich gar nicht überzeugt. Ich wurde nicht warm mit ihr. Einmal wird Johanna als starke Frau skizziert, dann wieder kommt sie unglaublich naiv daher. Niemals hatte ich ein Bild von ihr in meinem Kopf, sie blieb seltsam blutarm. Das gleiche gilt für die Handlung. Außer ein paar interessante Sätze über die Zubereitung und Entstehung des Kaffes, war die Handlung mehr als kalter Kaffee. In einem historischen Roman darf ein gewisser geschichtlicher Hintergrund erwartet werden. Fehlanzeige! Mir stellte sich beim Lesen die Frage: Warum wurde dieses Buch geschrieben? Welche Aussage, welcher roter Faden zieht sich durch diesen Roman? Die Handlung ist unglaubwürdig und gähnend langweilig. Ich habe mich regelrecht durch die Seiten gekämpft. Selbst die Liebesbeziehung zum Juden Gabriel ist hölzern. Ebenfalls langweilte mich das ewige aus kneten der Gefühle. Dem Leser bleibt kein Freiraum für eigene Gedanken. Alles wird bis ins kleinste beschrieben. Jedes Gefühl bis ins Detail aus gewalzt. Fazit: Die Kaffeemeisterin bleibt der einzige Roman, den ich von Helena Martens gelesen habe. - Marco Sonnleitner
Die drei ??? - Schwarze Sonne
(22)Aktuelle Rezension von: MrsCodyMcFadyenDIe drei Fragezeichen ermitteln in einem Fall von einem gklauten Bild mit einer schwarzen Sonne drauf. Angeblich ein echt besonderes Bild mit hohen Wert, dass einer von Bobs neuen Freunden aus dem Malkurs gestohlen haben soll....
Nix mehr gibts dazu zu sagen. Das ist so in etwa der Klappentext. Aber, Leute! Lest das Buch. Es gibt viel zu entdecken. Ganz viele Ortswechsel mit interessanten, schrulligen Menschen und einem sehr guten Ende, mit dem man nicht rechnet.
Kunstgeschichte mal anders, aber richtig gut! - M.V. Carey
Die drei ??? und die singende Schlange (drei Fragezeichen)
(30)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie drei ??? und die singende Schlange
Zugegeben, Mrs. Patricia Osborn ist eine etwas seltsame Dame. Ihrer Nichte Allie geht sie damit auf die Nerven, daß sie behauptet, Spinnweben seien hervorragende Heilkräuter, daß sie abends vor dem Schlafengehen mit einem Messer einen Kreis ums Bett zieht, um sich vor drohendem Unheil zu schützen und nachts zu geheimnisvollen Zusammenkünften einlädt. Allie bittet deshalb die drei ??? diesem Rätsel auf den Grund zu gehen. Unsere Detektive schleichen sich bei Mrs. Osborne ein und beobachten schauerliche Dinge. Was sie wohl gesehen haben?
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Passt sehr gut zu der Geschichte. Sehr farbenfroh.
Das Buch ist schön flüssig geschrieben und man kommt super in die Geschichte hinein. Sie ist spannend und gut geschrieben worden.
Die Kapitel haben eine gute und angenehme Länge. Nicht zu lang und nicht zu kurz. Genau richtig. Man ist ruckzuck durch mir dem Lesen.
Die Geschichte erweckt im Leser viele Emotionen wie Wut und Mitgefühl. Teilweise gab es witzige Stellen und auch Spannende und Nachdenkliche Szenen. Teilweise etwas skurril, aber so ist es bei den drei Fragezeichen.
Auch wenn die Geschichte am Ende eine Wendung nimmt, womit ich nicht gerechnet habe, werden alle Fragen beantwortet.
Klare Weiterempfehlung.