Bücher mit dem Tag "jurastudent"
17 Bücher
- Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.750)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaDie Wendung kommt aus dem Nichts und hat mich dermaßen überrascht, dass ich fast glaubte, das Buch verwechselt zu haben. Was wie eine Romanze mit einer älteren Frau beginnt, schlägt schnell in eine andere Richtung und ich sah mich mit einem Thema konfrontiert, über das ich gar nicht lesen wollte.
Doch bis zu der Wendung war ich schon fest in der Geschichte und so gefesselt von den beiden Protagonisten, dass ich unmöglich aufhören konnte. Ich wollte unbedingt weiterlesen und je weiter ich gemacht habe, wurde ich immer wieder vom Autor überrascht.
Jede weitere Information hat die Vorgeschichte klarer gemacht, bis ich das gleiche Dilemma wie der Protagonist fühlte: Ich wollte, dass man der Protagonisten hilft und gleichzeitig musste ich ihre Entscheidung akzeptieren. Während die Figur über eine Lösung gedacht hat, sich Fragen stellte, über ein Dilemma sinnierte, habe ich das gleiche beim Lesen auch getan. Ich machte sie zu meinen Problemen und habe mir ausgemalt, wie er sie lösen könne, während ich doch gezwungen war, seinem Pfad zu folgen. Als ich das gemerkt habe, war ich überwältigt von der Geschichte.
Ja, manchmal wird die Geschichte langatmig, manche Kapitel wirkten wie Platzhalter, aber das hat nicht dafür gesorgt, dass ich mich nicht an der Geschichte erfreute.
Das Ende hat mich schockiert. Ich hielt beim Lesen inne, las die Seite erneut und erneut und erneut und konnte es nicht akzeptieren. Das habe ich nicht erwartet.
Gleichzeitig kam es mir doch irgendwie billig vor. Die Geschichte baut darauf aus, dass es weitergeht, baut so viel auf, erzählt so viel, dennoch entscheidet sich der Autor für eine Vollbremsung. Er entschließt sich für den einfachen Weg, der sich schließlich wie ein riesiger Punkt war. Als wollte der Autor nicht mehr weitermachen. Ich fand das schade. Ich finde es immer noch schade und irgendwie hat dieses Ende doch dafür gesorgt, dass meine ganze Begeisterung für das Buch in Grenzen hält.
Da kommt ein riesiger Konflikt, der alles deutlich spannender gemacht hätte, der einen neuen Blickwinkel in das ganze gebracht hätte. Ich hätte mir lieber ein anderes Ende gewünscht. Kein glückliches Ende oder so, sondern eine weitere Hürde für die beiden Figuren, der ich zu folgen bereit gewesen wäre und der auch so viele Fragen beantwortet hätte, die mich bis zu dem Punkt begleitet haben. Das macht der Autor nicht und ich finde, das war ein großer Fehler.
Im Großen und Ganzen hatte ich meine Freude mit dem Buch. Es ist spannend, aufregend und der Anfang besitzt einen jugendlichen Elan, den nur notgeile Jungs haben können, deren sexuelle Wünsche alle erfüllt werden. Hätte ich so eine Gelegenheit gehabt, ich hätte mich auch an diesen Moment gefesselt und meine ganze Freizeit dafür geopfert, um mir auszumalen, wie wir irgendwie in der Zukunft glücklich werden.
- Kate Lynn Mason
Wenn Liebe ein bisschen einfacher wäre ...
(30)Aktuelle Rezension von: JulesZissiUnterschiedlicher können Ryan und Isabella nun wirklich nicht sein. Er ist reich, sie ist arm. Er ist geht aufs College und studiert Jura und sie arbeitet als Kellnerin.
Er fühlt sich schon seit längeren gefangen und möchte sich aus diesem Käfig, der sich Erwartungen und Familie nennt, befreien. Doch das ist gar nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hat. Seine Gedanken und Gefühle drehen sich scheinbar nur noch um Isabella... auch sie muss ständig an ihn denken und wird von seiner Aura magisch angezogen.. doch eigentlich hat sie doch genau der Art von Männern abgeschworen. Trotzdem wird sie immer wieder von Ryan überrascht und genau das mag ich an ihn. Er steht zu dem was er sagt auch wenn die Umsetzung vielleicht nicht ganz die perfekte ist. Aber in der Realität ist ja auch niemand perfekt..
mein Schlussfazit: muss man einfach gelesen haben.
- Ken Follett
Der dritte Zwilling
(893)Aktuelle Rezension von: leipzigermamaWieder mal ein Thriller von dem ich direkt gefesselt wurde. Denn hier waren so viele Personen direkt miteinander vernetzt, dass man nur schwer glauben konnte, wie normal sie trotz all der Vorfälle noch im Umgang miteinander sein konnten.
Dabei ist das Werk von Ken Follett gar nicht so neu und wurde sogar verfilmt. Wie konnte dieses Thema dann nur so an mir vorbei gehen? Denn mich faszinierten hier die Abgründe der menschlichen Seele, die Follett wirklich gut ausgearbeitet hat.
Doch wie fantastisch es am Ende wirklich wird, konnte ich beim Titel und der Kurzbeschreibung noch gar nicht absehen. Denn hier geht es nicht einfach darum, dass sich Zwillingsbrüder nicht kennen und wohl bei der Geburt getrennt wurden. Es ist tatsächlich eine viel dramatischere, sogar verrücktere, Geschichte, die dahinter steckt. Schön geschmückt mit aktuellen Ereignissen wie der Vergewaltigung, Brandstiftung und Zerstörung der Karriere.
Definitiv lesenswert! Und ich geh jetzt mal auf die Suche nach dem Film. Der reizt mich. Wobei ich hoffe, dass er nicht zu arg vom Buch abweicht. - John Grisham
Die Jury
(530)Aktuelle Rezension von: Tamara88Optik - Cover + Klappentext: Das Cover ist sehr einfach gehalten, nur in schwarz-weiß Tönen. Der Name des Autors prangt unverkennbar in der Mitte, darunter das Genre und erst danach der Titel des Buches. Man sieht in der oberen linken Ecke den Verlagsnamen, mitten im Bild zwei Schachfiguren. Es wirklich schlicht, hat mich aber dennoch neugierig gemacht. Der Klappentext enthält eine aussagekräfte Headline. Alle anderen Sätze sind kurz und knapp gehalten, machen aber definitiv Lust auf mehr. Ich musste es kaufen, denn die Geschichte versprach, interessant zu werden.
Buchsatz + Schreibstil + Grammatik: Die Kapitel sind nummeriert, Fehler im Text sind kaum zu finden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und vielleicht etwas kühl gehalten. Für mich hat es aber perfekt zum Genre gepasst und eine düstere Atmosphäre erzeugt. Außerdem ist alles wahnsinnig realistisch beschrieben worden und zieht den Leser so nur noch mehr in den Bann. Die Charaktere sind vielseitig und authentisch, das Setting sehr schön beschrieben und auch die Handlung an sich schlüssig und nachvollziehbar mit Spannung gemacht, auch wenn es mittig etwas langatmiger wurde. Es war ein Genuss, das Buch zu lesen. Aufwühlend, interessant, nachdenklich. Alles in einem.
Inhalt: Nachdem Carl Lees zehnjährige Tochter von Weißen vergewaltigt und schwerst misshandelt wurde, übt der Schwarze Selbstjustiz, indem er die Täter erschießt. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob diese Handlung gerecht war oder nicht und ob er nun dafür bestraft werden soll oder nicht. Ich muss zugeben, den Film nicht zu kennen, aber vom Autor bereits gehört zu haben. Ich konnte also völlig unvoreingenommen in sein Werk einsteigen und bin wirklich überrascht, wie wahnsinnig detailliert, gerade im juristischen Sinne, es ist. Wie realistisch gemacht, wie herzergreifend und gleichzeitig brutal, dass es mir bei einigen Szenen mächtig durch den Magen ging.
Fazit: Das Buch ist wirklich von einem Meister geschrieben worden und ging mir sofort unter die Haut. Ich konnte mit allen Charakteren wunderbar mitfühlen, als wäre ich live dabei. Wer einen durchweg spannenden Thriller sucht mit einer gruseligen oder nervenaufreibenden Szene nach der anderen, könnte hier jedoch etwas enttäuscht werden, denn zwischendurch war es sehr ruhig. Mich störte es nicht, da es in sich trotzdem stimmig wirkte. Ein Buch mit verdienten fünf Sternen. Gern mehr.
- John Grisham
Der Regenmacher
(341)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRudy Baylor gewinnt seine ersten Mandanten und bekommt gleich einen der größten Fälle des Landes auf den Tisch. Ein großer Skandal bahnt sich an und Rudys Gegener ist mächtig und schreckt vor nichts zurück. Ein packender Thriller und eine berührende Liebesgeschichte zu einem wichtigen Thema. John Grisham in Bestform. Der Film mit dem genialen Oscarpreisträger und Sexiest Man Alive Matt Damon (Good Will Hunting), Claire Danes (Romeo&Julis) und Dany De Vito (Der Rosenkrieg) ist genial gelungen.
- Françoise Sagan
Bonjour tristesse
(192)Aktuelle Rezension von: gemuesebuergerinFür mich war diese kurze Geschichte eine Metapher für die Angst vor dem, was man sich als heranwachsender Mensch unter dem Erwachsen-Sein vorstellt. Ein Symbol für die Urangst, schmerzvollen Verlust zu erleiden, und ein letztes Aufbäumen vor dem unwiederbringlichen Abschied einer Lebensphase, in der Verbindlichkeit und Verantwortung keine Rolle spielen.
Der Handlungsmotor der Charaktere konzentriert sich rein auf ihre Impulse, es ist keinerlei Ratio in den Figuren erkennbar, was mich glauben lässt, dass sich Sagan vielleicht mit dieser Geschichte amüsiert über die Manipulierbarkeit der Menschen und ihrer irrigen Annahme, sie besäßen eine Entscheidungsgewalt über ihr Handeln.
So sehr, wie Cécile wütet, um ihre vom selbst in kindlicher Unverbindlichkeit handelnden Vater uneingezäunte, sorglose Freiheit nicht zu verlieren, so sehr sucht sie eine Halt, Ruhe und Grenzen gebende Mutterfigur. Anne fungiert dabei für Cécile gleichermaßen als bedrohliche Verkörperung der Vernunft, wie auch als angsteinflößende Verheißung dessen, das abseits unbekümmerter Begierde und unverbindlicher Bande liegen könnte, nämlich die bedingungslose Bindung an einen anderen Menschen, die uns so verletzlich macht.
Cécile scheint für nichts zu brennen. Sie besetzt mit gewisser Beliebigkeit Figuren in ihrem Bauerntheater, die (das ist das schwache Moment der Geschichte) allzu willfährig mitspielen.
Das, was diese Geschichte aber so interessant macht, ist nicht die dürftige Handlung dieser simpel aufgeführten Scharade, sondern dass Sagan, und das ist das überraschende Element, die Hauptfigur nicht aus einem der klassischen Antriebe wie rasende Begierde, blinde Rache oder alles verzehrenden Hass heraus handeln lässt, sondern, und das macht Cécile gefährlich, aus unberechenbarer Willkür, aus einer Art gelangweiltem Spieltrieb.
Wie weit können wir also gehen, wenn uns keine externe moralische Instanz hindert, bis uns eigene Gewissensbisse am weiteren Handeln hindern? Was ist unser Korrektiv im Leben, wenn wir vermeintlich unbegrenzte Freiheit haben und wo endet unser Recht auf Genusssucht und beginnt unsere Verantwortung?
- Frank Goosen
Liegen lernen
(163)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 334 Seiten
Verlag: Heyne (Oktober 2002)
ISBN-13: 978-3821808543
Preis: 9,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Rückkehr in die 1980er Jahre
Inhalt:
Der 16-jährige Helmut lebt mit seinen Eltern irgendwo im Ruhrgebiet. Seine Jugend ist recht unspektakulär - Schule, Freunde, Musik. Bis Britta in sein Leben tritt und Helmut sich unsterblich verliebt. Eine Liebe, die ihn ein Leben lang begleiten wird.
Meine Meinung:
„Liegen lernen“ ist Frank Goosens Debütroman und lässt schon die Stärke der späteren Werke erkennen. Der Geist der 1980er Jahre lebt in diesem Roman auf. Ich wurde direkt in die damalige Zeit zurück versetzt und konnte mich in vielen der beschriebenen Szenen wiederfinden. Natürlich spielt Musik eine sehr große Rolle, aber auch Liebe und Freundschaft. Helmut versucht eher holprig, seinen Platz im Leben zu finden. Das macht ihn sehr nahbar, obwohl er mir gar nicht so recht sympathisch war.
Den Schreibstil fand ich anfangs noch sehr passend. Es wird in sehr einfachen Sätzen erzählt, wie man sie einem Sechzehnjährigen durchgehen lassen kann. Doch ändert sich dies im weiteren Verlauf nicht wesentlich, und einem gestandenen Akademiker, der aus Helmut wird, nehme ich diese einfach-kargen Sätze ein bisschen übel.
★★★★☆
- John Grisham
Die Akte
(365)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Jurastudentin Darby Shaw legt eine Akte an, denn sie forscht nach der Ermordung zweier hoher Richter nach. Ihre Suche ruft aber Gegner auf den Plan und ihr Leben wird bedroht. Sie findet Spuren, die das Gefüge ins Wanken bringen könnte und das bringt auch einen Anschlag mit sich auf Darby Shaw. Wem kann sie noch trauen? Wer will die Wahrheit hören? John Grishams Die Akte ist eines seiner besten Bücher und ich finde, dass es auch nach so vielen Jahren nichts an seiner Faszination, Spannung und Brisanz verloren hat.
- Patrick Burow
Tödlicher Irrtum
(58)Aktuelle Rezension von: Michael_GrayEin physisch kranker Mann gesteht die Entführung und Ermordung eines 9jährigen Mädchens, er wird rechtskräftig verurteilt. Doch ist er wirklich der Täter? Die Jurastudenten Saskia Cornelius und Florian Hansen suchen noch Hinweisen ob der Mann vielleicht unschuldig sein könnte. -- Dies ist das 2.Buch um Saskia und Florian und kann auch gelesen werden wenn man das erste Buch nicht kennt. Wieder sehr spannend und lehrreich. Hat Spaß gemacht zu lesen! Hoffentlich gibt es noch einen weiteren Fall von den Beiden.
- Jessica Winter
Wenn du mich sehen könntest
(109)Aktuelle Rezension von: Tanja_WEs ist ein wunderschön geschriebenes Buch über das Leben eines Feuerwehrmannes.
Seine Erlebnisse mit dem Feuer und all seinen Tücken, den geretteten Leben, seinem Leben und wie sein Beruf das eigene Leben beeinflusst und natürlich das Thema Tod. - Julia Schuck
Something only we know
(18)Aktuelle Rezension von: Blogspotqueen„Something only we know“ ist ein kurzweiliger New Adult Roman über ein Kennenlern-Experiment zweier Studierenden. Der Schreibstil der Autorin ist locker und unterhaltsam und hat mir eine vergnügliche Lesezeit beschert.
- Christof Gramm
Jura - erfolgreich studieren
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenGramms Einsteigerbuch, das eine Orientierung vor der Einschreibung oder zu Studienbeginn geben will. Ich fands etwas zwiespältig, denn mit Tipps wie "Nicht aufwandsorientiert, zielorientiert lernen!" kann man recht wenig anfangen, finde ich. Ich müßte es eigentlich jetzt nach Ende meiner Ausbildung nochmal lesen, aber Alfred Rinkens Einsteigerbuch habe ich im Vergleich als besser empfunden (dieser listet alle Möglichkeiten zur Qualifizierung während des Studiums auf, zB die FFA in Münster und Passau.
- Kristian Schlüter
Die Prüfung
(18)Aktuelle Rezension von: Lesemaus_im_Schafspelz
Der erst 26jährige Christoph Schönlieb wird ausgerechnet zum Schauplatz Audimax gerufen, um zu ermitteln. Schnell wird klar, dass sich mit jedem vermeintlichen Ermittlungsfortschritt, den der Jungkommissar mit seinem betagteren Partner vorweisen kann, weitere Fragen aufwirft und die beiden den Fall nicht so nebenbei lösen können. Wer steckt wirklich hinter dem Studentenmord?...
Kristian Schlüter zieht den Leser gleich zu Beginn in den Bann.
Da beschreibt er den etwas schrulligen Frischling Christoph Schönlieb so charmant speziell, dass sich der Leser fragen muss, wie er es schaffen möchte, sich gegen seinen älteren Partner zu behaupten…
Der Protagonist ist dermaßen gelungen, dass es richtig Spaß macht, ihn durch den Fall zu begleiten.
Auch die anderen Charaktere vermag Schlüter zum Leben zu erwecken, womit man „Mittendrin statt nur dabei“ ist.
Der Plot ist absolut gelungen und wirft hier und da durchaus unerwartete Wendungen in den Raum, die das Maß an Spannung aufrecht erhalten, ohne gekünstelt aufgebauscht zu werden.
Rundum durchdacht macht das Lesen einfach nur Freude!
Ein Debüt, das hoffentlich den Auftakt einer neuen, tollen Reihe bietet – ich freue mich auf mehr davon und vergebe 4,5 von 5 Sternen! - Bill Everett
Daredevil
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch beinhaltet die Erstausgabe mit der ersten Daredevil-Geschichte ever von 1964, das Zusammentreffen und die Romanze mit der schönen Griechin und Botschaftstochter Elektra (von Frank Miller!) sowie die Adaption zu dem Kinofilm mit Ben Affleck in der Hauptrolle. Daredevils Werdegang weicht in Story 1 und 3 voneinander ab (sein Vater, die Erblindung), aber es wird ein hochspannender neuer Superheld präsentiert, auch wenn die Sinnesschärfung durch radioaktives Material schon sehr weit hergeholt ist (dan einmal für mich auch bitte!). Die Verfilmung fand ich damals mittelmäßig (bin rausgegangen), aber dieser gedruckte Dardevil rockt! - Florian Illies
Generation Golf
(258)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderFlorian Illies erinnert sich und betrachtet und gibt seine Sicht wieder und die deckt sich dann doch mit so vielen. Die Generation Golf, die wo immer Wetten dass....??? geschaut haben und wo die Sendung auch noch gut war. Hier zählen andere Dinge als heute und vieles fehlt, wenn man dieses Buch liest und die Betrachtungen und die genaue Inspektion von Florian Illies liest. Das Buch ist bereits über sechs Millionen male verkauft worden und ich finde es noch genauso treffend, genauso spannend und unterhaltsam wie beim ersten mal vor so vielen Jahren und wünsche mir die Zeit zurück.
JuS-Schriftenreihe, H.9, Einführung in das juristische Studium
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenProf Rinken hat bei uns damals , als wir kleine Erstis waren, die Veranstaltung zur "Einführung in das juristische Studium" an der Uni Bremen geleitet (WS 1996/1997), und sein Buch konnten wir über Hörerschein verbilligt beziehen. Nicht daß er Werbung gemacht hätte. Soweit ich mich jetzt noch daran erinnern kann, bot das Buch eine vollständige Auflistung von Qualifizierungsmöglichkeiten während des Studiums, zB wurde auf die Fachspezifische Fremsprachenausbildung (FFA) in Münster oder Passau hingewiesen, die bei Arbeitgebern angeblich sehr gefragt sein soll, was wohl genauso für den "Wirtschaftsschein" an der Uni Osnabrück gilt. Ein gutes Einsteigerbuch zur Orientierung in den ersten Wochen und Monaten des Studiums (die anderen Professoren haben darüber angeblich die Nase gerümpft, weil so ein Buch nicht als "wissenschaftlich" gilt.).
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