Bücher mit dem Tag "j.r. ward"
59 Bücher
- J.R.Ward
Blutopfer
(1.166)Aktuelle Rezension von: Hellena92Ich dachte ich versuche es mal mit der Reihe von J.R.Ward… mal wieder Vampire, Erotik und und und. Aber was ich bekommen habe war ein toxischer Kerl, eine unterwürfige Protagonistin, einen toxischen Polizisten… naja und irgendwie war es das auch. Natürlich gibts auch Feinde und es war teilweise auch spannend, aber ich wurde einfach nicht warm mit den Charakteren und der Geschichte. Ich verstehe, dass sie eine große fanbase hat, vllt hätte ich sie einfach früher anfangen sollen, bin vllt zu alt …
- J.R.Ward
Bourbon Kings
(412)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Seit Generationen handelt die Familie Bradford mit Bourbon und befindet sich an der Weltspitze. Grosser Reichtum und ein hohes Ansehen ist daher für sie eine Selbstverständlichkeit. Doch nichts scheint, wie es ist. Hinter der glänzenden Fassade verbergen sich Intrigen, Geheimnisse und Verrat. Als Lance Bradford nach Jahren wieder nach Hause kommt, bekommt er dies am eigenen Leib zu spüren.
Der Auftakt der Trilogie rund um die Bourbon-Dynastie Bradford bringt eine Enthüllung nach der anderen. Den Schreibstil fand ich gut flüssig lesbar und man taucht nach und nach in den Sumpf der Familie ab, aber ich habe zum Teil das Gefühl, dass die Autorin etwas zu viel Drama aufbauen wollte. So ging der Aufbau einiger Charaktere in meinen Augen etwas verloren. Trotzdem muss ich wissen, wie es im nächsten Band weitergeht. Besonders nach dem Cliffhanger, der am Ende Böses ahnen lässt.
Mein Fazit: Ein Auftakt, der mit viel Dramen, Traumata, Sexyness und Thrillergefühl daherkommt, aber auch neugierig auf den weiteren Verlauf macht. 4 Sterne.
- J.R.Ward
Nachtjagd
(1.874)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Das Leben der jungen Journalistin Beth Randall ändert sich von einem Moment auf den anderen mit dem scheinbar nicht mit ihr in Zusammenhang stehenden Mord an einem Mann, durch die Explosion einer Autobombe. Dieser zwingt den geheimnisvollen Wrath in ihr Leben, der eine geradezu unheimliche Anziehung auf sie ausübt. Während weitere Morde in Beth Umfeld ihre Freunde bei der Polizei beschäftigen, behauptet Wrath nun auch noch ein Vampir zu sein – und nicht nur das: Er ist das Oberhaupt der Bruderschaft der Black Dagger und diese kämpfen seit Jahrhunderten um das Schicksal der Vampire sowie der Welt…
》EIGENE MEINUNG:
Nach Sookie Stackhouse habe ich mich mit Black Dagger gleich noch einer weiteren älteren, jedoch sehr bekannten und beliebten, Reihe auf meinem SUB angenommen. Diese umfasst im Moment ganze 39 Bände, wobei (zumindest zu Beginn) wohl jeweils 2 Bände die Geschichte eines Paares abbilden.
Nachtjagd macht dabei den Anfang und führt uns in eine spannende Welt ein: Wir erleben unser bekanntes New York einerseits durch die Augen der jungen, sympathischen Beth Randall, ihres Zeichens Journalistin und damit eng verbandelt mit der ansässigen Polizei. Was keiner von ihnen weiß ist, dass Vampire existieren, auch wenn viele von ihnen bereits getötet wurden – diesen Teil lernen wir durch den Vampirkönig Wrath näher kennen.
Das Weltenbild, welches die Autorin hier schafft, ist groß angelegt und wird deshalb auch in einem Glossar zu Beginn des Buches erklärt. Es gibt Vampire, Vampirjäger, eine Art Krieger bzw. Jäger auf beiden Seiten, übergeordnete Organisationen, eine Kodex und vieles mehr. Hier war ich tatsächlich erstaunt, wie ausgefeilt das System bereits in Band 1 beschrieben wird. Gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen profitieren hiervon und der dadurch geschaffenen Spannung sehr.
Die Charaktere sind sehr verschiedenartig aufgebaut, was ich super fand: Wrath ist natürlich groß und stark und ich fand ihn als männlichen Hauptcharakter sehr anziehend, gerade was seine innere Zerrissenheit angeht. Seine schlechte Sicht hat mich etwas irritiert, aber vielleichte erfährt man hierzu in späteren Bänden noch mehr. Seine Krieger – die in den Folgebänden zu weiteren Hauptcharakteren werden – sind alles andere als glänzende Helden, was bei mit auf jeden Fall für Interesse sorgt. Hinzu kommen intelligente und damit höchst gefährliche Charaktere auf der Seite der Vampirjäger, höchst zerrissen gezeichnete Protagonisten in den Reihen der Polizei und weitere vampirische sowie menschliche Nebencharaktere die die Reihe bereichern und sicher auch in Zukunft keine Langweile aufkommen lassen sollten.
Im ersten Band finden wir also viele Infos, aber auch Gewalttaten, Verluste, anrührende Hintergrundgeschichten und natürlich die Liebe, mit einem Schuss schön ausgearbeiteter Erotik. Teilweise wird aus der Sicht eines Mr. X erzählt, was die Spannung zusätzlich erhöht.
Was mir im Vorfeld nicht klar war: Es gibt dazu einen Cliffhanger in ungeahnten Ausmaßen, für die Geschichte zwischen Wrath und Beth, da dieser Band im Deutschen wohl vom Verlag geteilt wurde. Der Schreibstil ist jedoch flüssig und sehr gelungen.
》FAZIT:
In diesem kleinen Büchlein steckt viel mehr als erwartet: Ein groß angelegtes Weltbild rund um Vampire, ihren sozialen Zusammenhalt, Krieger und Jäger. Dazu kommen interessante Haupt- wie Nebencharaktere, anregende erotische Szenen und das richtige Quäntchen Spannung. Unterhaltsam!
- J.R.Ward
Seelenprinz
(292)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenEs gibt Bücher, bei denen ich nie aufhören kann davon zu schwärmen. Die Black Dagger Bücher von J.R. Ward gehören definitiv dazu. Einziger Wehrmutstropfen: Aus einem englischen Buch, werden zwei deutsche Teile gemacht. Das bringt mich jedes Mal aufs neue zur Verzweiflung =(
"Seelenprinz" ist Band 21 und erzählt den ersten Part einer von mir laaaaaaaang, lang ersehnten Geschichte: Nämlich die der beiden Vampirkrieger Qhuinn und Blaylock.
Ward's Vampirwelt ist nicht nur Action, Kampf, Blutvergießen, den Partner für's Leben finden und sich den eigenen Herausforderungen stellen, sondern vorallem autentisch! Seit dem ersten Buch bin ich einfach Feuer und Flamme für diese Reihe. Man kann soviele extrem viele Charaktere kennenlernen, die sich in vielen Dingen gleichen und doch absolut anders denken und handeln. Jeder Charakter hat seine eigene außergewöhnliche Geschichte dabei und Ward konnte bisher jede Figur so ins Spiel bringen, dass man nie wusste, wann die Zeit für ihn oder sie gekommen ist. Man lernt relativ früh gewisse Figuren kennen und diese entwickeln sich dann mit dem Handlungsverlauf in Richtungen, an die man nichtmal denken könnte... Manchmal hatte ich ein Buch in der Hand und konnte mich nur fragen wo das hinführen soll, wer ist das jetzt und was hat er mit der Bruderschaft zu tun? Und dann, ein paar Bücher später sind diese Figuren mit der Dreh- und Angelpunkt und die ganzen kleinen Puzzleteile setzen sich zusammen. Deswegen ist es auch ganz besonders fürchterlich, wenn man solange auf die Fortsetzung warten muss.
Die Welt der Black Dagger ist voller eigener Begriffe, die wieder zu Beginn des Buches genau erklärt werden. Was sind Vampire, wie leben sie, was brauchen sie und was ist ihre Mission? Die Krieger der Black Dagger sind keine stinknormalen Vampire. Sie jagen Lesser. Tote, impotente Schweine, dessen menschliches Herz von Omega herausgeschnitten und sie somit in den Dienst der Lesser aufgenommen wurden. Vampir gegen Lesser - so liefen die bisherigen Schlachten ab, immer unter einem anderen Motto, aber stets auf volle Konfrontation. Im Laufe der Bände sind die Lesser aber eher Randstatisten geworden und die Religion der Vampire rund um das Heiligtum der Jungfrau der Schrift - Omegas Schwester - nahm eine größere Rolle ein. Auch in "Seelenprinz" wird diese andere Existenzebene von der Auserwählten Layla verkörpert, die eine große Rolle in dieser Geschichte spielt.
Desweiteren ist Xcor's Bande aktiv, die nach einem Anschlag auf den König auf ihre erneute Chance warten und zwei neue Nebengeschichten wurden eingeleitet. Die eine gehört zu einem Vampir, der sich das Drogengeschäft der Menschen unter den Nagel reißen will und die andere gehört dem Schattem Trez, den wir schon aus den Bänden rund um Rhevenge und Xhex kennen, da Trez der Sicherheitsmann des Iron Mask war. Diese beiden Nebengeschichten sind gleichzeitig faszinierend wie frustrierend, denn man bekommt alles nur angedeutet...
Den hauptsächlichen Teil nehmen aber endlich Qhuinn und Blay ein :)
J.R. Ward's Widmung hat allein schon für eine Gänsehaut bei mir gesorgt!
"Es ist an der Zeit, und niemand verdient es mehr als ihr."
Ob diese Widmung nun wirklich ihren zwei Figuren gewidmet ist, kann man natürlich nur drüber spekulieren, aber es passt! Als ich zum ersten Mal hörte, dass Qhuinn und Blay endlich ihre langverdiente Story bekommen, habe ich schon Purzelbäume geschlagen, bevor das Buch überhaupt raus kam.
Ich weiß gar nicht mehr seit welchem Band diese beiden Charaktere in der Black Dagger Welt existieren, aber ich bin mir sicher, dass sie sehr früh dazukamen und seither in jedem Buch einen gewissen Teil für sich beansprucht haben.
Qhuinn ist der Vampirkrieger, der in einer adeligen Familie groß wurde, jedoch aufgrund eines Makels - zwei verschiedenfarbiger Augen - von seiner Familie verstoßen wurde. Er lebte mit ihnen zusammen, aber bekam niemals Anerkennung, war nur der Abschaum, der den Ruf der Familie in dem Vampir-Adel der Glymera ziemlich beschmutzte.
Als er sich der Bruderschaft der Black Dagger - einer geheimen und hochrangigen Gruppierung der Vampire, anschloss, fand er auch neben seinem alten Freund Blaylock auch noch den Stummen John Matthews. Die drei Vampire, die ihre Transition noch nicht hinter sich hatten, verband direkt ein Band, dass im Laufe der Bücher immer enger und ernster wurde. Qhuinn wurde Johns leibeigener Beschützer, wobei diese Bezeichnung mehr als lahm klingt, da Qhuinn geschworen hat stets Johns Leben über sein eigenes zu stellen. Gemeinsam haben sie Frauen aufgerissen, sich in Club-Toiletten vergnügt und gegen die Lesser gekämpft. Ein absolutes Traum-Trio! Bis Qhuinn von Blays Gefühlen im gegenüber erfuhr und sich die Distanz immer Stück für Stück zwischen die Beiden schob.
Die Entwicklung ihrer Beziehung hatte bis zu Band 21 schon viele Stadien durchlaufen und die letzten Bände bekam man immer mehr das Gefühl, dass es endlich mal eine Entscheidung gibt und man wusste, dass man sich auf so manchen Kampf einstellen kann. Zum einen den Kampf der Beiden sich selbst gegenüber. Was fühlen sie? Was wollen sie? Zum anderen der Kampf gegen die Gesellschaft der eigenen Rasse. Ganz besonders aber die kleinen Kämpfe, die große Macht auf die Zukunft haben würden, wie z.b. Qhuinns Traum von einem Mädchen, kurz bevor er davor stand in den Schleier einzutreten...
Die Autorin hat es wieder einmal geschafft ein Buch zu schreiben, dessen Dialoge man einfach lieben muss. Sie sind typisch männlich dominant und weiblich einfühlsam, aber vorallem charmant, witzig, sarkastisch, lebendig und ganz besonders nachhallend. Es gibt Bücher, in denen manche Dialoge einfach nur Platz füllen - das habe ich noch in keinem einzigen Black Dagger Buch erlebt!
Ward nimmt sich sehr viel Zeit für ihre Bücher, hat einen strengen Arbeitsplan, dabei merkt man ihr das wirklich nicht an. (Ich befürchte mir gehen die Beschreibungen für die Bücher aus, denn ich könnte schwören, dass ich das bei jeder Rezension sage^^)
Die Hintergrundinfos, sodass man sich die Kulisse vorstellen kann, weiß was die Figuren gerade anhaben, was sie denken und welche Vorlieben sie haben, machen diese Bücher zu einem großen Vergnügen. Es sind nicht einfach irgendwelche Figuren.. Es könnten tatsächlich lebenden und existierende Personen sein - nur etwas drastisch in ihren Kampfkörpern dargestellt. ^^ Denn auch damit geizt Ward nicht rum. Sex ist kein Tabuthema in diesen Büchern und wird offen und sehr freizügig ausgelebt. Ob Vishous' SM-Vorlieben, Zsadist's Vergewaltigungserinnerungen oder die liebevollen, romantischen und oft wilden Sexszenen - Ward lässt ihre Charaktere wirklich blank ziehen. Hier ist nichts zensiert! Was manche als verstörend empfinden, finde ich einfach nur gute Unterhaltung. Ich finde Ward's Stil einfach fantastisch, dass sie die Fantasien ihrer Charaktere so offen auslebt und das sie Spaß daran hat. Genau das kommt bei mir als Leserin an. Ich habe ja schonmal einen Abstecher in das Erotik-Genre gemacht, aber wenn man einmal ein J.R. Ward Buch gelesen hat, sind die meisten dieser Bücher irgendwie ein Witz...
Da in "Seelenprinz" die Beziehung zweier Vampirmänner zum Thema gemacht wird, muss man sich als Leser auf homosexuellen Überfluss einstellen, aber wenn man dieser Serie bis Band 21 schon treu war, dann freut man sich garantiert eher auf diese Ereignisse, statt sich von ihnen abgestoßen zu fühlen, da Qhuinn und Blay einfach zwei unentbehrliche Charaktere geworden sind, die zu Black Dagger einfach dazugehören und wenn die Beiden sich nicht verdienen, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. ^^
Der zweite Teil heißt "Sohn der Dunkelheit" und erscheint im Februar 2014. Ich denke es wird noch ziemlich heiß her gehen *-*
Da es einige Ereignisse gab, bin ich wirklcih gespannt ob alles im nächsten Teil weitergeht, oder ob wir wieder an der kurzen Leine gehalten werden und erst in nächsten oder übernächsten Buch erneut von so mancher Handlung erfahren. Es wäre nichts ungewöhliches, also muss ich mich nun zwangsläufig zurücklehnen und abwarten.
Die Black Dagger Bücher sind für Fans von Vampirbüchern mit richtig harten Kerlen, Kampfszenen und Sexlastern nur zu empfehlen!!! - J.R.Ward
Ewige Liebe
(1.057)Aktuelle Rezension von: Zahirah...wegen seines guten Aussehens Hollywood genannt, ist mit einem Fluch belegt. Der tritt in Form eines furchtbaren Monsters zu Tage, in das er sich verwandelt, sollte er nicht regelmäßig jagen bzw. Sex haben. Ist das Untier erst einmal erwacht macht er keinen Unterschied mehr zwischen Freund und Feind. Rhages „Frauenverschleiß“ ist schon enorm, doch als feste Partnerin war noch keine dabei. Das soll sich aber ändern als er Mary trifft.
Mary hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, da braucht sie nicht auch noch einen so mit Testosteron aufgepumpten Schönling. Doch Rhage sieht das anders und lässt nichts unversucht Mary auf seine Seite zu ziehen. Und wie er das schafft, müsst ihr schon selber lesen. Ich sage es lohnt sich wirklich.
Der Schreibstil ist flüssig und vor allem sehr bildhaft. Die Charaktere super und die Nebenakteure lassen auf mehr hoffen. Zu den Kampfszenen mit den Lessern kommen auch hier die gut in der Story platzierten erotischen Passagen. - J.R.Ward
Mondspur
(961)Aktuelle Rezension von: ZahirahDer ehemalige Blutsklave Zsadist wird von einem aus der Gefangenschaft Geflohenen um Hilfe bei der Befreiung einer weiteren Gefangenen gebeten – Bella. Zsadist ist Bella, sie ist ebenfalls Vampirin, nicht unbekannt. Sie trafen sich schon einmal und was da mit seiner Gefühlswelt passierte, kann man nur als Chaos bezeichnen. Er erkannte sich damals kaum selber wieder. Ihr nun wieder nah zu sein wäre der reinste Irrsinn, aber er muss ihr helfen. Auch dieser Band ist einfach toll, sowohl die Geschichte als auch der flüssige Schreibstil. Über dem Ganzen hängt eine förmlich spürbare dunkle Atmosphäre.
Durch die rasante Action und die Beschreibungen der teils wirren Gefühle Zsadists, wird die Story aber gekonnt abgerundet. Die erotischen Szenen sind wieder sehr passend eingebaut und bringen die Beziehung von Bella und Zsadist voll auf den Punkt. Auch die Brüder der BlackDagger-Truppe haben ihre Auftritte. Ein absolut genialer Folgeband, bitte mehr davon. Dafür vergebe ich volle 5 Sterne.
- J.R.Ward
Liebesmond
(356)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band rückt Thorment in den Blickpunkt des Geschehens. Er hatte ja schon einige Auftritte, seinen leidvollsten aber, als er seine Shellan Wellsie durch einen Lesserangriff verlor. Seitdem ist er nur noch wütend. Er stellt sich beinah jedem Kampf egal wie aussichtslos der erscheinen mag. Er lässt sich gehen. Kurz er tut alles um wieder mit seiner Wellsie vereint zu sein. Doch das Schicksal hat anderes mit ihm vor. Der Engel Lassiter kann ihm klar machen, dass es Wellsie nicht hilft, wenn er sich so selbstzerstörerisch gibt. Denn dadurch wird sie weiter an ihn gebunden und kann nicht in den Schleier eintreten. Thor beginnt sein Tun zu hinterfragen und kehrt langsam zu seinem altes Leben zurück. Eine große Hilfe ist ihm dabei No'One. Er fühlt sich körperlich zu ihr hingezogen aber gleichzeitig wehrt er sich vehement, muss er doch ständig an Wellsie denken. Aber No'One versteht es, und beide lassen es langsam angehen, bis sie das Unvermeidliche nicht mehr ignorieren können...
Parallel dazu tritt ein alter Feind der Brüder aus der Versenkung ans Licht und beginnt einen brutalen und blutigen Kreuzzug.
Es passiert also wieder jede Menge. Aber gerade diese Vielfalt an Szenen und Charakteren machen es so spannend und ausgewogen. - J.R.Ward
Vampirträume -
(715)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Band 12 der Black Dagger Reihe von J.R. Ward trägt den Titel "Vampirträume" und lässt nicht nur den Leser träumen, sondern auch die Vampirrasse von einer neuen Welt träumen. Es ist Teil zwei von Phury's und Cormia's komplizierter Geschichte, doch dieses Buch enthüllt einige Überraschungen mehr, auf die man im Vorgängerband leicht gestupst wurde... Und wenn ich sage leicht dann meine ich eigentlich gar nicht. Nur das der Leser auf etwas großes und unerwartetes vorbereitet wurde. Alles war bisher sehr geheimnisvoll und wer auf die größte Überraschung der Black Dagger Geschichte wartet, der muss bis zum Ende dieses Buches durchhalten.
Phury und Cormia stehen für Tradition. Er als Bruder der Black Dagger soll seinem Volk neue Kämpfer und Auserwählte bescherren um die Vampirrasse zu stärken. Und sie als Auserwählte und seine Erste Partnerin soll seine Kinder austragen, ebenso wie ihre neununddreißig Schwestern.
Was erst gegen Cormia's Willen war entwickelte sich in "Blutlinien" immer mehr zu ihrem ganz persönlichen Kampf. Denn sie begehrt den Primal, will ihn nicht mit ihren Schwestern teilen. Auch er begehrt sie, doch als es wirklich zu ihrem ersten Mal kommt, wird Cormia klar, dass sie ihre eigenen Wünsche für das Wohl ihres Volkes zurückstellen muss. Sie will als Schreiberin auf die Andere Seite zurück. So würde sie über all die Kinder schreiben, aber selber kein Teil mehr davon sein.
Auch Phury hat schwer mit sich zu kämpfen. Nach seinem Rausschmiss aus der Bruderschaft, seiner Verfehlungen und der ganzen Lügerei kann er seinen Platz in der Welt kaum finden. Zwei Dinge sind jedoch klar: Zum einen muss er von den Drogen runter, damit sie seinen Verstand nicht länger vergiften können. Und zum anderen will er nie wieder jemanden enttäuschen. Als er einen Ausweg sieht, steht er kurz davor die komplette Vampirwelt auf den Kopf zu stellen...
Phurys Charakter hat eine sehr starke Wandlung im Verlauf der Bücher durchlebt. Zuerst war er derjenige, auf den sich alle verlassen konnten, der seinem Bruder Schmerz zufügte, weil dieser ihn dringend brauchte und nicht zu vergessen sein eigenes Opfer Vishous' Platz als Primal einzunehmen.
Seinen Schmerz versuchte er in Drogen zu ersticken, wollte die Frau seines Zwillings nicht begehren und die Erinnerungen an seine Eltern - was Z's Entführung damals mit seiner Familie machte - trugen auch nicht gerade zu einer Verbesserung bei. Im Umgang mit seinem "Job" als Primal wusste man bei ihm nie, was als nächstes kommt. Als er Cormia als seine Erste Partnerin entlässt und eine neue wählt, kommt der Stein endlich ins Rollen und diese ganzen Missverständnisse und Zweifel wurden endlich von Verantwortung abgelöst.
In diesem Buch musste man lange warten, bis sich endlich etwas tut. Die Geschehnisse standen alle stark auf der Kippe. Die Hintergrundgeschichte rund um John, Blay und Qhuinn, dem Krieg gegen die Lesser und Omegas Geheimwaffe kamen erst gegen Ende richtig in die Handlung mit rein und da wurde es wirklich spannend, weil die Charaktere irgendwie an ihrem eigenen Scheideweg standen.
Als der gefallene Engel Lassiter auftaucht und der Bruderschaft etwas zurückbringt, was sie glaubten nie wieder bei sich zu haben, war es eine komische Stimmung. Einerseits die lässigen Dialoge, wo sich Engel und Brüder gegenseitig aufziehen und dann wieder der Grund, wieso Lassiter die Brüder überhaupt aufgesucht hat. Das war eine riesengroße Überraschung, der etwas sehr trauriges anhaftete. Über diese Entwicklung wird Ward noch viel schreiben können und ich denke da schlummert noch so manches Geheimnis, das aufgedeckt werden will. Vorallem John erlebt einen kleinen Wandel, der ihn immer mehr zu einem Mann macht.. Ich kann es kaum erwarten mehr zu lesen!!
"Vampirträume" hat bewiesen, dass etwas im Umbruch ist. Sogar ganz gewaltig. Die Schachfiguren haben ihren Platz eingenommen und ganz besonders die Geschichte zwischen John und Lash hat enoremes Potenzial. In jedem Buch spürt man den Krieg und sieht, dank der vielen Perspektivenwechsel, beide Seiten ihre Vorbereitungen treffen, doch jetzt ist die Bedrohung richtig greifbar. Da wird noch einiges auf uns zukommen... - J.R.Ward
Blutlinien
(759)Aktuelle Rezension von: ZahirahPhury ist der Zwillingsbruder von Zsadist, und heimlich in deren Frau Bella verliebt. Um von dieser Verliebtheit loszukommen entscheidet er sich der Primal zu werden, und damit auch Vishous eine Last von den Schultern zu nehmen. Aber er zweifelt an allem und jedem und verliert sich immer mehr in seiner Sucht. Auch Carmia die „von der anderen Seite“ in das Haus der Bruderschaft gewechselt ist um dem neuen Primal zu helfen ist bald überfordert. Aber sie lässt nicht locker und tatsächlich kommen sie sich Stück für Stück näher. Bis Carmia merkt, dass Phury eine andere im Kopf herumspukt. Sie ist enttäuscht und unglücklich und zieht sich hinter den Schleier zurück. Unterdessen finden die anderen Brüder Phurys verhalten nur noch anstrengend und wenig hilfreich. Durch seine vielen Fehltritte bleibt ihnen nichts weiter übrig als ihn aus der Bruderschaft auszuschließen und ihm deutlich zumachen endlich seiner Aufgabe als Primal zu entsprechen.
In diesem Band geht es nicht hauptsächlich um Phury und Carmia. Die Rahmenhandlung Vampire/Lesser bekommt eine leicht neue Wendung und auch weitgehend unbekannte Charaktere betreten die Bühne. Also ziemlich komplex diesmal. Aber toll erzählt, man kann allem Neuen gut folgen. Allerdings muss man die Vorgängerbände gelesen haben, sonst wird es schwierig.
Die Geschichte um die Bruderschaft nimmt immer mehr an Fahrt auf. Mal sehen wohin die Reise noch geht! Von mir gibt es wieder eine absolute Leseempfehlung. - J.R.Ward
Racheengel
(639)Aktuelle Rezension von: ZahirahRehvenge, ein Sympath, lernt in der „hauseigenen“ Klinik die Vampirkrankenschwester Ehlena kennen. Er ist sofort hin und weg. Obwohl er genügend Zeit hat ihr seine Vergangenheit zu offenbaren und ihr zu erzählen in welche Geschäfte er momentan involviert ist, unterlässt er es, aus Angst, Ehlena zu verschrecken. Doch das stellt sich alsbald als verhängnisvoller Fehler heraus. Denn Ehlena gerät in große Gefahr. Daraufhin entschließt sich Rehv zu einem folgenschweren Schritt – er will sich und all jene Töten, die ihn bis zu diesem Punkt getrieben haben. Doch das er tot sein soll kann Ehlena nicht glauben und wendet sich an Xhex mit der Bitte um Hilfe, doch die erscheint plötzlich auch in Gestalt der Bruderschaft...
In diesem Band ist die Geschichte um Rehvenge und Ehlena eine nette Nebenhandlung. Durch ihr agieren wird aber auch der Kampf gegen die Lesser weiter geschrieben. Es ist irgendwie eine neue Zeitrechnung angebrochen – der Kampf wird härter und erbitterter geführt denn je.
Dieser Band ist diesmal eher Kampf- als Liebesgeschichte, aber deshalb nicht wenig gut zu lesen. Die kleinen Wortgefechte zwischen den Brüdern mit ihren erfrischend frechen Sprüchen waren super in den Ablauf eingebunden.
Mir hat es wieder super gefallen. Deshalb erneut eine Kauf- und Leseempfehlung. - J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: MagicWitchyBookworldDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.
- J.R.Ward
Mondschwur
(551)Aktuelle Rezension von: ZahirahKeiner aus der Bruderschaft der BLACK DAGGER hätte geahnt, was das Schicksal für John Matthew bereithält – am wenigsten er selbst. Stück für Stück enthüllt sich nun, aufgewachsen als Vampir unter den Menschen, seine tatsächliche Herkunft und seine wahre Identität. Eine Identität, die über das Schicksal der Bruderschaft entscheiden wird. Unterdessen geht der Kampf gegen die Lesser unbarmherzig weiter. Aber für John gibt es auch noch seinen Kampf um die Liebe zu Xhex...
Ein mal mehr ist die Story in verschiedene Erzählstränge gegliedert: John/Xhex – Blaylock/Qhuinn - Darius/Thorment - Lash/Omega – Payne/Jungfrau der Schrift. Kennt man die Vorgänger braucht man aber keine Angst zu haben, der Erzählstil ist so gekonnt, dass man bei all den Handlungsverläufen nie die Übersicht verliert.
Ich habe es jedenfalls wieder mal sehr genossen in die Welt der Black Dagger abzutauchen. Ich bin und bleibe Fan und freue mich schon auf weitere Bücher der Serie. - J.R.Ward
Bruderkrieg
(998)Aktuelle Rezension von: ZahirahDies ist das direkte Nachfolgebuch zu „Ewige Liebe“, welches man kennen sollte, schließt doch die Handlung nahtlos an. In diesem weiterführenden Teil der BlackDagger- Reihe findet nun Rhage seine „bessere Hälfte“. Doch dafür muss sich der Schönling schon ganz schön ins Zeug legen. Und wie er das schafft, müsst ihr schon selber lesen. Ich sage euch es lohnt sich wirklich.
Der Schreibstil ist flüssig und vor allem sehr bildhaft. Die Charaktere super und die Nebenakteure lassen auf mehr hoffen. Zu den Kampfszenen mit den Lessern kommen auch hier die gut in der Story platzierten erotischen Passagen. Von mir bekommt das Buch natürlich wieder eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
- J.R.Ward
Nachtseele
(425)Aktuelle Rezension von: ZahirahPayne, die Zwillingsschwester von Vishous, hat jetzt hier ja ihre Geschichte. Das Zusammentreffen mit Dr. Manuel Manello, ist nicht ohne Folgen, nicht nur weil der Doktor ein Mensch ist. Die beiden geben jedenfalls ein schönes Paar ab und ihre hier beschriebene Geschichte passte wieder wunderbar zu die Aktionen, die die Black Dagger Gruppe durchzustehen haben.
Mit der Erwähnung des Bloodletter wird ein neuer Erzählstrang und damit auch neue Charaktere eingeführt. Auch die Dreiecksbeziehung Blay/Quinn/Saxon geht in eine neue Runde. Das Ganze hat auf jeden Fall noch sehr viel Potential. Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig zu lesen. Und lieb gewonnene Figuren aus den Vorgängern versüßen dem geneigten Serienfan diese Geschichte wieder zusätzlich. Deshalb erneut eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.
- J.R.Ward
Die Bruderschaft der Black Dagger
(321)Aktuelle Rezension von: Ann_KayDie ersten Teile über die quasi „Originalmitglieder“ der Black Dagger habe ich regelrecht verschlungen. Ich mag die Geschichten aus den früheren Leben der Figuren bis zum „heutigen“ Stand.
Die Bücher sind hocherotisch und für jeden sexuellen Geschmack ist etwas dabei. Sie sind aber auch brutal und sehr blutig. Die Erzählweise von dummen Sprüchen und humorvollen Dialogen bis hin zu kulturellen Auffassungen und Konflikten jeder Art sind gut proportioniert geschrieben.
In den letzten zwei/drei Jahren fesseln mich die Bücher nicht mehr so, da ich das Gefühl habe, dass krampfhaft Ideen gesucht werden um weitere Teile zu schreiben um den grossen Fanclub nicht mit einem endgültigen Ende zu enttäuschen. Wirklich Neues kommt auch nicht mehr, weil meiner Meinung nach bereits alles geschrieben wurde. Aber trotzdem bleibe ich der Serie treu, weil ich die Figuren mag und die Kombi aus „Der alten Zeit“ und der jetzigen Welt toll finde. Auch die neue Serie „Trinity“ habe ich abonniert und werde weiter das Geschehen „Der Bruderschaft der Black Dagger verfolgen
- J.R.Ward
Schattentraum
(359)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Geschichte von Tohrment und No'One geht in die zweite Runde. Die Erzählung geht hier nahtlos nach „Liebesmond“ weiter.
Tohrment fühlt sich körperlich sehr zu No'One hingezogen aber gleichzeitig wehrt er sich vehement, muss er doch ständig an Wellsie denken, seine verstorbene Shellan. Aber No'One versteht es, und beide lassen es langsam angehen, bis sie das Unvermeidliche nicht mehr ignorieren können. Parallel dazu tritt ein alter Feind der Brüder aus der Versenkung ans Licht und beginnt einen brutalen und blutigen Kreuzzug.
Auch in diesem Abschnitt der Reihe passiert wieder sehr viel und es wird nicht langweilig. Ich bin immer noch hin und weg von der Serie und vergebe deshalb auch wieder volle 5 Sterne.
- J.R.Ward
Bourbon Lies
(175)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Im finalen Teil der Reihe klärt sich, ob Lane es schafft das Familienunternehmen zu retten, was es mit den Todesfällen auf sich hat und noch vieles mehr.
Mir hat der letzte Teil richtig gut gefallen, auch wenn es hier wieder die eine oder andere Länge gab. Allerdings hat mich das Ende enttäuscht bzw. eine bestimmte Sache hat mich enttäuscht. Denn seit dem ersten Band wollte ich unbedingt eine Frage beantwortet haben und irgendwie war die Antwort sehr unbefriedigend.
Was ich aber durchweg in allen drei Teilen schön fand, wie sich ein Großteil der Charaktere weiter entwickelt hat und wie einige von ihnen wieder zu einander gefunden haben.
Zudem war ich sehr beruhigt, dass fast alle Fragen beantwortet wurden, ob ich die Antwort nun mochte oder nicht ist ja erst einmal egal.
Alles in allem war das eine spannende und unterhaltsame Trilogie, die mir etliche tolle Stunden beschert hat. - J.R.Ward
Vampirseele
(580)Aktuelle Rezension von: ZahirahKeiner aus der Bruderschaft der BLACK DAGGER hätte geahnt, was das Schicksal für John Matthew bereithält – am wenigsten er selbst. Stück für Stück enthüllt sich nun, aufgewachsen als Vampir unter den Menschen, seine tatsächliche Herkunft und seine wahre Identität. Eine Identität, die über das Schicksal der Bruderschaft entscheiden wird. Unterdessen geht der Kampf gegen die Lesser unbarmherzig weiter. Aber für John gibt es auch noch seinen Kampf um die Liebe zu Xhex...
Ein mal mehr ist die Story in verschiedene Erzählstränge gegliedert: John/Xhex – Blaylock/Qhuinn - Darius/Thorment - Lash/Omega – Payne/Jungfrau der Schrift. Kennt man die Vorgänger braucht man aber keine Angst zu haben, der Erzählstil ist so gekonnt, dass man bei all den Handlungsverläufen nie die Übersicht verliert.
Ich habe es jedenfalls wieder mal sehr genossen in die Welt der Black Dagger abzutauchen. Ich bin und bleibe Fan und freue mich schon auf weitere Bücher der Serie. - J.R.Ward
Seelenjäger
(763)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Nach acht Bänden Black Dagger bin ich immer mehr von dieser Vampirwelt begeistert, soviel steht jetzt schonmal fest. J.R. Ward hat ganz fantastische und einzigartige Charaktere erschaffen, die sich doch in so vielen Punkten ähneln. Natürlich entwickeln sich Lieblingscharaktere und andere, die irgendwie immer und überall mitmischen und an denen man absolut nicht vorbeikommt - ohne diese Charaktere wäre es eben nicht Black Dagger.
Bruder Vishous, auch einfach nur V genannt, ist so einer. Er ist intelligent, ein Technikfreak, eine sehr große Stütze für die Bruderschaft, aber auch brutal und unnachgibig.
Bisher durfte man schon ein wenig von ihm kennenlernen. Seine harte Seite, seine loyale und auch seine sanfte wenn es um seinen besten Freund Butch O'Neal geht.
"Seelenjäger" beschäftigt sich nun komplett mit Vishous und man erfährt seine dunkelste Vergangenheit, seine stärksten Neigungen und erhascht einen Blick in eine vorgefertigte Zukunft, die ihm das Atmen schwerer werden lässt.
Als Vishous in einem Kampf mit einem Lesser schlimm verwundet wird und ausgerechnet in einem menschlichen Krankenhaus landet, scheint der Ärger vorprogrammiert zu sein. Sein Körper unterscheidet sich schließlich auch innerlich etwas von dem eines Menschen und seine Ärztin, Dr. Jane Whitcomb, ist mehr als fasziniert. Sie versorgt ihn so gut es geht und muss sich gleichzeitig ihrem Chef, Dr. Manuel Manello, stellen, denn er musste aus zweiter Hand erfahren, dass sie sich in einem anderen Krankenhaus als Chefin für die Chirugie beworben hat. Er will sie nicht verlieren, weder als Ärztin, noch als gute Freundin, schließlich hat er die Hoffnung noch nicht aufgegeben aus ihnen könne ein Paar werden. Doch Jane will diese Chance unbedingt nutzen, denn sie hat es sich verdient Chefin zu sein und will nicht noch jahrelang warten.
Währenddessen suchen Phury und Butch nach ihrem Bruder. Als sie ihn ausfindig machen, scheint es ein Kinderspiel zu sein ihn aus dem Krankenhaus zu holen. Gedächtnisse konnten gelöscht, Krankenakten vernichtet und Kameras manipuliert werden - alles keine große Sache.
Wäre da nicht V, der darauf besteht, dass Jane mitkommt...
Als Entführungsopfer von einer kriminellen Bande versteht Jane schnell in welcher Lage sie ist. Das man von ihr die Behandlung ihres patienten verlangt ist auch keine große Überraschung, doch was sich dann entwickelt jagt ihr eine Heidenangst ein. V hat ihr versprochen ihr würde nichts passieren. Er weiß sie spielt eine Rolle für ihn, aber bei all seiner Verkorkstheit stemmt er sich dagegen.
Schließlich ist er der Sohn des Bloodletter, eines gefürchteten Kriegers, der lange über sein Lager geherrscht hat und dem Furcht und Gnade völlig fremd waren.
Was man als Leser über V's Kindheit erfährt war wirklich grauenvoll, aber umso mehr versteht man wieso er so geworden ist.
Und nicht zuletzt ist da seine Mutter, die ein ganz besonderes Schicksal für ihn vorgesehen hat, als Diener seiner Rasse und der Bruderschaft.
Alles Entwicklungen, die einem wirklich die Schuhe ausziehen!
"Seelenjäger" hat wieder eine raue Seite gezeigt, aber auch eine unerwartet verletztliche. Vishous, Phury und John kämpfen gegen ihre Dämonen an und das wird wohl noch für einige Spannungen in den nächsten Büchern sorgen.
Die gesamte Grundstimmung war düster, geheimnisvoll, spannend. Ein typischer Black Dagger Roman, nur diesmal mit mehr Spritzigkeit und düsteren Zukunftsprognosen. - J.R.Ward
Dunkles Erwachen
(924)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Dunkles Erwachen" ist der zweite Teil rund um die schöne Vampirin Bella und dem düstersten Mitglied der Bruderschaft der Black Dagger, Zsadist.
In "Mondspur" sind viele Dinge passiert, die vorallem Zsadist sich niemals hätte träumen lassen. Er hat Bella aus den Händen seiner Feinde gerettet, doch die Schandtat des Lessers ist mehr als offensichtlich.
Während Bella im Haus der Bruderschaft wieder zu Kräften kommt, kämpft sie stark mit sich selbst, denn nur bei Z fühlt sie sich sicher. Er jedoch versucht auch weiterhin sie auf Abstand zu halten, weil er sich ihrer für unwürdig hält. Er ist sich sicher, dass Bella nur durcheinander ist, nachdem was sie in der Gefangenschaft des Lessers erleiden musste und schon noch einsehen wird, dass sie zu gut für ihn ist. Und das sein Zwillingsbruder Phury viel besser für sie wäre.
Als Bella in ihre Triebigkeit kommt muss Zsadist eine Wahl treffen, doch er selbst weiß, dass er nie eine Wahl haben wird wenn es um diese wundervolle Vampirin geht...
Dieser Teil ist mein absolutes Lieblingsbuch - jetzt schon. Es kann kein besseres mehr kommen, davon bin ich mehr als überzeugt!!!
Ich habe wirklich am Ende weinen müssen, weil die Geschehnisse und die Entwicklungen der Charaktere mich einfach richtig mitgezogen und begeistert hat.
In diesem Buch verlaufen soviele verschiedene Schicksale zusammen und es strecken sich bereits neue Handlungen daraus hervor, dass ich gespannt bin wie die Reihe weitergehen wird.
Die Geschichte von Bella und Zsadist ist die schönste, grausamste und faszinierendste Liebesgeschichte, die ich jemals gelesen habe und auch in diesem Punkt bin ich sicher, dass sie nicht getoppt werden kann.
Dieser Kampf von beiden Seiten war abwechslungsreich und bis zum Ende war nicht klar, wohin die Reise gehen würde. Bella hat soviel gelitten und Zsadist umso mehr, aber er hat etwas geschafft, dass keiner seiner Brüder je gedacht hätte. Die Vergangenheit hatte ihn solange im Schraubstock, ständig war er auf Schmerzen aus und für seinen Frauenhass war er berühmt.
Von Beginn an war er meine Lieblingsfigur. Ständig angepisst, allzeit bereit mit viel Brutalität auf seine Gegner loszugehen, geplagt von einer schlimmen Vergangenheit als Eigentum seiner Herrin und gezeichnet durch tätowierte Sklavenfesseln und schwere Narben, wollten sich nichtmal seine Brüder mit ihm anlegen. Und dann kommt eine kleine Frau daher und legt sich gehörig mit ihm an. Wahnsinn.
Auch die anderen Handlungen der Geschichte haben mich begeistert und sprachlos zurückgelassen, vorallem der Verlust zweier Charaktere, die ich eigentlich unabkömmlich fand. Doch auch aus Verlusten wachsen neue Personen heran, gefüttert durch Wut und Trauer, bereit für die Vergeltung - weswegen ich mich noch mehr auf die Fortsetzung freue.
Besonders Butch, der menschliche Polizist, der seit Buch eins dabei ist und immer weiter in den inneren Zirkel der Bruderschaft rutscht, hat es mir angetan. Er ist immer und überall zu finden, irgendwie gehört er einfach zu diesem Haufen Vampirkrieger und es scheint sich etwas entscheidendes für seine Zukunft getan zu haben - auch wenn ich darüber jetzt nur spekulieren kann.
"Dunkles Erwachen" war ein spannendes, dramatisches, liebevolles Buch. Und der Titel ist für das Ende perfekt gewählt, denn es ist etwas dunkles erwacht und das in zwei Charakteren gleichzeitig.
- J.R.Ward
Bourbon Sins
(224)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Im zweiten Teil, der nahtlos an den ersten anschließt, geht es mit der Familie Bradford weiter. Kann Lane das Familienunternehmen retten, wer steckt hinter den Todesfällen und noch vieles mehr.
Mir hat der zweite Teil wieder sehr gut gefallen, es gab auch nicht die typische "mittlerer Teil Langeweile", denn ich empfand das Buch sogar noch spannender als den ersten Teil.
Es hat mich selbst etwas überrascht, das ich so mit diesen Leuten mitfiebern konnte, da eigentlich fast alle sehr unsympathisch sind. Trotzdem hat mir die Geschichte großen Spaß gemacht. Es war ein bisschen wie eine Daily Soap zum lesen.
Alles in allem war das ein spannender Zwischenband, der einen gut auf den finalen Teil eingestimmt hat.
- J.R.Ward
Fallen Angels - Die Begierde
(79)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenBei Ward-Büchern bin ich immer ein wenig aus dem Häuschen. Ich verschlinge ihre Bücher und empfinde sie als ganz besonderen Lesegenuss. Ganz egal wie dick der Schinken wieder ist.
Diesmal geht es im vierten Fallen Angels Roman auf prallen 561 Seiten im Spiel um die Seelen zwischen Himmel und Hölle ziemlich zur Sache und man bekommt ganz neue Hintergrundinformationen.
Jim Heron hat es wiedermal nicht leicht. Zu Lebzeiten war er bei einer Untergrund-Spezialeinheit, die sich X-Ops nennt und keine Gnade kennt. In ihm ist beides stark vertreten: Das Gute und das Böse, weswegen er von "Oben" auch für den Job ausgewählt wurde, gegen die Dämonin Devina anzutreten. Sieben Schlachten um sieben Seelen - zwei davon hat Jim schon für sich gewinnen können und auf dem Scheideweg in die gute Richtung verholfen. Wenn Jim diese Schlacht gewinnen würde, würde ihm nur noch eine Siegesfahne fehlen und sein Triumph über Devina wäre perfekt.
Als sich herausstellt, dass es bei der Seele um niemand geringeren als seinen Ex-Boss Matthias geht, nimmt das Spekaktel seinen Lauf. Matthias war immer einer der herzlosesten und egoistischsten Menschen. Seine Seele hatte Jim bereits verloren, aber weil Devina ziemlich geschummelt hat, hat der Schöpfer eine Ravanche einberufen.
Matthias wacht auf Jim Herons Grab auf, ohne jegliche Erinnerung, nur mit einem Instinkt: Hier stimmt etwas nicht und er muss schleunigst verschwinden. In seiner Eile übersieht er allerdings ein Auto und landet schwer verletzt im Krankenhaus.
Mels Carmichael ist untröstlich über den Unfall, auch wenn sie weiß, dass sie keine Schuld trifft. Sie will sich bei ihm entschuldigen und das nötigste tun, um ihm zu helfen. Als Matthias alles realisiert und sich auf die Suche nach Antworten macht, wendet er sich an den einzigen Menschen, der ihm wirklich helfen kann. Mels ist praktischerweise Reporterin und gerne bereit ihm zu helfen - sie ist auch seine einzige Chance, denn wo will man hin, wenn man nicht weiß, wer man ist? Wenn man aber weiß, dass man gefährlich lebt?
"Die Begierde" ist wieder ein geballtes Werk voller Wissen und das Unbekannte brökelt immer mehr. Ward lässt zum ersten Mal den Schöpfer selbst einen gewissen Rahmen einnehmen, was sehr überraschend kam. Jim und sein Engelkumpel Adrian müssen derweil irgendwie miteinander klarkommen, auch wenn Jim gewisse Zweifel hegt, ob er sich auf Ad noch verlassen kann. Der ist immernoch wegen Eddie's Tod durcheinander.
Adrian hat mir in diesem Buch aber mal richtig gut gefallen! Er ist irgendwie dieser Kerl, der nach außen hin hart ist, versucht seinen Job gut zu machen und innerlich eine gute Angriffsfläche für Devina bietet, die natürlich mit dem größten Vergnügen in der eiternden Eddie-Wunde rumfingert.
Devina selbst hat wieder einige Therapiestunden wegen ihrer Zwangsneurose und ich konnte mir das Lachen einfach nicht verkneifen. Das pure Böse beim Therapeuten - zu geil!
Aber sie ist wirklich ein gerissenes Miststück. Ihre selbstgefällige Art, ihre Monsterausstrahlung und ihre Überheblichkeit hat Ward ziemlich sexistisch dargestellt. Überhaupt schreibt Ward wiedermal ziemlich zügellos - was ich einfach mag.
Jeder ihrer Charaktere hat eine extreme Anziehungskraft - egal auf welcher Seite sie steht. Ward nimmt sich wie gewohnt viel Zeit Handlungen, aber auch Gerüche und Empfindungen sehr deutlich und begreiflich zu umschreiben. Es gab z.B. eine Szene, wo Devina Mels unter Wasser drückt und nachdem Jim eingegriffen hat und Mels entkommen konnte, sagte sie, sie rieche wie ein Fisch. Vielleicht plausibel, aber wirklich auf die Idee wie sie danach riechen könnte, wäre ich nicht gekommen und mit dieser Aussage konnte ich mir diese Szene noch deutlicher vorstellen.
J.R. Ward's "Fallen Angels - Die Begierde" lässt einen auf die dunkle und die helle Seite blicken und macht wieder Dinge möglich, die einem wirklich einen lustigen Schrecken einjagen können.
Es gab Gedankengänge, die das ganze Spiel hinterfragt haben und wieso es so kommen konnte. Wer ist der Schöpfer und was ist sein Ziel? Wieso gibt es soviel Böses, wenn es offensichtlich doch nur eine wirkliche Seite gibt, zu der man gehören möchte?
Am Ende des Buches hat Jim eine Forderung an Devina gestellt, die mich echt sprachlos gemacht hat. Ich hasse Cliffhanger ._. Aber umso mehr freue ich mich auf die Fortsetzung!
Was mir aber am besten an diesem Buch gefallen hat, war, dass Ward auch diesmal wieder ihre Black Dagger Welt mit hat einfließen lassen. Matthias sieht eine kleine Gruppe von Typen, die zweifelsfrei von der Bruderschaft sein müsssen. War Zsadist dabei? Man war ich aufgeregt in dem Moment. *-*
Witzig war auch die Anspielung auf Beth aus den Black Dagger Büchern. Mels arbeitet bei der selben Zeitung wie Beth kurz vor ihrem verschwinden. Ihre Tasse steht immer noch auf ihrem ehemaligen Schreibtisch, den Mels bezogen hat. Als Mels sich fragte was wohl aus der Vermissten geworden ist, ist mir echt eine Gänsehaut über die Arme gezogen. Ich hätte ihr am liebsten zugeflüstert, dass sie noch lebt und das Mels sich auf die Suche nach ihr macht, aber leider sind es ja zwei verschiedene Geschichten :/
Ich hoffe ja immer noch auf den Tag wo die Bruderschaft auf die Engel trifft und sie mithelfen Devina ihre Stilettos ganz tief in ihr ekelhaftes Mundwerk zu schieben. Das wär's *__*Fazit:
Wieder wie gewohnt einfach nur Wardtastisch *_*
Vielleicht bin ich was ihre Bücher angeht etwas "voreingenommen", aber sie schreibt einfach autentisch! Was mir allerdings an diesem Buch etwas auffiel, war das es schon etwas in die Länge gezogen wurde. Man erfährt wieder zu jedem Charakter eine kleine Geschichte, aber ich hätte mir schon etwas mehr von Mels und Matthias gewünscht.Es gab sehr viele "Oh-Momente" und wenn es leidenschaftlich wurde, hing ich wirklich an jedem Wort. Typisch für Ward. Und typisch für mich wieder nur zu sabbern und nach dem nächsten Buch zu lechzen. <3 - J.R.Ward
Menschenkind
(852)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
J.R. Ward's siebtes Black Dagger Buch "Menschenkind" ist der erste Teil einer neuen Vampirgeschichte. In den Hauptrollen stehen diesmal Butch O'Neal, der Ex-Cop aus Caldwell und die Vampiraristokratin Marissa, die beide bereits im ersten Buch dieser Reihe das erste Mal vorgestellt wurden. Butch ist ein Mensch, der durch seine gute Freundin Beth Randall, die damals noch vor ihrer Transition zum Vampir stand, in Berührung mit der Bruderschaft der Black Dagger gekommen ist. Diese Brüder sind ein kleiner Kreis ausgewählter Vampirkrieger, die ihre Rasse vor den Lessern beschützen, untoten Menschen, die nach Talkum stinken und dessen Herzen ihrem Meister Omega gehören.
Da Butch zuviel über die Bruderschaft weiß und er vorallem zu dem Bruder Vishous eine besondere Freundschaft entwickelt hat, durfte er bleiben. In seinem alten Leben würde ihn außerdem eh niemand vermissen. Seinen Job war er wegen übermäßiger, aber für ihn gerechtfertigter Polizeibrutalität sowieso los und seine Familie wollte nach dem Mord an seiner Schwester schon lange nichts mehr von ihm wissen. Als er Marissa das erste Mal sah, hatte er keine Ahnung von ihrer Welt. Nun steht er mitten drin und irgendwie doch nur am Spielfeldrand, denn er ist eben doch nur ein Mensch.
Sein Schicksal wird in dem Moment besiegelt, als er von den Lessern entführt wird und sich Omega persönlich um ihn kümmert...
Butch O'Neal ist ein toller Charakter! Bisher kam er in jedem Buch irgendwie vor und man könnte ihn schon zu den Hauptcharakteren zählen, denn er war schon für viele verschiedene Handlungen von großem Wert.
Er ist ein robuster Ex-Cop, der sich einfach aus seinem alten Leben verabschiedet hat und doch in der Vampirwelt keinen wirklichen Fuß auf den Boden kriegt. Er trägt teure Klamotten und betrinkt sich mit dem edelsten Sprit - alles aus der Kasse der Black Dagger, was ihn immer mehr niederdrückt. Denn er will seinen Freunden in deren Kampf helfen und nicht einfach nur schön aussehen.
Dann ist da noch Marissa, die erste Frau in seinem Leben, die er bis aufs äußerste begehrt - und die natürlich nichts von ihm wissen will, schließlich ist er in jeglicher Hinsicht unwürdig. Denkt er. Doch die Wirklichkeit ist ganz anders, denn Marissa ist noch absolut unberührt und als ungewollte ehemalige Frau des blinden Königs Wrath, ist sie es nicht gewohnt gewollt und begehrt zu werden.
Die Aufeinandertreffen der Beiden hatten deshalb immer eine eigenwillige Stimmung: Vorsichtig, abtastend, aber auch animalisch und beide mussten sich dem anderen irgendwie anpassen.
Wenn man es so liest, wie alles beginnt, meint man, dass die Beiden einfach nicht zusammen passen können, doch es gibt so viele Ebenen, die sich verschieben können.
J.R. Ward hat in diesem Buch für Butch eine Tür geöffnet, die durch viele Täler ging und dessen Reise noch nicht zu Ende ist.
Ebenfalls in diesem Buch wird auch wieder die Stimme des jungen John Matthew laut, der den Tod seiner Ziehmutter und das Verschwinden seinen Ziehvaters rächen will. Seine Entwicklung ist besorgniserregend, aber verspricht noch viel Spannung für die weiteren Bücher.
Was mir an Story etwas zu kurz kam, waren die anderen Brüder. Phury, wo man im letzten Buch den deutlichen Eindruck eines Absturzes bekommen konnte - was ist mit ihm? Er kam fast gar nicht vor. Zsadist, der ebenfalls eine drastische Änderung durchlebt hat, hatte eine kleine Szene - was ich viel zu wenig finde, weil er mein absoluter Lieblingscharakter ist!! Und Rhage habe ich auch vermisst.
Nur Vishous konnte man etwas besser kennenlernen, weil er Butch so nahe steht. Ich kann es kaum erwarten noch mehr über ihn zu erfahren, denn das was sich jetzt schon abzeichnet, gefällt mir. Rau, hart, gnadenlos und doch unglaublich loyal.
"Menschenkind" ist ja leider wieder nur ein Teil der Geschichte, also schnell weiter mit "Vampirherz". - J.R.Ward
Gefangenes Herz
(168)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Trez und Selena stehen hier im Fokus. Um Spoiler zu vermeiden gehe ich nicht näher auf den Inhalt ein.
Die Geschichte von Trez und Selena hat sich ja in den letzten Büchern schon angekündigt, aber da hat sie mich nicht sonderlich interessiert. Und was soll ich sagen hier ist es leider genauso. Ich finde die beiden zusammen total langweilig, obwohl sich ein großes Drama anbahnt. Es interessiert mich nur einfach nicht.
Ich habe viel lieber die Passagen über Layla und Xcor gelesen und iAm hat plötzlich auch total die spannende Geschichte bekommen, alles war interessanter als den beiden zu folgen. Ich weiß nicht mal woran es liegt, denn bevor Trez Selena kennen gelernt hat, fand ich ihn noch recht spannend und ich war definitiv interessiert wen er denn kennen lernt, aber ab dem Punkt wo er ein Auge auf Selena geworfen hat, war ich irgendwie raus.
Hoffentlich bekommen die beiden im nächsten Buch nicht so viele Seiten und ich kann mehr über die anderen lesen.