Bücher mit dem Tag "journalistin"
662 Bücher
- Stephen King
Die Arena
(1.217)Aktuelle Rezension von: OktodocIch habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.
Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.815)Aktuelle Rezension von: SP1345Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr gut! Jedoch ist das Buch gerade in den Teil aus 2000 etwas langatmig. Die letzten 100 bis 200 Seiten sind echt der Wahnsinn! Da hat man direkt die paar tristen Seiten davor vergessen...
Also abschließend nochmal ist eine Handvoll Worte ein gutes Buch. Man sollte das Buch jedoch bloß lesen, wenn man ein Buch nicht gleich in die Ecke schmeißt, wenn es ein bisschen langweilig ist..
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.533)Aktuelle Rezension von: luckytimmiWas für ein Buch!!! Trotz der gut 800 Seiten hatte ich ihn zügig durchgelesen, da die Geschichte einfach spannend ist:
In ganz Europa versagen plötzlich alle Stromnetze, und keiner kennt den Grund. Der Italiener Piero Manzano hat einen Verdacht, dass es sich um einen Hackerangriff handelt, doch keiner glaubt ihm, und er wird sogar selbst zum Verdächtigen.
Was dann durch den Blackout alles folgt, ist nahezu gruselig; man will sich gar nicht vorstellen, dass das wirklich mal passieren könnte!!!
Die kurzen Kapitel wechseln immer wieder von Ort zu Ort, so dass man von vielen Orten und Menschen liest, was da gerade so passiert. Trotzdem habe ich nicht den Überblick verloren.
Was ich komisch fand, war, dass fast alle Personen nur mit Nachnamen genannt wurden. Etwas schwierig zu verstehen waren die teilweise recht wissenschaftlichen und politischen Erklärungen und Zusammenhänge.
Aber trotzdem ein tolles Buch. - Sebastian Fitzek
Noah
(2.066)Aktuelle Rezension von: BucherpalastAm Anfang des Buches war ich mir unsicher was mich hier zu erwarten hatte. Der Klappentext verrät nämlich kaum etwas darüber, was sich wirklich in diesem Buch versteckt.
Ich selbst habe zwar noch nicht so viele Bücher von Fitzek gelesen, doch für mich kann ich sagen, dass es mal einem ganz anderem Konzept entspricht.
Noah, welcher keine Erinnerungen daran hat, wer er selbst ist. Die Menschen die ihn jagen. Eine ausbreitende Pandemie und ein großes Geheimnis.
Für mich waren am Anfang die verschiedenen Sichten der Personen verwirrend, da für mich nicht klar war, wie diese zusammen hängen. Im Laufe der Geschichte treffen die verschiedenen Erzählstränge jedoch auf einander, was wirklich sehr interessant gemacht ist.
Bis zum Ende hin war ich mir unsicher, was genau hier gespielt wird. Wer gut und wer böse ist, doch genauso mag ich meine Bücher. Besonders überrascht hat mich jedoch, dass diese Pandemie so viele Ähnlichkeiten mit Corona aufweist. Als Fitzek diesen Roman schrieb, wusste er sicherlich nicht, dass wir uns bald in genau so einer Situation befinden. Manche Ereignisse, welche er in seinem Buch schildert sind bei uns immerhin genau so passiert, nur eben mit Corona.
Im Großen und Ganzen ist es durch aus ein gelungenes Buch mit einer gelungenen Geschichte. Nur mich persönlich konnte die Geschichte nicht so mit reißen. - Simon Beckett
Kalte Asche
(3.461)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestSimon Beckett bleibt dem Stil des ersten Teils treu und lässt uns Lesenden erst einmal seicht wieder ankommen. Der Aufbau des Settings ist super und der gewählte Handlungsort einer schottischen Insel, die im Lauf der Geschichte von der Außenwelt abgeschnitten wird, birgt viele spannende Momente und macht die Arbeit von David Hunter nicht einfacher.
Kalte Asche ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils, auch wenn es im Vergleich etwas weniger fesselnd ist. Doch das erscheint nur im Vergleich so. Kalte Asche ist trotzdem eine Leseempfehlung.
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(769)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Cecelia Ahern
Flawed – Wie perfekt willst du sein?
(1.173)Aktuelle Rezension von: bellaliebtbuecherKapitel 1: "Ich bin ein Mädchen, das auf klare Definition steht, auf Logik, auf Schwarz oder Weiß. Vergesst das nicht." 🖤🤍
Flawed ist der erste Teil einer dystopischen Diologie von Cecilia Aherns, es geht um die 17-jährige Celestine. Ihr Leben scheint perfekt, doch dann trifft sie eine einschneidende Entscheidung und bricht damit alle Regeln...
Die Idee der Geschichte fand ich wirklich richtig spannend und auch die Umsetzung sehr gut. Cecelia Ahren konnte mich mit ihrem Schreibstil sehr gut in die Geschichte hineinziehen. Es wird in der Ich-Perspektive geschrieben, sodass ich richtig mit der mutigen und starken Celestine mitfühlen konnte. Auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen.
- Oliver Ménard
Der Kratzer
(59)Aktuelle Rezension von: claudi-1963"Die Handschrift des unbekannten Mörders, die eingeritzten Buchstaben, die er in der Haut seiner Opfer hinterließ, hatten ihm viele Geschichten erzählt." (Buchauszug)
Diverse Mordfälle hielten Tobias Dom und seine ehemalige Partnerin Karen Weiss in Atem. Alle weisen ein eindeutiges Muster auf, nämlich das Einritzen von Buchstaben. Selbst Kommissar Dom konnte dem Täter nur knapp entkommen. Doch schlussendlich führte sie das Ganze dann doch zum Täter und der Festnahme. Doch nun, 7 Jahre später, wird Doms Ex-Frau Jasmin fast sein nächstes Opfer. Mit viel Glück kann sie sich befreien, läuft jedoch anschließend vor ein Auto. An ihrem Oberschenkel eingeritzt der Name seiner Tochter. Dom ist schnell klar, der Kratzer ist zurück oder hat einen Nachahmer gefunden und dieser trachtet ihm, seinen Freunden und seiner Familie nach. Dom bittet die Journalistin Christine Lenève um Hilfe. Ihre Spur führt zur Psychiatrie, in der Dr. Lindfeld einsitzt, der mit Christine noch eine offene Rechnung hat. Eine Jagd beginnt, bei denen jeder in Lebensgefahr schwebt, der den Kratzer unterschätzt.Meine Meinung:
Ein interessantes Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Ich kannte leider bisher keines der Bücher aus dieser Reihe, was sicher ein Fehler war. Ich denke, zum besseren Verständnis wäre es sicher gut gewesen, die anderen Bücher der Reihe zu kennen. Der Autor klärt zwar einige Dinge auf, doch die Tiefe durch die anderen Bücher fehlte mir einfach. Der Schreibstil ist flüssig, sehr unterhaltsam und überaus spannend. Die recht kurzen Kapitel machen es mir leicht, am Buch dranzubleiben, besonders weil der Spannungsbogen kontinuierlich nach oben geht. Man braucht also schon wirklich gute Nerven, um an dem Buch dranzubleiben. Allerdings hatte ich mit der einen oder anderen Szene auch meine Schwierigkeiten. Besonders diese mit dem Brand im Bunker fand ich schon ein wenig unrealistisch dargestellt. Ich glaube kaum, dass man da so unbeschadet herauskommt. Gut gefallen haben mir dagegen die Charaktere. Der etwas eigenbrötlerische, aber durchaus kompetente Kommissar Dom hat mich schnell angesprochen. Besonders weil er seine Ecken und Kanten hat, die ihn einfach interessant machen. Ebenso wie Christine Lenève, die hier den größeren Part einnimmt. Was ja auch klar ist, weil es in erster Linie in dieser Reihe um sie geht. Sie total motiviert in ihrem Beruf als Journalistin und braucht recht lange, ehe sie zu jemandem Vertrauen fasst. Besonders in der Partnerschaft hat sie da so ihre Probleme. In Albert findet sie endlich mal den Traummann und auch ich muss sagen, dass ich ganz angetan bin von dem netten, sympathischen Mann. Karen Weiss hätte ich gerne als Kommissarin erlebt, doch leider hat sie aufgehört, deshalb muss ich unbedingt noch das Buch "Das Hospital" lesen, das noch auf meinem SUB liegt. Der Kratzer ist ein wirklich extremer Typ, für mich haben seine Wahnvorstellungen und seine Taten etwas von einem Psychopathen mit Tendenz, um Sadisten zu tun. Beim Ende war ich etwas überrascht, den schon recht früh wird der Täter gestellt und ich hatte eigentlich nichts mehr erwartet. Doch dann schenkt der Autor dem Leser noch einmal wirklich sehr spannende Aktionen und ich bin mir nicht sicher, ob dies wirklich das Ende dieser Reihe war. Ob diese Ereignisse allerdings nur als Seitenfüller dienten oder als Übergang zu einem weiteren Teil, bleibt abzuwarten. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne, weil ich manches zu unrealistisch empfand. - Marc Elsberg
ZERO - Sie wissen, was du tust
(615)Aktuelle Rezension von: _jamii_London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …
Der Schreibstil ist interessant und packend ab der ersten Seite. Im Verlauf der Geschichte werden mehrere Charaktere begleitet, man muss etwas bei der Sache sein, um jeweils die Hintergründe und Beziehungen untereinander präsent zu haben. Dafür erfährt man aber viel über die Motive der jeweiligen Personen.
Häppchenweise erfährt man mehr über die wahren Motive von Freemee, wenige Fragen werden beantwortet, viele neue tauchen auf. Die Spannung hält sich über das ganze Buch.
Das Thema ist hochaktuell und nicht weniger beängstigend. Dass Grosskonzerne unsere Daten munter sammeln, verwerten und verkaufen ist ja bekannt. Auch dass sie uns entsprechend manipulieren (können). Hier dann zu lesen, was alles daraus resultieren kann, ist erschreckend.
Zero agiert als Organisation im Hintergrund, welche die Menschen auf die Wichtigkeit ihrer Privatsphäre aufmerksam machen will.
Äusserst realitätsnah, erschreckend und spannend!
- Kathryn Stockett
Gute Geister
(694)Aktuelle Rezension von: Nicole_KosaDer Roman von Kathryn Stockett spielt in einer Zeit in den 1960ern, in der die Rassentrennung in den südlichen Vereinigten Staaten weit verbreitet war. Thematisch geht es um Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und die Bedeutung von sozialer Veränderung. Die Frauen wollen aus gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen und bekommen eine Stimme und für ihre Rechte zu kämpfen und auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Man wir daran erinnert, dass die Vorurteile, die Menschen voneinander trennen, überwunden werden können.
Kathryn Stockett verwendet mehrere Erzählerperspektiven und schreibt sehr realitätsnah, was den Roman sehr facettenreich und lebhaft macht. Jede Erzählerperspektive hat ihren eigenen Stil und man fühlt und erlebt so jede Perpektive hautnah mit.
Ein sehr berührender, inspirierender und wertvoller Roman! - Bettina Belitz
Scherbenmond
(813)Aktuelle Rezension von: OktodocAngefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.
Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.
Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.
Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.
Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.
- Alma Bayer
Wildfutter
(75)Aktuelle Rezension von: getippteWelt
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3-442-71531-2
Erstausgabe: September 2017
Klappentext:Vitus Pangratz kletterte über den Zaun der Wildparks.
Vorsichtig sah er sich um.
Die Stimmung war märchenhaft. Romantisch. Bayern zum Verlieben.
Plötzlich raschelte es hinter ihm.
Angespannt ergriff er zur Kamera, bereit der Gefahr ins Auge zu sehen.Jetzt nur keine falsche, hektische Bewegung.Seine Fußspitze stieß einen Erdklumpen zur Seite.Fast wäre er darüber hinweggegangen, als er ein weißes Etwas sah.Interessiert griff Pangratz danach und schüttelte die Erde ab>>Ja, leckst mich am Arsch!>> entfuhr es ihm.
Erster Satz:Der Ehering saß Fest.
Inhalt:Der Pensionierte Polizist Vitus Pangratz will als Fotograf groß rauskommen und bricht nachts in den Wildpark ein um Fotos von Wildschweinen zu machen!Er stolpert dabei über einen Teil menschlichen Überrestes.Der seit Wochen vermisste Fußballtrainer „Tiger“ wird schnell als ehemaliger Besitzer dessen ermittelt.Für den amtierenden Komissar ist die Sachlage eindeutig, ein Wilschwein hat die Überreste verschlungen.Vitus muss nun selbst ermitteln, mit seiner Tochter „Jo“ einer Lokalreportern und seiner alten Sekretärin „Liesel“ wird die ganze Kleinstadt auf den Kopf gestellt.
Meine Meinung:Also das Cover fand ich schon mal ziemlich gelungen und hat mich sehr zum Kauf animiert!Am Anfang war es ziemlich verwirrend und es dauerte einige Seiten bis ich verstand worum es ging!Irgendwie war es ein interessantes Buch, so ganz anders als die anderen Regionalkrimis die ich bisher in den Fingern hatte, aber es hat mich leider nicht richtig gepackt bzw. mitgerissen.Stellenweise dachte ich, ich bin in einem falschen Genre gelandet, von Horror bis erotische Literatur war alles vertreten, teilweise in einer sehr derben Form das muss man erst mal mögen bzw. abkönnen.Ich denke die Autorin wäre gut beraten wenn sie Dystopien, Thriller oder Erotische Literatur schreiben würde weil Ihr meiner Meinung nach das noch viel besser liegen würde....Einiges an Humor ist natürlich auch vertreten und ich musste stellenweise schon ziemlich lachen.Was ich toll fand, das man bis zu letzt nicht wusste wer der Täter war, das machte das ganze sehr spannend, man konnte selber mitraten und bekam von der Autorin des öfteren falsche Fährten gelegt.Dennoch wurde ich aber mit der Geschichte nicht so richtig warm!Das ganze Buch hindurch zog sich das Thema Fussball, auf jeder zweiten Seite stand etwas über Fussball und den hießigen Lokalverein oder den FC Bayern, das fand ich schon etwas zu viel! - Cecelia Ahern
Perfect – Willst du die perfekte Welt?
(834)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneCelestine wurde als »fehlerhaft« gebrandmarkt, sie gehört nun zu den Menschen zweiter Klasse. Doch statt sich den strikten Regeln des Systems zu unterwerfen, flieht sie. Denn Celestine ist auch ein Symbol der Hoffnung für alle anderen Fehlerhaften. Gelingt es ihr, den grausamen Richter Crevan zu überführen? Das wäre die Chance auf einen Neuanfang für die Fehlerhaften. Aber gibt es auch für ihre große Liebe eine neue Chance?
Für Celestine geht es um alles – um Gerechtigkeit für sich selbst und alle anderen und um eine lebenswerte Zukunft.
Wow, das Cover ist echt schön. Draußen eine schöne Natur und dann noch eine hübsche Frau, die in einem Blitzkreis läuft.
Der Klappentext hat mir sehr gut gefallen. Ich war gespannt auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist flüssig und man kommt wirklich gut in die Geschichte hinein. Die Protagonisten sind gut beschrieben und man kommt ihnen schnell näher. Teilweise etwas naive.
Die Bücher regen immer sehr zum Nachdenken an. In der Geschichte gibt es so viele Personen, die denken, dass alle Personen perfekt sein müssen. Im Laufe der Geschichte merkt man aber, dass die Leute nicht perfekt sind, die andere dafür verurteilen. Sie sind sogar noch schlimmer.
Die Kapitel haben eine tolle Länge und sie fliegen nur so vorüber beim Lesen.
Der Storyaufbau ist echt klasse. Die Geschichte ist bis zum Ende spannend. Die Wendungen sind gut gewählt worden. Klare Weiterempfehlung. - Cecelia Ahern
Hundert Namen
(786)Aktuelle Rezension von: alles.aber.ichOh mein Gott was für eine Geschichte!
Kitty geht mit einer Erwartungshaltung in die Recherche für einen Artikel, 100 Namen und keine Ahnung was sie gemeinsam haben könnten.
Es ist eine wirklich große wirklich sehr emotionale und sehr gefühlvolle Geschichte mit vielen Informationen, interessanten Menschen und einigen Fehlern der Menschen.
Manchmal kann man eben nicht in die Köpfe hineinschauen.
Das Buch ist ganz großes Kino, keine seichte Unterhaltung und ganz ehrlich so lange hab ich schon länger nicht mehr für ein Buch gebraucht.
Viel Spaß beim Selberlesen!
- Frieda Lamberti
Alias Nora Parker
(57)Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
Caroline schreibt seit Jahren unter denn Pseudonym Nora Parker , Liebesromane die vielen ans Herz gehen und aufregend geschrieben sind. Aber es weiß außer ihrer Agentin Judith keiner nicht mal ihre Familie, was ja schon die Probleme vorprogrammiert sind. Genau dies passiert als sie sich Outet und auf einmal ändert sich viel in ihrem Leben und es ist auf einmal alles anders.
Caroline ist ein Charakter, mit der man sich als Leser identifizieren kann, sie ist Mutter und Ehefrau und durch das Schreiben , entflieht sie ihren Alltag ,lässt ihre Gedanken schweifen und ist anders als sonst. Ich mochte Caroline von Anfang an ihren Mut, ihre Art, ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Beruf, auch das sie die Herausforderung annimmt und sich nach dem Outing nicht unterkriegen lässt.
Der Autorin ist hier eine wundervolle einfühlsame Geschichte, mit vielen Wirrungen und Wendungen gelungen, der denn Leser von Anfang an mit zieht. Es ist eine turbulente Geschichte die einen kaum schnaufen lässt, weil es spannend ist , weiter zu lesen. Nur nicht weglegen , ist hier die Devise . Es war ein tolles Buch, was einen Mut macht, auch wenn man Älter wird gehört man nicht zum alten Eisen.
Einfach ein schöner Roman, der aber sehr turbulent und spannend ist, es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Autorin schafft es immer wieder mich zu faszinieren. - David Mitchell
Der Wolkenatlas
(527)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.
Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.
Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.
Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.
Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.
Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.
Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.
- Vincent Kliesch
Auris
(728)Aktuelle Rezension von: VanessaM79„Auris“ aus dem lat. "das Ohr“. Matthias Hegel wird Auris genannt, weil er als akustischer Profiler arbeitet. Er kann anhand von Stimmen ein Profil über den Menschen erstellen.
Buchtitel und Klappentext versprechen eine spannende Geschichte. Mich konnte das Buch nicht fesseln. Am Ende habe ich die Seiten dann tatsächlich nur noch überflogen. Zum einen hatte ich eine Geschichte erwartet, die mit „Auris“ zu tun hat und dessen Arbeit. Diese wurde zwar z.T. einbezogen, aber nachdem das Buch den Titel trägt, hätte ich hier vielmehr Tiefe zum Thema erwartet. Zum anderen war die Hauptdarstellerin Jula Ansorge mehr als nervig. Auch ihre Handlungen, Entscheidungen und Aussagen waren derart abstrus, dass ich oft nur den Kopf schütteln konnte. Sie allein schafft es mit Hegel zu sprechen, sie ist schlauer als alle anderen, auf Polizei wird natürlich verzichtet und Drohungen nicht ernst genommen. Dialoge wie „Deine Zeit läuft ab!“, „Ich habe keine Zeit für Scherze! Ich MUSS Hegel sprechen, also setzen Sie Himmel und Hölle in Bewegung!“, „Ich will sofort die Aufzeichnungen sehen!“ sind zuhauf in der Geschichte zu finden und haben mich zunehmend gestört. Zuletzt sind auch noch einige logische inhaltliche Fehler enthalten. Insgesamt hätte man aus der Idee „Auris“ mit einem akustischen Profiler unglaublich viel machen können, leider wurden darin einfach viele typische Klischees bedient.
Weitere Bücher dieser Serie werde ich nicht lesen.
- Sara More
Irrtum 5,8
(32)Aktuelle Rezension von: bella__ItaliaDas Buch „Irrtum 5,8 – Trümmer von L’Aquila“ nimmt den Leser mit hinein in den Krater eines Erdbebens. Auf beeindruckende Weise und mit sehr detailreicher, anschaulicher Sprache erzählt die Autorin Sara More wie das Leben einer Familie in einem kleinen italienischen Dorf von heute auf morgen zerbricht, weil alles um sie herum buchstäblich zusammenbricht – ihr Haus, ihr Dorf, ja ihre ganze Heimat wird weggerissen vom Erdbeben am 6. April 2009.
Tief erschüttert hat mich, dass dies keine erfundene Geschichte ist, sondern dass diese Katastrophe auf Tatsachen beruht – ein Tatsachenroman, als „Fact-Fiction“ betitelt.
Zum Inhalt: Die Italienerin Viola führt ein ganz normales Leben mit ihrem Mann und den zwei Kindern, bis eine Erdbebenserie ihre Heimat Abruzzen erschüttert. Zwischen Hoffen und Bangen verlässt sich Viola auf vermeintliche Erdbebenexperten, die Entwarnung geben. Dies entpuppt sich jedoch als fataler Irrtum – ein Irrtum, der mehr als 300 Menschen das Leben kostet.
Ein zweiter Handlungsstrang begleitet die junge deutsche Journalistin Karina, die von der Katastrophe in der völlig zerstörten Stadt L’Aquila berichten soll. Dieser Teil hätte für meinen Geschmack gekürzt werden können. Insgesamt ein gewagter Spagat zwischen tiefer Trauer und Humor, der oft gelingt, manchmal aber auch nicht.
Und wichtig: das Buch hat ein offenes Ende!!! Die Fortsetzung heißt „Zona Rossa – Gefahr für L‘Aquila“ und ist meiner Ansicht nach genauso gut, wenn nicht sogar noch besser.
Mein Fazit: Ein Buch nichts für schwache Nerven. „Irrtum 5,8“ hat mich mitgerissen, tief erschüttert und mehrfach zu Tränen gerührt; etwa zu erleben, wie Viola verzweifelt versucht, ihre kleine Tochter aus den Trümmern ihres Hauses zu ziehen. Eine Taschentuchpackung hat mir nicht gereicht.
Trotz mancher Schwächen im Karina-Handlungsstrang eine unbedingte Leseempfehlung!Gerade die aufgedeckten Tatsachen machen diesen Roman zur Pflichtlektüre für jeden Italienurlauber!!!
- Anna Fischer
Herz trifft Prinz
(48)Aktuelle Rezension von: ray_reads_booksMich hat die Geschichte gut unterhalten. Das Cover ist super passend und im angenehmen blau gehalten.
Auch der Schreibstil war sehr ausschweifend, aber man kam gut voran. Generell fand ich, dass die Geschichte an manchen Stellen zu umschweifend und detailliert war und man so eher von der Kernhandlung abgeschweift ist. Anderseits kommt so aber gut rüber, dass sich die Autorin wirklich mit ihrem Buch auseinander gesetzt hat und so Themen wie Nachhaltigkeit, Fairness, Kapitalismus und Umgang mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten gut rüberbringt.
Auch gefallen hat mir Jamal. Er war einfach ein echter Traumprinz in den man sich einfach verlieben musste, so gütig und zuvorkommend wie er war.
Da fand ich Ellen wiederum an manchen Stellen einfach nicht gut genug für ihn, so wie sie ihn belog. Auch dass sie scheinbar nicht mit Geld umzugehen weiß, war irgendwie nichts was ich nachvollziehen könnte.
Ansonsten waren die Nebencharakter rundherum sehr nett und witzig. Es tat gut von so vielen Leben und verschiedenen Menschen zu lesen.
Alles in allem würde ich diese süße Lovestory jedem empfehlen, der sich durch den Klappentext angesprochen fühlt, denn es lohnt sich.
- Stefan Ulrich
Die Morde von Morcone
(74)Aktuelle Rezension von: SidnyRobert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...
Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.
Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.
Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert. - Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(439)Aktuelle Rezension von: lr_sphIch habe mir das Buch ohne viele Erwartungen gekauft. Ich wusste nur, dass es eine HadesxPersephone Story sein soll, und dass es spicy sein soll.
Allerdings hat dieses Buch mich sowas enttäuscht, dass ich noch nicht einmal weiß, wo ich anfangen soll.
Persephone ist für mich einfach ein leerer Charakter. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht für sich einstehen kann, vor allem kann sie nicht einsehen, wenn sie im Unrecht ist oder eben mit der Wahrheit konfrontiert wird.
Plus sie verliebt sich Instant in Hades. Sie kennt ihn nicht und ist hin und weg. Ich fand das einfach anstrengend zu lesen.
Was mich dann noch zusätzlich gestört hat waren diese ganzen Sex-Szenen nach der Zeit. Versteht mich nicht falsch, ich mag es sowas zu lesen - es sollte aber sinnvoll und zur Situation passen. Ich hatte bei ATOD
eher das Gefühl, dass sie einfach eingefügt wurden, weil die Autorin Lust dazu.
Ich könnte noch ein paar Punkte nennen, die mich stören, dafür fehlt mir allerdings die Kraft.
Alles in allem also meiner Meinung nach ein enttäuschendes Buch. Ich werde die nachfolgenden Bänder wahrscheinlich eher nicht lesen.
- Axel Hollmann
Schlaglicht - Ein Fall für Julia Wagner
(36)Aktuelle Rezension von: PrinzesschnDer zweite Fall für Julia Wagner, der toughen Reporterin aus Berlin, die sich immer wieder die Finger an Männern verbrennt. Nach einer rauschenden Premierenparty wird die Diva des deutschen Films, Katharina Hanusch, grausam ermordet aufgefunden. Ausgerechnet Kommissar Neuville, Julias Freund, ermittelt in dem Fall, so dass sie auf Infos aus erster Hand hofft. Dummerweise fühlt sich der junge Kommissar schnell ausgenutzt, und Julia muss der Fährte des Killers allein folgen. Wieder und wieder schlägt der Mörder zu, und dann wendet er sich direkt an sie. Die Reporterin soll ihn berühmt machen, sonst wird er ihre beste Freundin töten, und auch Julias Leben ist bald in Gefahr.
Julia ist eine sehr sympathische, faszinierende und schlagfertige Frau, die mich mit ihrem Humor & Ehrgeiz sofort auf ihre Seite zog.
Ebenso haben mir die Perspektivwechsel sehr gut gefallen. Ich finde es immer unfassbar spannend, wenn zwischendurch Kapitel aus der Sicht des Täters auftauchen. Man erfährt viel mehr über die Person an sich und deren Intentionen. Ich hab so einen kleinen Faible für die blutrünstigen Teile einer Geschichte und wo erfährt man die besser, als direkt vom Mörder?
Ich habe das Buch wirklich genossen. Nicht nur der Schreibstil ist einfach toll, sondern auch die Wendungen, die toughe Protagonistin & letztendlich die Auflösung haben mich total gefesselt. - J.R.Ward
Nachtjagd
(1.882)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 1" von J. R. Ward ist ein eindrucksvoller Start in die gleichnamige Buchreihe. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt, in der Vampire in einem brutalen Krieg um das Schicksal der Menschheit verwickelt sind.
Die Protagonistin, Beth Randall, ist eine interessante und gut ausgearbeitete Figur. Ihr Alltag ändert sich dramatisch, als sie auf den geheimnisvollen Wrath trifft, der behauptet, ein Vampir zu sein. Die Beziehung zwischen Beth und Wrath ist komplex und leidenschaftlich, was dem Buch eine fesselnde romantische Komponente verleiht.
Die Handlung ist reich an Action und Intrigen, was für Spannung sorgt. Allerdings ist die Gewaltdarstellung in diesem Buch recht intensiv, was für manche Leserinnen und Leser möglicherweise überraschend sein könnte. Dennoch ist diese Brutalität ein wichtiger Bestandteil der düsteren Welt, die die Autorin geschaffen hat.
Ein interessanter Aspekt des Buches ist die Einführung der Bruderschaft der BLACK DAGGER, einer Gruppe von Vampirkriegern. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Hintergrundgeschichten bieten Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Buchreihe.
Ein kleines Manko könnte das offene Ende des Buches sein, das die Leserinnen und Leser dazu verleitet, die Fortsetzung zu lesen, um offene Fragen zu klären.
Insgesamt ist "Black Dagger 1" von J. R. Ward ein beeindruckender erster Band der Reihe. Mit einer düsteren Atmosphäre, lebendigen Charakteren und einer spannenden Handlung erweckt es die Welt der Vampire auf faszinierende Weise zum Leben. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für Vampirromantik und düstere Fantasy interessieren.
- Fredrik Backman
Ein Mann namens Ove
(812)Aktuelle Rezension von: LeseknopfIch mochte Ove und seine Lebensgeschichte sehr. Es gab soviele Emotionen und richtig was fürs Herz. Erst fand ich Ove komisch, aber durch die Rückblenden und seine Entwicklung ist mir Ove richtig ans Herz gewachsen. Aber auch die Nebencharakter fand ich toll und liebenswert. Vor allem natürlich Parnaveh:-) Das Ende hat mich dann auch etwas zum weinen gebracht. Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung.