Bücher mit dem Tag "john benthien"
19 Bücher
- Nina Ohlandt
Nebeltod
(44)Aktuelle Rezension von: Lene-sWas mich bei dieser Krimireihe bei der Stange hält, sind die Charaktere des Ermittlerteams. Personen beschreiben liegt N.Ohlandt, dies gilt auch für Nebenfiguren. Angenehm sind auch die Landschaftsbeschreibungen, die nicht zu viel Raum einnehmen.
Ansonsten mag ich den Schreibstil der Autorin nicht besonders: zu langatmig, manchmal in Klischees abdriftend und, was hier besonders nervt, die sehr oft dazwischen gestreuten Zitate irgendwelcher Schriftsteller. Das wirkt prätentiös - so, als ob sie ihren Krimis dadurch eine größere Bedeutung verleihen möchte, oder ihre Belesenheit demonstrieren. Hier wäre weniger eindeutig mehr - ich habe jedenfalls diese aus irgendeiner Zitat-Website abgeschriebenen Zitate überlesen, als es mir zu viel wurde. Eine Stelle in diesem Krimi ärgert mich dann auch besonders: ihr laienhaftes und schlecht recherchiertes Urteil über Goethe, welches sie einer Protagonistin in den Mund legt. Auch wenn sich die Protagonistin zu guter Letzt als in ihrem Urteil sehr extrem herausstellt, dies ist unnötig viel aufgewirbelter Staub.
Alles in allem ein bisschen zu viel offensichtlich präsentierte Botschaft, verpackt in eine Geschichte mit mittlerem Spannungsbogen. Wenn man über Ersteres hinwegsieht, bleibt ein durchschnittlich netter Küstenkrimi.
- Nina Ohlandt
Küstenmorde
(73)Aktuelle Rezension von: Oliver_StaadenIn dem Roman ändert sich sehr häufig die Situation und man steht immer wieder vor neuen Rätseln. Ich finde den Schreibstil angenehm, fesselnd und unterhaltsam. Den Roman finde ich spannend und zum Miträtseln. Vom Inhalt möchte ich nichts verraten, da ihr den Krimi besser selber lest.
Das sich der Roman an manchen Stellen etwas zieht, finde ich nicht weiter schlimm. Die Charaktere hätten etwas ausführlicher beschrieben sein können. Die Landschaften wurden gut beschrieben und man hat während des Krimis ein Bild vor Augen und fühlt sich, als ob man mit dabei ist.
Wer Krimis mag, sollte diesen lesen.
- Nina Ohlandt
Sturmläuten
(52)Aktuelle Rezension von: JaingDas Buch hat mich überzeugt, war stets spannend und die Story war nicht vorhersehbar.
Es gab einige aus meiner Sicht unnötige Dinge, so etwa die ganzen Foltergeschichten.
- Nina Ohlandt
Eisige Flut
(56)Aktuelle Rezension von: ViragoladyZum Inhalt:
Nordfriesland. Es ist eisig kalt, der Schnee liegt meterhoch und ein eisiger Wind weht.An der Nordseeküste werden einige Morde verübt in dem der Mörder die Opfer in einer sehr skurrilen Art und Weise darstellt.
Anja Derling wird vermisst und später vor der Haustür ihrer Mutter als Eisskulptur vorgefunden. Arthur Peters , auf dem Marktplatz und Levke Bronnen, eine Balletttänzerin, werden ebenfalls als Eisskulpturen aufgefunden. Es scheint als würde die Todesserie kein Ende nehmen. Der Täter bekommt den Namen „Eismörder“.
Hauptkommissar John Benthien und sein Team der Kripo Flensburg sollen diese Morde aufklären, was sich als nicht so einfach herausstellt. Sie haben alle genug damit zu tun den verschiedensten Hinweisen und Anhaltspunkten nachzugehen, was teilweise auch in die Irre führt. Dabei wird die Ermittlungsarbeit sehr realistisch geschildert. Es war sehr spannend zu erleben wie sich die Puzzlesstücke so nach und nach zusammensetzten bis der Fall um Anja Derling ein nicht unbedingt vorhersehbares Ende nimmt.
Neben der laufenden Ermittlungsarbeit werden immer wieder Briefe vom vermutlichen Mörder an seine Tochter eingestreut, dessen Inhalt zwar dem Leser bekannt ist, nicht aber den Ermittlern. In diesen Briefen berichtet er über seine schlimme Vergangenheit, wobei er seine Taten zu rechtfertigen versucht.
Auch werden persönliche Probleme der Ermittler beschrieben, was aber keinesfalls stört, sondern sie teilweise sympathischer macht. Es wirkt alles sehr realistisch, wie im wahren Leben.
Fazit:
„Eisige Flut" ist der 5. Fall für Kommissar John Benthien und sein Team von der Flensburger Kriminalpolizei. Man muß aber nicht die Vorgängerbände gelesen haben um diesem Buch folgen zu können , da es wie eine eigene Geschichte geschrieben wurde. Man ist mitten drin im Geschehen und hat fast das Gefühl alte Bekannte zu treffen.
Die Orte und Plätze sind so anschaulich beschrieben worden als sei man vor Ort und hat sie persönlich zu besucht .
Der Spannungsbogen war sehr gelungen und am Ende gut aufgelöst, trotzdem hat man das Bedürfnis es noch weiter lesen zu wollen um zu sehen wie es mit den Akteuren weiter geht. Warten wir auf ein weiteres spannendes Abenteuer.
Das Cover passt zum Roman und hat mich sofort angesprochen, Möwe, Leuchtturm, alles was die Nordsee ausmacht.
Von mir daher eine klare Empfehlung . Ein sehr spannender Roman der Lust auf mehr macht. Super!
Autorin Nina Ohlandt ist damit ein Meisterwerk gelungen und ich habe mir die Vorgängerromane selbstverständlich auch zugelegt.
- Nina Ohlandt
Dünengeister
(43)Aktuelle Rezension von: CarinaElenaBisher habe ich alle Vorgängerromane aus der Reihe mit John Benthien gelesen und war immer zufrieden. "Dünengeister" hat mich leider enttäuscht.
Es will keine rechte Spannung aufkommen und die Geschichte dümpelt sehr langatmig vor sich dahin. Die vielen auftauchenden Charaktere führen dazu, dass sich alles nur sehr oberflächlich liest. Auch die Beziehung zwischen John Benthien und Lilly ist eher emotionslos und könnte auf jeden Fall etwas Pepp vertragen.
Ich hoffe, dass "Schweigende See" wieder spannender wird. - Nina Ohlandt
Ist so kalt der Winter
(8)Aktuelle Rezension von: pardenWEIHNACHTEN AUF SYLT...
Weihnachten auf Sylt - eigentlich kein Stoff für einen Krimi, sondern vielmehr für einen Wohlfühlroman mit Kaminfeuer, Heißgetränken, gutem Essen und Wein, Wellenrauschen und guten Gesprächen. Das jedenfalls hat sich auch der Flensburger Hauptkommissar John Benthien gedacht, als er beschloss, mit seinem Vater die Feiertage auf der Insel zu verbringen. Mit der Grippe, die ihn befiel, hat er jedenfalls nicht gerechnet. Und ebensowenig mit der alten Frau, die plötzlich verängstigt vor seinem Bett steht. Halluziniert er schon im Fieber?
Johns Vater lässt sich von den Geschehnissen nicht aus dem Takt bringen und trifft unbeirrt alle Vorbereitungen für ein heimeliges Weihnachtsfest. Doch John gerät nicht nur des Fiebers wegen zunehmend ins Schwitzen. Sein Gespür als Polizist ist gefragt, denn die alte Frau, die da vor seinem Bett stand, ist sehr real und die neue Nachbarin der Benthiens. Annelie Jansen berichtet nicht nur von einem Einbruch in ihrem Haus, sondern auch noch von einem Mord in den Dünen.
Derart verängstigt ist die alte Dame, dass Vater und Sohn Benthien beschließen, ihr ein Zimmer in ihrem Haus anzubieten. Weihnachten jedenfalls wird Annelie Jansen nicht alleine verbringen müssen. Doch wer steckt hinter dem Einbruch - und wer hatte ein Motiv, den Mann, der tatsächlich tot in den Dünen aufgefunden wurde, umzubringen? Steckt dahinter der entflohene Straftäter Luca Meinhardt, der auf Sylt gesehen worden sein soll?
Vier Jahre ist es bereits her, dass ich den ersten Band der Krimireihe um den Flensburger Hauptkommissar John Benthien gehört habe ('Küstenmorde'). Dieser Kurzkrimi (ungekürzt: 3 Stunden und 13 Minuten) ist kein fester Teil der Reihe, sondern ein zusätzliches Gimmick, vermutlich um die Fans dieser Küstenkrimis zwischen zwei längeren Folgen bei Laune zu halten. Nicole Engeln liest diesen zur Weihnachtszeit spielenden Sylter Krimi flüssig und souverän - mit einer angenehm zu lauschenden Stimme.
Die Hauptcharaktere (allen voran John und sein Vater) bieten auch diesmal ein unterhaltsames Miteinander, das nicht immer nur reibungslos funktioniert. Aber gerade die kleinen Scharmützel sorgen hier für das Salz in der Suppe. Weihnachtsflair gibt es dabei trotz des Krimianteils reichlich. Der Krimi selbst - naja. Er plätschert irgendwie adventsbeschaulich und nur mäßig spannend vor sich hin. Tatsächlich drängte sich die Lösung irgendwie fast schon von selbst auf, was ich doch ein wenig schade fand.
Ganz unterhaltsam, und vor allem wohl für Fans der Reihe zur Weihnachtszeit zu empfehlen. Ich habe den Kurzkrimi nicht ungern gehört, aber zu den Highlights zähle ich ihn jetzt auch nicht. Allerdings wächst jetzt doch die Lust, endlich mit Folge zwei der Reihe zu starten. Immerhin...
© Parden
- Nina Ohlandt
Ist so kalt der Winter
(20)Aktuelle Rezension von: MuschelEin sehr spannender und interessanter Fall. Hat mir gut gefallen.
- Nina Ohlandt
Möwenschrei
(9)Aktuelle Rezension von: pardenLANGATMIG UND DÜSTER...
Der Flensburger Hauptkommissar John Benthien wohnt wann immer möglich in seinem verwitterten Kapitänshaus auf Sylt. In dessen Nähe verunglücken an einem düsteren Oktobermorgen zwei Jungen tödlich. War es ein Unfall oder Mord? Benthien beginnt zu ermitteln. Wie sich herausstellt, waren die Zwillinge Feriengäste in der Pension Astarte. Dort, in dem uralten Friesenhaus, erwartet den Kommissar Schreckliches: Eine Frau wurde brutal erstickt. Noch hat Benthien keine Ahnung, dass dies nicht der letzte Todesfall bleiben wird, der die kleine Pension heimsucht. (Klappentext)
Sechs Jahre ist es her, seit ich Band 1 der Reihe um Hauptkommissar John Benthien hörte und trotz seiner Längen für gut befand ("Küstenmorde"). Leider konnte mich nun Band 2 nicht wirklich überzeugen, ich habe lange zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt und mich letztlich zum Aufrunden entschlossen - ehrlich gesagt wohl vor allem, um die Motivation nicht ganz zu verlieren, Band 3 noch eine Chance zu geben, der bereits hier liegt.
Diesmal spielt das Geschehen auf Sylt, wo zwei kleine Jungen zu Tode kommen. Weil nicht klar ist, ob es sich dabei um einen Unfall oder um einen Mord handelt, ermittelt die Polizei und verhört Feriengäste und Betreiber der alteingesessenen Pension Astarte. Doch John Benthien und seine Kolleg:innen treten auf der Stelle, Zeugenaussagen sowie Indizien lassen zu wünschen übrig. Als der Fall droht eingestellt zu werden, gibt es in der Pension einen weiteren Todesfall. Diesmal ist es wirklich ein Mordfall - und es bleibt nicht bei dem einen Opfer...
Gefühlte Ewigkeiten habe ich gebraucht, um dieses Hörbuch (immerhin stolze 17 Stunden und 25 Minuten!) zu Ende zu bringen. Nun ist es endlich geschafft! Ich mag mich gar nicht so ausführlich darüber auslassen, aber diesmal gab es doch viele Faktoren, die mich störten und z.T. richtiggehend ärgerten. Dass ein Krimi sich Zeit lässt, finde ich nicht per se schlecht, manchmal ist dies der Erzeugung der gewünschten Atmophäre sehr zuträglich. Hier aber kam es ein ums andere Mal zu unerträglichen Langatmigkeiten, wenn die Ermittlungen mal wieder auf der Stelle traten, den immer selben Zeugen/Verdächtigen die immer selben Fragen gestellt wurden, oft der Eindruck entstand, dass die Ermittler selbst nicht wussten, wonach sie eigentlich suchten. Vielleicht ein wenig zu sehr angelehnt an die reale Polizeiarbeit, die sicherlich häufig so aussehen mag?
Insgesamt geriet hier alles sehr zerfasert, dazu gab es zahllose Charaktere, die ich teilweise bis zum Schluss nicht wirklich zuordnen konnte, die Spannung blieb bis auf wenige Szenen komplett auf der Strecke, die Schicksale, die hier teilweise angerissen werden, ließen mich kalt. Dazu kamen die Einblicke in das Privatleben der Ermittler, allen voran John Benthien, die nicht nur den Hauptkommissar an den Rand einer Depression trudeln ließen. Gleich zwei Ex-Frauen machen ihm das Leben schwer, und eine davon überzieht dabei gewaltig, was auf mich arg überzogen wirkte. Viele schwere Themen, ein langatmiger, zerfaserter, kaum spannender Fall, eine düster-melancholische Atmosphäre - und ein Sprecher (Thomas Piper), dessen Stimme zwar zur norddeutschen Erzählung passt, diese aber durch seinen gediegenen und wenig betonten Vortrag noch langatmiger wirken lässt.
Ich wundere mich gerade selbst über die gerade noch 3 vergebenen Sterne, belasse es jetzt aber dabei - in der Hoffnung, dass Band 3 mir dann wieder besser zusagt. In weiteren sechs Jahren oder so...
© Parden
- Nina Ohlandt
Schlaf in tödlicher Ruh
(11)Aktuelle Rezension von: MuschelKurzweilig zu lesen, aber kein Muss.
- Nina Ohlandt
Keine Seele weint um mich
(5)Aktuelle Rezension von: MuschelEs macht immer wieder Spass über die liebgewonnenen Charaktere zu lesen.
- Nina Ohlandt
In der heißen Sonnenglut
(22)Aktuelle Rezension von: MuschelLeider war das Ende zu zu abrupt.
- Nina Ohlandt
Möwenschrei
(44)Aktuelle Rezension von: JaingDas Buch liesst sich teils leicht und fliessend mit spannendem und nicht erwarteten Ende. Doch der Weg dahin ist harzig. Das hängt einerseits damit zusammen, dass ganze Handlungsstränge für das Buch und den Fall komplett unerheblich sind. Andererseits gibt es derart viele Protagonisten bei Polizei und Verdächtigen inkl. schwer verstehbarer Verwandtschaftsverhältnisse, dass ich selbst zur Mitte des Buches teils nicht wusst, wer in der Pension jetzt wer ist. Als letzten negativen Punkt sehe ich, dass einige Dinge gar nie aufgeklärt worden sind.
Positiv ist die dezente, aber schöne Beschreibung der Insel. Ausserdem kommt man den Charakteren, besonders Benthieh, Lilly und Fitzen, näher als im ersten Buch. Diese sind wirklich gut beschrieben.
Fazit: Weniger wäre mehr.
- Nina Ohlandt
Keine Seele weint um mich
(7)Aktuelle Rezension von: KrimineEin Ausflug zum Strand endet für eine junge Mutter schneller als gedacht. Denn kaum hat sie begonnen, eine Sonnenliege aufzubauen, findet ihre kleine Tochter eine schlafende Meerjungfrau im Sand, die sich als die tote Julia Rixen aus Sylt entpuppt. Kommissar John Benthien und sein Ermittlerteam der Flensburger Polizei übernehmen den Fall und schon bald steht fest, dass die in der Sonne glitzernde Nixe nicht so unbescholten wie ihr zauberhafter Anblick gewesen ist. Doch sie bleibt sie nicht das einzige Opfer, das ein rachedurstiger Mörder auf dem Gewissen hat, während er viel zu lange unentdeckt seinen Racheplänen nachgehen kann.
Der zweite Teil der Jahreszeiten-Reihe um John Benthin spielt zu Ostern und so kommt der Flensburger Kommissar wieder einmal nicht um einen Ermittlungsmarathon während der Feiertage herum. Aber auch seinem Kollegen Tommy Fitzen behagen die plötzlichen Einsätze nicht, da seine als Ärztin arbeitenden Lebensgefährtin eine andere Gestaltung für das Wochenende mit ihm vorgesehen hat. Doch kaum gibt es einen weiteren Toten, sind die privaten Querelen vergessen und die beiden passionierten Kommissare tauchen tief in menschliche Abgründe und unglückliche Verstrickungen ein, die mit dem einen oder anderen gut gehüteten Geheimnis verbunden sind. Dabei stellt sich bald heraus, dass diesmal nicht nur die Opfer zu bemitleiden sind, sondern auch der Täter, der eine gewisse Anteilnahme an seinem Schicksal verdient. Mit viel Einfühlungsvermögen für die jeweilige Figur gelesen, zieht die Handlung den Hörer schnell in seinen Bann, obwohl die Spannung eher auf einem mittleren Level verweilt.
Fazit:
Ein unterhaltsamer Kurzkrimi, der mit viel Atmosphäre, einem wendungsreichen Fall und sympathischen Ermittlern punkten kann. - Nina Ohlandt
Schweigende See
(39)Aktuelle Rezension von: MuschelWie immer spannende Unterhaltung mit liebgewonnenen Charakteren.
- Nina Ohlandt
In der heißen Sonnenglut
(4)Aktuelle Rezension von: KrimineJohn Benthin und sein Kollege Tommy Fitzen verbringen ein Männerwochenende auf Sylt, während ihre Freundinnen mit den Kindern nach Mallorca geflogen sind. Im Strandkorb aalend, schaut sich Benthin gerade die wohlgeformten Füße einer weiblichen Schönheit an, als er merkt, dass etwas nicht stimmt. Und tatsächlich stellt sich bei näherer Betrachtung heraus, dass sie nicht mehr lebt und blutunterlaufene Male von mehreren Bisswunden am Hals besitzt. Ohne zu zögern, nehmen die beiden Flensburger Kommissare die Ermittlungen auf und stoßen schon bald auf ein verschwundenes Zwillingspaar und auf einen Journalisten, der sich äußerst merkwürdig benimmt.
"In der heißen Sonnenglut" ist der dritte Fall der Jahreszeiten-Reihe mit dem sympathischen Kommissar John Benthin, der immer wieder einmal in der idyllischen Küstenlandschaft von Sylt ermitteln darf. Denn so beschaulich, wie man denkt, ist es in dem beliebten Urlaubsgebiet nicht. Hier wird gemordet und gelogen, getrickst und getäuscht und den einen oder anderen Diebstahl gibt es auch. Deshalb steckt John Benthin anstatt die Sonne zu genießen gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Tommy Fitzen in einem verzwickten Mordfall fest, bei der es neben weiteren Toten auch eine nicht unerhebliche Anzahl an Verdächtigen gibt. Da heißt es, die Spreu vom Weizen zu trennen und bei den Alibis genau hinzuschauen. Enorm viel Arbeit für die Ermittler, während der Hörer die gekonnt vorgetragene Lesung von Reinhard Kuhnert in vollen Zügen genießt und von Beginn an wunderbar mitraten kann.
Fazit:
Viel Lokalkolorit, eine passende Portion Humor, sympathische Ermittler und ein kniffliger Fall. Die Mischung in diesem Kurzkrimi stimmt und bietet neben spannender Unterhaltung auch reichlich frischen Wind und Sonnenschein. - Nina Ohlandt
Nun schweigst auch du
(7)Aktuelle Rezension von: TaurielBei diesem Kurzkrimi,der auf Föhr spielt,gehen die Beweismittel in einem Mordfall nicht aus.Der ermittelnde Beamte Kommissar Benthin bekommt eine Vielzahl an Indizien ,denen er nachgehen muss.Doch Dank seines eingespielten Teams und einigen überraschenden Hinweisen kann ich als Hörer dem Krimi gut folgen und auch nachvollziehen. Der Hörbuchsprecher hat eine angenehme Stimme und ich kann ihm gut zuhören. Die Autorin hält auch in diesem Krimi den Spannungsbogen bis zuletzt hoch. - Nina Ohlandt
Schwarze Dünen
(12)Aktuelle Rezension von: Jxlinechen"Schwarze Dünen" ist ein Kriminalroman von Nina Ohlandt, der in Nordfriesland spielt. Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau namens Liv, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt, um das Haus ihrer verstorbenen Großmutter zu verkaufen. Doch schnell gerät sie in einen Strudel aus Mord, Gewalt und Korruption.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die norddeutsche Kulisse wird liebevoll beschrieben. Die Handlung ist spannend und mit einigen unerwarteten Wendungen versehen. Die Autorin schafft es, die Geschichte so zu erzählen, dass der Leser bis zum Schluss mitfiebert und miträtselt.
Allerdings gibt es auch einige Schwächen im Buch. Die Geschichte plätschert an einigen Stellen etwas vor sich hin und es gibt zu viele Nebenhandlungen, die den Fokus von der eigentlichen Geschichte ablenken. Zudem ist das Ende etwas zu konstruiert und wirkt aufgesetzt.
Insgesamt ist "Schwarze Dünen" ein solider Kriminalroman, der norddeutsche Atmosphäre und eine spannende Handlung bietet. Aufgrund der genannten Schwächen kann ich dem Buch jedoch nur eine mittlere Sternebewertung geben.
Des Weiteren würde ich empfehlen die vorherigen Teile zu lesen um sich ggf. besser einfinden zu können.
- Nina Ohlandt
Dünengeister
(3)Aktuelle Rezension von: mangomops...ich vergebe trotzdem 3 Sterne, weil ich konnte bei meiner App die Geschwindigkeit hoch nehmen. Mir hat der Sprecher viel zu langsam gesprochen. Das war schon sehr einschläfernd, vor allem wenn er noch eine angenehme Stimme hat.
Ich habe das Hörbuch von Apple geschenkt bekommen. RegioKrimis sind nicht so meins. Aber es hat mir die Zeit vertrieben.
Man kommt schnell dahinter wer die Morde auf dem Gewissen hat, aber dennoch kommt etwas anderes am Schluss raus. Man muss also nicht gleich abbrechen und kann es ruhig bis zum Schluss hören ^^
Das Cover gefällt mir recht gut.
Dennoch weiss ich nicht, ob ich noch ein weiteres Buch dieser Reihe hören werde. - 8
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