Bücher mit dem Tag "jacob"
117 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.655)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Wieder ein Buch, was ich zunächst verschmäht und das ich mich nun im Nachhinein sehr verliebt habe. Diese Buchreihe hat schon eine riesige Fangemeinde um sich gescharrt und dessen Verfilmung schon längst in den Startlöchern steht - nur der Termin zur Premiere ist noch unbekannt.
Aber erst einmal: WOW! Der erste Blick fällt immer auf das Buch selbst. Man nimmt das Cover unter die Lupe, liest sich die Kurzbeschreibung hinten durch und entscheidet dann, ob das Buch es wert ist die erste Seite auftzuschlagen um mehr zu erfahren. Wenn dieser Schritt gemacht ist, folgt direkt dadrauf das Ende oder der Beginn von etwas ganz großem, was einen unvorbereitet trifft.
Bei diesem Buch war ich nicht sicher, was ich mir erhoffen sollte, aber schlussendlich bin ich mehr als froh es doch gelesen zu haben! Mich hat das unvorbereitete getroffen.
Cassandra Clare's Buchdebüt habe ich trotz der fünfhundert Seiten sehr flüssig und zügig gelesen und mich schnell in die Welt der Schatten ziehen lassen. Zunächst ist da wieder dieses menschliche Mädchen, das plötzlich in ein Ereignis hereinplatzt, dass sie eigentlich nicht einmal sehen dürfte. Dieses Ereigniss trampelt dann schließlich eine ganze Lawine los und los geht die Schattenjagd. Soweit erkennt man das Schema, was einem oft genug in Büchern erscheint.
Doch Clare macht direkt deutlich, dass sie keine abgehalfterte Geschichte erzählt, sondern ein quälendes Talent besitzt ihren Lesern die Luft zum Atmen zu nehmen...
Und darum geht es:
Die fünfzehnjährige Clarissa Fray, die von allen nur Clary genannt wird, ist mit ihrem gleichaltrigen Freund Simon im Club Pandemonium. Es ist Wochenende und sie wollen sich nur amüsieren. Als sie einen blauhaarigen Jungen mit einem Mädchen verschwinden sieht, ist sie nicht gerade schockiert, doch die zwei Jungs, die den beiden folgen, erwecken bei ihr kein gutes Gefühl. Als sie ihnen folgt staunt nicht nur Clary, sondern auch die zwei Jungen und das bezaubernde Mädchen. Sie sieht, dass der blauhaarige Junge gefesselt ist und seinem sicheren Tod ins Auge blickt. Clary versucht die Szenerie zu verstehen, doch die Drei lassen sich auch von ihr nicht davon abbringen, den Blauhaarigen zu töten. Er sei ein Dämon sagen sie.
Das Mädchen - was Isabelle genannt wird - schaut Clary nur misstrauisch an und stellt eine entscheidene Frage: "Wieso kannst Du uns sehen?" Die beiden Jungs, die Alec und Jace heißen, sind jedoch mehr an dem Dämon interessiert, der glaubt sich mit wichtigen Informationen das Leben retten zu können.
Als Simon nach Clary sucht und sie schließlich findet, sieht er ihr den Schrecken in den Augen an, und obwohl Isabelle, Alec und Jace immer noch im Raum stehen, sind sie für seine Augen unsichtbar..
"City of Bones" hat mich sehr gefesselt und ich war versucht mir vor lauter Spannung an den Nägeln zu kauen. Clare schreibt einfach großartig und vorstellbar, mit phantastischen Elementen, die eher untypisch sind für die bisheren Umschreibungen der Kinder der Nacht, die ich sonst gewohnt bin, wie z.B. bei den Vampiren. Dass sie Motorräder mit Dämonenenergie fahren, die sogar fliegen können, war einfach nur eine lustige Vorstellung. Das Werwölfe nach ihrer Rückverwandlung in einen Menschen jedoch wieder voll bekleidet sind, fand ich ziemlich unrealtisch und ich konnte mir das fluchen über diese Unlogik nicht verkneifen. Es gab aber jede Menge lustige Momente, das wieder wett machen, wie z.B. mit Simon, der Ratte. ^^ Ich muss jetzt schon wieder grinsen, wenn ich nur daran denke und mir den "Blick" einer empörten Ratte vorstelle, genauso wie Jace' Meinung dazu. Oder wie sie an einem übergroßen Vorhang "zieht" um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass dahinter eine Tür zur Flucht liegt.
Ich habe ich mit diesem Buch einige Stunden köstlich amüsiert und sehr mitgefiebert. Das Ende hat mich schließlich sehr aus der Bahn geworfen, da es so unwirklich erschien. Am liebsten hätte ich geschrien, dass das nicht sein darf, das Buch zugeklappt und beim wiederöffnen was anderes gelesen, aber leider haben sich die Buchstaben nicht geändert und ich muss zum ersten Mal damit leben, dass sie... Nein, dass lasse ich lieber weg. Ich will ja nicht allzuviel verraten, falls es Leute gibt, die das Buch noch nicht gelesen haben.
Alles zusammenfassend war es ein tolles Buch mit einer geheimnisvollen Geschichte und ich denke, da noch viele Bücher auf dieses folgen werden, dass es noch so einige Geheimnisse zu enthüllen gibt, worauf ich mich sehr freue! Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich will unbedingt wissen ob Simon, trotz seinem Status als Sterblicher, noch zur Truppe gehört. Ich will wissen ob Alec, der schwule Bruder von Jace, meinem absoluten Helden, wirklich mit dem Hexenmeister eine Zukunft hätte, obwohl es allein durch Alec's Meinung zu Schattenwesen unmöglich erscheint. Und vorallem will ich wissen ob das alles stimmt, was enthüllt wurde und was die Mutter von Clary zu all dem sagen wird, wenn sie endlich aufwacht...
Noch nie habe ich mich so schnell an Charaktere gewöhnt und wollte alles über sie wissen und noch nie war ich verwirrter darüber, wie es weitergehen könnte, was dem ganzen eine ungeaahnte Würze verleiht. Zum Glück habe ich den Folgeband "City of Ashes" schon bei mir liegen. ^^
Fazit:
Ich habe mich völlig auf dieses Buch eingelassen und bin nun, da es vorbei ist, völlig gefesselt und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück habe ich dieses Buch erst jetzt gelesen, wo ich schon weiß, dass es bereits drei Nachfolger gibt, sonst würde ich die Spannung garantiert nicht aushalten.
Sarkasmus, Frotzeleien, das Antasten einer Liebesbeziehung, Schmerz, seelische Folter und jede Menge Geheimnisse machen dieses Buch zu einem perfekten Fantasy-Schinken, der mich nicht mehr losläst.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Laura Dave
Ein wunderbares Jahr
(155)Aktuelle Rezension von: BokmaskDieses Buch habe ich mir zugelegt, weil es ein so schönes Cover hatte und der Titel mir eine schöne positive Geschichte vermittelte.
Doch leider habe ich das nicht vorgefunden, das Cover zeigt Pfirsiche und Pfirsichblüten.
In der Geschichte geht es aber um einen Weinberg und dessen Besitzer.
Das wunderbare Jahr konnte ich auch nicht finden. Die Geschichte begann tragisch für eine angehende Braut, die gerade ihr Brautkleid das letzte Mal anprobieren geht. Um das gesehene zu verarbeiten fährt sie heim auf das elterliche Weingut. Auch dort hängt an so manchen Ecken der Haussegen schief. Die ganze Geschichte ist eine Verkettung unglücklicher Umstände. Die sich mehr oder weniger bis zum Ende der Geschichte ziehen. Was da ein wunderbares Jahr sein soll zeigte sich mir nicht. Die Geschichte spielt auch nicht ein Jahr lang, sie zeigt ungefähr zwei Wochen im Leben dieser Familie auf.
Erzählt ist die Geschichte sehr gut. Und das Ende ist schön schlüssig. Ist schon fatal was Verlage teils mit guten Geschichten anstellen. Und das auch noch mit einen Debüt für Deutschland.
Ich vergebe drei von fünf Sterne - Cassandra Clare
City of Glass
(4.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "City of Glass" sollte eigentlich die Trilogie der Chroniken der Unterwelt beendet sein, was man deutlich an dem Geschichtsfluss merkt, aber zum Glück hat sich Cassandra Clare überlegt eine Reihe daraus zu machen. Zum Glück! Denn ich kann nicht genug von dieser Geschichte kriegen.
Wie auch der zweite Band deutliche Spannungssteigerung zum ersten Band aufwies, so übertrifft Band drei auch Band zwei um längen. Clary merkt man zu Beginn der Geschichte noch an, dass sie erst sechzehn ist. Sie will unbedingt mit dem Kopf durch die Wand! Als sie erfahren hat, dass sie ihre Mutter aus ihrem komatösen Zustand erlösen kann, will sie unbedingt nach Idris, die Heimat der Schattenjäger, um Ragnor Fell, einen Hexenmeister, aufzusuchen, der den passenden Gegenfluch weiß und winden kann. Schließlich war er es, der den Trank damals für Jocelyn zubereitete, als diese lieber niemals aufwachen wollte, als zu ihrem Mann Valentin zurückzukehren.
Doch Jace will um jeden Preis verhindern, dass Clary nach Alicante kommt, denn ihre Fähigkeit Runen zu erschaffen, soll der Rat niemals erfahren, sonst würden sie Clary gnadenlos als Waffe einsetzen.
Aber statt Clary genau das zu sagen, sagt er gar nichts und wendet einen billigen Trick an, um mit der Familie Lightwood alleine nach Alicante zu reisen. Als es Clary doch gelingt durch ein Portal nach Idris zu gelangen, zerrt sie ausversehen Luke mit, der für sie immer ein Vater war, statt Valentin. Luke war mal ein Schattenjäger, aber nach einem Werwolfsbiss wurde er zu einem Kind des Mondes und darf somit eigentlich nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis in Alicante einreisen.
Es werden Verbündete gefunden und neue Feinde, korrupte und machtgeile Leute sind natürlich auch in diesem Band wieder zahlenhoch vertreten.
Die Geschichte entwickelt sich flüssig, ist äußerst spannend geschrieben und hat mich einfach richtig gefesselt. Clary wird mir anfangs etwas unsympathisch, da sie den Eindruck erweckt nur sie könne die Welt retten, aber dann spürt man immer mehr, wie sie an ihren Aufgaben reift, ihre Talente richtig einsetzt und etwas völlig unmögliches schafft: Nämlich, dass Schattenjäger und Schattenwesen Seite an Seite gegen ihren gemeinsamen Feind vorgehen.
Valentin plant alle Schattenjäger auszurotten, sie "zu läutern", um den Kreis wieder zu kräftigen und eine neue Ära Nephilim zu erschaffen. So ganz habe ich die Genilitität (Achtung: Ironie!) von Valentins Plan nie verstanden. Er ist selbst ein Schattenjäger und hasst Schattenwesen, aber mit Dämonenblut herumexperimentieren und eine Killermaschine erschaffen? Und dann etliche Dämonen und Dämonenfürsten heraufzubeschwören um für seine Sache zu kämpfen. Klärt mich auf, aber habe ich das echt richtig verstanden? Das stinkt doch zum Himmel... Macht die Geschichte aber interessant. ^^
Jace und Clary haben schon in "City of Bones" erfahren, dass sie Geschwister sind und ich habe immer gehofft, dass sich dies als Falsch herausstellt. Nicht nur für die Liebesbeziehung der Beiden, sondern besonders auch für Jace, der bald daran kaputt gehen würde, dass Valentin sein Vater ist.
Als Jocelyn dann wirklich auftaucht, merkt man aber schnell, dass die ganze Wahrheit enorm verwirrend, extrem unmorlisch und daneben ist. Ich habe mich sogar hingesetzt und habe alle Namen aufgeschrieben, einen Stammbaum erstellt und erst da konnte ich das alles ein wenig besser verstehen. ^^
"City of Glass" hat so enorm viel zu bieten. Es ist wirklich ein Endkampf, wo alle Schatten ausgelöscht werden und das Licht die Wahrheit erhellt.
Jace und Clary als Mittelpunkt, die harmonisch abgerundet werden dank Isabelle, Alec und Simon. In diesem Buch hatte ich noch mehr Zugänge zu den Nebenfiguren, die in Wirklichkeit gar keine Nebenrolle besitzen. Ohne Isabelle würde Jace nicht mehr leben. Ohne Alec hätten die Freunde den Hexenmeister Magnus Bane nicht, der unersetzlich für die Schlacht ist und ohne den sie mehrfach schon einen grausigen Tod erlitten hätten. Denn Magnus hilft nur unentgeldlich, weil er Alec liebt und diese kleine Romanze am Seitenrand hat mir unglaublich gut gefallen. Schon nach Band eins habe ich mich gefragt, ob die Beiden mal zusammen kommen und ich denke man kann sagen, dass "City of Glass" jeden Wunsch erfüllt...
- Ransom Riggs
Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
(165)Aktuelle Rezension von: RoebbeWie ihr meinem Schlusskommentar in der Lesechronik schon entnehmen könnt, fand ich das Buch super. Das Konzept, um gefundene/gesammelte Fotos herum eine Geschichte zu spinnen, finde ich sehr originell und gut umgesetzt. Die Sprache von Ransom Riggs gefällt mir ebenfalls sehr gut und er hat sehr interessante Charaktere zu den Bildern erfunden. Die Nebencharaktere blieben leider ein wenig flach, aber ich hoffe sehr auf Band zwei und drei, um mehr über die anderen Kinder zu erfahren.
Die Geschichte wird in aller Ruhe entwickelt und nimmt erst gegen Ende an Fahrt auf, aber gerade das hat mir gefallen. :) - Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
(2.085)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeAls kleines Kind bekommt Jacob von seinen Großvater Geschichten erzählt, die in seinen Kinderaugen dank der Fotos, die er ihm dazu zeigt, wahr zu sein scheinen. Doch mit den Jahren kann Jacob ihn nicht mehr so ganz glauben, die Fotos scheinen zu offensichtlich manipuliert worden zu sein und immer mehr kommt die Annahme, dass sein Großvater in diesen Geschichten nur seine schlimmen Erlebnisse aus dem 2. Weltkrieg verarbeitet. Doch dann findet Jacob seinen ermordeten Großvater und entdeckt etwas, was seine komplette Welt aus den Fugen geraten lässt. Um nicht gänzlich verrückt zu werden, beschließt er, den Geheimnissen seines Großvaters auf den Grund zu gehen. Doch was er auf der kleinen Insel Falls Cairnholms entdeckt, verändert sein Leben vollkommen.
Dieses Buch ist wirkich keine leichte Geschichte. Nicht nur, dass der zweite Weltkrieg hier eine große Rolle spielt, sondern man erlebt als Leser auch einige dramatischen Szenen und Schicksale daraus. Wer mit so etwas nicht gut umgehen kann, sollte hierbei etwas vorsichtiger sein.
Nun möchte ich aber erst etwas über die Aufmachung des Buches sagen. Zugegeben, ich finde die Cover, nicht nur von diesem ersten Band, sondern auch von den nachfolgenden Bändern, nicht schön. Hätte ich es im Regal stehen gesehen, so hätte ich nicht danach gegriffen. Doch dies ist natürlich Geschmacksache und nur meine persönliche Meinung. Das Innere des Buches ist dagegen unglaublich toll gelungen. Immer wieder findet man Fotos, welche die Geschichte noch eine Spur lebendiger machen und auch interessanter. Dies hatte ich bisher noch nie so gesehen und fand es wirklich toll.
Mir wurde die Geschichte sehr empfohlen, sodass ich nun doch nach ihr greifen musste. Auch hatte ich den Film bisher noch nicht gesehen, so bot es sich für mich gerade sehr gut an.
Grundsätzlich fand ich die Stimmung in dem Buch sehr düster, was aber auch zu dem Plot sehr gut gepasst hat. An Jacob musste ich mich erst einmal gewöhnen, zu Beginn war er mir dann doch etwas zu verzogen, doch im Laufe der Geschichte wurde ich warm mit ihm. Gerade die besonderen Kinder waren alle so einzigartig, dass ich sie sehr schnell in mein Herz schließen konnte. Das Setting fand ich beeindrucken. Der Autor hat es geschafft, an einen Ort, an welchem etwas wirklich unglaublich schreckliches geschehen ist, sodass beim Lesen mein Mutterherz geblutet hat, gleichzeitig etwas unglaublich schönes und magisches entstehen zu lassen. Gleichzeitig hat er es geschafft, dass mir beim Lesen beide Orte immer präsent waren, sodass ich nur noch beeindruckter war. Ich persönlich fand den Spannungsbogen der Geschichte nicht allzuhoch, es hätte noch etwas spannender sein können, dennoch hatte die Geschichte durch ihre Besonderheit einfach etwas fesselndes an sich. Ich fand es wirklich einen gelungenen Auftagkt.
Für jeden Urban Fantasy Liebhaber kann ich das Buch wirklich nur empfehlen. Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt.
- Romina Casagrande
Als wir uns die Welt versprachen
(168)Aktuelle Rezension von: RebeccaCole+++ Achtung, diese Rezension wurde bereits einmal hochgeladen. Scheint jedoch verloren gegangen zu sein +++
Hmm, ich bin immer noch nicht ganz sicher, was ich zu diesem Buch sagen kann bzw. wie ich es bewerten soll. Vielleicht ist das Thema der „Schwabenkinder“ zu weit weg von mir (mir war Begriff vor der Lektüre dieses Buches nicht geläufig) und ich hatte zu Beginn immer mal wieder den Eindruck, dass mir ein wenig Hintergrundwissen fehlt, um mich in die Protagonisten einzufühlen.
Dennoch hat mir der Teil in der Vergangenheit deutlich besser gefallen, als die Gegenwartsgeschichte. Die Geschichte von Edna und Jakob als Kinder, die teilweise schreckliche Dinge erleben musste, hat mich im Verlaufe des Buches tief berührt und war wohl auch der Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Der Gegenwartsstrang hat mich aber gar nicht gefallen. Es war zu weit hergeholt. Zuweilen habe ich mich gefragt, ob es eher eine Fantasy-Geschichte ist oder ob es sich um einen Traum handelt, aber eine 90 Jährige, die mit einem Papagei im Rucksack und sämtlichem Hab und Gut auf dem Rücken die Alpen überquert, dabei Regen und Unwetter trotz, wo schon ein sportlicher junger Mensch dies mit gesundem Menschenverstand abbrechen würde. Dabei verliert es sich auch immer wieder in für mich als Lesenden unwichtige Details.
Leider hat mich der Gegangenwartsstrang sehr von der gut erzählten und tiefgründigen Vergangenheit abgelenkt und da konnte auch der angenehme Schreibstil der Autorin nicht aushelfen.
Sehr schade, ich hätte es gerne gesamt mehr gemocht ☹
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.678)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.222)Aktuelle Rezension von: thenightWäre ich erst 16, hätte die Geschichte mich begeistert, leider bin ich schon etwas älter und habe sie mit etwas kritischeren Gedanken gelesen.
Ein Mädchentraum geht in Erfüllung, als Bella endlich am Ziel ihrer Träume ist und ihren Vampir Edward heiratet, und alles scheint gut zu werden, nur das wird es natürlich nicht, sonst wäre das Buch nach 100 Seiten vorbei.
So tollpatschig Bella in den ersten Bänden war, so perfekt ist sie nach ihrer Verwandlung, zu perfekt, sie kann alles und was sie noch nicht kann, lernt sie in Windeseile. Probleme die in den ersten drei Bänden unlösbar schienen, lösen sich in wohlgefallen auf, man *knurrt* sich zwar an aber mehr passiert nicht. Nicht einmal der langerwartete Show Down im letzten Drittel des Buches ist spektakulär sondern wird geprägt von endlosen Dialogen.
Ein für jugendliche Leser/innen sicher sehr spannendes und auch romantisches Buch, denn welches Mädchen träumt nicht davon die große Liebe in dem geheimnisvollen, reichen Fremden zu finden, der einen auf Händen trägt und jeden Wunsch von den Augen abliest .Wenn dann noch die Möglichkeit besteht selber so außergewöhnlich zu werden, wer würde da nicht zugreifen. ;o)
Als Erwachsene war ich über weite Teile des Buches einfach nur genervt, von Bellas Angewohnheit Edward anzuhimmeln,und von Edwards ewigen Schuldgefühlen und seinem Edelmut.
Stephenie Meyers hat in diesem Buch wieder einmal typisch amerikanische Klischees bedient.
Die Guten sind gut und die Bösen sind böse.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.049)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anywhere
(778)Aktuelle Rezension von: MxnxygMit diesem Buch fing meine Leselust wieder an.
Es war sehr fesselnd von Anfang an.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das man immer in zwei Perspektiven hat mir gut gefallen, da man dadurch beide Seiten sehr gut nachvollziehen konnte. Die Entwicklung von Henry und Emma war einfach nur wow. Man durchlebet sehr viele Emotionen beim lesen.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mitternachtssonne
(288)Aktuelle Rezension von: angeltearz848 Seiten umfasst dieses Hardcover, dass ich bei mir stehen habe. Diese Seitenanzahl schreckt schon etwas ab, aber ich war unfassbar neugierig auf das Buch.
Eigentlich ist die Geschichte um Edward und Bella nach Band 4 abgeschlossen. Dennoch erschien Jahre später Band 5. Hier ist praktisch der erste Band, also das Kennenlernen von Edward und Bella, noch mal erzählt. Aber dieses Mal nicht aus der Sicht von Bella, sondern aus der Sicht von Edward. Man mag vielleicht denken, dass es irgendwie sinnlos ist das Buch zu lesen, weil man die Geschichte ja kennt. Oder man denkt, dass das Buch nur was für Fans sei. Beides weit gefehlt in meinen Augen!
Ich finde es eine großartige Leistung der Autorin die eigene Geschichte zu nehmen und diese aus der Sicht eines anderen Charakters erneut zu erzählen. Der Charakter, der von Grund auf komplett anders ist und eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge hat. Es kann so viel schief gehen und es kann so viel unlogisch werden. Fans der Buchreihe kennen gerade den ersten Band sehr gut. Jeder und jede haben mit Bella gelitten und sich mit in Edward verliebt. Jetzt die Sicht von Edward zu erleben… Schwierig. Aber die Autorin hat es großartig gemacht.
Diese dunklen Gedanken, die Edward hat. Diese Komplexe, Traurigkeit, kein Vertrauen in sich selbst und dennoch extreme Verliebtheit in Bella. Diesen Zwiespalt, den er die ganze Zeit mit sich selber führt. Das hat die Autorin auf den Kopf getroffen.
Beim Lesen hatte ich immer im Kopf, was im Gegenzug bei Bella gerade vorgeht. Ich hatte immer dieses Parallele im Kopf und konnte mir die passende Szene immer wieder ausmalen. Szenen mit den Beiden zusammen – wo ich genau weiß, wie es Bella ergeht – dann aus den Augen von Edward zu lesen. Verrückt. Einfach unfassbar gut gemacht. Leider habe ich oft die Szenen aus dem Film im Kopf gehabt. Ein bisschen doof, weil einiges doch etwas anders ist als im Buch. Es ist viele Jahre her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Das hat meiner Begeisterung aber trotzdem keinen Abbruch getan.
Deswegen eine ganz, ganz große Leseempfehlung für dieses Buch.
- Cornelia Funke
Reckless - Steinernes Fleisch
(1.747)Aktuelle Rezension von: runa_elodieEine Bücherreihe, die ich heute noch sehr mag - Reckless von Cornelia Funke!
Meine Meinung: Märchenhaft, magisch, mitreißend! Cornelia Funke erschafft mit dieser Reihe nach der Tintentriologie eine spannende, fantastische Welt hinter dem Spiegel, wo eine düstere Märchenwelt wartet. Die Idee, die bekannten Märchenfiguren alle in einer Welt zu präsentieren und teilweise etwas zu verändern, hat mir am besten gefallen. Der Prinz hat Dornröschen dort zum Beispiel nie aus dem Schlaf geküsst, weshalb sie schon tausende Jahre schlummert 😉 Aber auch die Geschichte rund um die Rettung seines Bruders im ersten Band war spannend! Man lernt immer wieder neue, düstere Orte kennen! Die folgenden Bücher waren auch schön, aber die ersten beiden waren für mich immer noch die Highlights. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ungewöhnlich, aber ich kam gut damit zurecht. Was auch schön an dieser Reihe ist, die Bücher/Geschichten in sich sind abgeschlossen, auch wenn ein kleiner Cliffhanger auf eine Fortsetzung vorbereitet.
Schreibstil: ✍️✍️✍️✍️
Cover: 🖤💚🖤💚🖤
Idee: 💡💡💡💡💡
Geschichte: 📗📗📗📗📗
Gesamt: ⭐️⭐️⭐️⭐️
Fazit: Schöne Idee, liebenswerte Charaktere - märchenhaft! Klare Lesempfehlung! - Stephenie Meyer
Twilight
(1.409)Aktuelle Rezension von: MiaplacidusDa ich die Filme schon vor Jahren gesehen hatte, wollte ich schauen, ob mir die Bücher gefallen würden und inwieweit sie den Filmen ähneln. Jetzt bin ich mit dem ersten Buch fertig.
Eins muss ich auf jeden Fall loswerden: Ich fand das Buch weitaus besser als den ersten Film. Im Film wurde meiner Meinung nach zu viel weggelassen und er war teilweise so kitschig, dass ich mich fremdschämen musste.
Das Buch hingegen ging meiner Meinung nach, was den Kitsch betraf. Besonders am Anfang fand ich es überhaupt nicht kitschig. Es hat sich anfangs nur etwas hingezogen. Ich kann verstehen, dass manche sagen, die Protagonistin hätte keine Persönlichkeit. Daran hätte man auf jeden Fall noch etwas arbeiten können, genauso wie an Edward. Es stimmt. Meiner Meinung nach hätte das Buch ruhig etwas länger sein können, wenn dadurch die Charaktere etwas besser zur Geltung gekommen wären. Genauso hätte ich mir gewünscht, dass man ein wenig mehr über die Hintergrundcharaktere erfahren hätte, wie z.B. die Cullens oder die Schüler der High School in Forks.
SPOILER
Es ging schon alles ein bisschen schnell. Im einen Moment nähern sich Edward und Bella vorsichtig an und im nächsten würde sie für ihn sterben und er ist ein herrischer und eifersüchtiger Beschützer. Ich habe es vor dem Hintergrund betrachtet, dass die beiden eben verliebt waren und dass man da häufig etwas übertreibt aber ohne das wäre das Ganze (abgesehen vom Genre Fantasy) sehr unrealistisch gewesen. Ich meine, ja klar ich lese einen Vampirroman. Das hat mit Realismus wenig zutun aber man hätte es etwas realistischer gestalten können meiner Meinung nach.
Zudem hätte ich es noch ein bisschen spannender gefunden, wenn es mehr Rivalität gegeben hätte. Beispielsweise nicht nur durch Rosalie im Bezug auf Bella. Es überrascht mich, dass eine so verschlossene Vampirfamilie, einen Menschen aufnimmt, den sie nicht ein mal kennt und sich darüber hinaus auch noch für diesen in Gefahr begibt.
Hier hätte ich mir auf jeden Fall mehr Entwicklung zwischen den einzelnen Charakteren gewünscht und mehr Einsicht, wie oben schon erwähnt.
Außerdem wurden viele Fragen unbeantwortet gelassen. Klar, das trägt zur Spannung bei und macht vielleicht Vorfreude auf die nächsten Bücher aber ich hätte mir gerne mehr Informationen über das ganze Vampirdasein gewünscht und vielleicht ein paar Ein- und Rückblicke in die Zeit aus der sie kamen. (Hier fällt mir besonders Alice ein: Am Ende bekam man eine kurze Antwort, was damals wirklich mit ihr passiert war. Aber darüber hinaus, weder den Namen des Vampirs der mit ihr zutun hatte, noch die Anstalt in der sie gelebt hatte oder der Grund warum sie überhaupt dort gewesen war. Alles etwas schwammig.)
Alles in allem muss ich deshalb sagen, auch wenn das etwas komisch klingt, da ich so viel kritisiert habe: Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte mehr ausgeschmückt worden wäre und dafür das Buch etwas länger.
Ansonsten fand ich die Story gar nicht mal so schlecht. Es ist eben ein Liebesroman. Wer mit Kitsch nichts anfangen kann, sollte deshalb lieber die Finger davon lassen. Ich freue mich darauf, dass nächste Buch zu lesen und hoffe, dass man dort eventuell mehr Einblick in die Charaktere und die Welt bekommt. - Heike Eva Schmidt
Purpurmond
(429)Aktuelle Rezension von: ReadratDies ist keine Rezi sondern eine kurze Erklärung:
Ich habe das Buch mit Seite 36 abgebrochen. Der Schreibstil war mir zu einfach. Die Wortwechsel waren sehr flach. Ich finde es darf für Jugendliche ruhig etwas mehr Tiefgang haben und auch anspruchsvoller vom Text her sein. Ich möchte dem Buch aber auch kein Unrecht tun - mag durchaus sein, dass sich dies im Fortlauf der Geschichte noch ändert, aber meine Lesezeit ist mir zu kostbar, um mich durch Bücher zu "quälen". Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für dieses Buch ;-)...
- Nicky P. Kiesow
Noel & Noelle - Die Geburt
(68)Aktuelle Rezension von: Karina_LenhartSchon beim Einstieg in das Buch war ich überzeugt, dass es mir gefallen wird. Der Schreibstil - in der nacherzählenden Form, mit gedanklichen Einwürfen macht das Lesen total einfach und witzig. Noel der Tollpatsch dem die seltsamsten Dinge wiederfahren, und wie er davon erzählt, herrlich. Ich musste sooft schmunzeln.Die Idee mit den Drachen und ihren Fähigkeiten. Auch Noel und Noelle sind mega interessant dargestellt. Ich freu mich auf mehr
- Ransom Riggs
Die Stadt der besonderen Kinder
(587)Aktuelle Rezension von: phoenixfire8Jacob & Co. konnten der Insel entkommen. Doch es gibt ein Problem: Miss Peregrine steckt in ihrer Vogelgestalt fest. Jetzt rennt die Zeit davon. Die Gruppe muss einen anderen Vogel finden, um Miss Peregrine zurück in einen Menschen zu verwandeln, bevor diese für immer ein Vogel bleibt. Und es gibt noch ein weiteres Problem: Ohne passende Zeitschleife werden unsere Freunde zu Staub zerfallen. Damit beginnt der lange und beschwerliche Weg nach London, die einzige Hoffnung für die kleine Gruppe.
Im ersten Band hatte ich noch ziemliche Schwierigkeiten alle auseinander zu halten. So viele Namen, Fähigkeiten und Geschichten. Das wurde jetzt besser und ich musste nicht mehr jedes Mal überlegen, wen ich gerade vor mir hatte.
Ich habe viel davon gehört, dass die Reihe ab dem zweiten Band nicht mehr so gut sein soll. Das verstehe ich überhaupt nicht. Sie ist super, nur total unvorhersehbar. Unsere Freunde erleben auf ihrem Weg nach London sehr viel und lernen immer mehr über ihre eigene Welt dazu. Sie müssen Hollows bekämpfen, aber auch Menschen aus dem Weg gehen.
Der Schreibstil ist wie im letzten Band ganz angenehm. Mich begeistern vor allem die schmuckhaften Seiten und die Bilder, die sich so gut in die Geschichte reinfügen. Allein für die Darstellung muss der Autor so viel Zeit und Mühe investiert haben, es ist beeindruckend.
Ein hat mich dieser Band gelehrt: der Autor ist unberechenbar.
- James Patterson
Hochzeit unterm Mistelzweig
(37)Aktuelle Rezension von: Schatzfrau37Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen. Stellenweise fand ich es ganz gut aber auch ziehmlich zäh und langatmig, der Klappentext hörte sich besser an als die Geschichte die ich gelesen habe. Mich könnte dieses Buch nicht so wirklich begeistern auch wenn er von liebe und weihnachten erzählte was mir als einziges den Roman versüßte. Für mich persönlich war dieses Buch nicht so der Renner und auch nicht so fesselnd. - Cornelia Funke
Reckless 2. Lebendige Schatten
(779)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneReckless 2. Lebendige Schatten
Das dunkle Märchen geht weiter! Jacob Reckless’ stehen weitere düster Abenteuer bevor: Seinen Bruder Will hat er retten können, doch der Preis war hoch. Wird sich die Motte auf seiner Brust, Zeichen des Feenfluchs, lösen und zu ihrer Herrin fliegen, ist Jacob dem Tode geweiht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und ein Wettkampf mit dem Goyl Nerron um den einen Schatz. Er kann die Welt auf der anderen Seite des Spiegels ins Verderben stürzen und ist doch Jacobs einzige Rettung. Gemeinsam mit Fuchs kämpft Jacob nicht nur um sein Leben. Der zweite Band der Spiegelwelt-Reihe von Bestseller-Autorin Cornelia Funke entführt in eine verzauberte Sprach- und Märchenwelt. Er liegt jetzt als Klappenbroschur mit veredeltem Umschlag vor.
Wir haben einen grünen Einband mit einem silbernen Spiegel und einer Motte darin. Sehr passend zum Buch.
Der Klappentext ist einladend und passend zum Buch. Gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig und dadurch kommt man auch schnell in die Geschichte hinein. Er ist auch sehr fröhlich gestaltet und gleichzeitig aussagekräftig und schließt direkt an den Vorgängerband an.
Der Storyaufbau ist echt spannend. Der 2te Teil hat mir auf jeden Fall besser gefallen, da der Spannungsbogen sich durch das ganze Buch gezogen hat.
Die Charaktere hat man mittlerweile ins Herz geschlagen. Ich mag Fuchs und Jacob. Irgendwie erinnert mich er und sein Bruder Will an die Gebrüder Grimm. Da bin ich mal gespannt, wie es im dritten Teil weitergeht. - Cornelia Funke
Reckless 3. Das goldene Garn
(411)Aktuelle Rezension von: JenniSJacob und Fuchs haben sich auf die andere Seite des Spiegels gerettet. Doch durch einen Handel wird Jacob vor die Wahl gestellt. Um diese zu treffen verschlägt es ihn diesmal in den Osten der Spiegelwelt.
Schon während des Lesens kam mir ein Zitat von meinem alten Biolehrer in den Kopf: „Du bist wie die menschliche Hand. Du kannst vieles, aber nichts richtig.“ Und genauso fühlte sich dieser dritte Teil der Reckless Reihe von Cornelia Funke für mich an.
Mir fehlten die Tiefe und der rote Faden. Eigentlich bin ich ein Fan von Perspektivenwechsel, allerdings war das too much, ich kam als Leser nicht wirklich zur Ruhe.
In einigen Teilen erinnerte es mich an Teil I, gerade in der Suche nach Will. Zwischen Teil II und III lag für mich ein längerer Zeitraum und ich musste oft tief kramen bis ich gewisse Zusammenhänge wieder fand. Ab und an wünschte ich mir eine Art „Register“ um die Orte der Spiegelwelt mit der echten zu verknüpfen.
Man lernte viele neue Gesichter aber auch alte Bekannte besser kennen. Was ich persönlich mochte, dass Fuchs mal mehr in den Vordergrund rückte und auch Chanute nicht nur eine Mininebenrolle einnahm. Allerdings entwickelten sich einige Beziehungen in eine absolut andere Richtung, als man vermutet und ich mir auch irgendwo gewünscht hätte…
Der wunderbar bildschaffende Schreibstil der Autorin rettete für mich einiges.
Sicherlich werde ich aber Teil IV dann doch noch lesen, um Antwort auf meine offengebliebenen Fragen zu finden. - Kristin Harmel
Solange am Himmel Sterne stehen
(792)Aktuelle Rezension von: Katharina83Was für eine Geschichte. Ich habe geweint und gelacht. Ich habe mit Mamie gehofft und gebetet.
Es war spannend und Gleichzeitig so mit fühlend.
Ich liebe Bücher von Kristin Harmel
- Hanna Dietz
Das Geheimnis von Wickwood
(43)Aktuelle Rezension von: MsChiliEine verschlafene Kleinstadt in den USA, in der alles so bleibt wie es schon immer war. Stella ist nach dem Umzug ihrer besten Freundin sehr einsam und erst als sie die geheimnisvolle Liv kennenlernt, kommt wieder Leben ihre Welt.
Stella ist ein interessanter und aufgeweckter Charakter. Sie fühlt sich unwohl in Wickwood, denn sie möchte ihre Ideen ausleben und die Welt entdecken. Außerdem ist sie äußerst neugierig und offen für Neues. Das hat mir an ihr gut gefallen. Auch die anderen Charaktere sind interessant gestaltet, doch bleiben sie etwas blass und unnahbar. Zur Geschichte an sich muss ich leider sagen, dass sich diese bis zur Hälfte zieht wie Kaugummi. Es fehlt an Spannung, Leben und der Reiz weiter zu lesen, war mehr als gering. Doch dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und es wird doch packend bis es zum dramatischen Höhepunkt kommt. Die Vergangenheit ist hier mit der Gegenwart verwoben und genau diese Verstrickungen und kleinere Überraschungen haben mir doch noch gut gefallen. Die Auflösung des Ganzen war etwas vorhersehbar, wie auch einige weitere Stellen. Doch es ist ein bisschen gruselig verpackt und lässt sich auch gut lesen.
Eine Kleinstadt mit Geheimnis trifft auf neugieriges Mädchen. Ein bisschen Grusel, ein paar Geheimnisse, genau das macht dieses Buch aus. Für jüngere Leser eher geeignet.
- Simon Beckett
Obsession
(1.195)Aktuelle Rezension von: witchqueenDarum geht es:
Als Sarah stirbt, bricht für Ben eine Welt zusammen. Trost findet er nur bei Jacob, Sarahs Sohn. Er ist Autist und Sarah hat ihn mit in die Ehe gebracht. Irgendwann beginnt Ben die Wohnung auf- und Sarahs Sachen auszuräumen. Dabei findet er in einer Schachtel Jacobs Geburtsurkunden und etliche Zeitungsausschnitte. Diese Berichte drehen sich um die Entführung eines Babys vor 6 Jahren. Dieses Kind ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Auch Jacob ist jetzt 6 Jahre alt. Langsam setzt sich in Ben ein schlimmer Verdacht fest. Jacob ist das Kind, das damals entführt wurde. Und Sarah – seine Sarah – ist die Täterin gewesen. Aber warum? Ben beauftragt mit Hilfe seines Freunde Keith einen Privatdetektiv, der die Adresse von Jacobs leiblichen Eltern ausfindig machen soll. Natürlich sag Ben ihm nicht, warum. Doch der Detektiv spielt ein falsches Spiel und spioniert zeitgleich auch Ben aus. Sein Wissen um Jacob gibt es an dessen leiblichen Vater weiter. Keiner ahnt, dawss damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird.
Meine Meinung:
Ich habe dem Buch wirklich eine Chance gegeben. 200 Seiten lang sogar. Aber es war 200 Seiten lang ein langweiliges, zähes „Dahingeplätscher“. Von Spannung nicht der Hauch einer Spur. 200 Seiten lang!Die Figuren in diesem Buch blass und austauschbar. Ich habe hier keinen einzigen Charakter gefunden, mit dem ich warm geworden bin. Das Gleiche gilt für die Handlung und die Handlungsorte. Öde und gähnend langweilig. Gefühlt die Hälfte der Zeit wird geraucht und gesoffen.
Der Schreibstil an sich ist okay und fehlerfrei. Allerdings ist er in keinster Weise fesselt. Das Buch hat mich einfach nicht gepackt.
Aufgeteilt ist das 413 Seiten lange Buch in 21 Kapitel. So konnte ich es auch ganz bequem immer wieder aus der Hand legen, was ich nach der Hälfte des Buches nun auch endgültig mache. Ich breche dieses Werk ab.Mein Fazit:
Einen langweiligeren Thriller habe ich wirklich selten gelesen. Das war mein erstes und ganz sicher auch mein letztes Buch von Simon Beckett! Ich kann es nicht weiterempfehlen und vergebe hier 1 Stern. - W. Bruce Cameron
Bailey - Ein Freund fürs Leben
(86)Aktuelle Rezension von: AriusDurch die Augen eines Hundes in vier Inkarnationen gesehen – Toby, Bailey, Ellie und Buddy – stellt sich Cameron den großen Fragen des Lebens: Wer bin ich? Wohin gehe ich? Warum bin ich hier?
Die erste Erinnerung des Hundes kommt kurz nach seiner Geburt, als er herausfindet, dass die warmen, stinkenden Dinge, die sich neben ihm winden, seine Schwester und zwei Brüder sind und die große und schöne Gestalt mit der langen, wunderbaren Zunge seine Mutter. Sie leben ein wildes Leben, und verbringen die meiste Zeit damit, sich zu verstecken und nach Nahrung zu suchen. Eines Tages werden sie von Männern gefangen, die sie zu einem Gelände bringen, das Senora gehört und von anderen Hunden bevölkert ist. Er heißt Toby und liebt seine neue Welt mit Spielkameraden und Spielzeug und gutem Essen. Doch eines Tages werden alle Hunde von den Behörden in ein Tierheim gebracht, wo Toby eingeschläfert wird. Als er in den Schlummer versinkt, durchströmte ihn die Traurigkeit, die er von Senora beim Abschied gespürt hat. Am liebsten hätte er die gute Frau in seinem letzten Augenblick von oben bis unten abgeschleckt, um sie glücklich zu machen. Den eines war ihm klar: „Dass ich sie zum Lachen gebracht hatte, war das Wichtigste, was ich je getan hatte.
Wenn ich es recht bedachte, war es das Einzige, was meinem Leben einen Sinn gab." (S. 56)
Nach einiger Zeit kam er als Neugeborener, in einem Käfig mit einer größeren und helleren Mutter und sieben Geschwistern zurück. Eines Tages öffnet er mit seinen kleinen Zähnen und Pfoten ein Tor, so wie er es von seiner Mutter, aus seinem ersten Leben gelernt hatte. Ohne zu zögern, macht sich der Welpe auf den Weg. Er wird von einer Frau gerettet, die ihn nach Hause zu ihrem kleinen Sohn Ethan bringt. Sofort entbrennt eine innige Verbindung zwischen Hund und Jungen. „Bislang hatte ich keine Ahnung gehabt, dass solche Jungs überhaupt existieren, aber jetzt fand ich sie einfach toll!“ (S. 71) Schon bald war dem Hund, der nun Bailey hieß, klar: „Mit diesem Jungen zusammen zu sein und ihn zu lieben, war der wahre Sinn meines Lebens.“ (S. 79)
Die erste Zeit mit dem Jungen war für Bailey eine verwirrende Erfahrung Er lernt neue Wörter und neue Aufgaben, wie das Ablecken des Geschirrs, wenn Mama nicht zusieht. Aber seine Hauptaufgabe ist Ethan: „...das Leben mit dem Jungen war mein ganzer Lebenszweck. Und dann ändert sich das Leben unweigerlich – etwas, das man „Schule“ nennt. Aber sie verbringen die Sommer auf der Farm, wo Oma Bailey braucht, um ihre Kochkünste zu testen. Er kann mit dem Jungen umherstreifen und lernt ein neues Spiel. Dabei muss er Ethan immer wieder aus dem Farmteich ziehen. Eines Tages, nachdem Ethan auf dem College ist, stellt Bailey fest, dass er im Sterben liegt. Den Tod fürchtet er nicht – denn er war ein guter Hund gewesen.
Erneut wacht Bailey als Welpe auf und wundert sich, warum er wiedergeboren wurde, diesmal als deutscher Schäferhund. Ellie, wie Bailey jetzt heißt, wird ein Such- und Rettungshund. Sie erkennt, dass ihr neuer Zweck nicht nur darin besteht, Menschen zu finden, sondern sie zu retten. Selbst nachdem sie in den Ruhestand getreten ist, hat sie noch weitere Aufgaben zu erledigen, einschließlich einer, die sie dazu zwingt, das Teichspiel mit dem Jungen im Ernstfall umzusetzen. Als Ellie das Ende ihres Lebens erreicht, ist sie mit sich im Reinen. So ist sie ziemlich überrascht, als sie zu ihrer neuen Mutter hochstarrt, die ein großes, schwarzes Gesicht und eine warme rosa Zunge hat. Es ergibt keinen Sinn. „Was, um alles in der Welt, konnte noch geschehen, das meiner Wiedergeburt als Welpe einen Sinn gab?" (S. 282)
Nun beginnt sein letztes Abenteuer als Buddy und er entdeckt seine wahre Bestimmung. Alles, was er in seinen bisherigen Leben gelernt hat, vom Schnorren nach Essen bis hin zum Finden und Retten, ergab schlussendlich einen Sinn.
Bruce Cameron hat ein erstaunliches Buch geschrieben. „Bailey ein Freund fürs Leben“ ist von sanftem Witz, Würde, Traurigkeit und Liebe durchdrungen. Der Autor lässt uns die Magie der Hund-Mensch-Bindung spüren: „Es gab einfach kein besseres Gefühl auf der Welt, als von meinem Jungen umarmt zu werden.“ Wenn der Zweck eines Hundes darin besteht, Menschen zu lieben und ihnen beizubringen, wie man bedingungslos liebt; Wenn Liebe ein Verb ist, dann sind Toby, Bailey, Ellie und Buddy wirklich Blindenhunde in Aktion.