Bücher mit dem Tag "jacinda"
8 Bücher
- Sophie Jordan
Firelight
(43)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsJacinda „Jace“ Jones ist nicht nur eine Draki, Nachfahren von Drachen, die sich in Menschengestalt verwandeln können, sie ist auch seit Generationen das erste Mitglied ihres Rudels, das Feuer speien kann. Deshalb ist sie Cassian, dem Sohn des Rudelführers versprochen. Doch immer schon hatte sie eine rebellische Ader, die der Sechzehnjährigen jetzt zum Verhängnis wird. Obwohl es verboten ist, sich tagsüber als Drache zu zeigen, wandeln ihre Freundin und sie sich und werden während eines Flugs prompt von Jägern entdeckt. Jace lenkt sie ab und versteckt sich in einer Höhle, wo ein Junge sie entdeckt. Zu ihrem Erstaunen verrät er sie jedoch nicht. Zuhause wartet indes Ärger. In der Hoffnung, dass ihr Draki in ihr verkümmert, zieht ihre Mutter mit Jace und ihrer Zwillingsschwester in eine Wüstenstadt. Dort ist sie todunglücklich, bis sie an der Schule Will Rutledge wiedersieht, den Jungen aus dem Wald.
„Brennender Kuss“ bildet den Auftakt zu Sophie Jordans „Firelight“-Serie über eine verbotene Liebe zwischen einem Drachenmädchen und einem Menschenjungen. Mit ihren Draki hat die Autorin etwas Eigenes erschaffen, mit dem sie sich von anderen paranormalen Jugendbuchserien abhebt. Zwar hat sie sich der Drachenmythologie bedient, hat diese dann aber kreativ ihrer Vorstellung und ihren Bedürfnissen angepasst. Ihre Welt ist fantasievoll und abwechslungsreich aufgebaut, und immer wieder gibt es neue Details zu entdecken, aber auch offen gebliebene Fragen, die neugierig auf mehr machen. Die Geschichte wird, im Präsens, von Jace erzählt, und somit ist sie die vielschichtigste Figur, weil ihre Gedanken offen liegen. Will, der seinerseits Geheimnisse hütet, lässt dafür seine Taten sprechen. Zwischen ihnen erwächst weit mehr als eine schlichte Teenie-Romanze. Die beiden eint ein ganz besonderes Band, das sie sich selbst nicht erklären können, das aber stets ein sanftes Prickeln auslöst, wann immer sie aufeinander treffen. Hörbuchsprecherin Stephanie Kellner geht mit der Ich-Erzählerin durch alle Höhen und Tiefen. So transportiert sie ihren Gefühlsstrudel wegen Will genauso authentisch wie den Druck, der sich in ihr aufbaut, weil sie ihren Drachen nicht frei lassen kann. So macht sie Jaces Abenteuer noch lebendiger. (TD)
- Sophie Jordan
Firelight (Band 1) - Brennender Kuss
(1.007)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenJacinda ist ein Draki. Sie kann sowohl menschliche Gestalt, als auch die eines Drachens annehmen. Zusammen mit ihrer Familie - bestehend aus ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester Tamra lebt sie in einer kleinen, geheimen Dorfgemeinschaft, die von Nebel und Tal fast verschluckt wird, in einem Rudel Drakis.
Jacinda ist aber nicht irgendein Draki: Sie ist ein Feuerdraki, den es schon seit Generationen nicht mehr gegeben hat. Sie ist bereits Cassian, dem Sohn des Alphadrakis versprochen um ganz viele kleine Feuerspeier zu zeugen.
Als sich Jacinda und ihre Freundin Azure eines frühen Morgens aus dem Dorf schleichen um ein wenig zu fliegen, werden die beiden von Drakijägern gejagt. Als Jacinda in der Falle sitzt, ihr gegenüber ein Jäger, der so ganz anders ist als das was sie kennt, glaubt sie ihr Leben sei vorbei. Doch dann flüstert er etwas, das ihr Leben für immer verändert... "wunderschön..."
"Brennender Kuss" ist ein grandioser Auftakt einer geplanten Trilogie und ich kann jetzt schon hoffen, dass dieses Buch verfilmt wird.
Als ich zum ersten Mal auf diverse Bücherblogs auf "Firelight" aufmerksam wurde, hat mich die Geschichte schon gefesselt. Noch nie zuvor habe ich mich groß für Fantasyromane interessiert, in denen Drachen eine Rolle spielen, aber bei diesem Buch war es sowas völlig anderes! Außerdem sind diese Drakis nicht irgendwelche Drakis. Es sind Drachen, die sich in Menschen verwandeln können. Meistens laufen sie als Menschen rum und doch leben sie ganz für sich alleine in einem Dorf, wo es alles gibt, was sie benötigen.
Sophie Jordan beschreibt eine völlig neue Welt. Die Welt der Drakis!
Drakis stammen von Drachen ab, bezeichnen sich selbst aber nicht als solche. Es gibt verschieden Arten, die alle bestimmte Fähigkeiten haben.
Jacinda ist ein Feuerdraki - der Erste nach einer langen Generation. Was auch direkt ihr Schicksal besiegelt!
Jacinda ist ein Mädchen, was man sofort ins Herz schließen muss. Sie ist im Herzen eine starke Kämpferin, aber sie weiß, dass ihre Familie nur ihr Bestes will und auch wenn sie sich am liebsten gegen alles und jeden wehren möchte, tut sie es nicht. Ihre Mutter flieht in einer Nacht und Nebelaktion zusammen mit ihr und ihrer Zwillingsschwester Tamra vor dem Rudel um ein neues Leben zu beginnen. Denn anders als Jacinda, die stolz ist ein Draki zu sein, hegt ihre Mutter andere Ansichten, aber auch erst seitdem ihr Vater tot, und klar ist, dass sich Tamra nie verwandeln wird.
Jacinda - buchstäblich gestrandet in der Wüste - wehrt sich dagegen ihren inneren Draki zu töten, aber die trockene Luft und all die Gerüche berauben sie schnell ihrer Kräfte...
Die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will gehört definitiv zur Sorte Unmöglich.
Er ist ein Jäger. Ein Drakijäger, der Jacinda bei ihrer ersten Begegnung jedoch verschont.
Als sie beiden sich das erste Mal in der Schule wieder sehen, fühlt Jacinda seine Nähe eher sie ihn sehen kann. Und auch Will spürt ihre Nähe. Er hat das Gefühl Jacinda zu kennen, aber das ist unmöglich.
Jacinda weiß, dass Will ein Jäger ist, aber nur in seiner Nähe spürt sie ihren Draki, der sonst in der Einöde der Wüste verenden würde. Sie will sich gleichzeitig von ihm fernhalten, aber braucht auch seine Nähe.
Will mag ein Jäger sein, aber anders als seine Cousins Angus und Xander ist Will kein eiskalter Mensch und Drakikiller.
Die Geschichte ist fließend erzählt, auch wenn ich mir mehr Einzelheiten über die Drakis gewünscht hätte. Ansonsten war die Welt mit schillernden Farben beschrieben, die aber auch viel grau und teilweise schwarz hervorgebracht hat.
Das Ende war wenig überraschend und dennoch total gelungen. Was Band 2 angeht, hoffe ich, dass sich alles für Jacinda zum positiven entwickelt.
Fazit:
Ich habe mich richtig in die Welt von Jacinda reinziehen lassen, die schönen Lesemomente genossen und mich bis über beide Ohren in die Beiden verliebt! "Firelight" war ein spektakulärer Auftakt zu einer hoffentlich erfolgreichen Trilogie. Am Ende wird man als Leser sehr dramatisch im Regen stehen gelassen, aber umso mehr darf man sich auf den Folgeband freuen - der leider erst nächstes Jahr auf Deutsch erscheint.
- Sophie Jordan
Firelight (Band 3) - Leuchtendes Herz
(367)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenAktuell schließe ich ein paar Reihen ab und mir fällt auf, dass mir irgendwie die Worte ausgehen. "Firelight - Leuchtendes Herz" bedeutet nun das Ende für den Draki Jacinda und den Drakijäger Will und schon nach dem Ende des zweiten Bandes, der mit einem gemeinen Cliffhanger endete, war ich mir nicht sicher, was ich mir von dem Ende eroffen könnte. Denn für mich ist eins ganz klar: Ich ziehe Cassian Will vor. Aber ich heiße ja nicht Jacinda und dies ist nicht meine Entscheidung und schon gar nicht meine Schlacht.
Denn eine Schlacht ist das komplette Buch. Die Rettung von Miram steht dabei an oberster Stelle und Jacinda sieht nur eine Chance, wie sie das bewerkstelligen kann. Ohne wirklich zu wissen, was sich bei den Enkros - wo gefangene Draki abgeliefert werden - abspielt, will sie in deren Hauptquartier rein und das kann sie nur als Gefangene. Für sie beginnt der schlimmste Tag ihres Lebens, denn das Warten auf Will und Cassian fühlt sich an diesem Ort wie ein Jahrhundert an.
Miram lebt, aber was den Drakis dort angetan wird zerrt an ihnen allen. Sie lernt doch Lia, einen Wasserdraki kennen, der gerade mal zwölf Jahre alt ist und ein paar andere, die sie verhöhnen, weil sie glaubt jemals von diesem Ort fliehen zu können. Und dann ist da noch der riesengroße graue Draki, vor dem die anderen Draki Jacinda eindringlich warnen. Er ist schon solange dort, dass er all seine menschlichen Züge verloren zu haben scheint.
Als ihnen schließlich die Flucht gelingt, erfordert das große Opfer und schnell stellt sich heraus, dass es kein Entrinnen gibt, denn die Jäger sind ihnen einen Schritt vorraus. Und als Jacinda dann noch die Wahrheit über ihren Vater erfährt, glüht das Verlangen nach Rache und Gerechtigkeit in ihr so stark, dass sie selbst ihre Liebe zu Will für einen Moment darunter stellt.
Der Schreibstil, die ganzen Emotionen, die Story - alles passte und konnte mich wieder in seinen feurigen Bann ziehen. Sophie Jordan hat aus sich wieder alles rausgeholt um dem Leser jede Menge Spannung und Wendepunkte zu bieten. Eine Entscheidung nach der nächsten löste wieder eine Lawine an Ereignissen aus - genauso was mag ich einfach an Geschichten. Sie sind zwar schnell, aber nicht zu rasant, man fliegt von einem Geschehen zum nächsten und kann die einzelnden Blickpunkte gegeneinander abwägen. Und trotzdem hat nur der Autor die Fäden in der Hand und stellenweise muss ich zugeben, war es echt frustrierend, dass sich ein gewisses Muster immer wiederholt hat.
Immer, wenn Jacinda ihre Liebe zu Will bekräftigt, passiert etwas. Sei es Cassian, den sie durch ihr Band spürt, Jäge, die sie stören, oder die eigene Schuldgefühlspallette, die Jacinda sich auflädt. Sie gibt sich an allem die Schuld und ist irgendwie nicht bereit auch andere von diesem Kuchen kosten zu lassen. Ihr Wille bestimmt irgendwie das Geschehen und die anderen Charaktere sind entweder gezwungen ihr zu folgen, oder sie zurückzulassen. Das war doch schon recht nervig, weil ich es in diesem "Ausmaß" von ihr nicht kenne.
Die Frage für das Finale liegt auf der Hand: Wird Jacinda Will ihrem Rudel vorziehen? Und die Antwort ist eigentlich auch schon in Stein gemeißelt, aber durch Jacindas Verhalten ist am Ende doch nicht alles so klar, wie es scheint. Irgendwie ist in meinen Augen immer einer zu oft wütend weggestampft.
Den Weg, den die Geschichte genommen hat, kann ich absolut nachvollziehen und ich habe mich sehr an gewissen Dialogen erfreut, aber irgendwie ist es doch komisch, dieses Finale bekommen zu haben. Es hätte sehr viele Möglichkeiten gegeben und ich glaube einige davon hätten mehr Würze gehabt.
Nichtsdestotrotz ist dieses Buch eine außergewöhnliche Reise gewesen und besonders Tamra ist mir ans Herz gewachsen.
"Firelight - Leuchtendes Herz" trägt nicht gerade einen zum Inhalt passenden Titel, aber ich glaube man kann erkennen, wie sich die Herzen einzelnder Charaktere immer mehr öffnen. Es standen nicht nur Will und Jacinda im Vordergrund, sondern auch die Nebenfiguren hatten eine größere Rolle in diesem Band.
Alles in allem war es eine spannende Geschichte, die mich gefesselt und wieder eine Nacht am lesen gehalten hat. Die Firelight Trilogie mag mit diesem Buch beendet sein, aber Jordan hat es irgendwie geschafft mir die Vorstellung einzupflanzen, dass die letzte Szene in meinem Kopf weitergeführt wurde.
Irgendwie hoffe ich immer noch, dass dies nicht das Ende war. Ich würde so gerne eine weiterführende Geschichte dazu lesen, vorallem über Cassian, der wirklich mein Liebling in dieser Reihe geworden ist.
Vielleicht erbarmt sich Sophie Jordan ja noch. Das wäre schön :) - Sophie Jordan
Firelight (Band 2) - Flammende Träne
(531)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Firelight - Flammende Träne" ist das zweite Buch der Draki-Trilogie von Sophie Jordan. Allein das Cover ist unglaublich gut gelungen und nach dem Auftaktband Brennender Kuss, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Das Originalbuchcover hätte ich mir bei der deutschen Umsetzung allerdings eher gewünscht, weil es viel passender gewesen wäre. Ich mag die Feinheiten, dass ein Cover eine Geschichte repräsentieren kann.
Jacinda, ihre Zwillingsschwester Tamra und ihre Mutter kehren in ihr Tal und somit in ihr Rudel zurück - wenn auch nicht unbedingt aus eigenem Antrieb. Denn um ihre Töchter zu beschützen, schleppte sie die beiden in einer Nacht- und Nebelaktion fort. Sie sind Draki und können sowohl menschliche, als auch Drachengestalt annehmen. In Jacindas Fall ist sie sogar ein ganz besonderer Draki, weil sie eine Feuerspeierin ist, die bisher letzte ihres Rudels und somit eigentlich schon Cassian, dem Sohn des Alphadraki versprochen. Genau das, was Jacinda's Mutter nicht für sie wollte. Und ausgerechnet er war es, der Jacinda und ihre Familie im letzten Buch fand um sie zurückzubringen. Doch es ist viel mehr passiert. Jacinda wurde bei einem Flug von Drakijägern entdeckt und gejagt, aber einer hatte Gnade mit ihr und genau in ihn verliebte sie sich. Als er nach einem Kampf mit Cassian in die Tiefe stürzte, überlegte Jacinda nicht lange, verwandelte sich und rettete Will. Mit ihrer Verwandlung vor den Jägern brachte sie ihre Art in große Gefahr, aber das war ihr in dem Moment egal.
An dieser Stelle beginnt Band zwei: Cassian, der die drei zurückbringen will und dabei von den Jägern gestellt wird. Und ausgerechnet Tamra, die nie jemand beachtet hat, weil jeder glaubt ihr innerer Draki sei gestorben, rettet sie aus dieser Situation.
Für Jacinda ist die Rückkehr zum Rudel kein leichter Schritt. Sie muss Will vergessen, ihre Liebe verleugnen und sich dem Hass des Rudels stellen.
Doch Will ist anders und ihn vergessen? Absolut unmöglich!
Jacinda's Leben steht Kopf. Ihre Rückkehr an einen Ort, der eigentlich schon immer ihr Zuhause war, ist nun sowas wie eine Strafe. Die Leute begaffen sie, verhöhnen sie, dabei wissen sie nichtmal die schlimmste Wahrheit: nämlich, dass sie sich in einen Jäger verliebt hat.
Cassian, der nun auch Augen für ihre Zwillingsschwester zu haben scheint, ist neben ihrer Familie der einzige, der von Will weiß, doch er behält es für sich.
Jacinda's Einsamkeit ist wirklich fühlbar. Die Emotionen kamen bei mir deutlich an und ich habe wirklich mit ihr gelitten. Es wird von ihr verlangt ein Draki zu sein, das Rudel kontrolliert quasi ihre ganze Familie und nur Cassian machte auf mich einen normalen Eindruck. Er würde alles für sie tun.
Sein Cousin Corbin hingegen hat es genauso auf Jacinda abgesehen und spielt seine Ekelpaketrolle ziemlich gut. Er ist davon überzeugt, dass sie ihm gehört.
"Firelight - Flammende Träne" ist ein Buch, in dem ein junges Mädchen für sich herausfinden muss, was ihr am meisten bedeutet: Die gefährliche Liebe, das Drakileben, ihre Familie? Die meiste Zeit über ist das Buch traurig, Jacinda leidet und muss dennoch stark sein, eine unterwürfige Rolle spielen, weil sie eben doch nur dieses eine Leben hat - bei ihrem Rudel.
Doch die Entwicklung der Geschichte öffnet ihr auch einen neuen Weg, der zwar sehr gefährlich ist, aber ihr bleibt keine andere Wahl als es zu versuchen.
Ich habe Will im ersten Band wirklich ziemlich lieb gewonnen und normalerweise stelle ich für mich immer fest, dass die zwei, die sich zu Beginn einer Geschichte verlieben und auch die Hauptpersonen sind, einfach zusammengehören. Doch nach den ganzen Stellen mit Cassian finde ich es einfach nur traurig, dass Jacinda's Herz ihn nicht genug lieben kann. Für mich ist er der heimliche Held der Geschichte, mein absoluter Liebling.
Dieses Buch hat mich eine komplette Nacht durchlesen lassen. <3
Mit dem Ende von Flammende Träne schafft die Autorin wieder einen ziemlich gemeinen Cliffhanger, der alles bedeuten kann. Liebe, ein Neuanfang, oder doch der Tod? - Kelley Armstrong
Darkest Powers: Seelennacht
(259)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Etwas besser als der erste Teil. Zumindest an ein paar Stellen wurde es geschafft Spannung aufzubauen. Beim Verhalten von Chloe muss man schon manches mal die Augen verdrehen. Die anfangs beginnende liebelei zwischen ihr und Simon tritt in den Hintergrund. Chloe selbst merkt nicht, dass Derek immer mehr in den Vordergrund rückt. Man muss sich an dieser Stelle häufig selbst daran erinnern, dass sie erst 15 ist und keinerlei Erfahrungen in solchen Dingen hat. Es passiert nämlich aufgrund des sonstigen Verhaltens der Protas schnell das man vergisst, dass sie erst so jung sind, dass passt einfach nicht richtig zusammen.
- Sophie Jordan
Firelight - Flammende Träne
(40)Aktuelle Rezension von: FinisIch finde es schwerer mit diesem Buch anzufangen , da das Ende des letzten so Ausichtslos war ! Mal schauen was noch noch so kommt !! - Sophie Jordan
Firelight
(32)Aktuelle Rezension von: Lilly_McLeodKurze Inhaltsbeschreibung
Jacinda ist sechzehn Jahre alt aber kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist ein Draki. Ein Mädchen, das die Gabe hat, die Gestalt eines Drachen anzunehmen. Oder viel mehr ist es eigentlich umgekehrt. Die Draki sind Drachen, die versteckt als Menschen leben können, um sich und ihre Art zu schützen. Als es zu einem Zerwürfnis mit ihrem Clan kommt, verlässt Jacindas Mutter zusammen mit ihr und Tamra, Jacindas Schwester, die kein Drakiblut hat, den Clan. Sie gehen weit weg in die Wüste, wo die Mutter darauf hofft, Jacindas Drachenanteil zu unterdrücken, bis sie sich gar nicht mehr verwandeln kann. Denn für Jacinda gibt es nicht nur die Gefahren der Jäger, sondern auch die aus dem Clan selbst. Denn als einziger ‚Firebreather’ ist sie ungeahnt wertvoll und soll unbedingt Nachkommen zeugen. Ihre Mutter will nur das Beste, aber Jacinda versucht alles um ihren Drakianteil am Leben zu halten. Ausgerechnet Will kann ihr dabei helfen. Doch Will kommt aus einer Familie von Jägern …
Schreibstil und Storyverlauf
Der Schreibstil der Autorin ist sehr rund, harmonisch und gefällig. Man liest die Geschichte flüssig und schnell. Mir hat besonders gut gefallen, wie die Autorin es schafft, die Welt der Draki und die Draki selbst zu beschreiben. Auch die verschiedenen Talente, ihre Eigenschaften und ihr passendes Äußeres. Die Welt der Draki wirkt faszinierend, magisch und doch ganz greifbar, so wie sie beschrieben wurde. Die Geschichte beruht auf emotionaler Entwicklung und ist sehr charakterbezogen. Natürlich gibt es Geheimnisse und die Spannung, wann diverse Geheimnisse gelüftet werden, aber trotzdem beruht die Spannung nicht unbedingt auf viel Action, sondern auf inneren Konflikten, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Die Charaktere und ihre Entwicklung
Ganz stark waren die Figuren des Buches. Sowohl Jacinda als Hauptfigur, die nicht nur ausgesprochen sympathisch war, sondern interessant, vielschichtig und unheimlich liebenswert. Aber auch ihre Schwester Tamra fand ich auf ihre Art liebenswert. Sie hat es ebenfalls nie leicht gehabt. Bei den Draki war sie ein Außenseiter, der gerade mal geduldet wurde, aber keine wirkliche Zukunft im Clan hatte und in der Menschenwelt, in der sie unbedingt dazugehören möchte, spürt sie deutlich, dass sie das nicht mit ihrer Schwester teilen kann, weil Jacinda dort unglücklich ist und unter dem Verlust ihres Draki-Seins leidet. Dieser innere Konflikt hat mir ebenso gut gefallen, wie Jacindas Problematik. Ebenfalls sympathisch und sehr gut gezeichnet, fand ich die Mutter. Nicht jede ihrer Entscheidungen ist nachvollziehbar und sie wirkt oft sehr harsch und alles, aber sie will im Grunde nur das Beste für ihre Mädchen und hat es nicht einfach, all diese Entscheidungen ganz allein zu treffen.
Will ist ein toller Junge, seine Geschichte sehr berührend und auch hier überrascht die Autorin mit einer guten Portion Tiefe in der Charakterdarstellung. Xander als böser Gegenspieler und unsympathischer, eifersüchtiger Cousin war ebenfalls überzeugend. Mit hat gefallen, dass auch seinem Handeln Gründe gegeben werden. Ein Rätsel ist für mich dagegen der Sohn des Anführers, der früher Jacindas Freund war und dazu ausgewählt wurde ihr Partner zu sein, obwohl sie nicht mehr als Freundschaft für ihn empfindet. Bei ihm bin ich noch nicht sicher, auf welcher Seite er steht.
Fazit
Ein grandioser und wirklich guter Auftakt einer faszinierenden Reihe. Das Drachenthema wurde sowohl magisch, als auch real greifbar umgesetzt und das Buch lebt vor allen von der Tiefe seiner Charaktere. Hin und wieder gab es ein paar Längen im Buch, aber die Figuren haben mir als Leser gut darüber hinweggeholfen. Gerade des fiesen Endes wegen bin ich gespannt auf die Fortsetzung. - G. A. Aiken
Call of Crows - Entfacht
(44)Aktuelle Rezension von: dorothea84Jace Berisha hatte kein leichtes Leben und dann hat ihr Mann sie auch nun ja ermordet. Sie kämpft jetzt für die mächtigen Götter der Wikinger, Seite an Seite mit den gefährlichen Crows. Jace liebt Sprachen und Bücher, deshalb soll sie den Protektor helfen. Obwohl die beiden Clans nicht gerade gut aufeinander zu sprechen sind. Ski Eriksen ist ein friedliebender Kerl und fühlt sich von Jace angezogen.
Nach dem letzten Band glauben die Crows, dass sie die Göttin aufgehalten haben. Doch als Leser wissen wir das es nicht der Fall war. Doch auch die Crows und die anderen Clans kommen in diesem Band dahinter. Ein auffallender Beginn der Geschichte von Jace. Die etwas gruselig ist. ;) Wie auch schon bei Band 1 ist hier viel dunkler Humor vorhanden und das liebe ich. Die Geschichte ist nicht nur witzig, sondern auch voller Spannung und Action. Jace und Ski Gespräche sind einfach einzigartig und ich liebe es. Diese Reihe überrascht mich von den Charakteren immer wieder. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und man fragt sich ob die Crows die Welt wirklich retten können. Denn eine Party feiern können sie auf jeden Fall. Natürlich taucht auch ein Haufen alte Bekannte auf.