Bücher mit dem Tag "italienisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "italienisch" gekennzeichnet haben.

264 Bücher

  1. Cover des Buches BLACKOUT - Morgen ist es zu spät (ISBN: 9783764507947)
    Marc Elsberg

    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

     (1.533)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Was für ein Buch!!! Trotz der gut 800 Seiten hatte ich ihn zügig durchgelesen,  da die Geschichte einfach spannend ist:
    In ganz Europa versagen plötzlich alle Stromnetze, und keiner kennt den Grund. Der Italiener Piero Manzano hat einen Verdacht, dass es sich um einen Hackerangriff handelt, doch keiner glaubt ihm, und er wird sogar selbst zum Verdächtigen.
    Was dann durch den Blackout alles folgt, ist nahezu gruselig; man will sich gar nicht vorstellen, dass das wirklich mal passieren könnte!!!
    Die kurzen Kapitel wechseln immer wieder von Ort zu Ort, so dass man von vielen Orten und Menschen liest, was da gerade so passiert. Trotzdem habe ich nicht den Überblick verloren.
    Was ich komisch fand, war, dass fast alle Personen nur mit Nachnamen genannt wurden. Etwas schwierig zu verstehen waren die teilweise recht wissenschaftlichen und politischen Erklärungen und Zusammenhänge.
    Aber trotzdem ein tolles Buch.

  2. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: 9783548264264)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.146)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  3. Cover des Buches Vox (ISBN: 9783596704514)
    Christina Dalcher

    Vox

     (392)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Ich hätte nie gedacht so mitgerissen zu werden. 

    Die Geschichte verschlingt man regelrecht und im Hinterkopf behält man während des Lesens, dass wäre heutzutage möglich und könnte in der Zukunft Realität werden. Da muss es nur einen mächtigen Mann geben, der sich gut verkaufen kann und Menschen mit seiner Idee mitreißt. Einfach Wahnsinn!!!! Genau deswegen kann man sich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Das Buch hat einfach alles. Spannung, Gefühl, Kampfgeist. Christina Dalcher hat so viel Wahrheit in ihren Roman gepackt, dass diese fiktive Geschichte Wirklichkeit werden kann. 

    Ein Jahreshighlight, dass mich noch länger gedanklich begleiten wird. 

  4. Cover des Buches Kirchberg (ISBN: 9783746635385)
    Verena Boos

    Kirchberg

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    Ist "Kirchberg" eine Familiengeschichte? Oder geht es darum, wie eine Frau nach einem Schlaganfall stark eingeschränkt weiterleben kann? Wie sie ihren Frieden macht mit den Widrigkeiten des Lebens?

    Die Geschichte von Hanna konnte mich leider nicht überzeugen. 

    Hanna ist halbseitig gelähmt und hat große Probleme sich zu artikulieren. Um dem Renovierungslärm in ihrer WG aus dem Weg zu gehen, reist sie nach Süddeutschland, ins leer stehende Haus ihrer Großeltern, bei denen sie aufgewachsen ist. In ein Dorf am Berg mit steilen Straßen und Wegen, in ein zugiges Haus mit 2 Stockwerken und engem Treppenhaus. 

    Hanna steht ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen sehr ambivalent gegenüber. Kein Wunder, könnte man meinen, die Mutter wollte sie nicht, sie wird bei den Großeltern groß, die sie allerdings vergöttern. Es gibt ihre beste Freundin Jessie, den Jugendfreund Fabrizio. Unglückliche Liebschaften.

    Das Buch beginnt als Familiengeschichte, die Eheleute Katharina und Erich haben Probleme mit der rebellischen Tochter Maria, die aus der dörflichen Enge ins urbane München ausbricht. Das uneheliche Kind wollte sie weggeben, die Eltern intervenieren und nehmen Hanna zu sich. Maria wird Stewardess und bereist die Welt, ihre Tochter interessiert sie nicht. Einen Vater gibt es nicht.

    Jahre später, die Großeltern sind tot, kehrt Hanna zurück. Körperlich schwer eingeschränkt richtet sie sich notdürftig im Haus ein. Aber wie es auf dem Dorf so ist, schaut die Nachbarin nach ihr und kümmert sich um sie. Auch Jugendfreund Fabrizio ist ruckzuck zur Stelle. 

    Der Schwenk von "ich brauche niemand und will meine Ruhe" hin zu "alternative WG im Dorf" war mir dann doch zu abrupt. Zu gewollt, die gute Heimkehr, zurück in den Schoß derer, die einen bedingungslos annehmen. Auch wenn man gerade 30 Jahre weg war. Wie gut dass Hanna dieses große Haus geerbt hat, wo sie den weniger Begüterten Raum kostenlos zur Verfügung stellen kann, damit diese ihren Traum leben können. Also Daphne und Fabrizio.

    Die Idee, aus der Sicht eines Menschen, der durch einen Schlaganfall stark eingeschränkt ist, zu schreiben, ist gut und interessant. Stellenweise gelingt Verena Boos das auch ganz gut. Aber schnell wird es unglaubwürdig, jedenfalls für mich.

    Ich musste schon den Anfang zweimal lesen, um in die Geschichte zu kommen. Ab der Mitte wollte ich abbrechen, hab dann halbherzig weitergelesen, immer wieder hab ich Seiten ausgelassen, wo es mir gar zu langatmig war. Zuerst dachte ich mir, lass dich auf diesen ruhigen Lesefluss ein. Aber der war nicht das Problem. Mit fehlt hier ein roter Faden. Das Buch ist von allem ein bisschen, aber nichts so richtig. Schade.

  5. Cover des Buches Gomorrha (ISBN: 9783423345293)
    Roberto Saviano

    Gomorrha

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Gomorrha ist ein Sachbuch, so wird es beschrieben und das sollte man auch im Hinterkopf behalten. Es wird an keiner Stelle echte Spannung aufgebaut, dessen sollte man sich bewusst sein, somit kann es sich an manchen Stellen etwas ziehen. Auch die vielen verschiedenen Personen sind durchaus etwas verwirrend. Allerdings war das Buch für mich auch ein sehr interessantes und auch schockierendes Buch, vor allem das Ende hat es noch einmal wirklich in sich, ohne jetzt zuviel verraten zu wollen

  6. Cover des Buches Wüstenblume (ISBN: 9783426789858)
    Waris Dirie

    Wüstenblume

     (1.558)
    Aktuelle Rezension von: natalie_words_create

    Waris Dirie erzählt ergreifend ihre eigene Lebensgeschichte und bietet Einblicke in ein Leben, die man sonst kaum kriegen würde. Das Aufwachsen in einem Nomadenstamm in der afrikanischen Wüste, die grausamen Zeremonien der Mädchenverheiratungen und -beschneidungen und später ihr Alltag als Model haben mich tief beeindruckt und meinen Horizont erweitert. Wie Waris Dirie später ihren Erfolg nutzt, um sich sinnstiftend (und entgegen ihrer ursprünglichen Kultur!) einsetzt, fand ich wunderschön zu lesen. Sie erlebt Unglaubliches und auch viel Gefährliches, sodass man sich direkt fragt, ob die eigenen kleinen Probleme wirklich so schlimm sind. Ich habe dieses Buch in kurzer Zeit durchgelesen und reihe es ein in die mutmachenden Lebensgeschichten starker Frauen. 

  7. Cover des Buches Piccola Sicilia (ISBN: 9783596702619)
    Daniel Speck

    Piccola Sicilia

     (152)
    Aktuelle Rezension von: bookish_dillypsilon

    Daniel Speck überzeugt mit seinem unverwechselbaren Schreibstil und einer wundervollen Geschichte. Eine Reise zwischen den Identitäten, Generationen und Ländern. Der Roman ist packend, ergreifend, emotional und regt zum Nachdenken an. 

    Ich bin begeistert und für mich ist Piccola Sicilia ein 'Lese-Must-Have'! ♡

  8. Cover des Buches Simply Pasta, Pizza & Co. (ISBN: 9783706626187)
    Julian Kutos

    Simply Pasta, Pizza & Co.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SeilerSeite
    Ein gutes Kochbuch ist mehr als eine Sammlung von Rezepten. Es zeigt etwas von der Einstellung des Autors, seinen Vorlieben und macht Lust auf das eigene Ausprobieren und Nachkochen der Gerichte. Alle diese Voraussetzungen erfüllt das Buch "Simply Pasta, Pizza & Co" des Wiener Kochlehrers Julian Kutos.

    Gleich zu Beginn berichtet er von seiner Liebe zur italienischen Küche, die man auch bei den einzelnen Gerichten merkt. Unter dem Slogan "Einfach, edel, pur" stellt Kutos zunächst seine Philosophie des Kochens vor. Obwohl die Rezepte alles andere als banal sind, werden sie aus einfachen und leicht zu beschaffenden Zutaten bereitet. Das senkt die Hemmschwelle und ermutigt selbst zum Kochlöffel zu greifen. Die umfangreiche Einführung enthält des Weiteren Empfehlungen für die eigene Vorratskammer und wichtige Kochutensilien. Mit der sehr unterhaltsamen Beschreibung der fünf Geschmacksrichtungen, einer äußerst ausführlich bebilderten Anleitung der richtigen Schneidetechniken sowie Empfehlungen zum Kauf der Lebensmittel und der passenden Getränke dazu ist man bestens für den folgenden Rezeptteil gewappnet.

    Auch dieser lässt keinen Wunsch des Hobbykochs fehlen. Endlich einmal hat man die Grundrezepte für Pasta- und Pizzateig, Gnocchi und Pesto in einem Buch zusammen. Die wichtigsten Saucen werden ebenfalls erklärt. Danach gliedert sich das Buch in leichte Vorspeisen (Aperitivo), Pasta und schließlich Pizza Rezepte. Hier findet man all die schönen Begriffe, die man von italienischem Essen so kennt: von Tagliatelle über Fettuccine und Lasagne bis zu Pizza und Focaccia reicht die große Auswahl und bietet reiche Abwechslung. Der Anhang definiert wichtige Kochbegriffe, bietet ein Glossar mit Übersetzung der österreichischen Ausdrücke und macht Vorschläge für die Zusammenstellung von Menüs - von einfach bis elegant.

    Neben der guten Auswahl und Anleitung der Gerichte unterstützen vor allem die zahlreichen hervorragenden Bilder von Wolfgang Hummer den guten Eindruck des Buches. Das Foodstyling lässt dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen und immer wieder erklären Bilderserien komplexere Handgriffe. Als etwas Besonderes fangen die Fotografien nicht nur das leckere Essen ein, sondern auch den Autor selbst, wodurch seine Freude am Kochen sehr greifbar wird und sofort ansteckend wirkt.

    Fazit: An diesem Buch stimmt einfach alles: die Rezeptauswahl, die Präsentation in Bild und Layout und die Mischung aus Gerichten und Hintergrundinfos. Eine klare Empfehlung für alle, die Freude am Kochen und einem guten Essen haben.

    Seitenzahl: 184
    Format: 20,5 x 25,1 cm, gebunden
    Verlag: Löwenzahn
  9. Cover des Buches Italienisch lernen mal anders - 3000 Vokabeln in 30 Stunden: Spielend einfach Vokabeln lernen mit einzigartigen Merkhilfen und Gedächtnistraining für Anfänger und Wiedereinsteiger (ISBN: 9798733902562)
    Sprachen lernen mal anders

    Italienisch lernen mal anders - 3000 Vokabeln in 30 Stunden: Spielend einfach Vokabeln lernen mit einzigartigen Merkhilfen und Gedächtnistraining für Anfänger und Wiedereinsteiger

     (48)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul

    Das Buch enthält wirklich viele Vokabeln, aber so als Komplett-Neuling finde ich es nicht sonderlich geeignet. Die Lernhilfen sind oft sehr weit hergeholt (so nach 50 Seiten fangen sie regelrecht an zu nerven, weil sie meist wirklich sinnfrei sind oder ich zu humorlos bin) und hinzukommt, dass die Aussprache der deutschen Wörter, die in den Lernhilfen bzw. Eselsbrücken verwendet werden, sich in fast allen Beispielen total von der eigentlichen Aussprache des italienischen Wortes unterscheidet und so kann man es sich eigentlich nur falsch merken :-( Sehr hilfreich finde ich hingegen die Verweise auf ähnliche Vokabeln aus anderen Sprachen.

    Insgesamt gefällt mir der strukturelle Aufbau auch nicht sehr gut, wenn ich eine Sprache lerne, möchte ich zuallererst ein paar Grundlagen lernen, das sind für mich Personalpronomen, Konjunktionen, Präpositionen und Fragewörter, sowie die wichtigsten Verben und deren Konjugation in den häufigsten Zeitformen, ein paar Zahlen usw…leider sind diese willkürlich über das ganze Buch verteilt, sodass ich selbst nach über 80 Seiten mich nicht in der Lage fühle eigenständig einen richtigen Satz zu bilden und auch keine richtige Anlaufstelle zum Nachschlagen habe, man müsste die entsprechenden Stellen dann ja sehr umständlich suchen (hierfür habe ich mir selbst geholfen und solche Listen eigenhändig mit Hilfe des Internets angelegt)

    Positiv ist hier allerdings anzumerken, dass ziemlich am Anfang die Aussprache einiger wichtiger Buchstabenkombinationen erklärt wird, dafür fehlt mir aber oft an anderer Stelle eine Lautsprache (zur Erinnerung quasi) wenn ich sie gern gehabt hätte oder sie kommt erst, wenn die Vokabel später nochmal auftaucht, was irgendwie keinen Sinn macht. Hierzu sei gesagt, dass Wiederholungen beim Lernen ja grundsätzlich nicht verkehrt sind, aber manchmal passiert es auf der gleichen oder einer direkt folgenden Seite, was nicht viel bringen kann und leider einfach nur den Eindruck hinterlässt, dass hier ziemlich unstrukturiert und unsorgfältig zusammengestellt wurde.

    Schade, ich habe wesentlich mehr erwartet.

    Trotzdem vielen Dank für das Leseexemplar, ich werde es auch zuende lesen und einige Vokabeln bleiben sicher hängen, aber es ist eben eigentlich nichts für Anfänger, vielleicht bin ich da auch mit dem falschen Anspruch rangegangen.

  10. Cover des Buches Letzte Nacht in Twisted River (ISBN: 9783257240993)
    John Irving

    Letzte Nacht in Twisted River

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Wieder sehr komplexe Geschichte und ich mag seinen skurrilen  Humor. 

    Ein typischer Irving.

  11. Cover des Buches Geh, wohin dein Herz dich trägt (ISBN: 9783257261202)
    Susanna Tamaro

    Geh, wohin dein Herz dich trägt

     (256)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    "Drei Generationen von Frauen im zwanzigsten Jahrhundert ziehen vor dem inneren Auge des Lesers vorbei, während er das Vermächtnis von Olga an die aus der Enge der Familienzwänge nach Amerika geflohene Enkelin liest: ein Brief-Tagebuch, das schöne und schmerzliche Erinnerungen enthält, Weisheit des Alters, vor allem aber das im Angesicht des Todes ausgesprochene Geständnis der tiefen Liebe zur Enkelin." (Quelle:Verlag)


    Als Leser nimmt man regelrecht an einer kleinen Zeitreise teil und wird dabei auch Teil der Familie. Dank der sehr tiefgreifenden und gefühlvollen Briefe wird man regelrecht gezwungen sich in die Lage der damaligen zeit zu versetzen.

    Der Aufbau als eine Art Tagebuch lässt den Leser teilnehmen am Geschehen und man kann tief eintauchen in die Geschichte. Dabei erscheinen alle Charakter und das Geschehen mehr als greifbar.

    Man darf es mit erleben und ist der vollen Gefühlswelt ausgesetzt mit all seinen Ängste und Freuden, aber eben auch der unglaublich ergreifenden Einsamkeit und Sehnsucht nach Halt und Geborgenheit.

    Es regt zum Nachdenken an und lässt das eigene Sein mal von einer anderen Perspektive beleuchten.

    Ergreifend schön und traurig zugleich.

  12. Cover des Buches Zwischen zwei Meeren (ISBN: 9783746631998)
    Carmine Abate

    Zwischen zwei Meeren

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Der Roman "*Zwischen zwei Meeren*" von "*Carmine Abate*" erscheint 2016 im "*Aufbau Verlag*".

    Jeden Sommer reist Florian von Hamburg nach Kalbrien in das Heimatdorf seiner Mutter. Jeden Sommer zeigt Nonno Giorgio ihm dort die Ruinen der alten Familienherberge, die er wieder aufbauen will. Als es endlich so weit ist, steht schon die `Ndrangheta vor der Tür, um ihm ihren „Schutz“ anzubieten. Hilflos sieht Florian zu, wie sein Großvater, der sich gewaltsam zur Wehr gesetzt hat, von der Polizei abgeholt wird. Doch der Alte hat ihn längst angesteckt mit seinem verrückten Traum.

    "...seine Augen mit dieser ganz speziellen Farbe. In diesen Augen lag Stolz, Sanftheit,und Eigensinn, Leidenschaft, Feuer und Sonne, und ganz hinten in den Pupillen ein Rest Regen und Zorn, die jeden Momen hervorsprühen konnten."  Zitat Seite 186

    DIeser Roman kommt mit leisen Tönen daher, doch er berührt und trifft ins Herz und das mal auf romantische, aber auch auf eine  tragische Weise. Carmine Abate hat eine wundervolle Art zu erzählen.

    Es ist die gefühlvoll dargebrachte Geschichte eines Familientraums, der über Generationen für Probleme und Hoffnungen sorgt.

    Der Protagonist Florian wächst in Hamburg auf und besucht jedes Jahr seine mütterliche Verwandtschaft in Kalabrien, auf einer Hochebene "zwischen den Meeren" an der Stiefelspitze Italiens. Dort beherrscht das Fondaco del Fico seines Großvaters Giorgio Bellusci, das Familienhotel, die familiäre Geschichte. Es ist ein Wunsch, ein Traum, aber auch ein Albtraum, der das Leben der Familie beherrscht. Die Macht der `Ndrangheta erschwert die Vollendung dieses Traumes.
     
    Florian verliebt sich in seine zweite Heimat, die Familie dort, die Landschaft, die Gerüche. Immer wieder zieht es ihn nach Kalabrien. So verwundert es nicht, dass er den Familientraum mitträgt und schliesslich den Wunsch seines Großvaters vollendet.

    Bei diesem Roman ist der hervorragende Erzählstil zu bewundern, der die Stimmungen, Gerüche und Pflanzen dieser italienischen Gegend so einzigartig bildhaft beschreibt. Man taucht ein in diese Welt, in die flirrende Hitze und sieht auch die einfachen Leute, die der Mafia die Stirn bieten.

    Mit diesem Roman taucht man ein in die Hitze des Sommers, erlebt die Gefühle eines jungen Mannes und sieht italienische Lebensproblematik. Ein einzigartiges, faszinierendes Buch!
  13. Cover des Buches Signor Rinaldi kratzt die Kurve: Roman (ISBN: 9783961615032)
    Lorenzo Licalzi

    Signor Rinaldi kratzt die Kurve: Roman

     (19)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe
    Pietro Rinaldi hat genug vom Leben. Akribisch plant der 80-jährige seinen Selbstmord. Doch unerwartete wie tragische Umstände veranlassen ihn, sich plötzlich um seinen Enkelsohn Diego kümmern zu müssen. Der alte Mann und der Teenager begeben sich auf eine Reise, die beider Leben verändern wird.

    Signor Rinaldi kratzt die Kurve ist trotz seines traurigen Hintergrundes ein absolut amüsantes Buch. Pietro, der ehemals gefeierte Schriftsteller ist nach dem Tod seiner Frau ein mürrischer Zyniker geworden. Zu der Familie hält er nur sporadisch Kontakt. Scharfsinnig und –züngig kommentiert er die Welt in all ihrer Trivialität. Wie er darüber nachdenkt, auf welche Art er sich am besten umbringen könnte hat einen ziemlich morbiden Charme. Überhaupt kann man sich dem ruppigen Senior kaum entziehen. Hinter seiner rauen abweisenden Schale befindet sich jedoch ein weicher Kern, den sein Enkel (und dessen riesiger tölpeliger Hund Sid) zu knacken weiß.

    Das Leben (und auch das Sterben) geht manchmal seine eigenen seltsamen Wege. In einer Woche im September hatte der alte Mann die Absicht gehabt zu sterben und wieder ins Leben zurückgefunden. Von Verlust, Abschied und Neubeginn, vom Wiederfinden der Freude am Leben, von all dem erzählt der italienische Autor Lorenzo Licalzi mit trockenem Humor und gleichzeitig voller Wärme und hinterlässt den Leser mit einem wohltuenden Gefühl.
  14. Cover des Buches Ein Jahr in Venedig (ISBN: 9783451062834)
    Frauke Schlieckau

    Ein Jahr in Venedig

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Goldstueck90
    In zwei Wochen beginnt mein Italien-Urlaub und natürlich möchte ich mir Venedig anschauen. Da ich gern vorher etwas darüber lese und nicht so ganz unvorbereitet in die Stadt stolpern möchte, habe ich mir dieses Buch vorgenommen. Frauke Schlieckau berichtet eindrucksvoll von ihrem spannenden Auslandsjahr in Venedig und schildert atmosphärisch die dortigen Besonderheiten und Gepflogenheiten. Der sehr eigenwillige, besondere und romantische Charakter Venedigs kommt so sehr schön zum Vorschein. Ich mochte dieses Buch wirklich sehr gern. Es hätten ein paar biographische Infos weniger und ein paar kulturelle mehr geben können, aber insgesamt hat mich diese Reise doch fasziniert. Man erhält ganz andere und vielleicht auch faszinierendere Informationen als aus einem schlichten Reiseführer. Ich denke ich werde mir noch ein paar mehr Bücher dieser Reihe vornehmen. Zunächst freue ich mich einfach riesig auf Italien und Venedig ;)

    Frauke Schlieckau: Ein Jahr in Venedig - Reise in den Alltag. Herder. 2. Auflage 2014. 189 S. 12,99€.
  15. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht (ISBN: 9783641071844)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Varoli

    Ach ich liebe ja Quests und die Reise durch die gesamte Aufgetauchte Welt auf der Suche nach den Steinen war einfach großartig. Wir lernen hier endlich auch die besetzten Länder kennen, mit ihren unterschiedlichen Vegetationen und Kulturen. Außerdem ist hier auch schon von vornherein eine hohe Spannungsebene gegeben, denn unsere Freunde könnten jeder Zeit erwischt werden. Das Buch ist ziemlich durchgehend sehr ernst, brutal und dunkel. Die Grausamkeiten des Kriegs werden deutlich wie nie. 

    Die Love Story nimmt hier ein my mehr Raum ein, sie spielt aber nach wie vor keine große Rolle. Mir hat das sehr gut gefallen, weil durch das Kriegssetting die Prioritäten einfach woanders liegen.  Die kleinen Momente, die aber eingestreut werden fand ich sehr süß und passend. Sie waren nicht überdramatisch oder zu emotional. Sehr passend.

    Wie auch schon in den Vorgängern werden auch hier wieder moralische Fragen erörtert. Kann es je Frieden geben? Wer sind die wahren Feinde? Ist Töten im Krieg ok und außerhalb dessen gleich Mord? etc. 

    Die beiden Konstanten Iro und Sennar, werden hier auch hart auf die Probe gestellt und ihr Glaube an sich selbst wird erschüttert. 

    Ich bin alles in allem sehr begeistert von der Trilogie. Rein vom Unterhaltungswert wären das 5 Sterne mich! Jedoch muss ich sagen, dass es mir von der Erzählweise her nicht immer gut gefallen hatte. Es wirkte manchmal etwas distanziert und öfters wäre ein "show, don't tell" geeigneter gewesen und hätte emotional viel packender sein können. Ich muss aber dazu sagen, dass es im Laufe der drei Bänder besser wurde. 

  16. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  17. Cover des Buches Als das Böse kam (ISBN: 9783423263399)
    Ivar Leon Menger

    Als das Böse kam

     (319)
    Aktuelle Rezension von: Kitty82_und_ihre_Buecher

    Inhalt:

    Die Geschwister Juno und Boy leben mit Ihren Eltern auf einer Insel namens Nordland. Dort wo alles so idyllisch aussieht, ist die Gefahr jeden Tag greifbar. Denn die Familie lebt aus gutem Grund auf der Insel und muss sich vor jedem Fremdling, der Ihnen zu nah kommt, verstecken. Dazu gibt es in Ihrem Haus einen Schutzbunker, der die Familie bei Gefahr beschützen soll. Doch was passiert, wenn das Böse schon viel näher ist als Du denkst?

     Meinung:

    Als ich das Buch gestartet habe, wusste ich nicht genau auf was ich mich einlasse bzw. was genau in dem Buch passieren wird. Schon nach ein paar Seiten ist man mitten in der Geschichte drin und ich muss sagen, dass der Autor mich am Anfang wirklich in die falsche Richtung hat laufen lassen. Vielleicht wollte ich das wahre Böse nicht sehen, sondern tatsächlich glauben, dass die Geschichte des Vaters wahr ist und die Familie sich verstecken muss damit Ihnen nichts passiert. Doch je mehr Juno weiterforscht und je mehr Sie das Geheimnis um Ihre Familie aufdeckt, desto erschrockener wurde ich. Das Thema das hier behandelt wird ist leider real und kommt immer häufiger vor. Die Geschichte hat eine spannende, schaurige Grundstimmung und wurde durch meine Gedanken zu dem Thema noch unangenehmer (schauriger). Durch die kurzen Kapitel und die flüssige Schreibweise, konnte ich das Buch schnell beenden. Für mich ein solider, spannender Thriller und deswegen bekommt „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger 4 von 5 Sternen von mir!

  18. Cover des Buches Drei Meter über dem Himmel (ISBN: 9783551356819)
    Federico Moccia

    Drei Meter über dem Himmel

     (167)
    Aktuelle Rezension von: campino246

    Ich habe die Verfilmung und auch die Fortsetzung der Verfilmung sehr gemocht und war deshalb sehr gespannt auf das Buch.

    Ich habe es nach 50 Seiten abgebrochen. Die Absätze in den Kapiteln sind mehr als seltsam gewählt. Die Wechsel der Perspektiven dadurch wenig nachvollziehbar.

    Da ich auch die Charaktere wenig sympathisch fand, verging mir die Lust auf dieses Buch. Ich kann aber verstehen, dass es für Jugendliche interessant sein kann. Wobei mir der Fokus zu sehr auf Frauen und Sex liegt.

  19. Cover des Buches Töchter (ISBN: 9783499290152)
    Lucy Fricke

    Töchter

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Claudias_Corner

    Im 2018 erstmals erschienenen Roman Töchter von Lucy Fricke begleiten wir die zwei Freundinnen Martha und Betty bei einer Reise mit und zu ihren Vätern, die auch eine Reise zu ihnen selbst ist. Martha’s Vater ist todkrank und will in die Schweiz, um dort Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Sein Wunsch: Martha soll ihn fahren. Da sie sich selbst seit einem folgenschweren Unfall nicht mehr ans Steuer setzt und zur moralischen Unterstützung holt sie sich ihre beste Freundin Betty, die Erzählerin des Romans, an Board. Zu dritt treten sie die Reise in die Schweiz an, die sich ganz anders entwickelt als erwartet. So nutzt auch Betty die Reise um eine verschollene, tote Vaterfigur aufzuspüren…

    Der Roman klang für mich vielversprechend und auch die behandelten Themen (Eltern-Kind-Beziehungen, Vaterfiguren und deren Bedeutung für unsere Entwicklung, …) fand ich spannend, doch die Umsetzung ist meiner Meinung nach leider nicht gelungen.
    Es lässt sich für mich deutlich ein Qualitätsunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hälfte des Buches feststellen. Zu Beginn fand ich das Buch gut. Die Protagonist*innen wurden glaubhaft charakterisiert und detailverliebt beschrieben, so wird etwa erwähnt, dass Martha immer eine Zigarette lang denkt – bei schwierigen Entscheidungen eine Zigarre lang. Einfach schön. Die Handlung war ebenfalls nachvollziehbar und interessant.

    Während die erste Hälfte des Romans (die Episode nach Italien) jedoch noch gut zu lesen ist, verliert er in der zweiten Hälfte (Betty in Griechenland) deutlich an Qualität. Die Erzählung ist wirr, Elemente der Handlung sind unglaubwürdig. Ich denke hier speziell an die Geschehnisse rund um Betty’s Vater.  

    Wichtige Fragen (zum Beispiel wie sich die Protagonistin diese Reise und ihre Wohnung in Berlin [!], die sie untervermietet, finanziert, wenn sie selten arbeitet) bleiben für mich unbeantwortet. 

    Der Ton der Protagonistin ist so zynisch, so selbstdestruktiv und so anstrengend, dass ich die Lektüre als sehr mühsam empfand. Ganz vereinzelt waren Textstellen für mich gut zu lesen, die Freundschaft zwischen den Protagonist*innen war ganz süß – doch auch sie kommt im zweiten Teil des Buches kaum mehr vor. 

    Fricke kann schreiben, keine Frage. Oft sind Aussagen so pointiert und bedeutungsschwer, dass ich das Buch zur Seite legen und über sie nachdenken musste. Dennoch wiegt das für mich nicht die mühsame Handlung auf.

    Ich hatte keine gute Lesezeit und nehme kaum etwas aus der Lektüre mit. Drei Sterne erhält das Buch von mir aufgrund des guten Schreibstils der Autorin und der interessanten ersten Hälfte des Romans.

  20. Cover des Buches Es wird immer später (ISBN: 9783423132060)
    Antonio Tabucchi

    Es wird immer später

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Dass Tabucchi ein großartiger Schriftsteller ist, muss nicht erst erwähnt werden, er hat sich auch außerhalb seiner Wirkungsstätten in Italien und Portugal durchgesetzt. So ist denn dieses Werk keineswegs schlecht oder qualitativ in irgendeiner Weise angreifbar, es ist einfach nur schwerer zugänglich als seine anderen Bücher.
    Es ist kein Roman, es sind noch nicht mal Kurzgeschichten im eng gefassten Rahmen des Genres, sondern es sind Briefe, deren Inhalt nur eines gemeinsam haben: Die Schreiber sind Männer, die Frauen verlassen haben und nun von verschiendenen Orten in Briefen an die Verlassenen diese Trennungen aufarbeiten, indem sie feststellen, dass sie leichtfertig, übermütig oder einfach nur dumm waren, als sie die Liebe aufgaben und somit verraten haben. Es sind viele lyrische Begegnungen mit Enttäuschung, Verzweiflung und Resignationen, die sich hier treffen und von Tabucchi als ein Ganzes präsentiert werden. Dazu bedient er sich einer fast schon poetischen Sprache, manchmal ein wenig sperrig, dann aber wieder fließend und voller warmer Momente.
    Für den Leser, dem die Motivation des Autoren erst mal nicht oder ziemlich spät bewusst wird, ist es eine zwiespältige Angelegenheit. Einerseits ist der Stil des Autoren über jeden Zweifel erhaben, andererseits erfüllt er keinerlei Erwartungen, die der Leser an dieses Buch vielleicht hat. Nicht unbedingt eine komfortable Situation und so kann man sich sehr schwer tun mit dieser Arbeit und das ist der einzige Grund für die "mageren" drei Sterne. Für den Tabucchi-Kenner und Liebhaber stehen die fünf Sterne meistens ohnehin schon fest, aber für den "normalen" Leser wird die Lektüre entweder zur Entdeckung oder schlimmstenfalls zur Enttäuschung.
  21. Cover des Buches Corellis Mandoline (ISBN: 9783570907269)
    Louis de Bernières

    Corellis Mandoline

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Corellis Mandolinen spielt auf der griechischen Insel Kephallonia. Es geht um die Liebe der beiden Pelagia und Mandras, welche durch den Krieg einen heftigen Sprung bekommt. Als dann auch noch Hauptmann Antonio Corelli im Dorf auftaucht wird die ganze Sache für Pelagia zum Problem und sie muß sich zwischen beiden Männern entscheiden.

    Ich habe den Roman drei mal begonnen, da ich immer nicht in die Handlung reingekommen bin. Auch beim vierten mal konnt ich keinen Bezug zu den Protagonistn aufbaun. Ich denke hier hat auch der Schreibstil viel damitzu tun. Er ist mit humor und etwas sarkstische geschrieben, aber mir fehlte wirklich der Bezug mich komplett in den Roman zu versetzen. Schade, ich hatte mir mehr versprochen.
  22. Cover des Buches Porca Miseria (ISBN: 9783960871774)
    Jennifer Wellen

    Porca Miseria

     (19)
    Aktuelle Rezension von: MariaKatharina96

    Porca Miseria – Jennifer Wellen

    Luigi Montalcini, das Oberhaupt der Familie Montalcini, ist sauer. Warum? Weil ein anderer in seinem Viertel eine Kaffeebar eröffnet hat. Deswegen schickt er Rico, seinen Neffen, auf die Neuen los. Er soll sie von „seinem Viertel“ vertreiben. Doch nicht irgendwie. Da Rico einen Hund für seinen Schutz hält, soll dieser doch seine Arbeit erledigen, laut Luigi. Doch dieser weiß nicht, dass er stink faul ist, was sich im besten Fall schnellstmöglich ändern sollte. Also trainiert Rico und El Diablo, der Hund, wie er die Neuen vertreiben soll. Doch El Diablo will einfach nicht zubeißen bzw. gemein sein.
    Als am nächsten Tag der Einsatz ansteht, verzichtet Rico darauf, El Diablo überhaupt mit in die Kaffeebar zu nehmen. Er lässt bei der Hitze nur das Fenster auf, zückt seine Waffe, entsperrt diese und macht sich auf den Weg in den Laden…Doch wie die Geschichte sich dann wendet, müsst ihr schließlich selbst lesen!

    Jennifer Wellen schafft es in ihrer Kurzgeschichte eine Spannung aufzubauen. Auf den nur 14 Seiten fiebert man als Leser mit Rico mit. Wie will er es schaffen, aus einem faulen Hund einen Schutzhund abzurichten? Und das in nur 24 Stunden, wenn er es nicht einmal auf ein halbes Jahr geschafft hat? Es scheint alles unmöglich…bis der Einsatz schließlich immer näher kommt…
    Da in Italien eigentlich keine Hektik herrscht, bzw. man als Tourist diese Hektik nie zu spüren bekommt (zuerst brauche ich mal einen Kaffee), wundert es mich umso mehr, warum Luigi so einen Druck auf Rico ausübt und er es unbedingt schon am nächsten Tag passieren muss… Er hätte genauso gut anordnen können, dass er den Einsatz erst am Ende der Woche hätte bzw. bis dahin den Besitzern eine Lektion erteilt haben soll.
    Für mich ist diese Kurzgeschichte eine sehr gelungene Erzählung, die perfekt nach einem anstrengenden Arbeitsalltag zu lesen ist. Und vielleicht merkt man hier umso mehr, dass man nicht aufgeben sollte. Es lohnt sich zu kämpfen und nichts, dass den Anschein hat, unmöglich zu sein, sollte man nicht doch probieren.
  23. Cover des Buches The Italian Teacher (ISBN: 9780525559085)
    Tom Rachman

    The Italian Teacher

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Herr Blunagalli hat kein Humor (ISBN: 9783499625916)
    Angelo Colagrossi

    Herr Blunagalli hat kein Humor

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Dolores999

    Das Buch fing lustig an, blieb aber genau so stecken wie der Zug. Außerdem hätte der Grund der Reise, also das Treffen mit dem Produzenten in mehr als einem kurzen PS, aufgelöst werden sollen.

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