Bücher mit dem Tag "island"
735 Bücher
- Ransom Riggs
Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
(165)Aktuelle Rezension von: RoebbeWie ihr meinem Schlusskommentar in der Lesechronik schon entnehmen könnt, fand ich das Buch super. Das Konzept, um gefundene/gesammelte Fotos herum eine Geschichte zu spinnen, finde ich sehr originell und gut umgesetzt. Die Sprache von Ransom Riggs gefällt mir ebenfalls sehr gut und er hat sehr interessante Charaktere zu den Bildern erfunden. Die Nebencharaktere blieben leider ein wenig flach, aber ich hoffe sehr auf Band zwei und drei, um mehr über die anderen Kinder zu erfahren.
Die Geschichte wird in aller Ruhe entwickelt und nimmt erst gegen Ende an Fahrt auf, aber gerade das hat mir gefallen. :) - Jordis Lank
Rauklands Sohn: Raukland Trilogie Band 1
(189)Aktuelle Rezension von: monerlFazit / Kurzmeinung:
Was für ein Abenteuerroman! Die Autorin hat es geschafft, eine bis zum Ende spannende Geschichte zu erzählen, die selbst am Schluss noch Neues bringt und für Überraschungen sorgt. Die Charaktere entwickeln sich langsam und authentisch, bekommen durch das eher langsame Erzähltempo, Tiefe. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Ich folgte Ronan & Liam gebannt und gerne durch ihre Prüfungen, die oftmals außergewöhnliche Lösungen benötigten. Ganz ohne Gewalt und Blutvergießen geht es nicht, bleibt aber absolut im Rahmen, der zur Story und dem Setting passt.
Wer einen mittelalterlich anmutenden Roman sucht, der historisch wirkt, gute Dialoge und eine Prise Humor aufzeigt, findet hier alles, was er sucht! Der Sprecher des Hörbuchs - Jan Terstiege - macht zudem die Geschichte zu einem Hörgenuss! Wer lieber hört als liest, kann getrost zum HB greifen!
Zudem macht das gelungene Ende große Lust auf den nächsten Teil! Von mir gibt es eine absolute Lese- und Hörempfehlung! - Jan Schomburg
Das Licht und die Geräusche
(72)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt
Es ist Johanna schleierhaft, warum sie und Boris kein Paar sind. Klar, eigentlich ist Boris mit Ana-Clara zusammen, aber die ist weit weg in Portugal, während Johanna und Boris jede freie Minute miteinander verbringen und über alles reden, außer darüber, warum sie sich noch nicht geküsst haben. Johanna versteht das nicht, und das nervt sie. Und sie will auch verstehen, warum Marcel sich auf der Klassenfahrt nach Barcelona einen Mitschüler wie einen Knecht hält, warum Boris die ganze Zeit kichern muss, während ihn vier Typen auf der Tanzfläche eines Clubs zusammenschlagen wollen, und warum er nach dieser Nacht am See plötzlich verschwunden ist. Gemeinsam mit Ana-Clara und Boris’ Eltern sucht Johanna in Island nach Boris und findet heraus, dass viele Dinge ihr Wesen verändern, je länger man sie betrachtet. Und dass Ana-Claras Augen doch nicht so ausdruckslos sind, wie sie immer gedacht hat.
Man folgt Johanna und ihrer unverstellt ehrlichen Sicht auf sich und ihre Umwelt voller Empathie und Zuneigung. Pointiert, mit zartem Witz und dem sicheren Gespür für die Leichtigkeit in schweren Themen erzählt Jan Schomburg von drei jungen Menschen und ihren Versuchen zu erkennen, wie das eigentlich überhaupt gehen soll: leben.
Meinung
Der Autor versucht viele Themen aufzugreigen. Wichtige Themen wie Suizid. Mobbing und Homosexualität.
Jedoch kommen diese Themen bei dem Leser nicht so wirklich an, weil sie zwischen vielen unnötigen Themen- und Zeitsprüngen völlig untergehen.
Fazit
Ich denke, ich weiß, worauf der Autor hinaus will aber der Versuch, seine oder eine Botschaft zu vermitteln, ist ihm leider nicht gelungen
Manchmal ist weniger mehr. - Fred Vargas
Das barmherzige Fallbeil
(91)Aktuelle Rezension von: roxfourDieses Buch kann man sehr gut lesen ohne die vorangegangenen Bände zu kennen.
Die Story hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil ist fesselnd und abwechslungsreich. Am besten herausgearbeitet fand ich die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten in der Brigade, da bin ich gespannt wie es in der Zukunft weitergehen wird, da hier Konflikte schwelen. - Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.771)Aktuelle Rezension von: ChrisPunktIch konnte das Buch schlicht nicht aus der Hand legen.
Die Handlung schreitet in einem schnellen Tempo voran und zieht einen in ihren Bann. Immer wieder neue, verwirrende bis erschreckende Informationen tragen dazu bei, dass der Leser keine konkrete Vorstellung davon entwickeln kann, wie sich die undurchsichtigen Einzelheiten der Geschichte später zu einem logischen Ganzen fügen könnten. Dies erzeugte - zumindest bei mir - eine unglaubliche Neugier, die mich das Buch regelrecht verschlingen ließ. - Larissa Brown
Feuer und Wind
(66)Aktuelle Rezension von: EllaVinsUm eine Bewertung abzugeben, muss man das Buch in 3 Teile zerlegen, denn nicht alles ist auf den erste Blick so, wie es wirkt.
Der Anfag des Buches war mühsam. Die Naivität des Hauptcharakters ist erschreckend und ernüchternd, fast schon nervig. Es wird zu hastig mit Emotionen umgegangen und zu zäh die Landschaft beschrieben. Man fragt sich, ob man ein paar Seiten aus Versehen übersprungen hat, da ihre Emotionen aus dem Nichts, ohne eine einzige Erklärung kommen. Dagegen wird jede Naturszene ausgerwöhnlich detailliert beschrieben, zu detailliert. Jedes Ereignis im Buch ist vorhersehbar, aufgrund der stereotypischen romantisierten Drama-Liebe. Es gibt keine relevanten Überraschungen, kein Feuer der Leidenschaft und keine Emotionen. Dennoch keimt beim Lesen eine leichte Hoffnung nach 'mehr' in einem auf.
Der zweite Teil des Buches lässt einen allmählich in den Bann der Zeit ziehen. Man fängt an, die Charaktere zu schätzen und nachzuempfinden. Die Landschaft wird lebendig, auch wenn die detaillierten Beschreibungen nur mäßig abnehmen. Mit jeder Seite wird man mehr gefesselt und tiefer hineingezogen. Auch die leichte Erotik schwingt unaufhaltsam neben einem. Dennoch bleibt das Gefühl des Vorhersehbaren und die Naivität.
Der dritte Teil schlägt mit vollkommenen unerwarteten Emotionen zu. Ein Wirrwarr aus Gefühlen breitet sich beim Lesen aus. Tränen, Schmerz und Hoffnung. Man hofft und bannt mit jedem Satz. Die Emotionen werden so lebendig, dass man fast schon erschreckt, aufgrund des eher nüchternen Anfangs. Und tatsächlich kann das Buch einen noch überraschen; die Entwicklung des Hauptcharakters ist wie eine sehnsüchtig erwartete Flut. Eine fast schon feministische Stärke, die sich ausbreitet und alles einnimmt. Kein Zeichen von Naivität mehr, kein Zufall in den Emotionen. Es gibt nur die Stärke und die Liebe einer Frau.
Fazit: Ab dem zweiten Teil kommt man in einen fesselnden Flow, voller Emotionen und Leidenschaft. Es lohnt sich absolut das Buch bis zum letzten Satz zu lesen und es ist fast schon schmerzhaft, dass es nicht weiter geht. Dennoch muss man die Schwerfälligkeit am Anfang des Buches erstmal überwinden. - Karin Baldvinsson
Das Versprechen der Islandschwestern
(116)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDer Einstieg ins Buch viel mir sehr leicht und auch wenn die Kapitel zwischen Vergangenheitund Gegenwart wechseln kam ich immer gut mit und war nie verwirrt deswegen.
Man merkt der Autorin an das sie richtig verliebt ist in Island und Land und Leute gut kennt. Es kommen viele landestypische Dinge vor wie ein Ritt auf den Island Pferden oder Gebäck und Kuchen.
Für mich waren die 2 Tage in denen ich das Buch lesen durfte wie ein kleiner Urlaub den ich zusammen mit Helga, Margarte und Pia erleben durfte!
Die Hauptpersonen sind alle sehr sympatisch wobei mit Pia und der wilde Ragnar am besten gefallen haben! Man hat richtig Lust bekommen auf Island und klappt mit einem Gefühl von Fernweh das Buch zu.
Das "Rätsel" zwischen Helga und Margarete habe ich von Anfang an so erwartet wie es sich letzendlich herausgestellt hat aber das tut dem Lesevergnügem keinen Abbruch!
In der Gegenwart gerade anfangs gibt es doch einige kleine Klischees aber ist nicht weiter dramatisch.
Ich vergebe dem Buch 4.5 von 5 Sternen da das Ende für mich etwas vorhersehbar war und auf Grund der Klischees.
Ansonsten ein Lesevergnügen das keine Minute langweilt hat !
****Spoiler:
Was ich schade finde ich das die Tochter von Ragnar nur sehr wenig vor kommt , kaum angesprochen wird und nur kurz im Ende nochmal erwähnt wird. Das fand ich etwas unrealistisch bzw hätte mir da mehr erhofft gerade weil Pia beim Jugendamt arbeitet hätte sie vlt eine Lösung finden können oder die Tochter ganz weglassen im Buch
Spoiler Ende ***** - Franziska B. Johann
Sturmschatten
(56)Aktuelle Rezension von: Nehalina
Inhalt:
Es geht in dem Buch um die 17 jährige Esta Blumberg die nach Bergrode zieht um dort aufs Gymnasium zu gehen. Schnell merken ihre Mitbewohnerinnen, dass Esta ein ganz besonderes Verhältnis zum Wetter hat. Außerdem entwickelt sie Gefühle für Janis, dessen Familie ebenfalls ein Geheimnis hütet. Irgendwann werden die Behörden aufmerksam auf Estas Kräfte und so kommt es, dass Esta viel über sich selbst erfährt und viele Entscheidungen treffen muss, unter anderem, wie sie Ihre Familie und Freunde beschützen kann.
Meine Meinung: Bereits in der Leseprobe hat mich dieses Buch gefesselt. Das Buch lässt sich leicht lesen, was unter anderem an den kurzen verständlichen Sätzen liegt. Für Jugendliche bzw. sogar Kinder ist dies sehr wichtig, damit diese nicht wieder den Lesespaß verlieren. Man lernt die unterschiedlichen Charaktere gut kennen und kann sich in diese hineinversetzen. Besonders in Esta kann man sich gut hineinversetzen. Man freut sich mit Ihr und leidet mit Ihr. Ist wirklich eins der besseren Jugendbücher die ich in der letzten Zeit lesen durfte. Daher vergebe ich hier 5 Sterne :) - Nina Blazon
Das Wörterbuch des Windes
(97)Aktuelle Rezension von: ClaudiaemmavictoriaWunderbares Buch! Absolut zum empfehlen! Wunderschöne Handlung, interessante Charaktere und eine traumhafte Kulisse! Sogar ich als Frostbeule möchte nun unbedingt Island besuchen! Ich liebe dieses Buch!
- Heike Fröhling
Das Leben ist nur ein Moment
(55)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMir hat das Buch nicht so gefallen. Ich persönlich habe mich sehr schwer getan mit dem Lesen. Die Sprünge zwischen dem Aktuellen und den Rückblenden. Trotzdem wollte ich schon wissen wie es endet. Eigentlich ist es nicht die Geschichte von Isabell sondern die ihrer Oma Emma. Mich hat es teilweise sehr wütend gemacht was Emma ihrer Familie angetan hat. Eigentlich hört der Roman mit einem Neuanfang auf. Fortsetzung könnte dann sein wie Isabell mit dem Neuanfang klar kommt und trifft ihre Mutter ihren Halbbruder und gibt es vielleicht doch noch eine Chance der Familie......
- William Golding
Lord of the Flies
(213)Aktuelle Rezension von: Johanna_DannebergEin Lehrstück, über die unerbittliche Grausamkeit, zu der unsere Spezies gegenüber ihren Artgenossen fähig ist. Diese Grausamkeit ist es wohl auch, was uns, meines Wissens nach, einzigartig macht in der Tierwelt. Es ist auch ein Lehrstück über Gruppendynamik, und wie leicht wir zu Tätern oder zumindest Mitläufern werden. Dass es Kinder sind, die die hier beschriebenen gruppendynamischen Prozesse durchlaufen (die Story: eine Gruppe Kinder landet in einer zeitlosen, namenlosen Welt auf einer einsamen Insel und beginnt schon bald, sich selbst zu organisieren), macht, wie ich finde, den besonderen Grusel dieses Buches aus. Denn im Grunde unseres Herzens wissen wir, dass wir eigentlich Kinder geblieben sind; die intensivsten Erinnerungen stammen aus unserer Kindheit, wir spüren, dass Kinder die Wahrheit sagen, dass sie fähig sind zu bedingungsloser Liebe und zu absoluter Grausamkeit. Wir hegen diese Eigenschaften lediglich ein, durch Rationalität, "Sachzwänge", Vernunft, doch sie können jederzeit, bei jedem Menschen, in ihrer schönsten und auch schlimmsten Ausprägung hervorbrechen - und genau das macht den "Herrn der Fliegen" zu einem Buch, das man, einmal gelesen hat, nicht mehr vergisst.
- Björg Magnúsdóttir
Nicht ganz mein Typ
(36)Aktuelle Rezension von: PettiPDieses Buch handelt von den Freundinnen Bryndis, Regina, Tinna und Inga. Alle Vier kennen sich bereits seit sie gemeinsam die fünfte Klasse besucht haben. Die Freundinnen sind von Grund auf verschieden, was sich im Umgang miteinander bemerkbar macht. Bryndis und Regina teilen sich eine Wohnung. Als z.B. Regina in betrunkenem Zustand den Radiomoderator Merino Hermann mit nach Hause bringt und ihn morgens in ihrem Bett zurück lässt, nimmt sich Bryndis, obwohl sie ihn nicht ausstehen kann, seiner an und bringt ihn sogar Heim. Im Laufe der Geschichte wird klar das jede der vier Frauen sowohl mit ihren eigenen Charakteren, wie auch mit denen der Männer, die sie um sich haben, zu Recht kommen müssen.
Das erste Drittel dieses Romans konnte mich nicht mitreißen. Es wurde im Einzelnen beschrieben, wie das bisherige Leben jeder Frau verlief. Tinna und Inga werden sehr oberflächlich, auf ihr Aussehen bedacht, dargestellt. Regina und Bryndis dagegen sind mit Komplexen behaftet. Erst als die Mädels gemeinsam feiern gehen und am nächsten Tag, Alles aus dem Ruder läuft, wird das Buch interessant. Von da an ist es dann auch witzig geschrieben.
Ich finde es ist wirklich, wie auf dem Buchrücken beschrieben, eine Mischung aus Sex and the City und Bridget Jones. Da dadurch die vorhandenen Personen oft unnatürlich wirkten, kann ich mich nicht wirklich für diesen Roman begeistern.
Fazit: Ein klischeehafter, aber witziger Roman. Wer Bücher über gekünstelte Charaktere mag, den wird dieses Werk mit Sicherheit gefallen. Meins war es nicht. - Karin Baldvinsson
Das Mädchen im Nordwind
(113)Aktuelle Rezension von: Susanne_KlugeWas ein Buch. Es hat mir einiges abverlangt, denn das Schicksal der Juden unter Hitler, war einfach nur grausam und erschütternd. Ja, das ist Geschichte, wovor viele Menschen einfach die Augen verschließen und da nehme ich mich nicht heraus, denn auch ich wollte nie wirklich wissen, was damals in der Reichskristallnacht und im Zweiten Weltkrieg geschah. Dabei zieht sich das heute noch, wie ein roter Faden durch die Welt.
Na ja, kommen wir zum Buch. Auf der einen Seite lesen wir von Sofie und Björgvin. Sie braucht Zeit um sich über ihr Leben klar zu werden, so nimmt sie einen Job in Island an. Dort lernt sie, den etwas eigenwilligen, sehr wortkargen Björgvin kennen.
Gleichzeitig lesen wir das Schicksal der Familie Rosenberg im Jahre 1936 in Lüneburg.
Was da jetzt an Gemeinsamkeit besteht, müsst ihr selber lesen.
Ich mag die Romane diese Autorin sehr, denn sie hat einen schönen, emotionalen Schreibstil. Sie umschreibt die Gegenden sehr detailgetreu und sie beschönigt auch nichts.
In diesem Roman, habe ich schon angedeutet, hat sie mich ziemlich schockiert und doch auch verzaubert, denn wenn einer über Liebe und deren Folgen schreiben kann, dann sie.
Ja es war anstrengend zu lesen, was damals alles so passiert ist, aber es war auch schön zu lesen, was im Jahre 2019 in Island passiert.
Ich kann jeden, der historische Romane, gepaart mit viel Gefühl mag, dieses Buch nur empfehlen. Aber Achtung, es ist keine so flockig, leichte Kost.
LG Susi.
- Richard Dübell
Viking Warriors - Der Speer der Götter
(48)Aktuelle Rezension von: LesekaiserInhalt:
Viggo lebt ein völlig normales Leben. Doch als plötzlich ein mysteriöser Mann, der sich als der nordische Gott Loki vorstellt, auftaucht, verändert sich alles! Der Gott der Lügen und Trickserei bietet Viggo an, ihm bei der Suche nach seinen leiblichen Eltern zu helfen. Obwohl er weiß, wen er vor sich hat, willigt Viggo ein und wird prompt in die Vergangenheit katapultiert.
Fasziniert muss er feststellen, dass er in die Zeit der Wikinger gereist ist, in der gerade der Weltuntergang naht. Nur Viggo kann den Untergang der bekannten Welt noch verhindern, doch dafür benötigt er den Speer der Götter.
Fazit:
Ich habe den ersten Band der Trilogie durch Zufall entdeckt. Um ehrlich zu sein, lag das Buch circa ein halbes Jahr auf meinem Sub, bis ich mich endlich entschloss, es zu lesen. Wie sich später herausstellte, hätte ich viel früher damit anfangen sollen, denn das Buch zog mich schon nach wenigen Seiten vollkommen in den Bann.
Zuvor hatte ich noch nie ein Buch, welches in der Zeit der Wikinger spielt, gelesen. Wahrscheinlich hat mich deshalb das Buch so fasziniert.
Das Buch würde ich jedem, dem die Percy Jackson Bücher gefallen haben, empfehlen!
Ideal wäre das Buch ab einem Alter von zehn Jahren.
- Karin Baldvinsson
Der Sommer der Islandtöchter
(108)Aktuelle Rezension von: KatjuschkaMonika ist auf Island zum ersten Mal wirklich verliebt. Sie träumt von einem einfachen, gemeinsamen Leben mit Kristján - anstatt den Wünschen der Eltern zu folgen und an der Seite ihres Verlobten Peter die elterliche Firma zu übernehmen.
Hannah lebt in Scheidung und ihre berufliche Karriere ist aus gesundheitlichen Gründen am Ende.
Ein Jahr Auszeit auf Island soll ihr die dringend benötigte Ruhe bringen.
Der Isländer Jón bringt allerdings ihr Gefühlsleben ein wenig durcheinander.
Soll - oder will - Hannah so schnell wieder die Liebe in ihr Leben lassen?
In den Kapiteln wird abwechselnd aus der Sicht von Monika (1978) und Hannah (2018) erzählt.
Beide Frauen sind im zeitlichen Abstand von 40 Jahren an einem Scheideweg in ihrem Leben angekommen.
Wie soll/wird es in ihrem Leben weitergehen?
Es ist kein allzu großer Spoiler wenn ich sage, dass sehr schnell klar ist, dass die mittlerweile geschiedene Monika Hannahs Mutter ist.
Die Frage ist - warum haben die beiden ein solch katastrophales Verhältnis zueinander?
Was ist vor 40 Jahren auf Island wirklich passiert und wer ist Hannahs Vater?
Hannah kommt durch einen Zufall einer Geschichte aus der Vergangenheit auf die Spur, welche die Zukunft von ganz verschiedenen Menschen, nicht nur ihre eigene, ganz unterschiedlich beeinflusst hat.
Aber auch die eigene, jüngere Vergangenheit - und auch die von Jón - stürzen Hannah zusätzlich in ein Gefühlschaos.
Es wird, für alle Beteiligten, Zeit ihre Geheimnisse endlich offen zu legen.
Dabei kommt Erstaunliches zutage...
Das Ende fand ich teils unerwartet, aber realistisch!
Ich habe die literarische Reise nach Island sehr genossen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin!
- Roger Willemsen
Die Enden der Welt
(88)Aktuelle Rezension von: Ferdinand-Uth“Die Enden der Welt” von Roger Willemsen liest sich wie eine lange, komplizierte, aber auch lyrische Introversion eines Reisenden auf der Suche nach sich selbst.
Immer aus der ersten Person beschrieben sucht der Protagonist die Enden der Welt wohl vor allem, um etwas über sich selbst herauszufinden. Gleichzeitig schildert er das Gesehene in schillernden Farben und nimmt einen mit in die Eifel, in ein Bordell in Mumbai, auf die Inseln Tongas oder auch Orvieto in Italien.
Nicht alle Geschichten finde ich gleich stark. Manches liest sich für meinen Geschmack etwas zu „intellektuell", aber insgesamt mochte ich das Buch. Besonders die persönlicheren Geschichten sind gut geschrieben. Stellenweise ist das Buch sehr reich an Hintergrundwissen, sodass man etwas über ferne Kulturen oder Orte lernen kann. Und alle Geschichten stehen alle für sich, sodass sich problemlos manche der Orte überspringen lassen, wenn einem danach ist.
Das Buch gibt es in einer kleinen, süßen Ausgabe, die man überall mit hinnehmen kann. - Jonina Leosdottir
Meine Familie und andere Katastrophen
(33)Aktuelle Rezension von: Kuhni77INHALT:Ragnar lässt auf seiner Überraschungsparty zu seinem 60. Geburtstag, die Bombe platzen, dass er sich scheiden lassen möchte. Seine Ehefrau Margrét, die diese Überraschungsparty wochenlang geplant hat, ist natürlich sauer und versteht nicht was das soll.
Doch nach kurzem Schock, kommt dann die Erkenntnis, dass sie ja eigentlich froh sein, kann ihren infantilen Ehemann endlich los zu sein.
Eygló, die gemeinsame Tochter, möchte sich damit aber nicht abfinden und will unbedingt die Ehe ihrer Eltern retten. Sie hofft natürlich auf die Hilfe ihrer Halbgeschwister, muss aber schnell erfahren, dass diese nicht wirklich helfen wollen.
Also versucht sie es alleine, und verliert dabei fast ihr eigenes Glück aus den Augen.Jónína Leósdóttir hat in ihrem Buch über eine späte Midlife-Crisis, über Patchworkfamilien mit emotionalen Altlasten, sowie ihren Marotten und Affären, Geheimnissen und Sehnsüchten geschrieben,
MEINUNG:
Das Buch wurde als humorvolles Buch beschrieben und der Klappentext hat so einiges versprochen. Nachdem ich die Leseprobe durch hatte, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es mit dieser chaotischen Familie weitergeht.
Jónína Leósdóttir hat einen schönen Schreibstil und somit ließ sich die Geschichte sehr schnell lesen. Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang sind es Emails zwischen Eygló und ihren Geschwistern. Danach sind die Kapitel in den einzelnen Tagen und Uhrzeiten unterteilt, so dass man einen Einblick in die nächsten 6 Tage, nach der Überraschungsparty, bekommt.
Aber das war dann leider auch schon alles, was ich positives aus dem Roman ziehen konnte.
Am Anfang hatte ich erst einmal große Schwierigkeiten, die ganzen Namen auseinanderzuhalten und musste oft zurückblättern und sortieren, wer denn nun wer ist und wie er zur Familie gehört.
Mir ist in diesen 6 Tagen einfach zu viel passiert. Ein Problem folgte nach dem anderem, nichts wurde wirklich richtig ausgesprochen oder behoben. Katastrophen waren das alles nicht, sondern selbstgemachte Probleme die einfach unnötig waren und dann auch noch ein riesen Geheimnis darum gemacht wurde.
Ich fand, dass sich alle Familienmitglieder ziemlich unreif verhalten haben und oft ziemlich übertrieben.
Das Ende fand ich dann persönlich die einzige wirkliche Katastrophe. Für mich war es kein Ende und es sind viel zu viele Fragen offen geblieben. Ich dachte wirklich, dass mir 1-2 Seiten fehlen. Einen Epilog hätte ich hier sehr gut gefunden.
FAZIT:
Der Schreibstil und die Idee haben mir sehr gut gefallen, und auch die Leseprobe fand ich sehr gut. Aber das Buch hat meine Erwartungen nicht erfüllt und mich ziemlich enttäuscht.
Eine turbulente Komödie war es für mich nicht, der Humor hat mir gefehlt und für mich leider ein Buch das in die Kategorie „Flop 2016“ eingestuft wird.
- Karin Lindberg
Nordlichtliebe
(56)Aktuelle Rezension von: zeilengefluesterMeine Meinung
Das Cover und der Klappentext haben mich hier direkt angesprochen und es war einfach perfekt für diese Jahreszeit, ich war so gespannt was mich erwartet.
Cover
Das Cover ist direkt ein Hingucker und die Farben harmonieren so schön miteinander. Es passt so wundervoll und vor allem der Titel passt perfekt zu der Geschichte. Man möchte einfach sofort nach dem Buch greifen und mehr wissen.
Geschichte
Alex muss vor der Presse nach Island fliehen, sie wird von allen im Stich gelassen und dann wird ihr noch der Geldhahn zugedreht. Sie steht vollkommen mittellos da, aber da waren noch Erla, ihre gute Freundin und ihr Bruder Andrés die für sie da waren. Alex und Andrés versuchen sich zu arrangieren, weil sie bei ihm unterkommen konnte, zwischen ihnen fliegen aber nicht nur die Fetzen, es knistert auch gewaltig.
Protagonisten
Alex hat es alles andere als leicht, sie muss vor der Presse fliehen und auch ihre Familie scheint ihr nicht zu glauben, in Island taucht sie erstmal unter. Sie hat mir wirklich leid getan, das nicht mal ihre eigene Familie ihr glaubt, war schon echt traurig. Dadurch erkennt sie aber was wirklich wichtig im Leben ist. Sie entwickelt sich hier so schön und ich habe sie echt lieb gewonnen.
Andrés ist kein einfacher Mann, aber im Laufe der Geschichte lernen wir ihn immer besser kennen und in ihm steckt so viel. Er ist ein wundervoller Vater, ein toller Zuhörer und jemand in dem man sich verlieben könnte. Eigentlich hatte er nicht vor eine Frau wieder so nah an sich heranzulassen, bis er Alex kennenlernt.
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Durch den bildhaften Stil fühlte man sich der Geschichte richtig verbunden und vor allem in das Setting in Island habe ich mich wirklich verliebt. Man konnte es sich einfach vor Augen vorstellen und sich regelrecht wegträumen.
Fazit
Eine wirklich schöne Winter-Weihnachtsgeschichte die mich sowohl berührt als auch zum schmunzeln gebracht hat. Dieses ganze hin und her zwischen Alex und Andrès war teilweise etwas anstrengend und ziehte sich dadurch etwas in die Länge. Man war aber auch die ganze Zeit mit ihnen am mitfiebern. Zum Ende war ich schon fast traurig, als wir als Leser dann aber doch nochmal überrascht wurden und die beiden das Happy End bekommen das sie verdient haben.
Bewertung 3,5/5 Sterne - Kiri Johansson
Islandsommer
(43)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZur Handlung: Merit wird von ihrem Freund verlassen und soll sich in kürzester Zeit ein neues Zuhause in Berlin suchen. Leichter gesagt als getan. Doch dann stößt sie auf ein verlockendes Angebot als Haus- und Katzensitterin. Leider steht diese perfekte Gelegenheit in Reykjavík, der Hauptstadt von Island. Fest entschlossen nimmt sie diese Möglichkeit wahr, und steht plötzlich ihrem unerwarteten Mitbewohner und Piloten Kristján gegenüber. Beide haben der Liebe abgeschworen und doch fühlen sie sich zueinander hingezogen.
Es gibt diese seltenen Bücher, da lese ich allein die Einleitung und denke mir: „Wow, das ist ein außergewöhnliches Buch!“. Islandsommer war genau das für mich. Eine besondere Geschichte und eines jener Lektüren, die zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehören. Nicht weil es einen Literaturpreis gewonnen hat, philosophisch das Leben hinterfragt, oder, weil es wichtige/schwere gesellschaftliche Themen bearbeitet, sondern weil es einen wunderbaren, mitreißenden und gefühlvollen Schreibstil besitzt und mich mit jeder Seite immer wieder neu in seinen Bann ziehen konnte.
Besonders gefallen hat mir, dass zwar die meiste Zeit aus Merits Perspektive geschrieben wird, aber auch Kristján seine Kapitel zum Erzählen bekommt. So lernt der Leser auch seine Gedanken und Gefühle kennen, die sonst vielleicht nicht so stark deutlich geworden wären. Auch ein Highlight war, dass Merits neuer Alltag im fremden Land deutlich, präsent und realitätsgetreu geschildert wurde. So braucht sie beispielsweise eine Kennitala (isländische Identifikationsnummer), um überhaupt eine Jahreskarte für das Schwimmbad kaufen zu können. Die Hindernisse, die sie in ihrer neuen Umgebung begegnet, waren für mich ein besonderer Reiz und ich habe mich riesig gefreut, dass diese so gründlich im Buch behandelt wurden.
Mein abschließendes Fazit: Eine herrliche Sommerlektüre, um die Seele einfach baumeln zu lassen und sich seinen Gefühlen hinzugeben. Definitiv einer meiner Lesehighlights!
- Karin Müller
Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
(82)Aktuelle Rezension von: WolfhoundErla und ihre Mutter reisen aufgrund der Kriegssituation in Deutschland nach Island und hoffen auf ein besseres Leben. Tatsächich gestaltet sich dies gerade für Erla extrem schwierig, denn sie kann die Huldu, das versteckte Volk, sehen und auch mit ihnen kommunizieren.
Aufgrund dieser Fähigkeit steht ihre "neue" Familie ihr recht skeptisch gegebüber. Hauptsächlich aus Angst vor den ganzen alten Mythen und Legenden rund um das Hulduvolk.
Durch Erla und ihre Unerfahrenheut lernen wir mit ihr zusammen immer mehr über die Huldu und die Gepflogenheuten auf Island kennen. Im ersdten Moment kann man von allem und vor allem den für uns ungewöhnlichen Namen etwas erschlagen werden, aber man gewöhnt sich recht schnell daran und dann waren wir auch schon mitt in der Geschichte. Hilfreich war hierbei auch der Glossar am Ende des Buches, der Namen und Orte in Lautschrift aufgeführt hat.
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen und auch die Kapitellänge ist absolut in Ordnung (auch für jüngere Leser). Jedoch finde ich den Untertitel etwas unpassend, da Pferde nur eine untergeordnete Rolle spielen bisher.
- Tauchmaske
Ich, Johannes der V.
(28)Aktuelle Rezension von: itwt69Ich war zunächst ziemlich skeptisch, als die Geschichte ins Mystische entschwand, doch als ich mich darauf eingelassen hatte, wurde ich davon gepackt. Was gibt es noch auf bzw. unterhalb unserer Erde, das nicht erforscht ist? Woher hatten Jules Verne oder Lenoardo da Vinci ihre unglaublichen Einfälle? Sind etwa alle wissenschaftlichen und religiösen Fakten unwahr oder gar falsch - bündelt sich alles Wissen in den Tiefen der Erde? Eine wahrlich monumentale Geschichte, die voller Mystik, Abenteurer, Spannung und Vorfreude auf das Kommende ist. - Björg Magnúsdóttir
Genau mein Typ
(27)Aktuelle Rezension von: Manuel2704Bryndis, Tinna, Regina und Inga sind beste Freundinnen. Sie lachen und weinen zusammen, sie hoffen und bangen und sie alle sind auf der Suche nach genau ihrem Typen! Eine Suche, die mehr als kompliziert ist, und auf deren langen Weg sich so einige kleinere bis größere Katastrophen abspielen, die auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellen...
„Genau mein Typ“ ist nach dem isländischen Bestsellerroman „Nicht ganz mein Typ“ der zweite Teil von Björg Magnúsdóttir und handelt von den Irrungen und Wirrungen des Lebens, der schwierigen Suche nach Mr. Right und dem Wichtigsten überhaupt: der Freundschaft.
Mit Witz und Leichtigkeit lässt die Autorin die Charaktere in ihrem Roman lebendig werden, indem sie leidenschaftlich über Karriere, Hochzeitsplanung, Diäten, Exfreunde und sonstige Reinfälle diskutieren lässt und sie gemeinsam allerlei Dinge erleben lässt, die dem echten Leben schon sehr nahekommen. Dadurch erhält der Roman eine Authentizität, durch die man meinen könnte, die Figuren würden tatsächlich existieren.
Mein einziger Kritikpunkt ist der, dass mir persönlich von den vier Freundinnen zu viel über Gott und die Welt geredet wird und zu wenig an „richtiger“ Handlung passiert. Durch das Fehlen von Anführungszeichen bei der direkten Rede habe ich zudem teilweise den Überblick verloren, wer denn nun was sagt, wodurch das Lesen dieser Passagen leider ein wenig angestrengt und verwirrt hat. Ansonsten handelt es sich bei „Genau mein Typ“ sicherlich um einen witzigen, leichten Frauenroman, den man aufgrund seiner angenehmen Schriftgröße sowie den nackig-kurzen Kapiteln, die jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden, schnell gelesen hat. - Steinar Bragi
Hochland
(44)Aktuelle Rezension von: SikiraRavenSo weit so gut. Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich liebe die karge Einsamkeit des Hauses. Auch vom Klappentext hab ich mir sehr viel versprochen. Direkt zu Beginn scheint im Text einfach mindestens ein Satz zu fehlen, was irgendwie den Kontext nimmt. Das hab ich noch auf einen Übersetzungsfehler geschoben. Leider wird es aber nicht besser, ganz im Gegenteil. Wir begleiten die 4 Protagonisten auf ihrer Reise durch das Hochland. Relativ schnell kommt es zu besagtem Unfall und ab da passiert... nicht mehr viel. Wir erfahren ziemlich viel aus der Vergangenheit der einzelnen Personen, aber im Endeffekt hat das mit der Story an sich nichts zu tun. Anfangs dachte ich, dass man am Ende vielleicht Entscheidungen und Handlungen durch das Hintergrundwissen besser nachvollziehen und logisch schlussfolgern kann, aber leider scheint es eher nur die Seiten zu füllen, damit am Ende ein Buch rauskommt. Ungefähr die letzten 50 Seiten sind einfach nur noch eine absurde Aneinanderreihung von Situationen. Anders kann ich das nicht beschreiben. Für mich war das leider ein Flop.
- Susanne Braun
Die Insel der wilden Träume
(30)Aktuelle Rezension von: DieSueschauerinDas Cover des Buches war der Aufhänger, warum ich überhaupt auf das Buch aufmerksam wurde. Für mich war sehr schnell klar, dass das Buch irgendetwas mit Island zu tun haben muss. Hauptsächlich wegen des Pferdes und des Pullovers der Frau auf dem Bild. Das Foto wurde wirklich gut gewählt für das Cover.
Die Erzählung beginnt mit der Überfahrt nach Island. Susanne Braun testet für sechs Monate ein Leben auf Island. Ihre Faszination für die Insel ist groß und sie würde gerne dorthin auswandern, aber erstmal wird das Ganze getestet. Man bekommt von Anfang an mit, wie es ihr in Island geht, was es für Schwierigkeiten gibt oder was gut klappt. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Tierärztin und Chieropraktikerin arbeitet sie auch als Tierärztin für die isländischen und deutschen Teams bei Weltmeisterschaften. Die Beschreibungen der Erlebnisse während der sechs Monate und auch in der Zeit danach, als sie komplett nach Island ausgewandert ist, fühlten sich teilweise beim Lesen so an, als wäre man mit Susanne Braun unterwegs. Als würde man mit ihr zur Weltmeisterschaft reisen oder ein Pferd auf seinem Hof besuchen. Durch die Nähe zu den Erlebnissen bin ich auch oft einfach durch die Seiten geflogen. Die Pausen während dem Lesen sind eher durch mein Umfeld erzeugt worden.
Die Liebe zu den Pferden und die Liebe zu Island ist auf jeder Seite spürbar und das macht das Leseerlebnis nur besser.