Bücher mit dem Tag "introversion"
11 Bücher
- Susan Cain
Still
(96)Aktuelle Rezension von: culejuleWusstest Du, dass ein Drittel der Menschen in unserem Bekanntenkreis introvertiert sind?! - Ich bin Eine von Ihnen und so dankbar, dieses informative Sachbuch gelesen zu haben, denn es hat mir gezeigt, wie ich meine eigene Introversion annehmen und positiv umsetzen kann.
437 Seiten aufgeteilt auf vier Kapitel mit Unterkategorien erwarten den Leser/die Leserin. Nachdem eine ausführliche Einleitung erfolgt ist, gibt es erstmal einen Test mit Ergebnis für die eigene Einschätzung. Step by Step erklärt die Autorin was hinter den Begriffen Intro- und Extravertiert steckt und vor allem, wie und wo die Unterschiede liegen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Sachbuch so wissenschaftlich und informativ sein kann. Wer hier Abbildungen etc. sucht, den muss ich leider enttäuschen, denn das Buch ist ein durchgehender Text.
Das Buch ist tatsächlich ein gewaltiges Plädoyer für jeden stillen Menschen in einer lauten Welt.
Die Übersetzung aus dem Amerikanischen ist von Franchita Mirella Cattani und Margarethe Randow-Tesch erfolgt und liest sich angenehm und flüssig.
Klare Leseempfehlung für Interessierte dieser Thematik, es lohnt sich sehr.
- Sylvia Löhken
Leise Menschen - starke Wirkung
(26)Aktuelle Rezension von: SunnyroseLeise Menschen - wow, was für eine schöne Beschreibung! Erst einmal wird nämlich aufgeräumt. Introvertiert und still KANN dasselbe sein, muss es aber keineswegs. Des weiteren wird beschrieben wie denn intro´s und extro´s vom Hirn her funktionieren und das beides seine Vorteile hat, nur eben anders funktionert. Und das ist schonmal ein super Plus. Es gibt auch viele hilfreiche Tipps. Wie ist das mit einem extra- Partner? Oder einem Intro-Kind? Was wenn der Chef ein lauter ist der einem das Wort nimmt, nur weil man selbst nicht brüllt? Interessantes Thema und es lohnt sich zu lesen :)
- Patrick Hundt
Kopfsache: Liebe den Introvertierten in dir (German Edition)
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Maureen Marzi Wilson
Positively Introverted: Finding Your Way in a World Full of People
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Linus Jonkman
Introvertiert - Die leise Revolution
(20)Aktuelle Rezension von: MimGaisserZunächst einmal möchte ich mich bei bad project herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
"Introvertiert - Die leise Revolution" ist eine interessante Lektüre, die sich sämtlichen Bereichen der Introversion widmet. Obwohl ich schon mehrere Bücher über Introversion gelesen habe, beinhaltete dieses Buch noch neue Erkenntnisse für mich.
Besonders mochte ich die Kapitel "Zeitreise mit einem unerwarteten Endziel" und "Haben Extrovertierte die Gabe der Rede?"
Ersteres hat mich sehr nachdenklich gemacht, weil es die Behauptung aufstellt, dass die westliche Gesellschaft langsam wieder zu einem introvertierten Ideal zurückkehre, so wie das bis in die 1950er-Jahre der Fall war.
Das andere Kapitel bildet ab, warum Introvertierte eigentlich gute Redner*innen sind. Das hat mich besonders fasziniert.
Was mir auch sehr gefallen hat, war die kleine Zusammenfassung für Extrovertierte am Ende jedes Kapitels. Das fand ich auch für mich ganz angenehm, weil es die Aussagen des Buches nochmal auf den Punkt bringt.
Das Buch beinhaltet zudem am Ende einen ausführlichen Selbsttest, mit dem man herausfinden kann, ob man selbst introvertiert ist. Ich weiß zwar schon lange, dass ich introvertiert bin, aber für viele Leser*innen, die sich erstmals mit dem Thema auseinandersetzen, ist der Test äußerst nützlich.
Das Buch eignet sich übrigens nicht nur für uns Intros, sondern ist auch für Extrovertierte, wie z. B. Angehörige oder Chefs interessant.
Leider ist die Übersetzung an manchen Stellen etwas holprig. Außerdem wurde das Buch ganz "auf Deutschland" gemacht. Ein Beispiel: Obwohl der Autor aus Schweden stammt, wird behauptet, er habe einen schwäbischen Dialekt (anstelle des tatsächlichen schwedischen Dialekts). Das fand ich etwas verwirrend.
Ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Vorwort stammt übrigens von Lena Noa, die mit ihrem Blog "Team Introvertiert" vielen Intros ein Begriff sein dürfte.
- Laurie A. Helgoe
Introvert Power: Why Your Inner Life Is Your Hidden Strength
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Marti Olsen Laney
The Introvert Advantage: Making the Most of Your Inner Strengths
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Setona Mizushiro
Tag X - Complete Edition
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTag X - Mein erster Manga Im Rahmen der Vorbereitungen für ein bevorstehendes Referat habe ich auf Empfehlung zweier Insider meinen ersten Manga, Tag X von Setona Mizushiro, gekauft. Er hat nur zwei Bände und sei deswegen super als Einstieg geeignet. Im Nachhinein wünschte ich, die Geschichte hätte mehr als zwei Bände gefüllt!!! So kam sie mir vor wie eine Kurzgeschichte – oder eher – wie ein Kurzfilm. Aber das soll kein Punktabzug bedeuten. Zur Orientierung trägt das Buch den Aufdruck Mystery 15+. Jugendromane lese ich sehr gerne, wieso sollte es bei einem Jugendmanga anders aussehen? Da die deutschen Verlage bisher erst wenige Manga für Erwachsene rausbringen, bleiben einem sowieso kaum Alternativen. Was bezeichnet Mystery? In meinen Augen ist die Story weder utopisch/ fantastisch, noch gruselig. Irgendwie ein fiktives Drama, das hätte genau so passieren können. Tag X ist die Geschichte vier junger, vom Leben frustrierter Menschen, die sich im Chat der Highschool-Homepage treffen und beschließen, dass die Schule weg muss. Und zwar mittels Dynamit. Am Tag X. Es wird aus Rikas Perspektive erzählt. Die Trennung von ihrem Freund macht ihr sehr zu schaffen; so sehr, dass sie ihre Hochsprungkarriere an den Nagel hängt und immer depressiver wird. Der Leistungsdruck und die tägliche Konfrontation mit IHM und seiner neuen Freundin (die nun an Rikas Stelle die Lorbeeren beim Hochsprung erntet) in der Schule tun das Übrige dazu. Gut, auch als 16-Jährige(?) könnte man schon ahnen, dass sich durch die Aktion „Schule sprengen“ nicht ebenfalls alle Probleme in Schutt und Asche verwandeln. Hauptaugenmerk liegt aber auf den vier Hauptcharakteren. Nach und nach erfährt der Leser, wer sich hinter den Nicknames verbirgt, was ihre persönlichen Gründe für den Entschluss sind und erlebt ihre Entwicklungen mit, nachdem sie ihren Plan gefasst haben. Trotz Dauerstress war Tag X sehr schnell (viel zu schnell!) während ein paar U-Bahn-Fahrten und einem Stau gelesen. Der Textanteil ist nicht sehr groß, aber beides – Bilder und Texte – finde ich sehr gelungen. Durch diese Kombination, Bilder-Sprechblasen-Erzähler, laufen Manga wie ein Film vor dem geistigen Auge ab. Zumal die Zeichnungen wie in einem Storyboard aussehen (Zoom auf wichtige Details, Bewegungslinien etc.). Das war eine völlig neue, interessante Erfahrung. Das von hinten-nach-vorne- und von-rechts-nach-links-lesen stellte überhaupt keine Hürde für mich dar, daran habe ich mich nach den ersten paar Seiten gewöhnt. Kurz irritiert hat mich der hintere Teil des Buches. „Die letzte Mahlzeit“ ist nicht, wie ich erst annahm, das letzte Kapitel sondern eine völlig neue und andersartige Kurzgeschichte. Warum die da drin ist, wüsste ich auch gerne. Erst fand ich sie komisch, dann hat sich einiges erklärt (ich sag mal, Mystery passt hier viel eher) und zum Schluss war ich gerührt. Fazit: Obwohl ich noch keinen Vergleich zu anderen Manga habe, finde ich den Stil von Tag X klasse, die Protagonisten sympathisch und das Geschehen gut erzählt sowie gezeichnet. Ich konnte mitfühlen, lachen und wurde überrascht. Durch den begrenzten Umfang geht die Handlung nur etwas zu schnell vonstatten. - 8
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