Bücher mit dem Tag "intrige"
1.683 Bücher
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 01
(5.466)Aktuelle Rezension von: NephilimleserEddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und habe es verschlungen. Trotz der vielen Charaktere kommt man gut zu recht und kann der Handlung folgen. Der Auftaktband hilft auch bei der Fernsehserie. Es ist definitv ein vielschichtiges Buch. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft und es ist das für Game of Thrones typisch brutale Ausführungen. Der 1.Band ist auch ein guter Start für den Einstieg in die Serie.
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.241)Aktuelle Rezension von: MikaSandersJane Austen war eine Meisterin ihres Fachs und "Stolz und Vorurteil" ist ihr Meisterwerk.
Der Roman spielt in Großbritannien zu Lebzeiten von Jane Austen am Anfang des 19. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte von Elisabeth Bennet und ihren 4 Schwestern, die, wenn es nach dem Willen ihrer übereifrigen Mutter geht, möglichst schnell an den Mann gebracht werden sollen. Die fröhliche und selbstbewusste Elisabeth trifft auf einem Ball den reichen, stolzen und hoch angesehen Mr. Darcy, der ihr anfangs höchst zuwider ist. Schon bald verliebt sich Mr. Darcy in Elisabeth, doch diese lehnt ihn aufgrund ihrer tiefen Abneigung ab. Erst als er bereit ist seinen Stolz und sie ihre Vorurteile abzulegen, finden die beiden zueinander.
Die Geschichte ist romantisch, gleichzeitig aber auch amüsant und leichtfüßig geschrieben und gibt spannende Einblicke in das Leben im 19. Jahrhundert. Nur Menschen, die mit zeitgenössischen Romanen vergangener Jahrhunderte nichts anfangen können, z. B. weil sie mit der Sprache nicht so gut zurechtkommen, sollten dieses Buch vielleicht nicht lesen. Für alle anderen ist dieser Klassiker ein Muss.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.800)Aktuelle Rezension von: FerrAbbsWas ein Buch...
Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen! - Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.612)Aktuelle Rezension von: VioCoIch habe mich lange von dem Buch bzw. der Serie „Outlander“ ferngehalten, da ich nicht gerne diesen Hypes folge.
Als ich dann aber mit Feuer und Stein begonnen hatte, konnte ich den Hype verstehen.
Diana Gabaldon nimmt den Leser auf eine Zeitreise mit nach Schottland. Die Landschaft, die Charaktere und das Geschehen sind so toll, detailreich, bildlich und nicht zu langatmig beschrieben, dass man die ganze Zeit die Szenerie vor Augen hat.
Ich habe die ganze Zeit mit Claire mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen! Erst danach habe ich die erste Staffel der Serie angefangen.
Super Buch!!
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.439)Aktuelle Rezension von: Rebecca_DgdDas Buch hat ca 1000 Seiten, da muss man etwas Zeit dafür haben. Allerdings passiert nicht immer all zu viel auf diesen Seiten und es wird etwas langatmig. Die Idee ist sehr gut und es ist gut geschrieben. Eine Serie ist mittlerweile auch raus, die ich nicht so brilliant finde. Da ist wahrscheinlich Buch und Hörbuch noch besser!
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.121)Aktuelle Rezension von: Liku48"Dornen und Rosen" von Sarah J. Maas ist ein extrem fesselnder Einstieg in die "Das Reich der sieben Höfe"-Reihe.
Diese Geschichte entführt die Leser in eine atemberaubende Welt voller Magie, Geheimnisse und unerwarteter Wendungen. Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist äusserst angenehm und hat mich von Anfang an gepackt.
Die detaillierte Beschreibung der Welt und der Charaktere unterstützt die Vorstellungskraft und ermöglicht es, sich vollständig in die Geschichte einzutauchen. Obwohl der Anfang vielleicht etwas länger ausfällt, empfand ich dies keineswegs als störend. Im Gegenteil, diese ausführliche Einführung ist ein absolutes Muss, da sie die Grundlagen für die gesamte Handlung schafft.
Die Protagonistin Feyre wird meiner Meinung nach meisterhaft in Szene gesetzt. Ihre Entwicklung von einer einfachen Jägerin zu einer mutigen und selbstbewussten Heldin ist beeindruckend dargestellt.
Die Welt, die Sarah J. Maas geschaffen hat, ist unglaublich detailreich und vielschichtig. Die sieben verschiedenen Höfe, bieten eine faszinierende Kulisse für die Handlung. Die Magie und die politischen Intrigen tragen dazu bei, die Spannung von Anfang bis Ende aufrechtzuerhalten.
Was dieses Buch besonders macht, ist die gelungene Mischung aus Romantik, Action und Geheimnissen. Der Höhepunkt gegen Ende des Buches ist einfach atemberaubend. Zu diesem Zeitpunkt kann man das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen. Die offenen Fragen werden geklärt, die Handlung gewinnt an unglaublicher Spannung, und die Leser werden förmlich mitgerissen. Dieser dramatische Höhepunkt ist der Moment, der das Buch zu einem wahrhaft unvergesslichen Leseerlebnis macht.
Insgesamt ist "Dornen und Rosen" ein aussergewöhnlicher erster Band, der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.358)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Harry besucht jetzt das vierte Schuljahr in Hogwarts. Dieses Jahr beginnt die Einschulung allerdings mit einem Highlight. Die Quidditch Weltmeisterschaften stehen vor der Tür.
Auch sind die Schüler gespannt auf das bevorstehende Trimagische Turnier. Harry soll hier als Teammitglied antreten.
Doch Harry ist wenig davon überzeugt und hofft, dass seine magischen Fähigkeiten ausreichen werden. Lord Voldemort hingegen hat seinen Plan schon geschmiedet. Er sieht in dem Turnier eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Böse voranzutreiben und sich an Harry zu rächen.
Gleich beim ersten Spiel ist Harry schon überfordert, aber er kann sich stets auf seine Freunde und seine Unterstützer verlassen. Doch es wird brenzlig, denn Lord Voldemort hat kein Erbarmen.
Joanne K. Rowling lässt Harry gegen sich selbst antreten. Seine immer noch nicht überwundene Scheu vor seinen Fähigkeiten bringt gefährliche Situationen mit sich. Dank seiner Freunde gelingt es ihm erneut, den Kampf gegen das Böse anzutreten.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.090)Aktuelle Rezension von: Nephilimleser»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
"Und der Löwe verliebte sich in das Lamm. Was für ein dummes Lamm. Welch masochistischer Löwe."
Dies sind Zitate, die sich Fans tätowieren ließen. Und es gibt nur 2 Seiten bei der Twilight-Reihe. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie.
Ich gehöre zur Kategorie, ich liebe sie.
Zum Inhalt:
Bella Swan zieht zu ihrem Vater in die nordamerikanische Kleinstadt Folks. Sie findet an ihrer neuen Schule gleich ein paar Freunde. Dort fällt ihr eine seltsame Familie auf-die Cullens. Sie sind alle wunderschön, bleiben aber unter sich. In Bio sitzt sie neben einem der Cullens-Edward. Er scheint sie zu hassen. Bella geht ihm so gut es geht aus dem Weg. Bis zu dem Tag, als sie bei Glatteis fast auf dem Parkplatz der Schule überfahren worden wäre. Wenn Edward sie nicht gerettet hätte.
Bella findet auch über ihren Freund Jacob, eine Quileute, heraus, dass Edward ein Vampir ist. Und in sie verliebt ist.
Ich finde den Band immer noch gut geschrieben und einen guten Einstieg in die Reihe. Stephenie Meyer hat die Spannungskurve meiner Meinung nach gut aufgebaut und die Beschreibung der Charaktere finde ich gut. Wer wünscht sich nicht so einen Vampir. Den Einfluss der Mormonen, denen sie angehört, merkt man an Edwards Tugenden. Hat mich aber nie gestört. Es passt perfekt.
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.438)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Als der Dichtpate Danzelot im Sterben liegt, erzählt er seinem Lehrling Hildegunst von Mythenmetz von einem Manuskript, dass wohl so brillant, so vollkommen sein soll, dass es sein Leben verändert hat. Skeptisch aber neugierig macht sich Hildegunst auf die Suche und findet es auch. Und tatsächlich: Beim Lesen lacht und weint, hüpft und schreit er, so etwas Gutes hat er noch nie gelesen. Also macht er sich auf die Reise in die berühmte Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er dein Autor der Geschichte finden, um ihn zu seinem Lehrer zu machen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Als er das Manuskript mehreren Leuten zeigt, scheinen alle etwas zu wissen, was er nicht weiss. Und damit wird er in ein gefährliches Abenteuer hineingezogen in dem Phistomefel Smeik, Buchlinge, Bücherjäger und nicht zuletzt der Schattenkönig eine wichtige Rolle spielen.
Meine Meinung: Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es mit einer Warnung über die Tödlichkeit von Büchern beginnt. Doch auch die nächsten 470 Seiten sind witzig, spannend und sehr fantasievoll. Ausserdem finden sich immer wieder nette Illustrationen oder das Spiel mit Schriftgrösse und Aussehen. So ist beispielsweise auf zwei Seiten nur ganz oft hintereinander sehr klein der Satz „Sie wurden soeben vergiftet.“ abgedruckt. Das führt zum optimalen Leseerlebnis! :)
Einzig und allein etwas stört mich. Leider kann ich dies nur mithilfe von Spoilern beschreiben. Deshalb ab hier „ACHTUNG SPOILERWARNUNG!“:
Phistomefel Smeik deutet einmal an, dass er alle Lyrik, jegliche Art von Kunst vernichten möchte. Das finde ich an sich einen sehr spannenden Gedanken für einen Bösewicht. Nur verliert sich das nachher. Wenige Seiten später meint er, er habe Homunkolos verbannt, weil nur ohne ihn die Literatur und damit sein Geschäft in Buchhaim weiter bestehen könnte. Ich finde es schade, dass dieser Gedanke nicht mehr aufgegriffen wird. Aber das wird durch die genialen Geschöpfe und Persönlichkeiten ein Dutzend Mal wieder gut gemacht!
Insgesamt bin ich wirklich begeistert. Ich empfehle es an alle Buchliebhaber, die ein Liebesgeständnis ans Lesen lesen möchten. Ich habe mit Freuden festgestellt, dass es noch einen zweiten Band gibt: „Das Labyrinth der Träumenden Bücher„. Also dann, ich verschwinde mal in die Bibliothek des Orms! ;)
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.188)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeTom Builder nagt mit seiner Familie am Hungertuch und sucht verzweifelt eine Anstellung als Steinmetz. Eigentlich strebt er aber danach sich in der Baukunst zu verwirklichen. Ihm begegnet Ellen mit ihrem Sohn Jack, zwei Freigeister, die sich durch die Liebe mit der Familie von Tom verbünden, sich ihr Leben lang aber schwer mit Demut und einschränkenden Grenzen tun. Prior Philipp versucht dem kleinen Ort Kingsbridge zu mehr Wohlstand und dem Kloster eine bessere Führung zu verschaffen. Und dann leben in der Grafschaft Shiring noch Aliena und ihr Bruder Richard, deren Vater einem Komplott zum Opfer fällt, sodass die beiden zu Waisen werden und von völliger Armut bedroht werden. Ihrer aller Geschiche werden im Laufe der Geschichte miteinander verbunden, bedroht durch die bösen Machenschaften von Waleran Bigod und William Hamleigh.
Zentrum dieses historischen Romanes bildet die entstehende Kathedrale "die Säulen der Erde" von Kingsbridge - in und um diesen Ort ranken sich unterschiedliche Geschichten zur Zeit der Klöster, Ritter und Könige in England. Unterschiedliche Erzählstränge entwickeln sich im Verlauf des Buches aufeinander zu, verlaufen ineinander und sind am Ende komplett miteinander verwoben.
Das Buch ist ein geschichtliches Epos erzählerisch, wie auch inhaltlich. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Hauptcharaktere vollkommen unterschiedlich, aus den verschieden Bevölkerungsschichten ihrer Zeit herausgegriffen und gekonnt als Einzelbeispiele miteinander verknüpft. Dem Autor gelingt immer wieder aufs Neue eine unerwartete Wendung und einen faszinierenden Spannungsbogen aufzubauen. Trotzdem verliert er sich allzu gern in den architektonischen Details der Kirche oder in recht umfangreichen Beschreibungen. Beides führt für den weniger bauhistorisch interessierten Leser unvermeidlich immer mal wieder zu kleinen Längen, die aber nicht ausufern.Mein Fazit:Ein historisches Epos, dass in seiner Komplexheit nie erdrückend für den Leser wird und auch auf knapp 1300 Seiten fast durchgängig zu fesseln weiß. Nur ab und an verliert sich der Autor ein wenig zu enthusiastisch und historischer Baukunst und architektonischen Details. Dies tut aber dem Gesamtwerk kaum Abbruch und wer gerne historische Romane ließt, wird kaum an den“Säulen der Erde“ vorbeikommen.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.226)Aktuelle Rezension von: Dobby_TheHouseelfVon einer geheim Loge, dunklen Kellern, Geistern und Zeitreisemaschinen ist alles dabei. Mit einem unglaublich Humorvollen und persönlichen Schreibstil, schafft Kerstin Gier es einen in die Welt von Gwendolyn, voller Mysterien, Geheimnisse und Gefühlschaos, eintauschen zu lassen. Wer auf Prophezeiungen, gruselige Familien und Zeitreisen steht ist bei der Reihe genau richtig. Total realistisch vermischen sich in dem Buch Realität und Fantasy. Und am Ende fragt sich glaube ich jede*r: Was wenn ich eigentlich auch ein*e Zeitreisende*r bin?
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.595)Aktuelle Rezension von: Ruby_FuchsDie Charakter sind sowas von gut entwickelt, da ist man als Schreibanfänger neidisch drauf. Ernsthaft, es gibt nicht nur Intrigen, Neid und ein dunkles Geheimnis aller Charaktere. Die Gruppe der Diebesbande ist so verschieden, dass sie schon wieder zusammen passen. Dieses Zusammenspiel der Charaktere machen das Buch und die Story megagenial.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(1.987)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem ersten Band der Das Lied von Eis und Feuer Saga, war ich begeistert und fasziniert von dem Erzählstil von George R.R. Martin, obwohl diese mittelalterlichen Geschichten über Könige, Ritter und Kriege eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind. Doch wenn es ein Autor schafft dir als Leser eine Welt, die dir vom Thema her nicht gefällt, doch so nahe zu bringen, dass du dich in der Schönheit der Erzählung fallen lassen kannst, dann ist es eine gigantische Leistung.
Band zwei - "Das Erbe von Winterfell" - fühlte sich wie eine größere Herausforderung für mich an. Der Krieg hat begonnen und die gesponnenen Intrigen aus dem ersten Band offenbaren sich auf grausamste Weise. Und dennoch gibt es weitere Überraschungen und Verrat, während die Starks von Winterfell versuchen die Ehre zu wahren. Doch wie sagte Cersei Lennister:
"Wenn man das Spiel der Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt."
George R.R. Martins Welt ist gigantisch und die Erzählung der Geschichte erfolgt immer noch aus den verschiedene Perspektiven von Ned, dem Lord von Winterfell und Hand des Königs Robert, seiner Frau Catelyn, seinen Töchtern Sansa und Arya, seinen Söhnen Bran und Jon. Auch Tyrion Lennisters Sichtweise würzt die Geschichte ausreichend mit dunklem Humor und Sarkasmus, während Daenerys Targaryen in einer anderen Welt zu leben scheint, die von Drachen und Magie erzählt und einem gnadenlosen Versprechen ihrer Mitstreiter ihr zu ihrem Geburtsrecht zu verhelfen. Nicht immer wissen diese Charaktere was wirklich an den anderen Orten in den sieben Königslanden passiert, meist sind es geflüsterte Gerüchte oder gesendete Raben, die zwar vom Ausgang eines Ereignisses berichten, selbst aber nicht ganz sicher wissen wie es dazu gekommen ist.
Das Buchcover teilen sich die Häuser Stark und Lennister gleichermaßen. Während der Titel beinahe schon ein Spoiler ist, ziert der Leitsatz des Hauses Lennister - Hört mich brüllen - das Wappen auf dem Cover. Im ersten Band wurden die Lennisters hauptsächlich durch die Augen der Starks beschrieben und auch Tyrion Lennister - der als Zwerg in seiner Familie selbst nicht den höchsten Stellenwert einnimmt - hat das ein oder andere hämische Wort für seine Familie übrig, kann sich der Leser im zweiten Band selbst einen deutlich besseren Eindruck von diesem reichen und stolzen Haus machen. Lord Tywin, der sein Haus für den Krieg aufstellt, ist ein gnadenloser Mann auf dem Schlachtfeld, ein kühler Stratege, der auch nicht davor zurückschreckt seine eigene Familie in die Schranken zu weisen. Jaime Lennister, der Königsmörder, ist überheblich in seiner Kampfuniform und stets siegesgewiss - es gibt nichts, was er fürchtet. Und dann wäre da noch die Königin Cersei Lennister, die in einer Konfrontation mit Ned Stark nicht einmal mit der Wimper zuckt und die dunkelsten Geheimnisse ihr nur ein Lächeln abringen. Eiskalt, kalkuliert, so siegesgewiss wie ihr Zwilling Jaime in der Schlacht ist, scheint es nichts zu geben, was Cersei wirklich fürchtet. So ein Charakter kann nur faszinierend sein, egal ob man mit deren Ansichten überein stimmt oder nicht.
In "Das Erbe von Winterfell" wird Neds Sohn Robb mit seinen vierzehn Jahren in die Verantwortung gezogen als Lord von Winterfell in der Abwesenheit seines Vaters für die Familie zur sorgen. Durch Catelyns Augen kann man als Leser die Geschehnisse verfolgen und gleichzeitig die Zerissenheit einer Mutter und einer Lady spüren. Robb ist ihr ältester Sohn und bereit alles zu tun um seinem Vater zu helfen und dem Hause Stark Ehre zu bereiten. Sie will ihn unterstützen und das er trotz seines Alters von den Lords akzeptiert wird, die er anführt, weshalb sie ihm nicht in die Pläne pfuschen will, doch gleichzeitig betet sie, dass Ned ihn nicht nur Ehre und Mut gelehrt hat. Ihr jüngerer Sohn Bran wird seit seinem Sturz, der ihn zum Krüppel gemacht hat, von seltsamen Träumen geplagt und eine Wildlings-Sklavin namens Osha, die die Starks im ersten Buch verschont haben, erzählt von den Anderen aus den Wäldern, von grausigen Geschichten, die sich seit tausenden von Jahren erzählt werden, die aber niemand glauben will. Sie sagt Robb sollte gen Norden reiten, denn dort würde der richtige Krieg lauern.
Die Schwestern Sansa und Arya könnten unterschiedlicher nicht sein. Sansa ist verängstigt und trotzdem bereit das, was sie gelernt hat, umzusetzen: Lieb sein, lächeln, das tun, was man ihr sagt. Arya, die ein ganz anderes Gespür hat und bereit ist sich dem Kampf zu stellen, lauert und wartet auf ihre Gelegenheit.
Jon, der trotz seiner vierzehn Jahre unbedingt zur Nachtwache auf die Mauer wollte, wird mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontiert. Einmal das Schwarz angelegt, gibt es kein zurück mehr. Keine Familie.
Trotz all der guten Eigenschaften, die einige dieser Charaktere zweifelsfrei haben, hat es auch der zweite Band nicht geschafft, dass ich einen von ihnen ins Herz geschlossen habe oder ich auf ihrem gewählten Weg mitgefiebert habe, dass sie ihr Ziel erreichen oder in Sicherheit sind. Nach wie vor hat es mir nur Tyrion Lennister mit seinem dunklen Humor und dem stets vorhandenden Spruch für jede Lebenslage auf den Lippen, wirklich angetan. Aber auch Daenerys Targaryen wächst mir langsam ans Herz, auch wenn ihre Geschichte so ganz anders wirkt als der Rest des Buches. Zwar werden die Targaryens immer wieder erwähnt - allen voran Daenerys Bruder Rhaegar - doch die Flucht vor dem Thronräuber, die Daenerys und ihren älterer Bruder Viserys in die freien Städte geführt hat, lässt sie zu einem fast unwesentlichen Teil am Rande der Geschichte werden. Für mich machen es die ganzen dothrakischen Namen und Ausdrücke nicht leicht.
Es sind die Untertöne der Geschichte, die mich am lesen halten und im zweiten Band deutlicher ausgeführt werden als im ersten und trotzdem noch nicht ganz greifbar sind. Die Toten mit den eisblauen Augen und das Feuer, dass in Daenerys glüht - magische Elemente, die in den weiteren Büchern hoffentlich deutlicher erklärt werden.
Fazit:
"Das Erbe von Winterfell" ist langatmiger als sein Vorgänger und die erste Hälfte des Buches war ich manchmal, wenn z.B. zwischen Catelyns Kapitel noch drei andere Perspektiven lagen, gedanklich raus und musste wieder zurück zu Catelyns letzter Seite blättern um den Zusammenhang zu finden. Manchmal passierte kaum etwas nennenswertes und ich wurde mit Namen, Häusern und Allianzen bombadiert und erst in den Momenten als die einzelnen Schlachten ausführlich beschrieben wurden, ergab es einen Sinn wieso der beinahe langweilige Teil wichtig war. George R.R. Martin lässt den Leser ganz genau wissen welcher Charakter wichtig ist, doch das muss man als Leser selbst zwischen den Zeilen lesen. Es ist oft leicht, birgt aber auch gewisse Überraschungen, die das Lesen aufregend machen.
Der zweite Band macht deutlich, wie wichtig das mystische und magische in der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ist und zeigt sich in grausiger und faszinierender Art und Weise. Zwar nur auf wenigen Seiten, weshalb ich nicht spoilern möchte, aber mit gewaltigen Auswirkungen und großen Hoffnungen auf die Fortsetzung.
Mir persönlich hat "Das Erbe von Winterfell" nicht ganz so zugesagt wie der erste Band. Viel Strategie, Politik und Kampfgetümmel. Es ist etwas ganz anderes so eine Geschichte verfilmt zu sehen, oder darüber zu lesen. Ohne die nötige Vorstellungskraft und den Willen sich auf das einzulassen, was man eventuell nicht mögen oder sogar abstoßend finden könnte, sollte man das Buch besser gar nicht erst in die Hand nehmen.
- Emily Brontë
Sturmhöhe
(1.894)Aktuelle Rezension von: bingereadingDie Lesermeinungen über Brontës Sturmhöhe gehen bei LovelyBooks weit auseinander: Für einige ist das Buch ein „düsteres Meisterwerk“, für andere „einfach nur grausam“. Auf jeden Fall scheinen sich alle darüber einig zu sein, dass der Roman nichts für schwache Nerven ist. Und ja, Sturmhöhe ist eindeutig kein Wohlfühlbuch, mit dem man es sich nach einem langen Arbeitstag in der Badewanne bequem macht, aber direkt verteufeln sollte man „Wuthering Heights“, wie der Klassiker im englischen Original heißt, vielleicht auch nicht, bekommt man doch einiges in dem Roman geboten.
Zunächst einmal ist da das faszinierend breit gefächerte Charakterspektrum. Vom freundlichen, aber etwas langweiligen Gentleman Edgar Linton bis hin zum leidenschaftlichen, zu Gewaltausbrüchen neigenden Findelkind Heathcliff ist alles dabei. Brontës Figuren sind vielschichtig und durch ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen sehr lebensnah. Doch während sie das Innenleben einiger Figuren regelrecht mit der Taschenlampe (oder, um in Zeit um 1800, in der das Buch spielt, zu bleiben, mit dem vierarmigen Kerzenleuchter) durchleuchtet, bleiben andere bis zum Ende rätselhaft. Man hat das Gefühl, dass das, was sie wirklich ausmacht, bis zuletzt verborgen bleibt. Durch diesen geschickten Kunstgriff sorgt Brontë nicht nur für noch einmal mehr Lebensnähe, sondern schafft es auch mühelos, die Leser*innen zu fesseln, die unbedingt herausfinden wollen, was dazu geführt hat, dass einige Figuren zu denen wurden, die sie sind.
Das Paradebeispiel hierfür ist wohl der mysteriöse Heathcliff, der es schafft, sich vom gnadenhalber aufgenommenen Waisenkind zum einflussreichen Gutsherrn aufzuschwingen. Dabei scheint er, angetrieben durch Herrschsucht und der Gier nach Rache für eine Kindheit voller Erniedrigungen, von jeglichen moralischen Grundsätzen entbunden zu sein. Wie einige Figuren im Roman fragt man sich auch als Leser*in, ob Heathcliff überhaupt noch ein Mensch oder nicht eher ein Ungeheuer ist. Und trotzdem übt diese vermeintlich alles überragende finstere Gestalt, deren größte Freude es zu sein scheint, ihre Mitmenschen drangsalieren zu können, eine Faszination auf die Leser*innen aus, und das, weil sie wie jede andere Figur in ihrem Roman ihre Schwächen hat, ihre Achillesferse, an der man sie tödlich verletzen kann. Brontë gelingt der Spagat, Heathcliff zugleich ähnlich wie die böse Hexe im Märchen zum eindeutigen Antagonisten zu stilisieren, ihn jedoch andererseits menschlich erscheinen zu lassen.
Dass Heathcliff auch nur ein Mensch ist, erkennt man vor allem in seiner Liebe zu Catherine, die schnell toxische Züge annimmt und für die zwei Liebenden zu einer Art Gefängnis wird. Catherine weiß selbst, dass ihr das Verhältnis mit Heathcliff nicht guttut, und dennoch kommt sie nicht von ihm weg- ebenso wenig, wie Heathcliff sie vergessen kann. Ähnlich wie Heathcliff ist auch Catherine sehr leidenschaftlich, schwankt zwischen „himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt“. Man merkt, wie unreif und beeinflussbar sie ist. Wie viele Frauen vor und nach ihr versucht sie sich diesen Mann, der eindeutig nicht erziehbar ist, irgendwie hinzubiegen, mit dem Erfolg, dass nur sie sich für ihn verändert und es andauernd Streit gibt. Brontë macht in Sturmhöhe deutlich, dass toxische Abhängigkeit in Liebesdingen zwangsläufig ins Verderben führt. Vor über 150 Jahren wusste sie schon, was Fans der „After“-Reihe und ihres Protagonisten Hardin Scott bis heute nicht geschnallt haben: Toxische Beziehungen dürfen nicht romantisiert werden, egal, wie mysteriös und gutaussehend der Partner auch sein mag.
Anders als ihre Mutter schafft Catherines Tochter, die verwirrenderweise ebenfalls Catherine heißt, sich aus einer toxischen Beziehung zu einem permanent mäkelnden, kränklichen jungen Mann zu befreien und Glück in der Liebe zu finden. Doch auch sie ist lange Zeit kurz davor, sich selbst ihre Zukunft zu verbauen, indem sie statt auf ihr Herz auf die Einflüsterungen falscher Freunde wie- surprise, surprise- Heathcliff hört. Die zwei Catherines sind auch gerade wegen ihrer Fehler wohl die nahbarsten und menschlichsten Figuren, aus deren Schicksal man durchaus auch Schlüsse für das eigene Leben ziehen kann: Wie schaffe ich es, nicht zum Opfer meiner Schwächen zu werden? Woran merke ich, dass ich emotional manipuliert werde? Wann ist Mitleid angebracht, wann wird meine Gutmütigkeit nur ausgenutzt? Fragen, die heute immer noch genauso relevant sind wie zur Zeit der Brontë-Schwestern.
Brontë nutzt eine sehr geschickte Erzähltechnik. Zwei außenstehende und durchaus sympathische Ich-Erzähler, Heathcliffs Pächter Mr. Lockwood und Catherines langjährige Dienerin Nelly Dean erzählen die Geschichte größtenteils rückblickend. Die Autorin verzichtet bewusst auf einen vermeintlich neutralen Er-Sie-Erzähler, um auch auf dieser Ebene herauszustellen, dass Menschen gar nicht neutral sein können. Wäre irgendjemand in Wuthering Heights auch nur ansatzweise neutral, könnte sich die ganze Geschichte in dieser Form gar nicht entwickeln. Die Handlung entspinnt sich erst aus den Fehlern, die die Charaktere dadurch begehen, dass sie permanent Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, teils auch aus denen der Ich-Erzähler. So werden die Leser zwangsläufig in die Geschichte involviert, haben aber immer noch genug Abstand zu den oftmals haarsträubenden Ereignissen auf Wuthering Heights. Wäre eine der Hauptpersonen wie Catherine oder gar Heathcliff der subjektive Erzähler, wäre das Buch an einigen Stellen schwer zu ertragen, während man durch Nelly Deans und Mr. Lockwoods Augen die Geschehnisse eher wie auf der Bühne eines Theaters wahrnimmt: Man fühlt zwar mit und wertet auch das Verhalten der einzelnen Figuren, steht aber nicht mitten zwischen ihnen.
Darüber hinaus ist die innere Geometrie des Buches absolut faszinierend. Wie kaum ein Autor vor oder nach ihr hat Brontë ihre „Sturmhöhe“ akribisch durchchoreographiert. Sie weiß genau, an welchen Stellen sie welche schriftstellerischen Elemente verwenden muss, um Spannung zu erzeugen. Immer wieder lässt sie uns für einen kurzen Moment durch Gespräche oder Briefe an andere Charaktere in die Köpfe der Protagonisten blicken und wechselt gekonnt zwischen bedrohlichen und friedlichen Situationen. Auch lässt sie Mr. Lockwood und Nelly Dean die Geschichte keineswegs durchweg linear erzählen, sondern baut immer wieder Zeitsprünge ein, die die Spannung noch einmal erhöhen. Der Plot der „Sturmhöhe“ offenbart Emily Brontës Genialität, ebenso wie ihre Wahl des Settings: Bewusst oder unbewusst hat sie sich an Jane Austens goldenes Prinzip gehalten und über das geschrieben, was sie aus eigener Erfahrung kannte. So lassen ihre Naturbeschreibungen die unwirtlich-schaurige Moorlandschaft Yorkshires, in der Heathcliffs Anwesen sturmumtost auf einem einsamen Hügel thront, vor dem inneren Auge der Leser*innen lebendig werden und man merkt nicht nur, dass Brontë genau wusste, was sie da beschrieb, sondern auch, wie tief sie diesem Flecken Erde verbunden war. Es ist auch diese persönliche Note, die den Reiz der „Sturmhöhe“ ausmacht.
Sprachlich ist der Roman sehr zugänglich und lässt sich zumindest in dieser Übersetzung für Klassiker-Verhältnisse sehr flüssig lesen. Brontë schreibt sehr bildlich und fast schon poetisch, man merkt, dass sie sich sehr viel mit Lyrik beschäftigt hat. Sie liebt Naturmetaphern und arbeitet auch sonst, wie es eher für Gedichte typisch ist, viel mit Symboliken, wie man es von ihren Schwestern auch kennt. Auffällig ist jedoch, dass sie anders als Charlotte und Anne nicht vor rauer Sprache zurückschreckt und vor allem ihren Heathcliff und die anderen Bewohner von Wuthering Heights nach Herzenslust fluchen lässt. Zwar sollten die Begriffe moderne Leser*innen, die gewohnt sind, dass ihnen in nahezu jedem heutigen Roman wesentlich schlimmere Kraftausdrücke begegnen, nicht schrecken, doch wer in diesem Punkt sensibel reagiert, sollte vielleicht eher nicht zu „Sturmhöhe“ greifen. Aber für den ist der Roman vermutlich auch allein schon durch die vielen moralisch fragwürdigen Charaktere nichts.
Zeit für ein Fazit: Sturmhöhe gilt vollkommen zurecht als zeitloser Klassiker, den jeder, der sich auch nur ansatzweise für Literatur interessiert, einmal gelesen haben sollte. Der Roman hebt sich nicht nur deutlich von anderen Werken seiner Zeit ab, sondern auch von dem, was davor und danach geschrieben wurde: Die Grenze zwischen Gut und Böse ist fließend, die Heldinnen komplex und die geschickt geplottete Geschichte erzeugt einen faszinierenden Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Ein großartiges Leseerlebnis.
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.684)Aktuelle Rezension von: BluejellowMare lebt in armen Verhältnisse in Stilts. Sie hat immernoch keine Ausbildungsstelle gefunden, was bedeutet, dass sie nach ihrem 18ten Geburtstag als Soldat in den Krieg ziehen muss für die Silbernen. Ein Krieg, in dem ihre Brüder vereits kämpfen müssen. Als dann ihr bester Freund Kilorn seine Ausbildung verliert und er deshalb bald in den Krieg muss, bricht ihre Welt zusammen. Sie versucht einen Plan zu erarbeiten, um mit Kilorn zu fliehen, doch dabei scheitert der Plan durch einen Angriff auf die Silbernenstadt durch rote Rebellen. Als sich die Situationen hochsteigern, sie einen merkwürdigen Fremden begegnet und sich weitere Ereignisse Bündeln, muss Mare herausfinden, dass ihr Leben als Rote nicht ganz der Wahrheit entspricht.
Ich war erst skeptisch gegenüber der Reihe, da die Rezensionen sehr zwiegespalten sind. Doch schon der Schreibstil und die Idee konnten mich begeistern. Auch wenn Mare am Anfang etwas nervig war, wird sie später immer sympathischer durch ihre Entwicklung. Ich war ständig begeistert von den vielen Kräften, der Magie, den Orten und wie gut das ausgebaut wurde. Da es stets neue Entwicklungen und Plottwists gab, war es stets spannend. Das Ende war zwar etwas vorhersehbar bei der Länge der Reihe, aber hat mich doch positiv überrascht. Insgesamt hat es mich bei ein paar Aspekten an die Grisha-Trilogie erinnert, aber auch ein wenig an Selection, was mich gefreut hat. Also insgesamt ein wirklich toller Auftakt der Lust auf mehr macht und viel Potential besitzt.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/ 5 Sterne
Kennt ihr die Autorin?
— Ab hier Spoiler —
Ich muss zugeben, dass ich diese ganzen Intrigen und Entdeckungen im Schloss einfach super spannend waren. Evangelina hat mich stets wütend gemacht, während Maven mit leid tat. Eine Achterbahn der Gefühle, und ich konnte verstehen, dass Mare sich nicht für einen entscheiden konnte. Das am Ende Maven der Feind war, kam tatsächlich sehr unerwartet und ich war total geschockt. Ich liebe es einfach, wenn Bücher mich emotional mitreißen können! - Stephen King
Die Arena
(1.217)Aktuelle Rezension von: OktodocIch habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.
Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.506)Aktuelle Rezension von: Naomi13Das Buch ließ sich sehr flüssig durchlesen und ich war dabei nie gelangweilt.
Das Worldbuilding und die Idee mit den Fraktionen fand ich sehr genial! Da wurde man auch mal selbst zum nachdenken über die eigenen Werte angeregt, das hat mich sehr gefreut.
Die Charaktere haben mir auch sehr gefallen. Für uns Tris waren mir manchmal vielleicht ein kleines bisschen zu ernst (das führt bei mir manchmal dazu, dass ich aufgeweckte Nebencharaktere lieber mag, war aber hier dann zum Glück doch nicht so).
Auch das Ende fand ich gut geschrieben. Insgesamt hatte ich einfach sehr viel Spaß beim lesen.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.969)Aktuelle Rezension von: WolkenzottelTriggerwarnung: Dieses Buch behandelt sensible Themen wie Selbstmord, Mobbing und sexuellen Missbrauch. Leserinnen und Lesern wird empfohlen, vor der Lektüre ihre emotionalen Grenzen zu berücksichtigen.
"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher ist ein bemerkenswertes Buch, das sich mit schwierigen Themen auseinandersetzt und auf eindringliche Weise die Auswirkungen von Mobbing und Stigmatisierung auf das Leben junger Menschen beleuchtet. Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Buch eine Triggerwarnung benötigt, da es potenziell belastende Inhalte enthält.
Die Geschichte handelt von Hannah Baker, einer jungen Frau, die Selbstmord begangen hat und vor ihrem Tod Kassetten aufgenommen hat, um den Menschen, die zu ihrer Verzweiflung beigetragen haben, die Wahrheit zu sagen. Durch die Augen des Protagonisten Clay Jensen erfahren wir von den schmerzhaften Erfahrungen und dem Leid, das Hannah während ihrer Schulzeit erlebt hat.
Die Stärke dieses Buches liegt in der Art und Weise, wie es die Leserinnen und Leser dazu auffordert, über die Auswirkungen von Mobbing, Stigmatisierung und seelischem Schmerz nachzudenken. Es ist ein Aufruf zur Sensibilisierung für die Emotionen und das Wohlbefinden anderer Menschen, insbesondere in der Zeit des Heranwachsens, in der viele junge Menschen mit Unsicherheiten und Herausforderungen konfrontiert sind.
"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein Buch, das wichtige Diskussionen anregt und das Bewusstsein für die Konsequenzen von Mobbing und dessen langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit schärft. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zuzuhören, anderen zu helfen und sie zu unterstützen, um mögliche Krisen zu verhindern.
Obwohl die Themen des Buches schwierig und emotional belastend sind, ist es eine dringende Erinnerung daran, dass wir uns intensiver mit ihnen auseinandersetzen müssen. Es ist ein Werk, das eine Reflexion über unsere eigenen Handlungen und deren Konsequenzen erfordert.
Fazit: "Tote Mädchen lügen nicht" ist ein Buch, das mit seinen schwierigen Themen eine wichtige Botschaft vermittelt. Es erfordert jedoch eine Triggerwarnung, da es potenziell belastende Inhalte enthält. Die Geschichte ermutigt dazu, sich intensiver mit den Auswirkungen von Mobbing und Stigmatisierung auf junge Menschen auseinanderzusetzen. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zuzuhören, Empathie zu zeigen und andere zu unterstützen. Wenn wir uns gemeinsam mit diesen Themen beschäftigen, können wir dazu beitragen, eine sicherere und unterstützende Umgebung für alle zu schaffen.
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.680)Aktuelle Rezension von: Julia_04010Das Buch habe ich in der sechsten Klasse als Schullecktüre gelesen.Ich finde den Aspekt,dass klargemacht wird,wie beeinflussbar Jugendliche eigentlich sein können,und,dass das Internet wirklich was kann,einen guten Grundsatz für ein Buch.Die Charaktere waren interessant,und die Spannung war da.Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen.
- Mona Kasten
Save You
(2.195)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Ruby ist verzweifelt. Noch nie hat sie so starke Gefühle für jemanden empfunden wie für James. Aber auch hat sie noch nie jemand so sehr verletzt. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als nie auf die Maxton Hall gekommen zu sein und James kennen gelernt zu haben. Aber leider wird ihr dieser Wunsch nicht erfüllt. Und auch James kommt nicht gegen seine Gefühle an und setzt außerdem alles daran, Ruby zurückzugewinnen. Das macht das Vergessen nur umso schwerer …
Meinung
Eine gute Fortsetzung, die mit Drama aufwartet, damit aber auch nicht übertreibt. Einiges wird weitergeführt, anderes kommt hinzu. Auch wenn in der Reihe das Klischee von reich, aber kaputte Familie und der Gegensatz mittelständisch mit toller Familie aufgegriffen wird, fand ich dass es hier sehr angenehm und nachvollziehbar gemacht wurde.
Ich mag die Dynamik in dem Buch und auch die Gefühle, die transportiert werden. Super fand ich an dem Band, dass auch Amber und Lydia eine Stimme hatten und so nochmal ganz andere Sichtweisen dazu kamen.
Hört natürlich mit einem perfekten Cliffhanger auf, sodass man besser Band 3 schon griffbereit hat ...
Hat mir gut gefallen. Wer sich gut auf Geschichten von 18-jährigen einlassen kann und dramatische Liebesgeschichten mag, ist hier genau richtig.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.690)Aktuelle Rezension von: Aedelynein wirklich tolles Abschlussbuch dieser Reihe, ich hätte mir am Ende noch etwas mehr "Danach" gewünscht wie es so weitergeht, aber auch so war es ein wirklich toller Abschluss. Cornelia Funke hat mal wieder eine wirklich tolle Buchreihe geschafft die man sehr angenehm "weglesen" kann, da die Seiten in den Büchern recht dick sind und man schnell voran kommt
- Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.452)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.351)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ob der Hype berechtigt war, nun, da bin ich mir nicht sicher. Aber die Geschichte ist gute Unterhaltung gespickt mit Humor, überraschender Tiefe, Emotionen und Erotik. Christian Grey bleibt eine spannende Figur und auch Ana entwickelt sich weiter. Der zweite Band hat auch deutlich mehr Handlung zur Erotik als der erste.
Fazit: Gute Unterhaltung mit Figuren, die sich entwickeln und an Tiefe gewinnen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.176)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BookloveDas Buch um Vergleich zum gleichnamigen Film, hat mir echt besser gefallen, da vieles nicht so gut im Film erklärt werden konnte, wie jetzt um im Buch.
Es folgen viele Abenteuer mit Percy und ich freue mich auf jedes weitere!
Das Buch ist sehr fantasiereich geschrieben und lässt einen eintauchen in fantastische Welten. Ich werde direkt im Anschluss mit dem zweiten Teil weiter machen😊 Es gab einen guten Plot Twist, der für Überraschung sorgen wird! ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne