Bücher mit dem Tag "interpol"
60 Bücher
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.534)Aktuelle Rezension von: luckytimmiWas für ein Buch!!! Trotz der gut 800 Seiten hatte ich ihn zügig durchgelesen, da die Geschichte einfach spannend ist:
In ganz Europa versagen plötzlich alle Stromnetze, und keiner kennt den Grund. Der Italiener Piero Manzano hat einen Verdacht, dass es sich um einen Hackerangriff handelt, doch keiner glaubt ihm, und er wird sogar selbst zum Verdächtigen.
Was dann durch den Blackout alles folgt, ist nahezu gruselig; man will sich gar nicht vorstellen, dass das wirklich mal passieren könnte!!!
Die kurzen Kapitel wechseln immer wieder von Ort zu Ort, so dass man von vielen Orten und Menschen liest, was da gerade so passiert. Trotzdem habe ich nicht den Überblick verloren.
Was ich komisch fand, war, dass fast alle Personen nur mit Nachnamen genannt wurden. Etwas schwierig zu verstehen waren die teilweise recht wissenschaftlichen und politischen Erklärungen und Zusammenhänge.
Aber trotzdem ein tolles Buch. - Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.189)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Tom Fuhrmann
Back to Back
(11)Aktuelle Rezension von: KaitoIm Showgeschäft wird der Begriff back to back verwendet, wenn dieselbe Veranstaltung an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen in verschiedenen Städten stattfindet. Die deutsche Übersetzung Rücken an Rücken steht aber auch für die unerschütterliche Freundschaft zwischen dem Toningenieur Chris Mücke und Esteban Gomez, einem ehemaligen Söldner. Mücke findet zufällig eine teure Uhr. Zwei Tage später ist er mit seinem Freund Esteban auf der Flucht, bis sie entscheiden, dass Angriff nicht nur die beste Verteidigung ist, sondern auch der letzte Ausweg.So turbulent, wie die Freundschaft der beiden Männer klingt, stellt sich auch diese Story dar.
Mücke wirkt zu Beginn eher wie ein typischer Showtechniker kurz vor dem Absturz. Doch der Schein trügt. Denn in Kombination mit Esteban bilden die beiden ein explosives Team, dem man sich nicht in den Weg stellen sollte. Und auch Mückes Freundin Celine hat es ziemlich in sich.
In seiner Widmung schreibt der Autor, dass er den Rat bekommen hat nur über das zu schreiben, was er kennt. Das hat er auf jeden Fall getan. Doch schreibt er nicht nur über das Leben und die Exzesse bei großen Medienproduktionen und Veranstaltungen, sondern würzt das Ganze mit einigen typischen Buddy- und Agenten-Thriller-Elementen. Der Autor beschreibt auch die stellenweise eher eintönige Arbeit eines Tontechnikers so komisch, dass dem Leser nie langweilig wird.
Die Mischung ist actionreich, brutal und teilweise absolut krank. Aber tierisch unterhaltsam und witzig und auch nur eine "Spur" unrealistisch. ;)
Sprachlich bewegt sich der Autor sicher durch berliner Akzente, kölschem Slang und Beamtendeutsch. Das Buch ist angenehm zu lesen und man will es nicht mehr aus der Hand legen. Da ist es eigentlich schade, dass es so kurz geraten ist.
Aber so verliert die Story sich nicht in irgendwelchen Längen und beleibt durchgehend mitreißend und spannend.Auf Grund teilweise recht explizit beschriebener Gewalthandlungen ist dieses Buch nichts für zarte Gemüter oder diejenigen, die mit humorvollem Umgang mit selbiger eher wenig anfangen können. Die Charaktere sind individuell, sympathisch und haben Ecken und Kanten. Und als Krönung darf sogar Altrocker Keith Richards für einige Lacher sorgen.
Dieses Buch ist eine absolut geniale Mischung aus schwarzem Humor, Gewalt, Drogen und einer guten Männerfreundschaft.
Der Autor wusste wirklich was er tat. - Markus Heitz
AERA – Die Rückkehr der Götter
(136)Aktuelle Rezension von: AtheneWas wäre, wenn…wenn alle Götter oder Wesen aus Religionen und Aberglauben auf die Erde zurückkehren und die Menschen je nach Ehrerbietung oder Huldigung unterstützen oder unterdrücken, sogar töten würden?
Genau dies passiert im Jahr 2019. Oder passierte? Dieses Buch liegt bereits eine Weile bei mir und nachdem für dieses Buch eine Fortsetzung angekündigt wurde, wollte ich diese Bücher vom Meister, wie der Autor genannt wird, in der richtigen Reihenfolge lesen.
Ein, zwei kleine Haken, wurden natürlich in die Geschichte eingebaut. Es kehren alle Götter und Gottheiten zurück. Nur die Christen, Moslems und Juden warten vergeblich. Während die neuen bzw. alten Götter sich die Landkarte und die Menschen aufteilen, werden diese einst so starken Glaubensrichtungen belächelt.
Nach den sogenannten Übergangs- bzw. Glaubenskriegen tut sich Malleus Bourreau hervor. Er ist ehemaliger Soldat und ermittelt nun für Interpol. Wer kann bei so manch eigenartigen Verbrechen denn noch sagen, ob der Täter ein Mensch oder eine Entität war?
Das ursprüngliche erste Buch ist als eSerial erschienen. D.h. zehn zusammenhängende Geschichten um den toughen Ermittler mit der Culebra und dem umfangreichen Wissen über den Glauben und Entitäten, der sich selbst als Atheist bezeichnet. Zehn Fälle führten ihn einmal um den Erdball. Schnell wird klar, nicht alle sind zufrieden mit der neuen Weltordnung und die Umstrukturierung der Macht findet nicht überall Anklang. Neun Artefakte sind verschwunden. Was es damit auf sich hat, und wer da alles mitspielt, müsst ihr unbedingt lesen.
Das Buch zeichnet sich, wie von Markus Heitz gewohnt, durch den Mix von tatsächlichen Mythen und Legenden, Geschichte und Fiktion aus. Garniert mit spannender Handlung schickt der Autor einen charismatischen Ermittler mit Fu Manchu Bart und einem Faible für Nikotin in den Kampf gegen Gottheiten und Kulte. Ich vergebe volle Punktzahl und berichte demnächst vom Folgeband.
- Katie MacAlister
Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann
(454)Aktuelle Rezension von: RomiquaeDie Klappenbeschreibung hört sich wie der beste Krimi an, den ich im Fantasy-Genre je gelesen habe, leider verliert Katie MacAlister ihre anderen Ziele etwas aus den Augen. Die meisten Charaktere hat sie mit einem Touch Ironie versehen, was gerade den Dämonen Jim zu einem meiner liebsten Redner macht. Der Auftakt gefiel mir sehr gut, das Gesamtpaket überzeugte mich nicht vollends, da man etwas in die Fantasylinie mit den gesamten Fabelwesen und Dämonen hineinstolperte und die der romantische Teil mehr Spielraum hätte einnehmen können. Dennoch überzeugten mich der Plottwist am Ende und gerade die Sidecharaktere, wie der Taxifahrer und Jim, lassen einen oft Lächeln.
Aislings wichtige Aufgabe hingegen ist der Part, weswegen das Buch ein Sternchen abgezogen bekommt, ebenso wie der „Kampf“ gegen Drake, das zweite Sternchen verschuldet. Das Ende ist irgendwie, nicht wirklich zufriedenstellend, es wirkt auf mich an vielen Stellen eher nicht ganz rund, hat Eckchen, an denen man sich anhaut.
Zu viele Storystränge, in zu wenig Buch.
An sich ist es aber ein schöner kleiner Ausflug, den ich allen empfehlen kann, die auf lustige Dialoge stehen und die genug Freiraum im Kopf übrig haben, um die ganzen Fädchen zusammenzuflechten, leider kein Buch zum Abschalten. - Katie MacAlister
Blind Date mit einem Vampir
(517)Aktuelle Rezension von: KJBBNPuh, das war ein anstrengendes Buch. Kam schon schlecht rein, und zu viele unlogische Aufreger drin…
2 Frauen lassen sich die Liebes Zukunft deuten. Für mich ganz klar: die eine soll sich von dem dunklen bösen Vampir fernhalten. Was machen die beiden: ziehen los und meinen der Vampir ist ihr Richtiger…Abgesehen davon das Tschechien NICHT Deutschland ist, aber davon scheinen die in Amerika nicht viel zu wissen…. Traurig.
dann, eine Frau die meint ALLES besser zu wissen, sogar den Beruf des Mannes, obwohl er sagt das sie falsch liegt. Durch ihre Dummheiten bringt sie fast ihren Mann um. Einfach schrecklich diese Hauptdarstellerin. Traurig wenn es solche Menschen geben sollte.Und so lang die Geschichte ist, das Ende wird mal wieder etwas zusammen gestaucht, und man sitzt nach der letzten Seite da und fragt sich, wann der gute Teil des Buches denn nun kommt.
Für die Idee gibt es n Sternchen, der Rest ist Schrott, jedenfalls nicht gut umgesetzt. …
- Mark Roderick
Post Mortem - Tränen aus Blut
(298)Aktuelle Rezension von: _books_lara_Können wir bitte noch kurz warten und dieses grandiose Cover feiern? I mean, das sieht doch einfach hammer aus, oder?!
Okay, da ich das nun wenigstens einmal erwähnt habe, beginne ich einfach mal mit dem Prolog. Der ist nämlich ganz nach meinem Geschmack – mysteriös, spannend, krank, und in diesem Buch auch relativ blutig. Jedenfalls hat der Prolog mein Interesse geweckt und ich war sofort gespannt auf die eigentliche Geschichte.
Der Einstieg in diese hat mich dann aber zunächst ein wenig ernüchtert. Es ging tatsächlich anfangs sehr schleppend voran. Woran das liegt, kann ich nur vermuten. Unter anderem tragen die sehr ausführlichen Umgebungsbeschreibungen einen großen Teil der Schuld daran, aber auch ein paar winzige Logikfehler, die zum Glück nicht allzu dramatisch waren – aber trotzdem vorhanden. Zudem bin ich in den ersten Kapiteln nicht so richtig mit Emilia, einer der Protagonist*innen, warm geworden. Ich fand es nervig, wie sie sich sofort an Hauptkommissar Kessler rangemacht hat, obwohl sie ihn gerade mal wie lange kannte? Zwanzig Minuten?
Avram Kuyper, den anderen Protagonisten, mochte ich dagegen von Anfang an sehr gerne. Ich mochte sein Auftreten, seine Gedankengänge und sein Handeln, weil es auf mich logisch wirkte und gar nicht mal so unrealistisch, auch wenn ich das schlecht einschätzen kann, weil ich schließlich noch nie Kontakt mit einem echten Profi-Killer hatte. Zum Glück.
Spätestens ab der Hälfte nimmt die Geschichte dann aber doch noch mal an Fahrt auf. Zwar war es nicht so nervenzerreißend wie ich es mir erhofft hatte, aber trotzdem spannend. Ungefähr zu dem Zeitpunkt wurde mir Emilia dann auch endlich etwas sympathischer, was den Lesefluss auf jeden Fall verbessert hat.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auch, dass die Figuren – und insbesondere Emilia und Avram – sehr tiefgründig behandelt wurden. Ihr Privatleben hat eine für einen Thriller verhältnismäßig große Rolle gespielt, was ich jedoch nicht kritisch sehe, weil ich mich dadurch besser in sie hineinversetzen konnte und weil ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbarer wurden.
Der Prolog nimmt zwar in gewissem Maße schon vorweg, wer der Täter ist und was genau mit den Opfern geschieht, aber das war gar nicht so schlimm, weil Avram und Emilia ihren eigenen Spuren gefolgt sind, bis es am Ende, wo sie dann am selben Ziel angekommen sind, zum großen Showdown kommt. Dieser war gespickt mit der richtigen Menge an Dramatik, Brutalität und Action, und ich glaube, dass ich zum Ende hin immer schneller durch die Seiten geflogen bin.
Fazit
Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten habe ich das Lesen von »Post Mortem – Tränen aus Blut« sehr genossen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe!
- Mark Roderick
Zeit der Asche (Post Mortem 2)
(7)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWenn die Augen müde werden, greife ich gerne zum Hörbuch.
Ob es jedoch eine wirklich kluge Entscheidung war? Meinen Eindruck zur Story findet ihr bei der Printausgabe. Hier möchte ich mich gerne auf den Sprecher/Betonung/etc. beschränken.
Der Sprecher, Richard Barenberg, der sehr oft bei Krimis bzw. Thriller herangezogen wird, passt aufgrund seiner Stimmlage sehr gut in dieses Genre. Die Betonungen sind punktgenau und lassen Raum für weitere Gedanken.
Eine klitzekleine Anmerkung habe ich jedoch: Es ist mir nun schon mehrfach aufgefallen, dass der Sprecher immer eine längere Pause vor den Kapiteln einlegt. Auch sein lautes Luftholen finde ich stellenweise irritierend. Aber vielleicht ist das ja auch alles so gewollt und ich bin nur so mega konzentriert, dass mich solche Sachen einfach irritieren.
- Mikael Lundt
AETERNA
(34)Aktuelle Rezension von: Bianca_JahnsEin Thriller mit einem fanatischen Geheimbund, Teilchenphysik, einer mysteriösen katastrophalen Macht mit einem Hauch Phantastik am Schluss.
Eine faszinierende Mischung ❤️
Der Anfang sehr rätselhaft-welche Bedeutung haben die exotischen Teilchen und welche Ziele verfolgt die dubiose Bruderschaft überhaupt?bedrohliche Atmosphäre von Anfang an. Dann spinnt es sich zu einem sehr spannenden Katz und Maus Spiel zwischen der Interpolagentin/Wissenschaftler und der Bruderschaft, die alles tut um ihr Geheimnis zu wahren und ihnen nichts in die Quere kommt. Den Physikaspekt habe ich so stehen lassen, wie er geschrieben wurde-davon verstehe ich einfach nicht genug auch wenn es mich doch sehr interessiert-als Jugendliche habe ich viele Sachbücher und Zeitschriften zum Thema gelesen - viel verstanden dennoch nicht 🤷♀️)
Das Ende wurde dann nochmal im phantastischen gelöstwas ich wiederum cool fand.
Sehr gute Unterhaltung 😁 und auch wenn es doch in eine andere Richtung geht, beim lesen hatte ich doch ein paar VIBES wie beim lesen der Robert Langdon Bücher von Dan Brown 🤗
Das wird jedenfalls nicht der letzte Thriller von Mikael Lundt bleiben, den ich lesen werde - Tate Hallaway
Nicht schon wieder ein Vampir!
(96)Aktuelle Rezension von: Fenja1987Garnet Lacey könnte eigentlich ganz zufrieden sein mit ihrem Leben, gebe es da nicht dieses Problem. Sie ist eine Hexe, nun sie persönlich stört das nicht, doch der Vatikan hat es seit jeher auf die Fahnen geschrieben das Übersinnliche zu vernichten. Nachdem die Jäger ihren Hexenzirkel vernichtet haben ist sie auf der Flucht und strandet letztendlich in einem kleinen Ort, in dem sie in einem Laden für Magierbedarf arbeitet. Wer würde schließlich auf die Idee kommen, dass eine echte Hexe genau da arbeiten könnte? Dummerweise hat die Göttin Lillith seit dem Angriff, von Garnet Besitz ergriffen und das alles andere als angenehm. Eines Tages begegnet Garnet dem Vampir Sebastian, der durch sein ungewöhnliche Hobby, ebenfalls den Vatikan auf den Plan ruft. Und wäre das alles nicht schon anstrengend genug taucht auch noch Garnets Ex-Freund und Vampir wieder auf.
Die Geschichte von Garnet, Lillith Sebastian und Parrish hat mich wirklich gut unterhalten. Mit viel Selbstironie beschreibt Garnet ihr chaotisches Leben. Angefangen vom Angriff der Vatikanagenten, Garnets Interaktion mit "Lillith" ihrer eigenen inneren Göttin über dem Hin und her zwischen Sebastian und Parrish. Alles wirklich amüsant. Sebastian natürlich äußerst attraktiv hat aber stellenweiße auch was vom Typ verschrobener Wissenschaftler. So ganz konnte ich ihn noch nicht einordnen. Hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Die Nebencharaktere haben mir auch ganz gut gefallen. Allen voran Mátyás der Sohn von Sebastian, der alle Jahre wieder seine nicht ganz tote Mutter ausgräbt. Aber auch Garnets Menschliche Freunde, wie William, der im gleichen Laden arbeitet wie Garnet oder Ivy, die im Café neben dem Zauberladen arbeitet sind wirklich liebenswert. Die Handlung ist jetzt nicht wirklich tiefgründig, dennoch sehr amüsant und kurzweilig mit so mancher unerwarteter Wendung.
Fazit: Ein wirklich netter Auftakt der Reihe um die Hexe Garnet Lacey, Vampiren und Göttern. Wer eine fantastische Lektüre für einen verregneten Lesenachmittag sucht oder einfach so für Zwischendurch, wird hier fündig. Mir hat es durchaus Spass gemacht. 4 von 5 Punkten von mir!
Reihenfolge der Bücher:
1.Nicht schon wieder ein Vampir!
2.Beiß noch einmal mit Gefühl
3.Vampir sein ist alles
4.Biss in alle Ewigkeit - Kat Carlton
Code Black
(116)Aktuelle Rezension von: KirasbooksKlappentext: WENN DU DIESE NACHRICHT ERHÄLST: 1. VERLASSE SOFORT DEINEN AUFENTHALTSORT 2. NIMM KEINESFALLS KONTAKT ZU UNS AUF 3. RENNE UM DEIN LEBEN
Meine Meinung: Code Black war nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut, weil ich finde, dass die Handlung sich in die länge zieht und es auf dauer kein Spaß mehr macht weiter zu lesen, weil immer alles wiederholt beschrieben wird und es irgendwann echt langweilig ist. Ich kann es wirklich nicht weiterempfehlen, da gibt es schon bessere Thriller.
- Daniel Suarez
Bios
(53)Aktuelle Rezension von: AleshaneeVon Daniel Suarez hatte ich vor längerer Zeit eine ganz tolle Dilogie gelesen: Daemon und Darknet.
Als ich dann "Bios" entdeckt habe, hab ich ein ähnlich spannendes Szenario erwartet. Grade das Thema, mit Genen zu manipulieren ist aktueller als wir es wünschen würden - zumindest gehe ich davon aus.
An sich ist der Forschung im Hinblick auf die Heilung von Krankheiten auch nichts entgegen zu setzen, aber ich frage mich schon immer, inwieweit man sich hier in die Natur des Menschen einmischen sollte und darf.
Der Ansatz, vorhersehbare Krankheiten im embryonalen Stadium mit dieser Technik im voraus zu heilen ist eine großartige Zielsetzung und der Wunsch, Menschen vor Schmerzen und Leiden zu bewahren ein ganz tief verwurzelter Wunsch.
Wie wir Menschen aber nunmal leider meistens sind, fällt es uns schwer aufzuhören. Es gibt immer wieder Personen, die die Möglichkeiten sehen und aufs äußerste treiben, egal welche moralischen Bedenken lauern. Die Profitgier spielt wohl eine große Rolle und vielleicht auch das Gefühl, Gott zu spielen.
An sich ein sehr spannendes Thema, doch leider hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen.
Der Anfang hat ganz gut in die Geschichte geführt. Wir befinden uns hier im Jahr 2045 in Singapur, die in dieser Zukunftsvision eine wichtige Metropole darstellt, was technische Visionen auf dem Markt betrifft und weltweit eine hohe Position einnimmt.
Kenneth Durand, der Protagonist, arbeitet bei Interpol und ist dafür zuständig, verbrecherische Gen-Labore aufzuspüren. Durch diese Arbeit gerät er ins Fadenkreuz eines skrupellosen Kriminellen, der sein Leben völlig auf den Kopf stellt! (Hier gibts leider einen Spoiler im Klappentext, der nicht hätte sein müssen und die Überraschung vorweggenommen hat, was mit Kenneth passiert. Ich hab diesen Teil oben rausgelassen)
Das liest sich alles auch sehr flüssig, auch wenn einiges an technischen Details erwähnt wird und ich nicht immer alles verstanden habe. Nach dem ersten Drittel entwickelt sich das ganze aber in eine endlose Wiederholungsschleife und hat mich ein bisschen an die letzten beiden Bände der Robert Langdon Reihe von Dan Brown erinnert: Interessantes Thema am Anfang - ständige Flucht vor Verfolgern - und ein erwartetes Happy End zum Schluss.
Das fand ich wirklich schade, denn die Thematik hätte echt Potenzial gehabt, aber für mich ist es einfach nicht so spannend, jemanden von A nach B, nach C usw zu folgen, ohne große Überraschungen oder dass sich etwas verändert - vor allem da man weiß, worauf das ganze herauslaufen wird.
Die Figur von "Otto" fand ich allerdings sehr interessant. Leider war die Aufklärung über ihn am Ende für mich nicht wirklich schlüssig, bzw. hab ich sie wohl einfach nicht verstanden.
Eine Szene gab es allerdings, die mir wirklich ans Herz gegangen ist. Ein Gespräch zwischen Kenneth und einem Mönch. Ich kann hier natürlich nicht den ganzen Abschnitt zitieren, aber eine Aussage, die den Kern ziemlich trifft:
"... Alle bedingten Phänomene unterliegen der Veränderung: materielle Dinge, Annahmen, Theorien, Wissen. Nichts ist von Dauer, weil alles mit allem verbunden ist. Und wenn sich eines ändert, ändert sich alles andere. Der Wunsch, diese Veränderung aufzuhalten, erzeugt das zweite Daseinsmerkmal - Dukkha. Leiden."
Zitat Seite 457
Wer Actionfilme mag, könnte hier durchaus auf seine Kosten kommen ;)
2.5 Sterne von mir - Mark Roderick
Post Mortem - Spur der Angst
(62)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDer vierte Band der Post Mortem- Reihe hat mir gut gefallen, allerdings fand ich ihn eher interessant als spannend, und auch das nicht durchgehend. Am besten haben mir die Abschnitte gefallen, die von Lina Sattler handeln, einer jungen Frau ohne Erinnerung an ihre Kindheit. Sie wurde damals als Achtjährige entführt und dann adoptiert, doch was passierte vorher, und was führte zu diesen Ereignissen? Was da ans Tageslicht kommt, ist wirklich erschreckend...
Als Kritikpunkt empfand ich hier die Schreibweise, die mir sehr sachlich erschien. Für das, was hier geschildert wird, kam es mir beinahe emotionslos rüber.
Dennoch ein gutes Buch, aber ich bin mir noch unschlüssig, ob ich auch den fünften Band noch lesen möchte.
- Roger R. Talbot
Die letzte Prophezeiung
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVon dieser Variante überrascht wurde ich, Leser etlicher vergleichbarer Stories dieses Genres, nicht, aber durchaus kurzweilig unterhalten. Man merkt dem Plot eine sorgfältige und leidenschaftliche Recherche positiv an und so liest sich die Prophezeiung apokalyptischer Katastrophen-Szenarien und Weltverschwörung flott weg. Die Überprüfung auf Glaubwürdigkeit kann getrost vernachlässigt werden, da es dem Leser gelingen kann, es zumindest für die Lesedauer glauben zu WOLLEN.
Kurze, seitenverschwendende (weil teilweise nur mit den wenigen Kapitelschlusssätzen versehen) Kapitel führen den Leser an mehr Schauplätze, als ein Reisekatalog Ziele anbietet: Dublin, Rom, London, Patagonien, Dubai, Abu Dhabi, Monaco, Turin ... flitzen nur so am geistigen Auge vorbei und das klischeehaft positive Protagonistenpärchen löst verborgene Botschaften und Geheimnisse, wie unsereins Sudoku und das auch noch WÄHREND ihrer eigenen Entführung. Ja, und dennoch fesselt die Jagd zuweilen mehr, als man zugeben mag und besser, als es anderen, bekannteren Autoren zuvor gelang.
Temporeiches Lese-Entertainment gegen Langeweile ohne länger anhaltendes Echo. Zuweilen sucht man genau DAS!
(T) - Mark Roderick
Post Mortem - Zeit der Asche
(160)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEin sehr spannender zweiter Band der Thriller-Reihe! Das Buch hat mich wieder sehr fesseln können; die Handlung ist sehr rasant und komplex. Es gibt viele wichtige Charaktere, viele Täter, viele Opfer. Auch ist dieser zweite Band wieder sehr brutal. Zwar geht der Autor nicht bis ins Detail, aber die Beschreibungen bzw. bloße Erwähnung der Greueltaten reichte schon aus, mir eine Gänsehaut zu bescheren. Wer das nicht mag, sollte dieses Buch eher nicht lesen.
Ich hatte spannende, schaurige Lesestunden mit "Zeit der Asche" und werde sicherlich auch den dritten Band lesen. - Patricia Cornwell
Das letzte Revier
(159)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhaltsangabe:
Gerade erst hat sie den Tötungsversuch des Serienkillers Chandonnes abgewehrt, da wird sie selbst als Tatverdächtige behandelt. Noch können hochrangige Politiker und Beamte zu ihr halten, allen voran ihr guter Freund und Detective Pete Morino und ihre Nichte Lucy.
Aber es verschwinden wichtige Beweise und schließlich geschehen neue Morde, die auf dem ersten Blick so gar nichts mit Chandonne zu tun hat. Aber Kay ist sich bald sicher, dass es Verbindungen zum Kartell nach Frankreich gibt. Und dann ist da noch Staatsanwältin Berger aus New York, die Kay ziemlich ordentlich in die Mangel nimmt. Ist sie Freundin oder Feindin?
Außerdem erzählt Lucy ihrer Tante von einer neuen Organisation genannt „Das letzte Revier“, die sich ebenfalls mit mysteriösen Mordfällen beschäftigt. Auch der verstorbene Benton schien offenbar davon zu wissen. Kay wird eingeladen, dort doch mitzuwirken.
Kay steht mit dem Rücken zur Wand und sie weiß, dass sie nicht nur um die Existenz als Gerichtsmedizinerin kämpft.
Mein Fazit:
Nun habe ich schon den 11.ten Teil dieser Reihe gelesen. Und obwohl ich dem nicht immer positiv gegenüber stehe, so sind mir die meisten Figuren inzwischen vertraut und ihre Handlungen und Denkweisen für mich nachvollziehbar!
So überraschte es mich doch sehr, mit welch’ dichter Atmosphäre diese Geschichte beginnt, die nahtlos an dem letzten Teil weitergeht. Denn Kay kann wegen den Ermittlungen nicht mehr in ihrem Haus bleiben und kommt daher bei ihrer Freundin Anna unter. Anna ist Psychiaterin und gewährt ihr nicht nur Obdach für unbestimmte Zeit, sondern nimmt sich ihrer auch an. Zum ersten Mal beginnt Kay über ihre Trauer um Benton zu sprechen, ihre Affäre zu Jay und das schwierige Verhältnis zu Lucy und Marino sind ebenfalls Thema. Auch wenn man sich vieles schon zusammen reimen konnte in den vorherigen Bänden, so war es für mich hoch interessant, dieses Kammerspiel zu lesen, dass eine ganz andere Kay zu Tage brachte: verletzlich, einsam und nervlich am Boden zerstört und sie gab auch sich selbst gegenüber auch mal zu.
Und dann kommt da noch die Staatsanwältin aus New York. Kay kann sie sehr schwer einschätzen, bemerkt aber einige Dinge, die sie aus ihrer juristischen Ausbildung kennt. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Vertrauen und Misstrauen. Was führt sie ihm Schilde? Wird Berger sie an die Staatsanwaltschaft ausliefern und anklagen?
Leider flacht die Geschichte etwa ab einem drittel etwas ab, weil wieder mal unfähige Ermittler zwei neue Morde untersuchen, die auf dem ersten Blick gar nichts miteinander gemeinsam haben. Doch Kays eigene Ermittlungen bringen viele Geheimnisse zu Tage und schließlich ist nichts, wie es scheint. Die Ermittlungen empfand ich oftmals als etwas in die Länge gezogen. Es gehörte zwar zum Kern der Geschichte, aber ich fragte mich manchmal, wann denn alles überstanden ist. Die Auflösung, die ich nicht vorhersehen konnte, ist einfach und genial, aber wie ich finde am Ende dann wieder ein bisschen kurz beschrieben.
Für den starken Anfang und die überraschende Lösung der Fälle gibt es vier Sterne, aber zwischendrin gab es einige Hänger. Dennoch werde ich die Serie weiter lesen, dafür sind sie mir schon alle sehr vertraut.
- Savannah Russe
Vampire küssen besser
(82)Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiinDaphne Urban hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie ein Vampir ist und schon längerem - in sexueller Hinsicht - auf dem Trockenen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, findet sie sich plötzlich beim FBI wieder, mit der Bedingung, entweder sie hilft denen und steht auf deren Seite oder sie findet auf der Stelle den Tod.
Daphne stimmt natürlich zu und so lautet ihr erster Auftrag, einen skrupellosen Waffenhändler zu beschatten. Schon bei ihrem ersten Weg zu besagtem Waffehändler, hat sie das Gefühl verfolgt zu werden und trifft recht bald auf Darius.
Darius ermittelt ebenso gegen den Waffenhändler, hat allerdings so einen umwerfenden Charme, dass Daphne ihm recht schnell erliegt.
Eigentlich spräche nicht mal etwas dagegen, immerhin darf auch eine Vampirin sich verlieben oder Sex haben, aber als ihr "Chef" J ihr erzählt, wer oder eher was Darius wirklich ist, geraten all die letzten Wochen in ein völlig anderes Licht und nicht nur Daphnes Mission gerät in große Gefahr.
Der Schreibstil der Autorin hat mich eigentlich recht gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte, ins Buch zu finden, wobei ich nicht mal genau sagen kann, woran das lag.
Daphne war und ist ein Charakter, welchen ich nur schwer einschätzen konnte, aber dafür, dass sie sich so schon lange durchs "Leben" geschlagen hat, dafür dass sie schon so viel erlebt hat, ging mir ihr Selbstmitleid manchmal echt auf die Nerven.
Obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt, spürt und merkt sie deutlich, dass Darius nicht nur ein Geheimnis mit sich rumzutragen scheint, auch wenn er da wahrlich nicht der einzige ist.
J... ja, J war ein Charakter, mit dem ich eigentlich so gar nichts anfangen konnte, zumal ich es ein wenig .. sagen wir, verwunderlich fand, dass sich eine so alte und starke Vampirin, von jemandem wie J etwas sagen lässt und ihm quasi aus der Hand frisst, auch wenn sich das im Laufe des Buches gibt und J und sie sich sogar ein bisschen auf mehr oder weniger freundschaftlicher Ebene annähern.
Das Verhältnis zwischen J und Darius war mir bis zum Ende hin des Buches auch nicht gerade schlüssig und die Ausreden, die J teilweise benutzt hat, um Daphne von Darius fernzuhalten, fand ich an manchen Stellen auch echt unpassend.
Zum Ende selbst werde ich nichts preisgeben, denn ich muss ehrlich sagen, dass es mich dort doch schon etwas überrascht hat, gerade auch, was das Verhältnis zwishen Darius und Daphne betrifft.
Es ist zwar ein Buch, was man zwischendurch lesen kann, welches auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln anregt, aber was mich selbst betrifft, werde ich mir die Folgebände - welches inzwischen schon 5 Stück sind - nicht zulegen... glaube ich zumindest.
2/5 Herbstblätter, für diese kurzweilige Unterhaltung, welche mich jedoch nicht überzeugt hat. - Maj Sjöwall
Alarm in Sköldgatan: Ein Kommissar-Beck-Roman
(46)Aktuelle Rezension von: eskimo81Was hat ein Selbstmörder und ein Autodieb gemeinsam?
Ein Mann erschiesst sich, neben sich ein Zettel mit dem Namen Martin Beck. Ein Autodieb bringt sich mit Gas um. Glücklicherweise können bei der verehrenden Explosion die meisten Bewohner gerettet werden.
Was für ein Ende! Fassungslos. Geschockt. Man muss direkt weiterlesen :-)
Manchmal frage ich mich, ob die Polizei wirklich so schwer von Begriff sein kann... Aber gut.
Es wird wirklich immer besser, spannender, genial. Einfach geniale Krimi-Kost, einfach hervorragend. Ja, altmodisch, aber nichts desto trotz genial.
Fazit: Hervorragende Krimi-Kost. Suchtgefahr. Krimiliebhaber müssen die alten Klassiker kennen! - Christine Feehan
Magie des Windes
(60)Aktuelle Rezension von: ZahirahIch habe mich darauf gefreut, endlich das Buch von Hannah und Jonas zu lesen, denn es war von Anfang an klar, dass die beiden zusammengehören.
Hannahs körperlicher und innerer Kampf war der bisher schlimmste, aber ich fand es gut erzählt, wie sich die Dinge nach dem Angriff entwickelten und enthüllt wurden.
Auch dieser Band lebt wieder vom Zusammenhalt der Schwestern und ihren Partner. Neben der Magie gibt es wieder reichlich Action, die die Handlung entsprechend voranbringt.
Ich kann das Buch/die Serie allen LiRo-Fans total empfehlen und vergebe erneut 4 von 5 Sterne plus eine Leseempfehlung. - Richard Surface
Das Vermächtnis. The Legacy
(39)Aktuelle Rezension von: EstrelasDer Mord am Großvater und die Suche nach verschollenen Kunstwerken bringen Gabriel auf eine Jagd durch Europa auf der Suche nach der Wahrheit. „Es lag nun an ihm, Tommaso, Gabriel davor zu bewahren, das dritte Opfer des Schopenhauerfluchs zu werden.“
Der Roman bringt als gute Basis neben den Themen Familie, Kunst und Verbrechen Handlungsorte in Deutschland, Österreich und Italien mit. Gabriels Wunsch, das Familiengeheimnis aufzuklären, ist durchaus nachvollziehbar und sein Abtauchen vor Polizei und Verbrechern spannend in Szene gesetzt.
Und doch wirkt an dieser Geschichte einiges befremdlich. Sprunghaftigkeit und Logikfehler dahingestellt, am meisten störte mich, dass die Hauptfigur, die in besagten Ländern lebt, nur Englisch spricht und ich immer wieder mit Anspielungen auf amerikanische Schlachten oder Generäle konfrontiert wurde. Das Europagefühl bleibt durch diese Amerikanisierung auf der Strecke.
- Donato Carrisi
Der Seelensammler
(49)Aktuelle Rezension von: catDer Schreibstil an sich ist gut aber es kommen mehrere Personen, Zeitstränge und unterschiedliche Fälle zusammen und auch wenn die Aufgliederung der Fälle, durch die Kapitel gut getrennt werden, ist es doch manchmal schwierig der Handlung zu folgen.
Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und mal etwas anderes.
Sie zieht sich aber gefühlt etwas in die Läge aber das liegt ehr an dem Hin- und Herspringen zwischen den Einzelnen Fällen, die so nur Stück für Stück in Richtung Aufklärung rücken.
Es ist definitiv ein Buch was man sehr bewusst lesen muss, um alles zu verstehen und man muss es auch bis zu Ende lesen, da sich dort erst alles aufklärt.
- Antonia Fennek
Geschwärzt
(33)Aktuelle Rezension von: Frenx51Peter Bräuning ist ein bekannter Softwareentwickler, der nun wegen einer schweren Sexualstraftat in den Maßregelvollzug eingeliefert wird. Doch die Ärztin Regina Bogner hegt bald erste Zweifel und fragt sich, ob der junge Mann tatsächlich zu solch einer grausamen Tat fähig ist. Auch der Angeklagte beteuert immer wieder seine Unschuld, jedoch sprechen die Beweise gegen ihn. Und ausgerechnet Regina Bogners Tochter wird zur Fürsprecherin für ihn und handelt ohne das Wissen ihrer Mutter, mit Folgen..
Dies ist der zweite Fall um die Ärztin Regina Bogner, die im Maßregelvollzug arbeitet. Das erste Buch fand ich sehr spannend, weshalb ich dieses auch wieder lesen wollte. Beide Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.
Nach den Ereignissen aus dem letzten Buch soll Regina Bogners Tochter Anabel ein Praktikum im Maßregelvollzug machen, damit sie versteht, was ihre Mutter an dem Job findet. Doch diese Idee hat weitreichende Folgen, denn Anabel verstrickt sich immer weiter. Grundsätzlich hat mir die Idee hinter dem Buch und die Frage, ob Unschuldige in der Forensik oder im Gefängnis landen können, gut gefallen. Auch die Auflösung dahinter ist ziemlich krass, wodurch die Spannung ziemlich hoch war. An einigen Stellen im Buch war es etwas langatmig und manchmal wirkte es auch etwas zu viel. Aber die Spannung konnte vor allem zum Ende hin, wieder ziemlich hoch gehalten werden.
Das Buch hat mir wieder ziemlich gut gefallen.
- Mark Roderick
Post Mortem - Herzen aus Wut
(50)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das fünfte Buch der Reihe "Post Mortem) setzt inhaltsmäßig auf die Geschehnisse der Vorgänger-Bücher auf.
Wie bereits in der Überschrift gesagt, halte ich dieses Buch für den (bisherigen?) Höhepunkt der Reihe. Es ist extrem spannend und besticht durch ein hohes Tempo. Dazu trägt entscheidend bei, dass die Geschichte in kurzen, knackigen Kapiteln erzählt wird und auch durch die immer wieder wechselnden Perspektiven. Geschickt hat der Autor diese diversen Perspektiven zu einem runden Ganzen zusammen geführt.
Vile der handelnden Figuren sind dem treuen Reihenleser aus früheren Büchern bekannt und bieten ein willkommenes Wiedererkennens-Erlebnis. Auch die beiden Hauptprotagonisten treffen wieder aufeinander. Erfreulicherweise wurden diese behutsam weiter entwickelt.
Ein tolles Buch, das hoffentlich doch nicht den Abschluss der Reihe darstellt. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn es einen weiteren Band geben würde.....!
- Florian Wacker
Die Spur der Aale
(138)Aktuelle Rezension von: gagamausDer erste Fall für Greta Vogelsang und mein erstes Buch von Florian Wacker.
Gefallen hat mir, dass das Thema Schmuggel von Aalen ein ungewöhnliches ist und der Fall schön kniffelig und anfangs auch undurchschaubar ist, so dass die Neugierde auf die Auflösung lange bleibt. Außerdem ist die Hauptperson etwas sperrig und eine Frau, die sich in der Männerwelt gut behauptet und eine große Hartnäckigkeit an den Tag legt, wenn es darum geht, den Fall voranzutreiben und zu lösen. So was mag ich in Kriminalromanen sehr.
Meiner Meinung nach hätte man an der ein oder anderen Stelle gerne etwas das Tempo anziehen oder Szenen kürzen können, um die Spannung noch zu erhöhen. Aber alles in allem ein sehr guter Reihenstart. Ich werde diese Reihe weiterverfolgen. Ein empfehlenswerter deutscher Kriminalroman.