Bücher mit dem Tag "inspirierend"
84 Bücher
- Matt Haig
Die Mitternachtsbibliothek
(1.117)Aktuelle Rezension von: Bookmarv„Zwischen Leben und Tod liegt eine Bibliothek“, sagte sie.
„Und diese Bibliothek besteht aus endlosen Regalen. Jedes Buch bietet dir die Chance, ein anderes Leben auszuprobieren, das du hättest leben können.“
Hast du dich schon mal gefragt, was eigentlich mit einem passiert, wenn man zwischen Leben und Tod hängt? Eine mögliche Antwort dafür bietet die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig und ich wurde von der Idee des Buches von Anfang an gefesselt. Sogar so sehr, dass wir es am Ende im Bücherclub gelesen haben. Ich bin mit einer griffen Vorfreude an das Buch herangegangen und wurde dann etwas enttäuscht. Die Idee hinter dem Buch bietet so viel Potenzial, welches nur teilweise umgesetzt wurde. Die Handlung war gegen Ende sehr vorhersehbar und bat leider auch im gesamten keinen großen Überraschungseffekt. Am Anfang war die Geschichte sehr hektisch und vieles wurde sehr schnell abgearbeitet und man hatte irgendwie keine Zeit, um Sympathie für die Charaktere aufzubauen. Erst gegen Ende konnte ich die Protagonistin Nora etwas ins Herz schließen. Wenn man also eine einfache Geschichte mit einer guten Idee lesen möchte, kann man das Buch ruhig weiterempfehlen.
Das Werk bekommt von mir 3 von 5 Sterne ⭐️
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.096)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchMir wurde das Buch im Freundeskreis empfohlen - ich kannte es vorher tatsächlich noch nicht, den Film könnte ich eventuell mal vor vielen Jahren gesehen haben, bin mir aber nicht sicher.
Mit Hape Kerkeling, muss ich zugeben, hab ich nicht viel am Hut - ich weiß dass es ihn gibt aber dass er Komiker ist wusste ich wohl glaub ich auch erst richtig nach dem Buch - also wie gesagt ich habe nichts mit ihm zu tun.
Nachdem das Buch ja ein Mega hit ist/war und es mir eben ja auch wärmstens empfohlen wurde, war ich schon sehr neugierig...aber, ich muss zugeben, so ganz kann ich den Hype darum nicht verstehen...
Der Schreibstil ist nicht so ganz meins, ich brauchte einige Seiten um rein zu kommen, ich konnte leider nicht so gut und flüssig lesen wie sonst immer, dementsprechend hab ich dafür auch eher zwei Nachmittage gebraucht.
Er erzählt von seinen Momenten auf dem Jakobsweg...aber irgendwie konnte mich das ganze nicht so wirklich abholen. Es gab einige schmunzler und ich musste dennoch einige male lachen - es ist zumindest sehr humorvoll geschrieben was die ganze Sache einfacher machter - das gefällt mir sehr!
Ich kann mit Gott nicht so wirklich viel anfangen, es war zwar nicht so viel von "Gott" dabei, hätte aber gerne weniger sein dürfen - aber natürlich - ist mir klar hier gehts um den Jakobsweg ;-)
Ich hab das Buch gelesen, fand es an einigen teilen sehr schön, an anderen wieder doch sehr langwierig und eher so..nahja....
hats mir gefallen? joa....war ganz nett denk ich mal ein Highlight ist es nicht, aber ich denke man kanns ruhig mal lesen. denk ich :-)
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.413)Aktuelle Rezension von: zeilenrankenWas wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?
(Diese Rezension enthält Spoiler!)
Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...
Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte. - Jojo Moyes
Weit weg und ganz nah
(1.884)Aktuelle Rezension von: eumel8Die Geschichte handelt von vier Menschen, die sich auf einer Autofahrt einmal längs durch England befinden, quasi ein Roadmovie, nur dass der Film im Kopf stattfindet. Ziel der Reise ist eine Mathematikolympiade, an der die hochbegabte Tanzie teilnehmen soll, um durch das Preisgeld die Möglichkeit einer höherwertigeren Schulbildung zu bekommen. Soweit der Plan der ehrgeizigen aber völlig verarmten Mutter, die mit zwei Jobs am Existenzminimum lebt, aber mit nicht versiegendem Optimismus ihren zwei Kindern den sorgenfreisten Einstieg ins Leben ermöglichen möchte. Und so ist es der Programmierer Ed, der sie durch schicksalhafte Fügung mit seinem neuen Auto zum Ziel bringen soll. Zwei Welten treffen aufeinander. Der Programmierer aus der Oberschicht, der sich mit eigener Firma nicht als reich bezeichnet, aber neben 2 Autos, der Wohnung in London, dann auch noch ein Ferienhaus am Meer sein Eigen nennt. Und die verarmte Kellnerin/Putzfrau, erfolgreich getrennt von ihrem Mann, der schon längst ein neues Leben begonnen hat und eigentlich noch an Depression leidet. Der Handlungsstrang wird abwechselnd von den vier Protagonisten beschrieben, mit viel Detail, sodass man sich quasi mit im Auto befindet und wie in einem Film Handlung und Landschaft vorüberziehen. Neben den vielen Missgeschicken während der Fahrt hat auch jeder seine eigenen Probleme und lebt in seiner eigenen Welt, ohne den Blick über den Tellerand freizuhaben. Die Beschreibungen aus der Zweiklassengesellschaft sind zuweilen sehr hart.. Sehr oft ist die Verzweiflung geradezu spürbar. Wird dies ein gutes Ende nehmen? Die Antwort im Buch ist auf jeden Fall: Ja! Im richtigen Leben geht es nicht so märchenhaft zu, aber was zählt ist der Mensch und das, was er bereit ist, für andere Menschen zu geben.
- Elizabeth Gilbert
Eat, Pray, Love
(903)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAlles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht, Elizsabeth bei ihrer Selbstfindung zu begleiten. Manche Abschnitte hätten durchaus kürzer sein können aber dennoch ein Buch, bei dem ich das Lesen nicht bereut habe. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit auch mal den Film anschauen.
- François Lelord
Hectors Reise
(1.181)Aktuelle Rezension von: gstDiese märchenhaften Zeilen, die mir anfangs noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, regten mich im Laufe der Seiten regelrecht auf. Das lag weniger am Inhalt, denn die Aussagen haben Hand und Fuß. Kein Wunder, der Autor ist schließlich Psychiater. 1953 geboren, konnte er schon 2002, als das Buch in Frankreich zum ersten Mal erschien, auf seine nicht nur während der Arbeit erworbene Kenntnis der Menschen und Charaktere schauen. Was mich genervt hat beim Lesen und beinahe nach der Hälfte des Buches abbrechen ließ, war sein Stilmittel. Er spricht seine Leser an, als wären sie kleine, unwissende Kinder.
Wen das nicht stört, der kann die 23 Lehrsätze bejahen, die er sich auf seiner Reise durch China und mehrere unbenannte, aber gut erkennbare Länder erarbeitet hat. Allerdings sind die Weisheiten für fortgeschrittenere Semester nicht mehr neu und so hatte ich persönlich keinen Mehrwert durch das Lesen.
- Erich Maria Remarque
Im Westen nichts Neues
(1.224)Aktuelle Rezension von: fasiannaIn Kontakt mit diesem Buch kam ich das erste Mal in der 9. oder 10. Klasse, als uns ein neuer Geschichtslehrer vorgestellt wurde und dieser wirklich den Geschichtsunterricht zum Leben erweckte. Wir besuchten das Theaterstück im Staatstheater und es hat einen großen Eindruck hinterlassen. Ich denke immer noch an eine bestimmte Szene aus dem Theaterstück.
Jedoch haben wir das Buch nie gelesen im Unterricht und ich habe mir stets vorgenommen es endlich zu tun. Netflix veröffentlichte 2022 eine neue Adaption und damit war für mich der Zeitpunkt gekommen, dieses Buch nun in Angriff zu nehmen, da es deutlich ist, dass die Geschichte auch 105 Jahre nach Veröffentlichung eine wichtige Rolle zutragen hat.
Es handelt sich um ein gutes Buch und obwohl es sich um eine der kürzeren Geschichten handelt, war es möglich eine Verbindung mit den Charakteren aufzubauen und auch mitfühlen zu können, was diese durchmachten.
Ich bin auch sehr froh, dass ich die Chance hatte zwei verschiedene Interpretationen sehen zu dürfen.
Meines Empfindens nach ein wichtiges Stück der Deutschen Literatur.
- David Safier
Jesus liebt mich
(1.349)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMarie will eigentlich heiraten, aber hat schon beim Hochzeitskleid anziehen große Bedenken. In der Kirche wird ihr heiß und kalt und sie lässt die Hochzeit platzen. Jetzt erstmal wieder zurück zu Papa, der hat aber eine junge Geliebte. Ihre Mama ist auch zu Besuch und die hat ganz andere Vorstellungen und eine andere Liebe im Ort. Und dann begegnet Marie einem Mann, der sie sofort fasziniert und so anders ist und auch er findet Marie toll, aber darf Jesus das und dann tauchen noch jemand auf und die Geschichte geht los. David Safier wagt hier etwas und bringt soviel Witz, Spaß, Schmunzeln, Liebe und gefeilten Wortwitz ins Spiel, dass es einfach nur super ist.
- Cheryl Strayed
Der große Trip - WILD
(272)Aktuelle Rezension von: RunnibalDen PCT zu wandern, ist für viele Amerikaner so, wie in Europa der Jakobsweg.
Ziemlich naiv und unvorbereitet bricht die Autorin Cheryl Strayed auf und lernt mehr und mehr auf den langen Weg ihre Vergangenheit zu bewältigen, zumindest glaubt sie das.
Eigentlich sollte sie nicht weit kommen, denn das Gepäck ist überwältigend und sportlich ist sie auch nicht. Doch ihre Kraft kommt auf dem Weg "The Trail provides".
Es ist schon sehr nervig, dass sie immer wieder von der Mutter erzählt wird. Es ist wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat. Insgesamt machen die Mutterszenen schon halbe Buch aus. Immer mit anderen Worten, die gleiche Leier. Die Erfahrungen auf dem PCD hingegen fand ich unterhaltsam. Die Fernwanderin hat viel Zeit über sich nachzudenken. Selbst als sie fühlt, wie zäh sie sein kann, wirkt sie labil und unverändert.
Mich hat die offene und unverschönten Einwürfe aus ihren Leben verwundert.
Interessant finde ich wie die Natur auf Menschen wirkt. Egal von welcher Herkunft, Bildung und Vergangenheit, die Natur wird von allen Wanderern als erlebenswert empfunden. Im Alltag hingegen wird der Natur, was sie braucht und was ihr schadet, wenig Beachtung geschenkt.
Der PCD war quasi zu ihrem Wohnzimmer der Autorin geworden. Alles was sie zum Leben brauchte, passte in ihren Rucksack. Der PCD lehrt, dass mehr nicht nur überflüssig ist, sondern auch eine unnötige Belastung.
Der Leser kann viel über minimalistische Lebensweise internalisieren, ohne auf dem PCD wandern zu müssen. Der Trail beginnt an jeder Haustür.
- Katharina Teimer
Das Glück wohnt überall
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch kann ich wärmstens empfehlen. Es bekommt von mir 5 Sterne.
Da ich aber Lovelybooks verlassen werde, weil die Seite momentan nicht userfreundlich ist, ziehe ich meine Rezensionen hier ab.
Die ausführliche Rezension auf anderen, wichtigen Verkaufs-Plattformen bleiben jedoch erhalten.
Vielen Dank für das Verständnis an den Verlag. - Lauren Oliver
Requiem
(829)Aktuelle Rezension von: Bethany_beWas mich wirklich gefreut hat, ist, dass in diesem Buch aus Lenas und Hanas Perspektive geschrieben wird. Beide sind sehr starke Charaktere und vor allem der Kontrast zwischen Wildnis und Zombieland hat mir gut gefallen.
Jede Seite war spannend und durch den detaillierten, lebhaften Schreibstil wurde ihr Leid, aber auch ihr Glück oder ihre Wut verstärkt.
Die Dystopie hat ein wirklich interessantes Thema und die Ausarbeitung ist wirklich gelungen. Das Setting ist sehr detailliert, ich konnte mir einen Stadtplan von Portland machen und auch ein gutes Bild von der Situation im Allgemeinen.
Julian und auch Alex fand ich in diesem Band zu wenig ,,anwesend" . Die Liebesgeschichte, besonders ihr Liebesdreieck, hätte meiner Meinung nach noch mehr fokussiert werden können.
Das Ende war wirklich fesselnd, doch hat es mich nicht ganz überzeugt. Ich habe noch so viele offene Fragen: Wie geht es mit dem Kampf weiter? Was passiert aus Alex, Lena und Julian? Wird Lena ihre Mutter noch weiter kennenlernen? Wie geht es Tack, nachdem Raven gestorben ist?
All das hätte ich gerne in einem Epilog erklärt bekommen....
- Dr. Sebastian Steinemann
Vegan ohne Hype: Ein wissenschaftlicher Leitfaden der intuitiven, pflanzlichen Ernährung
(21)Aktuelle Rezension von: AngelsammyDieses Buch ist kein Kochbuch, sondern ein interessanter Leitfaden der rein pflanzlichen Ernährung. Die großen Tiere, wie Giraffe, Elefant und Nilpferd machen es uns vor. Was diese können, kann der wesentlich kleinere, leichtere Mensch auch. Keinerlei Ernährung außer Pflanzen, wozu natürlich auch Obst und Gemüse zählt.
Der Schreibstil ist klar und verständlich und nicht wissenschaftlich "abgehoben". Das ist dem Autoren sehr gut gelungen!
Kuhmilch wird unter sehr zweifelhaften Bedingungen hergestellt und der herkömmliche Käse ist nicht unbedingt vegan. Das gilt für andere Produkte, die auf den ersten Blick vegan scheinen.
Das Buch ist praxisnah und sehr gut im Alltag umzusetzen.
Nur ich zum Beispiel kann mit Tofu nichts anfangen, weil sich das negativ auf meine Schilddrüsenwerte auswirkt. Tofu ist auch nicht unbedingt das Nonplusultra.
Jedenfalls ist das Buch mit Tabellen ausgestattet und ordnet verschiedenen verschiedene Farben zu. Es ist möglich, sich dauerhaft gesund vegan zu ernähren. Probiert es doch mal aus. Das ist gegen Massentierhaltung, Tierleid und besser für die Umwelt. Aminosäuren und Proteine gibt es nicht nur im Fleisch, denkt daran!
- Danny Wallace
Auf den ersten Blick
(85)Aktuelle Rezension von: NaddlDaddlDie Handlung hört sich doch ganz interessant an: Jason bläst schon seit Wochen Trübsal, weil seine Freundin ihn verlassen hat und jetzt auch noch heiraten möchte. Und plötzlich begegnet er seiner Traumfrau. Die Begegnung ist nur ganz kurz, aber hinterlässt mehr als nur das Gefühl, die Richtige getroffen zu haben, nämlich auch noch ihre Einwegkamera. Um die Frau wiederzufinden, lässt Jason die Bilder entwickeln und macht sich mit seinem besten Freund Dev auf die Suche nach der Frau.
Die Idee hört sich ganz nett an, eindeutig, aber die Umsetzung ist dann doch eher bescheiden. Vor allem beinhaltet „Auf den ersten Blick“ keine schöne Romanze, wie man es vielleicht erwarten würde. Nein, es geht viel eher um einen Mann, dessen gesamtes Leben momentan eine Vollkatastrophe ist, der nichts gebacken bekommt, der eine junge Frau sieht und sich auf Anhieb in sie verliebt. Jason interpretiert unglaublich viel in diesen Moment, in dem er seiner Traumfrau begegnet ist, hofft, dass er sich nicht alles einbildet. Somit hat man also eine nette Idee, die sich als ganz anders und damit leider auch schlechter darstellt, als man es erwartet hat.
Die Charaktere in diesem Buch sind einigermaßen interessant, auch wenn ich nicht behaupten kann, sie übermäßig sympathisch zu finden. Sie haben so ihre Macken, aber wirken trotzdem ziemlich klischeehaft. Es gibt den Trübsalblaser, dessen Leben im Chaos versunken ist, den Nerd, das tolle Liebespärchen und die verrückte Künstlerin. Alles nicht gerade innovative Charaktere…
Der Schreibstil reißt einen auch nicht vom Hocker. Jason erzählt sein Leben, kommentiert es andauernd, der Leser wird ein paarmal direkt angesprochen. Was als Konzept vielleicht ganz gut klingt, umgesetzt aber nur so mittelmäßig erscheint. Typisch für den Stil sind auch Jasons Bewertungen, die er im Lehrerstil rüberbringt. Meiner Meinung nach ist das allerdings kein richtiger Lehrerstil, sondern ganz einfache Bewertungen. Mehr nicht. Ich glaube, der Autor wollte damit witzig sein, hat es bei mir jedoch nicht einmal geschafft, mich zum Schmunzeln zu bringen. Genauso wenig haben die Mini-Cliffhanger am Ende jedes Kapitels bei mir so gewirkt, wie sie wahrscheinlich sollten. Anstatt mich unbedingt weiterlesen lassen zu wollen, mir war es eigentlich ziemlich egal, was gleich passiert, und irgendwann empfand ich diese Cliffhanger nur noch als nervend.
Das Buch ist durch und durch nichts Besonderes, nichts, was einem groß im Gedächtnis bleiben würde. Ich finde es nicht mal geeignet als leichte Urlaubslektüre. - Walter Moers
Rumo
(126)Aktuelle Rezension von: komisches_kindWer die Geschichten von Walter Moers kennt, weiß um seine brillante Sprache. Hier hat er sich nochmal selbst übertroffen.
Rumo, der kleine Wolpertinger, der gar nicht begreift, wie toll er ist. Ein großes Abenteuer, das ihn ganz schön in Zamoniens Ober- und Unterwelt herumkommen lässt. Die Suche nach sich selbst und einem zuhause. Dabei ist er so herrlich bescheiden und macht halt einfach das, was nötig ist. Egal, welche Konsequenzen es haben könnte. Rumo hab ich als Charakter sehr ins Herz geschlossen.
Es wird zeitweise eine völlig neue Sprache erfunden. Man muss sich konzentrieren, aber wer sich drauf einlässt, bereut es nicht.
Dazu gesprochen von Dirk Bach, der die sprachliche Vielfalt von Moers perfekt vertont. Und das Blutlied wird sogar gesungen.
Ich bin maximal beeindruckt.
- Yvonne Schwarzinger
Pflücksalat & Blattspinat
(16)Aktuelle Rezension von: Gucci2104Was für ein tolles Buch. Die Rezepte sind vielfältig und laden ein auch mal was Neues auszuprobieren. Z.B. war ich bisher immer ein wenig ratlos bei Mangold. Das schaut nun anders aus. Auch die Blätter von Radieschen und Möhrenkraut finden bei mir nun Verwendung, allerdings hätte ich mir hierzu gern ein paar Rezepte gewünscht.
Richtig toll fand ich die Knusperstangen sowie das Spinatbrot und die Gemüsebrühe. Brennessel wächst bei mir direkt im Garten daher hab ich mich auch daran mal gewagt...muss man glaube mögen.
Auf jeden Fall hab ich nun viele neue Ideen und probiere mich durch.
- Jostein Gaarder
2084 - Noras Welt
(100)Aktuelle Rezension von: MorgenroeteNachdem ich von "Sofies Welt" so begeistert war, habe ich mich nun auch an "Noras Welt" getraut.
Es geht um Nora, die die Fähigkeit hat, zu sehen wie die Welt 2084 aussieht, wenn wir Menschen jetzt mit der Umwelt und mit dem Klima so umgehen wie bisher. In der Zukunft ist sie die Großmutter von Nova. Sie lernt also ihre eigene Urenkelin kennen.
Nora setzt sich viel mit ihrer Umwelt auseinander und gründet mit Jonas, ihrem Freund, eine Umweltgruppe.
Nora möchte nicht, dass ihre Nachfahren eine zerstörte Welt kennenlernen, obwohl der Klimawandel bekannt war.
Sie und Jonas reden über das Artensterben, Umwelt- und Klimaschutz.
Das Buch regt zum Nachdenken an und gibt einen guten Denkanstoß aktiv etwas zu tun.
Es ist ein kurzweiliges Buch, welches auch gerne mehr in die Tiefe gehen könnte.
Die Charakter von Nora und Jonas hätten gerne mehr ausgearbeitet werden können.
Ich empfehle es für Menschen ab 12, besonders für Menschen die gerade erst anfangen sich damit auseinander zu setzen. - Marianne Fredriksson
Maria Magdalena
(44)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMich hat es schon immer gestört, dass die Frauen im altertümlichen Christentum selten zu Wort gekommen sind. Sicher haben sie gesprochen, aber ihre Gedanken und Zeugnisse wurden nicht schriftlich festgehalten bzw. der breiten Masse zugänglich gemacht.
In dem Roman "Maria Magdalena" greift Marianne Fredriksson die Thematik auf. Sie lässt Maria Magdalena zu Wort kommen, die vermutlich eine enge Vertraute von Jesus gewesen war.
Mit einfacher jedoch eindringlicher Sprache entführt die Autorin nach Antiochia ins antike Syrien. In vier Kapiteln rekapituliert Maria Magdalena, die mit dem Griechen Leonidas zusammenlebt, ihr Leben und vor allem ihre Begegnung mit Jesus. Sie soll vor den Jüngern Simon Petrus und Paulus Zeugnis ablegen und ihre Version und Deutung der Geschehnisse erzählen. Dabei flammt immer wieder der Konflikt zwischen Männern und Frauen, Wahrheit und Erfindung auf.
Mir gefiel Maria Magdalenas Version, welche Jesus Leben entmystifiziert und den Frauen eine entscheidende Rolle zu schreibt. Schließlich waren sie es, welche in den schweren Stunden bei ihm geblieben sind. Mehrmals betont sie Jesus Mahnung an seine Jünger: "Macht keine Gesetze ...".
Ein interessanter und faszinierender Roman! Absolut lesenswert!
- David Foster Wallace
Das hier ist Wasser / This is Water
(129)Aktuelle Rezension von: ENIIch habe eine Buch-Bloggerin vor kurzem über diese kleine Büchlein schwärmen hören. Mein Interesse war geweckt und ich musste diese Büchlein kaufen. Ich kannte den Autoren David Foster Wallace nicht obwohl er wie es scheint sehr bekannt ist. Ich kann diese Rede wirklich allen empfehlen auch erwachsenen Menschen. Im Erwachsenenalter hilft dieses Büchlein einem bei der Selbstreflexion und im Umgang mit jungen Menschen. Die Grundfragen sind die folgenden: was lernen junge Menschen all die Jahre in ihrer Ausbildung? Wie gehen sie damit um? David Foster Wallace ruft auf, dass man sich mit seinen Gedanken beschäftigt und ihnen die richtige Aufmerksamkeit bietet. Ich werde diese Rede meinen beiden Töchtern schenken und hoffe sie werden sie zu Herzen nehmen.
- Karl Ove Knausgård
Träumen
(45)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaKarl Ove Knausgard ist mittlerweile 20. Ihm steht die Welt offen, er möchte Schriftsteller werden und hat einen der wenigen Plätze in der Akademie für Schreibkunst in Bergen ergattert. Dort wohnt auch sein Bruder Ynve, was vielleicht mit einer der Gründe für Karl Ove war, dorthin zu gehen. In Bergen breitet sich das ganze Leben vor ihm aus: Er ist verliebt und findet seine erste Freundin, entdeckt andere sexuelle Gelüste, und kann sich voll und ganz dem Schreiben widmen. Doch die Landung auf dem Boden der Tatsachen ist hart. Eine Beziehung zu haben, kann ziemlich schwierig sein, immer nur Kritik für die eigenen literarischen Ergüsse zu kassieren demotiviert, immer der jüngste zu sein, macht einen klein und da Knausgard ein zutiefst verunsicherter Mensch ist, deren Meinung der anderen ihm viel zu viel bedeutet, macht er sich selbst kaputt. Seine Alkoholexzesse sind ausschweifend, ständig ist er betrunken, taut dann erst richtig auf und stellt ziemlich dumme Sachen an. Aber er kann auch Erfolge verzeichnen: Er ist ein groß gewachsener, attraktiver junger Mann, bringt seinen ersten Roman heraus, wird in der Presse gefeiert und für Interviews in Radio und Zeitung gebucht. Er beginnt seine Ehe und lernt die Sicherheit und das Wohlfühlen in einer Beiziehung kennen. Er trifft neue Leute, mit denen er so etwas wie Freundschaft schließt, aber nie den Abschluss schafft, spielt endlich in einer eigenen Band und erlebt den Rausch auf einer Musikbühne. Knausards Leben ist voller normaler Momente und doch sind sie es nicht. Dieses Leben nimmt mich jedes Mal wieder gefangen und muss einfach immer weiter lesen und lesen. Oft regt er mich auf, wenn er weinerlich ist, oder sich permanent sagt, dass andere etwas besseres verdienen als ihn, wenn er sich nicht zusammenreißen kann und seine Freunde und Partner betrügt. Wenn er den Mund hält, weil er nichts sagen kann und sich selbst ständig klein macht. Und doch geht ein Sog von seinem Leben aus, dem ich mich nicht entziehen kann. Es gibt nur noch einen Teil in seiner sechsbändigen Romanbiografie und ich werde jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, dass sein Leben bis in die Gegenwart erzählt sein wird und es keine weitere Biografie mehr gibt. Immer wieder überrascht mich seine Offenheit, denn er ist beileibe kein Mensch, dem alles gelingt, der immer gut drauf und nett zu seinen Mitmenschen ist. Er hat viele dunkle Seiten und dass er sie unverblühmt und aufrichtig erzählt, fordert einen Mut, den ich wirklich bewundere. Ein großartiges Werk!
- Melanie Raabe
Kreativität
(35)Aktuelle Rezension von: Lianne2021Noch nie habe ich mich von einer Autorin so sehr verstanden und gespiegelt gefühlt. Sie nimmt uns mit auf eine Reise in ihre eigene Persönlichkeitsfindung, in die Entdeckung ihrer Stärken und Bestimmungen. Sehr persönlich und doch aufgeschlossen und weitsichtig. Ohne Klischees, die mich bei Sachbüchern oft stören. Hier schreibt ein sensibler und emphatischer Mensch. Hier kann sicher jeder etwas für sich finden.
Besonders toll sind die Vergleiche und Anekdoten zu anderen Persönlichkeiten. Das Buch hat mich auf jeden Fall abgeholt und mitgenommen, neue Ideen geliefert und ich durfte Personen kennenlernen, die ich bisher nicht kannte, mich aber ebenso wie die Autorin nun inspirieren. Einen Punkt Abzug gibt es nur, weil ich mir noch etwas mehr Input zur Wissenschaft gewünscht hätte, was Kreativität in uns Menschen bewirkt und Kunst sich auf die Psyche auswirkt. Denn das hatte ich bei den Titel erwartet. Aber auch ohne das, ist es ein wundervolles Buch. Danke! Es wird mich noch länger begleiten. Meine persönliche Überraschung unter den Ratgebern. - Sarah J. Maas
Kingdom of Ash (Throne of Glass)
(68)Aktuelle Rezension von: Maura99VORSICHT SPOILER MÖGLICH
"And from today onward, I want to never be separated from you. Wherever you go, I go. Even if that means going to Hell itself, wherever you are, that's where I want to be. Forever." - S.333 The Assassin's Blade
"You so much as touch her, and I'll gut you." - S.217 Crown of Midnight
"Second - whatever we are, whatever this is? I'm still figuring it out, too. So if I'm going to give you the space you deserve to sort yourself out, then you can damn well give it to me." - S. 340 Heir of Fire
"A monster to destroy monsters." - S. 436 Heir of Fire
"She was the heir of fire, and she would bow to no one." - S.499 Heir of Fire
"[...] But if it was death separating us...I would find you. I don't care how many rules it would break. Even if I had to get all three keys myself and open a gate, I would find you again. Always." - S.435 Queen of Shadows
"Rowan at her right, Aedion at her left, Lysandra at her back: nothing and no one would get to their queen." - S.137 Empire of Storms
"I love you. There is no limit to what I can give to you, no time I need. Even when this world is a forgotten whisper of dust between the stars, I will love you." - S.350 Empire of Storms
"On that lovely parting note, we're going to finish up our dinners. Enjoy your evening, we'll see you on the battlements tomorrow, and please do rot in hell." - S.457 Empire of Storm
Okay, Band eins war okay und dann ging es direkt los. Chaol, Dorian und dann gehts weiter, i mean look at ROWAN.
Aelin hatte alles: Mut, Herz, Stärke, Zerbrechlichkeit, eine scharfe Zunge und sogar eine Name, der von Band zu Band immer länger wurde. Dann die Kämpfe, die Twists, die Offenbarungen, das Blut, das vergossen wurde und alles, was Aelin mit ihrer found Familie durchmachen musste. Dazu diese Gefühlsachterbahn und diese Cliffhanger, die absolut gemein waren.
Ich liebe den Schuber und dass ich das Glück hatte, alle Teile direkt nacheinander zu lesen. Ich liebe diese Reihe, eine weitere Highlight Reihe von SJM. - Janina Kugel
It's now
(13)Aktuelle Rezension von: Leseratte_09In ihrem ersten Buch wirft Janina Kugel einen Blick auf die aktuelle Arbeitsrealität, die Veränderungen, welche durch die Pandemie beschleunigt wurden und gibt eine Perspektive auf (mögliche) Entwicklungen und die Arbeitswelt der Zukunft.
Als Personalerin und Mitglied im Siemens-Vorstand legt Janina Kugel in ihrem Buch Ihre Erfahrungen und ihren eigenen Lebensweg dar, schildert die Hürden, denen sie sich gegenübersah und eröffnet Perspektiven für eine weitere Entwicklung. Ihre Ausführungen belegt sie mit vielen Quellen, wirft auch den Blick über die Grenzen, um Inspirationen zu erhalten. Durch den sehr leichten Erzählton lässt sich das Buch gut lesen, wirkt auch nicht belehrend. Die Ansätze von Kugel regen zum Nachdenken an, sind allerdings keine Checkliste, die nur noch abgehakt werden muss, um positive Veränderungen anzustoßen. In den knapp 250 Seiten werden die Themen nur angerissen, dafür werden viele Aspekte beleuchtet.
Für mich will Kugel Leserinnen und Lesern Mut machen, Veränderungen positiv gegenüber zu treten, sich selbst ehrlich Fragen zur eigenen Zukunft und Entwicklung zu stellen sowie lebenslang neugierig und wissensdurstig zu bleiben.
Da Janina Kugel auch das Thema Diversität immer wieder beleuchtet und einfließen lässt, ist nachvollziehbar, dass sie konsequent mit Gendersternchen arbeitet. Leider hat das für mich das Lesen des Buches weniger flüssig gemacht. Ein Hinweis im Vorwort oder auch ein sich immer wiederholender Satz in der Fußnote hätte für mich gereicht und das Lesevergnügen für mich noch erhöht.
Für mich auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre.
- Vanessa Diffenbaugh
Die verborgene Sprache der Blumen
(270)Aktuelle Rezension von: SarangeDieser Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Eine interessante Grundidee und ambivalente Figuren, aber mit dem Aufbau war ich nicht so glücklich. Ich mag es nicht, wenn einem eine relevante Wendung oder Information immer wieder geheimniskrämerisch vor die Nase gehalten, aber ewig nicht aufgelöst wird. Das ist für mich nicht das Erzeugen von Spannung, sondern Hinhalten, und da fühle ich mich wie der Esel hinter der vor ihm baumelnden Karotte, nämlich veräppelt. Eine wirklich gute Geschichte kann spannende Wendungen auch einfach linear erzählen und sie bleiben dennoch spannend genug, finde ich. Und wenn man schon einen Knaller in den Rückblenden für später aufbewahren muss, weil die Geschichte sonst nicht funktioniert, muss man ihn nicht kapitellang vorher mit dem Zaunpfahl "andeuten", sondern kann ihn an passender Stelle einfach knallen lassen...?
Da ich trotzdem Freude am Lesen hatte und die Figuren mochte, vergebe ich vier Sterne für eine schöne, ungewöhnliche und versöhnliche Geschichte rund um sehr sperrige Protagonist*innen, die es nicht leicht haben und dennoch ihr Bestes geben.
- Ursula Nuber
»Wenn ich schreibe, habe ich niemals Angst«
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZum Inhalt: In ihrem Buch veröffentlicht Ursula Nuber 16 Interviews mit bekannten Autoren und Autorinnen. Darunter finden sich Namen wie Daniel Glattauer, Thomas Glavinic oder Ulla Hahn. Gibt es den typischen Autor? Wird Kreativität tatsächlich aus Leid gespeist? Welche Rolle spielt die Kindheit beim Schreiben? Warum sind viele Autoren praktizierende Psychologen? In diesem Buch finden wir erstaunliche, tiefgreifende und ehrliche Antworten auf diese und andere Fragen. Die Fragen, die den Autoren gestellt werden, sind sehr unterschiedlich. Im Mittelpunkt steht oft ein bestimmtes Werk des Autors, das näher hinterfragt und in größere psychologische Zusammenhänge gestellt wird. Dabei kommen sehr erhellende Ansichten ans Tageslicht. Hier eine kleine Kostprobe von Seite 66: ... Frage: Es gibt Künstler, die lehnen deshalb Psychotherapie ab. Sie behaupten: Wenn ich zu viel an mir arbeite, habe ich keinen Stoff mehr." Antwort von Ulla Hahn: "Ich habe nicht das Gefühl, dass man sich durch Psychotherapie in eine Schreibblockade manövriert. Selbst wenn sich Probleme und schmerzhafte Konstellationen verändern - es kommt doch immer wieder genug neuer Schrott nach." Meine Meinung: Dieses Buch zeigt die Einzigartigkeit, die Schrulligkeit eines jeden der vorgestellten Autoren. Die Interviews machen Lust darauf, mehr von diesen Autoren zu erfahren und ihre Werke zu lesen. Am Ende jedes Interviews findet sich eine Übersicht mit den jeweils wichtigsten Veröffentlichungen eines Autors. Die Interviews sind recht unterschiedlich. Das kommt sicherlich auch daher, dass sie von vier verschiedenen Interviewerinnen geführt werden. Mal geht es mehr um ein Werk des Autors, mal mehr um seine Biografie oder seinen Arbeitsstil. Besonders bereichert hat mich beispielsweise das Interview mit Hanns-Josef Ortheil. Seine Mutter ist infolge einiger tragischer Todesfälle stumm geworden und auch Hanns-Josef hat bis zu seinem siebten Lebensjahr kein Wort gesprochen. Dieser beeindruckende Mann hat seine Geschichte in seinen Büchern verarbeitet und spricht im Interview offen über seine sehr ungewöhnliche Kindheit. In der Schule wurde er misshandelt, weil er nicht sprechen konnte. Er erzählt von dem mühsamen Weg heraus aus der Stummheit. Letztlich zeigt dieses Buch sehr deutlich, dass es DEN typischen Autor nicht gibt. Jeder lebt und arbeitet unterschiedlich, denkt und fühlt unterschiedlich. Die Autoren geben sehr viel von sich preis, wodurch man sich ihnen als Leser noch sehr viel näher fühlt und die Intentionen hinter ihren Büchern noch besser versteht. Ich habe dieses Buch als große Bereicherung erlebt und spreche daher eine absolute Kaufempfehlung aus!